DE3227670C2 - - Google Patents

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DE3227670C2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/391Tobacco feeding devices feeding to several cigarette making machines

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pneumatischen Zuführen von Tabak aus einer gemeinsamen Versorgungsstation zu einer Anzahl von Zigarettenherstellungsmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der DE-PS 11 20 963 bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden die einzelnen Zigarettenmaschinen von einem gemeinsamen Zuführungstisch aus über einzelne pneumatische Rohre mit Tabak versorgt. Da eine präzise Regelung des Durchsatzes des vom Tisch an die Rohre abgegebenen Tabaks nicht möglich ist, wird der Verteiler jeder Zigarettenherstellungsmaschine üblicherweise mit einem Vorratsraum versehen, der über die Rohre diskontinuierlich mit Tabak versorgt wird. In diesem Vorratsraum sammeln sich üblicherweise mehrere Kilogramm Tabak. Die Tabakzuführung erfolgt in intermittierender Weise derart, daß der Tabak durch das zugehörige Rohr gefördert wird, bis der Vorratsraum voll ist, worauf die Zuführung wieder unterbrochen wird. Die Folge ist eine wenig schonende Behandlung des Tabaks, da zum einen der Tabak mit relativ hoher Geschwindigkeit durch das Rohr bewegt wird und zum anderen der im Vorratsraum angesammelte Tabak erneut gelöst und aufgelockert werden muß, was die Tabakfasern entsprechend beansprucht.
Aus der DE 30 26 002 A1 ist es bereits bekannt, Tabak im wesentlichen kontinuierlich durch ein Rohr einer Zigarettenherstellungsmaschine pneumatisch zuzuführen. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung wird die kontinuierliche Förderung dadurch ermöglicht, daß am Einlaßende des Rohres ein vertikales Vorratsrohr mit einer von Walzen gebildeten Dosiervorrichtung zusammenwirkt und am Auslaßende des Rohres eine Austragsschleuse vorgesehen ist. Diese Zuführungsanlage wird nur in Verbindung mit einer einzelnen Zigarettenherstellungsmaschine verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß eine Anzahl von Zigarettenherstellungsmaschinen von einer gemeinsamen Versorgungsstation aus mit Tabak beschickt werden können und dennoch eine möglichst schonende Behandlung des Tabaks gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Der Tabak wird vom Zuführungstisch aus im wesentlichen kontinuierlich durch die einzelnen Rohre einer größeren Anzahl von Zigarettenherstellungsmaschinen zugeführt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Tabak durch den als Pufferspeicher dienenden ersten Rohrabschnitt bewegt wird, während in den Einlaßabschnitt eingesaugte Luft durch den dazu parallelen zweiten Rohrabschnitt zum Auslaßabschnitt gelangt. Man geht hierbei von der Überlegung aus, daß ein kontinuierlicher Durchsatz des vom Zuführungstisch an die einzelnen Rohre abgegebenen Tabaks praktisch nicht möglich ist. Der von dem ersten Rohrabschnitt gebildete Pufferspeicher ermöglicht es jedoch, den Tabak mit praktisch konstantem Durchsatz an die einzelnen Zigarettenherstellungsmaschinen abzugeben. Die Folge ist zum einen eine geringere Fördergeschwindigkeit des Tabaks in den einzelnen Rohren. Zum anderen erübrigt sich ein größerer Tabakvorrat im Verteiler der einzelnen Zigarettenherstellungsmaschinen. Es ist daher eine sehr schonende Behandlung des Tabaks möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Anzahl von Tabakzuführungsrohren mit einem Puffer;
Fig. 2 eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel mit einem kreisförmigen, schwingenden Zuführtisch, der Tabak an eine Anzahl von Puffern unterhalb des Zuführtisches abgibt;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht von rechts in Fig. 4;
Fig. 6 eine Abwandlung der in den Fig. 3-5 gezeigten Anordnung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Beispiele eines pneumatischen Zuführrohres, das dazu dient, Tabak von einer gemeinsamen Versorgungsstation (d. h. gemeinsam einer Anzahl von Zigarettenherstellungsmaschinen) Tabak im wesentlichen kontinuierlich einer Zigarettenherstellungsmaschine zuzuführen. Jedes Zuführrohr umfaßt, allgemein ausgedrückt, einen Einlaßabschnitt zur Aufnahme von Tabak, einen Auslaßabschnitt zur pneumatischen Abgabe von Tabak an eine Zigarettenherstellungsmaschine und einen Zwischenabschnitt, der aus im wesentlichen parallelen Rohrabschnitten besteht, von denen ein als Pufferspeicher dienender Abschnitt in den Rohreinlaß abgegebenen Tabak aufnimmt und eine Dosiereinrichtung aufweist, die Tabak mit gesteuertem Durchsatz von dem stromabwärtigen Ende abgibt, während in den Rohreinlaß eingesaugte Luft durch den zweiten Rohrabschnitt hindurchtritt, zumindest während das Rohr Tabak durch seinen Einlaß einzieht.
Diese Anordnung ermöglicht eine kontinuierliche Tabakzufuhr vom ersten Zwischenabschnitt des Zufuhrrohres aus, der vom Rohreinlaß aus intermittierend mit Tabak versorgt werden kann. Mit anderen Worten, diese Anordnung ist in der Lage, eine diskontinuierliche Tabakzufuhr von der Versorgungsstation aus in eine kontinuierliche Versorgung der Zigarettenherstellungsmaschine umzuwandeln. Die parallelen Rohrabschnitte können sich nach unten erstrecken; in diesem Fall unterstützt die Schwerkraft die Abwärtsbewegung des Tabakhaufens in den ersten Abschnitt. Nach einer anderen Möglichkeit erstrecken sich die parallelen Rohrabschnitte horizontal, und der erste Abschnitt kann eine untere Wand haben, die von einem kontinuierlich sich bewegenden, glatten Förderband gebildet wird, das in der Lage ist, eine kleine Reibkraft aufzubringen, die den Tabak in Richtung auf die Dosiereinrichtung vorwärts treibt, während es bezüglich des Tabaks rutschen kann, während der Tabak von der Dosiereinrichtung mit relativ niedrigem Durchsatz gefördert wird. In jedem Fall kann die Dosiereinrichtung aus einer Walze, z. B. mit einer gerippten Außenfläche, bestehen.
Die Einrichtung zum intermittierenden Zuführen von Tabak in eine Anzahl von Rohren, die zu verschiedenen Zigarettenherstellungsmaschinen führen, besteht aus einem kreisförmigen schwingenden Zuführtisch.
Das in Fig. 1 gezeigte Zuführungsrohr umfaßt einen Einlaßabschnitt 200, der Tabak von irgendeiner Form vom Tabakzuführtisch empfängt, wobei er so ausgebildet sein kann, daß er Tabak vom Zuführtisch nach oben saugt, sowie einen Auslaßabschnitt 202, der Tabak im wesentlichen kontinuierlich an eine Zigarettenherstellungsmaschine abgibt. Zwischen diesen beiden Abschnitten 200 und 202 befindet sich ein Zwischenabschnitt 204, der im wesentlichen aus parallelen Rohrabschnitten 206 und 208 besteht, die an ihren Einlaßenden sowie an ihren Auslaßenden miteinander in Verbindung stehen.
Ein Abschnitt 210 des Zuführungsrohres ist gekrümmt, so daß der hindurchgeförderte Tabak von der Zentrifugalkraft gegen die Außenwand 210A geschleudert wird; der Tabak gleitet an dieser Wand entlang, bis er in den Rohrabschnitt 206 eintritt. Luft, die durch den Abschnitt 210 des Zuführungsrohres eintritt, umgeht dagegen den Tabak enthaltenden Rohrabschnitt 206 und gelangt statt dessen durch den Rohrabschnitt 208.
Eine Dosiereinrichtung in Form einer gerippten Dosierwalze 212 am unteren Ende des Rohrabschnittes 206 läuft entgegen dem Uhrzeigersinn um, um Tabak vom Rohrabschnitt 206 in den Vereinigungsbereich zwischen den stromabwärtigen Enden der Rohrabschnitte 206 und 208 abzugeben; von dieser Stelle wird der Tabak der Zigarettenherstellungsmaschine über den Auslaßabschnitt 202 des Zuführungsrohres pneumatisch zugeführt. Diesem letzteren Zweck dienende Luft wird, während Tabak in den Rohrabschnitt 206 abgegeben wird, von dem durch den Rohrabschnitt 208 verlaufenden Luftstrom abgezweigt. Wenn sich Tabak im Rohrabschnitt 206 bis zum Niveau eines fotoelektrischen oder in anderer Weise ausgebildeten Detektors 214 anhäuft, veranlaßt der Detektor ein Betätigungsorgan 216 auszufahren, um ein Schwenkglied 218 um seine Schwenkachse 220 (in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung) zu drehen. Als Folge kann keine Luft mehr durch den Rohrabschnitt 208 strömen (und daher kann nicht länger Tabak von der mit dem Einlaßabschnitt 200 in Verbindung stehenden Quelle nach oben gezogen werden). Statt dessen tritt Luft durch die Lüftungsöffnung ein, die dann zwischen dem Schwenkglied 218 und einem ortsfesten Teil 222 gebildet wird, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß Tabak weiterhin pneumatisch durch den Auslaßabschnitt 202 des Zuführungsrohres vom Rohrabschnitt 206 aus gefördert wird.
In Fig. 1 umfaßt der Rohrabschnitt 206 einen Wandabschnitt 206A, der sich um die Dosierwalze 212 herum erstreckt und um sein oberes Ende schwenkbar ist, so daß er in Abhängigkeit vom Druck des um die Dosierwalze 212 herumgelangenden Tabaks im Uhrzeigersinn frei schwingen kann. In Fig. 1 ist ferner zu erkennen, daß derjenige Teil der Wand des Rohrabschnittes 208, der dem Schwenkglied 218 gegenüberliegt, in Richtung auf das Schwenkglied 218 konvergiert, um die Geschwindigkeit der Luft zu erhöhen, wenn sie sich der Dosierwalze 212 nähert.
Die folgende Änderung der Ausführungsform nach Fig. 1 ist möglich. Die Abgabe des Tabaks in den Einlaßabschnitt 200 kann mit Hilfe einer schwenkbaren Klappe gesteuert werden, die in eine Öffnungsstellung schwenkt, um Luft aus der Atmosphäre in den Einlaßabschnitt 200 einströmen zu lassen, der dann aufhört, Tabak vom Zuführtisch nach oben zu saugen. Die Luft kann dann weiter durch den Rohrabschnitt 208 strömen, um mit der pneumatischen Förderung von Tabak aus dem Rohrabschnitt 206 in den Auslaßabschnitt 202 fortzufahren. Das Schwenkglied 218 braucht dann nicht gesteuert zu werden.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung eines Zuführungsrohres. Zwischen dem Einlaßabschnitt 300 und dem Auslaßabschnitt 302 befindet sich ein Zwischenabschnitt 304, bestehend aus parallelen Rohrabschnitten 306 und 308, die in diesem Fall horizontal verlaufen. Der Boden des Tabak aufnehmenden Rohrabschnittes 306 wird von einem glatten Förderband 310 gebildet, das kontinuierlich angetrieben wird und hierbei die sich auf dem Rohrabschnitt 306 ansammelnde horizontale Tabaksäule 314 gegen eine Dosierwalze 312 drückt, in der gleichen Weise wie in Fig. 1.
Wie in Fig. 1 befindet sich ein zur Luftsteuerung dienendes Schwenkglied 316 am stromabwärtigen Ende des Rohrabschnittes 308. Das Schwenkglied 316 ist bei 318 schwenkbar und wird mittels eines entsprechenden Betätigungsorganes (nicht gezeigt) selbsttätig angehoben, um den Luft-Tabakstrom durch den Einlaßabschnitt 300 zu unterbrechen, wenn sich im Rohrabschnitt 306 genügend Tabak angehäuft hat, wie durch einen Detektor 320 angezeigt. Das Schwenkglied 316 kann jedoch, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, durch eine Einrichtung ersetzt werden, die Luft in den Einlaßabschnitt 300 einläßt, wenn die Abgabe von Tabak in den Rohrabschnitt 306 unterbrochen werden muß.
Das Förderband 310 kann durch einen Schwingförderer (eine Schwingrinne) ersetzt werden. In jedem Fall kann das Förderband 310 bzw. der Schwingförderer eine solche Breite haben, daß es bzw. er einer Anzahl von Zuführungsrohren gemeinsam ist, wobei jedes Zuführungsrohr eine getrennt angetriebene Dosierwalze 312 zur Steuerung der Tabakabgabe an den Auslaßabschnitt 302 des entsprechenden Zuführungsrohres aufweist.
Um eine Vorstellung von den Größenordnungen zu vermitteln: Der Einlaßabschnitt 200 kann einen Rohrdurchmesser von 100 mm haben. Fig. 1 zeigt, daß er erst in Richtung auf den gekrümmten Abschnitt 210 schmaler wird. In der Tat kann er sich fortschreitend von dem kreisförmigen Querschnitt zu einem flachen rechteckigen Querschnitt (z. B. 200× 40 mm oder sogar 250×40 mm) ähnlicher oder etwas größerer Querschnittsfläche ändern. Dasselbe gilt für Fig. 2. Die Dicke der Puffersäule aus Tabak kann in jedem Fall, wenn gut aufgelockerter Tabak verwendet wird, etwas kleiner sein als dargestellt; beispielsweise kann sie 50 mm dick sein.
Die Fig. 3-6 zeigen einen kreisförmigen schwingenden Zuführtisch 400 an der Versorgungsstation, der Tabak auf einer kreisförmigen Bahn fördert und mit Öffnungen versehen ist, durch die jeweils Tabak nach unten in eine Puffersäule fällt, die einer der Zigarettenherstellungsmaschinen zugeordnet ist. Am unteren Ende jeder Puffersäule ist eine Dosiereinrichtung vorgesehen, die Tabak von der Puffersäule mit gesteuertem Durchsatz in ein Zuführungsrohr fördert, das Tabak pneumatisch der entsprechenden Zigarettenherstellungsmaschine zuführt. Jede Öffnung ist mit Steuermitteln versehen, die den Durchgang von Tabak in die entsprechende Puffersäule hinein von dem Zuführtisch aus steuern.
Fig. 3 zeigt eine Anzahl von Öffnungen 401 in einem kreisförmigen schwingenden Zuführtisch 400; die verschiedenen Öffnungen befinden sich in unterschiedlichen Abständen zum Mittelpunkt des Zuführtisches 400.
Tabak nähert sich der Öffnung 401 allgemein gesehen in Richtung der in Fig. 3 gezeigten Pfeile als Folge der Schwingbewegung des Zuführtisches 400 um seine vertikale Achse. Unmittelbar stromauf der Öffnung 401 wird die Fläche des Zuführtisches 400 von einem Teil 402 gebildet, das bezüglich des Restes des Zuführtisches 400 entlang seiner Kante 402A schwenkbar gelagert ist, so daß es entweder in der Ebene des Zuführtisches 400 liegen kann (und somit Tabak durch die Öffnung 401 hindurchfallen läßt) oder nach oben in eine im wesentlichen vertikale Stellung geschwenkt werden kann, in der es den Tabak an der Öffnung 401 vorbeilenkt. Wenn sich das Teil 402 in einer aufrechten Stellung befindet, wird der gesamte Tabak, der es erreicht, nach rechts von der Öffnung 401 abgelenkt. Eine geneigte feste Wand 403 auf dem Zuführtisch 401 lenkt den Tabak, der sich dem linksseitigen Rand des Teiles 402 nähert, nach links ab, während eine weitere ortsfeste Wand 404 mithilft, sicherzustellen, daß Tabak, der sich an der linken Seite der Öffnung 401 vorbeibewegt, sich nicht nach rechts ausbreiten und hierbei durch die Öffnung hindurchfallen kann.
Tabak, der durch die Öffnung 401 hindurchfällt, fällt auf das obere Ende einer schrägen Rampe 405. Die Rampe 405 besitzt Seitenwände 406 und trägt Leitflächen 407, die den Tabak über eine größere Breite auszuweiten suchen. Das obere Ende der Rampe 405 kann unmittelbar unterhalb des stromaufwärtigen Randes des Teils 402 (d. h. unterhalb des linksseitigen Endes desjenigen Randes, der am weitesten stromauf liegt) liegen, so daß Tabak, der durch den Spielraum zwischen den Seitenrändern des Teils 402 und dem Rest der Platte hindurchfällt, auf die Rampe fällt und mit dem restlichen Tabak mitgefördert wird, so daß er in eine Puffersäule eintritt, die teilweise von vertikalen Wänden 408 und 409 gebildet wird. Der Tabak häuft sich in dieser Säule auf und wird vom unteren Ende der Säule mittels einer gerippten Walze 410 (in der gleichen Weise wie in Fig. 1 in Verbindung mit der gerippten Walze 212 dargestellt) kontinuierlich in ein Rohr 412 gefördert, das zu einer entsprechenden Zigarettenherstellungsmaschine führt.
Eine fotoelektrische Vorrichtung 411 stellt fest, wann die Säule nahezu voll ist, und sie bewirkt, daß das schwenkbare Teil 402 des Zuführtisches 400 von einem zugeordneten Betätigungsorgan (nicht gezeigt) angehoben wird.
Anstelle der vertikal verlaufenden Puffersäule kann eine horizontal verlaufende Puffersäule vorgesehen werden, die von einem Förderer (im wesentlichen entsprechend dem Förderband 310 in Fig. 2) gebildet wird, auf den die Rampe 405 den Tabak abgibt.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des schwingenden Zuführtisches nach den Fig. 3-5. Sie stellt einen vertikalen Schnitt, in Bewegungsrichtung des Tabaks, im Bereich einer von mehreren Öffnungen 502 im Zuführtisch 500 dar. Unterhalb der Öffnung 502 befindet sich eine Rampe 504 mit divergierenden Leitflächen 506 zum Abgeben von Tabak in eine breite Puffersäule, die von vertikalen Wänden 508 und 510 gebildet wird, wie in den Fig. 4 und 5.
Wenn die Puffersäule voll ist und daher die Tabakabgabe zeitweise unterbrochen werden muß, wird eine schwenkbare Unterbrecherklappe 512 vor der Öffnung 502 selbsttätig in eine vertikale Stellung (dargestellt mit gestricheltem Umriß) geschwenkt, um den Tabakstrom in Richtung auf die Öffnung 502 aufzuhalten. Nach einer kurzen Zeitspanne, die ausreicht, um den gesamten Tabak zwischen der Unterbrecherklappe 512 und der Öffnung 502 in die Puffersäule gelangen zu lassen, wird dann eine Klappe 514 selbsttätig nach oben in eine horizontale Stellung geschwenkt, in der sie die Öffnung verschließt, worauf die Unterbrecherklappe 512 selbsttätig wieder in ihre horizontale Stellung abgesenkt wird, so daß der Tabak seinen Weg weiterverfolgen kann, wobei er über die Klappe 514 gelangt. Wenn die Puffersäule wieder nach Tabak verlangt, angezeigt durch einen fotoelektrischen oder anders ausgebildeten Detektor, wird die Klappe 514 selbsttätig abgesenkt.
Die Klappen 512 und 514 (wie auch das schwenkbare Teil 402 in Fig. 3) können am Hauptkörper des Tisches durch Gelenke angelenkt werden, die von Streifen aus flexiblem Material gebildet sind. Die Bewegung der Klappen 512 und 514 in der gewünschten Weise kann von (z. B. elektrischen oder pneumatischen) Betätigungsorganen herbeigeführt werden, die unterhalb des Tisches aufgehängt werden.
In Fig. 6 kann jede Öffnung 502 länglich ausgebildet sein, wie in Fig. 3 dargestellt. Ihre Hauptachse kann bezüglich des Tisches radial verlaufen oder bezüglich eines Radius geneigt sein. Die Tabakabgabe aus dem Puffer (der statt horizontal vertikal verlaufend ausgebildet sein kann), kann nach einer der bezüglich der Fig. 3 bis 5 erläuterten Möglichkeiten erfolgen.
In Fig. 6 kann die Unterbrecherklappe 512 durch andere Mittel ersetzt werden, um den sich der entsprechenden Öffnung nähernden Tabak zeitweise aufzuhalten, um sicherzustellen, daß sich auf oder nahe der Klappe 514 kein Tabak befindet, wenn sie zum Schließen der Öffnung 502 angehoben wird; das Vorhandensein solchen Tabaks ist unerwünscht, da die Gefahr bestünde, daß er zerquetscht und beschädigt würde, wenn er zwischen einem Rand der Klappe 514 und dem entsprechenden Rand der Öffnung 502 eingefangen wird. Andere Mittel können aus einer Öffnung im Tisch bestehen, die von einem feinen Sieb oder einem vorwärts gerichteten Gitter bedeckt ist, durch das leichter Unterdruck angelegt wird, um den Tabak zu erfassen und somit aufzuhalten. Es kann Vorsorge dafür getroffen werden, daß jegliche kleine Tabakteilchen, die durch das Sieb oder das Gitter (insbesondere bei Vorhandensein eines Unterdrucks) hindurchfallen, in das Rohr gelangen, das den Tabak vom Boden der entsprechenden Puffersäule wegführt; zu diesem Zweck kann der unterhalb der letzteren Öffnung angelegte Unterdruck unmittelbar von diesem Rohr abgeleitet werden.
Bei den anhand der Fig. 3 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Breite der Öffnungen im Tisch entsprechend dem Abstand vom Mittelpunkt des Tisches veränderlich sein, wobei die Breite umso größer ist, je näher sich die Öffnung am Mittelpunkt befindet, so daß der Durchsatz des Tabaks durch die verschiedenen Öffnungen ungefähr der gleiche ist. Dies gilt unter der Voraussetzung, daß der Tabak nahe am Tischumfang mit einer größeren Geschwindigkeit als der Tabak nahe am Mittelpunkt des Tisches gefördert wird, und es gilt ferner unter der Annahme, daß der Tabak über den Tisch mit im wesentlichen gleicher Dicke abgegeben wird. Nach einer anderen Möglichkeit kann Tabak auf den Tisch in solcher Weise abgegeben werden, daß sich in Bereichen nahe des Mittelpunktes des Tisches mehr Tabak (pro Tischflächeneinheit) befindet, so daß die Öffnungen im Tisch im wesentlichen die gleiche Breite (gemessen radial zum Tisch) haben können.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum pneumatischen Zuführen von Tabak aus einer gemeinsamen Versorgungsstation zu einer Anzahl von Zigarettenherstellungsmaschinen, bei der der Tabak an der Versorgungsstation um einen kreisförmigen Zuführtisch herum verteilt wird, von dem der Tabak an eine Anzahl von in Umfangsrichtung verteilten, zu den entsprechenden Zigarettenherstellungsmaschinen führenden Rohren abgegeben wird, wobei jedes Rohr mit einem Einlaßabschnitt, einem Auslaßabschnitt, der Tabak an eine Zigarettenherstellungsmaschine abgibt, und einem Zwischenabschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (204; 304) im wesentlichen aus parallelen Rohrabschnitten besteht, von denen ein erster Rohrabschnitt (206; 306), der als Pufferspeicher dient, an den Einlaßabschnitt (200; 300) abgegebenen Tabak aufnimmt und mit einer Dosiereinrichtung (Dosierwalze 212; Dosierwalze 312) versehen ist, um Tabak von seinem stromabwärtigen Ende mit gesteuertem Durchsatz an den Auslaßabschnitt (202; 302) abzugeben, während Luft, die in den Einlaßabschnitt (200; 300) eingesaugt wird, durch den zweiten Rohrabschnitt (208; 308) zum Auslaßabschnitt (202; 302) gelangt, zumindest während das Rohr Tabak durch den Einlaßabschnitt (200, 300) einsaugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lüftungsöffnung im Einlaßabschnitt (200; 300) oder im zweiten Rohrabschnitt (208; 308), die von einem Detektor (214; 320) gesteuert wird, der auf den Tabak im ersten Rohrabschnitt (206; 306) anspricht, wobei die Lüftungsöffnung selbsttätig geöffnet wird, um den Tabakstrom in den Einlaßabschnitt (200; 300) hinein zu unterbrechen, wenn die Menge des Tabaks im ersten Rohrabschnitt (206; 306) einen vorgegebenen Wert erreicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stromaufwärtigen Enden der als Zwischenabschnitte dienenden Rohrabschnitte (206, 208; 306, 308) so geformt sind, daß Zentrifugalkräfte den Tabak veranlassen, in die ersten Rohrabschnitte (206; 306) einzutreten, während die den Tabak fördernde Luft durch die zweiten Rohrabschnitte (208; 308) strömt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingend ausgebildete Zuführtisch (400; 500), der Tabak auf einer kreisförmigen Bahn fördert, mit Öffnungen (401; 502) versehen ist, durch die jeweils Tabak auf eine Puffersäule (Wand 408, Wand 409; Wand 508, Wand 510) fällt, die einer der Zigarettenherstellungsmaschinen zugeordnet ist, daß am unteren Ende jeder Puffersäule die Dosiereinrichtung (Klappe 410) vorgesehen ist, und daß jede Öffnung (502) mit Steuermitteln (Klappe 514) versehen ist, die den Durchgang von Tabak in die entsprechende Puffersäule hinein vom Zuführtisch (400; 500) aus steuern.
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