DE2707817A1 - Intermittierende schwerkraftbetriebene rollenbahn - Google Patents

Intermittierende schwerkraftbetriebene rollenbahn

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DE2707817A1
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Theodore A Hammond
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/075Braking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

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A. GRÜNECKER
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K. SCHUMANN
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P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
23. Feb. 1977 P 11 213
Theodore A. Hammond
- 52nd Street, S.E., Kentwood, Michigan, USA
Intermittierende schwerkraftbetriebene Rollenbahn
Diese Erfindung bezieht sich auf eine geneigte Schwerkraft-Rollenbahn mit einer Einrichtung, die dieser Rollenbahn zum Steuern der Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände beigeordnet ist, die längs dieser Bahn gefördert werden.
Gegenstände, die auf geneigten Schwerkraft-Rollenbahnen über eine beträchtliche Strecke und ein beträchtliches Gefälle gefördert werden, erfahren eine Beschleunigung, wenn sie sich längs der Bahn voranbewegen und können am Ende ihrer Förderstrecke eine beträchtliche Geschwindigkeit annehmen. Die hohe Geschwindigkeit der Gegenstände
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bietet verschiedenartige Probleme, wie etwa die Schwierigkeit, die Gegenstände zum Stillstand zu bringen, die Beschädigung der Gegenstände beim Aufprall aufeinander und das Umkippen der Gegenstände, besonders wenn sie hoch sind.
Um dieses Problem zu überwinden, wurden Schwerkraft-Rollenbahnen konstruiert, die intermittierend betätigte Bremsen benutzen. Es ist allerdings keine dieser Anlagen besonders erfolgreich gewesen, wenn man diese Nachteile in Betracht zieht, die sich hiervon ergeben, wobei der Hauptnachteil darin liegt, daß die Anlage nicht ausfallsicher ist.
Eine bekannte schwerkraftbetriebene Rollenbahn, die eine intermittierend betätigte Bremse anwendet, verwendet Gummistützrollen mit innenliegenden Bremsen zum intermittierenden Anhalten der Rollen. Die Erfahrung zeigt allerdings, daß eine erfolgreiche Steuerung der Rollen nur dann erzielt werden kann, wenn die Betriebsbedingungen genau gesteuert werden. Wenn wesentliche Temperaturunterschiede auftreten/ wie beispielsweise zwischen Sommer- und Winterwetterbedingungen, dann halten die Bremsen nicht immer die Rollen an.
Eine andere bekannte Rollenbahn benützt ein längliches Bremsteil/ das unterhalb der Rollen angeordnet ist und durch Aufblasen eines flexiblen Schlauches nach oben bewegt wird, um zum periodischen Abbremsen der Rollen mit diesen in Eingriff zu treten. Obwohl diese Anlage zum Steuern der Bewegung der Gegenstände .teilweise wirksam ist, weist diese Anlage nichtsdestoweniger mehrere Eigenschaften auf, die deren Verwendung keineswegs zufriedenstellend machen. Insbesondere wird die Bremse nur dann an die Rollen angelegt, wenn der Schlauch aufgepumpt ist. Wenn dementsprechend ein Ausfall bei der Aufpumpan-
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lage oder bei dem Schlauch auftritt, dann können die Bremsen nicht angelegt werden, sodaß die Bewegung der Gegenstände längs der Fördereinrichtung unkontrolliert ist.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anlage ergibt sich aus der Tatsache, daß die an die Rollen angelegte Bremskraft allein vom Druck bestimmt wird, der innerhalb des Schlauches erzeugt wird, sowie von den relativen Spielräumen bzw. Spielen und Verformungen, die über die Anlage hinweg auftreten. Diese Anlagenspielräume, Verformungen und der Schlauchdruck müssen somit präzise gesteuert werden, um zu dem gewünschten Abbremsen der Rollen zu führen. Diese Anlage ist also ihrem Aufbau nach komplex.
Es ist dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine vebesserte Schwerkraft-Rollenbahn vorzusehen, die einen Steuermechanismus aufweist, der dieser zum Steuern der Geschwindigkeit der Bewegung der Gegenstände längs der Bahn beigeordnet ist, während zur selben Zeit die oben erwähnten Nachteile überwunden werden. Die Schwerkraft-Rollenbahn dieser Erfindung gestattet eine gesteuerte, intermittierende Bewegung der Gegenstände längs dieser Bahn durch die Verwendung einer intermittierend betätigten Rollenanlage, die mit einer stationären Bremse zusammenwirken.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Förderers, die teilweise
im Querschnitt gezeigt ist, Fig. 2 eine vergrößerte, abgebrochene Ansicht eines Schnitts, der längs der Linie II - II in Fig. 1 vorgenommen wurde,
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Fig. 3 eine Ansicht eines Schnitts längs Linie III - III in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Darstellung von abgewandelten Ausführungs-1 formen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine geneigte Schwerkraft-Rollenbahn 11 zum Transport von Gegenständen 12 von einer Eingabestation 13 zu einer Abgabestation 14. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Förderer mit einem leichten Winkel relativ zur Horizontalebene, der normalerweise zwischen 2° und 10° beträgt.
Der Förderer 11 umfaßt einen stationären Rahmen 16, an dem mindestens eine Rollenanordnung 17 beweglich abgestützt ist; das dargestellte Ausführungsbeispiel trägt gemäß der Darstellung 2 identische Rollenanordnungen. Die Rollenanordnungen 17 sind in vertikaler Richtung relativ zum Rahmen 16 mittels einer Antriebsanlage 18 beweglich. Ein Steuermechanismus 19 überwacht die Tätigkeit der Antriebsanlage 18.
Der Rahmen 16 umfaßt mehrere längliche Rahmenteile 21 im vorliegenden Falle zwei -, die sich längs des Förderers erstrecken und die eine kanalförmige, nach oben offene Ausbildung aufweisen. Jedes Kanalteil 21 weist eine Bodenwand 22 und parallele Seitenwände 23 auf, die vertikal von der Bodenwand 22 aus nach oben ragen. Der Rahmen 16 weist auch ein Paar länglicher Bremsschienen 26 - 27 auf, die neben jedem Rahmenteil 21 angeordnet sind und sich in dessen Längsrichtung erstrecken. Die Bremsschienen 26 - 27 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel neben den oberen Kanten der Seitenwände angeordnet und befestigt. Die Bremsschienen 26 — 27 legen flache obere Oberflächen 28 fest. Die Kanalteile 21, die starr durch Zwischenstücke 29 mit-
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einander verbunden sind, werden von herkömmlichen Beinen 31 - 32 in einer geneigten Lage gestützt.
Zieht man nun die Rollenanordnung 17 in Betracht, dann umfaßt diese ein längliches Stützteil 36, das eine nach oben offene, kanalförmige Ausbildung und einander gegenüberliegende parallele Seitenwände 37 aufweist, die von einer Grundwand 38 nach oben ragen. Der Stützkanal 36 weist eine Breite auf, die ein wenig geringer ist als die Breite zwischen den Seitenwänden 23, um es dem Kanal 36 zu ermöglichen, verschieblich innerhalb des Kanals 21 angeordnet zu sein.
Der Stützkanal 36 stützt drehbar mehrere herkömmliche Rollen 39, die mit Abstand zueinander längs der Längenerstreckung des Kanals 36 angeordnet sind, wie in Fig. 1 dargestellt. Jede Rolle 39 ist auf einer Stützwelle 41 durch herkömmliche reibungsarme Lagerungen 42 angebracht. Die Welle 41 ist an den einander entgegengesetzten Seitenwänden 37 gestützt. Zu diesem Zweck weisen die Seitenwände 37 einander gegenüberliegende öffnungen 43 auf, die hierin eingebracht sind. Die Welle 41 wird innerhalb der öffnungen 43 lose aufgenommen, so daß die Welle mühelos am Stützkanal 36 angebracht werden kann oder hiervon entfernt werden kann. Wenn allerdings der Stützkanal 36 innerhalb des Rahmenkanals 21 angebracht ist, dann ist die Welle 41 zwischen den Seitenwänden 23 des Rahmenkanals 21 eingeschlossen.
Um es den Rollenanordnungen 17 zu ermöglichen, relativ zu den Rahmenteilen 21 in vertikaler Richtung angehoben und abgesenkt zu werden, weist die Antriebsanlage 18 einen länglichen flexiblen Schlauch.oder eine Leitung 46 auf, die innerhalb eines jeden der Kanalrahmen 21 angebracht ist. Der Schlauch 46 ist auf der Bodenwand 22 angeordnet und ist
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unmittelbar unterhalb des Rollenkanals 36 angebracht. Der Schlauch 46 wird wechselweise von einem Druckströmungsmittel ausgedehnt und zusammengezogen, wie beispielsweise Druckluft. Ein Rohr 47 gestattet es dem unter Druck gesetzten Strömungsmittel/ dem Inneren des Schlauchs 46 zugeführt oder hiervon entfernt zu werden. Die Strömung durch das Rohr 47 wird von einem herkömmlichen verschieblichen Ventil 48 gesteuert, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein herkömmliches Zweiwegeventil aufweist, das normalerweise von einer Feder 49 in eine erste Lage gedrückt wird, die die Abgabe von Druckströmungsmittel vom Rohr 47 in eine Abgabeleitung 52 gestattet. Das Rohr 47 ist auch dazu eingerichtet, mit einer Zufuhrleitung 51 in Verbindung gebracht zu werden, der eine geeignete Antriebsquelle wie beispielsweise ein Kompressor 53 zugeordnet ist. Die Antriebsanlage weist auch vorzugsweise einen herkömmlichen Speicher 54 auf, um hierin das Druckströmungsmittel zu speichern.
Um das Ventil 48 in eine Lage zu verschieben, die die Strömung des Druckströmungsmittels in den Schlauch 46 zu dessen Expansion zuläßt, ist eine einstellbare Steuervorrichtung 19 vorgesehen, die einen Motor 56 umfaßt, der antriebsmäßig mit einem herkömmlichen Zahnraduntersetzungsgetriebe 57 verbunden ist, auf dessen Austrittswelle ein einstellbarer Nocken angebracht ist. Der einstellbare Nokken weist Vorsprünge 58 - 59 auf, die in ihrer Winkelstellung relativ zueinander eingestellt werden können. Die Nockenvorsprünge sind zum Eingriff mit einem Nockenfolger 61 angeordnet, der das Ventil 48 veranlaßt, entgegen der Kraft der Feder 49 verschoben zu werden.
Aufgrund der Drehung der Nockenvorsprünge 58 - 59 wird das Ventil 48 periodisch verschoben, um intermittierend das
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Rohr 47 mit der Zufuhr- und Auslaßleitung 51 - 52 zu koppeln. Dies führt zu dem Ergebnis, daß der Schlauch 46 wechselweise und intermittierend expandiert und wieder zusammengezogen wird. Der Schlauch 46 veranlaßt, wenn er sich in seinem expandierten oder teilweise aufgepumpten Betriebszustand befindet, den Rollenkanal 36, nach oben innerhalb des Rahmenteils 21 derart bewegt zu werden, daß der oberste Punkt des ümfangs der Rollm 39 leicht oberhalb der Bremsoberflächen 28 angeordnet ist, wie durch die mit gestrichelten Linien dargestellten Lagen der Rollen in Fig. 3 dargestellt. Diese Bewegung der Rollen über die Bremsoberflächen 28 hinaus veranlaßt die Rollen, mit den Gegenständen 12 in Eingriff zu treten und diese nach oben aus dem Eingriff mit den Bremsoberflächen 28 heraufzuheben, wobei sie es den Gegenständen gestatten, sich frei längs des geneigten Förderers aufgrund der Wirkung der Schwerkraft zu bewegen. Andererseits wird während der Zwischenräume, wenn das Ventil 48 von der Feder 49 verschoben ist, um das Rohr 47 in Verbindung mit der Abgabeleitung 52 treten zu lassen, der Schlauch, 46 mindestens teilweise abgelassen, um ein Absenken der Rollenanordnung 17 in die durch ausgezogene Linien in Fig. 2 und 3 dargestellte Lage zu veranlassen. Befinden sich die Rollenanordnungen 17 in ihrer abgesenkten Lage, dann ist die oberste Erstreckung des Umfangs der Rollen 39 um eine kleine Strecke unterhalb der Bremsoberflächen 28 angeordnet. Dies führt dazu, daß die Gegenstände 12 mit den Bremsoberflächen 28 in Eingriff gebracht werden, wobei ein kleiner freier Zwischenraum 62 zwischen den Rollen 39 und den Gegenständen 12 vorliegt.
Aufgrund der ständigen Drehung der Nockenvorsprünge 58 59 wird das Ventil 48 kontinuierlich zwischen der Zufuhr- und der Auslaßleitung 51 und 52 verschoben, so daß die Schläche 46 in gleicher Weise intermittierend und perio-
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disch auf pulsierende Weise aufgepumpt und abgelassen werden. Dies führt bei den Rollenanordnungen 17 zu dem Ergebnis, daß sie auf periodische oder pulsierende Weise intermittierend angehoben und abgesenkt werden. Die Gegenstände 12 werden somit intermittierend mit den Rollen in Eingriff gebracht und von den Rollen 39 für kurze Zeitzwischenräume getragen, wobei die Gegenstände 12 stationär auf den Bremsoberflächen 28 während der dazwischenliegenden Zeiträume getragen werden. Die Gegenstände 12 werden somit auf intermittierende, schrittweise Art vom Eingabeende zum Abgabeende des Förderers hinbewegt.
Wenn der vorderste Gegenstand 12 das Abgabeende des Förderers erreicht, tritt er mit einem Anschlag 14A in Eingriff, der den vordersten Gegenstand in einer Speicherlage auf den Förderer hält. Der nachfolgende Gegenstand 12 tritt, wenn er das Abgabeende des Förderers erreicht, mit dem angehaltenen vorderen Gegenstand derart in Berührung, daß somit mehrere Gegenstände auf dem Förderer gespeichert werden können; dieses Speichern wird durch die beiden äußersten linken Gegenstände 12 in Fig. 1 dargestellt. Wenn das Entfernen eines Gegenstands 12 vom Förderer er wünscht ist, dann kann der vorderste Gegenstand von einem Gabelstapler bzw. einer Hubgabel oder einer anderen Entnahmevorrichtung abgenommen werden . Dies erlaubt es den verbleibenden abgelegten Gegenständen, intermittierend weiterbewegt zu werden, bis der nächste Gegenstand mit dem Anschlag 14A in Eingriff tritt. Die Gegenstände können somit auf dem Förderer nebeneinanderliegend und aneinander anschlagend abgelegt werden, wobei die abgelegten Gegenstände automatisch zur Abgabestation 14 weitergefördert werden, sobald der vorderste Gegenstand vom Förderer entfernt wurde. Die Gegenstände können somit leicht nach dem Prinzip gehandhabt werden, daß der erste einge-
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leitete Gegenstand auch der erste abgegebene Gegenstand ist, während ein einfaches Ablegen der Gegenstände für jeden gewünschten Zeitraum zugelassen wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Förderer auch dort ver wendet werden kann, wo längs seiner Erstreckung ein kontinuierliches Fördern von Gegenständen und ein kontinuierliches Abgeben hiervon erforderlich ist.
Ein bezeichnender Vorteil des obenbeschriebenen Förderers liegt darin, daß er als ausfallsichere Anlage funktioniert. Sollte ein Ausfall oder eine Störung in der Antriebsanlage 18 stattfinden, wie beispielsweise aufgrund einer Störung des Kompressors oder aufgrund eines Bruches einer der Zufuhrleitungen, wie entweder des Schlauches 46 oder des Rohres 47, dann werden die Schläuche 46 automatisch abgelassen und führen dazu, daß die Rolle'nanordnungen 17 in ihre unwirksame Lage abgesenkt werden. Die Gegenstände 12 werden somit automatisch auf den Bremsoberflächen abgesetzt, um zu verhindern, daß sie "durchgehen " oder sich unkontrolliert bewegen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Steueranlage 19 zum Steuern der Strömung des Druckströmungsmittels von und zu den Schläuchen 46 jeden herkömmlichen, zum Steuern geeigneten Aufbau aufweisen kann, wie beispielsweise mechanische oder pneumatische Zeitschalter.
Die Förderanlage der vorliegenden Erfindung hat sich als insbesondere vorteilhaft zum Steuern der Bewegung von Paletten herausgestellt, die mit Waren beladen sind, da die Bewegung derartiger Paletten genau gesteuert werden muß, um ein Verschieben oder Verrutschen der Waren hierauf zu verhindern.
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Fig. 4 stellt die erfindungsgemäße Rollenbahn dar, die dahingehend abgewandelt wurde, um einen Führungsaufbau 71 mit aufzunehmen, der zwischen den geförderten Gegenständen 12 und den Rollenanordnungen 17 angeordnet ist. Der Gegenstand 12 weist eine auf einer Palette abgelegte Last auf, die von einer herkömmlichen Palette 66 gebildet wird, die mehrere individuelle Gegenstände 67 wie beispielsweise Vinylplatten trägt.
Der Führungsaufbau 71 verhindert, daß die auf einer Palette befindliche Last 12 sich seitlich vom Förderer herunterbewegt, wenn sie längs dessen transportiert wird. Der Führungsaufbau 71 bringt auch kontinuierlich die Last wieder in ihre Mittellage zurück, wenn sie intermittierend angehoben und während ihrer von der Schwerkraft ausgelösten Bewegung längs des Förderers weitergeführt wird. .
Dieser Führungsaufbau 71 umfaßt einen flachen Metallplattenabschnitt 68, der fest auf dem Boden der Palette 66 befestigt ist und der sich über deren volle Länge erstreckt. Ein Flansch 69 ist fest am äußeren Ende des Plattenabschnitts 68 befestigt und erstreckt sich nach unten, um die freie Kante des äußeren Bremsflansches 26 zu umgreifen. Der Flansch 69 ragt nach unten um einen hinlänglichen Abstand vor, um den Bremsflansch 26 auch dann zu umgreifen, wenn die Rollen angehoben sind, wie auf der rechten Seite der Fig. 4 dargestellt ist, wobei sie verhindern, daß sich die auf der Palette befindliche Last seitwärts um ein solches Maß bewegt , das ausreicht, daB die Last vom Förderer herunterfällt.
Wie dargestellt, erstreckt sich der Flansch 69 vorzugsweise nach unten und nach außen unter einem Winkel von ungefähr 45°, wobei die untere Oberfläche 72 als Führungsoberfläche
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dient, um immer zum Wiederherstellen der Mittellage der auf einer Palette befindlichen Last 12 auf dem Förderer zu führen. Wenn sich die auf der Palette befindliche Last seitlich bewegt, während sie sich auf dem Förderer nach unten bewegt, dann tritt, wenn der Schlauch zum Absenken der auf der Palette befindlichen Last abgelassen wird, die Führungsoberfläche 72 mit dem freien Ende des Bremsflansches 26 derart in Eingriff, daß die Last seitlich verschoben und wieder in ihre Mittellage zurückgeführt wird, wenn sie in den Eingriff mit den Bremsflanschen abgesenkt wird.
Fig. 5 stellt eine Abänderung dar, in der der Führungsaufbau 71A von einem Flansch 73 gebildet wird, der am äußeren Ende des Bremsflansches 26 befestigt ist und sich hiervon nach oben und außen erstreckt. Der Flansch 73 erstreckt sich nach oben und nach außen unter einem Winkel von etwa 45° relativ zur Horizontalebene, die von dem Bremsflansch 26 gebildet ist, und wirkt somit ähnlich dem Flansch 69 (Fig. 4), um die Führung der auf einer Palette angeordneten Last 12 und deren automatisches Zentrieren zu verursachen.
Nun wird Fig. 6 und 7 in Betracht gezogen; dort ist eine geneigte, schwerkraftgetriebene Rollenbahn 111 dargestellt, die eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist und die dazu geeignet ist, Gegenstände 112 von einer Eingabestation, die an ihrem oberen Ende angeordnet ist, zu einer Abgabestation 113 an ihrem unteren Ende zu transportieren. Der Förderer 111 weist einen stationären Rahmen 116 auf, der mehrere längliche zylindrische Rollen 117 trägt, die von reibungsmindernden Lagerungen 120 auf sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Achsen 118 abgestützt werden. Die Rollen 117 sind reihenweise längs
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des Rahmens angeordnet und sind mit ihren Drehachsen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
Die Stützachsen 118 werden längs einer Seite des Förderers von einem Stützaufbau 119 getragen. Dieser Aufbau 119 weist einen sich zur Seite hin öffnenden Kanal 121 auf, der sich in Längsrichtung des Förderers erstreckt und Öffnungen122 aufweist, die in seiner Verstrebung bzw. seiner Stützwand angeordnet sind und die die hervorragenden Enden 1i8Ader Achsen 118 aufnehmen. Der untere Schenkel des Kanals 121 wird auf einer länglichen Schiene 123 abgestützt, die am Rahmen 116 befestigt ist und die sich in Längsrichtung des Förderers erstreckt. Der Kanal 121 ist über herkömmliche, mit Gewinde versehene Befestigungseinrichtungen 126 mit der Schiene 123 verbunden, um eine Ablösung hiervon zu verhindern. Nachgiebige Scheiben 124 sind unter den Köpfen der Befestigungseinrichtungen 126 angeordnet, um es dem Kanal 121 zu ermöglichen, relativ zur Schiene 123 zu schwingen oder zu schwenken.
Die anderen Enden 118B der Rollenachsen 118 werden an einen ähnlichen Stützaufbau abgestützt, der einen sich nach der Seite hin öffnenden Kanal 127 aufweist, der im wesentlichen identisch ist mit dem Kanal 121. Die Öffnungen sind in der Verstrebung bzw. der Stützwand des Kanals ausgebildet, um die hervorragenden Enden 118B der Achsen aufzunehmen.
Der untere Schenkel 129 des Kanals 127 ist einer Betätigungsvorrichtung 133 zugeordnet, die periodisch auf wiederholte Weise betätigt wird, um zu veranlassen, daß die rechten Enden der Rollen 117 angehoben und abgesenkt werden. Die Betätigungsvorrichtung 133 umfaßt einen länglichen, flexiblen Schlauch 134, der innerhalb eines sich
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nach oben öffnenden Führungskanals 136 angeordnet ist. Der Führungskanal 136 ist am Rahmen 116 befestigt und erstreckt sich längs einer Seite des Förderers. Auf dem Schlauch 134 stützt sich der untere Schenkel 129 des Kanals 127 ab, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Führungskanal 136 weist auch einen Anschlagflansch 137 auf, der sich nach innen erstreckt und der den unteren Schenkel 129 umgreift, um die nach oben gerichtete Verlagerung des Kanals 127 zu begrenzen, und somit auch die nach oben gerichtete Verlagerung der Rollen 117, wenn der Schlauch 134 aufgepumpt ist.
Der Schlauch 134 wird mittels eines Druckströmungsmittels wie beispielsweise unter Druck gesetzter Luft abwechselnd ausgedehnt und zusammengezogen. Ein Rohr 138 ist am Schlauch 134 angeschlossen, um unter Druck stehendes Strömungsmittel dessen Innerem sowohl zuzuführen als auch zu entnehmen. Die Strömung des Strömungsmittels durch die Leitung 138 wird von einem herkömmlichen verschieblichen Ventil 139 gesteuert, das ein herkömmliches Dreiwegeventil umfassen kann und das der Reihe nach bei seiner Verschiebebewegung von einer herkömmlichen Steuervorrichtung 146 gesteuert wird, die ihrerseits irgendeinen herkömmlichen Aufbau aufweisen kann, wie beispielsweise eine zeit gesteuerte Nockenvorrichtung oder dergleichen. Eine Emlaßleitung 141 ist am Ventil 139 angeschlossen, um die Strömung des Druckströmungsmittels in die Leitung 138 einzulassen. Diese Einlaßleitung 141 ist an einem Speicherbehälter 143 angeschlossen, der unter Druck stehendes Strömungsmittel enthält, wie beispielsweise Luft, das von einer herkömmlichen Antriebsquelle, wie beispielsweise einem Kompressor 144, zugeführt wird. Das Ventil 139 gestattet es auch, daß die Hauptleitung 138 an eine geeignete Abgabeleitung 142 angeschlossen wird.
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Der Förderer 111 weist auch ein längliches, streifenartiges Bremsteil 147 auf, das unterhalb der Schwingbahnrollen 117 an ihrem einen Ende angeordnet ist. Dieses Bremsteil 147 ist in der Nähe des Kanals 127 angeordnet und wird von einer länglichen, einem umgedrehten Kanal ähnlichen Stützschiene 148 getragen, die am Rahmen 116 angebracht ist und die sich längs des Förderers erstreckt.
Der Förderer 111 kann ein Paar länglicher Führungsschienen 151 aufweisen, die sich in seiner Längsrichtung erstrecken und die neben den entgegengesetzten Seiten des Förderers angeordnet sind. Diese Führungsschienen sind den einander gegenüberliegenden Enden der Rollen 117 eng benachbart, aber mit leichtem Abstand oberhalb hiervon angeordnet, um die Gegenstände 112 eng führbar einzuschließen, wenn sie längs des Förderers transportiert werden. Vorzugsweise werden allerdings die Schienen 151 durch Führunqsrollcn 151A (Fig. 8) ersetzt, die drehbar am oberen Schenkel des Kanals 121 längs dessen Erstreckung in, Abständen zueinander angeordnet sind, um die Lasten oder Paletten 112 abzuschließen bzw. zurückzuhalten.
Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, wird darauf hingewiesen, daß die öffnungen 122 und 128 vorzugsweise bezüglich der Enden der Achsen ein leichtes Übermaß aufweisen, um während der vertikalen Schwingbewegung der Rollen ein unerwünschtes Fressen oder Verwinden zu vermeiden. Im Betrieb wird der Schlauch 134 abwechselnd und intermittierend ausgedehnt und zusammengezogen, um hierbei die rechten Enden der Rollen 117 anzuheben und abzusenken und um hierbei eine intermittierende, schrittweise Bewegung der Gegenstände 112 abwärts längs des Förderers zuzulassen.
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Wenn das Ventil 139 geöffnet wird, um die Verbindung zwischen den Leitungen 138 und 141 vorzusehen, dann wird unter Druck gesetztes Strömungsmittel dem Schlauch 134 zugeführt, um diesen zu expandieren und hierbei den Kanal 127 nach oben zu heben, bis seine Bewegung vom Anschlagsflansch 137 begrenzt wird. Dies bringt somit die rechten Enden der Rollen 117 in ihre oberste Lage, wie in Fig. 6 gezeigt. In diesem Betriebszustand sind die Rollen 117 frei drehbar, so daß sich die Gegenstände 112 frei abwärts längs des Förderers aufgrund der zwangsweisen Einwirkung der Schwerkraft bewegen.
Wenn der Schlauch 134 aufgepumpt wird, um die rechten Enden der Rollen nach oben zu bewegen, wie oben beschrieben, dann führen die Rollen 117 eine vertikale Schrägbewegung durch, die um eine Schwenkachse stattfindet, die an der linken Seite des Förderers angeordnet ist und sich längs dessen erstreckt. Diese Schwenkbewegung ist aufgrund der Verbindung möglich, die zwischen dem Kanal 121 und der Schiene 123 vorgesehen ist, so daß, wenn der Schlauch 134 die rechten Enden der Rollen 117 anhebt, der Kanal 121 bezüglich der Schiene 123 eine Schwingbewegung durchführt.
Wenn das Ventil 139 in eine Lage verschoben wird, in der die Leitung 138 mit der Abgabeleitung 142 verbunden ist, dann wird der Schlauch 134 mindestens teilweise abgelassen, woraufhin das Gewicht der Rollen 117 und der Gegenstände 112 den Kanal 127 und somit die rechten Enden der Rollen 117 veranlaßt, sich nach unten zu bewegen, bis sie mit dem Bremsteil 147 in Eingriff treten, das unmittelbar mit den Rollen in Eingriff tritt und sie somit rasch zu einem Stillstand bringt. Dieses Anhalten der Rollen führt auch zu einem entsprechenden Anhalten der Gegenstände 112. Das Bremsteil 147 besteht vorzugsweise aus einem herkömmlichen
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Bremsmaterial mit einer eine hohe Reibung herbeiführenden Charakteristik; mehrere derartige Materialien sind im Handel erhältlich.
Wenn die Rollen 117 in Eingriff mit dem Bremsteil 147 angeordnet sind/ dann sind die Drehachsen dieser Rollen normalerweise bezüglich eier Horizontalen leicht nach unten geneigt. Wenn sich andererseits die Rollen in ihrer Förderlage befinden, wie in Fig. 6 gezeigt, dann erstrecken sich die Drehachsen normalerweise entweder in im wesentlichen zontaler Richtung oder sie sind gegenüber der Horizontalen ein wenig nach oben geneigt. Es ist allerdings die winklige Verlagerung der Rollen zwischen der angehobenen Förderlage (Fig. 6) und der abgesenkten Bremslage normalerweise nicht mehr als 2° und vorzugsweise kleiner als 1/2°. Diese kleine Winkelverschiebung, verbunden mit der Tatsache, daß sie an entgegengesetzten Seiten einer* horizontalen Ebene auftritt, übt somit keinen bezeichnenden Einfluß auf die Gegenstände aus, so daß v*iese in der Lage sind, genau ihrer Bahn zu folgen, wenn sie sich nach unten längs des Förderers intermittierend bewegen. Die obenerwähnte kleine winklige Verlagerung tritt auf, da die rechten Enden der Rollen 117 maximal um etwa 6,35 mm und vorzugsweise um etwa 3,175 mm iü vertikaler Richtung verlagert sind.
Die Steuervorrichtung 146 veranlaßt, daß das Ventil 139 periodisch vor-und zurückv>verschoben wird, um hierbei intermittierend die Hauptleitung 138 mit der Zufuhrleitung 141 und der Abgabeleitung 142 mit einer gewählten Frequenz zu koppeln, wie beispielsweise mit 15 bis 20 Vorgängen pro Minute. Dies führt dazu, daß der Schlauch 134 abwechselnd und intermittierend mit der gewählten Frequenz' ausgedehnt und zusammengezogen wird, ein Vorgang, der seinerseits die rechten Enden der Rollen 117 veranlaßt, ab-
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wechselnd und intermittierend periodisch angehoben und abgesenkt zu werden. Aufgrund dieser Betriebsweise werden somit die Gegenstände 112 auf intermittierende, schrittweise Art vom Aufgabeende des Förderers zu seinem Abgabeende hinbewegt. Wenn die Gegenstände das Abgabeende erreichen, dann treten sie mit einem Anschlag 149 in Eingriff, der jede weitere Bewegung der Gegenstände verhindert, die dann in geeigneter Weise vom Förderer auf irgendeine herkömmliche Weise entnommen werden.
Die Figuren 8 und 9 stellen einen abgeänderten Förderer dar, der weitgehend den gleichen Aufbau aufweist, wie er in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, sodaß der Aufbau der Fig. 8 und 9 dieselben Bezugszeichen, jedoch mit dem Vermerk C) verwendet, der diesen Bezugszeichen zugefügt ist. Der Förderer der Figuren 8 und 9 verwendet allerdings eine abgeänderte Betätigungsvorrichtung 1331.
Wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt, sind die Seitenkanäle 121' und 1271 jeweils fest am Rahmen 116' befestigt, und erstrecken sich längs der Seiten des Förderers. Diese Seitenkanäle stützen die entgegengesetzten Enden 118A' und 118B* der Rollenachsen. Die Rollen 117* werden von den Achsen drehbar durch herkömmliche reibungsarme Lagerungen (nicht dargestellt) gestützt, die zwischen diesen Teilen angeordnet sind. Die hervorragenden Enden der Achsen sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem nichtkreisförmigen Querschnitt versehen. Die linken Achsenenden 11 ΘΑ' erstrecken sich durch Offnungen 122', die hinlänglich Übermaß aufweisen, und zwar mindestens in vertikaler Richtung, um es den Rollen 117* zu gestatten, um die linken Enden der Achsen eine vertikale Schwenkbewegung durchzuführen, während diese in der Verstrebung des Kanals 121 gestützt sind.
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Die rechten Achsenenden 118B1 erstrecken sich durch Öffnungen 128', die in der Aussteifung bzw. Wand des Kanals 127'ausgebildet sind; diese Öffnungen 128* sind als längliche, vertikal angeordnete Schlitze ausgebildet, um es den Achsenenden 118B1 zu gestatten, sich in einem begrenzten Ausmaß in vertikaler Richtung zu bewegen. Diese zulässige Bewegung der Achsen läßt dementsprechend zu, daß die Rollen 117' eine begrenzte Schwenkbewegung in vertikalen Ebenen durchführen.
Es wird nun die Betätigungsvorrichtung 133' in Betracht gezogen; diese umfaßt einen flexiblen Schlauch 134·, der von einem Flansch 152 gestützt wird, der an der Verstrebung des Kanals 127' befestigt ist und sich von diesem nach außen erstreckt, so daß diese Teile wirksam einen V-förmigen, sich nach oben öffnenden Kanal zum Einschliessen des Schlauches hierin bilden. Die freie Kante des Flansches 152 ist scharnierartig an der Stelle 153 mit einer Kante einer Betätigungsplatte 154 verbunden, die auf dem Schlauch 134* ruht. Die obere freie Kante der Platte 154 ist zum Eingriff mit den unteren Seiten der hervorragenden Achsenenden 118B' angeordnet. In dieser Kante der Platte 154 sind kleine Ausnehmungen 156 vorgesehen, in denen die hervorragenden Achsenenden 118B1 angeordnet sind.
Bei dieser geänderten Ausführungsform veranlaßt das Aufpumpen des Schlauchs 134* die Betätigungsplatte 154, um das Scharnier 153 nach oben zu schwingen, was seinerseits die rechten Achsenenden 118B' innerhalb der länglichen Schlitze 128* nach oben anhebt und deshalb die Rollen 117' nach oben schwenkt, so daß sie aus dem Eingriff mit dem Bremsteil 147' bewegt werden. Die Rollen 117' werden somit periodisch auf wechselweise und intermittierende Weise
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zwischen einer angehobenen Förderlage und einer abgesenkten Bremslage auf die im wesentlichen selbe Weise bewegt, wie oben hinsichtlich des Förderers der Fig. 6 und 7 beschrieben.
- Ansprüche -
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    Ausfallsichere, schwerkraftbetriebene Rollenbahn Ermöglichen der intermittierenden, gesteuerten Bewegung von Gegenständen hierauf mit einem länglichen Rahmen, an dem eine Rollenanordnung angebracht ist, die mehrere, nichtgetriebene, mit Abstand voneinander angeordnete Rollen aufweist, die zur Drehung um ihre jeweilige horizontale Achse angebracht sind und deren obere Oberflächen auf einer geneigten Ebene angeordnet sind, die sich spitzwinklig zur Horizontalen erstreckt, um zu ermöglichen, daß sich die Gegenstände durch Schwerkrafteinwirkung längs der Rollenanordnung bewegen, wobei der Förderer ferner eine Bremseinrichtung zum Steuern der von der Schwerkraft veranlaßten Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände längs der Rollenanordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollenanordnung für die Vertikalbewegung relativ zum Rahmen (16, 116) angebracht ist, daß die Bremseinrichtungen (28, 147) relativ zum Rahmen festgelegt sind und sich längs des Rahmens erstrecken, daß Hubeinrichtungen (46, 134) zwischen Rahmen und Rollenanordnung (17, 117) zusammenwirken, um die intermittierende und periodische vertikale Hin- und Herbewegung der Rollenanordnung auf zyklisch wiederholte Weise zwischen einer angehobenen Lage, die die schwerkrafterzwungene Bewegung der Gegenstände längs der Rollenanordnung zuläßt, und einer abgesenkten Lage, in der die Gegenstände von der Bremseinrichtung angehalten werden, veranlaßt, daß die Hubeinrichtung bei ihrem Ausfall die Rollenanordnung veranlaßt, sich automatisch in die abgesenkte Lage zu bewegen, so daß die Bremseinrichtung die Gegegenstände zum Stillstand bringt , und daß eine Steuervorrichtung betrieblich mit der Hubeinrichtung verbunden
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    ORIGINAL INSPECTED
    ist, um deren zyklische Betätigung zu veranlassen, um die Rollenanordnung zu veranlassen, sich vertikal zwischen der genannten angehobenen und abgesenkten Lage auf wiederholte Weise hin- und herzubewegen.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung eine längliche flexible Leitung (46, 134) aufweist, die von einem Druckströmungsmittel aufpumpbar ist und die zwischen Rahmen und Rollenanordnung (17, 117) angeordnet ist, wobei das Aufpumpen der Leitung die Rollenanordnung veranlaßt, sich in ihre angehobene Lage zu bewegen, während ein zumindest teilweises Ablassen der Leitung die Rollenanordnung veranlaßt, sich in ihre abgesenkte Lage zu bewegen.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein längliches, nach oben offenes, kanalförmiges Rahmenteil (21) aufweist, daß die Rollenanordnung (17) ein längliches, nach oben offenes, kanalförmiges Stützteil (36) aufweist, innerhalb dessen die meisten Rollen angeordnet sind und woran sie drehbar abgestützt werden, daß das Stützteil innerhalb der Seitenwände des Rahmenteils angeordnet und zwischen diesen dicht eingeschlossen ist, um es dem Stützteil zu gestatten, angehoben und abgesenkt zu werden, und daß die aufpumpbare Leitung (46) innerhalb des Bodenteils des Rahmenteils angeordnet ist, wobei das Stützten hierauf abgestützt ist.
  4. 4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung eine längliche Bremsschiene (26, 27) aufweist, die relativ zum Sahiren befestigt ist und sich längs dessen erstreckt, wobei die Hubeinrichtung die Gegenstände veranlaßt, in Eingriff
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    mit der Bremsschiene abgesenkt zu werden, wenn sich die Rollenanordnung in der genannten abgesenkten Lage befindet.
  5. 5. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsaufbau
    (71) zwischen der Fördereinrichtung und den längs deren bewegten Gegenständen zusammenwirkt, um jede nennenswerte seitliche Bewegung der Gegenstände relativ zur Fördereinrichtung zu verhindern und um die Gegenstände zu veranlassen, bezüglich der sich in Längsrichtung erstreckenden Mittellinie der Fördereinrichtung jedes Mal dann, wenn die Gegenstände von der Rollenanordnung abgesenkt werden,sich wieder zur Mitte auszurichten.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (117) in Achsrichtung länglich ausgebildet sind, daß die Stützeinrichtung (121) sich in Längsrichtung des Rahmens längs der einen Seite der Fördereinrichtung zum Stützen mehrerer Rollen (117) an ihrem einen axialen Ende erstreckt , daß die Stützeinrichtung die winklige Verlagerung der Rollen in einer Vertikalrichtung im wesentlichen um das eine Axialende gestattet und daß die Hubeinrichtung (133) die intermittierende und periodische vertikale Hin- und Herbewegung des äußeren axialen Endes der Rollen auf zyklische Weise veranlaßt und sie ferner veranlaßt, in Vertikalrichtung um ihr eines genanntes axiales Ende zu schwenken, wie es durch die Stützeinrichtung festgelegt wird.
  7. 7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (147) unterhalb der Rollen in der Nähe des anderen axialen Endes angeordnet ist, wobei die Rollen, wenn sie in die abgesenkte Lage bewegt werden, unmittelbar mit der Bremseinrichtung in Eingriff treten.
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