DE627310C - Senkfoerderer - Google Patents

Senkfoerderer

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DE627310C
DE627310C DEM128169D DEM0128169D DE627310C DE 627310 C DE627310 C DE 627310C DE M128169 D DEM128169 D DE M128169D DE M0128169 D DEM0128169 D DE M0128169D DE 627310 C DE627310 C DE 627310C
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DEM128169D
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/16Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials
    • B65G69/165Preventing pulverisation, deformation, breakage, or other mechanical damage to the goods or materials using descending or lowering endless conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Senkförderer . Gegenstand der Erfindung ist ein Senkförderer, der insbesondere für den Gebrauch in Blindschächten bestimmt ist. Solche Fördereinrichtungen bestehen in der Regel aus einer Anzahl von Fördergefäßen bzw. Traggliedern für die durch Schwerkraftwirkung erfolgende A#bwärtsführung des Fördergutes. Dabei sind die Tragglieder mit Abstand zwischen sich an . einem oder zwei parallelen endlosen Haltemitteln, z. B. Ketten oder Seilen, angeordnet. Solche Förderer haben zwei nebeneinanderliegende Trume, das Fördertrum und das Rückkehrtrum. Die Beladestelle befindet sich am oberen Ende des Fördertrums, wo das Fördergut den Gefäßen ' oder Traggliedern selbsttätig zufällt. Am unteren Ende des Fördertrums gelangt das Fördergut ebenfalls selbsttätig in die Fördermittel, z. B. Förderwagen, die das- Gut dem Hauptförderschacht zuführen.
  • Solche Förderer arbeiten vollkommen selbsttätig, da, die über Umlenkrollen geführten Haltemittel in ihrer Bewegungsgeschwindigkeit .durch eine Bremseinrichtung überwacht werden, die von dem Lastmoment .im Fördertrum abhängt. Wird für' dauernde Zufuhr von Fördergut gesorgt, dann können solche Förderer das Gut ununterbrochen absenken, so daß diese Förderer nur wenig Bedienung erfordern.
  • Einer weitgehenden Anwendung derartiger Förderer- stand bisher neben- ihren-verhältnismäßig hohen Herstellungskosten eine nur bedingte Betriebssicherheit und hohe Empfindlichkeit gegen unsachgemäße Wartung und Pflege gegenüber.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die genannten Mängel der bekannten Förderer zu beseitigen, und will darüber hinaus .Beinen Senkförderer schaffen, der neue Vorteile bietet, insbesondere hinsichtlich der Selbsttätigkeit und Betriebssicherheit in der Wirkung, z. B. - bei unregelmäßiger Förderung, sowohl der Menge als auch der Korngröße des Fördergutes sowie deren Bieschafhenheit (harte Teile) nach. Auch will die Erfindung die Lebensdauer durch Kleinhalten des Verschleißes heraufsetzen. Weiter soll durch die Erfindung der Aufbau der bekannten Förderer vereinfacht werden, z. B. durch Einsparung bisher nötiger, auf die Geschwindigkeit der Haltemittel einwirkender Zusatzieinrichtungen oder von Umlenkrollen u". a. Endlich .erstrebt die Erfindung eine Verringerung .der Abmessungen von wesentlichen Teilen, um den Einbau .des- Förderers ztt erleichtern.
  • Diese Aufgabe löst die "Erfindung durch Schaffung .eines Fär'derers, dessen Hauptmerltanal darin liegt, daß die Tragglieder des Fördergutes aus Hohlkörpern bestehen, -die an ihren Breitseiten offen; 'in ihrer Lätigsrichtung jedoch allseitig geschlossen sind. Die so gestalteten Hohlkörper sind an frei hindurchgeheriden Querstäben- aufgehängt, -die zwischen den endlosen Haltemitteln angeordnet sind;-wobei die Umfläche der Hohlkörper-mit der Führungswand des das Vördertrum bildenden Schachtes.derart zusammenwirkt, daß ein Entlanglaufen der Tragglieder an der Wand stattfindet.
  • Die Gestalt, d. h. die Umrißlinie der Tragglieder, kann beliebig, d. h. polygonal: oder kurvenförmig, sein. Zweckmäßig erhalten die Tragglieder gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal jedoch kreisförmigen Querschnitt, so daß sie an der Führungswand des Schachtes entlang rollen. ' Die die Tragglieder haltenden' Querstäbe können als, hohle oder auch massive Rundstäbe ausgebildet sein.
  • Ein anderes Kennzeichen der Erfindung liegt in der Wahl des Unterschiedes der lichten Weite der Tragglieder und,der Dicke der Querstäbe, -der dem normalen Höchstwert der Korngröße des Fördergutes entspricht.
  • Gegenüber den bisher bekannten Ausführungsformen von Senkförderern zeigt die neue Bauart nach der Erfindung die- fälgenden wesentlichen Vorteile.
  • Wegen der Ausbildung der Tragglieder als in Längsrichtung allseitig geschlossener Hohlkörper ist es möglich, mit geringem Materialaufwand eine große Druckfestigkeit jedes einzelnen Traggliedes zu erreichen. Ausbeulungen durch niederfällende' härteund grobe Stücke von Fördergut, die bei den bisherigen Formen als Stützbleche oder Hählgefäßbleche nicht zu vermeiden waren, sind beim neuen Förderer nicht mehr zu befürchten, insbesondere nicht mehr; wenn die. Hohlkörper als Zylinder ausgebildet sind.. -Das Fehlen der Seitenwände an den höhlen Traggliedern - hat ' iri Verbindung mit der Unterstützung durch. innenliegende.Stäbe verhältnismäßig geringen Durchmessers eine weitgehende Beweglichkeit mit mehreren Freiheitsgraden zur Folge; so daß die von den Querstäben gehaltenen Tragglieder .räumliche Kurven weiter Ordnung beschreiben können. Lediglich' in -Richtung der Längsachse besteht -für die-Tragglieder keine freie Beweglichkeit. Wenn, w ie die Erfindung. vorschlägt; die .Tragglieder hohlzylindrisch- gestaltet sind und nur mit Lnienberührung an den Querstäben anliegen, kommt zur freien Raumbeweglichkeit auch der Vorteil des Entlangrollens der Umfläche der Tragglieder an der Wandung des das Fördertmm bildenden Schachtes- hinzu. Festklemmen oder -rosten söwie_-kraftverzehrende und Verschleiß bectingende_ Gleitreibung - zwischen Tragglied und dessen -Führungswand -sowohl im Fördertruin als auch im Rückkehrtrum ist- daher sicher vermieden. - Weiter- ist durch die Möglichkeit.. des Entlangrollens der-Traggliederan der Wand des Führungsschgchtes Iein:gefahrloses Vorbeibewegeni an -den Stößstellen--der . den Führungsschacht aufbauenden Schüsse erreicht, während früher eingelegentliches Festhaken der Tragbleche an diesen Stellen nicht zu vermeiden war. Auch sind durch Einfüheren der Rollbewegung-Festklemmungen durch zwischen Tragglied und Schachtwand geratene harte Pördergutteilchen sicher vermieden.
  • Infolge. der freien Beweglichkeit der Tragglieder in senkrechter Ebene besitzt der Förderer eine große Leistungselastizität, weil der gegenseitige Abstand- zweier aufeinanderfolgender Tragglieder von dem'Normalwert um die Differenz zwischen der lichten Weite der Tragglieder und dem Außendurchmesser der Querstäbe sich ändern kann, so daß bei erhöhter Gützüfuhr die Aufnahmefähigkeit entsprechend der Höhe dieses Unterschiedes gesteigert werden kann, praktisch bis etwa zu 5o v. H: Daher ist es nicht mehr wie bisher erforderlich, die Fördervorrichtung mit der Zubringevorrichtung zu kuppeln und Mittel zur - vorübergehenden Geschwindigkeitsänderung. vorzusehen. Dadurch wird der neue Senldörderer zuverlässiger und einfacher in der Wirkung.
  • Ferner besteht ein Vorteil des neuen Senkförderers darin, daß sich die Tragglieder im Rücldauftrum so an die Rückwand des Führungsschachtes'anlegen, _daß sie durch die Momentwirkung der seitlich überhängenden Tragglieder, gegen die Rückwand des Führungsschachtes. gedrückt werden, unter gleichzeitiger Spannung des rücklaufenden Trums der Haltemittel. Der hierdurch hervorgerufene Bremswiderstand- unterstützt die gegebenenfalls an der oberen Umlenkrolle für die Haltemittel anzuordnende Bremse, deren Abmessungen. daher verringert werden können.
  • Weil die Tragglieder lose an den Querstäben aufgehängt -sind, können die Tragglieder eine Bewegungsmöglichkeit auch in ihrer Längsrichtung erhalten, die durch das axiale Spiel-zwischen den Breitseiten. des Führungsschachtes und der Hohlkörper bestimmt ist. Daher können sich bei einer solchen Ausbildung auch die 'Querstäbe innerhalb der Tragglieder schief zu deren Achse stellen, z. B. bei einseitiger Dehnung der Haltemittel, ohne daß betriebsstörende Verklemmungen zu befürchten wären.
  • Die weitgehende freie Beweglichkeit der Tragglieder, die ;beim neuen Förderer zugelassen werden kann, sichert ein. gutes selbsttätiges Einlaufen der vom der oberen Umlenkrolle ankommenden Tragglieder in den Führungsschacht.- Weiter erlaubt diese freie Einstellmöglichkeit auch ein- sicheres Vorbeibewegen an der Bruchkante `zwischen der Schachtyorderwand und der- Zülraufratsche, weil das-Tragglied gute Ausweichmöglichkeit besitzt. Ein Vorteil der neuen Fördervorrichtung kann auch darin erblickt werden, daß gegeb-enenfall@s eine Umkehrrolle am- Austrageende des Führungsschachtes entbehrt werden kann, weil ein Klemmen oder Festhaken bzw. Hängenbleiben der Tragglieder wegen der Walzenform nicht eintreten kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die das Fördergut zuführende Zulaufrutsche derart beweglich ausgebildet, daß sie unmittelbar an der Beladestelle der Hohlkörper in Richtung von* diesen fort im Sinne einer Raumerweiterung an der Beladestelle geschwenkt werden kann. Bewegliche Zulaufrutschen sind an sich bekannt.
  • Zweckmäßig erhält nach einem Vorschlag der Erfindung die schwenkbare Zulaufrutsche tdie Gestalt eines zweiarmigen Hebels, wobei an dem der Beladestelle abgekehrten Hebelarm eine Stauwand befestigt ist, die beim Fortschwenken des der Beladestelle zugekehrten Armes in ihre Absperrstellung bewegt wird. An der Einlaufstelle des Fördergutes in den Führungsschacht ist ein Boden angeordnet, über den sich das Vorderende der Zülaufrutsche beim Fortschwenken bewegt und mit dem zusammen die Zulaufrutsche einen Raum oder eine Tasche bildet, die übermäßige Mengen oder anormal große Stücke Fördergut zeitweilig aufnimmt. Durch eine ständig wirkende Kraft, z. B. ein Gewicht, oder auch mittels eines Arbeitskolbens oAgl. wird die Zulaufrutsche dauernd so belastet, daß sie sich an die Beladestelleheranzubewegensucht. Als Kraft dient vorzugsweise ein an einem am Schwenkzapfen der Zulaufrutsche angreifenden Schwenkhebel angeordnetes Gewicht.
  • Diese Ausbildung der Zulaufrutsche bringt sie in unmittelbare Wirkungsverbindung mit den Traggliedern, da sie mitbeteiligt ist an der Lösung des Problems einer geregelten Belastung der Tragglieder. Die Aufgabe der selbsttätigen Anpassung der Fördergutaufnahme an die Fördergutzufuhr findet nun eine zusätzliche Lösung insofern, als durch die Tragglieder ein Überschuß an Ladegut in den Rauar zurückgedrängt werden kann, -der beim Fortschwenken der Zuliaufrutsche entsteht. Da gleichzeitig mit der Zurückdrängung des Fördergutes in die Tasche der andere Hebelarm die Sperrwand -in den Gutstrom in der Zulaufrutsche anhebt, ist ein weiteres Zuäühren von Fördergut so lange selbsttätig vermieden, bis der Überschuß aufgenommen ist. Das Gegengewicht hebt den die Tasche bildenden Arm der Zulaufrutsche mitsamt dem Inhalt .der Tasche an, gleich nachdem sich das Tragglied, das das Gut zurückgedrängt hatte, an der Beladestelle vorbeibewegt. Gleichzeitig wird dann auch die Sperrwand aus dem Gutstrom herausbewegt: Auf diese Weise bilden die Tragglieder 'zusammen mit der schwenkbi,renZulauf rutsche eine etwa als selbsttätiger Puffer wirkende Einheit.
  • Um mit Sicherheit jegliche Festklemm-Befahr auszuschließen, sind an den Breitseiten. der einzelnen den Führungsschacht aufbauenden Schüsse U-förmige Führungen für die Haltemittel vorgesehen, die derart nachgiebig gehalten sind, z. B. durch eine nachgiebig zusammengehaltene Teilfuge, Blechfalte o. dgl., daß sich die Längsseitenwände einander nähern oder voneinander entfernen können. So sind auch gegebenenfalls auftretende geringe Formänderungen der Wandungen des Fiihrungsschachtes unschädlich gemacht.
  • Zwecks Aufrechterhaltung einer steten Betriebsfähigkeit und -bereitschaft wird vorgeschlagen, die Haltemittel der Tragglieder außerhalb der Nutzfläche der Tragglieder anzuordnen, wodurch die Haltemittel einer Berührung mit dem .Fördergut entzogen sind, eine Verschmutzungsgefahr vermieden sowie die Totlast verringert ist. Letzteres wirkt sich beim neuen Förderer besonders günstig aus, weil sich auch an den walzenförmigen Traggliedern ihrer Form und des ständigen Rollers wegen keine Verkrustungen bilden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform eines Senkförderers nach der Erfindung.
  • Fig. r ist einsenkrechter Längsmittelschnitt durch den Förderer.
  • Fig.2 stellt in größerem Maßstabe im Längsmittelschnitt das obere Ende des Förderers. nach Fig. i dar.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2.
  • Fig. q. zeigt in -größerem MaBstabe eine Einzelheit.
  • Der Blindstchaeht i hat im oberen Ende einen Maschinenraum 2 und mündet unten in den; Querschlag 3. Im Stapel i ist der als Gesamtheit mit q. bezeichnete Förderer untergebracht. Der Förderer q. besteht aus dem Fördertrum 5 und- dem Rücklauftrum 6. Das Fördertrum 5. wird gebildet von einem Führungsschacht 7, der aus Schüssen 7a, 7v, 7c usw. aufgebaut ist. Im Schacht 7 führt sich eine au endlosen Haltemitteln, z. B. Ketten.8,.9, angeordnete Anzahl mit Abstand aufeinanderfolgender, als Hohlzylinder ausgebildeter Tragglieder io, die mit dem Fördergut ii beladen werden. Die Tragglieder io sind an den Enden offen und werden von Querstäben 12 gehalten, auf die sie lose aufgeschoben sind. Die Querstäbe 12 sindan den Haltemitteln 8, 9 als Quersprossen befestigt und halten diese in Abstand voneinander.
  • Die das Fördergut i i in den Führungsschacht 7 einleitende Zulaufrutsche besteht-
    aus einem zwei ärmigen Hebef, dessen Arm 13
    dein '-Führungs'schächt --zugekehrt und' -dessen
    4m 1.4. von diesem abgekehrt. ist. Am Lager-
    zäpfen,i-5' der-Züläüfrutsche-'greift-mittels
    eines= Hebels i 6,-ein Gegengewicht. 17.- an..
    - _ Jeder der Schüsse 7a, 7b, 7e ... usw. besteht
    aus zwei .gleichen. Hälften-7.", 7a' ; 7b', 7b" ...
    üsw. (Fig. 3). Die Teilfuge 18 der beiden
    Schüthälften ist in die Breitseite-der Wand
    des - Führurigssehachtes, 7 verlegt (Fig: 3).
    Wäh -send die Längsseiten des Führungs-
    schacÜtes glatt- -durchlaufen, sind dessen
    Breitseiten so profiliert, daßnach Zusammeri-
    schleße.u der- einander gleichen -Hälften -7a'
    und 7a'#, 75' -ufd 76". usw. -- U-förmige Nutten
    i9 entstehdn, in' denn: sich die fördernden
    Trume der Haltemittel 8, 9 führen.
    Inn-- Räum 2 *ist' eine Motor 2ö bzw. - eine
    Arbeitsmaschine -(Kompressor, elektr. Gene-
    rator) untergebracht; der mittels der Getriebe-
    elemente-2i auf die Umlenkrolle 22 für -die
    Haltemittel 8, g @(bzw. auf eine-Kettennuß:z2)
    so -einwirkt,- daß sieh die Tragglieder 7 in
    Richtung des Pfeiles 23 mit vorgeschriebener
    Geschwindigkeit bewegen. Der_. Pfeil 2,4 gibt
    die , Bewegungsrichtung im rücklaufenden
    Trum 6 an.
    Die vordere Längsseite des Führungs-
    schachtes 7 trägt an der Übergangsstelle oder
    Bruchkante 25 zurr Arm 13 der Zulauf rutsche
    einen mach: außen verlaufenden zylindrisch ge-
    stalteten- Böden 26, über den' sieh die-Vönder-
    kante y des Armest r3 hinwegsbedegen kann.
    Zusammen' mit -Seitenwänden bildet der- Bo-
    den 26 und der Arm 13 äinen Raunibzw: eine
    -Tasche 27, deren Tiefe zur Aufnahme der
    größten - normalerweise vorkomnnveudeii För-
    dergutstücke i i ausreicht.
    -!)er.- -Arm 1q. der -7ntlaufrütsche trägt - an
    seinem Ende eine zylindrisch gebogene Wand
    2$; -die -durch-enen Schlitz ,in dem -festen
    Teil29- der Zuführrutsche sich so weit hin-
    durclibeWegeh-kann, bis sie sich mit einer als
    Anschlag wirkenden Ähbiegung 30 gegen die
    Unterseite der Züführrutsche 29 anlegt. Auf
    diese --Weise ist gleichzeitig das Höchstmaß
    der schwenkungsbewegung des Armes i3 er-
    reicht. # . : . . - , _ _
    Gemäß # der-- DarsteIlüng- in -Fig. q. ist 'der
    Querstab- i2- Bohl- ausgebildet und enthält in
    seinen Enden: je einen Zäpfen 31, der in be-
    liebiger Weise im Querstab 12 und an den
    Haltemitteln 8, 9 befestigt sein kann. Zum
    Zusammenhalten der SchußhäHGen7a',.7a", 7b',
    7b:1 .. .uSw. an der Teilfuge 18 die= nicht
    dargestellte federnde angezogene- Schrauben,
    um--dem Führungsschacht 7 eine Nachgiebig-
    keit quer 'zu seiner Längswand zu geben. Statt
    mittels Schrauben können- die Schußhälften
    äücli durch -°Klarizmern -federdi zusammen-
    gehalten werden:
    Der Führurigsscfiacht ist zweckmäßig =mit-
    tels Ketien 3z o.,dgl. an den Einstrichen 32
    aufgehängt:-
    Die -Ai-beitsweisedes neuen Senkförderers
    ist wie-fölgt: -_:
    Das - auf der -geneigt angeordneten Zuführ-
    rutsche 29 durch Schwerkraftwirkung an-
    kommende Gut. gdlängt über die Bruchkante
    25 in das Fördertrum 5 des Führungsschach=
    fes 7, wo es von dem der Bruchkante zunächst
    liegenden Tragglied io aufgehalten wird.
    Unter der Last des vom Tragglied gehaltenen
    Fördergutes 'bewegt sich das Tragglied ab-
    wärts .und nimmt dabei -den es durchsetzen-
    den Ouerstab 12 mit. -Bei dieser -Bewegung
    gelangt so lange Gut in den Führungssahachit,
    bis das nächste Tragglied io an die Bruch-
    kante-25 gelängt und so -den weiteren Zustrom
    von Fördergut sperrt;-was in der-Regel dann
    eintritt, wenn' die Transportleistung der Rut-
    sche 29 mit der-des Senkförderers überein-
    stimmt. In diesem Falle wird während der
    Vorbeibewegung des Traggliedes io an der
    Bruchkante 25 der Gutstrom kurze Zeit an-
    gestaut und unmittelbar nach dem Vorbei-
    gang des Traggliedes an der -Einlaufstelle 25
    wieder freigegeben.
    Führt die Rutsche 29 mehr Fördergut zu,
    als der augenblicklichen Transportleistung
    des Förderers entspricht, so liebt sich dass
    Traglied io beim Anlangen . an der $ruch-
    kante 25 von dem- Querstab 1.2 ab, so* daß sich
    der Abstand der beiden benachbarten Trag-
    glieder und damit die Aufnahmefähigkeit dies
    Fördertrums, vergrößert, und zwar ent-
    sprechend der erhöhten Gutzufuhr.
    - Das Höchstmaß der Abstandvergrößerung
    zwischen zwei Traggliedern ist erreicht, wenn
    sich - das- Tragglied-- an die Unterseite des
    Querstabes 12 -,anlegt (vgl. die strichpunk-
    tierte Darstellung i Fig: z).
    Übertrifft - die zugeführte Gutmenge auch
    dann noch die Transportleistung des Förde-
    rers, dann- schiebt das- --nunmehr fest am
    Querstab anliegende Tagglied den Über-
    schuß an.Fördergut-über die Bruchkante 25
    zurück, so daß der Aim 13 aus seiner Lage
    nach Fig: i in die Lage nach Fig. 2 fortge--
    schwenkt wird -und der Räum 27- freigegeben
    wird unter -gleichzeitigem Anheben des Ge-
    wichtes r7._ 2usammen mit dem Fort-
    schwenken-des-Armes @13 von der Bruchkante
    25 wird -durch den Arm 1q. die -Sperrwand
    28 in den Gutstrom- gehoben -- und so- die
    weitere- Gutzufuhr zum Förderer verhindert
    (Fig.g). - -
    Neben der Regelung der -`Förderleistung
    durch Erhöh ürig der Last -kann _bei erhöhter
    edutiufuhr zusätzlich-hieriu auch die Marsch-
    g8schwindi-gkeit- des Förderers-iritttels= der auf
    die UmlenkrOlle ;2 )einwirkäxdM- Kraft- oder
    Arbeitsmaschine 2o erhöht werden. Dies kann auch selbsttätig erfolgen, indem das Regelorgan der Maschine 2o mit der Zulaufrutsche 13, 14 in Verbindung gebracht wird.
  • Der Förderer ist in seiner Anwendung nicht auf Blind- oder Stapelschächte beschränkt, sondern kann auch in einfallenden Förderwegen Verwendung finden.
  • Wegen der Unterstützung der Tragglieder in ihren Schwerpunktsebenen gleiten diese an den Längswänden des Führungsschachtes, ohne auf diese einen Normaldruck auszuüben, entlang. Daher kann der Führungsschacht aus verhältnismäßig dünnen stumpfgestoßenen Schüssen aufgebaut sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Senkförderer mit an endlosen Haltemitteln angeordneten, mit Abstand aufeinanderfolgenden Traggliedern für das Fördergut, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder aus an den Breitseiten offenen, jedoch in Längsrichtung allseitig geschlossenen Hohlkörpern (io) bestehen, die an frei hindurchgehenden Querstäben (12) aufgehängt sind, die zwischen den endlosen Haltemitteln (8, 9) angeordnet sind und deren Umfläche derart mit der Führungswand (7', 7") des das Fördertrum bildenden Schachtes (7) zusammenwirkt, daß ein Entlanglaufen der Tragglieder an der Wand stattfindet. a. Förderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (io) als runde Walzen ausgebildet sind. 3. Förderer nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied in der lichten Weite der Tragglieder (io) und der Dicke der Querstäbe (12) dem normalen Höchstwert der Korngröße des -Fördergutes (ii) entspricht. 4. Förderer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufrutsche (13, 14) unmittelbar an der Be-Ladestelle (25) der Tragglieder (io) in Richtung von diesen fort im Sinne einer Raumerweiterung an der Ladestelle schwenkbar ausgebildet ist. 5. Förderer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Zulaufrutsche (13, 1d) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei der von der Beladestelle (26) abgekehrte Hebelarm (14) eine Stauwand (28) trägt, die beim Fortschwenken des der Beladestelle zugekehrten Armes (13) in ihre Absperrstellung bewegt wird. 6. Förderer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Vorderende des der Beladestelle (25) zugekehrten Armes (r3) der Zulaufrutsche (13, 14) beim Fortschwenken über einen Boden (26) bewegt, mit dem zusammen es einen Aufnahmeraum (27) für ein Übermaß an zugeführtem Fördergut (11) bildet. ' 7. Förderer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zülaufrutsche unter die Wirkmngeiner ständig wirkendes Kraft (Gewicht, Arbeitskolben o. dgl.) gebracht ist, .die im Sinne einer . Heranschwenkung des der Beladestelle (25) zugekehrten Armes der Zulaufrutsche (13, 14) wirkt. B. Förderer nach Anspruch r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Schachtes (7) derart nachgiebig gestaltet sind, z. B. durch eine nachgiebig zusammengehaltene Teilfuge (18), daß sich die Längsseitenwände einander nähern oder sich voneinander entfernen können, um geringe Formänderungen elastisch aufnehmen zu können. 9. Förderer nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (8, 9) der Tragglieder (io) außerhalb der Nutzfläche der Tragglieder angeordnet sind, um sie der Berührung mit dem Fördergut (ii) zu entziehen.
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