DE1481291C3 - Speicherrollenbahn - Google Patents

Speicherrollenbahn

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DE1481291C3 DE19671481291 DE1481291A DE1481291C3 DE 1481291 C3 DE1481291 C3 DE 1481291C3 DE 19671481291 DE19671481291 DE 19671481291 DE 1481291 A DE1481291 A DE 1481291A DE 1481291 C3 DE1481291 C3 DE 1481291C3
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Gerhard Dipl.-Ing. 6906 Leimen Lingg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Speicherrollenbahn zum Fördern und Speichern von ständig auf Rollen liegendem Fördergut mit einer beliebigen Anzahl von Rollenfördereinheiten, deren Tragrollen durch Transmissionsmittel miteinander verbunden und durch Reibrollen angetrieben sind, deren Eingriff durch in jeder RoHenfördereinheit angeordnete Tastrollen über Schubstangen steuerbar ist, wobei durch Herabdrücken zweier aufeinanderfolgender Tastrollen die entsprechende RoHenfördereinheit stillgesetzt wird.
Es sind eine Reihe von Speicherrollenbahnen zum Transport von schweren Gütern, auch von nicht eigensteifen Gütern, bekannt. Die schweizerische Patentschrift 399 308 beinhaltet eine Förderrollenbahn, die Staustrecken innerhalb der Rollenbahn aufweist. Die Rollenbahn besteht aus Treibrollen, die durch Druckrollen in Eingriff mit einem Gurt gehalten werden. Die Druckrollen sind abwechselnd so angebracht, daß sie nach oben schwingen können. Die Lage der Druckrollen wird durch ein Tastgestänge derart gesteuert, daß dadurch die Druckrollen nach unten gedruckt werden, der Gurt abfällt und so die Treibrollcn ausgeschaltet werden. Dadurch können die Güter auf der Rollenbahn gestaut werden.
Die amerikanische Patentschrift 3 066 788 beinhaltet eine Speicherrollenbahn, die aus einer Anzahl von Rollenfördereinheiten besteht. Die Rollen jeder RoHenfördereinheit sind durch einen Keilriemen verbunden. Zum Antrieb der RoHenfördereinheit werden Reibräder durch Druckfedern in kraftschlüssige Verbindung mit jeweils den Tragrollen zweier benachbarter Rollenfördereinheiten gebracht, und die Reibräder werden durch Tastrollen gesteuert und durch diese außer Eingriff gebracht. Werden gleichzeitig benachbarte Tastrollen gedruckt, so wird die zugeordnete RoHenfördereinheit vom Antrieb abgetrennt. Die Kraft zur Betätigung der Tastrollen entspricht dabei der Spannkraft der Druckfedern zur Aktivstellung der schwenkbaren Reibräder. Dabei muß bei dieser Rollenförderbahn die Spannkraft der Federn so groß sein, daß das jeweilige Reibrad zwei Rollenfördereinheiten mit Sicherheit vorwärts bewegt. Es müssen also zur Betätigung der Tastrollen relativ große Kräfte aufgebracht werden, die nur bei schweren Transportgütern ausreichend gewährleistet sind. Deshalb dürfen die Transportgüter bei den bekannten Speicherrollenbahnen ein bestimmtes Gewicht nicht unterschreiten, insbesondere ist bei leichten oder leeren Transportbehältern die Funktion des Speichermechanismus der Rollenbahn in Frage gestellt. I, Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Speicherrollenbahn der eingangs genannten Gattung eine-sichere Betätigung- des Steuermechanismus der Rollenbahn auch bei leichten Transportgütern zu gewährleisten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß jeder Rollenfördereinheit ein Reibrad zugeordnet ist, das zwischen einer Tragrolle und einem
■ angetriebenen Mitnehmerrad angeordnet ist, und daß die beiden der Rollenfördereinheit zugeordneten Tastrollen auf einen Differentialhebel einwirken, der mit dem Reibrad verbunden ist:
Der hervorstechende Vorteil der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn gegenüber den bekannten Rollenbahnen besteht darin, daß mit ihm auch leichte Transportbehälter auf der Rollenbahn den" Speichereffekt auszulösen imstande sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn besteht darin, daß sie einen geringeren mechanischen Aufwand gegenüber dem Stand der Technik aufweist. Beim Stand der Technik mußte jeweils trotz Vorhandensein zweier f Reibräder für jeden Rollenabschnitt die Reibkraft eines der Reibräder auf eine Tragrolle ausreichen, den Abschnitt allein anzutreiben. In vorteilhafter Weise erfolgt bei der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn die Summierung der Staubefehle der beiden, der RoHenfördereinheit zugeordneten Tastrollen über einen Differentialhebel.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen die F i g. 1 bis 8 die Speicherrollenbahn in verschiedenen Wirkstellungen.
In allen Figuren sind die gleichen Elemente durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Speicherrollcnbahn besteht im Grunde aus einer beliebigen Anzahl von Rollenfördereinheiten, die untereinander durch einen Gcstängemechanismus verbunden sind, wobei jede Rollenfördereinheit kraftschlüssig durch ein von einem Elektromotor angetriebenes Reibrad angetrieben wird.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist die gesamte dargestell-
te Speicherrollenbahn bezeichnet. Jeweils eine Rollenfördereinheit, die langer als das längste zu fördernde Gut sein muß, ist mit la bezeichnet, jede dieser Rollenförder-Einheiten besitzt eine Anzahl von Tragrollen 2, die über Keilriemen 21 miteinander in Verbindung stehen. Eine, vorzugsweise, die erste oder letzte dieser Tragrollen 2, nämlich die Rolle 63, kann kraftschlüssig mit einem Reibrad 16 in Verbindung gebracht werden.
Die Tastrolle 3, die sich im ungedrückten Zustand befindet, wird vom Hebelelement 4 getragen, das im Festpunkt 5 gelagert ist. Am unteren Ende des Hebelelementes 4 befindet sich das Kugelgelenk 6, an dem die Schubstange 8 angelenkt ist; im Kugelgelenk 11 der Schubstange 8 ist der Differentialhebel 10 angelenkt, der vorzugsweise in seiner Mitte den Drehpunkt 7 aufweist, mit der er an der zugehörigen Lagerscheibe 12 schwenkbar gelagert ist. Das obere Kugelgelenk 9 des Differentialhebels 10 ist mit der Schubstange 30 gelenkig verbunden. 13 bezeichnet eine Druckfeder; deren Abstützung ist mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeich- ao net. 15 ist der Drehpunkt des Reibrades 16; 17 ist das durch die Kette 24 angetriebene Mitnehmerrad; 18 ein Duplexkettenrad, 19 die Achse des Mitnehmerrades 17 und 20 die Lagerung der Achse 19. Die bereits obenerwähnten Keilriemen tragen das Bezugszeichen 21, die Keilriemenscheiben sind mit 22 und die Tragrollenachsen mit 23 bezeichnet. 25 ist die Spannritzellagerung, 26 ein Spannritzel für die Kette, vorzugsweise Rollenkette 24; mit 27 ist die vom Motor 29 kommende Kette (Rollenkette) bezeichnet, 28 ist das Antriebskettenritzel und 29 der Antrieb selbst (vorzugsweise Elektromotor). 31 ist wieder ein Differentialhebel mit an seinem unteren Ende angelenkter Schubstange 32; 33 und 34 sind Hebelelemente, die an ihrem oberen Ende die gedrückten Tastrollen 37 bzw. 35 aufweisen. Mit dem Bezugszeichen 36 ist ein Endanschlag bzw. eine Sperre bezeichnet, durch die das Fördergut 49 zum Stillstand kommt. Mit 38 ist eine ungedrückte Tastrolle und mit 39 eine gedruckte Tastrolle bezeichnet; 40 ist das die Tastrolle 38 tragende Hebelelement, an dem die Schubstange 44 angelenkt ist, die wiederum mit dem oberen Ende des Differentialhebels 41 gelenkig in Verbindung steht; 42 ist das die Tastrolle 39 tragende Hebelelement, an das die Schubstange 45 angelenkt ist, die wiederum mit dem Differentialhebel 43 in gelenkiger Verbindung steht.
Mit dem Bezugszeichen 46 ist die Förderrichtung bezeichnet; 47 ist ein in Bewegung befindliches Fördergut, 48 und 49 sind zwei sich im Stillstand befindende Fördergüter; mit dem Bezugszeichen 50 ist eine gesondert angegebene Rollenbahn mit dem Antrieb 51 bezeichnet; 52 ist die Festpunktlagerung für das Hebelelement 34; mit dem Bezugszeichen 53 ist eine sich im sogenannten gekippten Zustand befindende Lagerscheibe bezeichnet, wobei das Reibrad 54 außer Eingriff mit der darüber befindlichen Rolle der Rollenbahn ist. Mit 55 ist die entsprechende gedruckte Druckfeder bezeichnet, wobei über dem Führungsbolzen 62 bei gedrückter Druckfeder 60 die Bremsbacke 58 die Rolle 63 bremst; mit 59 ist eine entsprechende Bremsbacke im freien Zustand und mit 61 die dazugehörige Druckfeder im ungedrückten Zustand bezeichnet. Die von den jeweils zugeordneten Reibrädern angetriebenen Rollen 63 sorgen im Verband mit den anderen Rollen für den Transport.
Mit den Bezugszeichen 56 und 57 sind weitere Lagerscheiben bezeichnet, die um die Achse 19, die gleichzeitig die Mitnehmerradachse ist, schwenkbar
In der F i g. 1 ist die Position der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn bezeichnet, bei der das in Förderrichtung gesehen vorderste Fördergut 49 auf die Sperre 36 aufgelaufen ist und damit die Tastrolle 35 drückt. Das nachfolgende Fördergut 48 läuft bis etwa zum Fördergut 49 und drückt dann die Tastrolle 37. Der Erfolg dieser Druckbewegung besteht darin, daß durch Kraftübertragung über die Hebelelemente 34 bzw. 33 sowohl die Schubstange 32 als auch die Schubstange 30 nach rückwärts gestoßen werden, womit auch der zwischen beiden Schubstangen befindliche Differentialhebel 31 nach rückwärts bewegt wird und damit ein Kippen der in seiner Mitte angelenkten Lagerscheibe im Uhrzeigersinn bewirkt, mit der Folge, daß das Reibrad 54 außer Eingriff mit der Rolle 63 kommt, die damit keine Bewegungsenergie mehr auf das Fördergut 48 und auf die mit ihr durch Keilriemen verbundenen weiteren Rollen mehr ausüben kann; durch die Kippbewegung der Lagerscheibe 53 erfolgt gegen die Kraft der Druckfeder 55 und 62 eine Abbremsung der Rolle 63 durch die Wirkung der Bremsbacke 58.
Die Kippung der Lagerscheibe und damit die Unterbindung des Reibrollenantriebes findet nur statt, wenn zwei hintereinanderliegende Druckrollen gleichzeitig gedruckt werden. Dieser Zustand wird im allgemeinen nur dann eintreten, wenn durch Einschaltung einer Sperre das Fördergut gestapelt werden soll. Der gesamte Antriebsmechanismus der Reibräder läuft dabei, da sie nicht mehr mit den Rollenaggregaten in Verbindung stehen, ungehindert weiter. Wird nun die Sperre entfernt, so läuft das vorderste Fördergut, durch einen besonderen Antrieb wieder in Gang gesetzt, über die Tastrolle 35, wonach sich diese wieder aufrichtet, unter gleichzeitigem Nachvornkippen der Lagerscheibe und Ineingriffkommen des Reibrades 54 mit der Rolle 63 der zugehörigen Rollenfördereinheit, wobei der Anpreßdruck des Reibrades auf die entsprechende Rolle durch die Druckfedern 55 gewährleistet wird.
F i g. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die linke Phase der F i g. 1, d. h., die beiden Fördergüter 48 und 49 drücken benachbarte Tastrollen mit der Folge, daß das Reibrad 54 außer Eingriff mit der Rolle 63 gebracht wird.
In F i g. 3 ist gezeigt, wie sowohl die Tastenrolle 3 als auch die Tastenrolle 38 sich in ungedrücktem Zustand befindet; diese F i g. 3 zeigt den mittleren Abschnitt der Gesamtdarstellung gemäß F i g. 1.
In Fig.4 ist gezeigt, wie durch das Fördergut 48 zwar die Tastrolle 37 gedrückt wird, wobei über das Hebelelement 33 zwar die Schubstange 30 eine Rückwärtsbewegung des unteren Endes des Differentialhebels 10 bewirkt, da jedoch das obere Ende 9 des Differentialhebels in entsprechender Weise nach vorn ausweichen kann, erfolgt keine Kippung der Lagerscheibe 12 nach hinten, so daß das Reibrad 16 auf die darüber befindliche Rolle gepreßt bleibt, mit dem Erfolg, daß die Rollenfördereinheit seine Bewegungsenergie auf das Fördergut ausüben kann.
In F i g. 5 ist der, im Vergleich zu F i g. 4 gesehen, umgekehrte Zustand erreicht, d. h., die Tastrolle 38 hat sich wieder aufgerichtet, während die Tastrolle 39 jetzt durch das Fördergut 47 nach unten gedruckt wird, mit dem Erfolg, daß das obere Ende des Differentialhebels 43 nach hinten ausweicht; weil jedoch diesmal das untere Ende 11 des Differcntialhebels nach vorn ausweichen kann, erfolgt wiederum keine Rückwärtskippung der Lagerscheibe 57.
In Fig.6, die in ihrer Gesamtkonzeption der F i g. 1 entspricht, ist die Anlenkung der Schubstangen 30 und 8 an den Differentialhebei 10 gegenüber der Anlenkungsart, die in F i g. 1 dargestellt ist, vertauscht, d. h., die Schubstange 30 ist am unteren Ende des Differentialhebels 10 und die Schubstange 8 am oberen Ende des Differentialhebels angelenkt. Im Gesamtbild ergibt sich, daß bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 die Schubstangen in Förderrichtung gesehen von vorn nach hinten schwach abfallen, während sie bei der Ausführungsform der F i g. 1 horizontal liegen.
In F i g. 7 ist nun eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn für nicht steife Güter dargestellt, F i g. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß F i g. 7.
In den F i g. 7 und 8 bedeutet 65 eine gedrückte Tastrolle, 66 eine Lagerung, 67 ein Kugelgelenk und 68 und 69 Schubstangen. 70 ist wiederum ein Differentialhebei mit den bereits in F i g. 2 und 3 bezeichneten Kugelgelenken; der Differentialhebeldrehpunkt an der Lagerscheibe 74 ist mit dem Bezugszeichen 73 bezeichnet; 76 ist der Kipp-Punkt und gleichzeitig die Lagerscheibe 74; 78 ist ein Mitnehmerrad und 79 das entsprechende außer Eingriff stehende Reibrad. Mit dem Bezugszeichen 85 ist eine sich in Wirkungsstellung befindende Bremsbacke bezeichnet. 86 ist eine Antriebsrolle, 87 eine Umlenkrolle, 88 eine Spannrolle und 89 und 90 jeweils Rollenlagerungen. Mit dem Bezugszeichen 91 ist nun der Fördergurt bezeichnet; 92, 93 und 94 sind Fördergüter, 95 die Förderrichtung. 96 ist eine gedruckte Tastrolle und 97 eine ungedrückte Tastrolle; 101 der Antrieb und 102 und 103 einfache Rollenketten.
Die Ausbildungsart der Speicherrollenbahnen gemäß F i g. 7 und 8 unterscheidet sich von den vorher dargestellten und beschriebenen Ausführungsarten dadurch, daß die Rollenfördereinheiten von einem Fördergurt
ίο umschlungen sind. Die Fördergurte laufen über zwei Umlenkrollen, von denen eine durch ein Reibrad angetrieben wird. Vor der vorderen Umlenkrolle befindet sich jeweils eine Tastrolle (65 bzw. 96), die zum entsprechenden Schubstangenmechanismus führt. Die einzelnen Fördergurte können auf an sich bekannte Weise über verstellbare Spannrollen 88 gespannt werden bzw. entspannt werden. Die hier beschriebenen Fördereinheiten werden in der Regel stets dann an Stelle der Rollenfördereinheiten gemäß den F i g. 1 bis 6 einge-
ao setzt, wenn ein Gut befördert werden soll, das sich gemäß seiner physikalischen Beschaffenheit nicht oder nicht besonders gut zu einem Transport auf Rollenbahnen eignet. Insbesondere wird diese beschriebene Ausführungsform der Erfindung zum Transport von bei-
a5 spielsweise mit Granulat gefüllten Säcken oder von leicht zu beschädigenden Kartonagen usw. verwendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Speicherrollenbahn zum. Fördern und Speichern von ständig auf Rollen liegendem Fördergut mit einer beliebigen Anzahl von Rollenfördereinhciten, deren Tragrollen durch Transmissionsmittel miteinander verbunden und durch Reibrollen angetrieben sind, deren Eingriff durch in jeder Rollenfördereinheit angeordnete Tastrollen über Schubstangen steuerbar ist, wobei durch Herabdrücken zweier aufeinanderfolgender Tastrollen die entsprechende Rollehfördereinheit stillgesetzt wird, d a durch gekennzeichnet, daß jeder Rollenfördereinheit ein Reibrad. (.16, 54, 79) zugeordnet ist, das zwischen einer Tragrolle (63, 86) und einem angetriebenen Mitnehmerrad :(17, 78) angeordnet ist, und daß die beiden der RoHenfördereinheit zugeordneten Tastrollen (z. B. 35 und 37) auf einen Differentialhebel (10, 31, 70) einwirken, der mit dem Reibrad verbunden ist,- ■■■>■.■ ■■:■ .
2. Speicherrollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad und der Differentialhebel an einer Lagerscheibe (12, 53, 56, 57, 74) angeordnet sind, die drehbar auf der Achse (19) des Mitnehmerrads (17) befestigt ist.
"3." Speicherrollenbahn nach-Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der vorangehenden Tastrolle (z. B. 25) gehörende Schubstange (z. B. 32) etwa im ersten Drittel ihrer Gesamtlänge an dem Differentialhebel (31) der zugehörigen Lagerscheibe (53) und das Ende der Schubstange an dem Differentiälhebel der Lagerscheibe der nachfolgenden RoHenfördereinheit angelenkt ist.
4. Speicherrollenbahnen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet; daß gleichzeitig an der Lagerscheibe eine Bremsbacke (58, 59) angeordnet ist, die bei außer Eingriff geschwenktem Reibrad die
.angetxiebene Tragrpjle.abbremst.
DE19671481291 1967-02-21 1967-02-21 Speicherrollenbahn Expired DE1481291C3 (de)

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