DE4130574C2 - Hopfenpflückmaschine - Google Patents

Hopfenpflückmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hopfenpfückmaschine mit einer Pflückeinheit und einer Ausscheidungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst die grundsätzliche Arbeitsweise derartiger Hopfenpflückmaschinen näher erläutert werden. Die der Pflückeinheit der Hopfen­ pflückmaschine einzeln zugeführten Reben werden von sich drehenden Pflücktrommeln zunächst derart bearbeitet, daß alle seitlich vom Rebenstrang abstehenden Rebenteile abge­ rissen werden. Im weiteren Verlauf des Pflückvorgangs werden diese Rebenteile schließlich soweit verkleinert, daß ein Ge­ misch aus relativ kleinen Rebenteilen, wie Ästchen und der­ gleichen, sowie aus Dolden die Pflückeinheit verläßt. Die Pflückeinheit stellt demnach sicher, daß im wesentlichen sämtliche Dolden vereinzelt werden. Die eigentliche Trennung der vereinzelten Dolden von den unerwünschten Abfallproduk­ ten (Rebenteile, Ästchen und dergleichen) erfolgt daraufhin in einer sogenannten Reinigungseinrichtung, die häufig Teil der Hopfenpflückmaschine ist, jedoch auch als separate Ma­ schine ausgebildet sein kann.
Da der von der Reinigungseinrichtung durchzuführende Reini­ gungs- bzw. Separierungsvorgang relativ aufwendig ist, wird der bei herkömmlichen Hopfenpflückmaschinen insgesamt er­ zielbare Durchsatz im wesentlichen von der Leistungsfähig­ keit der Reinigungseinrichtung bestimmt.
Es sind Hopfenpflückmaschinen bekannt, bei denen der Gesamt­ durchsatz mit Hilfe einer Ausscheidungseinrichtung erhöht wird, die diejenigen aus der Pflückeinheit austretenden Teile, die keiner weiteren Reinigung durch die Reinigungs­ einrichtung zu unterziehen sind, ausscheidet und lediglich das noch zu reinigende Gut der Reinigungseinrichtung zu­ führt. Hierdurch ist es möglich, ohne Vergrößerung der Durchsatzkapazität der Reinigungseinrichtung einen wesent­ lich größeren Durchsatz beim Pflückvorgang zu erzielen.
Bei einer dieser bekannten Hopfenpflückmaschinen ist als Ausscheidungseinrichtung ein Förderband vorgesehen, das als Gitterband ausgebildet ist, welches das aus der Pflückein­ heit austretende Gemisch aus Dolden und Rebenteilen abför­ dert. Die Öffnungsweite dieses Gitterbands ist dabei so ge­ wählt, daß lediglich die vereinzelten Dolden und relativ kleine Rebenteile durch das Gitter hindurchfallen und auf einer unter diesem angeordneten Fördereinrichtung zur Reinigungseinrichtung transportiert werden. Die größeren Re­ benteile verbleiben demgegenüber auf der Oberfläche des Git­ terbands und werden folglich als auszuscheidende Teile ab­ transportiert. Ein Nachteil dieser bekannten Ausscheidungs­ einrichtung liegt jedoch darin, daß das Gitterband beim Rücklauf durch relativ kleine Rebenteile, die sich in den Gittermaschen verfangen, nach relativ kurzer Zeit verstopft. Um einen unterbrechungsfreien Betrieb der Hopfenpflückma­ schine sicherzustellen, ist es daher erforderlich, daß eine zusätzliche Bedienungsperson kontinuierlich oder in regel­ mäßigen Abständen das Gitterband von den Teilen befreit, die sich darin verfangen haben. Es versteht sich, daß die zu­ sätzliche erforderliche Bedienungsperson im Hinblick auf eine möglichst vollständige Automatisierung des Hopfen­ pflückvorgangs einen wesentlichen Nachteil darstellt.
Zur Lösung dieses Problems wurde bei einer weiteren bekann­ ten Hopfenpflückmaschine vorgeschlagen, als Ausscheidungseinrichtung ebenfalls ein Gitterband zu verwenden, das im Gegensatz zu der oben genannten Ausscheidungseinrichtung je­ doch nicht als relativ kurzes Förderband sondern vielmehr als ein um die ganze Reinigungseinrichtung herumlaufendes Förderband ausgebildet ist. Die im wesentlichen oberhalb der Reinigungseinrichtung angeordnete Pflückeinheit beschickt daher den oberhalb der Reinigungseinrichtung vorbeilaufenden Bereich des Gitterbands relativ gleichmäßig mit den zer­ pflückten Teilchen, so daß kaum eine Verstopfung des Gitter­ bands auftreten kann. Folglich wird bei dieser Art von Git­ terband keine zusätzliche Bedienungsperson benötigt. Da­ durch, daß dieses bekannte Gitterband die gesamte Reini­ gungseinrichtung umläuft, ist ein außerordentlich hoher kon­ struktiver Aufwand für die Transporteinrichtung des Bands erforderlich, wobei gleichzeitig die Zugänglichkeit zur Rei­ nigungseinrichtung und damit deren Wartbarkeit wesentlich erschwert wird. Darüberhinaus hat sich gezeigt, daß dieses umlaufende Gitterband - zumindest über längere Zeiträume - nicht störungsfrei arbeitet, da Risse im Gitterband, die häufig zum Stillstand der Hopfenpflückmaschine führen, nicht zu vermeiden sind.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE 19 59 731 U offenbart eine Hopfenpflück­ maschine mit einer Pflückeinheit und einer Ausscheidungseinrichtung in Form eines Gitterbandes, welches ebenfalls die gesamte Reinigungseinrichtung umläuft. Darüber hinaus ist dieses Gitterband vor der Nachpflücktrommel etwas hochgeführt, wodurch auf dem Gitterband vorliegende, zum Teil unabgepflückte Äste von der Nachpflück­ einheit aufgegriffen und die Dolden hiervon abgetrennt werden.
Aus der GB 670 706 ist eine Erntemaschine insbesondere für Kartoffeln und ähnliche Wurzelfrüchte bekannt geworden, bei der die Durchtritts­ öffnungen des Förderbandes einer Ausscheidungseinrichtung im Rücklauf dadurch eine vergrößerte Öffnungsweite aufweisen, daß die Bandoberfläche durch schwenkbar gelagerte Stäbe gebildet ist, die an Querstreben angebracht sind und im Rücklauf infolge der Schwerkrafteinwirkung abschwenken; die schwenkbar gelagerten Stäbe liegen dabei jedoch im Vorlauf an den benachbarten Querstreben auf, so daß die Größe der Durchtrittsöffnungen im Vorlauf alleine durch den Abstand der Stäbe bestimmt ist.
Sämtliche bekannten Hopfenpflückmaschinen, deren Gesamt­ durchsatz durch Verwendung einer Ausscheidungseinrichtung erhöht wird, leiden daher unter dem Nachteil, daß die Be­ triebskosten durch zusätzlich erforderliches Personal bzw. durch erhöhte Abschreibungskosten in einem Ausmaß vergrößert sind, daß die erzielbare Durchsatzsteigerung kaum gerecht­ fertigt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hopfen­ pflückmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß bei erhöhter Zuverlässigkeit deutliche geringere Betriebskosten anfallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der im Kennzeich­ nungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahme gelöst.
Das Förderband der erfindungsgemäßen Ausscheidungseinrich­ tung ist demzufolge so ausgebildet, daß seine Durchtritts­ öffnungen im Rücklauf eine vergrößerte Öffnungsweite aufwei­ sen. Hierdurch wird erreicht, daß während des Rücklaufs des Förderbands sämtliche kleine Rebenteilchen, die gegebenen­ falls zu einer Verstopfung der Durchtrittsöffnungen des För­ derbands führen könnten, vom Förderband entfernt werden. Eine Verstopfung des Förderbands ist somit unter allen Um­ ständen ausgeschlossen, so daß keine zusätzliche Bedienungs­ person vorgesehen werden muß, die die in den Durchtrittsöff­ nungen verfangenen Teile regelmäßig entfernt. Da einerseits die Vergrößerung der Öffnungsweite im Rücklauf des Förder­ bands mit vergleichweise geringem konstruktiven Aufwand er­ zielt werden kann und da es andererseits zur Gewährleistung der Verstopfungsfreiheit des Förderbands nicht erforderlich ist, dieses um die gesamte Reinigungseinrichtung herumlaufen zu lassen, halten sich die durch die erfindungsgemäße Aus­ scheidungseinrichtung verursachten zusätzlichen Herstel­ lungskosten in engen Grenzen, so daß das Verhältnis der er­ zielbaren Durchsatzsteigerung zu den Mehrkosten der Hopfen­ pflückmaschine äußerst günstig ist.
Die im Rücklauf vergrößerte Öff­ nungsweite der Durchtrittsöffnungen des Förderbands wird dadurch erreicht, daß die Bandoberfläche aus schwenkbar gelagerten Elementen gebildet ist, die im Rücklauf infolge der Schwer­ krafteinwirkung abschwenken und dadurch die Öffnungsweite im Vergleich zum Vorlauf wesentlich erhöhen. Diese Ausnutzung der Schwerkrafteinwirkung gestattet nicht nur einen relativ einfachen konstruktiven Aufbau des Förderbands, sondern hat darüberhinaus den Vorteil, daß keine zusätzliche mechanische oder elektronische Steuereinrichtung zur Umsteuerung der je­ weiligen Öffnungsweite erforderlich ist.
Eine noch zuverlässigere Arbeits­ weise und eine noch weiter verbesserte Sortierfähigkeit der erfindungsgemäßen Ausscheidungseinrichtung werden dadurch erreicht, daß eine Rütteleinrichtung auf das Förderband einwirkt.
Gemäß der im Anspruch 2 angegebenen Weiterbildung der Erfin­ dung beträgt die effektive Weite der Durchtrittsöffnungen der Bandoberfläche des Förderbands im Vorlauf ungefähr 5 cm. Untersuchungen haben gezeigt, daß diese Öffnungsweite si­ cherstellt, daß die auf der Bandoberfläche zur Ausscheidung abtransportierten Teilchen im wesentlichen keine Dolden ent­ halten, so daß die Selektionseigenschaften der Hopfenpflück­ maschine trotz des deutlich erhöhten Leistungsdurchsatzes in keiner Weise beeinträchtigt sind.
Gemäß Anspruch 3 hat es sich als besonders vorteilhaft er­ wiesen, das Förderband als Förderrost mit schwenkbar gela­ gerten Roststäben auszubilden, wobei dieser Förderrost gemäß Anspruch 4 in vorteilhafter Weise durch zwei parallel lau­ fende Förderketten gebildet wird, zwischen denen in gleich­ mäßigen Abständen Querstäbe drehbar gelagert sind, an denen in zur Förderrichtung paralleler Anordnung die genannten Roststäbe angebracht sind. Diese bevorzugte Ausbildung des Förderbands hat einerseits den Vorteil, daß die mechanische Festigkeit und damit die Betriebszuverlässigkeit gegenüber dem bei der herkömmlichen Ausscheidungseinrichtung verwende­ ten Gitterband wesentlich erhöht ist, während andererseits die im Vorlauf erforderliche horizontale Ausrichtung der Roststäbe gemäß Anspruch 5 vergleichsweise einfach dadurch erzielt werden kann, daß mindestens an einer der beiden För­ derketten kettenfeste Abstützelemente derart angebracht sind, daß die Roststäbe durch Auflage auf den Abstützelemen­ ten im Vorlauf im wesentlichen in horizontaler Richtung gehalten werden. Da sich die kettenfesten Abstützelemente im Rücklauf der Förderkette somit oberhalb der Roststäbe befinden, schwenken die Roststäbe unter dem Einfluß der Schwerkraft infolge der drehbaren Lagerung der Querstäbe nach unten. Die Öffnungs­ weite ist daher im Rücklauf deutlich größer als im Vorlauf.
Dabei ist es gemäß Anspruch 6 besonders vorteilhaft, die Rütteleinrichtung im Endbereich des Förderbands auf dieses einwirken zu lassen.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Ausscheidungseinrichtung gemäß Anspruch 7 mindestens teilweise in einem Bereich un­ terhalb der Pflückeinheit angeordnet ist, wird erreicht, daß die Bandoberfläche über diesen Bereich hinweg mit den von der Pflückeinheit jeweils zerpflückten und somit abgegebenen Teilchen beaufschlagt wird. Hierdurch wird die Sortierfähig­ keit, d. h. die Fähigkeit der Ausscheidungseinrichtung, nur die tatsächlich auszuscheidenden Teilchen weiter zu trans­ portieren und das noch zu reinigende Gut passieren zu las­ sen, beträchtlich erhöht.
Wenn die Pflückeinheit der Hopfenpflückmaschine, wie dies häufig der Fall ist, aus einer Hauptflückeinheit und einer Nachpflückeinheit besteht, hat es sich gemäß Anspruch 8 als besonders vorteilhaft erwiesen, das Förderband im wesentli­ chen in einem Bereich unterhalb der Nachpflückeinheit anzu­ ordnen.
Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, bei der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Querschnittsansicht den prinzipiellen Aufbau einer Hopfenpflückmaschine mit einer erfindungsgemäßen Ausscheidungseinrichtung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Ausscheidungseinrichtung.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Hopfenpflückmaschine be­ steht im wesentlichen aus einer Pflückeinheit 2 und einer unter dieser angeordneten Reinigungseinrichtung 5. Wie in Fig. 1 schematisch gezeigt ist, werden mittels einer Zug­ einrichtung 3 jeweils einzelne Hopfenreben in vorgegebenem Abstand zueinander durch die Pflückeinheit 2 hindurchgezo­ gen. Die Pflückeinheit 2 ist funktionell in eine Haupt­ pflückeinheit 2a und eine Nachpflückeinheit 2b unterteilt. In der Hauptflückeinheit 2a wird jede Hopfenrebe mit Hilfe mehrerer Pflücktrommeln 20 zunächst derart zerkleinert, daß in erheblichem Umfange Rebenteile mit Dolden, jedoch noch in Verbindung mit Ästchen, Blättern und mit anderen Dolden, in Sträußchen gepflückt werden. Weiterhin werden auch zu einem geringeren Teil bereits einzelne Dolden von der jeweiligen Hopfenrebe abgepflückt. Ein unterhalb der Pflücktrommeln 20 angeordnetes Förderband 4, das gemäß der Darstellung in Fig. 1 teilweise aus der Pflückeinheit 2 herausragt, stellt dabei sicher, daß die bereits von der Hopfenrebe abgelösten Teile in der Pflückeinheit 2 weitergefördert werden und so­ mit nicht verloren gehen. In der sich an die Hauptpflückein­ heit 2a anschließenden Nachpflückeinheit 2b wird das aus den Pflücktrommeln 20 und der Fördereinrichtung 4 zugeführte Teilchengut schließlich so weit zerkleinert, daß sämtliche Dolden vereinzelt sind und die restlichen Teile in relativ stark verkleinerter Form vorliegen. Wie aus Fig. 1 zu er­ kennen ist, weist die Nachpflückeinheit 2b ebenfalls mehrere Pflücktrommeln 21 auf, die in horizontaler Staffelung ange­ ordnet sind und verschiedene Durchmesser aufweisen. Der prinzipielle Aufbau einer derartigen Pflückeinheit ist im übrigen bekannt, so daß auf eine nährere Erläuterung an die­ ser Stelle verzichtet wird.
In demjenigen Bereich der Pflückeinheit 2, der im wesentli­ chen unterhalb der Nachpflückeinheit 2b liegt, d. h. in demjenigen Bereich, der sich rechterhand an die Förderein­ richtung 4 anschließt, ist die erfindungsgemäße Ausschei­ dungseinrichtung in Form eines Förderbands 10 angeordnet. Das Förderband 10, dessen genauer Aufbau nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 2 im einzelnen erläutert werden wird, ist als Förderrost ausgebildet, dessen effektive Öffnungs­ weite so gewählt ist, daß die keiner weiteren Reinigung zu unterziehenden Teile auf dem Rost liegen bleiben und daher nach rechts abtransportiert werden, da Kettenräder 11 des Förderrosts 10 im Uhrzeigersinn angetrieben sind. Demgemäß bezeichnet das Bezugszeichen 12 die Vorlaufrichtung des För­ derbands, während das Bezugszeichen 13 dessen Rücklaufrich­ tung angibt. Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, ge­ statten die Durchtrittsöffnungen des Förderrosts 10 den Dol­ den sowie entsprechend kleinen Teilchen den Durchtritt, so daß diese Teilchen schließlich nach unten auf ein nach links förderndes Förderband 54 gelangen, das diese Teilchen einer lediglich schematisch gezeigten Öffnung 51 einer Reinigungs­ einrichtung 5 zuführt. Da der Aufbau der Reinigungseinrich­ tung 5 für das Verständnis der Erfindung ohne Bedeutung ist, wird auf ihre nähere Erläuterung verzichtet. Die Funktion der Reinigungseinrichtung 5 besteht im wesentlichen darin, die Dolden möglichst vollständig von den übrigen Teilchen zu separieren; diese Funktion der Reinigungseinrichtung ist folglich mit zwei Ausgängen 52 und 53 angedeutet, wobei die die Ausscheidung beziehungsweise den Abfall darstellenden Teilchen aus der Öffnung 52 austreten, während die Dolden aus der Öffnung 53 ins Freie gelangen.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Erfin­ dung selbstverständlich auch bei solchen Hopfenpflückmaschi­ nen verwendbar ist, bei denen die Pflückeinheit räumlich von der Reinigungseinrichtung getrennt ist. In diesem Fall ist lediglich sicherzustellen, daß das aus dem Förderrost 10 nach unten austretende, zu reinigende Gut geeignet gesammelt wird, so daß es mittels einer Fördereinrichtung oder gegebe­ nenfalls mittels eines Fahrzeugs zur Reinigungseinrichtung gebracht werden kann.
Wie bereits eingangs erläutert, hat der Förderrost 10 die Funktion einer Ausscheidungseinrichtung, die die keiner wei­ teren Reinigung zu unterziehenden Teile der zerkleinerten Hopfenrebe nach rechts aus der Pflückeinheit 2 heraustrans­ portiert. Diese heraustransportierten Teile gelangen schließlich auf ein Förderband 19, das diese Teile vorzugs­ weise zu derjenigen Stelle fördert, an der auch die Reini­ gungseinrichtung 5 über die Öffnung 52 die auszuscheidenden Teile abgibt. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, würden die von der Fördereinrichtung 19 abgegebenen Teile ohne das Vor­ sehen des Förderrosts 10 ebenfalls dem Förderband 54 zuge­ führt werden, so daß die Reinigungseinrichtung 5 auch diese Teile zu verarbeiten hätte. Demgegenüber stellt der erfin­ dungsgemäße Förderrost 10 sicher, daß der Reinigungseinrich­ tung 5 weit weniger Teile zugeführt werden, so daß der Ge­ samtdurchsatz bei unveränderter Größe der Reinigungseinrich­ tung 5 deutlich erhöht werden kann; in der Praxis werden da­ bei Durchsatzsteigerungen in der Größenordnung von 40-50% erreicht.
Um zu erreichen, daß die erfindungsgemäße Ausscheidungsein­ richtung in Form des Förderrosts 10 nicht nach kurzer Zeit von hängenbleibenden Teilen verstopft wird, ist der Förder­ rost 10 derart aufgebaut, daß sich seine Öffnungsweite im Rücklauf 13 gegenüber dem Vorlauf 12 wesentlich vergrößert. Der Förderrost 10 weist hierzu vorzugsweise den in Fig. 2 gezeigten Aufbau auf.
Gemäß der den Förderrost 10 in Draufsicht zeigenden Fig. 2 besteht der Förderrost 10 im wesentlichen aus zwei Förder­ ketten 111, die parallel laufen und jeweils von den in Fig. 1 schematisch gezeigten Kettenrädern 11 derart angetrieben werden, daß der Förderrost 10 in Richtung eines Pfeils 130 fördert. Zwischen den Förderketten 111 sind in gleichmäßigen abständen Querstäbe 112 angeordnet, die an beiden Seiten je­ weils in einem Lager 113 an der zugeordneten Förderkette 111 drehbar gelagert sind. Obgleich in Fig. 2 lediglich drei dieser Querstäbe gezeigt sind, versteht es sich, daß der Förderrost 10 an seinem gesamten Umfang mit diesen Querstä­ ben versehen ist. An den Querstäben 112 sind jeweils eine Vielzahl von Roststäben 114 derart angebracht, daß sie par­ allel zur Förderrichtung ausgerichtet wird. An der in Fig. 2 unten gezeigten Förderkette 111 sind stabförmige Abstütze­ lemente 115 kettenfest angebracht, wobei die Anzahl dieser Abstützelemente 115 genau der Anzahl der Querstäbe 112 ent­ spricht. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Länge der Abstützelemente 115 und ihre Entfernung zu dem jeweils zuge­ ordneten Querstab 112 derart gewählt, daß mindestens der je­ weils äußerste Roststab 114 des zugeordneten Querstabs 112 mindestens in seinem vorderen Bereich so auf dem Abstützele­ ment 115 auf liegt, daß er (und damit auch die anderen Rost­ stäbe 114 des betreffenden Querstabs 112) im wesentlichen in horizontaler Richtung gehalten wird, solange die Förderket­ ten 111 den betreffenden Querstab 112 bzw. dessen zugeordne­ tes Abstützelement 115 im Vorlauf 12 bewegt.
Wie insbesondere in Zusammenschau mit Fig. 1 deutlich wird, geraten die im Vorlauf unterhalb des jeweiligen Roststabs 114 befindlichen Abstützelemente 115 nach dem Passieren des in Fig. 1 gezeigten Kettenrads 11 auf die Unterseite dieses Roststabs. Da diesem Roststab somit der Halt entzogen ist, dreht er sich unter der Einwirkung der Schwerkraft aufgrund der drehbaren Lagerung der Querstäbe 112 nach unten; die im Rücklauf 13 vom rechten Kettenrad 11 zum linken Kettenrad 11 laufenden Querstäbe 112 sind somit sämtlich so angeordnet, daß ihre Roststäbe 114 in der Darstellung der Fig. 1 senk­ recht nach unten zeigen. Die Roststäbe 114 behindern daher im Rücklauf 13 den Durchtritt von Teilchen in keiner Weise, so daß die effektive Öffnungsweite des Förderrosts 10 gegen­ über dem in Fig. 2 gezeigten Zustand um ein mehrfaches ver­ größert ist, da lediglich der nahezu vernachlässigbare Quer­ schnitt der Querstäbe 112 einen Teilchendurchtritt verhin­ dert. Untersuchungen haben gezeigt, daß auf diese Weise jeg­ liches Verklemmen von Teilchen, das zu einem Verstopfen und damit zu einer Funktionsunfähigkeit des Förderrosts 10 füh­ ren könnte, sicher ausgeschlossen ist. Sämtliche Teile, die sich im Vorlauf 12 aufgrund der relativ geringen Öffnungs­ weite der Roststäbe 114 gegebenenfalls verklemmt oder ver­ fangen haben, werden nämlich während des Rücklaufs 13 durch die vergrößerte Öffnungsweite wieder freigegeben, so daß der Förderrost 10 spätestens nach dem Passieren des linken Ket­ tenrads 11 vollständig gereinigt bzw. frei von verklemmten Teilen ist.
Untersuchungen haben ergeben, daß die effektive Öffnungs­ weite des Förderrosts 10 im Vorlauf 12 auf ungefähr 5 cm eingestellt werden sollte. Ein gegenseitiger Abstand a1 der Roststäbe 114 sollte daher ca. 5 cm betragen, während ein Abstand a2 zwischen dem Ende eines jeweiligen Roststabs 114 (in horizontaler Lage) und dem benachbarten Querstab 112 zwischen 2 und 3 cm betragen sollte.
Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 1 eine Rütteleinrichtung 40 vorgesehen wird, die im Endbereich auf den Förderrost 10 einwirkt, kann einerseits das Sortierungsvermögen des För­ derrosts 10 gesteigert werden, während andererseite noch si­ cherer verhindert werden kann, daß sich irgendwelche Teil­ chen an den Roststäben 114 verklemmen und langfristig zu ei­ ner Verstopfung des Förderrosts führen. Obgleich die Rüttel­ einrichtung 40 im Ausführungsbeipiel lediglich auf einen Endbereich des Förderrosts 10 einwirkt, ist es gleichwohl möglich, eine Rütteleinrichtung vorzusehen, die auch auf an­ dere oder auf alle Bereiche des Förderrosts 10 einwirkt.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Viel­ mehr können einfache Abwandlungen und Abänderungen durchge­ führt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise möglich, anstelle des gezeigten, sich unter Einwirkung der Schwerkraft automatisch verstellenden Förderrosts eine andere Art von Förderband vorzusehen, bei dem die Öffnungsweite der Durchtrittsöffnungen im Rücklauf geeignet vergrößert wird. Die Vergrößerung der Öffnungsweite kann dabei auch mittels einer elektronischen oder me­ chanischen Steuereinrichtung mit geeigneten Stellvorrichtun­ gen herbeigeführt werden.
Hinsichtlich nicht näher erläuterter Einzelheiten und Merkmale wird ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen. Hinsichtlich des Aufbaus der Nachpflückeinheit 2b mit schnellaufenden Pflückwalzen und mit langsamlaufenden Lamellenwalzen, die mit einer Quetschwalze zusammenwirken, wird vollinhaltlich auf die DE 41 29 440 C2 bezug genommen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, daß die in der Zeichnung gezeigte gegenseitige Anordnung der in der DE 41 29 440 C2 näher beschriebenen Nachpflückeinheit 2b und der bei der Erfindung verwendeten Ausscheidungseinrichtung sowie deren Zusammen­ wirken von Vorteil sein kann.

Claims (8)

1. Hopfenpflückmaschine (1) mit
  • 1. [a] einer Pflückeinheit (2) und
  • 2. [b] einer Ausscheidungseinrichtung in Form eines Förderbands (10), das keiner weiteren Reinigung zu unterziehende Teile durch Abtransport auf der Band­ oberfläche ausscheidet und das noch zu reinigende Gut mittels in der Band­ oberfläche ausgebildeter Durchtrittsöffnungen (120) passieren läßt,
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. [c] daß die Durchtrittsöffnungen (120) des Förderbands (10) dadurch im Rück­ lauf eine vergrößerte Öffnungsweite aufweisen, daß die Bandoberfläche durch schwenkbar gelagerte Elemente gebildet ist, die an Querstäben (112) ange­ bracht sind und im Rücklauf infolge der Schwerkrafteinwirkung abschwen­ ken,
  • 2. [d] daß im Vorlauf ein Abstand (a2) zwischen dem Ende der schwenkbar gelager­ ten Elemente und dem benachbarten Querstab (112) ausgebildet ist, und
  • 3. [e] daß eine Rütteleinrichtung (40) auf das Förderband (10) einwirkt.
2. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Öffnungsweite der Durchtrittsöffnungen (120) der Bandoberfläche im Vorlauf ungefähr 5 cm beträgt.
3. Hopfenpflückmaschine nach Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (10) ein Förderrost mit schwenkbar gelagerten Elementen in Form von Roststäben (114) ist.
4. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderrost zwei parallel laufende Förderketten (111) aufweist, zwischen denen in gleichmäßigen Abständen die Querstäbe (112) drehbar gelagert sind, an denen in zur Förderrichtung (130) paralleler Anordnung die Roststäbe (114) angebracht sind.
5. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens an einer der beiden Förderketten (111) kettenfeste Abstützelemente (115) derart angebracht sind, daß die Roststäbe (114) durch Auflage auf den Abstütz­ elementen (115) im Vorlauf im wesentlichen in horizontaler Richtung gehalten werden.
6. Hopfenpflückmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rütteleinrichtung (40) im Endbereich des Förderbands (10) auf dieses einwirkt.
7. Hopfenpflückmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Förderband (10) mindestens teilweise in einem Bereich unter­ halb der Pflückeinheit (2) angeordnet ist.
8. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflückeinheit (2) aus einer Hauptpflückeinheit (2a) und einer Nachpflückeinheit (2b) gebildet ist, wobei das Förderband (10) im wesentlichen in einem Bereich unterhalb der Nachpflückeinheit (2b) angeordnet ist.
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