DE2622968B2 - Vorrichtung zum Trennen einer Materialmischung unter Verwendung einer Windsichter-Drehtrommel - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen einer Materialmischung unter Verwendung einer Windsichter-DrehtrommelInfo
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- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B4/00—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
- B07B4/02—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
- B07B4/06—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall using revolving drums
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen einer Materialmischung aus Materialien mit
unterschiedlichem spezifischem Gewicht, bei welcher in eine beidseitig offene, mit ihrer Drehachse gegenüber
der Horizontalen geneigte Windsichter-Drehtrommel von einem Ende her eine Fördervorrichtung hineinragt
und ein Luftstrom hoher Geschwindigkeit von dem tieferliegenden Ende zum höherliegendeii Ende der
Drehtrommel durch diese geführt ist.
Bei einer aus der CH-PS 5 57 699 bekannten Vorrichtung dieser Art wird die Materialmischung
durch ein Förderband zu einer Stelle im mittleren Bereich der Trommellänge in die Drehtrommel
eingebracht und fällt auf die Trommelwand herunter. Wenn sich die Drehtrommel um ihre Achse dreht,
tragen in Längsrichtung an der Trommelinnenwand sich erstreckende Leisten die Materialmischung hoch,
welche sodann abermals zur Trommelwand niederfällt. Wegen der Neigung der Trommellängsachse fallen
jedoch die Materialstücke dabei im allgemeinen auf eine Stelle der Trommelinnenwand, welche dem tiefer
liegenden Trommelende näherliegt. Manterialanteile mit einem spezifischen Gewicht oberhalb eines
bestimmten Wertes werden also allmählich zum unteren Trommelende hingefördert. Demgegenüber vermag der
mit hoher Geschwindigkeit vom unteren Trommelende zum oberen Trommelende geführte Luftstrom Materialanteile
mit geringerem spezifischen Gewicht während des wiederholten Niederfallens innerhalb der Trommel
nach aufwärts mitzunehmen, so daß diese Materialantei-Ie allmählich zum oberen Trommelende gefördert
werden und hier abgeführt werden können.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist es, daß die Zuförderung der zu sortierenden Materialmischung
etwa zur Mitte der Längserstreckung der Drehtrommel unabhängig von dem Beladungszustand der Fördervorrichtung
in Gestalt des erwähnten Förderbandes geschieht, was zu Verstopfungen der Trommel führen
kann.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß ein störungsfreier Betrieb unter Vermeidung von Verstopfungen der Trommel auch bei stark wechselnder Zuförderungsmenge der zu trennenden Materialmischung gewährleistet ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß ein störungsfreier Betrieb unter Vermeidung von Verstopfungen der Trommel auch bei stark wechselnder Zuförderungsmenge der zu trennenden Materialmischung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fördervorrichtung relativ zur Drehtrommel in
Längsrichtung derselben verschiebbar ist.
Auf diese Weise kann das Ausgabeende der
Auf diese Weise kann das Ausgabeende der
Fördervorrichtung während des Betriebes abhängig von der Zufördermenge des zu trennenden Materials auf
bestimmte Punkte längs der Drehtrommel eingestellt werden, so daß Materialanhäufungen in bestimmten
Abschnitten der Drehtrommel vermieden w erden.
Ein zusätzlicher Vorteil der hiör angegebenen Vorrichtung ist es, daß außerdem die Einstellung des
Ausgabeendes der Fördervorrichtung so gewählt werden kann, daß sich ein optimales Trennungsergebnis
einstellt, nachdem der Punkt des Einbringens der zu trennenden Materialmischung mit Bezug auf die
Längsrichtung der Drehtrommel die durchschnittliche Verweilzeit des Materials in der Drehtrommel bestimmt,
welche aufgrund der Verschiebbarkeit der Fördervorrichtung relativ zur Drehtrommel auf spezifisehe
Eigenschaften der zu trennenden Materialmischung eingestellt werden kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der zuvor angegebenen Vorrichtung sind Gegenstand
der Patentansprüche 2 bis 18.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben. Es stellt dar
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Luftseparator von vorn,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1 und
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie
3-3 von F i g. 1 in Pfeilrichtung gesehen.
Die F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung, die aus einer Anzahl von zusammenwirkenden Geräten besteht, die
in aufeinanderfolgenden Stufen Materialien automatisch trennen. Die Teile der Vorrichtung sind wiederum
Bestandteil eines vollständigen Rohstoff-Trenn- und Wiedergewinnungssystems.
Von einer ersten Fördervorrichtung 12 gelangt zerkleinertes Rohmaterial in einen Zuführtrichter 10,
von dem aus das Rohmaterial zu einer eine zweite Fördervorrichtung bildenden Förderschnecke 14 geleitet
wird, die es in eine Windsichter-Drehtrommel 16 transportiert. Diese trennt das Rohmaterial in leichte
und schwere Materialien, wie es für diese Art von Windsichtern bekannt ist. Die Drehtrommel ist in einem
bestimmten Winkel, z.B. 10°, geneigt und durch die Drehtrommel wird Luft hoher Geschwindigkeit hindurchgeblasen
oder -gesaugt. Wenn die Rohmaterialien vom Ende der Förderschnecke 14 auf den Soden der
Drehtrommel fallen, werden die schweren Materialien durch die Trommeldrehung bis zu einer Stelle
hochgehoben, von der aus sie zu einer tieferen Stelle innerhalb der Drehtrommel fallen. Dieser Vorgang
wiederholt sich, bis schließlich alle schweren Materialien aus dem unteren Ende der Drehtrommel auf eine
nicht gezeigte Fördervorrichtung, die sie zu weiteren Verfahrensschritten oder Verwendungszwecken vegtransportiert,
herausfallen.
Die leichten Materialien werden vom Luftstrom hoher Geschwindigkeit erfaßt und aus dem oberen Ende
der Drehtrommel 16 zur Weiterverarbeitusig herausgetragen.
Der Zuführtrichter 10 ist am oberen Ende mit einem Becherteil 30 versehen, in das die erste Fördervorrichtung
12 die Rohmaterialien ablagert. Die Rohmaterialien werden vorher zerkleinert, so daß sie Teile in einer
Größe von beispielsweise maximal 30 cm enthalten.
Ein Kanal 32 ragt von einer Wand 34 des Zuführtrichters 10 in das angrenzende Ende der
Drehtrommel 16. Innerhalb des Kanals 32 ist eine Förderschnecte 36 vorgesehen, deren eines Ende in der
Wand 34 des Zuführtrichters 10 gelagert ist um die Rohmaterialien vom Becherteil 30 aufnehmen zu
können. Der Zuführtrichter 10 ist auf einer geeigneten Grundplatte 37 befestigt die selbst auf einer Plattform
38, die auch die Drehtrommel 16 trägt gelagert ist, wie noch beschrieben wird. Der Zuführtrichter weist eine
seitliche Ausgabe auf, was sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat
Die Förderschnecke 36 wird über einen Motor und
to einen Kettentrieb 40 derart angetrieben, daß die Rohmaterialien entlang dem Kanal 32 ins Trommelinnere
bewegt werden. Der Kanal 32 ist vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet daß die Rohmaterialien
vom Schneckenende auf die Trommelwand fallen, und zwar vorzugsweise an einer Stelle innerhalb des ersten
Drittels der Trommellänge.
An einer Stelle im mittleren Bereich der Trommellänge ist die Drehtrommel 16 mit einem Kettenrad-Zahnkranz
42 umgeben, der in eine Antriebskette eingreift die über zwei kleinere Kettenräder 46 gelegt ist Eines
der Kettenräder 46 ist am einen Ende eines Gehäuses 48 eines Untersetzungsgetriebes, das mit einem Motor
gekuppelt und mit diesem auf der Plattform 38 befestigt ist, drehbar gelagert. Das zweite kleinere Kettenrad 46
^ ist in geeigneter Weise, z. B. mittels einer Haltekonsole,
auf der Plattform 38 befestigt Durch diese Anordnung kann die Drehtrommel 16 in Drehung versetzt werden.
Die Plattform 38 und folglich auch die auf dieser befindliche Drehtrommel 16 ist in einem gewählten
J" Winkel von beispielsweise 10° gegen die Horizontale
geneigt. Zwei Laufringe 54 sind um die Drehtrommel 16 herumgelegt und in gewissem Abstand von den Enden
an der Drehtrommel befestigt. Jeder Laufring 54 wirkt mit einer Laufrolle 56 zusammen, die durch geeignete
Ji Lager in einer auf der Plattform 38 angebrachten Stütze
58 befestigt ist. Spurkränze der Laufrollen 56 verhindern beim Drehen der Drehtrommel 16 eine Längsverschiebung
derselben.
Durch nicht dargestellte Ventilatoren oder Gebläse wird Luft mit hoher Geschwindigkeit durch die Drehtrommel 16 hindurchgeblasen oder -gesaugt, so daß die Luft am unteren Ende der Drehtrommel 16 ein- und am oberen Ende ausströmt
Durch nicht dargestellte Ventilatoren oder Gebläse wird Luft mit hoher Geschwindigkeit durch die Drehtrommel 16 hindurchgeblasen oder -gesaugt, so daß die Luft am unteren Ende der Drehtrommel 16 ein- und am oberen Ende ausströmt
Bei dieser Art von Windsichter-Drehtrommeln ist eine Anzahl von im Abstand voneinander an der
Trommelinnenwand angeordneter, sich längs derselben erstreckender, als Hebeorgane wirkender Rippen oder
Flügel vorgesehen, die während der Drehung der Drehtrommel 16 die schweren Materialien bis zu einer
■>o Höhe anheben, von der sie wieder zum Trommelboden
fallen. Es versteht sich von selbst, daß infolge der Neigung der Drehtrommel 16 die schweren Materialien
näher zum Ende der Drehtrommel 16 fallen. Bei andauernder Drehung und fortwährendem Hochheben
w und Fallenlassen der schweren Materialien bewegen sich diese zum unteren Ende der Drehtrommel, bis sie
schließlich aus dieser heraus und auf die genannte dritte Fördervorrichtung fallen.
Ein beträchtlicher Anteil der leichten Materialien, die
bo aus dem Ende des Kanals 32 herausfallen, wird vom
Luftstrom hoher Geschwindigkeit erfaßt und zum oberen Ende der Drehtrommel 16 getragen, wenn das
zu trennende Material zur Trommelwand herunterfällt.
Kleinere Anteile der leichten Materialien werden jedoch mit den schweren Pwaterialien vermischt, die auf
die Trommelwand fallen. Diese werden natürlich ebenso von den Hebeorganen hochgehoben und gegebenenfalls
während der wiederholten Fallbeweeuneen während
der Trommeldrehung durch den Luftstrom entfernt. Folglich werden praktisch alle leichten Materialien
abgetrennt und aus der Drehtrommel 16 herausgetragen.
Das Verhältnis der abgeschiedenen Anteile von leichten zu schweren Materialien kann geringfügig
durch Veränderung des Neigungswinkels der Drehtrommel 16, wodurch auch die Geschwindigkeit, mit der
die Luft durch die Drehtrommel 16 strömt, verändert wird, gesteuert werden. Die Neigung der Drehtrommel
kann durch an sich bekannte Mittel eingestellt werden.
Ein weiteres Mittel zur Optimierung des Abscheideverhältnisses von schweren zu leichten Materialien
besteht in der Wahl der Stelle in der Drehtrommel 16, an der die gemischter! Materialien abgelagert werden. So
ist beispielsweise der Trennprozeß weniger wirksam, wenn die Materialien in der Nähe der Einführungsseite
der Drehtrommel 16 eingebracht werden, weil hierbei mit den schweren Materialien auch leichte zurückgehalten
werden. Demgegenüber werden mehr leichte Materialien abgetrennt, wenn die Ablagerstelle weiter
in die Drehtrommel 16 verlagert wird. Es wurde festgestellt, daß mit einer Ablagerstelle, die in der
Drehtrommel 16 etwa ein Drittel der Trommellänge von Einlaß entfernt vorgesehen ist, beste Ergebnisse
erzielt werden können, wenn beispielsweise eine Drehtrommel von etwa 11 m Länge und etwa 2,75 m
Durchmesser verwendet wird.
Diese Steuerung oder Veränderung der Lage der Ablagerstelle wird dadurch erreicht, daß Mittel
vorgesehen sind, mit denen die Förderschnecke 14 in Richtung der Längsachse der Trommel 16 wahlweise
verschoben werden kann.
Obwohl die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Förderschnecke 14 zentrisch zur Trommelachse verläuft,
kann eine Verbesserung der Abscheidewirkung dadurch erreicht werden, daß die Förderschneckenanordnung
14 oberhalb der Trommelachse angebracht ist. Hierbei durchfallen die aus dem Ende der Förderschnecke
14 herausfallenden Materialien eine längere Strecke, so daß sie weitaus besser dem Luftstrom hoher
Geschwindigkeit, der die Drehtrommel 16 durchströmt, ausgesetzt sind. Außerdem ist die Möglichkeit der
Verstopfung in der Nähe des Endes der Förderschraube 14 wesentlich verringert.
Die Plattform kann in irgendeiner geeigneten Weise so konstruiert sein, daß sie den Zuführtrichter 10 und die
Drehtrommel 16 tragen kann. So kann sie aus einem massiven Körper oder, wie in den Zeichnungen
dargestellt, aus zwei Längsträgern 75, die in Abständen ■"> mittels Querträgern 76 miteinander verbunden sind,
bestehen. Die Grundplatte 37 des Zuführtrichters 10 ist auf den Längsträgern 75, diese überspannend, befestigt
und die Längsträger 75 sind in bekannter Weise als U-Profile ausgebildet, deren parallele Flanschen ein-
K) wärts gerichtet sind.
Wie am besten aus der Fig.3 hervorgeht, sind am
Boden der Grundplatte 37 zwei im Abstand voneinander und sich in Längsrichtung erstreckende Winkelprofile
78 angebracht, deren einer Schenkel nach unten ragt
!5 und sich über die Profälöffnung der Längsträger 75
erstreckt. An den Winkelprofilen 78 sind Achsstümpfe 82 befestigt, auf denen Räder 80 drehbar gelagert sind,
die in die Kanäle der U-Profile 75 ragen und auf dem jeweiligen unteren Flansch derselben abrollen können.
Hierdurch kann die Grundplatte 37 und der auf ihr angebrachte Zuführtrichter 10 sowie die an diesem
befestigte Förderschnecke 14 als eine Einheit zu der Drehtrommel 16 hin oder von dieser fortbewegt
werden.
;r> Zur Bewegung dieser Einheit können geeignete
elektrische oder mechanische Mittel verwendet werden. In Fig. 3 ist hierfür ein Motor 84 vorgesehen, der auf
einer an der Unterseite der Plattform 38 befestigten Leiste 86 angebracht ist. Der Motor 84 ist mit einer
in Antriebswelle 88 verbunden, die ein Zahnrad 90 antreibt, das mit einer Zahnstange 92 zusammenwirkt,
die am Boden der Grundplatte 37 befestigt ist. Beim Betrieb des Motors 84 und damit der Antriebswelle 88,
des Zahnrades 90 und der Zahnstange 92 kann die
r, Grundfläche 37, der Zuführtrichter 10 und die
Förderschnecke 14 entlang der Plattform 38 bewegt werden. Hierdurch kann die Förderschnecke 14
wahlweise innerhalb der Drehtrommel 16 in die richtige Lage gebracht werden, um das Material an einer
vorbestimmten Stelle in der Trommel 16 abladen zu können.
Auf diese Weise regelt die Einstellung der Förderschnecke 14 nicht nur das Verhältnis zwischen den
leichten und schweren abgeschiedenen Materialien,
-!r> sondern verhindert auch das Zusammenballen von
Materialien in der Drehtrommel 16.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Trennen einer Materialmischung aus Materialien mit unterschiedlichem
spezifischem Gewicht, bei welcher in eine beidseitig offene, mit ihrer Drehachse gegenüber der Horizontalen
geneigte Windsichter-Drehtrommel von einem Ende her eine Fördervorrichtung hineinragt und ein
Luftstrom hoher Geschwindigkeit von dem tieferliegenden Ende zum höherliegenden Ende der
Drehtrommel durch diese geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
(14) relativ zur Drehtrommel (16) in Längsrichtung derselben verschiebbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung als Förderschnecke
(14) ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (14) an
einem Zuführtrichter (10) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fördervorrichtung (14) durch
den Zuführtrichter (10) und aus diesem heraus in die Drehtrommel (16) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (14) von
einem rohrartigen Kanal oder Mantel (32) umgeben ist, der sich vom Zuführtrichter (10) in die Trommel
(16) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel (16)
und die Fördervorrichtung (14) auf einer Plattform (38) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtrichter (10) auf der
Plattform (38) in Längsrichtung der Drehtrommel (16) verschiebbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eier in die Drehtrommel
(16) ragende Teil der Fördervorrichtung (14) koaxial zur Drehtrommel (16) angeordnet ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Drehtrommel
(16) ragende Teil der Fördervorrichtung (14) oberhalb der Trommelachse angeordnet ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Zuführtrichter (10)
Fahr- und/oder Gleitmittel angebracht sind, die mit der Plattform (38) in Wirkverbindung stehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Fahrmittel Räder (80) und
Schienen (75) dienen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (38) die sich in
Trommellängsrichtung erstreckenden Schienen (75) trägt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (75) aus U-Profilen
bestehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile im Abstand
parallel zueinander derart angeordnet sind, daß die Flanschenden nach innen zeigen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (80) auf je einem der
Flansche laufen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7—15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Zuführtrichters (10) über ein Zahnrad (90) und eine
mit diesem zusammenwirkende Zahnstange (92) erfolgt
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (90) am Boden
(37) des Zuführtrichters (10) angebracht ist und d'ts
Zahnrad (90) auf der Plattform (38) gelagert und über eine Antriebswelle (!R8) mit einem an der
Plattform (38) befestigten Motor (84) antreibbar ist
ίο
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet daß die Fördervorrichtung
(14) so weit in die Drehtrommel (16) hineinragt daß das Abgabeende der Fördervorrichtung (14) in
einem Bereich zwischen dem ersten und zweiten Drittel der Trommellänge längsbewegbar ist.
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