DE3245980C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbesondere von Rohren und Stangen - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbesondere von Rohren und Stangen

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DE3245980C2 DE19823245980 DE3245980A DE3245980C2 DE 3245980 C2 DE3245980 C2 DE 3245980C2 DE 19823245980 DE19823245980 DE 19823245980 DE 3245980 A DE3245980 A DE 3245980A DE 3245980 C2 DE3245980 C2 DE 3245980C2
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Abstract

Es handelt sich um eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, mit einer Mulde zur paketweisen Aufnahme der Stäbe und einem an der Abgabeflanke der Mulde auf- und abbewegbaren Hubförderer für die einzeln auf Förderbahnen in Übergabepositionen hochschiebbaren Stäbe. Der Hubförderer weist in Muldenlängsrichtung mehrere auf einer gemeinsamen Schwenkachse hochschwenkbar gelagerte Hubhebel mit einer durchlaufenden, von allen Hubhebeln getragenen Förderleiste auf. Die Hubhebel bilden mit ihren der Mulde zugewandten Rücken eine Anlagefläche für die dort befindlichen Stäbe und sind mit Endlosriemen derart bestückt, daß im Zuge des Hoch- und Niederschwenkens der Hubhebel bzw. Förderleiste keine Relativbewegung zwischen den anliegenden Stäben und betreffenden Riemenabschnitten auftreten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbesondere von Rohren und Stangen, mit einer Mulde zur paketweisen Aufnahme der Stäbe und einem an der Abgabeflanke der Mulde auf- und abbewegbaren Hubförderer für die einzeln auf Förderbahnen in Übergabepositionen hochschiebbaren Stäbe, wobei der Hubförderer in Muldenlängsrichtung mehrere in vorgegebenen Abständen fluchtend angeordnete und auf einer gemeinsamen Schwenkachse hochschwenkbar gelagerte Hubhebel aufweist.
Es ist eine derartige Vereinzelungsvorrichtung bekannt, bei welcher der Hubförderer einerseits als Klinkenschlepphebel ausgebildete Hubdeckel aufweist, andererseits Kurvenhebel, welche die Abgabeflanke der Mulde bilden und stets schrittweise unabhängig von dem Arbeitstakt der zugeordneten Klinkenschlepphebel so weit abgesenkt werden müssen, daß eine oder mehrere Stangen der obersten Lage ihre Oberkante überlaufen und sich dadurch gegen eine zugeordnete Auflagekurve legen. Erst danach können die Klinkenschlepphebel ihre Funktion als Hubhebel erfüllen (vgl. DE-OS 15 56 238). Bei dieser bekamen Konstruktion werden also voneinander getrennte Hubhebel und Vereinzelungshebel eingesetzt, die getrennte Antriebe verlangen.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial bekanntgeworden, welche eine muldenartige Aufnahme mit an der Abgabeflanke der Mulde auf- und abbewegbaren Abschiebern aufweist Bei dieser be-
kannten Ausführungsform wird die Aufgabeflanke der Mulde durch mehrere Rollenketten gebildet, die jeweils mit ihrem die Abgabeflanke bildenden Trum in einem Festpunkt am gestellfesten Teil der Mulde festgelegt sind und jeweils einen Kettenhubwagen umschlingen, der durch Antreiben der eintrumig festgehaltenen Kette eine Hub- oder Senkbewegung ausführt und an seinem oberen Ende einen Schleppdaumen trägt, der mit der von den Kettenoberflächen gebildeten Muldenfläche bündig ist (vgl. DE-AS 12 69 044). Diese bekannte Ver-
einzelungsvorrichtung hat sich an sich bewährt, jedoch ist der Kettenantrieb von der Fertigung, Wartung und den Kosten her verhältnismäßig aufwendig. Darüber hinaus stellen die einzelnen Schleppdaumen nicht unbedingt auch dann ein störungsfreies Fördern der Stäbe sicher, w enn diese durcheinanderliegen.
Die gleichen Nachteile weist eine andere bekannte Vorrichtung zum Vereinzeln von Stäben und insbesondere Rohren aus einem in eine Sammelmulde abgelegten Stabpaket mit Hilfe von entlang einer aus Gleitlei-
sten gebildeten Abgabeflanke in beabstandeten senkrechten Ebenen bewegbaren Schleppdaumen auf, deren die Gleitleisten durchgreifende einstellbare Auflagen jeweils einen der Stäbe untergreifen und quer zu seiner Längsachse aus der Mulde heraustransportieren. Ferner
sind Einrichtungen zum einzelnen Überführen jeweils eines Stabes des Paketes auf die Auflage der Schleppdaumen vorgesehen. Die Einrichtung zum Überführen der Stäbe besteht aus qier zur Mulde sich erstreckenden Führungsbahnen, die sich mit den Gleitleisten in einstellbaren Höhenlagen kreuzen, wobei die Führungsbahnen im 3ereich der Schleppdaumen in jeder Höhenlage etwa horizontal verlaufen und zur Mulde hin nach unten geneigt sind. Die Führungsbahnen befinden sich an der Oberseite von konvex gekrümmten Hebeln. Die Schleppdaumen sind am Trum endlos umlaufender Rollenketten angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmater'.al, insbesondere von Rohren und Stangen, der einangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet, insbesondere ein störungsfreies Fördern auch durcheinanderliegender Stäbe sowie eine besonders schonende und geräuschfreie Behandlung der zu fördernden Stäbe gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung dadurch, daß der Hubförderer eine durchlaufende, von allen Hubhebeln getragene Förderleiste aufweist, daß die Hubhebel mit ihren der Mulde zugewandten Rücken eine Anlagefläehe für die dort befindlichen Stäbe bilden, und daß die Hubhebel als scheibenartige Kreissegmente ausgebildet sind, welche am oberen und unteren Ende des kreisbogenförmigen Rückens Rollen sowie den Rollenzwischenraum überbrückende Gleitbahnen mit dem Rükkenbogen entsprechender Bogenform aufweisen, und daß über die Rollen und die gebogenen Gleitbahnen die Anlageflächen für die Stäbe bildende endlose Riemen geführt sind. — Bei der erfindungsgemäßen Vereinze-
lungsvorrichtung stellt die durchgehende Förderleiste sicher, daß stets nur aus der oberen Materiallage des Stabmaterials ein einzelner Stab aufgenommen und in Anlage gegen die Förderleiste sowie Förderbahnen in die Obergabeposition hochgefördert wird. Die an einen oder mehrere Hubhebel angeschlossene Förderleiste ist hinsichtlich ihrer Breite auf die Stärke des jeweiligen Stabmaterials einstellbar. Ferner wird durch die als Anlagefläche für die Stäbe dienenden und über Rollen geführten Riemen erreicht, daß die Hubhebel mit ihren Rücken im Zuge ihrer Auf- und Abbewegung nicht an dem Stabmaterial in der Mulde vorbeischleifen. Daraus resultiert eine schonende und geräuschfreie Behandlung des zu fördernden Stabmaterials.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltunen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt So ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Riemen jeweils in einem Festpunkt befestigt sind und dadurch auf der Muldenseite beim Hoch- und Niederschwenken der Hubhebd eine Verlängerung und Verkürzung ohne Relativbewegung zwischen den anliegenden Stäben und betreffenden Riemenabschnitten erfahren. Dadurch bleibt das dem Stabmaterial zugewandte Trum der Endlosriemen im Zuge des Hoch- und Niederschwenkens der Hubhebel und folglich der Förderung einzelner Stäbe gleichsam stehen. Die Rollen und Gleitbahnen an den Hubhebeln sorgen dafür, daß die Endlosriemen einwandfrei auf einer gegen die Muldenseite hin gebildeten Kreisbahn gehalten werden, wenn sie sich relativ zu den Hubhebeln bewegen. Diese Effekte werden dadurch noch verbessert, daß die Riemen innenseitig als Zahnriemen ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise ist ferner vorgesehen, daß die Förderleiste über ihre Länge mit Belegungsanzeigern bestückt ist, die auf eine Steuervorrichtung für die Förderbewegungen der Hubhebel bzw. Förderleiste arbeiten. Die Belegungsanzeiger melden also, ob die Förderleiste über ihre Länge mit einem Stab belegt ist. Die Steuervorrichtung sorgt dafür, daß bei Nichtbelegung die Förderleiste in die Mulde eintaucht, bis aus der oberen Lage des Stabmaterials ein einzelner Stab auf die Förderleiste nachrollt. Dann erfolgt eine Förderbewegung bis zum Höchstpunkt der Mulde und Überlauf des Stabes auf den Ablaufkeil. Anschließend wird die Förderleiste bis zur erneuten Aufnahme eines einzelnen Stabes zurückgeschwenkt, wieder hochgeschwenkt und so fort. Sind alle Stäbe gefördert und ist die Mulde leer, wird die Förderleiste in ihre obere Position hochgeschwenkt, um ein Beladen der Mulde zu ermöglichen und die Förderbewegung oben anfangen zu lassen. Ebenso können die Schwenkbewegungen der Muldenarme in Abhängigkeit von dem jeweiligen Füllgrad automatisch gesteuert werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vortei'e sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbesondere von Bohren und Stangen, verwirklicht wird, die sich durch einfache Fertigung, unproblematische Wartung und niedrige Kosten auszeichnet. Insbesondere ist störungsfreies Fördern einzelner Stäbe auch dann gewährleistet, wenn das Stabmaterial durcheinanderliegt. Darüber hinaus ist für schonende und geräuschfreie. Behandlung des Stabmaterials Sorge getragen. Im ganzen zeichnet sich die erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung auch durch funktionsgerechte Bauweise aus.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung in Seitenansicht bei unbeladener Mulde und in Ausgangsposition befindlicher Förderleiste,
F i g. 2 .den Gegenstand nach F i g. 1 im Zuge der Restförderung von Stabmaterial bei in Förderstellung niedergeschwenkter Förderleiste,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 2 und
Fig.4 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbesondere von Rohren und Stangen, mit einer Mulde 1 zur paketweisen Aufnahme der Stäbe 2 und einem an der Abgabeflanke der Mulde 1 auf- und abbewegbaren Hubförderer 3 für die einzeln auf fluchtenden Förderbahnen 4 in Übergabeposition hoohschiebbaren Stäbe 2 dargestellt. Der Hubförderer weist in Muldenlängsrichtung mehrere in vorgegebenen Abständen fluchtend angeordnete und auf einer gemeinsamen Schwenkachse 5 hoch- und niederschwenkbar gelagerte Hubhebel 6 mit einer durchlaufenden, von allen Hubhebeln 6 getragenen Förderleiste 7 auf, welche an einen oder mehrere Hubhebel 6 angeschlossen ist, was jedoch nur angedeutet ist. Die Hubhebel 6 bilden mit ihren der Mulde 1 bzw. dem Stabmateriai zugewandten Rücken 8 eine Anlagefläche für die dort befindlichen Stäbe 2. Die in horizontaler Projektion über die Förderbahnen 4 vorkragenden Rücken 8 der Hubhebel 6 weisen einen gleichen oder ähnlichen Krümmungsradius R wie die Förderbahnen 4 auf. Die Hubhebei 6 sind als scheibenartige Kreissegmente ausgebildet, welche am oberen und unteren Ende des kreisbogenförmigen Rückens Rollen 9 sowie der im Rollenzwischenraum überbrückende Gleitbahnen 10 mit dem Rückenbogen entsprechender Bogenform aufweisen. Über die Rollen 9 und die Gleitbahnen 10 sind die Anlageflächen für die Stäbe bildende endlose Riemen 11 geführt. Die Riemen 11 sind jeweils in einem Festpunkt 12 an der Mulde 1 befestigt. Dadurch erfahren die Riemen bzw. Riemenabschnitte 13 auf der Muldenseite beim Hoch- und Niederschwenken der Hubhebel 6 eine Verlängerung und Verkürzung ohne Relativbewegung zwischen den anliegenden Stäben 2 und betreffenden Riemenabschnitten. Die Riemen 11 können innenseitig als Zahnriemen ausgebildet sein und sind dadurch besonders griffig.
Die Mulde 1 weist auf der der Ablageflanke abgewandten Seite heb- und senkbare Muldenarme 14 mit gegen die Rücken 8 der Hubhebel 6 gerichteter Ablaufneigung 15 auf. Die Muldenarme 14 sind auf der Schwenkachse 5 der Hubhebel 6 schwenkbar gelagert. Auf die Muldenarme 14 sowie Hubhebel 6 arbeiten getrennte Antriebe 16, 17, nach dem Ausführungsbeispiel Zylinderkolbenanordnungen. Die Ablageflanke der Mulde 1 weist am oberen Ende der den Hubhebeln 6 zugeordneten Förderbahnen 4 jeweils einen hinsichtlich seiner Neigung einstellbaren Ablaufkeil 18 auf. der dazu drehbar gelagert ist. Die Neigungsverstellung bewirkt eine Änderung des Ablaufwinkels. — Die ihrer Breite nach auf die Materialstärke einstellbare Förderleiste 7 ist über ihre Länge mit Belegungsanzeigern 19 bestückt, die auf eine nicht dargestellte Steuervorrichtung für die Förderbewegungen der Hubhebel 6 bzw. Förderleiste 7 arbeiten. Stets wird die Förderleiste 7 nur so tief abbeweg: bis sich aus der obersten Materiallage des Stabb5 materials ein einzelner Stab 2 über die Förderleiste 7 gegen die die Abgabeflanke der Mulde 1 bildenden Förderbahnen 4 legt. In diesem Fall sowie nach erfolgter Abgabe des einzelnen Stabes 2 und folglich Entladung
der Förderleiste 7 in oberster Position erfolgt eine Umsteuerung der Förderbewegungen der Hubhebel 6 und damit Förderleiste 7.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35 40 45 50 55 60 65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial, insbesondere von Rohren und Stangen, mit einer Mulde zur paketweisen Aufnahme der Stäbe und einem an der Aufgabeflanke der Mulde auf- und abbewegbaren Hubförderer für die einzeln auf Förderbahnen in Übergabepositionen hochschiebbaren Stäbe, wobei der Hubförderer in Muldenlängsrichtung mehrere in vorgegebenen Abständen fluchtend angeordnete und auf einer gemeinsamen Schwenkachse hochschwenkbar gelagerte Hubhebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubförderer (3) eine durchlaufende, von allen Hubhebeln (6) getragene Förderleiste (7) aufweist, und daß die Hubhebel (6) mit ihren der Mulde (1) zugewandten Rücken (8) eine Anlagcfläche für die dort befindlichen Stäbe (2) bilden, und daß die Hubhebel (6) als scheibenartige Kreissegmente ausgebildet sind, welche am oberen und unteren Ende des kreisbogenförmigen Rückens Rollen (9) sowie den Rollenzwischenraum überbrückende Gleitbahnen (10) mit dem Rückenbogen entsprechender Bogenform aufweisen, und daß über die Rollen (9) und die gebogenen Gleitbahnen (10) die Anlageflächen für die Stäbe (2) bildende endlose Riemen (11) geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (U) jeweils in einem Festpunkt (12) befestigt sind und dadurch auf der Muldenseite beim Hoch- und Niederschwenken der Hubhebel (6) eine Verlängerung und Verkürzung ohne Relativbewegung zwischen den anliegenden Stäben (2) und betreffenden Riemenabschnitten (13) erfahren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (11) innenseitig als Zahnriemen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förcierleiste (7) über ihre Länge mit Belegungsanzeigern (19) bestückt ist, die auf eine Steuervorrichtung für die Förderbewegungen der Hubhebel (6) bzw. Förderleisten (7) arbeiten.
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