DE2915095A1 - Foerdereinrichtung, insbesondere fuer haengefoerderung - Google Patents

Foerdereinrichtung, insbesondere fuer haengefoerderung

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DE2915095A1 DE19792915095 DE2915095A DE2915095A1 DE 2915095 A1 DE2915095 A1 DE 2915095A1 DE 19792915095 DE19792915095 DE 19792915095 DE 2915095 A DE2915095 A DE 2915095A DE 2915095 A1 DE2915095 A1 DE 2915095A1
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Gustav Georg Veith GmbH & Co. EG Keferloher Str. 12?
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und
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H. KINKEUDEY
DR-USIG.
W. STOCKMAIR
DR-INa- AeE(CALTBCH
K. SCHUMANN
Oft RER NAT - OIPL-PHVX
P. H. JAKOB
DIPt--tNG-
G. BEZOLD
Dft FERNST-
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
12. April 1979 PH 13 771-21/Dr
Fördereinrichtung, insbesondere für Hängeförderung
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist eine derartige Fördereinrichtung bekannt (DE-PS 2 3^4 533), bei welcher sich das Laufschienensystem durch sämtliche Betriebsabteilungen, vom Lager bis zur Endausgabe, erstreckt. Der größte Teil der Förderstrecke dient der gruppenweisen Förderung von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz. Diese erfolgt dank des leicht gängigen Fördersystems in einfacher Weise von Hand und läßt sich auf diese Weise den jeweiligen Bedürfnissen am besten anpassen. Es ist an vielen Arbeitsplätzen nicht notwendig, die einzelnen Werkstücke, beispielsweise halbfertige Kleidungsstücke, zur Bearbeitung von den Tragbügeln abzunehmen. Schon aus diesem Grund laufen in dem genannten Bereich die Förderschienen vorzugsweise
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TELEFON (OBB) 333863 TELEX 06-39380 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
in einer leicht von Hand erreichbaren Höhe. Für Zwischen- und Endlager sind zur besseren Raumnutzung auch Überkopfstrecken vorgesehen. Bei der bekannten Fördereinrichtung werden die Trageinrichtungen aktiv mittels Kettenförderer über die schräge Förderstrecke hinauf- bzw. herunterbewegt. Die weitere Verteilung in einem ausgedehnten Überkopf-Streckenbereich erfordert jedoch entweder eine Zugangsmöglichkeit für eine Bedienungsperson, beispielsweise eine Galerie oder einen Zwischenboden, oder ein an einem ausreichend langen Stiel angeordnetes Gerät zum Verschieben der !Drageinrichtungen. Galerien und Zwischenboden sind baulich aufwendig, außerdem sind sie nicht überall anzubringen. Das Handhaben einer langen Stange ist mühsam und nicht ungefährlich. Der Einbau zusätzlicher Kettenförderer ist für im wesentlichen horizontale Förderstrecken im Bau und insbesondere im Platzbedarf zu aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördereinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln ein aktives Fördern auch an schwer zugänglichen Stellen auf wirtschaftliche Weise ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Ein oszillierend bewegbarer Förderbalken kann samt seinem Antrieb in gedrängter, wenig Platz benötigender Form ausgebildet und damit überall eingesetzt werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß zwischen Mitnehmern und Tragbügeln eine Belativbewegung möglich ist, die für die Trageinrichtungen in Förderrichtung, für die Mitnehmer entgegengesetzt verläuft. Damit ist es möglich, daß mit Fahrt ankommende Tragbügel die Mitnehmer dn Fördereinrichtung überfahren können. Reicht der Schwung der "ankommenden Tragbügel aus, sich in die vorgesehene Position jenseits der Antriebseinheit zu bewegen, braucht diese nicht in Tätigkeit
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zu treten. Bleibt eine Trageinrichtung oder eine Gruppe von Trageinrichtungen im Bereich der von der Antriebseinheit eingenommenen Förderstrecke stehen, faßt bei angetriebener Antriebseinheit früher oder später der nächstgelegene Mitnehmer an der Trageinrichtung an und fördert sie weiter. Eine feste Kupplung zwischen Mitnehmer und Trageinrichtung ist nicht erforderlich. Damit entfallen auch Mechanismen zum Herstellen und Lösen einer derartigen festen Kupplung, wie sie beim Kettenförderer vorhanden sind.
In einfacher Weise ist die Antriebseinheit für das wahlweise Fördern in eine von zwei Eichtungen auszubilden, indem die Hitnehmer zum Wechseln der Förderrichtung für den Arbeitshub umstellbar sind. Es ändert sich also nur die Eingriffs- und Bückbewegungslage der Mitnehmer, nicht die Bewegung des Förderbalkens oder seines Antriebs.
Jeder Mitnehmer kann in einfacher Weise schwenkbar am Förderbalken gelagert sein und in einer Schwenkrichtung an einem Anschlag anliegen, während er in der anderen Schwenkrichtung gegen Federkraft verschwenkbar ist. Diese in einer Richtung möglichen Schwenkbewegung führt der Mitnehmer beim Bückhub gegen die Förderrichtung aus oder wenn ihn eine Trageinrichtung mit eigenem Schwung in Förderrichtung überfährt. Zum Ändern der Förderrichtung ist der Mitnehmer in eine Stellung zu bringen, bei welchem sich seine Bewegungsmöglichkeiten in beiden Schwenkrichtungen umkehren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist geder Mitnehmer eine zweiarmige, in der Mitte schwenkbar gelagerte Klinke. Damit kann jeweils einer der beiden Arme an einem Anschlag anliegen, während der andere Arm sich in einer Stellung befindet, in welcher er mit einem Tragbügel in Wirkeingriff kommen kann. Für den Eichtungswechsel können die beiden Arme durch eine entsprechende Stellungsänderung der Klinke ihre Funktion auf einfache Weise vertauschen.
In vorteilhaft einfacher Weise sind die Klinken derart umstellbar gelagert, daß an der Klinke eine Schraubenfeder senkrecht zu
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ihrer Haupterstreckungsrichtung und zur Achse des Schwenklagers angeordnet und ihr freies Ende an einer im Abstand vom Schwenklager mit diesem oder wahlweise relativ zu diesem zum Umstellen der Förderrichtung parallel zur Hubrichtung verschieblichen Halterung gehaltert ist. Die Halterung kann damit das freie Ende der Schraubenfeder wahlweise in eine nach der einen oder anderen Seite zum Schwenklager versetzte Stellung bringen- Die Schraubenfeder erzwingt damit ihrerseits eine Schrägstellung der Schaltklinke, durch die sich einer der beiden Klinkenarme im Weg der Fördereinrichtungen, der andere an einem Anschlag befindet. Wird das freie Ende der Schraubenfeder durch eine Relativbewegung der Halterung nach der anderen Seite versetzt, verschwenkt sich die Schaltklinke derart, daß der andere Arm in den Förderweg und damit der dort zuerst befindliche an einem Anschlag gelangt. Eine Schwenkbewegung, bei welcher der am Anschlag anliegende Arm von diesem wegbewegt wird, veranlaßt durch eine Relativbewegung zwischen der Klinke und einem Tragbügel, - gestattet die Feder.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung als Leiste mit jeweils einer Bohrung für jede Feder ausgebildet und jede Feder durchsetzt die zugehörige Bohrung mit ihrem Endbereich. Eine feste Verbindung zwischen Halterung und Feder ist nicht erforderlich. Die Herstellung der Halterung und die Montage ist dadurch besonders einfach und wirtschaftlich.
Der Förderbalken kann vorteilhaft als Schiene mit einem U-Profil ausgebildet sein, die Schwenklager der Klinken zwischen den beiden U-Schenkeln angeordnet und im Quersteg über jedem Schwenklager eine Ausnehmung für die Schraubenfeder vorgesehen sein. Der Förderbalken stellt auf diese Weise eine sehr einfach herstellbares Bauteil dar. Die Lagerung der Klinken ist einfach. Aus der U-Schiene hat jeweils nur der Arm der Klinke heraus, der in der augenblicklichen Stellung zum Wirkeingriff mit einem Tragbügel bestimmt ist. Damit wird die gerade eingestellte Förderrich-
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tung des Arbeitshubes für die Bedienungsperson auch dann leicht sinnfällig erkennbar, wenn sich diese in größerem Abstand von ■ der Antriebseinrichtung befindet, beispielsweise wenn die Antriebseinrichtung in einer Überkopf-Strecke angebracht ist.
Eine zusätzliche bauliche Vereinfachung bietet der als U-Schiene ausgebildete Förderbalken dadurch, daß sein Quersteg den die Schwenkbewegung der Klinke begrenzenden Anschlag bildet.
Die Halterung kann in einer Endstellung federbelastet gehalten und in die andere Endstellung mittels einer Zylinder-Kolbeneinheit bewegbar und in ihr feststellbar sein. Dies hat den Vorteil, daß die Arbeitseinheit in ihrer als Normalstellung anzusprechenden federbelasteten Endstellung die Förderstrecke in einer Eichtung frei befahrbar hält, in der Gegenrichtung jedoch sperrt. Im Bereich von Zwischen- oder Endlagerstrecken kann beispielsweise die federbelastete Normalstellung der Halterung so gewählt werden, daß jederzeit in die Lagerstrecke zugeführt werden kann, mit oder ohne aktive Mitwirkung der Antriebseinheit, während aus der Förderstrecke heraus nicht gefördert werden kann ohne daß die Antriebseinheit umgestellt wird, selbst wenn ihre aktive Förderwirkung nicht benötigt wird. Am Ende des Vorganges bewegt sich die Halterung selbsttätig in die Normalstellung zurück und sperrt damit den Ausgang. Versehen derBedienungsperson sind damit ausgeschaltet.
Bei einer im Bereich einer einseitig anfahrbaren Förderstrecke, also einer Sackgasse, angebrachten Arbeitseinheit kann der Förderbalken an seinem dem Streckenende nahen Endbereich eine oder mehrere einarmige Klinken aufweisen, wobei sich der Arm auf der dem Streckenende abgekehrten Seite des Schwenklagers befindet. Die einarmigen Klinken dienen zwangsläufig nur dem Fördern in einer Arbeitshubrichtung, und zwar aus der Förderstrecke heraus. Werden .Tragbügel in die Förderstrecke hineingefördert, dann nur so lange, bis der in Förderrichtung letzte Tragbügel bei einer einarmigen Klinke angelangt ist. Selbst wenn sich
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der Förderbalken weiter oszillierend bewegt, bewirkt er keinen weiteren Vorschub der Gruppe von Tragbügeln. Dies hat den Vorteil, daß ,insbesondere bei einer Gruppe von Tragbügeln, diese ohne eine Bremseinrichtung unmittelbar im Bereich der Antriebseinheit stehen bleiben und zwar mit wenigstens einem Tragbügel im Bereich des Förderbalkens. Sollen die Tragbügel wieder aus der Förderstrecke herausbewegt werden, kommen nach Umstellen der Halterung auch die einarmigen Klinken mit diesem Arm in Wirkstellung zu dem oder den ihrem Bereich verbliebenen Tragbügeln, die Förderung kann sofort beginnen.
I1Ur das annähernd kontinuierliche Fördern einer großen und/oder schweren Gruppe von Tragbügeln kann die erfindungsgemäße Fördereinrichtung vorteilhaft an einem Schienenabschnitt einer Strecke nebeneinander zwei gleichzeitig gegenläufig bewegbare Förderbalken zum abwechselnden Angreifen an denselben Tragbügeln aufweisen. Jeweils einer der beiden Förderbalken führt -dann einen Arbeitshub aus, während der andere den Rückhub durchläuft und umgekehrt. Dadurch wird vermieden, daß die zu fördernden Tragbügel zwischen den Arbeitshüben zum Stillstand kommen und neu in Bewegung versetzt werden müssen. Dies ist besonders von Vorteil, wenn die zu fördernden Gruppen von Tragbügeln durch ihre Zahl und/oder das Gewicht ihrer anhängenden Lasten sehr schwer beweglich sind.
Die Bewegung der beiden Förderbalken ist auf einfache Weise mittels eines auf einem Förderbalken wirkenden Antriebes und einem die beiden Förderbalken gekoppelten Getriebe zu erzielen. Das Getriebe kann dabei in einfacher Weise jeweils aus einer Zahnstange an jedem Förderbalken und einem mit beiden Zahnstangen kämmenden Zahnrad bestehen.
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Für rückstaugefährdete Stellen der Förderstrecke, beispielsweise enge Krümmungen und dergleichen, kann die Fördereinrichtung eine Pufferzone aufweisen mit zwei sich teilweise überlappenden Förderbalken und einer dem weiterführenden Förderbalken zugeordneten, gegen die Förderrichtung spannbaren Druckfeder. Ein Eückstau der Tragbügel im Bereich des weiterführenden Förderbalkens spannt bei jedem Arbeitshub die Druckfeder mehr. Schließlich wird die sich oszillierende Spannung der Feder ein Maß erreichen, das ausreicht, den aufgestauten Tragbügeln den zum Überwinden des Staues notwendigen Anstoß zu geben. Gleichzeitig kann die Kontraktion der Druckfeder dazu benutzt werden, bei auch von ihr nicht überwindbaren Hindernissen im weiteren Förderweg eine Anzeige der Störung zu liefern und/oder das Abschalten der Antriebseinheit zu bewirken.
Ausführungsbeispiels der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichenungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Streckenabschnitt einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung mit einer Antriebseinheit, quer zur Strecke gesehen,
Fig. 2 den Fig. 1 entsprechenden Streckenabschnitt bei anderer Wirkstellung der Antriebseinheit,
Fig. 3 ein vergrößertes Detail der Antriebseinrichtung in Blickrichtung III (nach Fig. 1),
Fig. 4 einen vergrößerten Teilbereich der Antriebseinrichtung entsprechend Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Antriebseinrichtung, von oben gesehen,
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Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Antriebseinrichtung, schematisiert von oben gesehen, und
Fig. 7 ein Schema eines Streckenbereiches der Fördereinrichtung von oben gesehen mit Antriebseinrichtungen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Streckenschnitt einer Fördereinrichtung für innerbetriebliche Hängeförderung durch Laufschienenabschnitte 1 dargestellt. In diesem Streckenabschnitt ist eine als Ganzes mit 2 bezeichnete Antriebseinheit eingebaut. Sie weist über ihre ganze Länge eine Laufschiene 1a auf, die beidseits der Antriebseinheit auf nicht dargestellte Weise mit den Anschlußstrecken 1 verbunden ist. Die Laufschienen 1 der Fördereinrichtung weisen im wesentlichen die Form eines mit der Spitze nach oben gerichteten Winkels auf. Der Laufschienenabschnitt 1a der Antriebseinheit besteht über einen wesentlichen Teil seiner Länge im Abstand von beiden Enden aus zwei getrennten Winkelschienen, die sich zueinander öffnen (Fig. 3)· Die Fördereinrichtung weist auf den Laufschienen verschiebliche Tragbügel auf in Form von Trolleys, an die Fördergut anhängbar ist. Das Fördergut ist in den Zeichenungen durch leere Kleiderbügel angedeutet; im Betrieb tragen diese Kleiderbügel normalerweise Kleidungsstücke.
Die Antriebseinheit 2 weist einen an ihrem Laufschienenabschnitt 1a fest angebrachten Rahmen 5 auf, mit einem sich parallel zum Laufschienenabschnitt 1a erstreckenden Träger 6. Am Träger 6 ist mit zu ihm paralleler Hubrichtung eine Zylinder-Kolbeneinheit 7 abgestützt. Das zylinderferne Ende des Kolbens 7a ist über eine Lasche 8 mit einen leistenförmigen Gleitschuh 9 verbunden, als dessen Gleitbahn 10 die Seitenfläche des Trägers 6 ausgebildet ist. Der mittels der Zylinder-Kolbeneinheit 7 in. den Eichtungen des Doppelpfeiles A hin-und herbewegliche Gleitschuh 9 ist fest mit einem zweiten Rahmen 11 verbunden. Dieser, im wesentlichen U-förmig mit langem Mittelsteg 11a, der mit dem Gleitschuh verbunden ist, durchsetzt mit seinen Schenkeln 11b den Spalt zwischen
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den Laufschienenabschnitten 1b und trägt unterhalb derselben einen Förderbalken 12. Der Förderbalken 12 erstreckt sich parallel zu den Laufschienenabschnitten 1b unterhalb derselben. Er ist im Querschnitt U-förmig. Mit seinem Quersteg 12a sind Schenkel 11b des zweiten Rahmens 11 verbunden. Der Förderbalken 12 ist mittels der Zylinder-Kolbeneinheit über die Lasche 8, den Gleitschuh 9 und den zweiten Rahmen 11 im Sinne des Doppelpfeiles A oszillierend hin- und herbeweglich.
Zwischen den TJ-Schenkeln 12b des Förderbalkens 12 sind eine Anzahl zweiarmiger Klinken 13 mit Schwenklager 14 im Abstand voneinander gelagert. Jede Klinke ist als etwa symmetrisch trapezförmige Scheibe ausgebildet; an den beiden Ecken beidseits der längsten Seite sind durch Weglassen der Spitzen Anlagekanten 14a angeformt. An der Mitte der kurzen, zur längsten Seite parallelen Seite der Klinke ist eine Schraubenfeder 15 senkrecht abstehend befestigt. Jede Schraubenfeder 15 durchsetzt eine Ausnehmung 16 im Quersteg 12a des Förderbalkens 12. Die Ausnehmungen 16 sind senkrecht über dem Schwenklager 14 angebracht. Veit er erstreckt sich die Schraubenfeder 15 durch den Spalt zwischen den Lauf— schienenabschnitten 1b und durchsetzt frei eine Bohrung 17 in einer Halterung 18.
Die Halterung 18 besteht aus einer flachen Leiste, die sich oberhalb der Laufschienenabsehnitte 1b parallel zu diesen erstreckt. Sie ist fest mit einem Schenkel eines Winkeleisens 19 verbunden, dessen anderer Schenkel fest mit dem Zylinder 20 verbunden ist. Dessen Kolben 21 stützt sich an einem Schenkel 11b des zweiten Rahmens 11 ab. Die Hubrichtung der Zylinder-Kolbeneinheit 20s 21 ist parallel zur Halterung 8 und damit zum Förderbalken 12. An dem mit dem Zylinder verbundenen Schenkel des Winkeleisens 19 greift eine Bugfeder 22 an, deren anderes Ende am gleichen Schenkel 11b befestigt ist und an dem Kolben 21 anliegt. Die Zugfeder 22 hält über das Winkeleisen 19 die Halterung 8 in einer in Fig. 1 gezeigten !formalstellung, bei welcher die
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Bohrungen 17 der Halterung 18 gegenüber den Schwenklagern 14 nach einer Seite, hier nach links, seitlich versetzt sind. Dadurch nehmen die Schraubenfedern 15 eine von unten nach oben nach links geneigten Stellung ein und die zugehörigen Klinken eine im wesentlichen von links unten nach rechts oben geneigt verlaufende Stellung. Dadurch ragen die in der Zeichnung linken Arme der Klinken 13 aus dem Profil des Förderbalkens 12 heraus, während die rechten Arme von innen am Quersteg 12a anliegen. Pig. 2 zeigt eine zweite Stellung der Halterung 18, bei welcher durch die Zylinder-Kolbeneinheit 20,21 über das Vinkeleisen 19 die Halterung relativ zum zweiten Rahmen 11 und dem Förderbalken 12 so nach rechts verschoben ist, daß sich jede Bohrung 17 gegenüber dem Schwenklager der zugehörigen Schraubenfeder 15 nach rechts seitlich versetzt befindet. Damit hat sich sowohl die Ueigungsrichtung der Schraubenfeder 15 als auch der damit verbundenen Klinken 13 umgekehrt. Fig. 4 zeigt in vergrößerter Detaildarstellung eine Klinke 13 in einer Fig. 1 entsprechenden Stellung am Förderbalken 12, sowie die Stellung ihrer Schraubenfeder 15 und der Halterung 18.
Die geschilderte Antriebseinheit wirkt folgendermaßen: Ein Tragbügel 3 wird im Sinne des Pfeiles B über die Laufschiene 1 und die Schienenabschnitte 1a und 1b bis zu den Klinken 13 geführt. Reicht seine eigene Fahrt aus, so kann er sich über die Klinken 13 wegbewegen, wobei er die sich in der in Fig. 1 gezeigten Normal stellung befindlichen Klinken während der Vorbeifahrt gegen die Kraft der Schraubenfedern 15 in den Förderbalken 12 so weit hineinverschwenkt, daß er an den Längsseiten der Klinken vorbeigleiten kann. Bleibt er im Bereich der Klinken 13 stehen und soll zum Weiterbewegen angetrieben werden, so wird die Zylinder-Kolbeneinheit 7 beaufschlagt. Sie bewegt ihren Kolben 7a im Sinne des Doppelpfeiles A hin und her. Dieser nimmt dabei über die Lasche 8 und den Gleitschuh 9 den zweiten Rahmen 11 in die Bewegung mit. Der Rahmen 11 überträgt dabei die
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oszillierende Bewegung nicht nur auf den Förderbalken 12, sondern über den stillstehenden Kolben 21 und den Zylinder 20 auch auf die Halterung 18. Diese bewegt sich somit gleich mit dem Förderbalken 12. Die relative Lage der Bohrungen 17 zu den Schwenklagern 14 und damit die Stellung der Schraubenfedern 15 und der Klinken 13 zum Förderbalken 12 wird nicht geändert. Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist die Bewegung nach links, also im Sinne des Pfeiles B, die Förderrichtung, d.h. die Richtung des Arbeitshubes des Förderbalkens. Während dieses Arbeitshubes nimmt eine der Klinken 13, mit ihrer Anlagekante 13a am Tragbügel 3 angreifend, diesen nach links mit. Beim Rückhub verschwenkt sich die links davon befindliche Schaltklinke am Tragbügel derart, daß sie sich an ihm vorbeibewegen kann. Dies ist die gleiche Relativbewegung wie sie vorstehend schon beim Überfahren der Schaltklinken durch einen mit eigenem Schwung bewegten Tragbügel geschildert wurde. Befinden sich die Schaltklinken durch Verstellen der Halterung 18 mittels der Zylinder-Kolbeneinheit 20, 21 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, so kehren sich die Bewegungsrichtungen von Arbeitshub und Rückhub um. In dieser Stellung fördert bei gleicher oszillierender Bewegung A der Förderbalken 12 in Richtung des Pfeiles C, also nach rechts. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß durch den als Anschlag für die Klinken 13 wirkenden Quersteg 12a diese nur in eine Richtung verschwenkbar sind, im Falle der Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung, im Falle der Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn. Sie sperren damit die Bewegung eines Tragbügels 3 gegen die eingestellte Förderrichtung.
In den Fig. 1 und 2 sind links am Förderbalken 12 drei Klinken 13' eingezeichnet, die jeweils nur einen Arm, und zwar den in der Zeichnung rechten, aufweisen. Vie aus Fig. 1 ersichtlich ist, können diese einarmigen Klinken 13' nur in einer Richtung, nämlich in der Förderrichtung C,fördern. Bei einem Arbeitshub in Richtung B sind sie wirkungslos. Dies hat zur Folge, daß ein Tragbügel 3, welcher die in Fig. 1 dargestellte Stellung er-
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reicht hat, nur noch während eines einzigen Arbeitshubes von der gerade an ihm anliegenden Klinke 13 gefördert wird. Befinden -sich in Förderrichtung hinter ihm weitere Tragbügel 3, mit ihm gekoppelt oder ungekoppelt, so wird der Tragbügel 3 weiter über die Klinken 13' und auf den linken Schienenabschnitt 1 geschoben. Der letzte geförderte Tragbügel kommt im Bereich der Klinken 13" zum Stillstand. Bremsen ist nicht erforderlich. Ist der linke Schienenabschnitt 1 Teil einer Endstrecke, beispielsweise für Zwischen- oder Endlagerung, so braucht zum Herausfördern aus diesem Schienenbereich nur die Antriebseinheit 2 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht zu werden. Sobald die Zylinder-Kolbeneinheit 7 den Förderbalken 12 oszillierend hin- und herbewegt, greifen nunmehr auch die Klinken 13' an dem oder den in ihrem Wirkungsbereich befindlichen Tragbügeln 3 an und fördern ihn oder etwaige folgende Tragbügel in Richtung C auf den rechten Streckenabschnitt 1.
Pig. 3 zeigt einen der zum Fördern mit der beschriebenen Antriebseinrichtung 2 bestimmten Tragbügeln 3 in Form eines Trolleys mit zwei Rollen 23, die durch einen winkelförmigen Bügel 24 senk-·, recht zueinander so gehalten werden, daß sie auf den Laufschienen bzw., wie in Fig. 3 gezeigt, auf den Laufschienenabschnitten 1b abrollen können. Der den Rädern ferne Bereich des Bügels 24-trägt eine Querlasche 2$, an welcher sich eine Klinke 13 mit ihrer Anlagefläche 13a anlegt. Außerdem trägt der Bügel 24 einen Tragring 26, an dem Fördergut, beispielsweise Kleiderbügel, aufgehängt werden kann. In Fig. 3 sind außerdem im Schnitt der Förderbalken 12 und die Halterung 18 ersichtlich, sowie die Schraubenfeder 15 und die von ihr durchsetzten Ausnehmung 16 und Bohrung 17.
Fig. 5 zeigt stark schematisierend eine Antriebseinheit 21 mit zwei Förderbalken 12'. Sie sind so beidseits von Laufschienenabschnitten 1b angeordnet, daß die Schaltklinken jedes Förder-
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"balkens 12' zur Anlage an einen Tragbügel kommen können. Einer der beiden Förderbalken 12' wird in der bereits geschilderten Weise von einer Zylinder-Kolbeneinheiij zu oszillierenden Hin- und Herbewegung angetrieben. Diese Bewegung wird über ein mit beiden Zahnstangen 27 kämmendes Zahnrad 28 auf den anderen Förderbalken 12 übertragen, wobei sich die Bewegungsrichtung natürlich umkehrt. Die beiden Förderbalken bewegen sich gleichartig, jedoch gegensinnig, wobei ihre Klinkeneinstellung jedoch so gewählt wird, daß die Forderrichtung des Arbeitshubes bei beiden Förderbalken gleich ist. Daraus ergibt sich eine nahezu kontinuierliche Bewegung des Fördergutes ohne Zwischenstillstand beim Rückhubα Die Fig. 5 zeigt nur ein Schema dieses Antriebes. Die Zahnstangen können statt direkt an den Förderbalken auch an den Rahmen oder Gleitschuhen angebracht sein. Anstelle des geschilderten Zahnstangengetriebes kann auch ein beliebiges anderes Umkehrgetriebe die Verbindung herstellen.
Fig. 6 zeigt schematisierend eine weitere Antriebseinheit 2".. Sie weist ebenfalls zwei einander parallel benachbarte und sich in Längsrichtung teilweise überlappende Förderbalken 12" auf, die jedoch jeweils gesondert angetrieben sind, wobei ihre jeweiligen Förderrichtungen übereinstimmen müssen. Fig. 6 zeigt ebenso wie Fig. 5 eine Draufsicht auf die Antriebseinheit,, Der in der Zeichnung untere, in Forderrichtung also rechte Förderbalken 12" übernimmt von dem linken Förderbalken 12' die in Förderrichtung B herangeführten Tragbügel und fördert sie weiter. Ergibt sich im weiterführenden Streckenbereich ein unbeabsichtigter Stau, so spannt sich durch den Rückstau der weiterhin nachgeförderten Tragbügel eine Druckfeder 29· Diese Spannung erhöht sich bei jedem Förderschritt der Förderbalken, bis die Vorspannung der Feder 29 ausreicht, die aufgestauten Tragbügel über die Staustelle weiterzuschieben. Eine derartige Antriebseinheit ist zum Einbau vor staugefährdeten stellen, beispielsweise scharfen Kurven oder dgl., bestimmt.
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Fig. 7 zeigt schematisch einen als Zwischen- oder Endlager vorgesehenen Streckenbereich einer Fördereinrichtung mit zwei Laufschienenstrecken 1c und 1d, die von einer Hauptstrecke 1 aus über nicht eingezeichnete Weichen 30 anfahrbar sind. Der Streckenabschnitt 1c weist unmittelbar hinter den Weichen 30 eine schematisch angedeutete Antriebseinheit 2, sowie eine Gruppe von miteinander gekoppelten Tragbügeln 3 auf. Zur Verdeutlichung sind an den Tragbügeln 3 Kleiderbügel 4 durch Striche angedeutet. Der Lauf schienenabschnitt 1c endet in verhältnismäßig kurzem Abstand hinter der Antriebseinheit 2. Die eingezeichnete Gruppe von Tragbügeln 3 ist in der schon geschilderten Weise in Richtung des Pfeiles B in den Streckenabschnitt 1c hineingefördert worden und infolge der Wirkungslosigkeit der letzten, einarmigen Klinken 13' so zum Stillstand gekommen, daß sich der in Forderrichtung B letzte Tragbügel doch im Bereich dieser Klinken befindet. Soll die Gruppe wieder aus dem Laufschienenabschnitt 1c herausgefördert werden, also in Richtung C, gelangen die Klinken 13' nach Umstellen der Halterung 18 zur Wirkung, die Gruppe wird in Richtung des Pfeiles C je nach Weichenstellung auf die Hauptstrecke 1 gefördert.
Der Lauf schienenabschnitt 1d erstreckt sich langer als der Laufschienenabschnitt 1c. Da es sich in beiden Fällen um einen Bereich der Fördereinrichtung handelt, der überkopf angeordnet ist und auf dem deshalb nur schwer manuell gefördert werden kann, ist im Abstand von der der Weiche nachgeordnet en Antriebseinheit 2 eine weitere Antriebseinheit 2 vorgesehen. Der Abstand a zwischen beiden Antriebseinrichtungen ist dabei so gewählt, daß bei der dort üblicherweise geförderten Länge von Tragbügelgruppen die ersten Tragbügel bereits bei der linken Antriebseinheit 2 ankommen und von dieser gefördert werden, während die letzten Tragbügel sich noch im Bereich der rechten Antriebseinheit befinden. Ob in der weichennahen Antriebseinheit 2 der geschilderten Weise einarmige Klinken eingesetzt werden, hängt von den vor-
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gesehenen Verwendungsmöglichkeiten ab. Sofern auch der Laufschienenabschnitt 1d von Tragbügel gruppen angefahren wird, die auf dem Abschnitt ic im Bereich der rechten Antriebseinheit verbleiben sollen, empfiehlt sich diese Lösung. Im Falle weitere 'l'ragbügel gruppen nachfolgen, können diese, während sie gefördert werden, die vorausgegangenen Gruppen zur linken Antriebseinheit 2 weiterschieben, bis diese deren Förderung übernimmt.
Aus den vorhergehenden Ausführungen geht hervor, daß sich die Erfindung nicht in den gezeigten Ausführungsbeispielen erschöpft. Je nach der Gesamtanlage der Fördereinrichtung, den zu fördernden Tragbügeln und den gleichzeitig zu fördernden Hengen können Antriebseinheiten entsprechend der Erfindung in zahlreichen Variationen Verwendung finden. Beispielsweise kann auch die Form der Schaltklinken, ihre Schwenklagerung mit Anschlag und ihre Umstellmöglichkeit variieren.
Im Rahmen der Erfindung kann die Arbeitseinheit auch mit seitlich an den Tragbügeln angreifenden Mitnehmern ausgebildet bzw. in entsprechender Stellung zur Förderstrecke angeordnet sein.
Ö300U/0132
-2T)
Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANWALT1T A. GRÜNECKER
    OPL-ING.
    H. KINKEUDEY
    0R.-IN&
    OQI Κ Π Q K W. STOCKMAIR
    K. SCHUMANN
    OR. RER NAT.-D(PL-PHYS
    P. H. JAKOB
    EXRL-ING.
    G. BEZOUD
    CR FERN«-
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    12. April 1979 PH 13 771-21/Dr
    Patent an sp rüche
    1. !Fördereinrichtung, insbesondere für eine betriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsxndustrie, mit einem Laufschienensystem und darauf verschieblichen Trageinrichtungen, die jeweils wenigstens einen eine Laufschiene von unten umgreifenden und sich auf ihrer Oberseite mittels Eollen abstützenden Tragbügel aufweisen, und mit einer Antriebseinheit zum aktiven Fördern der Trageinrichtungen, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinheit (2) einen zum Hin- und Herbewegen längs eines Schienenabschnittes (1a) antreibbaren Förderbalken (12) mit einer Mehrzahl daran derart angeordneten Mitnehmern (13) für die Tragbügel ■ (3) aufweist, daß die Mitnehmer (13) in einer Arbeitshub-Richtung fördern und sich beim Rückhub ohne Eingriff an den Tragbügeln (3) vorbeibewegen.
    2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnehmer (13) zum Wechseln der Förderrichtung für den Arbeitshub umstellbar sind.
    3· Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Mitnehmer (13) schwenkbar am Förderbalken (12) gelagert ist und in jeweils einer
    Ü300U/CM32
    TELEFON (O8B) !292862 TELEX OB-9B3BO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
    Schwenkrichtung an einem Anschlag (12a) anliegt, während er in der anderen Schwenkrichtung gegen Federkraft verschwenkbar ist.
    4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Mitnehmer eine zweiarmige, in der Mitte schwenkbar gelagerte Klinke (13) ist.
    5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß an der Klinke (13) eine Schraubenfeder (15) senkrecht zu ihrer Haupt er Streckungsrichtung und zur Achse des Schwenklagers (14) angeordnet und ihr freies Ende an einer im Abstand vom Schwenklager (14) mit diesem,oder wahlweise relativ zu diesem zum Umstellen der FörcLerrichtung, parallel zur Hubrichtung verschieblichen Halterung (18) gehaltert ist.
    6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (18) als Leiste mit jeweils einer Bohrung (17) für jede Schraubenfeder (15) ausgebildet ist, und jede Schraubenfeder (15) die zugehörige Bohrung (17) niit ihrem Endbereich durchsetzt.
    7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderbalken (12) als Schiene mit einem U-Profil ausgebildet ist, die Schwenklager (14) der Klinken (13) zwischen den beiden U-Schenkeln (12b) angeordnet sind und im Quersteg (12a) über jedem Schwenklager (14) eine Ausnehmung (16) für die Schraubenfeder (15) vorgesehen ist.
    8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Quersteg (12a) den die Schwenkbewegung der Klinken (13) begrenzenden Anschlag bildet.
    9- Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (18) in einer Endstellung federbelastet gehalten und
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    in die andere Endstellung mittels eine r Zylinder-Kolbeneinheit ' (20, 21) bewegbar und in ihr feststellbar ist.
    10. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß jede Klinke (13) als etwa symmetrisch trapezförmige Scheibe ausgebildet ist und mit sich und mit ihrer längsten Kante der offenen Seite des Förderbalkens (12) zugewandt gelagert ist.
    11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke (13) an den beiden Ecken beidseits ihrer längsten Seite durch Weglassen der Spitzen angeformte Anlagekanten (13a) aufweist.
    12. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer im Bereich einer einseitig anfahrbaren Förderstrecke (1c, 1d) angebrachten Antriebseinheit (2) der Förderbalken (12) an seinem dem Streckenende nahen Endbereich eine oder mehrere einarmige Klinken (131) aufweist, wobei sich der Arm auf der dem Streckenende abgekehrten Seite des Schwenklagers (14-) befindet.
    13- Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur etwa kontinuierlichen Förderung an einem Schienenabschnitt teilweise überlappend zwei gleichzeitig gegenläufig bewegbare Förderbalken (121) zum abwechselnden-Angreifen an denselben Tragbügeln aufweist.
    Fördereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß einer der beiden Förderbalken (121) mit einem Antrieb verbunden und mit dem anderen durch ein Getriebe (27, 28) gekoppelt ist.
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    15. Fördereinrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebe aus jeweils einer Zahnstange (27) an jedem Förderbalken (121) und einem mit beiden Zahnstangen kämmenden Zahnrad (28) besteht.
    16. Fördereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie an rückstaugefährdeten . Stellen eine Pufferzone mit zwei sich teilweise überlappenden Förderbalken (12") und einer dem weiterführenden Förderbalken zugeordneten, gegen die Förderrichtung spannbaren Druckfeder (29) aufweist.
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    ORIGINAL INSPECTED
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