DE2416944A1 - Vorrichtung zum oeffnen und mischen von faserballen - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und mischen von faserballen

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DE2416944A1
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Germany
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discharge
fiber
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screw feeder
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Application number
DE2416944A
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English (en)
Inventor
Frowald Ruemmler
Gerhard Streicher
Werner Ulbricht
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Spinnerei Karl Marx VEB
Original Assignee
Spinnerei Karl Marx VEB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Offnen und Mischen von Baserballen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Offnen und Mischen von Faserballen, bei der die Faserballen mit einer Zupfwalze abgebaut, die Faserflocken in einen Abwurfraum gebracht und aus diesem durch eine Abführleitung in einen Sammelbehälter bzw. zu einer nächsten Maschine geleitet werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Abwurfraum in der Mitte bzw. an einem Ende mit der als Saugleitung ausgebildeten Abführleitung verbunden Von Nachteil ist hierbei, daß bei einer großen Arbeitsbreite, wie das bei einem Abbau von zwei bzw.
  • mehreren nebeneinander liegenden Faserballen der Fall ist, die Abführung der Faserfiocken aus dem Abwurfraum mangelhaft ist, indem die Faserflocken aus den am weitesten von der Abfuhrleitung entfernten Stellen schlecht abgeführt werden.
  • Der Zweck, der durch die Erfindung erreicht werden soll, besteht darin, die Abführung der Faserflocken zu verbessern0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Öffnen und Mischen von Faserballen zu schaffen, bei der die Faserflocken unabhängig von der Lage der Abführleitung ohne Störung abgeführt werden0 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Abwurfraum eine Transportschnecke angeordnet ist, deren Steigung in Richtung auf die Abführleitung verläuft. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Transportschnecke Bereiche mit entgegengesetzt gerichteter Steigung aufweist.
  • Die Aufgabe wird in anderer Weise erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Abwurfraum ein bzw. mehrere Blasventilatoren angeschlossen sind, deren Luftstrom in Richtung auf die Abführleitung verläuft.
  • Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen naher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung: Figo 1: eine teilweise Ansicht einer Vorrichtung im Schnitt Fig. 2: den Schnitt A - A nach Fig. 1 Fig. 3: den Schnitt-A - A nach Fig. 1 für ein anderes Ausführungsbeispiel Fig. 4: eine teilweise Ansicht einer weiteren Vorrichtung im Schnitt Fig. 5: den Schnitt B - B nach Fig, 4 Fig. 6: den Schnitt B - B nach Fig. 4 für ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • In einem Gestell 1 ist ein Transportband 2 schräg gelagert. Das Transportband 2 führt von links nach rechts ein- bzw. mehrreihig Faserballen 3 zu und wird durch ein nicht dargestelltes Schrittschaltwerk angetriebes, Über den Faserballen 3 sind Schienen 4 waagerecht angeordnet, auf denen ein Wagen 5 mit seinen Rädern 6 hin- -und herbeweglich ist. Der Antrieb des Wagens ) ist nicht dargestellt. Am Wagen 5 ist in einem Gehäuse 7 eine waagerecht liegende Zupfwalze 8 gelagert, die zu den Faserballen 3 hin ein Rost 9 durchgreift. Neben der Zupfwalze 8 befindet sich ein Abwurfraum 10, in dem eine Transportschnecke 11 (Fig. 1 und 2) angeordnet ist, deren Antrieb und Lagerung in den Gehäusen 12; 13 untergebracht ist. Der Abwurfraum 10 ist an dem einen Ende durch eine Abführleitung 14 mit einem Sammelbehälter bzw. einer nächsten Maschine verbunden. Die Steigerung der Transportschnecke 11 verläuft in Richtung auf die Abführleitung 14.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Die durch das Transportband 2 zugeführten Faserballen 3 werden durch die Zupfwalze 8 abgebaut.
  • Durch die Zupfwalze 8 werden die Faserflocken in den Abwurfraum 10 gebracht. Die im Abwuriraum 10 angeordnete Transportschnecke 11 führt durch ihre in Richtung auf die Abführleitung 14 verlaufende Steigung die Faserflocken der Abführleitung 14 zu.
  • Durch die Abführleitung 14 werden die Faserflocken zum Sammelbehälter bzw. zur nächsten Maschine gebracht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an den Abwurfraum 10 an der einen Seite ein Blasventilator 1& und auf der anderen Seite die Abführleitung 14 angeschlossen. Der Luftstrom des Blasventilators 15 verläuft in Richtung auf die Abführleitung 14.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Abführleitung 14, die in nicht dargestellter Weise als Saugleitung ausgebildet ist, in der Mitte an den Abwurfraum 1u angeschlossen-(Fig. 4 und 5).
  • Die Transportschnecke 11 weist Bereiche ib; 17 mit entgegengesetzt gerichteter Steigung auf.
  • Die Steigung der Bereiche 16; 17 der Transportschnecke 11 verläuft in Richtung auf die in der Mitte des Abwurfraumes 10 angeschlossene Abführleitung 14o Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig, 6 ist die als Saugleitung ausgebildete Abführleitung 14 ebenfalls in der Mitte mit dem Abwurfraum 10 verbunden. An den beiden Enden des Äbwurfraumes 10 sind Blasventilatoren 185 19 angeschlossen, deren Luftstrom in Richtung auf die Abführleitung 14 verläuft.

Claims (3)

  1. PatentansprE¢he:
    S Vorrichtung zum Öffnen und Mischen von Faserballen, bei der die Faserballen mit einer Zupfwalze abgebaut, die Faserflocken in einen Abwurfraum gebracht und aus diesem durch eine Abfuhrleltung in einen Sammelbehälter bzw. zu einer nächsten Maschine geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Abwurfraum (10) eine Transportschnecke (11) angeordnet ist, deren Steigung in Richtung auf die Abführleitung (14) verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke (11) Bereiche (16; -17) mit entgegengesetzt gerichteter Steigung aufweist.
  3. 3. Vorrichtung zum Offnen und Mischen von Faserballen, bei der die Faserballen mit einer Zupfwalze abgebaut, die Faserflocken in einen Abwurfraum gebracht und aus diesem durch eine Abiührleitung in einen Sammelbehälter bzw. zu einer nächsten Maschine geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abwurfraum ein bzw.
    mehrere Blasventilatoren (15 bzw. 18; 19) angeschlossen sind, deren Luftstrom in Richtung auf die Abführleitung (14) verläuft.
DE2416944A 1973-06-18 1974-04-08 Vorrichtung zum oeffnen und mischen von faserballen Pending DE2416944A1 (de)

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