DE3008969A1 - Zufuehreinrichtung fuer einer bearbeitungsmschine geordnet zuzufuehrende ringfoermige werkstuecke - Google Patents

Zufuehreinrichtung fuer einer bearbeitungsmschine geordnet zuzufuehrende ringfoermige werkstuecke

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DE3008969A1 DE19803008969 DE3008969A DE3008969A1 DE 3008969 A1 DE3008969 A1 DE 3008969A1 DE 19803008969 DE19803008969 DE 19803008969 DE 3008969 A DE3008969 A DE 3008969A DE 3008969 A1 DE3008969 A1 DE 3008969A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Zuführeinrichtung für einer Bearbeitungsmaschine geordnet zuzuführende ringförmige Werkstücke
Gegenstand der Erfindung ist eine Zuführeinrichtung für einer kontinuierlich arbeitenden Bearbeitungsmaschine geordnet zuzuführenden ringförmigen Werkstücke, insbesondere Kolbenringe.
Abgesehen davon, dass die ungeordnet aus einem Vorrat zu entnehmenden Werkstücke der Bearbeitungsmaschine geordnet, d.h. einzeln aufeinanderfolgend,zugeführt werden müssen, darf das hierzu erforderliche Ausrichten und Transportieren der Werkstücke keine zu Beschädigungen bzw. Deformationen führende Kräfte auf die Werkstücke ausüben. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art, die beispielsweise einen feststehenden Vorratsbehälter mit Austragschaufel aufweisen, ist eine solcherart behutsame Behandlung der Werkstücke nicht möglich; sie sind deshalb z.B. zur Zufuhr von relativ leicht deformierbaren Kolbenringen ungeeignet. Bei besonders schnell arbeitenden Bearbeitungsmaschinen, z.B. Zweischeiben-Schleifmaschinen zum gleichzeitigen Bearbeiten der Stirnflächen der Werkstücke, lassen sich z.B. Zuführeinrichtungen mit Magnetscheiben durch das Bedienungspersonal kaum auf die zur kontinuierlichen Beschickung der Maschine erforderliche Förderkapazität bringen.
Demgegenüber sieht die vorliegende Erfindung eine Zuführeinrichtung der genannten Art vor, deren Arbeitsgeschwindigkeit in einfachster Weise den Bedürfnissen der zu beschickenden Maschine angepasst werden kann, ohne dass zu unerwünschten Deformationen oder Beschädigungen auch der empfindlichsten Werkstücke, wie z.B. Kolbenringe, führende Kräfte auf die Werkstücke ausgeübt werden müssen. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Einrichtung gekennzeichnet durch ein kontinuierlich antreibbares endloses Transportorgan, das den Boden eines Werkstück-Vorratsbehälters für die Werkstücke bildet und mit Austragorganen für
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die Werkstücke versehen ist und das vom Vorratsbehälter nach oben zu einer Ausrichtvorrichtung führt, die einen durch keilsförmig gegeneinander laufende Gleitwände gebildeten Trichter aufweist, dessen in Verlängerung seiner Rückwand zur Vertikalen geneigter Auslassschlitz über einer zur Rückwand senkrecht stehenden geneigten Rollbahn, führt, längs welcher die von den Austragorganen des Transportorgans frei hängend über den Trichter transportierten und dort in den letzteren fallenden Werkstücke, mit der einen Stirnseite auf einer in Flucht mit der letztgenannten Gleitwand die Rollbahn seitlich begrenzenden Führungswand gleitend, zur Beschickungsstelle rollen.
Das den Boden des Vorratsbehälters bildende vom letzteren nach oben führende Transportband gewährleistet, dass seine Austragorgane die von ihm mitbewegten Werkstücke praktisch ruckfrei aufnehmen und nach oben transportieren, während alle noch nicht von einem Austragorgan erfassten Werkstücke laufend vom sich aufwärts bewegenden Transportorgan zurück in den Vorratsbehälter rutschen. Die infolge entsprechender Umlenkung des Transportorgans oben von den Austragorganen freigegebenen Werkstücke werden anschliessend nur unter der Wirkung ihres Eigengewichts gleitend und rollend zur Beschickungsstelle geführt und dabei zu einer kontinuierlichen Reihe gleichgerichteter Werkstücke formiert. Auch während dieser Transportphase unterliegen somit die Werkstücke keinerlei unerwünschten, fremden Krafteinwirkungen. Die Beschickungsgeschwindigkeit richtet sich natürlich einerseits nach der Transportorgangeschwindigkeit und anderseits nach der Neigung der Gleitfläche. bzw. Rollbahn. Durch entsprechende Wahl dieser Grossen lässt sich der Ausstoss der Zuführeinrichtung in einfacher Weise der Bearbeitungskapazität der zu beschickenden Maschine anpassen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung beispielsweise erläutert; in der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 Sine Frontansicht einer Einrichtung zur Beschickung einer Bearbeitungsmaschine mit Kolbenringen, teilweise im Schnitt nach der Linie -y- in Fig. 2),
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Einrichtung nach der Linie -x- in Fig. 1,
Fig. 3 in grösserem Massstab einen Teil der Ausrichtvorrichtung der Einrichtung im Schnitt gemäss Fig. 2,
Fig. 4 in grösserem Massstab einen anderen Teil der Ausrichtvorrichtung im Schnitt nach der Line w-w in Fig.]
Fig. 5 in grösserem Massstab eine weitere Einzelheit aus Fig,
Fig. 6 in grösserem Massstab einen Schnitt nach der Linie z-z in Fig. 1, und
Fig. 7 in grösserem Massstab eine Einzelheit aus Fig. 6.
In der Zeichnung ist 1 ein endloses Transportband, z.B. aus Gummi oder Kunststoff; auch ein metallisches Schuppenband wäre verwendbar. Das Band 1 umschlingt eine obere motorisch angetriebene Rolle 5 und eine untere Umlenkrolle 6. Das von unten auf die Antriebsrolle 5 auflaufende Bandtrum ist vorgängig über zwei Scheiben 3 geführt, die mit ihren Achsstummeln 3a in Lagern 3b gelagert sind, während dieses Bandtrum, das oben von der Umlenkrolle 6 abläuft, anschliessend von unten her über zwei auf einer Welle 2ä drehbare Scheiben 2 geführt ist. Zwischen den beiden Scheibenpaaren 2, 3 verläuft das aufsteigende Bandtrum praktisch vertikal, wobei das absteigende Bandtrum im Bereich der eine Umlenkung des aufsteigenden Bandtrums bewirkende Scheibenpaare 2, 3 durch Stützrollen 4 im Abstand vom andern Bandtrum gehalten ist. Auf der Aussenseite des Transportbandes 1 sind in regelmässigen Abständen etwa Halbmondquerschnitt aufweisende Querstäbe 7 angebracht, die je mit einer Reihe von Haken 8 versehen sind. Die in Transportrichtung vorangehende,
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gerade und relativ schmale, in einer Spitze endende Frontseite der Haken ist unter einem relativ grossen spitzen Winkel zur Bandebene geneigt, während die Rückseite der Haken 8 abgerundet ist. Der gegenseitige Abstand der Haken 8 auf dem Querstab 7 ist etwas grosser als der Durchmesser der zu transportierenden Kolbenringe K. Es versteht sich, dass .je anch Art und Form der zu transportierenden Werkstücke anstelle der Haken 8 auch anders geformte Mitnehmer, z.B. Becher, Schaufeln oder dgl., vorgesehen sein können. Zwischen aufeinanderfolgenden Querstäben und zwischen den Haken 8 dieser Stäbe sind am Band 1 Deflektoren 9 befestigt. Die nach oben offene zwischen den Scheiben 2 und dem Band 1 gebildete Kammer dient als Vorratsbehälter für die zu transportierenden Kolbenringe K; zum besseren seitlichen Abschluss dieses Behälters sind entsprechende Seitenwandbleche 10, 11 (Fig. 2) vorgesehen.
Zwischen den oberen Scheiben 3 ist ein durch vertikale Seitenwände 12a begrenzter Trichter vorgesehen. Ueber der dem Band zugekehrten geneigten Rückwand 12 des !Trichters ist eine einstellbare Gleitwand 13 angeordnet, die etwa auf der Höhe der Mitte der Scheiben 3 und in den freien Durchlauf der Haken 8 des Bandes 1 nicht behinderndem Abstand vom Band beginnend, etwa parallel zur Wand 2 schräg auswärts geneigt nach unten ragt. Die Rückwand 12 endet mit zur Horizontalen unter einem spitzen Winkel geneigter Unterkante auf einer entsprechend geneigten, zur Rückwandebene senkrechten Rollbahn 20; eine entsprechende Seitenverlängerung 12b der Rückwand 12 des Trichters bildet die Rückwand der Rollbahn 20, die seitwärts schräg nach unten zu einer Abgabestelle führt, deren Höhenlage durch die nicht gezeichnete, zu beschickende Bearbeitungsmaschine festgelegt ist.
Die Frontwand 14 des Trichters ist zur Rückwand 12 gegensinnig geneigt und schwenkbar an den Seitenwänden 12a gelagert. Eine einstellbare von aussen wirkende Druckfeder 16 belastet die Frontwand 14. Am unteren Rand der Frontwand 14 ist ein Strei-
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fen 15 aus gummielastischem Material (z.B. Gummi, Kunststoff oder dergl.) befestigt, der unter der Wirkung der Feder 16 in vorbestimmten! kleinem Abstand von der Gleitwand 13 gehalten wird. Ausserhalb der Frontwand 14 ist eine Schürze 17 aus gummielastischem Material angeordnet, die von einer Rolle 18 getragen wird. Die mit ihrem oberen Ende auf die Rolle 18 aufgewickelte Schürze 17 hängt dabei frei nach unten gegen die unterste Randpartie der Rückwand 12 des Trichters. Es versteht sich,dass, wie in Fig. 1 ersichtlich, die Unterkanten der Elemente 12, 13, 14, 15 und 17 entsprechend der Neigung der Rollbahn 20 schräg verlaufen. Diese Neigung der, aus Metall oder einem genügend Reibwiderstand aufweisenden Material bestehenden, Gleitbahn 20 ist so gewählt, dass die gewünschte Abrollgeschwindigkeit der Werkstücke K erreicht wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist seitlich anschliessend an die Schürze 17 eine weitere, aus gummielastischem Material bestehende Schürze 19 vorgesehen, die gegen die seitliche Verlängerung 12b der Wand 12 anliegt. Anschliessend an diese Schütze 19 ist ein Auswerfer 21 vorgesehen, der an einer zur Rollbahn 20 parallelen Führung 22 befestigt ist, wleche die den Werkstücken K zur Verfügung stehende Durchlaufhöhe auf der Rollbahn 20 begrenzt. Anschliessend an den Auswerfer 21 sind der Rollbahn 20 mehrere aufeinanderfolgende Trennlamellen 23 augeordnet; diese aus gehärtetem Stahl bestehenden Trennlamellen 23 sind auf einer Längsachse 23a schwenkbar gelagert; ein einstellbares Gegengewicht 27 gestattet das Einstellen der gewünschten Andrückkraft der Lamellen 23 (Fig. 4). Die erste auf den Auswerfer folgende Trennlamelle 23 trägt einen Abweisnocken 24 aus Kunststoff, zweckmässig aus Teflon. Im Anschluss an die Trennlamellen 23 und vor einem durch die Rückwandverlängerung 12 der Rollbahn 20, der oberen Führung 22 und einer Frontleiste 29 geschaffenen Auslasskanal ist ein als Auswerfer dienendes Klinkenrad 25 vorgesehen (Fig. 1, 6, 7), dem ein Ableitblech 26 zugeordnet ist. Die Klinken des Auswerfer-Klinkenrades 25 bestreichen den zum Auslasskanal führenden Abschnitt der Rollbahn 20 in einem Abstand von der Rückwandverlängerung 12b,
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welcher nur geringfügig grosser ist als die axiale Breite der ringförmigen Werkstücke K. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist auch die Breite der Rollbahn 20 nach dem Auswerfer 21 etwa auf dieses Mass reduziert. Anderseits ist unter der Rollbahn 20 eine vom Beginn der letzteren ausgehende Fangrinne 28a vorgesehen, die im Bereich der Trennlamellen 23 und des Klinkenrades 25 in einen Rückführtrichter 28 mündet. Wie Fig. 1 zeigt, endet der Trichter 28 über dem zwischen den Scheiben 2 gebildeten Vorratsbehälter.
Die sich aus dem beschriebenen Aufbau der Zuführeinrichtung ergebende Wirkungsweise ist dabei folgende: Die der Bearbeitungsmaschine zuzuführenden Kolbenringe K werden dem Vorratsbehälter eingegeben. Das in Pfeilrichtung χ (Fig. 2) angetriebene Transportband 1 streicht mit seinen Haken 8 durch den ungeordneten Vorrat, wobei an diesen Haken einzelne oder auch mehrere übereinanderliegende Kolbenringe hängen bleiben. Das aus dem Vorratsbehälter aufwärts führende Bandtrum nimmt diese hängengebliebenen Kolbenringe K mit, während nicht korrekt eingehängte Kolbenringe K, unterstützt durch die Deflektoren 9, in den Behälter zurückfallen. Die, wie Fig. 2 zeigt, frei an den Haken hängend nach oben transportierten Kolbenringe K fallen beim Umlenken des Bandes 1 über den Scheiben 3 selbsttätig von den Haken 8 in den Trichter und kommem dabei flach auf die Gleitwand 13 zu liegen, von wo sie zum ersten Trichterspalt zwischen Gleitwand 13 und Schürze 15 abrutschen. Falls, wie in Fig. 3 gezeigt, zwei aufeinanderfolgende Kolbenringe K sich übergreifen, bewirkt die gegenüber der relativ geringen Gleitreibung der metallischen Wand 13 grössere Reibung der aus gummielastischem Material bestehenden Schürze 15, dass der übergreifende Kolbenring stärker gebremst und dabei vom übergriffenen Kolbenring abgestreift wird. Damit wird gewährleistet, dass alle zur unteren Rollbahn 20 gelangenden Kolbenringe in einer durch die Rückwand 12 festgelegten Ebene liegen, in der sie durch die zweite Schürze 17 gehalten werden. Das relativ steile Abfallen der Kolbenringe auf die Rollbahn 20 kann ein Zurück-
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spritzen der Kolbenringe bewirken; dies wird nicht nur durch die Reibwirkung der Schürze 17, sondern auch durch die bewegliche Gleitwand 13 verhindert, die so eingestellt ist, dass der Abstand d ihrer Unterkante (Fig. 3,5) von der Rollbahn 20 etwas grosser als der Durchmesser der Kolbenringe ist, während der Abstand der Wand 13 von der Rückwand 12 geringfügig kleiner als die Kolbenringbreite m gewählt ist. Ein Zurückspringen der Kolbenringe sowohl auf die Gleitwand 13, auch unter die letztere, ist dadurch verunmöglicht, Wenn nun trotz den genannten Massnahmen zwei oder gar mehrere genau übereinanderliegende, leicht einander haftende Kolbenringe K auf die Rollbahn 20 gelangen, so wird die Reibung der Schürzen 17 und 19 den jeweils obersten eines solchen Ringpaketes durch Reibung vom nächstunteren abzustreifen suchen, sodass sich auf der Rollbahn 20 eine Reihe aufeinanderfolgender einzelner Kolbenringe gegen den Auswerfer 21 hin bewegt. Die an diesen Auswerfer 21 anschliessende Führung 22 gewährleistet, dass tatsächlich nur eine solche Reihe von auf der Rollbahn 20 rollenden Kolbenringen K zum Auslass gelangt, während etwa doch noch über dieser rollenden Reihe längs der Wandverlängerung 12b nach unten wandernde Kolbenringe (wie mit gestrichelten Linien in Fig. 5 angedeutet) vom Auswerfer 21 aufgehalten und in den Rückführtrichter 28 ausgeworfen werden. Wenn anderseits trotz der oben erwähnten Separierwirkung der Schürzenreibung paarweise aufeinanderhaftende Kolbenringe bis in den Bereich der Führung 22 gelangen, so bewirken die folgenden Trennlamellen 23 und der Abweisnocken 24, dass tatsächlich nur Einzelringe auf der Rollbahn 20 verbleiben, während ein an einem korrekt längs der Wandverlängerung 12b auf der Rollbahn 20 rollenden Ring haftender zweiter Ring abgetrennt wird und ebenfalls in den Rückführtrichter 28 fällt. Da weder die Schürzen 17,19 noch die Lamellen 23 ein Festklemmen der Kolbenringe an ihrer- Gleitunterlage (12b) bewirken dürfen, kann es vorkommen, dass ihre Andrückkraft nicht genügt, um ein gegenseitiges Uebergreifen sich auf der Rollbahn 20 folgender Ringe K absolut zu verhindern (Fig. 7). In diesem Fall sorgt das sich der Förderrichtung entgegendrehende Klinkenrad 25 dafür, dass seine Klinken die übergreifenden Kolben-
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ringe K erfasst und Über das Ableifblech 26 aus der Rollbahn herauszieht und in den Rückführtrichter 28 fördert.
Damit ist gewährleistet, dass im zur zu beschickenden Maschine führenden Auslasskanal eine Reihe von sich Ring auf Ring folgenden Kolbenringen K mit der Neigung der Rollbahn entsprechender Geschwindigkeit zur Abgabestelle rollt, während alle von Transportband zwar ursprünglich mitgenommenen, aber sich vom oberen Trichter weg bis zum Auslasskanal dieser Ordnung nicht fügenden Ringe fortlaufend ausgeschieden und in den Vorratsbehälter zurückgeführt werden. Da das Transportband 1 den Boden des Vorratsbehälters bildet, werden die auf ihm liegenden Ringe mitbewegt, sodass ein ruckartiges Einhängen der Haken 8 unterbleibt. Das Abfallen der Ringe von den Haken und ihr Weitertransport bis zur Ausgabestelle des Auslasskanals erfolgt ausschliesslich durch Wirkung des Eigengewichts der Ringe, sodass Beschädigungen dieser Ringe, wie sie bei schiebenden oder drückenden Transport- und Ausrichtmechanismen auftreten können, vermieden sind.
Es versteht sich, dass die Fördergeschwindigkeit der beschriebenen Einrichtung durch Aenderung der Antriebsdrehzahl der Rolle 5 verändert werden kann. Durch Aenderung der Andrückkraft der Feder 16 und damit der Bremswirkung der Schürze 15 kann auch die Folgegeschwindigkeit der aus dem Trichter zur Rollbahn 20 gelangenden Ringe verändert werden, während durch Verändern der Höhe und damit der wirksamen Reibfläche der Schürzen 17 und 19 die Folgegeschwindigkeit der Ringe in der Rollbahn 20 verändert werden kann. Anderseits ist es nicht erforderlich, die Einrichtung bei zu geringer Abnahmegeschwindigkeit der Bearbeitungsmaschine auf kleinere Ausstossgeschwindigkeit einzustellen. Sobald bei geringerer Abnahme durch die Maschine sich die Ringe im Auslasskanal zurück bis hinter die Frontleiste 29 stauen, werden sie sich,wie in Fig. 7 gezeigt, überlappen und es erfolgt zwangsläufig eine Entnahme und Rückführung überzähliger Ringe in den Vorratsbehälter. Es sind so-
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mit keinerlei besondere Synchronisierungsmassnahmen erforderlich, um die Abgabe an gerichteten Ringen an die Aufnahmefähigkeit der Maschine anzupassen.
Obwohl im Vorangehenden eine Einrichtung zur Zufuhr von Kolbenringen beschrieben wurde, lässt sich eine Einrichtung dieser Art auch für andere ringförmige Werkstücke, z.B. Lagerringe, Ventilsitzringe oder dergl. verwenden. Je nach Art, Form und Grosse der Werkstücke sind die Mitnehmer des Bandes und die den Fall- und Rollweg der Werkstücke begrenzenden Elenjjbnte entsprechend zu wählen. "
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Claims (7)

  1. Etablissements Sim 3.A. Horges
    PATENTANSPRUECHE
    Unsere Akte — Bitte stets angs'-en!
    ί 1.J Zuführeinrichtung für einer kontinuierlich arbeitenden Bearbeitungsmaschine geordnet zuzuführende, ringförmige Werkstücke, insbesondere Kolbenringe, gekennzeichnet durch ein kontinuierlich antreibbares endloses Transportorgan (l), das den Boden eines Werkstück-Vorratsbehälters (2) für die Werkstücke (K) bildet und mit Austragorganen (8) für die Werkstücke versehen ist und das vom Vorratsbehälter nach oben zu einer Ausrichtvorrichtung (12-17) führt, die einen durch keilförmig gegeneinander laufende Gleitwände gebildeten Trichter aufweist, dessen in Verlängerung seiner Rückwand (12) zur Vertikalen geneigter Auslassschlitz über einer zur Rückwand (12) senkrecht stehenden geneigten Rollbahn (20) endet, längs welcher die von den Austragorganen (8) des Transportorgans (1) frei hängend über den Trichter transportierten und dort in den letzteren fallenden Werkstücke (K), mit der einen Stirnseite auf einer in Flucht mit der letztgenannten Gleitwand die Rollbahn seitlich begrenzenden Führungswand (12b) gleitend, zur Beschickungsstelle rollen.
  2. 2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitstrum des Transportorgans (1) von einer auf der einen Seite des Vorratsbehälters angeordneten Umlenkrolle (6) die Unterseite zweier den Behälter seitlich begrenzenden Scheiben (2) umschlingend nach oben und zurück über zwei den Trichter zwischen sich aufnehmende Scheiben (3) zu einer Antriöbs-r rolle (5) führt, von wo das Transportorgan (1) im Abstand vom genannten Arbeitstrura über Stützrollen (4) zurück zur unteren Umlenkrolle (6) geführt ist.
    29. 2. 1980/Vo A 3479
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  3. 3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückwand (12) des Trichters eine einstellbare Gleitwand (13) überlagert ist, die im Abstand (d) über der Rollbahn (20) endet und mit welcher eine gummielastische Schürze (15) zusammenwirkt, die am unteren Rand der schwenkbar gelagerten Frontwand (14) des Trichters angeordnet ist, welche Frontwand durch eine einstellbare Druckfeder (16) mit ihrer Schürze (15) gegen die Gleitwand (13) hin belastet ist.
  4. 4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb der Frontwand (14) des Trichters eine längeneinstellbare gummielastische Schürze (17) aufgehängt ist, deren unterer Rand gegen die unter der Gleitwand (13) liegende und gegen die Rollbahn (20) stossende Randpartie der Rückwand (12) des Trichters anliegt.
  5. 5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer, die Rückwand der Rollbahn (20) bildenden seitlichen Verlängerung (12b) der Rückwand (12) des Trichters eine weitere gummielastische Schürze (19) zugeordnet ist, auf welche ein Auswerfer (21) mit anschliessender Führung (22) zur Begrenzung der Durchlaufhöhe über der Rollbahn (20) vorgesehenist;, wobei unter der Rollbahn (20) eine Auffangrinne (28a) vorgesehen ist, die in einen bis zum Eingang eines Auslasskanals reichenden über dem Vorratsbehälter endenden Rückführtrichter (28) mündet.
  6. 6. Zuführeinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass dem am Eingang durch eine Frontleiste (29) allseitig auf die Grosse der zuzuführenden Werkstücke (K) begrenzten Auslasskanal Trennlamellen (23) zur Trennung aufeinander haftender Werkstücke und Abstreifens des nicht auf der Rollbahnrückwand (12b) liegenden Werkstücks in den Rückführtrichter vorgesehen sind.
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    _3_ 300896t
  7. 7. Zuführeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den Trennlamellen (23) ein dem Eingang des Auslasskanals vorgeordnetes Klinkenrad (25) nachgeordnet ist, das mit zur Rollbahn senkrechter Achse entgegen der Rollrichtung der Rollbahn drehbar und mit seinen Klinken in solchem Abstand von der Rückwand (12b) der Rollbahn (20) angeordnet ist, dass nicht flach auf der Rückwand (12b) liegend die Rollbahn passierende Werkstücke erfasst und in den Rückführtrichter (28) befördert werden.
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DE19803008969 1979-11-20 1980-03-08 Zufuehreinrichtung fuer einer bearbeitungsmschine geordnet zuzufuehrende ringfoermige werkstuecke Withdrawn DE3008969A1 (de)

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