DE4209809A1 - Entladungssystem für Einkaufswagen - Google Patents
Entladungssystem für EinkaufswagenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F9/00—Shop, bar, bank or like counters
- A47F9/02—Paying counters
- A47F9/04—Check-out counters, e.g. for self-service stores
- A47F9/045—Handling of baskets or shopping trolleys at check-out counters, e.g. unloading, checking
Landscapes
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Table Equipment (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Entladungssytem für Einkaufs
wagen, bei denen die zu entladenden Produkte ungeordnet
in einem oben offenen Korb liegen.
In zahlreichen Supermärkten in Nordamerika und Teilen von
Asien braucht der Kunde seinen Einkaufswagen vor der Kas
se nicht selbst entladen, sondern diese Arbeit wird ihm
von speziell dafür abgestellten Mitarbeitern des Super
marktes abgenommen. In Europa ist dieser Service wegen
der hohen Personalkosten nur selten anzutreffen. Der Kun
de ist hier gezwungen, die Produkte selbst aus dem Wagen
herauszuheben und auf dem zur Kasse laufenden Förderband
abzustellen. Bei Sachen mit höherem Gewicht, wie
Flaschengebinden oder dergleichen, aber auch, wenn es
sich bei den Kunden um ältere Personen handelt, wird dies
recht beschwerlich. Auch kann es dadurch beim Kassieren
zu Verzögerungen kommen.
Hiervon ausgehend liegt die Aufgabe der vorliegenden Er
findung darin, als Kundendienst ein Entladungssystem für
Einkaufswagen zu entwickeln, das die Produkte selbst
tätig, also ohne manuelle Hilfestellung, aus dem Wagen
heraustransportiert und an den Kassenbereich bzw. die
dort üblicherweise angeordneten Fördermittel übergibt.
Dabei sollen Form und Aufbau der bisher üblichen Ein
kaufswagen weitestgehend beibehalten werden, insbesondere
ihre konische Kontur, die das platzsparende Zusammenfah
ren in einer Reihe stehender Wagen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine Fördervorrichtung mit einer Vielzahl nach oben
ragender, beweglicher Vorsprünge vorgesehen ist, daß
diese Vorsprünge von unten durch die Gitteröffnungen des
Korbbodens hindurch in Kontakt mit den zu entladenden
Produkten bringbar sind und diese Produkte einer Förder
bewegung mit definierter Richtung unterwerfen und daß die
in dieser Richtung befindliche Seitenwand des Korbes
zumindest im Bodenbereich des Korbes zu öffnen ist.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß nicht jeder Wagen mit
einer eigenen Entladungsvorrichtung ausgestattet werden
muß, vielmehr genügt eine Entladungsvorrichtung vor jeder
Kasse. Angesichts der Vielzahl von Einkaufswagen, die in
jedem Supermarkt zur Verfügung stehen müssen, fällt
dieser Vorteil kostenmäßig besonders ins Gewicht. Darüber
hinaus ist das beschriebene Entladungsprinzip für alle
Einkaufswagen, die einen Korb mit Gitterboden aufweisen,
geeignet und braucht allenfalls maßlich an unterschiedli
che Wagentypen angepaßt zu werden. Nicht zuletzt können
die zu entladenden Produkte leicht in Wirkverbindung mit
der Entladungsvorrichtung gebracht werden, indem sie so
positioniert wird, daß der Korb beim Einfahren unmittel
bar über der Entladungsvorrichtung zu stehen kommt und
dann entweder die Entladungsvorrichtung angehoben oder
der Wagen abgesenkt wird. Hierdurch, spätestens aber
durch die Förderbewegung selbst werden die Produkte dann
etwas angehoben, so daß sie sich nicht mehr an den
Gitterstäben des Korbbodens verfangen können.
Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, die Förder
geschwindigkeit der Vorsprünge zu variieren, insbesondere
derart, daß die im vorderen Korbbereich befindlichen
Vorsprünge eine höhere Förderleistung haben als die Vor
sprünge im hinteren Korbbereich. Dadurch kommt es zu
einer Vereinzelung der Produkte bereits im Bereich des
Korbes. Die Gefahr, daß Produkte übereinander liegen und
eventuell herunterfallen, wenn sie den Korb verlassen
haben, wird dadurch verringert.
Hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung der die Förder
bewegung erzeugenden Vorsprünge bieten sich verschiedene
Möglichkeiten. So können die Vorsprünge durch Röllchen,
Nocken oder dergleichen gebildet sein, die eine Roll-
oder eine Schwenkbewegung durchführen und das Produkt
dadurch allmählich zu der offenen Korbseite befördern.
Stattdessen ist es aber auch möglich, die Vorsprünge
durch Schwingelemente eines sogenannten Schwingförderers
zu bilden. Dabei ergibt sich eine sehr schonende Behand
lung der Produkte, weil die Amplitude der von außen auf
gezwungenen Bewegungen äußerst gering ist, im Normalfall
im Millimeterbereich liegt, und weil zugleich eine Auf
lockerung der Produkte im Sinne einer Vereinzelung er
zeugt wird. Schließlich hat der Schwingförderer den Vor
teil, daß die äußere Form der Produkte so gut wie keinen
Einfluß auf seine Funktion hat.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Impulse vom
Schwingförderer auf die Produkte derart zu übertragen,
daß der gesamte Einkaufswagen in Schwingungen versetzt
wird. In der Praxis ist es aber günstiger, daß entweder
nur der Boden des Korbes den Schwingungen unterworfen
wird, indem er seinerseits elastisch am Wagen gelagert
ist oder - was noch besser ist - die Schwingungsimpulse
unmittelbar auf die Produkte einwirken zu lassen. Zu
diesem Zweck kann der Schwingförderer eine Vielzahl von
entsprechend kleinen Schwingelementen aufweisen, die von
unten durch die Gitteröffnungen des Korbbodens einfahrbar
sind. Diese Vorsprünge liegen in einer ebenen Fläche,
deren Größe etwa dem Korbboden entspricht. Sie haben
zweckmäßig eine etwa rechteckige Oberfläche, sind aber
wenige Millimeter kleiner als die Korbmaschen, damit der
Wagen während des Entladungsvorganges weitgehend in Ruhe
bleibt. Sie sind zweckmäßig Bestandteil einer Schwing
platte.
Vorzugsweise ist der Schwingförderer mit einer Hubvor
richtung versehen, die es gestattet, den Wagen - unter
stützt durch Führungen und Anschläge - fluchtend über die
Schwingelemente zu verfahren, worauf anschließend der
Schwingförderer angehoben wird, so daß seine Vorsprünge
durch die Gitteröffnungen des Korbbodens hindurchfahren
und in Kontakt mit den Produkten kommen. Dies kann so er
folgen, daß zwischen den Vorsprüngen und den Gitterstäben
so großer Abstand herrscht, daß es auch bei der Schwin
gungsbewegung zu keiner Berührung mit den Gitterstäben
kommt. Ebenso ist es aber auch möglich, daß der Korbboden
die Schwingungsbewegung mehr oder weniger mitmacht; dabei
empfiehlt es sich, daß er durch den Schwingförderer aus
seiner starren Verbindung mit dem übrigen Einkaufswagen
herausgehoben wird, um die schwingende Masse nicht un
nötig zu vergrößern.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß der Schwingförderer
mit einem Öffnungsmechanismus kombiniert ist, der automa
tisch die in Förderrichtung befindliche Seitenwand des
Korbes anhebt oder wegschwenkt. An diese Seitenwand
schließt sich dann eine Förderbahn an, die die Produkte
zur Kasse bzw. zum Scanner bringt. Diese Förderbahn kann
vorsorglich mit Mitteln zum Separieren der Produkte aus
gestattet sein, insbesondere übereinanderliegende Pro
dukte abstreifen, so daß sie automatisch von einer
Scanner-Kasse erfaßbar sind. Die Förderbahn kann als her
kömmlicher Bandförderer, ebenso aber auch als Schwing
förderer ausgebildet sein.
Bei dieser Förderbahn kann es ebenso wie bei dem in die
Gitteröffnungen des Korbes eingreifenden Schwingförderer
zweckmäßig sein, eine schuppen- oder bürstenartige Ober
fläche vorzusehen, die so orientiert ist, daß die Halte
kraft entgegen der Förderrichtung größer ist als in För
derrichtung, also eine Unterstützung des Vorschubes
stattfindet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt
Fig. 1 ein Schema des Entladungssystems in der Seiten
ansicht;
Fig. 2 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine etwas vergrößerte Draufsicht auf Fig. 2
von oben;
Fig. 4 eine Alternative zu Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Gesamtsystem läßt links den
zu entladenden Einkaufswagen 1 erkennen. Er ist entgegen
seiner üblichen Fahrtrichtung, also mit der Griffseite
nach vorn in die Entladestation 2 eingefahren, steht also
mit seinem Korb lotrecht über dem Schwingförderer 3, an
den sich ein ansteigendes Förderband 4 anschließt. Es
übergibt die Produkte auf ein herkömmliches Horizontal
band 5, das durch einen Scannertunnel läuft, der mit der
Kasse in Verbindung steht. Es folgt ein Rollenband 7 zum
Wiedereinladen der Produkte in einen Outdoor-Wagen 8 oder
einen gleichartigen Einkaufswagen 1.
Das eigentliche Entladungssystem ist aus den Fig. 2
und 3 ersichtlich. Man sieht dort, daß der Schwingförde
rer 3 über pneumatische Hubelemente 10a und 10b auf einem
Grundgestell 11 montiert ist. Dieses Grundgestell ist so
dimensioniert, daß es als Führung für die Einfahrbewegung
des Einkaufswagens dient, so daß er in eine definierte
Position oberhalb des Schwingförderers 3 gelangt. Das
Grundgestell 11 kommt dabei in gleitende Anlage mit Rah
menteilen 1a des Wagens, etwa indem es in den Zwischen
raum zwischen diesen Rahmenteilen hineinragt. Außerdem
trägt das Gestell 11 einen Kontakt 12, der mit einem An
schlag für die Einfahrbewegung des Wagens zusammenwirkt
und den Entladevorgang auslöst.
Der Entladevorgang beginnt mit dem Anheben des Schwing
förderers 3 in die gezeichnete Position. Die Schwingele
mente 13 heben dann den im Ausführungsbeispiel nicht ge
zeigten Korbinhalt vom Korbboden einige Millimeter hoch
und werden von einem Generator 14 in an sich bekannter
Weise in hochfrequente Schwingungen mit einer Amplitude
von Millimeter-Bruchteilen versetzt, so daß die Produkte
eine gezielte Förderbewegung in Richtung des eingezeich
neten Pfeiles, also zum griffseitigen Ende des Einkaufs
korbes, durchführen. Gleichzeitig wird das dort befindli
che Seitenteil 1b des Korbes durch von außen angreifende
Stellglieder nach oben in die gestrichelt gezeichnete Po
sition geschwenkt, so daß der Korb des Einkaufswagens am
griffseitigen Ende offen ist.
Des weiteren trägt das Gestell 11 ein ansteigendes För
derband 4, das die vom Schwingförderer 3 angelieferten
Produkte aufnimmt, separiert und schließlich an das übli
che Förderband 5 im Kassenbereich übergibt. Zu diesem
Zweck ist das Förderband 4 beidseits mit mehreren
Schwenkarmen 15 ausgerüstet. Diese Schwenkarme werden
federnd in den Bereich oberhalb des Förderbandes hinein
gedrückt, können aber um ihre etwa vertikale Drehachse
ausweichen. Lose übereinanderliegende Produkte werden
dadurch schonend abgestreift und vereinzelt.
Nach Entleerung des Einkaufswagens wird der Schwingförde
rer 3 wieder nach unten geschwenkt, so daß der Wagen im
Bodenbereich frei wird. Gleichzeitig kann das Seitenteil
1b wieder zurückgeschwenkt und zweckmäßig in der Ge
schlossenstellung arretiert werden. Sodann wird der Wagen
entgegen der eingezeichneten Pfeilrichtung aus der Ent
ladestation herausgefahren.
Fig. 4 zeigt eine alternative Bauform der Entladungsvor
richtung. Dabei sind einander entsprechende Teile mit den
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 versehen. Geändert
ist die Erzeugung der Vorschubbewegung. Anstelle der
vibrierenden Vorsprünge 13 sind hier eine Vielzahl von
Röllchen 33 vorgesehen, und zwar derart, daß nahezu in
jede Gitteröffnung des Korbbodens ein Röllchen 33 mit
seinem oberen Umfang hineinragt, wenn die Entladungsvor
richtung 23 in die gezeichnete obere Arbeitsposition
hochgefahren worden ist. Nebeneinander liegende Röllchen
33 können jeweils auf einer gemeinsamen Welle montiert
sein, so daß eine Reihe parallel aufeinanderfolgender
Wellen in der Entladungsvorrichtung 23 gelagert sind, die
letztlich über einen Antrieb 24 in gleichsinnige Drehung
versetzt werden. Die Drehrichtung der Röllchen erfolgt
entsprechend dem eingezeichneten Pfeil, so daß die Pro
dukte nach und nach zu dem offenen, rechten Ende des
Korbes hinausbefördert werden.
Auch hier ist es möglich, die am Korbausgang befindlichen
Rollen etwas schneller umlaufen zu lassen als die am ent
gegengesetzten Korbende, damit schon innerhalb des Korbes
eine gewisse Vereinzelung der Produkte herbeigeführt
wird.
Ebenso ist es möglich, anstelle gleichsinnig rotierender
Röllchen 33 Nocken oder Exzenter zur verwenden. Auch kann
anstelle einer gleichsinnigen Drehbewegung eine hin- und
hergehende Schwenkbewegung durchgeführt werden, wenn die
Förderelemente bei ihrer Bewegung entgegen der Förder
richtung nach unten abtauchen und dadurch außer Eingriff
mit den Produkten gelangen.
Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung,
den Wagen durch andere, in der Zeichnung nicht darge
stellte Führungs- und Haltemittel in der Entladestation
zu arretieren. So kann es insbesondere zweckmäßig sein,
den Wagen nach Erreichen der für das Entladen vorgesehe
nen Endposition durch einen Sicherungshaken, wie er etwa
in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 17 angedeutet ist, in
seiner Lage zu sichern.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, die Hubelemente
10a und 10b so zu gestalten, daß der Schwingförderer 3
den Wagen vom Boden etwas abhebt und daß die Entladung
des Wagens in dieser angehobenen Stellung erfolgt.
Claims (20)
1. Entladungssystem für Einkaufswagen, insbesondere im
Kassenbereich, wobei die zu entladenden Produkte ungeord
net in einem oben offenen Korb liegen, der zumindest im
Bodenbereich eine Gitterstruktur aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fördervorrichtung (3) mit einer Vielzahl nach
oben ragender, beweglicher Vorsprünge (13) vorgesehen
ist, daß diese Vorsprünge von unten durch die Gitteröff
nungen des Korbbodens hindurch in Kontakt mit den zu ent
ladenden Produkten bringbar sind und diese Produkte einer
Förderbewegung mit definierter Richtung unterwerfen und
daß die in dieser Richtung befindliche Seitenwand (1b)
des Korbes zumindest im Bodenbereich des Korbes zu öffnen
ist.
2. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (13) die Produkte im Verlauf der
Förderbewegung anheben.
3. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem vorderen Korbbereich zugeordneten Vorsprünge
(13) schneller fördern als die im hinteren Korbbereich
befindlichen Vorsprünge.
4. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (13) durch Röllchen oder Nocken gebil
det sind, die eine Roll- oder Schwenkbewegung, gegebenen
falls auch exzentrisch oder hin- und hergehend, durchfüh
ren.
5. Entladungssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (13) durch Schwingelemente eines
Schwingförderers (3) gebildet sind.
6. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (13) längs einer ebenen Fläche ange
ordnet sind, deren Größe etwa dem Korbboden entspricht.
7. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (13) eine etwa rechteckige Oberseite
aufweisen.
8. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (3) mit einer Hubvorrichtung
(10a, 10b) versehen ist, durch die sie in Wirkverbindung
mit dem Einkaufswagen (1) zu bringen ist.
9. Entladungssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (13) mittels der Hubvorrichtung (10a, 10b)
durch die Gitteröffnungen des Korbbodens hochzufah
ren sind.
10. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die räumliche Zuordnung des Einkaufswagens (1) rela
tiv zu den Vorsprüngen (13) durch verstellbare Führungen
und Anschläge erfolgt.
11. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (3) mit einem Öffnungsmechanis
mus für die genannte Seitenwand (1b) des Korbes kombi
niert ist.
12. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Fördervorrichtung (3) eine Förderbahn (4)
mit Mitteln (15) zum Separieren der Produkte anschließt.
13. Entladungssystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Separieren durch Schwenkarme (15) ge
bildet sind, die federnd in den Förderbereich hineinra
gen.
14. Entladungssystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbahn (4) als Schwingfördervorrichtung aus
gebildet ist.
15. Entladungssystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (3) und/oder die Förderbahn (4)
eine Schuppen- oder bürstenartige Oberfläche aufweisen.
16. Entladungssystem nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltekraft der schuppen- oder bürstenartigen
Oberfläche auf die Produkte entgegen der Förderrichtung
größer ist als in Förderrichtung.
17. Entladungssystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingförderer (3) unter Verzicht auf die den
Korbboden durchquerenden Vorsprünge (13) fest mit dem
Einkaufswagen (1), insbesondere mit dessen Korbboden
verbindbar ist.
18. Entladungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es im Einfahrbereich zu einer Kasse oder einem
Scanner (6) angeordnet ist.
19. Einkaufswagen (1) mit einem oben offenen Korb für die
zu transportierenden Produkte,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seitenwand (1b) zumindest im Bodenbereich des
Korbes zum Zusammenwirken mit dem Entladungssystem gemäß
den Ansprüchen 1 bis 17 zu öffnen ist.
20. Einkaufswagen nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu öffnende Seitenwand (1b) nach außen zu öffnen
ist.
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