DE3340088C2 - Vorrichtung zum drucklosen Umformen eines breiten Flaschenstroms zu einem einspurigen Flaschenstrom - Google Patents

Vorrichtung zum drucklosen Umformen eines breiten Flaschenstroms zu einem einspurigen Flaschenstrom

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum drucklosen Umformen eines breiten Flaschenstroms zu einem einspurigen Flaschenstrom gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer durch die DE-OS 32 02 991 bekanntgewordenen Vorrichtung der vorausgesetzten Art, wird der auf dem mehrbahnigen Zuförderer angeförderte breite Flaschenstrom unter Einfluß des aus mehreren, mit abgestufter Geschwindigkeit umlaufenden parallelen Transport­ bändern bestehenden und als Beschleunigungsstrecke dienenden Zwi­ schenförderers zu einem einspurigen Flaschenstrom umgeformt, der seinerseits den Zwischenförderer auf dem einspurigen Abförderer verläßt und einer Flaschenbehandlungsmaschine, beispielsweise Füll­ maschine, Etikettiermaschine, zugeführt wird.
Für die Umformung sind bei dem Zwischenförderer die Obertrume der parallelen Transportbänder nach Art einer quer zur Transportrich­ tung der Transportbänder verlaufenden schiefen Ebene ausgebildet, wobei an der oberen Längsseite des Zwischenförderers in Transport­ richtung der Transportbänder der Flascheneinlauf vom mehrbahnigen Zuförderer und an der gegenüberliegenden unteren Längsseite des Zwischenförderers diagonal zum Flascheneinlauf der Flaschenauslauf zum einspurigen Abförderer angeordnet sind. Zumindest im Bereich des Flascheneinlaufs und des Flaschenauslaufs weisen die Transport­ flächen des Zu- und Abförderers gleiche Neigung wie die die schie­ fe Ebene bildenden Bandobertrume des Zwischenförderers auf, wobei der Neigungswinkel der sich quer zur Transportrichtung erstrecken­ den schiefen Ebene so gewählt ist, daß die vom Zuförderer angeför­ derten Flaschen des breiten Flaschenstroms unter dem Einfluß der Schwerkraft vom Zuförderer über den Zwischenförderer zum Abförde­ rer hinabgleiten, ohne dabei umzukippen.
Bei dieser Abwärtsbewegung stützen sich die Flaschen zunächst ge­ genseitig, dann bei fortschreitender Beschleunigung durch die Transportbänder einzeln an der Führungsschiene ab, die mit ihrer Führungsfläche im rechten Winkel zur schiefen Ebene angeordnet und schräg über den Zwischenförderer geführt ist, wobei sie ein dem Zu­ förderer zugewandtes seitliches Führungsgeländer des Zuförderers und ein dem Zwischenförderer abgewandtes seitliches Führungsgelän­ der des Abförderers miteinander verbindet und im Übergangsbereich zum jeweiligen seitlichen Führungsgeländer jeweils einen, jedoch im Richtungsverlauf unterschiedlichen Bogen aufweist.
Die bekannte Vorrichtung setzt demnach einen mehrbahnigen Zuför­ derer voraus, der mit seiner Transportfläche im Anschlußbereich des Zwischenförderers an die Neigung des Zwischenförderers ange­ paßt sein muß. Hierdurch ergibt sich für den Zuförderer eine auf­ wendige Herstellungsweise. Sie ist im wesentlichen darin zu sehen, daß für diese erforderliche Anpassung der Zuförderer um seine Längsachse verdreht werden muß, damit die in lotrechter Stellung angeförderten Flaschen allmählich in die durch die schiefe Ebene des Zwischenförderers vorgegebene geneigte Stellung übergeführt werden können. Des weiteren erfordern die für den Zuförderer erforderlichen Transportketten eine besondere Oberflächenbear­ beitung auf der Förderseite, damit das Abgleiten der Flaschen auf die schiefe Ebene des Zwischenförderers gewährleistet ist. Nachteilig wird auch empfunden, daß die Führungsschiene zum Stützen des Flaschenstroms sowohl im Bereich des Übergangs der Flaschen vom Zuförderer zum Zwischenförderer als auch im Bereich des Übergangs der Flaschen vom Zwischenförderer zum einspurigen Abförderer jeweils einen Bogen benötigt. Abgesehen davon, daß eine aus den beiden Bögen gebildete Führungsschiene aufwendig in der Fertigung ist, zwingt ein solcher sogenannter Etagenbogen dem abzustützenden Flaschenstrom zwei Richtungsänderungen auf, denen bei hohen Förderleistungen nur standfeste Flaschen folgen können.
Außerdem bewirkt jede Richtungsänderung Unruhe im Flaschenstrom und löst darin Umverteilungen aus, die zu erhöhter Lärmentwick­ lung führen. Auch wird für die Umformung des breiten Flaschen­ stroms zum einspurigen Flaschenstrom eine Länge für den Zwischenförderer benötigt, die durch die Größe des Bogens mitbe­ stimmt wird, der zum Stützen des Flaschenstroms im Übergangs­ bereich der Flaschen vom Zuförderer zum Zwischenförderer dient.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung der voraus­ gesetzten Art die erheblichen Herstellungsaufwand erfordernde Anpassung des Zuförderers an die Neigung des Zwischenförderers zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei der vorausgesetzten Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch diese Lösung, die im wesentlichen die Zuführung des breiten Flaschen­ stroms zum Zwischenförderer quer zur Transportrichtung des Zwischenförderers vorsieht, entfällt die bisher für den Zuför­ derer erforderliche Anpassung zumindest seines an den Zwischen­ förderer angrenzenden Endbereichs an die Neigung und die Trans­ portrichtung des Zwischenförderers. Dadurch erübrigt sich das bisher zur Anpassung vorzunehmende Verdrehen des Zuförderers um seine Längsachse, so daß der Zuförderer aus standardmäßigen Bau­ teilen montierbar ist und für seine Transportbänder handelsüb­ liche Transportketten eingesetzt werden können. Lediglich zur Anpassung an die Transportflächen von Zuförderer und Zwischen­ förderer ist nunmehr ein höhengleicher Übergang vorzusehen, der aus einem in etwa der Breite des Zuförderers entsprechenden Gleitblech besteht. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung gemäß Anspruch 2 wird eine besonders vorteilhafte Ausbildung für die Führungsschiene möglich. Diese besteht nicht mehr aus zwei Bögen, sondern nur noch aus einem größeren in einer Krümmungs­ richtung verlaufenden Bogen, wodurch der umzuformende Flaschen­ strom lediglich eine Richtungsänderung erfährt, die jedoch keinen nachteiligen Einfluß mehr auf einen umzuformenden Flaschenstrom ausübt, selbst wenn dieser bei hoher Förderlei­ stung mangelhafte Standfestigkeit aufweisende Flaschen mit sich führt. Darüber hinaus wird durch diese Ausbildung für die Führungsschiene deren Herstellung verbilligt und auch für den Zwischenförderer eine Reduzierung der Baulänge erreicht.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Umformen von Flaschenreihen,
Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung in Schnittrich­ tung I-I der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen als Beschleunigungsstrecke ausgebildeten Zwischenförderer 11, der mittels Stützen 10 auf dem Planum aufge­ stützt ist und mehrere parallel nebeneinander angeordnete, im Aus­ führungsbeispiel acht endlos umlaufende Transportbänder 12-19 auf­ weist. Sie bestehen jeweils aus einer Scharnierbandkette und wer­ den mittels nicht dargestellter Antriebseinrichtung angetrieben. Die Obertrume der Transportbänder 12-19, die vorzugsweise spalt­ frei aneinanderliegen, bilden zusammen eine Transportfläche in der Art einer schiefen Ebene, die quer zur Transportrichtung der Trans­ portbänder 12-19 zweckmäßigerweise um 11° geneigt ist.
Dem Endbereich 25 des Zwischenförderers 11 ist ein einspuriger Abförderer 24 zugeordnet, der seitliche Führungsgeländer 21, 22 und ein Transportband 23 aufweist, das in der Transportrichtung des Zwischenförderers 11 umläuft. Der Abförderer 24, der zu einer nicht dargestellten Flaschenbehandlungsmaschine, beispielsweise Füllmaschine, Etikettiermaschine führt, ist mit der Transport­ fläche des Transportbandes 23, die zumindest im Bereich des Zwi­ schenförderers 11 an die Neigung der schiefen Ebene angepaßt ist, parallel zum oberen Bandobertrum des unteren Transportbandes 12 am Zwischenförderer 11 angeschlossen. Von den beiden Führungsge­ ländern 21, 22 erstreckt sich das dem Zwischenförderer 11 benach­ barte Führungsgeländer 21 in den Endbereich 25 des Zwischenför­ derers 11. Dagegen verläuft das dem Zwischenförderer 11 abgewandte Führungsgeländer 22 entlang der geneigten Längsseite des Abför­ derers 24 bis zu dessen Anschlußbereich am Zwischenförderer 11.
An seinem Anfangsbereich sowie an der höherliegenden Längsseite 27 des Obertrums seines Transportbandes 19 ist dem Zwischenförderer 11 ein ebenfalls mit seitlichen Führungsgeländern 29, 30 ver­ sehener Zuförderer 31 quer zur Transportrichtung der Transport­ bänder 12-19 beigestellt, der mehrere parallele, in Transport­ richtung zum Zwischenförderer 11 umlaufende und zweckmäßigerweise aus Scharnierbandketten bestehende Transportbänder 32-35 aufweist, deren Obertrume gemeinsam eine ebene Transportfläche bilden. Beim Aus­ führungsbeispiel sind vier derartige Transportbänder 32-35 für den Zuförderer 31 vorgesehen, der außerdem mit horizontaler Transport­ fläche dem Zwischenförderer 11 beigestellt ist. Für diese Bei­ stellanordnung ist zwischen der Transportfläche des Obertrums des oberen Transportbandes 19 und der des Zuförderers 31, welche die höherliegende Längsseite 27 des Transportbandes 19 überragt, ein höhengleicher Übergang gebildet. Er besteht aus einem bogenförmi­ gen Gleitblech 36, über das die Flaschen ohne umzukippen vom Zu­ förderer 31 auf den Zwischenförderer 11 gelangen.
Die Beistellung des Zuförderers 31 quer zur Transportrichtung des Zwischenförderers 11 ist vorzugsweise im Winkel α von 90° vorge­ nommen. Je nach Erfordernis kann von diesem Winkel nach oben oder unten abgewichen werden, ohne daß dadurch die Erfindung verlassen wird.
Beide Führungsgeländer 29, 30 des Zuförderers 31 sind im wesent­ lichen bis zur höherliegenden Längsseite 27 des Obertrums des Transportbandes 19 geführt, wobei am Ende des Führungsgeländers 29 eine Führungsschiene 37 angeschlossen ist, die sich vom Anfangsbe­ reich 26 des Zwischenförderers 11 im großen Bogen über die Trans­ portbänder 12-19 des Zwischenförderers 11 und den Abförderer 24 er­ streckt und mit dem Ende des bis zum Anschlußbereich des Abförde­ rers 24 am Zwischenförderer 11 geführten Führungsgeländers 22 des Abförderers 24 verbunden ist. Die Führungsschiene 37 entspricht im Profil dem der Führungsgeländer 22 und 29 und ist zumindest im Be­ reich unterhalb der unteren Längsseite 20 des Zwischenförderers 11 so hoch über der Transportfläche des Abförderers 24 angeordnet, daß umgefallene Flaschen sich unter der Führungsschiene 37 hin-­ durch bewegen und ausgeschieden werden.
Die nicht näher dargestellten Antriebseinrichtungen für die Trans­ portbänder 12-19, 23, 32-35 des Zwischenförderers 12, Abförderers 24 und Zuförderers 31 sind in der Weise einstellbar ausgebildet, daß sowohl die Geschwindigkeit der Transportbänder von Zuförderer 31 und Abförderer 24 an die von der jeweiligen Behandlungsmaschine abzunehmende Flaschenmenge anpaßbar als auch die Geschwindigkeit der Transportbänder 12-19 des Zwischenförderers 11 untereinander abstufbar ist, damit die vom Zuförderer 31 mit geringer Zuführge­ schwindigkeit angeförderten Flaschen schonend auf die gegenüber der Zuführgeschwindigkeit wesentlich höhere Abführgeschwindigkeit des Abförderers 24 beschleunigt werden.
Wird nach dementsprechender Einstellung der Bandgeschwindigkeiten von Zwischenförderer 12, Abförderer 24 und Zuförderer 31 auf letzterem ein breiter Flaschenstrom angefördert, gelangen die vom Zuförderer 31 abgegebenen Flaschen zunächst auf das bogenförmige Gleitblech 36 und gleiten dann über seinen zum Zwischenförderer 11 geneigten Bereich, der höhengleich zur Transportfläche des Zwi­ schenförderers 11 verläuft, in den Flascheneinlauf zum Zwischen­ förderer 11, wobei sie gegenseitige Abstützung an der Führungs­ schiene 37 finden. Bei weitergehendem Abwärtsgleiten der Flaschen auf dem Zwischenförderer 11, wobei sie unter der Einwirkung der untereinander in der Geschwindigkeit abgestuften Transportbänder 12-19 an der Führungsschiene 37 entlang bewegt und dabei beschleu­ nigt werden, wird der zunächst noch breite Flaschenstrom zunehmend verengt bis er beim Übergang auf das abführende Transportband 23 des Abförderers 24 zu dem im wesentlichen einspurigen Flaschen­ strom geformt ist, der auf dem Abförderer 24 über den Flaschenaus­ lauf den Zwischenförderer 11 verläßt.
Damit auch bei ungünstigen Verhältnissen stets eine gegenseitige Abstützung der Flaschen nach dem Übertritt vom Gleitblech 36 auf den Zwischenförderer 11 gewährleistet ist, kann das Ende 38 des Führungsgeländers 30 zur Verengung des auf dem Zuförderer 31 an­ geförderten breiten Flaschenstroms einstellbar ausgebildet werden.
Hierzu ist das Führungsgeländer 30 mit einem freien elastischen Ende 38 versehen und über den höhengleichen Übergang 36 zum Zwi­ schenförderer 11 geführt. Die Einstellung des freien elastischen Endes 38 zur Verengung des angeförderten breiten Flaschenstroms kann mittels eines üblichen, der Geländerverstellung dienenden Ge­ länderhalters 39 erfolgen, der nahe dem elastischen Ende 38 des Ge­ länders 30 angeschlossen ist und dessen Verstellung in Richtung zum Führungsgeländer 29 bewirkt (Fig. 3).

Claims (4)

1. Vorrichtung zum drucklosen Umformen eines angeförderten breiten Flaschenstroms zu einem abzufördernden einspurigen Flaschenstrom, bestehend aus einem Zwischenförderer (11) mit mehreren parallel nebeneinander angeordneten und mit abgestufter Geschwindigkeit umlaufenden Transportbändern (12 bis 19), deren Obertrume nach Art einer schiefen Ebene quer zur Transportrichtung der Transportbänder (12-19) geneigt sind, einem mit beidseitigen Führungsgeländern (29, 30) ver­ sehenen, im Anfangsbereich des Zwischenförderers (11) auf das Obertrum des oberen Transportbandes (19) abgebenden Zuförderer (31) und einem ebenfalls beidseitig Führungs­ geländer (21, 22) aufweisenden, aus dem Endbereich des Zwischenförderers (11) vom Bandobertrum des unteren Transportbandes (12) abführenden Abförderer (24), der mit an die Neigung der schiefen Ebene angepaßter Transportfläche parallel zum unteren Transportband (12) am Zwischenförderer (11) angeschlossen ist, wobei das dem Zwischenförderer (11) benachbarte Führungsgeländer (21) des Abförderers (24) sich in den Endbereich des Zwischenförderers (11) erstreckt und das vom Zwischenförderer (11) abgewandte Führungsge­ länder (22) durch eine über den Zwischenförderer (11) verlaufende Führungsschiene (37) mit dem sich bis zum Anfangsbereich des Zwischenförderers (11) erstreckenden Führungsgeländer (29) des Zuförderers (31) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (31) dem Zwischenförderer (11) quer zu dessen Transportrichtung im Anfangsbereich (26) beistellt ist, wobei zwischen der Trans­ portfläche des Zuförderers (31) und der des Obertrums des oberen Transportbandes (19) ein höhengleicher Übergang (36) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsgeländer (22, 29) verbindende Führungsschiene (37) in einem Bogen mit nur einer Krümmungsrichtung über den Zwischenförderer (11) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportfläche des Zuförderers (31) horizontal angeordnet und der höhengleiche Übergang (36) als bogenförmiges Gleit­ blech ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das dem sich bis zum Anfangsbereich des Zwischenförderers (11) erstreckenden Führungsgeländer (29) gegenüberliegende Führungsgeländer (30) des Zuförderers (31) mit einem freien elastischen Ende (38) versehen und über den höhengleichen Übergang (36) zum Zwischenförderer (11) geführt und das freie elastische Ende (38) zur Verengung des angeförderten breiten Flaschenstroms einstellbar ausgebildet ist.
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