DE4130574C2 - Hopfenpflückmaschine - Google Patents
HopfenpflückmaschineInfo
- Publication number
- DE4130574C2 DE4130574C2 DE19914130574 DE4130574A DE4130574C2 DE 4130574 C2 DE4130574 C2 DE 4130574C2 DE 19914130574 DE19914130574 DE 19914130574 DE 4130574 A DE4130574 A DE 4130574A DE 4130574 C2 DE4130574 C2 DE 4130574C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- picking
- grate
- conveyor belt
- hop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/02—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hopfenpfückmaschine mit
einer Pflückeinheit und einer Ausscheidungseinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst die
grundsätzliche Arbeitsweise derartiger Hopfenpflückmaschinen
näher erläutert werden. Die der Pflückeinheit der Hopfen
pflückmaschine einzeln zugeführten Reben werden von sich
drehenden Pflücktrommeln zunächst derart bearbeitet, daß
alle seitlich vom Rebenstrang abstehenden Rebenteile abge
rissen werden. Im weiteren Verlauf des Pflückvorgangs werden
diese Rebenteile schließlich soweit verkleinert, daß ein Ge
misch aus relativ kleinen Rebenteilen, wie Ästchen und der
gleichen, sowie aus Dolden die Pflückeinheit verläßt. Die
Pflückeinheit stellt demnach sicher, daß im wesentlichen
sämtliche Dolden vereinzelt werden. Die eigentliche Trennung
der vereinzelten Dolden von den unerwünschten Abfallproduk
ten (Rebenteile, Ästchen und dergleichen) erfolgt daraufhin
in einer sogenannten Reinigungseinrichtung, die häufig Teil
der Hopfenpflückmaschine ist, jedoch auch als separate Ma
schine ausgebildet sein kann.
Da der von der Reinigungseinrichtung durchzuführende Reini
gungs- bzw. Separierungsvorgang relativ aufwendig ist, wird
der bei herkömmlichen Hopfenpflückmaschinen insgesamt er
zielbare Durchsatz im wesentlichen von der Leistungsfähig
keit der Reinigungseinrichtung bestimmt.
Es sind Hopfenpflückmaschinen bekannt, bei denen der Gesamt
durchsatz mit Hilfe einer Ausscheidungseinrichtung erhöht
wird, die diejenigen aus der Pflückeinheit austretenden
Teile, die keiner weiteren Reinigung durch die Reinigungs
einrichtung zu unterziehen sind, ausscheidet und lediglich
das noch zu reinigende Gut der Reinigungseinrichtung zu
führt. Hierdurch ist es möglich, ohne Vergrößerung der
Durchsatzkapazität der Reinigungseinrichtung einen wesent
lich größeren Durchsatz beim Pflückvorgang zu erzielen.
Bei einer dieser bekannten Hopfenpflückmaschinen ist als
Ausscheidungseinrichtung ein Förderband vorgesehen, das als
Gitterband ausgebildet ist, welches das aus der Pflückein
heit austretende Gemisch aus Dolden und Rebenteilen abför
dert. Die Öffnungsweite dieses Gitterbands ist dabei so ge
wählt, daß lediglich die vereinzelten Dolden und relativ
kleine Rebenteile durch das Gitter hindurchfallen und auf
einer unter diesem angeordneten Fördereinrichtung zur
Reinigungseinrichtung transportiert werden. Die größeren Re
benteile verbleiben demgegenüber auf der Oberfläche des Git
terbands und werden folglich als auszuscheidende Teile ab
transportiert. Ein Nachteil dieser bekannten Ausscheidungs
einrichtung liegt jedoch darin, daß das Gitterband beim
Rücklauf durch relativ kleine Rebenteile, die sich in den
Gittermaschen verfangen, nach relativ kurzer Zeit verstopft.
Um einen unterbrechungsfreien Betrieb der Hopfenpflückma
schine sicherzustellen, ist es daher erforderlich, daß eine
zusätzliche Bedienungsperson kontinuierlich oder in regel
mäßigen Abständen das Gitterband von den Teilen befreit, die
sich darin verfangen haben. Es versteht sich, daß die zu
sätzliche erforderliche Bedienungsperson im Hinblick auf
eine möglichst vollständige Automatisierung des Hopfen
pflückvorgangs einen wesentlichen Nachteil darstellt.
Zur Lösung dieses Problems wurde bei einer weiteren bekann
ten Hopfenpflückmaschine vorgeschlagen, als Ausscheidungseinrichtung
ebenfalls ein Gitterband zu verwenden, das im
Gegensatz zu der oben genannten Ausscheidungseinrichtung je
doch nicht als relativ kurzes Förderband sondern vielmehr
als ein um die ganze Reinigungseinrichtung herumlaufendes
Förderband ausgebildet ist. Die im wesentlichen oberhalb der
Reinigungseinrichtung angeordnete Pflückeinheit beschickt
daher den oberhalb der Reinigungseinrichtung vorbeilaufenden
Bereich des Gitterbands relativ gleichmäßig mit den zer
pflückten Teilchen, so daß kaum eine Verstopfung des Gitter
bands auftreten kann. Folglich wird bei dieser Art von Git
terband keine zusätzliche Bedienungsperson benötigt. Da
durch, daß dieses bekannte Gitterband die gesamte Reini
gungseinrichtung umläuft, ist ein außerordentlich hoher kon
struktiver Aufwand für die Transporteinrichtung des Bands
erforderlich, wobei gleichzeitig die Zugänglichkeit zur Rei
nigungseinrichtung und damit deren Wartbarkeit wesentlich
erschwert wird. Darüberhinaus hat sich gezeigt, daß dieses
umlaufende Gitterband - zumindest über längere Zeiträume -
nicht störungsfrei arbeitet, da Risse im Gitterband, die
häufig zum Stillstand der Hopfenpflückmaschine führen, nicht
zu vermeiden sind.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE 19 59 731 U offenbart eine Hopfenpflück
maschine mit einer Pflückeinheit und einer Ausscheidungseinrichtung in Form eines
Gitterbandes, welches ebenfalls die gesamte Reinigungseinrichtung umläuft. Darüber
hinaus ist dieses Gitterband vor der Nachpflücktrommel etwas hochgeführt, wodurch
auf dem Gitterband vorliegende, zum Teil unabgepflückte Äste von der Nachpflück
einheit aufgegriffen und die Dolden hiervon abgetrennt werden.
Aus der GB 670 706 ist eine Erntemaschine insbesondere für
Kartoffeln und ähnliche Wurzelfrüchte bekannt geworden, bei der die Durchtritts
öffnungen des Förderbandes einer Ausscheidungseinrichtung im Rücklauf dadurch eine
vergrößerte Öffnungsweite aufweisen, daß die Bandoberfläche durch schwenkbar
gelagerte Stäbe gebildet ist, die an Querstreben angebracht sind und im Rücklauf infolge
der Schwerkrafteinwirkung abschwenken; die schwenkbar gelagerten Stäbe liegen dabei
jedoch im Vorlauf an den benachbarten Querstreben auf, so daß die Größe der
Durchtrittsöffnungen im Vorlauf alleine durch den Abstand der Stäbe bestimmt ist.
Sämtliche bekannten Hopfenpflückmaschinen, deren Gesamt
durchsatz durch Verwendung einer Ausscheidungseinrichtung
erhöht wird, leiden daher unter dem Nachteil, daß die Be
triebskosten durch zusätzlich erforderliches Personal bzw.
durch erhöhte Abschreibungskosten in einem Ausmaß vergrößert
sind, daß die erzielbare Durchsatzsteigerung kaum gerecht
fertigt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hopfen
pflückmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß bei erhöhter Zuverlässigkeit deutliche
geringere Betriebskosten anfallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der im Kennzeich
nungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahme gelöst.
Das Förderband der erfindungsgemäßen Ausscheidungseinrich
tung ist demzufolge so ausgebildet, daß seine Durchtritts
öffnungen im Rücklauf eine vergrößerte Öffnungsweite aufwei
sen. Hierdurch wird erreicht, daß während des Rücklaufs des
Förderbands sämtliche kleine Rebenteilchen, die gegebenen
falls zu einer Verstopfung der Durchtrittsöffnungen des För
derbands führen könnten, vom Förderband entfernt werden.
Eine Verstopfung des Förderbands ist somit unter allen Um
ständen ausgeschlossen, so daß keine zusätzliche Bedienungs
person vorgesehen werden muß, die die in den Durchtrittsöff
nungen verfangenen Teile regelmäßig entfernt. Da einerseits
die Vergrößerung der Öffnungsweite im Rücklauf des Förder
bands mit vergleichweise geringem konstruktiven Aufwand er
zielt werden kann und da es andererseits zur Gewährleistung
der Verstopfungsfreiheit des Förderbands nicht erforderlich
ist, dieses um die gesamte Reinigungseinrichtung herumlaufen
zu lassen, halten sich die durch die erfindungsgemäße Aus
scheidungseinrichtung verursachten zusätzlichen Herstel
lungskosten in engen Grenzen, so daß das Verhältnis der er
zielbaren Durchsatzsteigerung zu den Mehrkosten der Hopfen
pflückmaschine äußerst günstig ist.
Die im Rücklauf vergrößerte Öff
nungsweite der Durchtrittsöffnungen des Förderbands wird dadurch
erreicht, daß die Bandoberfläche aus schwenkbar gelagerten
Elementen gebildet ist, die im Rücklauf infolge der Schwer
krafteinwirkung abschwenken und dadurch die Öffnungsweite im
Vergleich zum Vorlauf wesentlich erhöhen. Diese Ausnutzung
der Schwerkrafteinwirkung gestattet nicht nur einen relativ
einfachen konstruktiven Aufbau des Förderbands, sondern hat
darüberhinaus den Vorteil, daß keine zusätzliche mechanische
oder elektronische Steuereinrichtung zur Umsteuerung der je
weiligen Öffnungsweite erforderlich ist.
Eine noch zuverlässigere Arbeits
weise und eine noch weiter verbesserte Sortierfähigkeit der
erfindungsgemäßen Ausscheidungseinrichtung werden dadurch erreicht,
daß eine Rütteleinrichtung auf das Förderband einwirkt.
Gemäß der im Anspruch 2 angegebenen Weiterbildung der Erfin
dung beträgt die effektive Weite der Durchtrittsöffnungen
der Bandoberfläche des Förderbands im Vorlauf ungefähr 5 cm.
Untersuchungen haben gezeigt, daß diese Öffnungsweite si
cherstellt, daß die auf der Bandoberfläche zur Ausscheidung
abtransportierten Teilchen im wesentlichen keine Dolden ent
halten, so daß die Selektionseigenschaften der Hopfenpflück
maschine trotz des deutlich erhöhten Leistungsdurchsatzes in
keiner Weise beeinträchtigt sind.
Gemäß Anspruch 3 hat es sich als besonders vorteilhaft er
wiesen, das Förderband als Förderrost mit schwenkbar gela
gerten Roststäben auszubilden, wobei dieser Förderrost gemäß
Anspruch 4 in vorteilhafter Weise durch zwei parallel lau
fende Förderketten gebildet wird, zwischen denen in gleich
mäßigen Abständen Querstäbe drehbar gelagert sind, an denen
in zur Förderrichtung paralleler Anordnung die genannten
Roststäbe angebracht sind. Diese bevorzugte Ausbildung des
Förderbands hat einerseits den Vorteil, daß die mechanische
Festigkeit und damit die Betriebszuverlässigkeit gegenüber
dem bei der herkömmlichen Ausscheidungseinrichtung verwende
ten Gitterband wesentlich erhöht ist, während andererseits
die im Vorlauf erforderliche horizontale Ausrichtung der
Roststäbe gemäß Anspruch 5 vergleichsweise einfach dadurch
erzielt werden kann, daß mindestens an einer der beiden För
derketten kettenfeste Abstützelemente derart angebracht
sind, daß die Roststäbe durch Auflage auf den Abstützelemen
ten im Vorlauf im wesentlichen in horizontaler Richtung gehalten werden.
Da sich die kettenfesten Abstützelemente im Rücklauf der
Förderkette somit oberhalb der Roststäbe befinden, schwenken
die Roststäbe unter dem Einfluß der Schwerkraft infolge der
drehbaren Lagerung der Querstäbe nach unten. Die Öffnungs
weite ist daher im Rücklauf deutlich größer als im Vorlauf.
Dabei ist es gemäß Anspruch 6 besonders vorteilhaft, die
Rütteleinrichtung im Endbereich des Förderbands auf dieses
einwirken zu lassen.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Ausscheidungseinrichtung
gemäß Anspruch 7 mindestens teilweise in einem Bereich un
terhalb der Pflückeinheit angeordnet ist, wird erreicht, daß
die Bandoberfläche über diesen Bereich hinweg mit den von
der Pflückeinheit jeweils zerpflückten und somit abgegebenen
Teilchen beaufschlagt wird. Hierdurch wird die Sortierfähig
keit, d. h. die Fähigkeit der Ausscheidungseinrichtung, nur
die tatsächlich auszuscheidenden Teilchen weiter zu trans
portieren und das noch zu reinigende Gut passieren zu las
sen, beträchtlich erhöht.
Wenn die Pflückeinheit der Hopfenpflückmaschine, wie dies
häufig der Fall ist, aus einer Hauptflückeinheit und einer
Nachpflückeinheit besteht, hat es sich gemäß Anspruch 8 als
besonders vorteilhaft erwiesen, das Förderband im wesentli
chen in einem Bereich unterhalb der Nachpflückeinheit anzu
ordnen.
Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, bei der unter Bezugnahme auf
die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Querschnittsansicht den
prinzipiellen Aufbau einer Hopfenpflückmaschine mit
einer erfindungsgemäßen Ausscheidungseinrichtung;
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der
Ausscheidungseinrichtung.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Hopfenpflückmaschine be
steht im wesentlichen aus einer Pflückeinheit 2 und einer
unter dieser angeordneten Reinigungseinrichtung 5. Wie in
Fig. 1 schematisch gezeigt ist, werden mittels einer Zug
einrichtung 3 jeweils einzelne Hopfenreben in vorgegebenem
Abstand zueinander durch die Pflückeinheit 2 hindurchgezo
gen. Die Pflückeinheit 2 ist funktionell in eine Haupt
pflückeinheit 2a und eine Nachpflückeinheit 2b unterteilt.
In der Hauptflückeinheit 2a wird jede Hopfenrebe mit Hilfe
mehrerer Pflücktrommeln 20 zunächst derart zerkleinert, daß
in erheblichem Umfange Rebenteile mit Dolden, jedoch noch in
Verbindung mit Ästchen, Blättern und mit anderen Dolden, in
Sträußchen gepflückt werden. Weiterhin werden auch zu einem
geringeren Teil bereits einzelne Dolden von der jeweiligen
Hopfenrebe abgepflückt. Ein unterhalb der Pflücktrommeln 20
angeordnetes Förderband 4, das gemäß der Darstellung in
Fig. 1 teilweise aus der Pflückeinheit 2 herausragt, stellt
dabei sicher, daß die bereits von der Hopfenrebe abgelösten
Teile in der Pflückeinheit 2 weitergefördert werden und so
mit nicht verloren gehen. In der sich an die Hauptpflückein
heit 2a anschließenden Nachpflückeinheit 2b wird das aus den
Pflücktrommeln 20 und der Fördereinrichtung 4 zugeführte
Teilchengut schließlich so weit zerkleinert, daß sämtliche
Dolden vereinzelt sind und die restlichen Teile in relativ
stark verkleinerter Form vorliegen. Wie aus Fig. 1 zu er
kennen ist, weist die Nachpflückeinheit 2b ebenfalls mehrere
Pflücktrommeln 21 auf, die in horizontaler Staffelung ange
ordnet sind und verschiedene Durchmesser aufweisen. Der
prinzipielle Aufbau einer derartigen Pflückeinheit ist im
übrigen bekannt, so daß auf eine nährere Erläuterung an die
ser Stelle verzichtet wird.
In demjenigen Bereich der Pflückeinheit 2, der im wesentli
chen unterhalb der Nachpflückeinheit 2b liegt, d. h. in
demjenigen Bereich, der sich rechterhand an die Förderein
richtung 4 anschließt, ist die erfindungsgemäße Ausschei
dungseinrichtung in Form eines Förderbands 10 angeordnet.
Das Förderband 10, dessen genauer Aufbau nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 2 im einzelnen erläutert werden wird,
ist als Förderrost ausgebildet, dessen effektive Öffnungs
weite so gewählt ist, daß die keiner weiteren Reinigung zu
unterziehenden Teile auf dem Rost liegen bleiben und daher
nach rechts abtransportiert werden, da Kettenräder 11 des
Förderrosts 10 im Uhrzeigersinn angetrieben sind. Demgemäß
bezeichnet das Bezugszeichen 12 die Vorlaufrichtung des För
derbands, während das Bezugszeichen 13 dessen Rücklaufrich
tung angibt. Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, ge
statten die Durchtrittsöffnungen des Förderrosts 10 den Dol
den sowie entsprechend kleinen Teilchen den Durchtritt, so
daß diese Teilchen schließlich nach unten auf ein nach links
förderndes Förderband 54 gelangen, das diese Teilchen einer
lediglich schematisch gezeigten Öffnung 51 einer Reinigungs
einrichtung 5 zuführt. Da der Aufbau der Reinigungseinrich
tung 5 für das Verständnis der Erfindung ohne Bedeutung ist,
wird auf ihre nähere Erläuterung verzichtet. Die Funktion
der Reinigungseinrichtung 5 besteht im wesentlichen darin,
die Dolden möglichst vollständig von den übrigen Teilchen zu
separieren; diese Funktion der Reinigungseinrichtung ist
folglich mit zwei Ausgängen 52 und 53 angedeutet, wobei die
die Ausscheidung beziehungsweise den Abfall darstellenden
Teilchen aus der Öffnung 52 austreten, während die Dolden
aus der Öffnung 53 ins Freie gelangen.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Erfin
dung selbstverständlich auch bei solchen Hopfenpflückmaschi
nen verwendbar ist, bei denen die Pflückeinheit räumlich von
der Reinigungseinrichtung getrennt ist. In diesem Fall ist
lediglich sicherzustellen, daß das aus dem Förderrost 10
nach unten austretende, zu reinigende Gut geeignet gesammelt
wird, so daß es mittels einer Fördereinrichtung oder gegebe
nenfalls mittels eines Fahrzeugs zur Reinigungseinrichtung
gebracht werden kann.
Wie bereits eingangs erläutert, hat der Förderrost 10 die
Funktion einer Ausscheidungseinrichtung, die die keiner wei
teren Reinigung zu unterziehenden Teile der zerkleinerten
Hopfenrebe nach rechts aus der Pflückeinheit 2 heraustrans
portiert. Diese heraustransportierten Teile gelangen
schließlich auf ein Förderband 19, das diese Teile vorzugs
weise zu derjenigen Stelle fördert, an der auch die Reini
gungseinrichtung 5 über die Öffnung 52 die auszuscheidenden
Teile abgibt. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, würden die
von der Fördereinrichtung 19 abgegebenen Teile ohne das Vor
sehen des Förderrosts 10 ebenfalls dem Förderband 54 zuge
führt werden, so daß die Reinigungseinrichtung 5 auch diese
Teile zu verarbeiten hätte. Demgegenüber stellt der erfin
dungsgemäße Förderrost 10 sicher, daß der Reinigungseinrich
tung 5 weit weniger Teile zugeführt werden, so daß der Ge
samtdurchsatz bei unveränderter Größe der Reinigungseinrich
tung 5 deutlich erhöht werden kann; in der Praxis werden da
bei Durchsatzsteigerungen in der Größenordnung von 40-50%
erreicht.
Um zu erreichen, daß die erfindungsgemäße Ausscheidungsein
richtung in Form des Förderrosts 10 nicht nach kurzer Zeit
von hängenbleibenden Teilen verstopft wird, ist der Förder
rost 10 derart aufgebaut, daß sich seine Öffnungsweite im
Rücklauf 13 gegenüber dem Vorlauf 12 wesentlich vergrößert.
Der Förderrost 10 weist hierzu vorzugsweise den in Fig. 2
gezeigten Aufbau auf.
Gemäß der den Förderrost 10 in Draufsicht zeigenden Fig. 2
besteht der Förderrost 10 im wesentlichen aus zwei Förder
ketten 111, die parallel laufen und jeweils von den in Fig.
1 schematisch gezeigten Kettenrädern 11 derart angetrieben
werden, daß der Förderrost 10 in Richtung eines Pfeils 130
fördert. Zwischen den Förderketten 111 sind in gleichmäßigen
abständen Querstäbe 112 angeordnet, die an beiden Seiten je
weils in einem Lager 113 an der zugeordneten Förderkette 111
drehbar gelagert sind. Obgleich in Fig. 2 lediglich drei
dieser Querstäbe gezeigt sind, versteht es sich, daß der
Förderrost 10 an seinem gesamten Umfang mit diesen Querstä
ben versehen ist. An den Querstäben 112 sind jeweils eine
Vielzahl von Roststäben 114 derart angebracht, daß sie par
allel zur Förderrichtung ausgerichtet wird. An der in Fig.
2 unten gezeigten Förderkette 111 sind stabförmige Abstütze
lemente 115 kettenfest angebracht, wobei die Anzahl dieser
Abstützelemente 115 genau der Anzahl der Querstäbe 112 ent
spricht. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Länge der
Abstützelemente 115 und ihre Entfernung zu dem jeweils zuge
ordneten Querstab 112 derart gewählt, daß mindestens der je
weils äußerste Roststab 114 des zugeordneten Querstabs 112
mindestens in seinem vorderen Bereich so auf dem Abstützele
ment 115 auf liegt, daß er (und damit auch die anderen Rost
stäbe 114 des betreffenden Querstabs 112) im wesentlichen in
horizontaler Richtung gehalten wird, solange die Förderket
ten 111 den betreffenden Querstab 112 bzw. dessen zugeordne
tes Abstützelement 115 im Vorlauf 12 bewegt.
Wie insbesondere in Zusammenschau mit Fig. 1 deutlich wird,
geraten die im Vorlauf unterhalb des jeweiligen Roststabs
114 befindlichen Abstützelemente 115 nach dem Passieren des
in Fig. 1 gezeigten Kettenrads 11 auf die Unterseite dieses
Roststabs. Da diesem Roststab somit der Halt entzogen ist,
dreht er sich unter der Einwirkung der Schwerkraft aufgrund
der drehbaren Lagerung der Querstäbe 112 nach unten; die im
Rücklauf 13 vom rechten Kettenrad 11 zum linken Kettenrad 11
laufenden Querstäbe 112 sind somit sämtlich so angeordnet,
daß ihre Roststäbe 114 in der Darstellung der Fig. 1 senk
recht nach unten zeigen. Die Roststäbe 114 behindern daher
im Rücklauf 13 den Durchtritt von Teilchen in keiner Weise,
so daß die effektive Öffnungsweite des Förderrosts 10 gegen
über dem in Fig. 2 gezeigten Zustand um ein mehrfaches ver
größert ist, da lediglich der nahezu vernachlässigbare Quer
schnitt der Querstäbe 112 einen Teilchendurchtritt verhin
dert. Untersuchungen haben gezeigt, daß auf diese Weise jeg
liches Verklemmen von Teilchen, das zu einem Verstopfen und
damit zu einer Funktionsunfähigkeit des Förderrosts 10 füh
ren könnte, sicher ausgeschlossen ist. Sämtliche Teile, die
sich im Vorlauf 12 aufgrund der relativ geringen Öffnungs
weite der Roststäbe 114 gegebenenfalls verklemmt oder ver
fangen haben, werden nämlich während des Rücklaufs 13 durch
die vergrößerte Öffnungsweite wieder freigegeben, so daß der
Förderrost 10 spätestens nach dem Passieren des linken Ket
tenrads 11 vollständig gereinigt bzw. frei von verklemmten
Teilen ist.
Untersuchungen haben ergeben, daß die effektive Öffnungs
weite des Förderrosts 10 im Vorlauf 12 auf ungefähr 5 cm
eingestellt werden sollte. Ein gegenseitiger Abstand a1 der
Roststäbe 114 sollte daher ca. 5 cm betragen, während ein
Abstand a2 zwischen dem Ende eines jeweiligen Roststabs 114
(in horizontaler Lage) und dem benachbarten Querstab 112
zwischen 2 und 3 cm betragen sollte.
Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 1 eine Rütteleinrichtung
40 vorgesehen wird, die im Endbereich auf den Förderrost 10
einwirkt, kann einerseits das Sortierungsvermögen des För
derrosts 10 gesteigert werden, während andererseite noch si
cherer verhindert werden kann, daß sich irgendwelche Teil
chen an den Roststäben 114 verklemmen und langfristig zu ei
ner Verstopfung des Förderrosts führen. Obgleich die Rüttel
einrichtung 40 im Ausführungsbeipiel lediglich auf einen
Endbereich des Förderrosts 10 einwirkt, ist es gleichwohl
möglich, eine Rütteleinrichtung vorzusehen, die auch auf an
dere oder auf alle Bereiche des Förderrosts 10 einwirkt.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung
nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Viel
mehr können einfache Abwandlungen und Abänderungen durchge
führt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So
ist es beispielsweise möglich, anstelle des gezeigten, sich
unter Einwirkung der Schwerkraft automatisch verstellenden
Förderrosts eine andere Art von Förderband vorzusehen, bei
dem die Öffnungsweite der Durchtrittsöffnungen im Rücklauf
geeignet vergrößert wird. Die Vergrößerung der Öffnungsweite
kann dabei auch mittels einer elektronischen oder me
chanischen Steuereinrichtung mit geeigneten Stellvorrichtun
gen herbeigeführt werden.
Hinsichtlich nicht näher erläuterter Einzelheiten und
Merkmale wird ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen.
Hinsichtlich des Aufbaus der Nachpflückeinheit 2b mit
schnellaufenden Pflückwalzen und mit langsamlaufenden
Lamellenwalzen, die mit einer Quetschwalze zusammenwirken,
wird vollinhaltlich auf die DE 41 29 440 C2
bezug genommen. Insbesondere wird darauf hingewiesen,
daß die in der Zeichnung gezeigte gegenseitige Anordnung der
in der DE 41 29 440 C2 näher
beschriebenen Nachpflückeinheit 2b und der bei der Erfindung
verwendeten Ausscheidungseinrichtung sowie deren Zusammen
wirken von Vorteil sein kann.
Claims (8)
1. Hopfenpflückmaschine (1) mit
- 1. [a] einer Pflückeinheit (2) und
- 2. [b] einer Ausscheidungseinrichtung in Form eines Förderbands (10), das keiner weiteren Reinigung zu unterziehende Teile durch Abtransport auf der Band oberfläche ausscheidet und das noch zu reinigende Gut mittels in der Band oberfläche ausgebildeter Durchtrittsöffnungen (120) passieren läßt,
- 1. [c] daß die Durchtrittsöffnungen (120) des Förderbands (10) dadurch im Rück lauf eine vergrößerte Öffnungsweite aufweisen, daß die Bandoberfläche durch schwenkbar gelagerte Elemente gebildet ist, die an Querstäben (112) ange bracht sind und im Rücklauf infolge der Schwerkrafteinwirkung abschwen ken,
- 2. [d] daß im Vorlauf ein Abstand (a2) zwischen dem Ende der schwenkbar gelager ten Elemente und dem benachbarten Querstab (112) ausgebildet ist, und
- 3. [e] daß eine Rütteleinrichtung (40) auf das Förderband (10) einwirkt.
2. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
effektive Öffnungsweite der Durchtrittsöffnungen (120) der Bandoberfläche im
Vorlauf ungefähr 5 cm beträgt.
3. Hopfenpflückmaschine nach Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Förderband (10) ein Förderrost mit schwenkbar gelagerten Elementen in Form
von Roststäben (114) ist.
4. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Förderrost zwei parallel laufende Förderketten (111) aufweist, zwischen denen in
gleichmäßigen Abständen die Querstäbe (112) drehbar gelagert sind, an denen in
zur Förderrichtung (130) paralleler Anordnung die Roststäbe (114) angebracht
sind.
5. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens an einer der beiden Förderketten (111) kettenfeste Abstützelemente (115)
derart angebracht sind, daß die Roststäbe (114) durch Auflage auf den Abstütz
elementen (115) im Vorlauf im wesentlichen in horizontaler Richtung gehalten
werden.
6. Hopfenpflückmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rütteleinrichtung (40) im Endbereich des Förderbands (10) auf
dieses einwirkt.
7. Hopfenpflückmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Förderband (10) mindestens teilweise in einem Bereich unter
halb der Pflückeinheit (2) angeordnet ist.
8. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pflückeinheit (2) aus einer Hauptpflückeinheit (2a) und einer Nachpflückeinheit
(2b) gebildet ist, wobei das Förderband (10) im wesentlichen in einem Bereich
unterhalb der Nachpflückeinheit (2b) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130574 DE4130574C2 (de) | 1991-09-13 | 1991-09-13 | Hopfenpflückmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130574 DE4130574C2 (de) | 1991-09-13 | 1991-09-13 | Hopfenpflückmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130574A1 DE4130574A1 (de) | 1993-03-18 |
DE4130574C2 true DE4130574C2 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=6440582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914130574 Expired - Fee Related DE4130574C2 (de) | 1991-09-13 | 1991-09-13 | Hopfenpflückmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4130574C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109429714B (zh) * | 2018-12-28 | 2023-06-20 | 贵州大学 | 一种刺梨采摘机器人末端执行器 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB670706A (en) * | 1949-02-05 | 1952-04-23 | William John Whitsed | A new or improved separating mechanism for use with conveyors, particularly in root harvesters |
DE1959731U (de) * | 1966-12-02 | 1967-05-03 | Pierre Camille Corneli Allaeys | Nachpfluecker einer hopfenpflueckmaschine. |
DE4129440C2 (de) * | 1991-09-04 | 2001-09-20 | Wolf Stahlbau Kg | Hopfenpflückmaschine |
-
1991
- 1991-09-13 DE DE19914130574 patent/DE4130574C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB670706A (en) * | 1949-02-05 | 1952-04-23 | William John Whitsed | A new or improved separating mechanism for use with conveyors, particularly in root harvesters |
DE1959731U (de) * | 1966-12-02 | 1967-05-03 | Pierre Camille Corneli Allaeys | Nachpfluecker einer hopfenpflueckmaschine. |
DE4129440C2 (de) * | 1991-09-04 | 2001-09-20 | Wolf Stahlbau Kg | Hopfenpflückmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4130574A1 (de) | 1993-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD271254A1 (de) | Vorrichtung zum entholzen von pflanzen mit langen fasern auf dem feld | |
EP1776859B1 (de) | Erntemaschine | |
DE69500387T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung um Silage zu dosieren | |
DE69423980T2 (de) | Apparat zum fördern von spreu, abfallgetreide, kleinkörnern usw. in einer erntemaschine | |
DE4130574C2 (de) | Hopfenpflückmaschine | |
DE69816754T2 (de) | Landwirtschaftliche Maschine mit Aufzugsystem | |
DE2715577A1 (de) | Aufloese- und verteilvorrichtung fuer rollballen aus landwirtschaftlichem halmgut | |
DE2902521C3 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Futter aus einem Flachsilo | |
EP0446419B1 (de) | Kartoffelroder | |
DE3212123C1 (de) | Aufnahmetrommel fuer gemaehtes halm- oder blattartiges Erntegut | |
DE4118604A1 (de) | Anlage zum entfernen von teilen einer kompaktfoermigen frucht | |
DE2058549B2 (de) | Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher | |
EP0336075A1 (de) | Kartoffelerntemaschine | |
DE1901354A1 (de) | Verfahren zum Verarbeiten von landwirtschaftlichem Erntegut,wie Heu und aehnlichen Futterstoffen | |
DE875424C (de) | Erntemaschine fuer Kartoffeln und Rueben | |
DE2828123A1 (de) | Vorrichtung zum ernten von beispielsweise rueben | |
DE19502602C2 (de) | Beschickungsvorrichtung | |
DE856970C (de) | Maschine zum Pfluecken von Hopfenblueten und aehnlichem Erntegut | |
DE2261440B2 (de) | Wurzelfruchterntemaschine | |
DE2647469B2 (de) | Antriebsanordnung für die Fräswalze an sog. Silofräsen | |
DE1814068C3 (de) | Schleppergetragener Kartoffelroder | |
DE2425087C2 (de) | Landwirtschaftliches Ladefahrzeug | |
DE3824166C2 (de) | Verteilvorrichtung für Streugut | |
DE1280742B (de) | Vorrichtung zur richtungsgeordneten Einzelabgabe von ungeordnet in einem buendelfoermigen Haufen liegenden Gegenstaenden | |
DE927955C (de) | Ablegevorrichtung an Vorratserntemaschinen fuer Knollenfruechte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WOLF VERWALTUNGS GMBH & CO. KG, 85290 GEISENFELD, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |