DE3917891C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung und zum Transport von Ladungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung eignet sich besonders gut für eine Fabrikationsanlage, in der Güter des täglichen Verbrauchs hergestellt werden. Die Vorrichtung bietet eine Zwischenlage­ rung für die Fertigung und erlaubt eine leichte Vorbereitung und Zusammenstellung der Sendungen beim Beladen der Trans­ portfahrzeuge.
Es gibt Vorrichtungen für die Lagerung von auf Rädern beweg­ baren Ladungen, bei denen Durchzugswege mit einem Transport­ gleis vorgesehen sind. Von diesem Transportgleis ist minde­ stens eine der Schienen eine Führungsschiene. Außerdem ist eine Einrichtung zum Bewegen der Ladungen zum Abgabeende des Durchzugsweges vorgesehen. Nachfolgend wird der Ausdruck Ladung für jede Art von auf Rädern bewegbarer Ladung benutzt, beispielsweise für Paletten, die ihre eigenen Räder haben, Ladungen, unter denen sich Rollen befinden, Box- und Flach­ paletten mit Rollen oder Container, die mit Rädern versehen sind.
Die DE-OS 25 16 725 beschreibt eine Vorrichtung zum Bewegen von Objekten innerhalb der Warenkanäle von Durchlaufregalen. Das Bewegen der Objekte erfolgt mittels hin und her bewegba­ rer horizontaler Stangen. Die Objekte und die Stangen sind als Teile von Richtgesperren ausgebildet. Damit werden die Objekte bei Bewegung der Stangen in der einen Richtung mitgenom­ men, während bei Bewegung der Stangen nach der anderen Rich­ tung die Objekte von den Stangen frei lösbar sind und damit an Ort und Stelle verbleiben.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind also einerseits Waren­ kanäle vorgesehen und andererseits Förder- bzw. Transportein­ richtungen in Form dieser hin und her bewegbaren horizontalen Stangen, mittels derer die Objekte längs der Warenkanäle befördert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Lagerung und zum Transport von Ladungen zu schaffen, die im Vergleich zu bestehenden Vorrichtungen dieser Art bauliche Vereinfachung bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt keine gesonderten Warenkanäle, wie im Falle der DE-OS 25 16 725 bzw. keine eigenen Laufschienen und Schienenstützen, wodurch die notwen­ dige Einbauarbeit wesentlich reduziert ist.
Da die Ladungen mit der Transportschiene sowohl bewegt als auch geführt werden, brauchen die Lagerstraßen oder Durchzugs­ wege nicht mit eigenen Transportschienen (Laufschienen) und Stützen für dieselben versehen zu sein. Statt dessen werden die Ladungen auf ihren eigenen Rädern bewegt, wenn sie mit­ tels der Transportschiene transportiert und geführt werden. Somit ist es leichter als früher, den Lagerbereich sauber zu halten.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand schematisch dargestellter Ausführungs­ beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1a und 1b Diagramme, die das Lager- und Transportsy­ stem als Ganzes zeigen;
Fig. 2 und 3 Seitenansichten einer mit Schubflächen arbei­ tenden Transportschiene mit einer Ladung auf der Schiene;
Fig. 4 und 5 Seitenansichten einer Reibung nutzenden Transportschiene mit einer Ladung auf der Schiene;
Fig. 6 eine Darstellung des Arbeitsprinzips der Transport­ schiene, die hin- und herbewegbar ist;
Fig. 7 bis 13 Ansichten verschiedener Arten von Führungs- und Greifeinrichtungen zur Befestigung am Boden einer Ladung.
In Fig. 1a und 1b sind zwei Varianten des Lager- und För­ dersystems schematisch dargestellt. Das System gemäß Fig. 1a besteht aus drei Hauptteilen, nämlich den Fertigungs­ straßen 1, einem gemeinsamen Zwischenlagerbereich 2 für Fertigprodukte und Sendungen und einem Ladebereich 3 für Transportfahrzeuge. Im Fall von Fig. 1b ist der Zwischenla­ gerbereich für Fertigprodukte und Sendungen in zwei Ab­ schnitte 2a und 2b unterteilt, von denen der Abschnitt 2a der Lagerbereich und der Abschnitt 2b ein Bereich zur Vor­ bereitung und für Sendungen ist. Die Güter werden von einem Abschnitt zum anderen entweder von Hand oder mittels eines Transportwagens oder Staplers gebracht. Die Pfeile in den Fig. 1a und 1b zeigen den Strom der Güter. Der Lagerbe­ reich 2, 2a, 2b besteht aus einer oder mehreren Ebenen, die sich entweder horizontal oder zum Abgabeende geringfügig geneigt übereinander erstrecken und mit nebeneinander liegen­ den Durchzugswegen 4 versehen sind.
Jeder Durchzugsweg 4 hat seine eigene Transportschiene 5 (Fig. 2), welche Ladungen 6 zum Ausgangsende des Durchzugs­ weges fördert und führt. Da die Ladungen 6 mit der Trans­ portschienenvorrichtung sowohl bewegt als auch geführt wer­ den, brauchen die Lagerstraßen auf jeder Ebene nicht mit eigenen Transportschienen und Stützen für dieselben verse­ hen zu sein. Statt dessen werden die Ladungen auf ihren eigenen Rädern 7 bewegt, wenn sie mittels der Transport­ schiene 5 transportiert und geführt werden.
Die Führungsfunktion ist entweder durch Rollführungen oder durch Gleitführungen oder durch beides verwirklicht. Die Führungen können entweder an der Unterseite der Ladung an­ geordnet sein. In diesem Fall hat die hin- und herbewegbare Transportschiene 5, deren Länge im wesentlichen der des Durchzugswegs gleicht, eine glatte Führungsoberfläche (Fig. 3 und 5). Andererseits können die Führungen auch an der Transportschiene 5 selbst vorgesehen sein. In diesem Fall ist der Boden der Ladung mit einer durchgehenden Führungs­ stange 8 versehen, deren Länge im wesentlichen der der La­ dung gleicht (Fig. 4).
Die zum Bewegen der Ladung erforderliche Kraft wird entwe­ der durch Reibung oder über Druck- oder Schubflächen über­ tragen. Im zuletzt genannten Fall ist ein Bewegungselement in Form eines Mitnehmers 9, beispielsweise ein Zahn, eine Klinke usw. vorgesehen (Fig. 2 und 3). Der Mitnehmer 9 kann entweder am Boden der Ladung 6 (Fig. 2) oder an der hin und her bewegbaren Transportschiene 5 (Fig. 3) angebracht sein und die Schubfläche entsprechend entweder an der Transportschiene 10 (Fig. 2) oder am Boden der Ladung (Fig. 3). Die Führungs- und Bewegungsfunktionen können entweder von der gleichen Einrichtung oder von getrennten Einrich­ tungen erfüllt werden. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel sind diese beiden Funktionen getrennt, wobei zum Führen der Ladung Führungselemente 11 und zum Bewegen der Ladung Mitnehmer 9 vorgesehen sind. In den Fig. 4 und 5 sind Beispiele für das Bewegen und Führen der Ladung mittels Reibung dargestellt. In Fig. 4 ist am Boden der La­ dung eine Führungsstange 8 angeordnet, und die Transport­ schiene 5 ist entsprechend mit einem Greif- und Führungs­ element 12 versehen. Die Transportschiene 5 bewegt dabei die Last durch die Reibung zwischen der Führungsstange 8 und dem Greif- und Führungselement 12. In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem Greif- und Führungs­ elemente 12 am Boden der Ladung 6 befestigt sind und die Transportschiene eine glatte Oberfläche hat.
Wie die Pfeile in Fig. 2 bis 5 andeuten, wird die Ladung 6 nur in einer Richtung bewegt, während die Transportschiene 5 hin und her bewegbar ist. Deshalb muß das Bewegungsele­ ment greifen, wenn die Schiene sich in der einen Richtung bewegt und freigeben, wenn die Schiene in der anderen Rich­ tung bewegt wird. Im Fall von Zähnen als Mitnehmer wird diese Greif- und Freigabewirkung durch die Verwendung von drehbaren Zähnen erreicht. Bei einem auf Reibung beruhenden System wird das gleiche durch verschiedene Arten von mit­ tels Reibung wirkenden Arretiervorrichtungen verwirklicht. Diese werden weiter unten noch näher erläutert.
Das Schema gemäß Fig. 6 veranschaulicht das Prinzip des Transportschienensystems gemäß der Erfindung. Die Ladung (eine in Fig. 6 nicht gezeigte Rollpalette) wird von Hand vom Ende der Fertigungsstraße (von rechts in Fig. 6) zu dem für das fragliche Erzeugnis reservierten Weg gebracht. Wenn nötig, kann diese Arbeitsstufe dadurch rationalisiert werden, daß man einen automatischen Transportwagen oder ein Verteilfördermittel oder einen Stapler oder gleichwertiges benutzt. Eine hier nicht gezeigte, am Fußboden befestigte Schiene führt die Ladung zur Transportschiene, wo eine Be­ dienungsperson die Ladung so weit schiebt, bis sie auf der Transportschiene ihren Platz erreicht hat. Wenn die Bedie­ nungsperson beispielsweise ein manuelles Ventil betätigt, schiebt eine pneumatische Zufuhrvorrichtung die Ladung um ein der Länge der Ladung entsprechendes Stück vorwärts, wo­ durch auch die bereits davor befindliche Kette von Paletten vorgeschoben wird. Wenn die Zufuhrvorrichtung ihre Arbeits­ bewegung beendet hat, kehrt sie in die rückwärtige Stellung zurück. Mittels dieser Zufuhrvorrichtung kann die betref­ fende Straße bzw. der Durchzugsweg vollkommen gefüllt wer­ den. Der Durchzugsweg hat am Ende einen pufferartigen End­ anschlag 13, um eine Überfüllung zu verhindern und den Auf­ prall der Ladung auf das Ende zu dämpfen. Zu der Zufuhrvor­ richtung gehört ein Betätigungszylinder, beispielsweise ein Druckluftzylinder 14, dessen Kolben 15 den Mitnehmer 9 wäh­ rend des Arbeitshubes gegenüber der Transportschiene be­ wegt. Die Klinke ihrerseits bewegt die Ladung. Die Klinke ist an einem Gleitstück oder Schlitten auf der Transport­ schiene angebracht. Nach seiner Arbeitsbewegung kehrt der Kolben 15, natürlich ohne die Ladung zu bewegen, in seine Ausgangsstellung zurück. Der Zylinder kann natürlich auch durch eine andere Art von Betätigungsvorrichtung ersetzt sein. So kann beispielsweise eine Vorrichtung benutzt wer­ den, welche eine Drehbewegung in eine Hin- und Herbewegung umsetzt.
Um eine Ladung aus dem Durchzugsweg zu entnehmen, drückt die Bedienungsperson den federbelasteten Endanschlag 13 und betätigt entweder per Hand oder per Fuß eine Einrichtung, um einer Betätigungsvorrichtung, zum Beispiel einem Zylin­ der 16 einen Startimpuls zu geben. Mit diesem Zylinder wird die Transportschiene hin und her bewegt. Bei Erhalt des Im­ pulses führt der Zylinder 16 eine Arbeitsbewegung aus, bei der die Transportschiene 5 bewegt wird und infolgedessen die ganze Kette von Ladungen vorgeschoben wird, während die Bedienungsperson am Ende des Durchzugsweges eine Ladung ab­ nimmt und auf ein Fahrzeug gibt. Der Rest der Ladungskette bleibt hinter dem Endanschlag. Nach Beendigung seiner Ar­ beitsbewegung kehrt der Zylinder 16 automatisch in seine rückwärtige Stellung zurück. Eine am Fußboden befestigte, hier nicht gezeigte Führungsschiene hilft der Bedienungs­ person, die Ladung bei der Entnahme aus dem Durchzugsweg gerade zu halten. Wenn der Durchzugsweg nicht voll ist, ehe die erste Palette entnommen wird, betätigt die Bedienungs­ person die Transportschiene, bis die erste Palette bis zum Ende des Durchzugsweges gebracht ist. Bei Verwendung von automatischen Geräten zur Entnahme der Ladungen aus den La­ gerstraßen wird der Betätigungsimpuls von der am Transport­ wagen oder Stapler vorgesehenen Ladungsübergabevorrichtung abgegeben, oder die Ladungsübergabevorrichtung wird als Be­ tätigungsmittel für die Transportschiene benutzt. In der oben beschriebenen Weise kann die Zufuhr von Ladungen zum Durchzugsweg und die Entnahme von Ladungen unabhängig von­ einander vor sich gehen, das heißt ohne gegenseitige Stö­ rung.
In Fig. 7 und 8 ist eine gewöhnliche Gleitführung von unten bzw. vom Ende gezeigt, die zur Befestigung an der Unter­ seite einer Ladung bestimmt ist. Die Führung ist mit einer Nut 17 versehen, welche auf die Transportschiene 5 paßt. Bei Verwendung dieser Art von Gleitführungen sind eigene Mitnehmer 9 zum Bewegen der Ladung und Schubflächen 10 er­ forderlich.
In Fig. 9 bis 13 sind verschiedene Arten von exzentrischen Arretiervorrichtungen auf Reibungsbasis dargestellt, die insbesondere bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbei­ spiel Anwendung finden. Auch diese Arretiervorrichtungen sind zur Befestigung an der Unterseite der Ladung vorgese­ hen. Fig. 9 und 10 zeigen zwei verschiedene exzentrische Arretiervorrichtungen mit einer Nut 18 für die Transport­ schiene 5. In der Mitte der Arretiervorrichtung ist ein Hemmglied 19 vorgesehen, welches an der der Transport­ schiene 5 zugewandten Seite entweder exzentrisch oder ge­ rade gestaltet ist. Das Hemmglied 19 steht unter Belastung durch eine Feder 20. Die exzentrische oder gerade Hemmflä­ che erlaubt der Transportschiene eine Gleitbewegung in nur einer Richtung.
Fig. 11 zeigt eine Arretiervorrichtung mit Wälzkörper, die gleichfalls am Boden der Ladung befestigt und mit einer Nut 18 für die Transportschiene 5 versehen ist. In der Mitte der Arretiervorrichtung ist ein Wälzkörper 21 in einem Langloch 22 angeordnet, welches zur Nut 18 leicht schräg verläuft. Der Wälzkörper ist durch eine Feder 23 belastet, welche in der Richtung der Transportschiene 5 und der Nut 18 wirkt. An der von der Nut 18 entfernten Seite des Lang­ lochs 22 ist ein Stützelement 24 vorgesehen. Bei dieser An­ ordnung kann die Transportschiene nur in einer Richtung (aufwärts in Fig. 11) gegenüber der Arretiervorrichtung gleiten.
Fig. 12 zeigt eine Arretiervorrichtung mit federbelastetem Keil zur Befestigung am Boden der Ladung. Der Keil 26 ist längs einer Schubfläche 25 bewegbar. Auch diese Anordnung ermöglicht der Transportschiene 5 ein Gleiten ausschließ­ lich in Aufwärtsrichtung (in Fig. 12).
Fig. 13 zeigt eine mit einem Kräftepaar arbeitende Arre­ tiervorrichtung. Auch diese Arretiervorrichtung ist am Bo­ den der Ladung befestigt und ermöglicht der Transport­ schiene eine Bewegung in nur einer Richtung in der Nut 18, das heißt aufwärts in Fig. 13.
Für den Fachmann liegt auf der Hand, daß die Erfindung nicht auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele be­ schränkt ist, sondern in vieler Hinsicht abgewandelt werden kann. So kann das Prinzip des Förderns von Lasten oder La­ dungen mittels einer hin und her bewegbaren Schiene zusätz­ lich zu der hier beschriebenen Lagerung auch bei Fördermit­ teln und ähnlichen Vorrichtungen angewandt werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Lagerung und zum Transport von Ladungen (6) in einem Lagerbereich (2), der aus einer oder mehreren übereinander angeordneten und mit neben­ einander liegenden Durchzugswegen (4) für die Ladungen versehenen Lagerebenen besteht, welche entweder horizon­ tal oder mit geringfügiger Abwärtsneigung zum Ausgangs­ ende angeordnet sind, wobei je Durchzugsweg eine in Durchzugsrichtung hin- und herbewegbare Transportschiene (5) vorgesehen ist, die über nach nur einer Bewegungs­ richtung wirksame Mitnehmer (9) an der Ladung (6) an­ greift, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport und zur Führung von auf Rädern (7) längs eines Durch­ zugswegs (4) bewegbaren Ladungen (6), beispielsweise Rollpaletten, die Transportschiene (5) bzw. die Ladungen (6) mit zwischen beiden wirksamen Roll- oder Gleitfüh­ rungen (11) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Transport- bzw. Führungsschiene (5) und den Ladungen (6) wirksamen Roll- oder Gleitführungen (11) gleichzeitig als Mitnehmer ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (9) mittels Reibung oder mittels Formeingriff arbeiten.
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