DE3134097A1 - Hubbalken - Google Patents
HubbalkenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
- B65G25/02—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
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- Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
Description
Hubbalken
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in und in Bezug auf einen Hubbalken der Art, wie er beispielsweise
zur Übergabe von Stahlrohren, Rundstäben u.dgl. während des Herstell- und Fertigungsvorganges verwendet wird.
Dort, wo verschiedene Arten von Stahlprodukten, wie etwa Stahlrohre, Rundstäbe u.dgl., in Querrichtung übergeben
werden sollen, insbesondere im Falle einer Warmstraße,
tfie etwa einem Glüh- bzw. Wärmeofen, wo das Vorhandensein von Fehlern, wie etwa Oberflächenfehlern, vermieden werden
muß, wird der Hubbalken für den Quertransport von
Stahlprodukten verwendet. Diese Art eines Hubbalkens* umfaßt
eine Anzahl von ortsfesten Balken und eine Anzahl von übergabe- bzw. Transportbalken, welche zueinander
parallel verlaufend angeordnet sind. Die Übergabebalken werden durch einen Verbindungsglied- bzw. Gelenkmechanismus
zur Ausführung einer Kreisbewegung derart gebracht, daß in wiederholter Weise das Produkt von unten angehoben,
*) bzw. Schwenkbalken (walking beam)
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
Sg fe§we§t und dann zurück auf die ortsfesten Balken
durch die Übergabebalken abgesenkt wird, was durch die kreisförmige Bewegung der Übergabebalken erfolgt, wodurch
der Quertransport des Stahlprodukts bewirkt wird. Im Falle eines üblichen Hubbalkens, sind eine Anzahl von
Übergabebalken zusammen mit ortsfesten Balken in Längsrichtpjig
zur Bildung einer Quertransportstraße einer vorbestimmten Länge angeordnet und sind die Übergabebalken
mit einem Antriebssystem derart verbunden, daß sämtliche Übergabebalken im selben Perioden- und Phasenverhältnis
bewegt und die Übergabebalken gleichzeitig angehoben und abgesenkt werden. In anderen Worten heißt dies, daß die
auf den Motor im Antriebssystem der Übergabebalken wirkende Last ein Maximum erreicht, wenn die Übergabebalken
angehoben werden, wohingegen die Last negativ wird und der Motor sich im Bremsbetrieb oder Generatorbetrieb be-*
findet, wenn die Übergabebalken abgesenkt werden.
ι ■-■-'-. ■.. V ν- ' c. ι-.- ü^-r-
Im allgemeinen müssen die Kenndaten eines Motors in Übereinstimmung
mit der maximalen Last bestimmt werden, weshalb die Leistungsrate des verwendeten.Motors in Übereinstimmung
mit der Ausgangsleistung bestimmt werden muß, welche zum Anheben der Übergabebalken erforderlich ist und
zwar unabhängig von der Motorausgangsleistung während des Bremsbetriebs. Somit besteht ein Nachteil darin, daß der
Leistungsverbrauch angehoben wird im Vergleich beispielsweise zu einem Kettenfördersystem, welches die Stahlrohre
o.dgl. in Horizontalrichtung übergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es,' einen Hubbalken derart.weiterzuverbessern,
daß jegliche Vergeudung von Energie.„ vermieden wird, welche zum Antreiben der Übergabebalken
in der Kreisbewegung erforderlich ist, d.h., die Übergabebalken werden in zwei Gruppen derart unterteilt/ daß._
dann, wenn eine Gruppe der Übergabebalken angehoben wird, die andere Gruppe der Übergabebalken abgesenkt wird, wodurch
jede der beiden Gruppen die potentielle Energie, der anderen Gruppe aufhebt.* Nach einem weiteren Aspekt
P P
«η β ο«
soll der Hubbalken derart ausgestaltet sein, daß ein kleiner
Motor mit einer relativ kleinen Leistung als Antriebsmotor für die Übergabebalken verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den UnteranSprüchen angegeben sind.
In Übereinstimmung mit einer Ausfuhrungsform der Erfindung
sind bei einem Hubbalken der Art, in welchem Übergabebalken
in Reaktion auf die Drehung von Antriebswellen eine Kreisbewegung ausführen derart, daß ein zu übergebendes
Material auf ortsfesten Balken von unten angehoben, nach vorne bewegt und wieder auf die ortsfesten Balken durch
die Übergabebalken abgesenkt wird und dieser Vorgang wiederholt wird, um die Übergabe des Materials zu bewirken,
die Übergabebalken in Längsrichtung in wenigstens N-Gruppen (N ist eine ganze Zahl größer als 2) gebildet und
sind die Übergabebalken derart durch eine Verbindungsglied- bzw. Gelenkeinrichtung mit den Antriebswellen verbunden,
daß die Kreisbewegungen, welche durch die über·1·
gabebalken der beiden Gruppen ausgeführt werden, in Richtung und Periode dieselben sind, sich jedoch voneinander
um 2 ^**"/N im Bogenmaß unterscheiden.
Die ganze Zahl N ist größer als 2 gewählt, so daß dann,
wenn beispielsweise N = 2 ist, die Übergabebalken zu zwei Gruppen gebildet sind und die Phasendifferenz zu $*"im
Bogenmaß wird. In diesem Fall, wenn die Übergabebalken in einer Gruppe sich im Aufwärtshub befinden, befinden .
sich die Übergabebalken in der anderen Gruppe im Abwärtshub.
Nach Maßgabe einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Antriebswellen und die Übergabebalken durch eine Verbindungsgliedeinrichtung derart verbunden, daß
die Drehbewegung der Antriebswellen in die Kreisbewegung der Übergabebalken durch die Gelenkeinrichtung gewandelt
wird und der Radius der Kreisbewegung gleich der Länge
der Verbindungsgliedarme des Verbindungsmechanismus ist. Die Phasendifferenz in der Kreisbewegung zwischen zwei
Gruppen ist durch den anfänglichen Montagewinkel zwischen der Verbindungsgliedeinrichtung und den Übergabebalken
in jeder der Gruppen bestimmt.
Nach Maßgabe des erfindungsgemäßen Hubbalkens werden dann, wenn die Übergabebalken der einen Gruppe angehoben
werden, die Übergabebalken der anderen Gruppe abgesenkt, so daß die potentielle Energie aufgrund des Gewichts der
absinkenden Übergabebalken effektiv als Antriebsenergie für die nach oben bewegenden Übergabebalken verwendet und
verbraucht wird.Dies hat unter dem Gesichtspunkt der Antriebsleistung
zur Folge, daß die Last so klein wie die Differenz zwischen den Gruppen bezüglich der durch das
Material auf ihre Übergabebalken aufgebrachten Last und des Reibwiderstands der Welle des Antriebssystems für die
Übergabebalken wird und ein Motor mit einer geringen Leistung als Antriebsquelle verwendet werden kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht, in welcher schematisch die Übergabebalken eines konventionellen Hubbalkens
dargestellt sind,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Hubbalkens,
Fig. 3a, 3b und 3c Diagramme zur Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 1 dargestellten Hubbalkens
,
Fig. 4 eine Draufsicht zur Darstellung der Gesamtanordnung einer Ausführungsform der Erfindung,
** Μβ «4
Fig. 5 eine Vorderansicht in Blickrichtung der Pfeile an der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Übergabebalken der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 7 eine teilweise Vorderansicht des Hubbalkens
nach Maßgabe der Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8a und 8b Diagramme zur Erläuterung der Betriebsweise
des Hubbalkens gemäß der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 3a, 3b und 3c wird nachfolgend der Aufbau und die Betriebsweise eines konventionellen
Hubbalkens beschrieben. In den Figuren sind mit dem Bezugszeichen 1 massiv aufgebaute Übergabebalken
mit einer Länge von ungefähr 20 bis 30 Meter, mit dem Bezugszeichen 2 Einkerbungen,welche in gleichen Abständen
in der oberen Fläche eines jeden Übergabebalkens 1 ausgebildet sind, so daß ein zu übergebendes Stahlrohr P fest
auf den Balken 1 angeordnet werden kann, and sind mit dem Bezugszeichen 3 Arme gekennzeichnet, welche fest auf dem
unteren Teil der Übergabebalken 1 angeordnet sind, wobei jeder der Arme 3 mit einer Welle 4 versehen ist. Mit dem
Bezugszeichen 5 sind Drehwellen bezeichnet, welche gleichzeitig durch einen nichtdargestellten Motor angetrieben
sind. Ein Ende eines jeden der Verbindungs- bzw. Gelenkglieder 6 ist fest auf einer der Drehwellen 5 angeordnet
und das andere Ende ist mit einer der Wellen 4, welche in den Armen 3 angeordnet sind, relativ drehbar verbunden.
Diese Bauelemente bilden die Antriebseinrichtung 7 für die Übergabebalken 1. Der Abstand zwischen den Einkerbungen
2, welche auf den Übergabebalken 1 ausgebildet sind, ist etwa ungefähr zweimal den Abstand 1 zwischen
der Drehwelle 5 und der Welle 4 oder ungefähr 21 gewählt.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet ortsfeste Balken, welche vertikal angeordnet sind und Einkerbungen 9 aufweisen,
die in ihren oberen Flächen an Stellen entsprechend den
Einkerbungen 2 auf den Übergabebalken 1 ausgebildet sind. Die ortsfesten Balken 8 und die Übergabebalken 1 sind,
wie aus Fig. 2 hervorgeht, parallel zueinander angeordnet.
Für den oben beschriebenen Aufbau wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die. Fig. 1, 2 und 3al bis 3c die-Betriebsweise
des Hubbalkens beschrieben.
Zu Beginn befinden sich in den Stellungen gemäß Fig. 1 die Wellen 4 der Antriebseinrichtungen 7 in horizontalen
Po.sitionen zur Rechten der Drehwellen 5, so daß die oberen Flächen der Übergabebalken 1 und der ortsfesten Balken
8 sich praktisch in derselben Ebene befinden und sich eine der Einkerbungen 2a gerade oberhalb einer der Drehwellen
5 befindet. Wenn nun die Drehwellen 5 um. einen Bogen von ^/4 im Uhrzeigersinn gedreht werden, werden
die mit den Drehwellen 5 verbundenen Wellen 4 in die abgesenkten Stellungen gebracht, wo sie die in Fig. 3a dargestellten
Stellungen einnehmen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Übergabebalken 1 in die untersten Stellungen verbracht
und sind die Einkerbungen 2a jeweils nach links um den Abstand 1 gegenüber der Stellung von Fig. 1 versetzt.
Wenn die Drehwellen 5 weiter um einen Bogen von
Jf /4 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, wie in Fig.
3b dargestellt ist, gelangen die Wellen 4 in die horizontalen Stellungen zur Linken der Drehwellen 5 und werden
die Übergabebalken 1 angehoben. Dies hat zur Folge, daß die Übergabebalken 1 praktisch in derselben Ebene wie
die ortsfesten Balken 8 angeordnet sind und jede der Einkerbungen 2a um einen Abstand 21 gegenüber der Ausgangslage versetzt ist und auf eine der Einkerbungen 9
auf den ortsfesten Balken 8 weist. Wenn die Drehwellen 5 weiter in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, wird das auf
den Einkerbungen 9a der ortsfesten Balken 8 liegende
Stahlrohr 10 auf die Einkerbungen 2a der Übergabebalken 1 übergeben. Wenn jede der Drehwellen 5 um einen Bogen
von #*/4 aus der Position von Fig. 3b gedreht·wird, wie
»a* a 2
*" "- ■*»* βίο
in Pig. 3c dargestellt ist/ wird jeder"der Übergabäbalken
1 in die oberste Stellung bewegt und wird jede der Einkerbungen 2a, welche das Stahlrohr 10 aufnimmt, um die
Distanz 1 nach rechts gegenüber der Position von Fig. 3b
versetzt, vienn die Übergabebalken'5 weiter um einen Bogen
von #*/4 in Uhrzeigerrichtung bewegt werden, werden die
Drehwellen 5 in die Stellungen von Fig. 1 zurückgeführt und wird das Stahlrohr 10 auf die Einkerbungen 9a der
ortsfesten Balken 8 übertragen. In anderen Worten wird das Stahlrohr 10 schrittweise um den Abstand 21 bei jeder
Umdrehung der Drehwellen 5 bewegt und wird auf diese Weise das Stahlrohr 10 gemäß Fig. 1 nach rechts aufeinanderfolgend
übergeben.
Bei dem oben beschriebenen Hubbalken werden sämtliche
Drehwellen 5 durch einen einzigen Motor angetrieben oder werden diese wahlweise durch mehrere Motoren angetrieben,
wobei einer für jede von mehreren Gruppen von Drehwellen 5 vorgesehen ist. In diesem Fall erreicht die auf den
Motor während jeder Umdrehung der Drehwellen 5 wirkende Last den maximalen Wert während der Aufwärtsbewegung der
Übergabebalken 1 (während der Periode der Winkelbögen
#*/2 der Fig. 3a bis 3c) und wirkt die Last während der
Bewegungsverzögerungsperiode nach unten (während der Periode von Tf /2 der Fig. 3c bis 3a über Fig. 1) in negativer
Richtung und erzeugt der Motor eine Bremswirkung.
Fig. 4ff zeigen eine Ausführungsform eines erfindüngsgemäßen
Hubbalkens oder eine Ausführungsform, bei der die Zahl N = 2 ist.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Gesamtaufbaus der Ausführungsform
des erfindungsgrelfMßen Hubbalkens und Fig.
eine Vorderansicht in Pfeilrichtung von der Linie V-V.
In den Figuren kennzeichnet das Bezugszeichen 8 ortsfeste Balken, das Bezugszeichen-1a und 1b Übergabebalken,
welche in zwei Gruppen in Längsrichtung gebildet und
zwischen den ortsfesten Balken 8 angeordnet sind, und
das Bezugszeichen 5a sowie 5b treibende Drehwellen, welche
jeweils mit den Übergabebalken 1a und 1b über nichtdargesteilte Verbindungsglieder verbunden sind. Die Antriebswellen
5a der Übergabebalken 1a, welche eine der Gruppen bilden, sind über Getriebekästen 12a mit einem
Motor 11a verbunden und die Antriebswellen 5b der Übergabebalken
1b, w.elche die andere Gruppe bilden, sind über Getriebekasten 12b mit einem Motor 11b verbunden. Bei
einem derart aufgebauten Hubbalken beträgt die Breite W abhängig von der Länge der zu übergebenden Stahlrohre 10
üblicherweise 20 bis 30 Meter und die Länge L abhängig von der Übergabestrecke üblicherweise 20 bis 50 Meter.
Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht der Übergabebalken 1a und 1b, welche Hauptbestandteil der Ausführungsform
der Erfindung bilden. Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht der Fig. 6. Die Fig. 8a und 8b sind Diagramme
zur Erläuterung der Betriebsweise der Ausführungsform. •In der Funktionsweise mit entsprechenden Teilen in Fig.1
identische Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen
und werden nicht beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Übergabebalken 1a und 1b in
zwei Gruppen in Längsrichtung unterteilt und zwischen den ortsfesten Balken 8 angeordnet. Die Übergabebalken
1a, welche eine Gruppe bilden, werden durch Antriebseinrichtungen 7a und die Übergabebalken 1b, welche die andere
Gruppe bilden, werden durch Antriebseinrichtungen 7b angetrieben. Die Übergabebalken 1a und 1b werden derart
angetrieben, daß sie eine Kreisbewegung in derselben Richtung bei derselben Periode ausführen. In diesem Fall
treiben die Antriebseinrichtungen 7a die Übergabebalken 1a derart an, daß deren kreisförmige Bewegung in Phase
um einen Winkelbogen TF gegenüber dem der Übergabebalken
1b versetzt ist, welche durch die Antriebseinrichtungen 7b angetrieben werden. In anderen Worten heißt dies, wie
in den Fig. 8a und 8b dargestellt ist, daß der anfängliche Montagewinkel der Übergabebalken 1a mit den Verbin-
#· ft«
· J
ff Λ * + Λ η ^Ι<
<|* β rf »ι· J*
dungsgliedern 6a sich um den Winkel Tf0 gegenüber dem der
Übergabebalken 1b mit den Verbindungsgliedern 6b unterscheidet, so daß die Übergabebalken 1b in ihre oberste
Stellungen bewegt werden, wenn die Übergabebalken 1a bei'
spielsweise in ihre untersten Stellungen gebracht werden. Wenn die Übergabebalken 1a und 1b in ihre neutralen Stellungen gebracht sind, die in Fig. 6 dargestellt sind,
werden die Übergabebalken 1a und Ib praktisch- auf derselben
Höhe gehalten. Wenn andererseits die übergabebalkeri
1a in ihre obersten Stellungen gebracht werden, werden die Übergabebalken 1b in ihre untersten Stellungen bewegt.
Obgleich bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
dem oben beschriebenen Aufbau die maximale Last auf den Antriebsmotor 11b aufgebracht wird, wenn die übergabebälken
1b angehoben werden, wie in den Fig. 8a und 8b dargestellt ist, werden die anderen Übergabebalken 1a
durch ihr Gewicht und die Last abgesenkt, was zur Folge hat, daß der Antriebsmotor 11a eine Bremswirkung erzeugt
und als Regenerativgenerator arbeitet. Dies hat vom Gesichtspunkt des Leistungsverbrauchs die Folge, daß sich
die Gewichte der Übergabebalken 1a und 1b gegenseitig
aufheben und die Last im wesentlichen aus der Differenz des Gewichts des Stahlrohrs 10 zwischen den Gruppen und
dem Reibwiderstand des Antriebssystems für die Übergabebalken besteht. Daraus ergibt sich, daß der gesamte für
die übergabe von Stahlrohren erforderliche Leistungsbedarf wesentlich reduziert werden kann und kleine Motoren
mit geringer Leistung als Antriebsmotoren verwendet werden können.
Obgleich im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Übergabebalken in Längsrichtung in Reihen von zwei Balken
angeordnet sind, kann die Anzahl der Übergabebalken in jeder Reihe erhöht werden, falls der Transportweg
lang ist. Wenn schließlich die Übergabebalken einer jeden Gruppe durch den separaten Motor angetrieben sind,
ist es möglich, alle Übergabebalken durch einen einzelnen
Motor derart anzutreiben, daß die Kreisbewegungen der zwei Gruppen von Übergabebalken mechanisch mittels
eines Verbindungs- bzw. Gelenkgliedmechanismus in der Phase versetzt werden. Obgleich schließlich die oben beschriebene
Ausführungsform für die Übergabe bzw. den Transport von Stahlrohren, Rundstäben u.dgl. beschrieben
worden ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung selbstverständlich
für den Transport anderer Produkte und Materialien verwendet werden.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß der erfindungsgemäße Hubbalken wesentlich die für den Transport
von Stahlrohren o.dgl. erforderliche Leistung verringert
und auch die Verwendung von kleindimensionierten Motoren, erlaubt, wodurch die Kosten der Produkte reduziert und
ein verbesserter Energieeinsparungseffekt gewährleistet wird.
Claims (3)
1. Hubbalkeri;,, in welchem ein zu übergebendes Material,
auf ortsfesten Balken gelegt ist und die übergabe des
Materials dadurch bewirkt wird, indem wiederholt das
Material von unten angehoben, nach vorne bewegt und wieder auf die ortsfesten Balken durch eine Anzahl von Übergabebalken
gelegt wird, welche in Reaktion auf die Drehung von treibenden Drehwellen eine kreisförmige Bewegung
ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß £.">
^r.saM von üb^r^abebalken. (1) in Längsrichtung in
NHSruppen unterteilt lsi:·, wobei ft eine ganze ϊ,ά,ηΐ großer
als 2 ist, and daß die ^bergabebalken derart mit den treibenden
Drehwellen verbunden sind, daß die kreisförmigen Bewegungen der, Übergabebalken der N-Gruppen in Richtung
und Periode identisch sind und sich in der Phase um 2 ff /N zueinander unterscheiden. J*''
2. Hubbalken nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e.t , daß die Zahl N der geteilten Gruppen
2 beträgt,und daß die Phasendifferenz in der Kreisbewegung
der Übergabebalken zwischen zwei Gruppen Tf im Bogenmaß beträgt.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutschs Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
3. Hubbalken nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Verbindungsgliedeinrichtung zur Umwandlung von Drehbewegungen der treibenden Drehwellen in
kreisförmige Bewegungen der übergabeeinrichtung, wobei die ?hase:gdifferenz in der Kreisbewegung zwischen den
Gruppen durch die Verbindungsgliedeinrichtung nach Maßgabe von anfänglich bei der Anordnung der Verbindungsgliedeinrichtung
zu den Übergabebalken eingestellten Winkeln bestimmt ist.
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