DE3330620A1 - Normpaletten-foerdersystem fuer laengs- und querfoerderung - Google Patents

Normpaletten-foerdersystem fuer laengs- und querfoerderung

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DE3330620A1
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DE19833330620
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Paul 6507 Ingelheim Hettler
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • B65G25/10Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller pivotally mounted on a reciprocating bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G35/06Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising a load-carrier moving along a path, e.g. a closed path, and adapted to be engaged by any one of a series of traction elements spaced along the path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Normpaletten - Fördersystem für Längs- und Querförderung Der in festen Bahnen verlaufende Transport von beladenen Paletten in Normgrößen nimmt, sowohl bei der Speicher-Einlanerung nach der Produktion als auch bei der Speicher-Entleerung im Versand, immer mehr an Bedeutung zu. Dabei qilt es, die rechteckig geformten Paletten, die auch unterschiedlich beladen sein können, in einem stetiq sich fortbcwegenden Lastenstrom aus den Produktionsstätten in die Speicherräume zu hringen, mit dem Hauptzweck, einzelne Objekte oder Objektgruppen durch ein elektrisch gesteuertes Weichensystem an gewünschte Zielorte gelangen zu lassen.
  • Die in Normen festqelegten Paletten-Ausführungen zwingen den Konstrukteur solcher Förderanlagen zur Anwenduna von zwei qrundverschiedenen Förderelementen nebeneinander und zwar: a) Rollenförderer mit angetriebenen Rollen für Längsförderung von Paletten, wobei deren in Längsrichtung anqebrachten Unterzüge unterbrechungslos von den Rollen mitsenommen werden. b) Kettenförderer mit endloser Gelenkkette für Querförderung, wobei die Enden der Paletten-Unterzüge auf je einem Kettenpaar aufliegend, über die Strecke gezogen werden.
  • Da die Kettenförderung viele Probleme mit sich bringt, insi)esondere die hölzernen Paletten einem verstärkten Verschleiß unterliegen und durch die Reibungsförderung hohe Antriebs kräfte aufgewendet werden müssen, beschränkt man sich bei der Kettenförderung auf unumgänglich notwendige Strecken. I3evnrzugt werden Paletten mit Rollenbahnen gefordert.
  • Die vorbeschriehene Aufteilung der Gesamtförderung auf zwei gänzlich verschiedene Fördersystome widerspricht aber den Ra- tionalisierungsbestrebungen der Betriebsplaner solcher Förderstrecken. Es ist in der Regel erwünscht, die Paletten auf den Hauptstrecken quer verfahren zu können, weil so die Transportraum-Ausnutzung erhöht wird. Ferner können Paletten leichter in der vom Gabelstapler benötigten Richtung vom Förderband abgenommen werden und wird die Soforteinschleusung in Paletten-Hochreale wesentlich erleichtert.
  • Als Fortschritt auf diesem Gebiet kann sich somit ein Fördersystem erweisen, bei dem a) Paletten, wahlweise quer als auch längs aufgesetzt, verfahren werden können, b) die Paletten äußerst schonend gefördert werden, und c) durch eine zwangsläufige Taktfcrderunz auf einfache Art Zielstationen, Ein- und Ausschleußungen, Drehstationen usw, anzusteuern sind.
  • In der Erfindung wird ein solches Fordersysten für das wahlweise Längs- und Querverfahren von Paletten in Vorschlaq gebracht, das die vorstehend qestellten Anforderunqen erfüllt.
  • Die Stützbalken der Paletten rollen sowohl bei Längs- als auch bei Querförderung über feingegliederte Röllchenteppiche ab, wobei die zu verfahrende Last sich immer auf eine Vielzahl von Röllchen verteilt, die weit unter der zulässigen Belastungsgrenze in Anspruch genommen werden. Der Gesamt-Rohreibungswiderstand entspricht etwa dem einer Rollenbahn mit kugelgelagerten Rollen, zumal die Walkverluste, durch die bessere Unterteilung der Unterstützung bedingt, geringer angesetzt werden können. Gegenber der Kettenförderung ist der Reibungsverlust sogar um ein vielfaches kleiner.
  • Die grundsätzliche Formgebung der Paletten bringt es mit sich, daß bei Bewegung in Längsrichtung die für die Fortbewegung vorgesehenen Mitnehmer nur an den Stirnseiten der äußeren Unterzüge der Paletten eingesetzt werden können. Aus diesem Grunde wird jede der beiden vorgesehenen Rollenhahnen nochmals unterteilt und dient der verbleibende Zwischenraum als Führungsschlitz für die Mitnahmeeinrichtung. Die so entstehende Baueinheit, bestehend aus zwei Rollenbahnen, Mitnahmeeinrich- tung und Gleitbahn dafür, aufgebaut auf dem Haupptträger, wir(l im weiteren als Schienenstrang hezeichnet und ist im Fördersystem jeweils zweimal, in besonderen Fällen auch dreimal vorzusehen. Deren Mittenabstand muß zwangsläufig mit dem Mittenahstand der äußeren Längsunterzüge der Paletten übereinstimmen.
  • Die sehr weitgehende Normung von Paletten brinqt es mit sich, bei der Projektierung solcher Förderbahnen nur mit zwei Grössen rechnen zu müssen, nämlich mit der Größe 800 x 1200 mm und 1000 x 1200 mm, wobei die für die Projektierung der Transportbahnen so wichtigen Unterzüge in Längsrichtung 1200 mm verlaufen. Für beide Palettengrößen sind deshalh bei Länqsförderung die Schienenstrangabstände verschieden auszuführen und ist in der Anmeldung vorqesehen, die Schienenabstände leicht umstellbar zu machen und wobei keine Veränderung an der Triebswerkeinrichtung notwendig wird.
  • Auf einer Transportbahn, die auf einen der beiden möglichen Schienenstrangabstände umstellbar bleibt, können beide Palettengrößen immer quer verfahren werden und die dem vewählten Abstand entsprechenden auch längs. Wird jedoch der schon erwähnte dritte Schienenstrang angebracht, kann die Anlage universal benutzt werden.
  • Die aufgesetzten Paletten werden durch eine besondere Ausbildung des Antriebs in Transportrichtung getaktet. Es sind drei Taktlängen auswählbar, bzw. ist auf diese die Takteinrichtung leicht umstellbar ausgebildet. Diese drei Taktweqe sind wie folgt anwendbar: Taktweg 7000 mm: für Paletten 800 x 1200, quer zu verfahren.
  • Taktweg 1200 mm: für Paletten 800 x lpoo und 1000 x 1200, quer zu verfahren.
  • Taktweg 1400 mm: filr beide Paletten, quer und längs zu verfahren.
  • Die Mitnahmeeinrichtung hesteht aus in Gleitbahnen veflihrten und im Taktabstand angebrachten Schnappnocken, die paarweise gezogen, eine Palette um einen Taktweg, bestehend aus Palettenbreite oder -länge einschließlich einem Sicherheitsahstand, weiterbefördern. Jeder C.;atz Schnappnocken kann mit weiteren solcher SStze verbunden werden und r,o Palettengruppen, bis zu lo Stück in einem Zug, weitertakten.
  • Der Vorwärtsantrieb der Schnappnocken unter Last erfolgt durch einen mechanischen Zugstranq, beispielsweise durch Rollen-Kettenantrieb, der nur über Taktlänge zur Wirkung kommt und bei Richtungsumkehr die Schnappnocken wieder um Takt länge zurückbefördert, wobei diese mitnahmelos unter den geförderten Paletten zurückgleiten.
  • Die Schnappnocken sind auf Rollwagen montiert, die auf einer geräuscharmen SttStz- und Pührungsbahn ahrollen und gleichzeitig zur Vorbeugung gegen Verkantung seitengeführt werden.
  • Zur Anbindung an die Antriebskette ist nur ein Rollwagenpaar vorzusehen, die weiteren werden mit Fus- und Schubstangen gelenkig angekoppelt.
  • Für den oszillierenden Antrieb des Hauptrollwagens ist eine endlose Rollenkette eingebaut, die, auf dem Hauptträger abgetragen, in max. Taktlänge wirksam ist. An den rimlenkenden wird sie über Kettenräder durch den Hauptträger hindurchgeführt und dann vorbei an Spannrädern über ein Antriebsrad geleitet. Die Antriebsräder beider Schienenstränge sind durch eine Gelenkwelle verbunden und kann der elektromotorische Ontrieb direkt auf diesen Wellenstrang aufgesetzt werden. über eine weitere Kettenradübersetzung ist auch ein achsparalleler Antrieb möglich.
  • Neben dem Elektro-Antrieb ist auch ein Betrieb mittels pneumatischer Zylinder möglich. Dabei bewegt ein Lanshuhzylinder mit einer Hublänge, welche der max. Taktlänge entspricht, ohne Betriebskette über einen zwischen den Schienensträngen gelagerten Führungsschlitten die Antriebsrollwagen des Fördersystems.
  • Der pneumatische Antrieb kann dort von Vorteil sein, wo sich aus betriebstechnischen GrÜnden der elektrische Antrieb verbietet. Auch die Taktsteuerung kann weitgehend pneumatisch erfolgen und gilt dies im besonderen in explosionsqefä.hrdetcn Betrieben. Insgesamt gesehen ist jedoch ein pneumatischer Betrieb energieaufwendiqer und sind bei großen Taktleistungen unwirtschaftlich große Zylinder notwendig.
  • Planung und Montage der Förderanlagen werden dadurch wesentlich erleichtert, daß die Schienenstränge aus weniqen lagervorrätigen Standardlängen zur erforderlichen Arbeitslänge zusammengesetzt werden können. Zur nodenahstützung sind lediglich einheitlich ausgebildete Ouerschweller unterzusetzen, an welchen die Schienenstränge in beliebigem Abstand voneinander angeklemmt werden. Auf der Unterseite der Querschweller sind Verstellfüße, ersatzweise auch Höhenstützen mit Höhen-Feinverstellung und Diagonalstrehen ansetzbar.
  • Die Längszusammensetzung der Schienenstränge erfolgt ehenfalls nur durch Klemmung, wobei eine untergesetzte Klemmplatte gleichzeitig zum Anbinden der Querschweller beniltzt werden kann.
  • Der den Gruppensatz Normpaletten im Taktrhythmus vorwärtsbewegende Kettenantrieb erfährt seine selbsttätige Steuerung vor Ort durch eine auf der Hauptantriebswelle aufgesetzte, mit End- und tJmschaltern versehenen Steuerscheibe. Der Steuerazea ist auf eine der drei vorerwähnten Takt längen leicht umstellbar.
  • Im Normalbetrieb wird jede Taktgruppe sofort in Bewegung gesetzt, wenn die vorausgehende Gruppe den letzten Taktraum freizugeben beginnt. Dadurch entsteht eine fast pausenlose Förderung, die einer kontinuierlichen Förderung hekannter Art nahezu gleichkommt. Die Entnahmehäufigkeit am Förderstreckenende bestimmt die Gesamt-Fördergeschwindigkeit. Der zeitabstand mun jedoch immer etwas länger sein wie die Taktzeitspanne.
  • Die Einleitung des vollautomatischen Ablaufs der Gesamtförderung erfolgt durch einen Auslösekontakt, der in Verbindung mit der Entnahme der ersten Palette einen Steuerimpuls abgibt.
  • Er setzt zuerst die vorderste Palettengruppe um Taktlänge in Bewegung, mit kurzer Zeitverzögerung folgt die zweite Gruppe, dann die dritte usw. Noch während die nachfolgenden Taktgrunpen nachrücken, können die vorderen bereits wieder mit dem Takten beginnen und kann so die Gesamt-Durchgangsleistung noch gesteigert werden.
  • Auf der Förderstrecke entstehen Paletten-Leerräume dadurch, daß am Förderstreckenanfang langsamer beladen als auf der örderstrecke entnommen wird. Auch innerhalh der Strecke können durch Ausschleusen einzelner Paletten Lücken entstehen. Diese Lücken gilt es so schnell wie möglich aufzuholen und acschieht dies in einfachster Weise und vollautomatisch dadurch, daß beim Passieren eines Leerraumes an jeder übergangsstelle von einer Palettengruppe zur anderen doppelt getaktet wird, was sich auch mehrmals wiederholen kann, wenn mehrere Lilcken zusammenfallen.
  • Die Kontaktqabe dafür kann durch Handdruckknopf ausgelöst werden, bzw. vollautomatisch durch eine Lichtschranke oder einen Berührungskontakt.
  • Im Rahmen der Anmeldung ist noch vorgesehen, den Rücklauf der Taktantriebe zu beschleunigen, beispielhaft durch Umschaltung auf eine höhere Motordrehzahl durch Polumschaltunq des Haupt-Antriebsmotors. Der Rückzuq kann auch durch einen kraftiqen Federzug in Trommel form erfolqen, wobei jeweils der Antrieb über Elektrokupplung ahgekoppelt wird.
  • Die Förderanlagen können noch dadurch vorteilhafter hersestellt werden, daß anstelle der aus Normstahl-Querschnitten zusammengesetzten Stahlträger Aluminium-Stranggußprofile Verwendung finden, z.B. filr Schienenstränge und Querschweller.
  • Durch geschickte Formgebung des Querschnittes erhalten diese Profile eine Mehrfachfunktion.
  • Die exakte Gerade führung der belasteten Paletten während der Förderung ist an und filr sich durch die Parallelführung der Mitnehmer festgelegt. Es diirfte jedoch zweckmßig sein, noch dadurch eine Mittenspurung sicherzustellen, daß die Achsen der Einzelröllchen der Förderbahnen in geringem Maße schräge eingesetzt werden. Das kann sowohl im Einzelstrang erfolgen, als auch auf beide Stränge verteilt sein. Die Bauweise der Röllchenabtragung erleichtert diese Einstellmöglichkeit.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, wie im Sinne der Anmeldung; auf der Förderbahn eine Palette 1 quer transportiert wird, wobei die Unterzilge 2 , geschoben von Schnappnocken 3 die aus den Führungsschlitzen 4 herausragen, auf Gleitrollen 5 entlanggleiten, von denen jeweils zwei auf einem Schienenstrang 6 aufgebaut sind. Der Mittenabstand dieser nenstränge ist auf ein Festmaß A fest@elegt, der Abstand der Mitnehmer B bestimmt den Taktabstand und ist je nach Breite der Palette veränderlich.
  • In Fig. 2 ist die gleiche Palette 1 auf die gleiche Förderstrecke aufgesetzt, jedoch in Längsrichtung. Um die nötigen Angriffsflächen fitr die Schnappnocken 3 zu erhalten, müssen die Mittelachsen der über die ganze Länge auf den Gleitrollenbahnen 5 aufliegenden Unterzüge 2 mit den Mitten der Schienenstränge 6 zusammenfallen, wodurch sich zwangsläufig der Abstand A ergibt.
  • Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch die Anlage nach Fig. 1, Fig. 4 den Querschnitt nach Fig. 2. Es wird erkenntlich, wie durch Innehaltung des Schienenstrann-thstandes A die Langs-und Querförderung auf dem gleichen System möglich ist. Der Taktabstand B ist der Palettenlänge anzupassen, wenn Quer-und Längsförderug wahlweise stattfinden sollen.
  • Da aus wirtschaftlichen Gründen heute im außerbetrieblichen Warenverkehr fast ausschließlich nur zwei Palettengrößen benutzt werden, nämlich Palette 7 , Größe 800 x 1200 mm und Palette 8 , Größe 1000 x 1200 mm, genügt es, das Fördersystem nur auf diese Gegehenheit auszurichten. Während bei der Querförderunq für beide Palettentvpen keine Besonderheiten vorzusehen sind, ist es bei der Längsförderung notwendig, den Mittenabstand der Schienenstränge den Palettenbreiten anzupassen.
  • In Fig. 5 wird die unterschiedliche Breite der Paletten in den Querschnitten zueinander maßstabsgerecht dargestellt.
  • Durch die besondere Bauweise wird es ermöglicht, Palette 7 oder 8 wahlweise unter Verwendunq gleicher Bauteile lännsförderbar zu machen, indem die Schienenstränge 6 auf gleiche Querschweller 9 mit Aufstellfüßen 10 aufgeklemmt werden.
  • Darüberhinaus ist es möglich, durch die Anwendung von drei Schienensträngen 6 , die Bahn zur gleichzeitigen und abwechselnden Längs förderung von beiden Palettentypen zu verwenden. Nach Fig. 6 wird ein dritter Schienenstrang 6 aufgebaut und werden dabei die Paletten einseitig auf einem gemeinsamen Schienenstrang befördert, während auf der Gegenseite die äußeren Unterzüge auf je einem eigenen Schiencnsrranq weiterrollen.
  • Für die gleichzeitiqe Förderung von ungleichen Paletten in Längsrichtung werden nach Fig. 7 keine besonderen Vorkehrungen henötigt. Es sind lediglich die Taktlängen fl nach der größten Palettenbreite einzustellen. Bei gleichzeitiger Längs förderung ungleicher Paletten ist nur eine Taktlänge B 1 erforderlich, wie Fig. 8 darstellt.
  • Die Quer förderung der Paletten macht es durch die Empfindlichkeit der hölzernen Unterzüge notwendig, die Abstützung auf möglichst viele Einzelrollen mit eTerincTem Durchmesser bei möglichst kleinem Achsabstand zu verteilen. Die dadurch nötige Vielzahl von Pollen macht es aber notwendig, auf eine möglichst einfache Ausführung zurückzugreifen, wobei aber hohe Verschleißfestigkeit und leichte Austauschmöglichkeit gewährleistet sein müssen.
  • Fig. 9 zeigt heispielsweise eine solche Rollen-Ausführunq, wobei genutete Rollenkörper 11 auf Achsen 12 gelagert sind. Durch die besondere Formgebung der Rollen wird erreicht, daß sie mit einem geringerem Achsahstand als durch den Außendurchmesser bedingt, angeordnet werden können, und wobei Scheiben und Nuten ineinandergreifen, um eine dichte Rollen auflage zu erzielen.
  • Fig. 10 zeigt die Rollenanordnung im Grundriß.
  • Fig. 11 zeigt, wie Rollenkörper 11 und deren Achsen 12 in einem Rollenschienengehäuse 13 zusammengefaßt werden, wobei durch die besondere Formgebung das reihenweise Einsetzen der Tragrollen erleichtert wird. Es ist außerdem berücksichtigt, daß evtl. unter dn Rollen sich ansammelnder Holzabrieb aufgefangen und durch die Öffnung 14 auselehlas.en werden kann.
  • Die Rollenschienengehäuse 13 sind leicht ahnehmbar an der Haupttragschiene 15 der Schienenstränge 6 befestigt.
  • In Fig. 12 ist die besondere Ausführung der Achslaaeruna in der Gleitrollenbahn 5 dargestellt. Im Zuschnitt der bleche zum Rollenschienengehäuse 13 sind auf den Achslinien 16 Langlöcher 17 ausgestanzt, die beim Fertiqkanten (ler Schienen gleichzeitig Stützfläche und Seitenanschlag bilden.
  • Fig. 13 zeigt das Rollenschienengehäuse 13 in der Seitenansicht und sind die Offnunqen 14 filr die Schmutzentfernung deutlich erkennbar dargestellt.
  • In Fig. 14 ist der Rollwagen 18 mit den Laufrollen 19 dargestellt, auf dem die um die Achse 20 schwenkharen Schnappnocken 3 seitengeführt angebracht sind. Diese werden durch Druckfeder 21 , wegebegrenzt durch die Schlitzführung 22 , mit geringem Druck nach oben gedrückt. An den Rollwagen 18 sind Befestiqunqsösen 23 an beiden Stirnseiten angeschweint, an denen oben Zug- und Druckstangen 24 und unten die Rollenketten 25 angeschlossen werden können. Kettenanschluß ist nur an den Rollwagen vorgesehen, die unmittelbar in den Antrieb eingebunden sind. Weitere Rollwagen werden zur Vergrößerung der Taktqruppe mit den Zug- und Druckstangen 24 , in der Längsrichtung starr, in den Bewegungsachsen dagegen gelenkig, verbunden.
  • Den Gesamt-Querschnitt durch einen Rollenschienenstrang zeigt Fig. 15. Die Gleitrollenbahnen 5 , bestehend aus Rollenkörpern 11 , Achsen 12 und Rollenschienengehäusen 13 sind an der Haupttrageschiene 15 hefestict. Zwischen den Gleitrollenbahnen gleiten die Rollwagen 18 mit den federnden Schnappnocken 3 und sind durch die zweiteiliae Gleitführung 26 spursicher geführt.
  • Die Laufrollen-Ausbildung der Rollwagen 18 ist in Fig. 16 näher dargestellt. Die Laufrollen 19 sind mit verschleißhemmenden Gleitbüchsen versehen, die auf einaeschweißten Achsstummeln laufen. Die Gleitbahnen 2G , ebenfalls aus Kunststoff, sind auf dem Hauptprofil 15 durch Nietung hefestigt.
  • In Fig. 17 ist das Verfahren der Taktförderung an einer einzeln geforderten Palette 1 dargestellt. Der im Blickpunkt der Förderrichtung aus rückseitig sich befindende Rollwagen 18 , ausgerüstet mit Schnapprolle 3 , ist in einen Kettenzu 25 einqebunden, der letzteren oberhalb des llaupttrasschienenprofils 15 zwischen zwei Umlenkrädern 27 heweqen kann und wobei die Palette 1 vcm Schnappnochen 3 in Förderrichtung um die Taktstreckc n mitgenommen wird. er Kettenzug ist unterhalb der Haupttragschiene 15 über zwei Spannräder 28 und ein Antriebsrad 29 mit Antriebswelle 30 qeschlossen. Je nach Drehrichtunq der Antriebswelle 3e wird die Palette 1 um die Taktstrecke B fortbeweqt oder der Rollwagen 18 mit Schnappnocke 3 wieder in die Ausgangsstellung zurückgefahren.
  • Fig. 18 zeigt die Situation bei Taktabschlun.
  • Da für jede Einzellastförderung ein Schnappnockenpaar 3 verteilt auf je einen Schienenstrang 6 , gemeinsam und synchron bewegt werden muß, ist in Fig. 19 dargestellt, wie beide Schienenstränge 6 antriebstechnisch miteinander verbunden sind. Der elektrische Antrieb ist als Aufsteck-Schneckenqetriebe 31 ausgeleqt und auf eine. der Wellenenden 30 aufgesteckt. Beide Wellenenden sind mit einer Gelenkwelle 32 verbunden. Diese erlaubt eine genügend große Pluchtungsabweichuna und ist durch eingebauten Längenausqleich in Verbindung mit Flanschbefestiqunq leicht montierbar.
  • Fiq. 20 zeigt den in Fis. 19 beschriebenen Antrieb im Grundriß. Das Aufsteck-Schneckenqetriebe 31 ist zum Abfangen des Antriebsdrehmomentes auf einem Querschweller 33 mit einer Weichlagerung 34 abgestützt, wobei radiale nelastunqen auf die Antriebswelle 30 weitgehend vermieden sind.
  • Eine weitere Möglichkeit der Antriebs-Ausbildung zeit Fig.
  • 21. Parallel zur Gelenkwelle 32 ist auf einem Ouerschwe3-ler 33 ein Stirnrad-Getriebemotor 35 aufgesetzt, der über einen Kettentrieb 39 die Antriebswellen 30 antreiht, die ihrerseits wieder über Gelenkwelle 32 verbunden sind.
  • Eine Antriebsausbildung mit außerhalb der Förderanlage an<;ebrachtem Stirnradgetriebemotor 35 zeigt Fig. 22, eine Ausbildung des Antriebs, die dann zweckmäßig ist, wenn mit drei Schienensträngen 6 gearbeitet werden soll. Der Stirnradgetriebemotor 35 ist von aunerhalb immer eine Kettenradkupplung 36 an die mit Gelenkwelle 32 verbundenen, (remeinsamen Antriebswellen 30 anscschlossen, wobei das Getriebe auf einer Brücke 37 ruht, die an zwei Querschwellern s befestigt ist.
  • In gewissen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Rückzug der unbelasteten Rollwagen 18 mit Schnappnocken 3 mit höherer Geschwindigkeit ablaufen zu lassen als den Lastvortrieb. Eine diesem Zweck dienende Aushildunq der Antriebs anlage zeigt Fig. 23. Ein als Trommelaggreqat ausgebildeter Federzug 38 , ist auf einem weiteren Querschweller 33 angebracht und über einen Kettenzug 39 an die Treihachse angeschlossen. Die Magnetkupplunq 40 schaltet nur bei tlotorförderbetrieb über Stirnradgetriehemotor 35 ein, wobei dann im Federzug 38 Rückzugkraft gespeichert wird. Nach Förderende setzt die Magnetkupplung 40 wieder aus und wird der angeschlossene Rollwagensatz durch Federkraft selbsttätig zurückgefahren.
  • Fig. 24 und 25 zeigen Querschnitt und Grundriß eines mit Druckluft betriebenen Antriebs für die Palettenfortbewegung.
  • Ein Langhubzylinder 41 mit außenliegendem Mitnehmer 42 bewegt einen Schlitten 43 , der er Kucrellaufbüchsen 44 auf Gleitstangen 45 geführt, den Weg einer Takt länge zurücklegen kann. Der Schlitten ist über die Mitnahmeqaheln 47 an die Kettenzüge 25 angebunden und bewegt diese bei seinen oszylierenden Bewequngen, wie über Drehantrieb 27 -30 in Fig. 17 und 18 dargestellt.
  • Aus antriebs technischen Gründen ist zwischen Mitnehmer 42 und Schlitten 43 ein Elastikblock 46 eingebaut. Die qsamte Anlage ist endseitiq mit den Kopfstücken 48 zusammengefaßt, die auf zwei Querschwellern 33 aufqeklemmt sind.
  • Eine an den Zylinder angehaute induktive Kontaktgabe 49 beqrenzt den Hub B durch vorzeitiges Abschalten des Druckluftsteuerventils. Durch das Anbringen mehrerer Kontaktgeher knnnen steuerungstechnisch verschiedene Taktweoe, 5, fl 1 und n 2, von außerhalb vorgewählt werden.
  • Der Druckluftbetrieb hat den Vorteil, die Vorwjrtsbewequnq der Last in weiten Grenzen auf einfache Weise reqeln zu können. Auch ist Schnellrückzuq der Mitnahmeeinrichtung leichter zu beherrschen.
  • Da es zum Grundsatz der Bauweise der Anlage gehört, lus Standardbauteilen den mechanischen Aufbau vielseitig verwendbar zu gestalten und auch wieder verändern zu können, wird auf die fast ausschließliche Verwendung von Klemmverbindungen größter Wert gelegt. Dies gilt besonders für die Ausbildung der Querschweller 33 . Wie in Fig. 26 darqestellt, werden die Querschweller an den Haupttraqschienen 15 in beliebigem bzw. zweckmäßigem Abstand voneinander angeklemmt und in gleicher Weise höhenverstellbare Fußteller 1o Die Querschweller 33 sind nach Fig. 27 aus einem Rechteckrohr 50 und zwei U-Profilen 51 zusammengesetzt, so daß eine obere und untere Führunas-T-Nut entsteht. Für das Anklemnen an die Haupttragschiene 15 ist ein Klemmprofil 53 mit Gegenplattenprofil 54 vorgesehen. Die Spindel des Fußtellers 10 ist in einer Gewindeplatte 55 geführt, die ebenfalls mit dem Gegenplattenprofil 54 verspannt wird.
  • Nach Fis. 28 ist der Querschweller als Strangpreßprofil 52 aus Leichtmetall vorgeschlagen. Auch die Teile 53 und 54 werden zweckmäßigerweise aus Leichtmetall-Strangauß hercestellt.
  • Fig. 29 zeigt noch einen Hochfuß 56 , der anstelle der Fußteller 10 angesetzt werden kann, wenn eine höhere örderbahnhöhe erwfinscht ist. An erforderlichen Stellen ist dabei noch eine Schrägstrebe 57 ankletrnbar.
  • Fig. 30 zeigt den Längsschnitt durch eine Fördergruppe von Normpaletten 1 , wobei, jeweils 4 Paletten I - IV , als Taktgruppe gemeinsam von einem Antrieb bewegt werden. Der Antrieb, bestehend aus Pos. 25 , 27 - 30 , bewegt unmittelbar nur den vordersten Rollwagen 18 mit Schnappnocke 3 während weitere gleiche Rollwaqen über Zug- und Druckstangen 24 angehängt sind, die sowohl bei Vorwärts trieb als auch bei Rückzugsbewegung den Taktabstand B einhalten.
  • Beim Einschalten des Antriebs durch Takt-Impuls setzt sich die gesamte Gruppe in Bewegung und stellt sich beim nhschalten des Antriebs über Steuer-Impuls nach Fia. 31 auf. Vorher hatte aber schon die vorlaufend Taktgruppe die qleiche Bewe- gung ausgefilhrt, so daß jetzt die vorderstc Palette der J)eschriebenen Taktgruppe den Platz der letzten palette der voranqehenden Gruppe einnehmen kann. Das qleiche spielt sich Ende der vorgestellten Gruppe ab. So wird nach jedem Taktablauf eine Palette an die vorauslaufende Gruppe übergehen und es entsteht ein Förderablauf, der die qleiche Leistungsfähigkeit aufweist wie ein kontinuierlicher Transport. Im Rahmen der automatischen Steuerung ist lediglich vorzusehen, daß die nachfolgende Gruppe, gesichert durch eine kleine zeitliche Verzögerung, nicht auf die voranqehende auflaufen kann.
  • Es ist auch aus antriebstechnischen Gründen von Vorteil, dafür Sorge zu tragen, daß die einzelnen Taktantriebe, zur Vermeidung von überhöhten Stromstößen im Netz, nicht zur crleichen Zeit anlaufen.
  • Für den praktischen Betriehsahlauf mun das Fördersysten auf einen max. Taktablauf festgelegt sein, der zumindesten die Innehaltung der erforderlichen Gesamt-Durchgangsleistung sicherstellt. In der Regel sollte die Entnahmeleistung immer größer sein als die Eingabeleistung, um einen Speicher-Ausgleichseffekt zu erhalten.
  • Dadurch wird aber zwangsläufig bedingt, daß schon einaangsseitig Beladelücken entstehen können. Diese entstehen auch bei Entnahme von Paletten auf der Strecke und wird es dadurch notwendig, für ein stetiges Auffüllen von auf der Strecke cntstandenen Lücken Sorge zu tragen. Dies bedeutet, dan außerhalb der vom Entnahmepunkt aus bestimmten Gesamt-Taktung der Strekke, auch zwischenzeitlich Einzeltaktung von Einzelpaletten oder Palettengruppen möglich sein muß.
  • Ohne besondere Vorkehrungen im mechanischen und elektrischen Aufhau kann dieses Aufschließen auf der Strecke vollautomatisch erfolqen. So wird z.R. an jedem tthergabepunkt von Palettengruppe zu Palettengruppe heim Herantakten einer Lücke die Taktung dieser Gruppe wiederholt bis eine Palette diesen Punkt erreicht hat. Die Steuerung der Wiederholuna erfolgt durch Unterbrechung des übergabeimpulses an die nachfolaende Taktgruppe und Wiederholunq des Taktablaufes durch ilanddruckknopf oder Lichtschrankensteuerung.
  • Fig. 32 zeigt, wie die Ausgangsposition der Rollwagen 3 18 für die besondere Art des Taktablaufes auf eine Mittenposition des Taktweges verlegt sind, um Kollisionen der Rollwagen an den übergangspositionen 58 zu vermeiden. Die frÜher entstandene Taktlücke 59 wird bis zum Taktgruppenende durchgezogen.
  • Fig. 33 zeigt, wie die jetzt um Takgruppenlänge C vorgezoqene Gruppe die Taktlücke 59 bis zur Ubergabeposition SR getaktet worden ist.
  • Fig. 34 zeigt, wie durch Wiederholungstaktung der Gruppe die Taktlücke 59 aufgeschlossen wird, wobei die vorausgehende Gruppe stehen bleibt, die nachfolgende Gruppe jedoch mitaufschließt. Der Ablauf der Gesamttaktung geht dann im iiblichen Rahmen weiter.
  • Die herstellung von Stranggußprofilen aus Aluminium ist heute sehr wirtschaftlich durchführbar, so daß es vorteilhaft sein kann, besonders lange Stränge, die normalerweise aus mehreren Stahlprofilen zusammengesetzt werden und einer zusätzlichen Bearbeitung bedilrfen, aus einem solchen Halbzeug herzustellen, das dann eine Mehrfachfunktion übernimmt.
  • Fig. 35 zeigt den Entwurf eines kompletten Schienenstranges 6 im Querschnitt, bei dem die Funktion als Hauptträger, Schlittenführungsgehäuse und Gleitrollenbahn in einem Vielzwecknrofil 60 vereinigt sind. Es werden dahei ilher ein Verbindungsprofil 61 , das an geeigneter Stelle nur in Kurzstücken einaesetzt wird, zwei Einzelprofile zu einem Block vereinigt, der die Rollwaqen mit Schnappnocken 3 18 sowie die Rollenkörper 11 mit den Achsen 12 aufnimmt, wobei für die Herstellung der Rollwagen 18 ebenFalls ein eigenes Rollwagenprofil 62 Anwendung findet. Soweit wie erforderlich ist eine handelsübliche Rollenkettenführung 63 eingesetzt.
  • In der gleichen Weise wie bei der eingangs beschriebenen Stahlausführung, dargestellt in Fig. 26, wird der Schienenstrang 6 auf Querschweller 33 aufgesetzt und mit Stranggußprofil 54 und Klemmprofil 53 angeklemmt.
  • Fig. 36 zeigt den Querschnitt durch das Oberteil des Vielzweckprofils 60 für den Finsatz der Rollenkörper 11 und Tragachsen 12 geformt. Die Traqachsen werden auf tchslaerschienen 64 aufgelegt, die durch ihre besondere Formgebung eine sichere Auflaae der Achsen gewährleisten. nie Schienen werden mit einem Anpreßprofil 65 aus weichem Kunststoff gehalten. Der muldenförmige Boden ist zur Schrutz-und Abriebssammluns bestimmt und sind in hestimmten Abständen Langlöcher 14 zu dessen Entfernung vorgesehen.
  • Fig. 37 zeigt den Längsschnitt durch das Oberteil.
  • Nach Fig. 38 können die Achsen 12 durch einen geringen Längsversatz der beiden Achslanerschienen G4 schräg laufend eingesetzt werden, und wie hier gezeigt, auf einem Schienenstranq 5 gegeneinanderlaufend. Nach Fig. 79 ist dieser Schräglauf auf beide Stränge verteilt. Durch solche Anordnungen kann erreicht werden, daß sich die Paletten, hesonders bei Längsförderung, selbst mittenzentrieren, wenn ungleichmäßiges Schieben durch die Transportnocken 3 auftreten sollte.
  • Fig. 40 zeigt das Schema der Taktwegesteuerung, die unmittelbar an den Taktantrieb angebaut ist. Die Rollwagen 3 18 legen durch den oszilierenden Antrieb über Rollenkette 25 , Umlenkräder 27 , Spannräder 28 , Hauptantriebsrad 29 mit Antriebswelle 30 die Taktstrecken A, A 1 oder A 2 zurück. Eineüber die Steuerscheiben-Antriebskette 66 in stark reduzierter Drehzahl mitlaufende Nockenscheibe 68 betätigt auf einer Steuerscheibe 67 angebrachte End- und Umschalter 69 und 70 . Durch Verstellen dieser Schalter auf der Schaltkreislinie kann der Taktwen verändert werden.
  • Fig. 41 zeigt die Nockenscheibe 68 in vercrößerter Darstellung. In Stellung I ist der Schalter G9 geschlossen, kann so ber einqebenden Impuls, beispielsweise von der Endahnahme am Ende der Förderstrecke oder von der vorausgehenden Taktgruppe her, den Antrieb in Bewegung setzen. Nach Ablauf des Taktweaes hei Stellung II wird der Vorwärtsantrieb abgebrochen und durch Umschaltung mit Schalter 7n über den Wendeschütz der Rückwärtslauf eingeschaltet. Nach Wiederer- reichung der Stellung I schaltet der Antrieb ah und stellt den Schalter 69 wieder auf Einschaltbereitschaft durc} Fremdimpuls um. Ein weiterer Schalter 71 gibt beim Durchlauf des Schaltnocken einen Anlaufimpuls an die nachfolqende Taktgruppe weiter, wobei eine praktisch zu erprobende Zeitverzögerung eingestellt werden kann.
  • Fig. 42 zeigt das Schalthild des Wendeschützen mit Motoranschluß. Die Steuerspule für Vorwärts trieb 70 schaltet ei Impulserhalt über die Kontaktleitung fiir den "Ein"-Impuls 78 den Schaltkontaktsatz 76 , der die Vorwärtsdrehung des Antriebsmotors 74 einschaltet. Nach Wegfall des "Ein"-Impulses hält Hilfskontakt 75 die Steuerspule unter Strom, bis schließlich über die Unterbrecherleitung 79 der Steuerstrom abgeschaltet und damit auch der Antriebsmotor 74 stillgesetzt wird.
  • Gleichzeitig mit der Steuerstrom-TJnterbrechung filr die Steuerspule 72 erhält die Steuerstromspule für Rückwärtstrieb 73 Strom und schaltet Hilfskontakt 80 und iiber den Schaltkontaktsatz 77 für Rückwärtsbewegung, den Antriebsmotor 74 ein, bis wieder ein "Aus"-Impuls 82 heim Erreichen des Taktendstandes den Motor ausschaltet. Zweckmäßigerweise wird beim Rückwärtslauf des Antriehsmotors eine Polzahl für höhere Drehzahlen, zum Erreichen eines Schnellrückzuge der Rollwagen mit Schnappnocken, einneschaltet.
  • Fig. 43 zeigt noch das Zusammenwirken von Steuerscheibe und Wendeschtitz. Die kombinierten End- und Umschalter 69 und 70 werden von der Nockenscheibe 68 wechselseitia mechanisch betätigt, wobei der Erstimpuls für die Inganqsetzung des Antriebs aus Stellung I über die Leitung 78 ankommt und über End- und Umschalter 69 die Steuerspule für Vorwärtstrieb 72 nebst Hilfskontakt 75 und Kontaktsatz 76 einschaltet. Nach Ahlauf des Taktweaes A, in Stellung II, schaltet End- und lamschalter 70 die Steuerspule für Rückwärtstrieb 73 nebst Hilfskontakt 80 und Kontaktsatz 77 ein und der Antrieb setzt sich im Rückwärtsgang in Bewegung.
  • Beim Erreichen der Ausangsstellung I unterbricht End- unter Umschalter 69 den Steuerstronkreis für die Steuerspule 73 und der Antrieb wird stillgesetzt. Er kann erst wieder nach einem neuen Impulseingang über die Leitung 78 selbsttätig in Bewegung qesetzt werden.
  • Nach einer gewissen Anlaufzeit betätigt die Nockenscheibe 66 im Vorbeilauf noch einen Impulsschalter 71 , der die nachfolgende Taktgruppe in der gleichen Weise, wie jetzt heschrieben, in Betrieb setzt.
  • Fig. 44 zeigt noch eine weitere Ergänzung der Schaltgruppe.
  • Ein Doppel-Umschalter 83 unterhricht durch Langzeitimpuls über Lichtschranke 84 oder Kontaktschalter 85 die Zuleitung 78 und kann auf diese Weise ein Wiederholungstakt eingeleitet werden, wenn eine Taktlücke aufgefüllt werden muß. Nach dem Auffüllvorgang ist die Taktgruppe wieder in normaler Taktbereitschaft.
  • Um bei unvorheraesehenem Stromausfall oder aus anderen (;rlinden eingetretenem Stillstand der Anlage wieder den richtigen Arbeitszustand einrichten zu können, ist jeder Antriebsgruppe noch ein Hilfsdruckknopfpaar 86 und 87 angefügt. Ist die Anlage während des Vorwärtstaktes unterbrochen worden, ist Druckknopf 86 zu betätigen und läuft dann die Anlage bis Taktende nach Rückwärtslauf. Bei Unterbrechung heim Piickwärtsgang ist Druckknopf 87 zu betätigen, worauf die Rollwagen mit Schnappnocken 3 , 18 in ihre Ausgangsstellung zurücklaufen.
  • In den Figuren 32, 33 und 34 ist beschrieben, wie an den Ubergängen von einer Taktgruppe zur anderen Taktlücken durch Doppelsteuerung geschlossen werden können und es dabei notwendig ist, den Anlaufpunkt der Rollwagen etwa mittig in den Taktweg zu verleqen. Fiq. 45 zeit schematisch den Ausgangsstand des Rollwagen mit Schnappnocke 3 , 18 unter der vordersten Palette der Taktgruppe 88 , zwischen der zur vorlaufenden Taktgruppe gehörigen Palette 89 und Nachlaufpalette 90.
  • Beim Taktanlauf legt der Rollwagen zuerst mitnahmelos den eg von Stellung 0 nach I zurück, wie in Fig. 46 dargestellt.
  • Nach erfolqter Umschaltung des Antriebsmotors setzt der Haupttakt A ein und der Rollwagen bewegt sich von I nach II, entsprechend Fiq. 47. Durch eine weitere Umschaltung des An- triebes wird dann der Rollwagen wieder von Stellung II zur Stellung 0 gefahren.
  • Fig. 48 zeigt noch die Anordnung der Taktsteuerorgane auf der Steuerscheibe 67 mit Nockenscheibe 68 . Mittig zwischen den beiden End- und Umschaltern 69 und 70 ist auf dem Schaltkreis ein kombinierter Zweirichtunas-End- und Umschalter 91 angebracht.
  • Die Steuerungs-Ausführung nach Fig. 45-48 hat für die Transportleistung der Anlage keine Nachteile. - L e e r s e i t e -

Claims (34)

  1. Paten-Anpsrüche 1. Normpaletten-Fördersystem fiSr Längs- und Querforderuna, dadurch gekennzeichnet, daß Normpaletten auf in sich qeteilten antriebs losen Feinstrollenbahnen dadurch qefordert werden, daß in der Teilungsrinne unterqebrachte versenkte Schnappnocken die Förderuna ibernehmen und wobei die Schnappnocken nur eine Mitnahmestrecke von Palettenlänge plus Palettenabstand zurücklegen, dann eine Riickzugsbewegung in gleicher Länge ausführen und anschließend wieder bereit sind, eine nachfolgende Palette in gleicher Weise zu fördern.
  2. 2. Anspruch nach 1., jedoch dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Feinstrollenbahnen mit Schnappnocken-Antrieb parallel zueinander und in einem gewissen Abstand voneinander zusammenwirken und,daR so Normpaletten, sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung aufgesetzt, defördert werden können.
  3. 3. Anspruch nach 1-2, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenahstand der Förderrollenbahnen als Längsfördern der Normpaletten genau dem Mittenabstand von deren äußeren Längsunterzügen entspricht, und dieser Mittenabstand leicht veränderlich ist, um von der Förderunq einer Normpalettengröße auf die andere umstellen zu kennen.
  4. 4. Anspruch nach 1-3, jedoch dadurch qekennzeichnet, dan zur wahlweisen und gleichzeitigen Forderung beider Palettengrößen drei Förderrö.llchenbahnen eingebaut sind, di alle mit Schnappnockenantrieb versehen sind und gleichzeitig zur Wirkung kommen und daß dahei der Mittenabstand zwischen der äußeren Rdllchenbahn und der inneren dem Mittenabstand der Unterzüge der schmalen Palette und der zwischen den beiden äußeren Rölichenbahnen dem Mittenabstand der Unterzüge der breiten Palette entspricht.
  5. 5. Anspruch nach 1-4, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappnocken in Rollwagen eingebaut sind, die in et nem Führungstunnel der Röllchenbahn gleiten, dessen Ausbildung eine sichere Führung in vertikaler und horizontaler Richtung gewährleistet.
  6. 6. Anspruch nach 1-5, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Rollwagen mit Schnappnocken über Endlos-Kettenzüge im Taktrhythmus bewegt werden und diese Kettenzüge organisch in die Stiltzkonstruktion der Röllchenbahnen eingebaut sind.
  7. 7. Anspruch nach 1-6, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kettenzüge, bestehend aus Endloskette, Umlenkrädern, Spannrädern und Antriebsrad, eine oszilierende Bewegung der Antriebswelle in eine horizontale Vor- und Rückwärtsbewegung der Rollwagen mit Schnappnocken um«ewandelt wird.
  8. 8. Anspruch nach 1-7, jedoch dadurch gekennzeichnet, dan die Schnappnocken in den Rollwagen federnd aelaaert sind, bei der Bewegung in Förderrichtung an den Palettenkanten einhaken, bei der Rückzugsbewegung dagegen mitnahmelos in die Ausgangsposition zurilckgleiten.
  9. 9. Anspruch nach 1-8, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die für den Betrieb der Oszylationsbewegungen eingebauten Antriebswellen paarweise über .elenkwellen verbunden sind, um einen Synchronlauf beider Schnappnocken-Vorwärtstriebo zu erreichen.
  10. 10. Anspruch nach 1-9, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein durch Gelenkwelle verbundener Antriebswellensatz Uber Kettenantrieh innerhalb der Förderbahn mit einem Getriebemotor gekoppelt ist, dessen Hauptachse parallel zur Antriebsachse verläuft.
  11. 11. Anspruch nach 1-10, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß ein C.etriebemotor mit entsprechender Hohlachse, hevorzunt mit Schneckengetriebe, unmittelbar auf die Antriebswelle aufgesteckt wird.
  12. 12. Anspruch nach 1-11, jedoch dadurch (lekennzeichnet, daß der Antriebs-C;etriebemotor außerhalb der Förderbahn angeordnet und mittels elastischer Kuppluns mit der Antriebswelle verbunden ist.
  13. 13. Anspruch nach 1-12, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor, hevorzugt mit Schneckengetriebe, außerhalb der Förderbahn unmittelbar auf die Antriebswelle aufgesteckt wird.
  14. 14. Anspruch nach 1-13, jedoch dadurch aekennzeichnet, daß anstelle des Antriebs durch Elektrogetriebemotor und Rollenkette, der Vor- und Rückwärtstrieb unmittelbar durch einen doppeltwirkenden, pneumatischen Langhubzylinder erfolgt, wobei dieser in Förderbahnmitte auf Ouerschwellern montiert ist und einen auf einer Gleitbahn geführten Schlitten beweqt, an den di Rollwagen mit Schna)pnoeken unmittelbar angekoppelt sind.
  15. 15. Anspruch nach 1-14, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß an den mit Rollenkette oder pneumatischem Zylinder bewegten Rollwagen mit Schnappnocke über Zu- und Druckstangen weitere Rollwagen angekoppelt werden kannen und diese dann die gleiche Funktion übernehmen wie die Leitrollwagen, so daß eine auswählbare Palettenzahl gleichzeitig mit einem Antrieb vorwärts getaktet werden kann.
  16. 16. Anspruch nach 1-15, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der rollwagen durch Austausch verschieden ianger Zug- und Druckstansen verändert und anderen Taktwegen im Antrieb angepaßt werden kann.
  17. 17. Anspruch nach 1-16, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Taktantrieb gezogene Palettenkolonne, Taktgruppe bezeichnet, jeweils die vorderste Palette an einer Übergabetaktstrecke an die vorausgehende Taktgruppe übergibt, wobei vorausgesetzt ist, daß diese Taktgruppe zumindesten um einen Bruchteil der qemeinsamen Taktzeit vorausgeeilt ist.
  18. 1 . Anspruch nach 1-17, jedoch dadurch gekennzeichnet, plan die Rollwagen mit Schnappnockrn ftlr die vorderste Palette der Taktgruppe beim Vorwärtstakten in der Endstellung den Standort der Rollwagen für die Förderung der letzten Palette der vorausgehenden Taktgruppe einnehmen, dann aber sofort wieder zurtlcklaufen und durch eine geringe zeitliche Verschiebung der Taktgruppenbewegungen ein Kollidieren der Rollwagen vermieden wird.
  19. 19. Anspruch nach 1-18, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrollenschienen im beliebigen Abstand voneinander auf besonders geformten Querschwellern, ebenfalls an beliebiger Stelle, angeklemmt werden können, wobei durch ein entsprechendes Zwischenstück Bohrungen bei der ontane sich erübrigen und in gleicher Weise Veränderungen jederzeit vorgenommen werden können.
  20. 20. Anspruch nach 1-19, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Querschweller, ebenfalls im heliehigem Abstand, höhenverstellbare Niederigstandfüße angeklemmt werden können.
  21. 21. Anspruch nach 1-20, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Niedrigstandfüßen, Hochstützen mit Ausstrebungen angeklemmt werden können, wobei ebenfalls noch eine Höhenjustierung eingebaut sein kann.
  22. 22. Anspruch nach 1-21, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die für die Konstruktion der Förderanlagen erforderlichen Bauteile sowohl in einer Stahl-Ausführung als auch in einer Ausführung in Aluminium-Strangguß gefertigt werden können, wobei eine weitgehende Austauschbarkeit und Umrüstungsmöglichkeit heider Ausführungen sichergestellt ist, und wobei die vorteilhafteren Stranggußprofile eine Mehrfachfunktion auszufüllen in der Lage sind.
  23. 23. Anspruch nach 1-22, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die antriebslosen Feinrollen für die Palettenförderung genutzt sind und so auf gestanzten Abtrageschienen mit Festachsen eingesetzt werden können, daß ein qerinaerer Ochsabstand als der Rollendurchmesser möglich ist.
  24. 24. Anspruch nach 1-23, jedoch dadurch gekennzeichnet, durch eine geringe Längsverschiebung dr Abtrageschienen zueinander ein kaum merklicher Schräglauf der einrollen zur Längsachse einstellbar ist und daß durch eine symetrische Aufteilung dieser Schrägführungen gegeneinander und parallel zur Hauptsachse eine selbsttätige Mittenzentrierung des Palettenlaufs zur rtntersttitzuna der Doppelpunktmitnahme durch die Rollwagen mit Schnappnocken herbelgeführt werden kann.
  25. 25. Anspruch nach 1-24, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Taktantrieb von einer Steuerscheibe aus gesteuert wird, die ihren Antrieb unmittelbar von der oszilierenden Antriebs achse erhalt und auf dieser Steuerscheibe nockenbetätigte End- und Umschalter für den Antriebsmotor verstellbar anaebracht sind, um den Taktwea in festen Crenzen einstellen zu können.
  26. 26. Anspruch nach 1-25, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Taktantrieb silber eine impulseingabe in Bewegung aesetzt wird und dabei Voraussetzung ist, daß sich der Leitrollwaqen mit Schnappnocke in der ordnunasqemSißen Ausgangsstellung befindet.
  27. 27. Anspruch nach 1-26, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuerscheibe aus nach Anlauf der eiaenen Takthewiegung durch einen weiteren Nockenschalter ein Impuls abqegeben wird, der die nachfolgende Taktqruppe in qleicher Weise in Bewegung setzt.
  28. 28. Anspruch nach 1-27, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsgetriebemotor unmittelbar ein Wendeschütz bekannter Ausfuehrung angebracht und dieses mit je einem Schaltsatz für Vorwärts- und Rückwärtslauf sowie einem Hilfskontakt ausgestattet ist, welche den Steuerstromkreis geschlossen halten, bis ein besonderer Unterbrecher bei Taktrichtunqswende bzw. Taktende den Antrieb richtungsumkehrt bzw. stillsetzt.
  29. 29. Anspruch nach 1-28, jedoch dadurch aekennzeichnet, daß der Elektromotor des Antriebs polumschaltbar vorgesehen ist und beim Rückwärtslauf eine höhere Motorgeschwindigkeit gewählt werden kann.
  30. 30. Anspruch nach 1-29, jedoch dadurch gekennzeichnet, dli anstelle des Rücklaufs der Rollwagensätze ilher den Antriebsmotor, ein Federzug zur Wirkung kommt, der beim Vorwärtstakten aufgezogen, heim Rückwärtstakten dagegen durch eine Maqnetkupplung vom Antrieb abgetrennt wird.
  31. 31. Anspruch nach 1-3c, jedoch dadurch gekennzeichnet, dan durch Ausfall beim Beladevorgang oder Entnahme auf der Strecke entstandene Transportlilcken sich dadurch selbsttätig schließen, daß beim Passieren einer solchen Lücke an einer Übergangsstelle von Taktgruppe zu Taktgruppe durch Doppeltaktung der die Lücke mitführenden Gruppe diese aufgefüllt wird, wobei die Doppeltaktung durch das Wirken einer Lichtschranke oder eines mechanischen Kontaktes in die Wege geleitet werden kann.
  32. 32. Anspruch nach 1-31, jedoch dadurch gekennzeichnet, dan bei Anlagen mit Transportlücken-Auffüllung innerhalb der dafür bestimmten Taktqruppen die Rollwagen mit Schnappnocke ihre Ausgangsstellung etwa in Taktmitte erhalten, uni ein Kollidieren dieser Rollwagen beim Auffahren der sich bewegenden Gruppe gegen die stillstehende, zu vermeiden.
  33. 33. Anspruch nach 1-32, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausgangsstellung fiir den Rollwagenanlauf ab Taktweqmitte der Taktablauf von der Steuerscheibe so aesteuert wird, daß der Taktablauf in drei Phasen aufgeteilt wird, eine Ahholphase im Rückwärtslauf, den vollen Taktvorlauf und eine Rückzuqsphase bis zur Taktwegmitte, ohne daß die Gesamttaktzeit verändert wird.
  34. 34. Anspruch nach 1-33, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß bei einem unerwarteten Stillstand der Taktgruppen innerhalb eines Taktahlaufes, durch zwei handbetätigte Druckknopfschalter die Anlage wieder in Gang gesetzt werden kann, wobei bei Eingriff während des Vorwärtsganges ein anderer Druckknopf betätigt werden muß, als bei Eingriff während des RÜckwärtsganges.
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