AT237519B - Vorrichtung zum Austragen von auf einer geneigten Rollenbahn befindlichem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Austragen von auf einer geneigten Rollenbahn befindlichem Gut

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AT237519B AT900963A AT900963A AT237519B AT 237519 B AT237519 B AT 237519B AT 900963 A AT900963 A AT 900963A AT 900963 A AT900963 A AT 900963A AT 237519 B AT237519 B AT 237519B
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
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    • B65G1/02Storage devices
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    • B65G1/08Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the articles being fed by gravity

Description


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  Vorrichtung zum Austragen von auf einer geneigten Rollenbahn befindlichem Gut 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Austragen von auf einer geneigten Rollenbahn befindlichem Gut, insbesondere zum Auslaufen des auf der Rollenbahn eines Durchlaufregals selbsttätig nachrückenden Gutes, z. B. vom mit Werkstücken   od. dgl.   beladenen Paletten   u. dgl.   



   Bei Durchlaufregalen, die eine geneigte Rollenbahn aufweisen, ist es erwünscht, dass bei Abnahme des Gutes aus dem Regal das nächstfolgende Gut bis zum vorderen Ende der Rollenbahn selbsttätig nachrückt, beispielsweise damit die Paletten von dem Hubstapler stets sicher erfasst werden können. Die Paletten müssen hiebei von der Rollenbahn abgehoben werden. Während dieser Zeit darf jedoch das nächstfolgende Gut,   d. h.   die nächste Palette noch nicht vorrücken, da sonst das Abheben des vordersten Gutes beeinträchtigt werden kann. Gerade bei Rollenbahnen, auf denen Paletten mit einem Gut von unterschied-   lichem Gewicht abrollen, besteht   die Gefahr, dass das am vorderen Ende der Rollenbahn ankommende Gut an einem Anschlag zu stark anstösst. Hiebei wird die Palette zurückgehalten.

   Das auf der Palette liegende Gut kann sich durch die Wucht des Anschlages verschieben bzw. von der Palette abrutschen, wodurch es Schaden erleiden kann. 



   Die Erfindung hat eine Austragvorrichtung für Rollenbahnen zum Gegenstand, bei der ein ordnungsgemässes Auslaufen des Gutes und ein Austragen gewährleistet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine in einem vorbestimmten Abstand vor dem Rollenbahnende befindliche Rolle mit einem selbständigen Antrieb,   z. B.   durch einen Motor, gekuppelt ist und die Steuerung dieser Antriebseinrichtung,   d. h.   die Steuerung für das Umlaufen bzw. den Stillstand'dieser Rolle durch einen am Rollenbahnende in die Bahn des Gutes   od. dgl.   ragenden Anschlag über Verbindungsglieder erfolgt. Hiebei wird zweckmässig dieImpulsgebung von dem Anschlag zu dem Antrieb der Rolle mit einer zeitlichen Verzögerung ausgeführt,   z. B.   durch ein mechanisch bzw. elektrisch wirkendes Verzögerungsrelais. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Austragvorrichtung für Rollenbahnen wird ein einwandfreier Durchlauf und ein störungsfreies Austragen des Gutes von dem Durchlaufregal erreicht. Während die   übrigen Rollen   der Rollenbahn frei umlaufen können, so dass das auf der geneigten Rollenbahn befindliche Gut leicht durchlaufen bzw. nachrücken kann, stellt die mit dem Antrieb gekuppelte Rolle eine Bremsvorrichtung für das auf der Rollenbahn vorrückende Gut dar. Durch die Kuppelung der Rolle mit dem Antrieb ist die Rolle zwangläufig stillgesetzt, solange der Antrieb nicht in Tätigkeit ist. Wenn nun das abrollende Gut auf eine   stillstehende Rolle aufläuft, erzielt   man eine erhebliche Abbremsung des Gutes bzw. ein unmittelbares Abstoppen.

   Das nachrückende Gut wird also an der Stelle der mit dem Antrieb gekuppelten Rolle angehalten. Man wird diese angetriebene Rolle in einem solchen Abstand von dem Rollenbahnende anordnen, dass das unmittelbar am vorderen Ende der Rollenbahn befindliche Gut von der angetriebenen Rolle frei ist. Dieses zuvorderst liegende Gut liegt an dem vorderen Anschlag der Rollenbahn an. Die Anschlagleiste ist zurückgedrückt, was zur Folge hat, dass der Motor für die angetriebene Rolle stillgesetzt ist. Sobald das vorderste Gut abgehoben worden ist, wird die Anschlagleiste frei. Dadurch wird ein Impuls auf den Rollenantrieb gegeben. Das Ingangsetzen des Antriebes erfolgt jedoch nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung. Alsdann wird die Rolle angetrieben.

   Das auf dieser Rolle ruhende Gut wird somit vorwärts bewegt, u. zw : nur mit der Geschwindigkeit, die durch das Umlaufen der angetriebe- 

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 nen Rolle gegeben ist. Von der angetriebenen Rolle wird also das Gut bis zum vorderen Anschlag des Rollenbahnendes gefördert. Bei Berühren der Anschlagleiste wird die angetriebene Rolle stillgesetzt und das nachrückende Gut dadurch abgefangen. 



   Die Antriebsvorrichtung bzw. das Getriebe derselben ist vorteilhaft selbsthemmend, so dass auf die Rolle auflaufendes Gut diese nicht in Umlauf bringen kann. Damit in die Antriebsvorrichtung bzw. in das Getriebe keine Stösse hineingebracht werden, ist es zweckmässig, dass zwischen der Antriebsvorrichtung und der zugehörigen Rolle eine Rutschkupplung angeordnet ist. Diese muss jedoch so stark sein, dass eine weitere Bewegung der Rolle durch das aufgelaufene Gut nicht eintritt. 



   Bei besonders schwerem Gut, bei dem eine stillgesetzte Rolle für den Abbremsvorgang nicht ausreichen würde, kann man mit der motorangetriebenen Rolle noch weitere Rollen der Rollenbahn unmittelbar 
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 lneigtenRollenbahn mit der   erfindungsgemässenEinrichtung   im Schema, Fig. 2 veranschaulicht eine Draufsicht der Vorrichtung der   Fig. 1   im Ausschnitt. 



   Die dargestellte Rollenbahn 1 weist eine Vielzahl von Rollen 2 auf, die in einer geneigten Ebene zueinander angeordnet sind und mit ihren Achsen in einem seitlichen Rahmen 3 gelagert sind. Diese Rollen 2 können frei umlaufen. Am vorderen Ende der Rollenbahn 1 ist eine bewegliche Anschlagleiste 4 vorgesehen, die sich in Richtung eines festen-Anschlages 5,   z. B.   eines U-Eisens, bewegen kann. Die Anschlagleiste 4 ist um den Lagerpunkt 6 schwenkbar und wird durch eine Feder 7 von dem festen Anschlag 5 abgehalten. Der untere Teil 4a der als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Anschlagleiste 4 kann mit einem Schalter 8 zusammenwirken. 
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Claims (1)

  1. AbstandPATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Austragen von auf einer geneigten Rollenbahn befindlichem Gut, insbesondere zum Auslaufen des auf der Rollenbahn eines Durchlaufregals selbsttätig nachrückenden Gutes, z. B. von mit Gut beladenen Paletten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass eine in einem vorbestimmten Abstand von dem Rollenbahnende befindliche Rolle (9) mit einem selbständigen Antrieb, z. B. einem Elektromotor (10, 11), gekuppelt ist und die Steuerung des Antriebes, d. h. des Umlaufens bzw. des Stillstandes dieser Rolle (9) durch einen am Rollenbahnende in die Bahn (1) des Gutes od. dgl. ragenden, beweglichen Anschlag (4) über Verbindungsglieder (8, 14, 15) erfolgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsgebung von dem Anschlag (4) zu dem Rollenantrieb (10) beim Einschalten durch ein mechanisch bzw. elektrisch wirkendes Verzögerungsrelais (15) erfolgt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (11) des die Rolle (9) betätigenden Motors (10) selbsthemmend ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Motorantrieb (10, 11) und der zugehörigen Rolle (9) eine Rutschkupplung (16) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Anschlag aus einer etwas über dieBahnbreite sich erstreckenden Leiste (4) besteht, die selbsttätig, z. B. mittels einer Feder (7) in Ruhelage gehalten wird und die Leiste (4) als Schwenkleiste um die Achse (6) drehbar gelagert ist und mit dem andern Arm (4a) mit einem Schalter (8) zur Betätigung des Elektromotors (10) zu- sammenwirkt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der motorangetriebenen und durch den Anschlag (4) gesteuertenRolle (9) weitereRollen der Rollenbahn unmittelbar gekoppelt sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Rolle einen etwas grösseren Durchmesser als die frei umlaufenden Rollen aufweist.
AT900963A 1962-11-21 1963-11-11 Vorrichtung zum Austragen von auf einer geneigten Rollenbahn befindlichem Gut AT237519B (de)

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