DE705260C - Senkfoerderer fuer stueckiges Foerdergut mit einem zunaechst annaehernd waagerecht und sodann abwaerts foerdernden Plattenfoerderer - Google Patents

Senkfoerderer fuer stueckiges Foerdergut mit einem zunaechst annaehernd waagerecht und sodann abwaerts foerdernden Plattenfoerderer

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DE705260C
DE705260C DESCH106491D DESC106491D DE705260C DE 705260 C DE705260 C DE 705260C DE SCH106491 D DESCH106491 D DE SCH106491D DE SC106491 D DESC106491 D DE SC106491D DE 705260 C DE705260 C DE 705260C
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DE
Germany
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conveyor
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plate
conveyed
downward
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DESCH106491D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/16Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials
    • B65G69/165Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials using descending or lowering endless conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Senkförderer für stückiges Fördergut mit einem zunächst annähernd waagerecht und sodann abwärts fördernden Plattenförderer Die Erfindung bezieht sich auf das Abwärtsbefördern von stückigem Fördergut mittels eines zunächst annähernd waagerecht und sodann senkrecht fördernden Plattenförderers, dessen Platten beide Teile des Förderweges in mehr oder weniger flacher Lage zurücklegen. Mit der Erfindung wird bezweckt, einen Senkförderer dieser Art in möglichst einfacher und betriebssicherer Weise so auszubilden, daß das Fördergut während seiner waagerechten und seiner Abwärtsbewegung und insbesondere beim Übergang zu letzterer so schonend behandelt wird, daß seine Stückigkeit in möglichst weitgehendem Maße erhalten bleibt.
  • Es ist bereits ein Stückförderer der erwähnten Art bekannt, bei dem das Fördergut aufnehmende Platten an einem endlosen Kettenpaar in solchen Abständen angelenkt sind, daß im waagerechten Strang des Förderers je zwei benachbarte Platten einander ohne Zwischenraum folgen. Dort wird eine Berührung des auf jeder Platte liegenden Förderguthaufens durch die Vorderkante der jeweils nachfolgenden Platte beim Übergang vom waagerechten zum senkrechten Teil des Förderweges dadurch vermieden, daß an der Übergangsstelle die Führung des Fördermittels durch eine schräge Bahn übernommen wird, auf der die endlosen Ketten mit verhältnismäßig großem Anpressungsdruck gleiten. Infolge der Belastung der Ketten durch das Gewicht der Platten und des Fördergutes und infolge des Kettenzuges entsteht dort aber eine erhebliche gleitende Reibung, die einen starken Verschleiß zur Folge hat und die Lebensdauer des Förderers bei dem im allgemeinen ohnehin rauhen Betrieb derartiger Anlagen nachteilig verringert.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, die Platten eines solchen Senkförderers in dem waagerechten Teil des Förderweges an ihrem Träger, der vorzugsweise als :endloses Kettenpaar ausgebildet wird, mit einem bestimmten Zwischenraum anzuordnen. Dieser Zwischenraum wird erfindungsgemäß so groß bemessen, daß das vordere Ende jeder Platte beim Übergang zur Abwärtsbewegung das auf der jeweils vorhergehenden Platte liegende Fördergut nicht berührt, daß jedoch bei der Abwärtsförderung noch eine genügende Auflagefläche für das Fördergut vorhanden ist. Der so bemessene Plattenzwischenraum verhindert an der Übergangsstelle nicht nur eine Beeinträchtigung der Lage des Fördergutes auf den Platten des Förderers, sondern ermöglicht dort auch die Anbringung einer Führungsrolle, über die das endlose Fördermittel nunmehr ahne gleitende Reihung; und somit unter Vermeidung der daraus sich ergebenden Nachteile in die Abm-ärtsbe«-cgung übergehen kann. Nach dem weiteren grundsätzlichen Merkmal der Erfindung werden die Zwischenräume in dem annähernd waagerechten Teil des Förderers durch ein Fördermittel oder durch Teile eines solchen ausgefüllt, -,welche nur im waagerechten Strang des Senkförderers angeordnet sind und das auf ihnen liegende Fördergut an der Umlenkstelle des Plattenförderers auf die Platten abgeben.
  • Es ist bereits vorgeschlagen, bei einer Niedertragevorrichtung für abrcibeinplindliches Fördergut der hier in Rede stehenden Art die Tragplatten an ein als geschlossenes Glieder- oder Plattenband ausgebildetes, also durchgehend geschlossenes Fördermittel anzulenken. Von dieser übrigens nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtung unterscheidet sich der Senkförderer nach der Erfindung in fortschrittlicher Weise dadurch, daß außer dem eigentlichen Plattenförderer nur im waagerechten Teil des Förderers ein weiteres Fördermittel angeoi-dn"t ist, uni hier die Plattenzwischenräume auszufüllen und die Aufnahme eines ununterbrochenen Fördergtitstromes zu ermöglichen. Das jene Zwischenräume ausfüllende Fördermittel kann weiterhin gemäß der Erfindung; als unterhalb der Platten des waagerechten Förderweges angeordnetes endloses Band oder auch als jalousieartige Platten ausgebildet sein, die während des abwärts gerichteten Teils des Förderweges eine aufrechte Anlagefiäche für das auf den Platten liegende Fördergut bilden und dadurch auch hier die sichere Lage und die schonende Behandlung; des Fördergutes gewährleisten.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele, die in Abb. i und 2 iln mittleren senkrechten Längsschnitt dargestellt sind, veranschaulicht.
  • Unterhalb eines nicht dargestellten Verladebunkers o. dgl. ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ein Gerüst i für ein in etwa waagerechter Ebene arbeitendes Förd:°rmittel an seinem einen Ende um eine waagerechte Achse schwenkbar angeordnet und am anderen Ende mit einem nach abwärts sich erstreckenden kastenartigen Gehäuse 2 -elenkig verbunden. Am oberen Ende des Gehäuses 2 greift ein Seilzug-, an. durch den es gehoben und gesenkt werden kann, wobei sich das Gerüst i ebenfalls liebt oder senkt. Innerhalb des Gerüstes i und des Gehäuses 2 läuft über zwei Endrollenpaare 4, 5 und zwei Umlenkrollenpaare 6, ; in Richtung der Pfeile x eine endlose doppelte (slied: rkette 8, zwischen deren einzelnen Strängen in bestimmten gleichmäßigen Abständen Plattformen <9 mit eitler Längsseite gelenkig angeordnet sind, und zwar mittels winkelförmiger Gelenkstücke i o. Die Platten 9 tragen ;in ihrer der Anlenkseite gegenüberliegenden Seite eine Kante i i aus nachgiebigem Werkstol f, etwa Gutntni, sowie ein Rollenpaar 12.
  • An dem Leertram des Plattenförderers im Gerüst t hängen die Platten 9 lose an den Ketten S. -Mit dem entsprechend ausgebildeten Utnlenkrollenpaar 4 arbeiten die winkelförmigen Anlenkstücke io derart zusammen, daßdie Platteng beim Durchlaufen dieser Stelle aufgerichtet werden und im oberen Trum der Ketten S eine der Neigung des Gerüstes i entsprechende flache Lage einnehmen, wobei sie an ihrer Vorderkante durch die Rollen 12 in einer Bahn 13 geführt werden.
  • Dicht unterhalb der Platten 9 der das Fördergut tragenden oberen Trams des Plattenförderers ist ein endloses Förderband 14 angeordnet, dessen oberes Trum zwischen den Ketten 8 nahezu die gleiche Breite wie die Platten 9 hat. Das Förderband 14 erstreckt sich fast unter der ganzen Länge des oberen Kettentrams und ist über zwei Umlenktrommeln 15, 16 geführt, von denen die eine, 16, gleichachsig mit dem Umlenkrollenpaar 6 angeordnet ist, so daß die Abwurfstelle des gleichfalls in Richtung umlaufenden Bandes 14 mit der Knickstelle des Kettenförderers zusammenfällt. Die Führung 13 hat eine in der Förderrichtung über die Umlenkrollen 6 hinausgehende Verlängerung 1;, die den Platteng des Förderers an dieser Stelle ihres Umlaufes unter Beibehaltung ihrer im wesentlichen flachen Stellung eine leicht ansteigende Lage gibt, in der sie während der ganzen Abwärtsbewegung der Förderketten dadurch gehalten n-erden, daß sich die Rollen 12 an Führungen i S der Vorderwand i 9 des Gehäuses 2 abstützen. Hicrhei übernehmen die biegsamen Kanten i i die Abdichtung der Platten 9 gegenüber der Gehäusewand i9.
  • Am unteren Ende des Gehäuses 2 gehen die Führungen 18 in einen nach dem Endrollenpaar 5 hin gekrümmten Teil 2o über: das Gehäuse 2 hat hier eine nach unten weisende i -)ffnung 2 i , durch die das von den Platten 9 langsam abgleitende Fördergut unter größter Schonung ausgetragen wird. Im Innern des (ieli:iuses 2 ist an der Unterseite der Förderketten 8 eine der Vorderwand 19 parallele Leitwand 25 angeordnet, an der die Anlenkstücke i o entlang gleiten und die so den Platteng als Widerlager dient. In dem aufwärts gehenden Trum der Ketten 8 nehmen die Platten<) an der ('rehäuserückwand 23 eine nach abwärts gerichtete Stellung ein, in der ihre Rollen 12 an einer in ihrem unteren Teil gekrümmten Führung 22 anliegen und aus der sie am U mlenkpaar ; leicht in ihre obere hängende Stellung übergehen können.
  • Zur Aufgabe des Fördergutes ,auf das obere Trum des Plattenförderers dient eine Rutsche oder Rinne 24, die ebenfalls schwenkbar angeordnet und zweckmäßig teleskopartig ausziehbar ausgebildet ist, damit sie sich in ihrem Gefälle den verschiedenen Neigung°n des schwenkbaren Gerüstes i anpassen kann. Die Rutsche 24 wird zweckmäßig so angeordnet, daß sie dicht über den Platten 9 endigt.
  • Der abstand je zweier Platteng des Förderers 8 ist im Verhältnis zur Länge der einzelnen Platte so groß gewählt, daß je zwei Platten durch einen freien Raum 26 getrennt werden. Dadurch wird erreicht, daß an den Umlenkrollen 6, wo die annähernd t@#aagerechte Bewegung der Platteng in eine Abwärtsbewegung übergeht und die Anlenkpunkte der Platten auf einem Kreisbogen nach unten geführt werden, die Vorderkanten der Platten außerhalb des Bereiches des Förderguthaufens bleiben, der auf der jeweils vorhergehenden Platte liegt. Dadurch wird es vermieden, daß sich an dieser Stelle eine Platte über die vorhergehende schiebt und das auf dieser liegende Fördergut herunterschiebt oder -stößt. Es können also hier keine Fördergutteile auf die vorhergehende Platte herabstürzen, sondern das Fördergut kann den gesamten VG'eg auf dem Plattenförderer einschließlich des abwärts gerichteten Teils in durch nichts beeinträchtigter ruhender Lage zurücklegen, so daß seine Stückigkeit weitestgehend geschont wird. In dem oberen Teil des Gerüstes i hat das Förderband 14 die Aufgabe, das beim Verlassen der Rutsche 24 in die Lücken zwischen den einzelnen Platten fallende Fördergut aufzunehmen und es an der L: mlenkstelle auf die jeweils vorhergehende Platte aufzugeben, ohne daß dabei diese Fördergutmengen gestürzt werden.
  • Die Ausführungsform der Erfindung nach Abb.2 stimmt in ihrem Aufbau im wesentlichen mit derjenigen nach Abb. i überein, jedoch mit dem Unterschied, daß hier die Zwischenräume zwischen `den eihzelnen Platteng nicht durch ein einziges Fördermittel (Band 14), sondern einzeln durch mehrere Zwischenplatten 27 ausgefüllt sind. Jede Zwischenplatte 27 ist an beiden Seiten an ;einem Kettenglied 28 befestigt und in der Förderrichtung so lang bemessen, daß sich je zwei benachbarte Zwischenplatten 27 lückenlos einander anschließen. sie können z. B. an ihren Stirnseiten stumpf gegeneinanderstoßen oder sich überdecken. Beim Übergang zur Abwärtsbewegung des Förderers geht jede Zwischenplattengruppe mit den Ketten in die senkrechte Stellung über und schiebt dabei die auf ihr liegende Fördergutmenge auf die jeweils vorhergehende Platte g auf.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, daß die gesamte Länge des Plattenförderers in seinem oberen Teil zur Aufnahme des Fördergutes nutzbar gemacht und das Fördergut selbst insbesondere beim Übergang zur Abwärtsbewegung weitgehendst in seiner Stückigkeit geschont wird.

Claims (3)

1'ATENTANSP1tÜCHE: i. Senkförderer für stückiges Fördergut mit einem zunächst annähernd waagerecht und sodann abwärts fördernden Plattenförderer, dessen Platten beide Teile des Förderweges in mehr oder weniger flacher Lage zurücklegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (9) in dem annähernd waagerechten Teil des Förderers an ihrem Träger, insbesondere an einem endlosen Kettenpaar, mit einem so großen Zwischenraum angeordnet sind, daß das vordere Ende jeder Platte beim Übergang zur Abwärtsbewegung das auf der vorhergehenden Platte liegende Fördergut nicht berührt, daß jedoch bei der Abwärtsförderung noch eine genügende Auflagefläche für das Fördergut vorhanden ist, und daß die Zwischenräume in dem annähernd waagerecht fördernden Teil des Förderers durch ein Fördermittel (14) oder Teile (27-) eines solchen ausgefüllt sind, welche nur im waagerechten Strang des Senkförderers angeordnet sind und das auf ihnen liegende Fördergut an der Umlenkstelle des Plattenförderers auf die Platten abgeben.
2. Senkförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zwischenräume ausfüllende Fördermittel als unterhalb der Platten (9) angeordnetes endloses Band (14) ausgebildet ist.
3. Senkförderer nach Anspruch i, dadurch gekemizeichnet, daß die Zwischenräume durch jalousieartige Zwischenplatten (27) des Plattenförderers ausgefüllt sind, die während des abwärts gerichteten Teils des Förderweges eine aufrechte Anlagefläche für das auf den Platten (9) liegende Fördergut bilden.
DESCH106491D 1935-03-09 1935-03-09 Senkfoerderer fuer stueckiges Foerdergut mit einem zunaechst annaehernd waagerecht und sodann abwaerts foerdernden Plattenfoerderer Expired DE705260C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1001697C2 (en) * 1995-11-20 1996-11-21 Aweta Bv Apples packaging unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1001697C2 (en) * 1995-11-20 1996-11-21 Aweta Bv Apples packaging unit

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