DE2942290C2 - Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage

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DE2942290C2
DE2942290C2 DE19792942290 DE2942290A DE2942290C2 DE 2942290 C2 DE2942290 C2 DE 2942290C2 DE 19792942290 DE19792942290 DE 19792942290 DE 2942290 A DE2942290 A DE 2942290A DE 2942290 C2 DE2942290 C2 DE 2942290C2
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Alfred Ing.(grad.) 4504 Georgsmarienhütte Meyer
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C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
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C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
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    • B65G47/252Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning over or inverting them about an axis substantially perpendicular to the conveying direction

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Description

10
a) die erste und zweite Förderbahn (2 und 4) bestehen jeweils aus einer mehrsträngigen Transportkette,
b) die zweite Förderbahn (4) ist gegenüber der ersten Förderbahn (2) in der Höhe nach unten versetzt und unter einem Winkel (ß) in Förderrichtung der Ziegelsteine (1) ansteigend angeordnet,
c) die erste Förderbahn (2) besitzt im Übergangsbereich zur zweiten Förderbahn (4) eine halbkreisförmige Umlenkung (3), deren Durchmesser die Ziegelsteinlängskante (6) Übersteigt,
d) die zweite Förderbahn (4) schneidet — von der Seite gesehen — die erste Förderbahn (2) im Bereich der Umlenkung (3) in einem Punkt (P),
e) der Punkt (P) liegt auf der Umlenkung (3) auf der Schnittgeraden der senkrecht stehenden, diagonal durch den aufzustellenden Ziegelstein (1) gelegten Schwerpunktebene (5) mit der unteren Ziegelsteinlängsebene.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dat> die zweite Förderbahn (4) im Bereich der Umlenkung (3) hölr.envers Jlbar ausgebildet ist
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Aus der Praxis ist ein Wendekreuz bekannt, welches zwischen zwei Förderbahnen angeordnet ist. Die i;i Flachlage liegenden Ziegelsteine werden einzeln in das Wendekreuz eingefahren, welches durch die Drehung um 90° die Ziegelsteine aufrichtet, die dann aus dem Bereich des Wendekreuzes heraustransportiert werden. Nachdem dies geschehen ist, kann die nächstfolgende Drehung erfolgen. so
Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sie hinsichtlich des Aufbaus aufwendig und der Steuerung kompliziert beschaffen ist Somit sind sowohl Anlagekosten als auch Fertigungskosten bei Anwendung dieser bekannten Vorrichtung beträchtlich. Wei- terhin weist die bekannte Vorrichtung eine verhältnismäßig geringe Durchsatzleistung auf, da für das Fördern der Ziegelsteine zum und aus dem Wendekreuz heraus und für das Drehen des Wendekreuzes um 90° ein bestimmter Zeitbedarf erforderlich ist, was eine erhebliche Zeitverzögerung im Weitertransport der Ziegelsteine, z. B. zu einer Paketierstelle, zur Folge hat.
Die AT-PS 2 81 654 offenbart eine Vorrichtung zum Bilden von Lücken in einer kontinuierlich geförderten Formlingsreihe, wobei die von einem ersten kontinuierlieh fördernden Zuförderband ankommenden Ziegelformlinge an ein zweites kontinuierlich förderndes, schneller laufendes Abförderband abgegeben werden.
Diese beiden Förderbänder sind in ihrem Förderbereich sich teilweise überschneidend so angeordnet, daß sich ihre Förderflächen, von der Seite gesehen, schneiden und ineinandergreifen. Das Abförderband oder vorzugsweise das Zuförderband ist dabei mit seiner Förderfläche gegen die Förderfläche des jeweils anderen Förderbandes geneigt angeordnet Der Zweck dieser Förderbandanordnung ist es, die in Abständen heranbeförderten Ziegelformlinge auf größere Abstände auseinanderzuziehen. Zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Rachlage in die Hochkantlage ist diese bekannte Vorrichtung nicht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage zu schaffen, die selbst bei hohen Durchsatzleistungen ein einwandfreies sowie schnelles Aufrichten der Ziegelsteine ermöglicht und geringere Investitionskosten bedingt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine besonders hohe Durchsatzleistung (ca. 6000 Steine pro Stunde) aus, da die zum Aufrichten der Ziegelsteine nötigen Transportvorgänge in einem fließenden Transporttakt ohne Drehung um 90° erfolgen.
Außerdem kann es keine Störungen beim Aufrichtvorgang durch Überkippen der Ziegelsteine geben, da die um den Winkel β ansteigende zweite Förderbahn dies verhindert Es können deshalb automatisch arbeitende Maschinen, zum Beispiel Paketiermaschinen, nachgeschaltet werden, ohne daß irgendeine Bedienungsperson wegen umgekippter Ziegelsteine eingreifen muß.
Es können alle Ziegelformate transportiert und aufgerichtet werden, wenn die zweite Förderbahn höhenverstellbar und auf die den Ziegelformaten zugeordneten Punkte ^einstellbar ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher veranschaulicht
Die Zeichnung zeigt in schematischer Weise eine Seitenansicht der Übergangsstelle von der ersten auf die zweite Förderbahn.
Die Ziegelsteine 1 werden auf einer ersten Förderbahn 2, die aus parallel zueinander angeordneten Ketten, sogenannten mehrsträngigen Ketten, besteht, flachliegend herantransportiert und über eine halbkreisförmige Umlenkung 3 auf eine zweite Förderbahn, die ebenfalls aus parallel zueinander angeordneten Ketten besteht, überführt Die Geschwindigkeit ν I der ersten Förderbahn 2 beträgt ungefähr 2,5 · die Geschwindigkeit ν 2 der zweiten Förderbahn 4. Die Geschwindigkeiten können stufenlos verstellt werden.
Die zweite Förderbahn 4 ist gegenüber der ersten Förderbahn 2 höhenversetzt angeordnet, so daß die Ziegelsteine 1 von der ersten Förderbahn 2 über die halbkreisförmige Umlenkung 3 auf die zweite Förderbahn 4 abrutschen, die die Förderbahn 2 im Bereich der Umlenkung 3 = von der Seite gesehen = in einem Punkt fund in einem Winkel β steigend schneidet Beim Abrutschen der Ziegelsteine 1 von der ersten Förderbahn 2 auf die zweite Förderbahn 4 verschiebt sich die Schwerpunktebene 5 gegenüber dem Ziegelsteinquerschnitt, wobei der beste Übergangspunkt, in welchem die Ziegelsteine 1 zum Aufrechtstehen auf der
Förderbahn 4 kommen, dann gegeben ist, wenn die Schwerpunktebene S eine solche Stellung eingenommen hat, daß sie diagonal durch den Ziegelstein geht und senkrecht steht und in dem Punkt P mit der unteren Ziegelsteinlängsebene 6 zusammentrifft Dieser Punkt P ist der Punkt, in welchem die zweite Förderbahn 4 die erste Förderbahn 2 im Bereich der Umlenkung 3 schneidet. Die Schwerpunktebene 5 bildet dann mit der unteren Ziegelsteinlängsebene 6 einen Winkel öl, der eine spezifische Größe ist und der bei einem bestimmten Ziegelformat eine bestimmte Größe hat.
Ist das Ziegelformat größer als das in der Zeichnung dargestellte, wird auch der Winkel a. größer und der Punkt P, durch den die zweite Förderbahn 4 die erste Förderbahn 2 schneidet, verschiebt sich auf der Umlenkung 3 nach oben in Richtung des Pfeiles A.
Die Förderbahn 4 wird ebenfalls derart nach oben verschoben, daß die Schnittlinie mit der ersten Förderbahn 2 durch den neuen Punkt Pverläuft
Ist das Ziegelsteinformat kleiner als das in der Zeichnung dargestellte, wird der Winkel χ .kleiner und der Punkt P verschiebt sich auf der Umlenkung 3 nach unten in Richtung des Pfeiles B. Die zweite Förderbahn 4 wird dann ebenfalls so verschoben, daß sie die erste Förderbahn 2 im neuen Punkt ^schneidet
In dieser Weise wird erreicht, daß jedes zu transportierende Ziegelsteinformat optimal aufgerichtet werden kann. Hierzu kommt noch, daß die zweite Förderbahn 4 unter dem Winkel β schräg nach oben in Förderrichtung der Ziegelsteine 1 ansteigend angeordnet ist, so daß die Ziegelsteine 1 infolge des Aufrichtens kein Obergewicht bekommen und nicht umkippen können.
Die Neigung der zweiten Förderbahn 4 wird über eine Gleitführung in eine waagerechte Transportebene überführt
Erwähnt werden soll auch noch, daß die beschriebene Vorrichtung nicht nur für Ziegelsteine, sondern auch für getrocknete Ziegelformlinge verwendet werden kann, da das Aufrichten in sanfter Weise erfolgt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage, mit einer die Ziegelsteine in Flachlage heranfördernden ersten Förderbahn und einer anschließend angeordneten zweiten Förderbahn, die die aufgerichteten Ziegelsteine übernimmt und abtransportiert, g e k e η η -zeichnetdurch folgende Merkmale:
DE19792942290 1979-10-19 1979-10-19 Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage Expired DE2942290C2 (de)

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