CH624358A5 - - Google Patents

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CH624358A5
CH624358A5 CH1311777A CH1311777A CH624358A5 CH 624358 A5 CH624358 A5 CH 624358A5 CH 1311777 A CH1311777 A CH 1311777A CH 1311777 A CH1311777 A CH 1311777A CH 624358 A5 CH624358 A5 CH 624358A5
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CH
Switzerland
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roller
toothing
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roller conveyor
piece goods
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CH1311777A
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Richard Gebhardt
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Gebhardt Elfriede
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    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Staurollenbahn zum Fördern und drucklosen Stauen von Stückgut, insbesondere von Paletten, mit das Stückgut tragenden Tragrollen, die von je einer mit einem in eine umlaufende Kette eingreifenden Kettenrad ausgestatteten Zwischenrolle angetrieben werden, wobei die Zwischenrolle durch ein mit einem in die Bahn des Stückgutes ragenden Fühler versehenen Gestänge in eine Antriebs- und eine Freilaufstellung gestellt wird. Nach der deutschen Patentanmeldung P 25 17 015.4 ist bereits eine Rollenbahn zum Fördern und Stauen von Stückgut, insbesondere von Paletten, vorgeschlagen worden, bei der die Zwischenrolle ein Kettenrad aufweist, das in einer umlaufenden Kette kämmt. Das mit der Tragrolle in Antriebsverbindung bringbare Treibrad kann auch als Zahnrad ausgebildet sein. Hierdurch entsteht eine zweifache formschlüssige Antriebsübertragung, die einerseits in vorteilhafter Weise einen sicheren und zügigen Transport des Stückgutes gewährleistet, andererseits in nachteiliger Weise bei Blockieren eines Stückgutes zwangsläufig durchdreht, so dass bei hohem Leistungsaufwand Beschädigungen an der Rollenbahn und/oder am Stückgut auftreten können. Ferner ergeben sich beim Einkuppeln Schwierigkeiten, die Zähne in Eingriff zu bringen. Ist der Eingriff dann vollzogen, beginnen die Tragrollen ruckartig mit Nenndrehzahl zu drehen. Dies ergibt hohe Belastungsspitzen im Antriebssystem und ruckartige Bewegungen des Stückgutes, wodurch seitliches Ausweichen aus der Bahn mit Verklemmen und Herabfallen von Gutteilen begünstigt werden. Das Treibrad kann auch als Reibrad ausgebildet sein. Das Herstellen und Lösen der Antriebsverbindung ist hierbei problemlos. Nachteilig ist beim Blockieren der Tragrolle das Durchdrehen des Treibrades, wodurch infolge der starken Reibung und der dabei entstehenden Erwärmung des gummiartigen Reibbelages hohe Abnutzung bzw. Zerstörung und demzufolge Antriebsausfall oder -reduzierung entstehen. Da in Lagerräumen die Rollenbahnen ohne Zwischenraum dicht nebeneinander in mehreren Etagen aufgestellt sind, ist die Kontrolle der zahlreichen Antriebsverbindungen sowie das Finden und Auswechseln eines beschädigten Teiles schwierig und aufwendig. Weiterhin wird der Reibwert einer solchen Antriebsverbindung durch Feuchtigkeit und Staub sehr stark reduziert, so dass die Stückgutbewegung verlangsamt, wenn nicht ganz unterbrochen wird. Nachteilig wirkt sich hierbei aus, dass das Stückgut zum Beschleunigen aus dem Stillstand nur teilweise, oft nur auf einer einzigen angetriebenen Tragrolle ruht. Wenn die Auflage auf dieser Tragrolle mangelhaft ist bzw. eine der oben beschriebenen Antriebsreduzierungen vorliegt, dann läuft das Stückgut nicht an. Dies ergibt eine Transportstörung mit eventueller Gerätebeschädigung. Bekannt sind ferner Staurollenbahnen mit direkt angetriebenen Tragrollen, wobei zwischen dem getriebenen Rad der Tragrolle und dem Rollenmantel eine Rutschkupplung vorgesehen ist, die bei Stückgutstau durchrutscht. Da die Tragrollen ständig angetrieben werden, muss auch ständig die Kupplungsreibung überwunden werden. Je höher die Anzahl der gestauten Stückgüter ist, um so höher ist auch die aufzubringende Totleistung. Ferner unterliegt das jeweils erste Stückgut einem erheblichen Staudruck durch die nachfolgenden Stückgüter, so dass Druckschäden eintreten können. Die bekannten Rollenbahnen weisen somit Nachteile auf, die einen reibungslosen Dauerbetrieb nicht gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Staurollen unempfindlicher gegen Störungen zu machen bei gleichzeitig hoher und konstanter Antriebskraftübertragung.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass die Verbindung zwischen dem Mantel und der von der Zwischenrolle angetriebenen Nabe der Tragrolle als Gleitlager und die Antriebsverbindung zwischen der Zwischenrolle und der Tragrolle als abgeflachte Verzahnung ausgebildet ist.
Eine besonders zweckmässige Ausbildung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, dass die Nabe und das Kettenrad mit je einem die abgeflachte Verzahnung aufweisenden Rad verbunden sind.
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Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine hohe Antriebsübertragung dadurch gesichert, dass der Fühler innerhalb der gruppenmässig zusammengefassten Zwischenrollen so angeordnet ist, dass das Stückgut innerhalb dieser Rollengruppe zum Stehen kommt und dass beim Start alle Tragrollen unter dem Stückgut angetrieben werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Kombination von Rutschkupplung und spezieller Verzahnung zuverlässige Überlastsicherung bei leicht ein- und ausrastbarer formschlüssiger Antriebskraftübertragung vorhanden ist. Die Rutschkupplung bzw. das Gleitlager kann praktisch unbegrenzt im Überlastbereich, also mit stehendem Rollenmantel laufen. Dagegen greifen die Zähne der abgeflachten Verzahnung leicht ineinander, während im Eingriff selbst Formschluss vorhanden ist. Die Steuerung der Zwischenrollen erfordert daher geringe Steuerkräfte und lässt sich leicht durchführen. Um den zügigen Verlauf des Stückgutes trotz des Gleitlagers mit seinem zwangsläufig begrenzten Übertragungsmoment sicherzustellen, werden alle Tragrollen unter dem Stückgut an das Zugmittel sofort angekuppelt und angetrieben. Gleichfalls wird durch das Steuergestänge und entsprechendes Abkuppeln der Stillstand der Stückgüter immer im Bereich einer Rollengruppe sichergestellt. Die Staurollenbahn ist somit unempfindlich gegen durch ein Stückgut oder Teile desselben hervorgerufene Stockungen im Trans-portfluss. Das Stückgut wird ferner zügig unabhängig vom Feuchtigkeits- und Verstaubungsgrad der Umgebungsluft und eventueller anderer Verschmutzung der Übertragungsräder beschleunigt. Endlich lassen sich die Zwischenrollen leicht verstellen, so dass die Steuerung feinfühlig und mit geringem Kraftaufwand erfolgt. Die Staurollenbahn nach der Erfindung ist daher bei hoher Funktionssicherheit vielfältig einsetzbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch die Staurollenbahn;
Figur 2 die Schnittansicht gemäss Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 einen Querschnitt durch die Staurollenbahn anderer Ausführung;
Figur 4 die Schnittansicht gemäss Linie IV-IV in Figur 3;
Figur 5 einen Teilschnitt durch den Tragrollenantrieb;
Figur 6 eine weitere Ausbildung der Verzahnung;
Figur 7 die Seitenansicht der Staurollenbahn;
Figur 8 die Zwischenrollenverstellung in vergrössertem Masstab.
Die Staurollenbahn zum Fördern und drucklosen Stauen von Stückgut, insbesondere von Paletten, besteht aus zwei parallelen Rahmen 1, zwischen denen die Tragrollen 2 drehbar gelagert sind. Auf den Tragrollen 2 ruht das Stückgut. Der Rahmen 1, mindestens auf der Antriebsseite, ist U-förmig ausgebildet, so dass der gesamte Antrieb innerhalb des U-Profils untergebracht ist. Die Tragrolle 2 ist auf einer durchgehenden Achse 3 gelagert, die beiderseits an den Rahmen 1 angeschraubt ist. Auf diese Achse 3 aufgeschoben ist auf jeder Seite ein Wälzlager 4, das eine Nabe 5, z. B. aus Kunststoff trägt. Die Nabe 5 besitzt auf der Antriebsseite ein Zylinderteil 6, auf das der nach innen gebördelte Rand 7 des Mantels 8 der Tragrolle 2 geschoben ist. Rand 7 und Zylinderteil 6 bilden bei entsprechender Materialauswahl, z. B. Metall auf Kunststoff, ein Gleitlager 9, das einerseits durch die Reibung zwischen Rand 7 und Zylinderteil 6 ein Drehmoment auf den Mantel 8 überträgt, andererseits bei Widerstand am Stückgut praktisch unbegrenzte Zeit durchdrehen kann.
Nach den Figuren 1 und 2 ist mit der Nabe 5 koaxial verbunden ein Zahnrad 10, das eine abgeflachte Verzahnung 11, z. B. eine Wellenverzahnung oder eine in der Zahnhöhe gegenüber einer Normalverzahnung reduzierte Verzahnung (Figur 6) aufweist, um sowohl einen sicheren Eingriff beim Kuppeln, als auch einen hohen Formschluss während der Antriebsübertragung zu erhalten. Dem Zahnrad 10 zugeordnet ist ein Gegenzahnrad 12, das mit einem Kettenrad 13 fest verbunden ist. Gegenzahnrad 12 und Kettenrad 13 sind auf einer Achse 14 in einem Gehäuse 12 drehbar gelagert. Letzteres ist um eine am Rahmen 1 befestigte Achse 16 schwenkbar, so dass die abgeflachte Verzahnung 11 des Gegenzahnrades 12 in oder ausser Eingriff mit der abgeflachten Verzahnung 11 des Zahnrades 10 gebracht werden kann. In der so einstellbaren Antriebs- und Freilaufstellung der aus dem Gegenzahnrad 12 und dem Kettenrad 13 bestehenden Zwischenrolle 17 bleibt das Kettenrad 13 ständig in Eingriff mit einer umlaufenden Kette 18, die unter dem Kettenrad 13 von rechts nach links durch einen nicht dargestellten Antrieb bewegt wird, so dass sich das Kettenrad 13 im Uhrzeigersinn dreht und das auf der Tragrolle 2 ruhende Stückgut nach links gemäss Figur 2 transportiert wird. Unterhalb des Kettenrades 13 liegt die Kette 18 auf einer Gleitführung 19, während das oberhalb der Zwischenrolle 17 zurückgeführte Kettentrum 18' auf Tragkörpern 20, z. B. aus Kunststoff, abgestützt ist.
Zum gruppenweisen Verstellen der Zwischenräder 17 dient ein am jeweiligen Gehäuse 15 angelenktes Gestänge 21, das mit einem in die Bahn des Stückgutes 22 hineinragenden Fühler 23 verbunden ist (Figuren 7 und 8). Der Fühler 23 besteht aus einer an einem Schwenkhebel 24 gelagerten Rolle 25. Der Schwenkhebel 24 ist um eine am Rahmen 1 angeordnete Achse 26 schwenkbar, wobei die Rolle 25 nach unten taucht. Unterhalb der Achse 26 ist am Schwenkhebel 24 an einem Bolzen 27 ein Zwischenhebel 28 angelenkt, der etwa in der Mitte einen weiteren Bolzen 29 trägt. An diesem sind eine gegen die Transportrichtung gemäss Pfeil 32 ragende Stange 30 und eine in die Transportrichtung 32 gerichtete Stange 31 gelenkig gelagert. Die Stange 30 steht über ein Langloch 33 mit dem Gestänge 21 bzw. dem nächsten Gehäuse 15 in Verbindung, während die Stange 31 über ein dem Langloch 33 gleichartig ausgebildetes Langloch 34 mit dem Gehäuse 15 der in Transportrichtung 32 vor dem Fühler 23 angeordneten Zwischenrolle 17 verbunden ist. Der Bolzen 27 trägt noch eine Verbindungsstange 35, die gegen die Transportrichtung 32 sich bis an das untere Ende des nächsten Zwischenhebels 28 erstreckt und dort durch einen Bolzen 36 angelenkt ist.
Normalerweise befindet sich der Fühler 23 in seiner angehobenen Stellung, in der die Rolle 25 in die Bahn des Stückgutes 22 hineinragt. Alle Zwischenrollen 17 stehen in der Antriebsstellung, in der die Bewegung der Kette 18 auf die Tragrollen 2 übertragen wird, d.h. die Tragrollen 2 drehen sich und fördern das Stückgut 22 in Transportrichtung 32. Überrollt ein Stückgut 22 die Rolle 25, dann schwenkt der Schwenkhebel 24 im Gegenuhrzeigersinn und der Bolzen 27 gelangt in die Stellung 27'. Da die Stange 35 nicht bewegt wird, kippt der Zwischenhebel 28 um den Bolzen 36 in die strichpunktiert angedeutete schräge Lage. Dabei bewegt sich der Bolzen 29 in die Stellung 29'. Die Bewegungsstrecke entspricht hierbei der Länge der Langlöcher 33 und 34, d.h. die Zwischenrollen 17 bleiben in ihrer Antriebsstellung.
Ist bereits ein Stückgut 22 gespeichert, hält dieses den Fühler 23 in seiner gedrückten, in Figur 8 strichpunktiert angedeuteten Stellung, in der die Verbindungsstange 35 durch den in die Stellung 27 gelangenden Bolzen 27 gegen die Transportrichtung 32 verstellt ist. Dadurch wird der Bolzen 36 des nächsten Zwischenhebels 28 in die Stellung 36 gestellt. Der Bolzen 29 nimmt dadurch seine Stellung 29' ein, in der der Antrieb dieser angeschlossenen Rollengruppe noch nicht unterbrochen ist. Hat nun das Stückgut 22 den Fühler 23 dieser Rollengruppe erreicht und drückt diesen nach unten, dann wird durch die zusätzliche Bewegung des Bolzens 27 in seine Stellung 27
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der Bolzen 29 aus der Stellung 29 in die Stellung 29" gestellt. Da die freie Verstellbarkeit der Langlöcher 33 und 34 bereits überwunden ist, werden durch diese zusätzliche Bewegung die Zwischenrollen 17 im Gegenuhrzeigersinn aus der Antriebs- in die Freilaufstellung gestellt und so der Antrieb auf diese Rollengruppe unterbrochen. Das Stückgut 22 rollt aus und bleibt stehen, wobei das vordere Ende auf der noch zur eben ausgeschalteten Rollengruppe gehörenden Tragrolle 2 liegt, wie in Figur 7 strichpunktiert angedeutet ist.
Gibt das davor stehende Stückgut 22 ihren Fühler 23 frei, dann bewegt sich der Bolzen 36 aus der Stellung 36' zurück in seine Ausgangsstellung und damit der Bolzen 29 aus der Stellung 29" in die Stellung 29', in der alle Zwischenrollen 17 der angeschlossenen Rollengruppe wieder in die Antriebsstellung gelangen. Alle unter dem Stückgut 22 befindlichen Tragrollen 2 werden so angetrieben. Durch die Gleitlager 9 wird der Antriebsstoss gemildert, andererseits durch die hohe Zahl der treibenden Tragrollen 2 eine zügige Beschleunigung erreicht. Sollte sich ein Stückgut 22 einmal verklemmen, drehen die Gleitlager 9 der betroffenen Tragrollen 2 durch, ohne das Antriebssystem in schädlicher Weise zu belasten, s Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 ist das Kettenrad 13 der Zwischenrolle 17 axial neben dem Zahnrad 10 angeordnet. Um eine gleichmässige Belastung zu erreichen, ist gemäss den Figuren 3 und 4 das Kettenrad 13 mittig im Gegenzahnrad 12 angeordnet. Entsprechend weist das Zahnrad 10 der Nabe 5 eine mittige Ringnut 5' auf, in die das Kettenrad 13 eintaucht. In weiterer Ausgestaltung gemäss Figur 5 sind das Zahnrad 10, das Gleitlager 9 und das Wälzlager 4 in einer radialen Ebene angebracht, so dass zur Lagerung der Nabe 5 ein einziges Wälzlager 4 ausreicht. Natürlich lässt sich auch die abgeflachte Verzahnung 11 noch anders ausbilden, um den gewünschten leichten Eingriff bei hohem Formschluss zu gewährleisten.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
  2. I. Staurollenbahn zum Fördern und drucklosen Stauen von Stückgut, insbesondere von Paletten, mit das Stückgut tragenden Tragrollen, die von je einer mit einem in eine umlaufende Kette eingreifenden Kettenrad ausgestatteten Zwischenrolle angetrieben werden, wobei die Zwischenrolle durch ein mit einem in die Bahn des Stückgutes ragenden Fühler versehenen Gestänge in eine Antriebs- und eine Freilaufstellung gestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Mantel (8) und der von der Zwischenrolle (17) angetriebenen Nabe (5) der Tragrolle (2) als Gleitlager (9) und die Antriebsverbindung zwischen der Zwischenrolle (17) und der Tragrolle (2) als abgeflachte Verzahnung (11) ausgebildet ist.
  3. 2. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (5) und das Kettenrad (13) mit je einem die abgeflachte Verzahnung (11) aufweisenden Rad (10,12) verbunden sind.
  4. 3. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (5) und das Kettenrad (13) einstückig mit dem die abgeflachte Verzahnung (11) aufweisenden Rad (10,12) hergestellt sind.
  5. 4. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Gleitlager (9) die Nabe (5) ein abgesetztes Zylinderteil (6) aufweist, auf das der Mantel (8) mit einem stirnseitig nach innen gebördelten Rand (7) aufgeschoben ist.
  6. 5. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die abgeflachte Verzahnung (11) tragende Gegenzahnrad (12) der Zwischenrolle (17) beidseitig des Kettenrades (13) angeordnet ist und das die abgeflachte Verzahnung (11) tragende Zahnrad (10) der Nabe (5) eine Ringnut (5 ) zum Eintauchen des Kettenrades (13) aufweist.
  7. 6. Staurollenbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (5) und die Zwischenrolle (17) jeweils mit dem die abgeflachte Verzahnung (11) tragenden Rad (10,12) als Kunststoffteil hergestellt ist.
  8. 7. Staurollenbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeflachte Verzahnung (11) als Wellenverzahnung ausgebildet ist.
  9. 8. Staurollenbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeflachte Verzahnung (11) etwa als in der Zahnhöhe reduzierte Normalverzahnung ausgebildet ist.
  10. 9. Staurollenbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlager (9), die abgeflachte Verzahnung (11) und das Wälzlager (4) zum Lagern auf der die Tragrolle (2) tragenden Achse (3) im wesentlichen in einer radialen Ebene angeordnet sind.
  11. 10. Staurollenbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (23) innerhalb der gruppenmässig zusammengefassten Zwischenrollen (17) so angeordnet ist, dass das Stückgut (22) innerhalb dieser Rollengruppe zum Stehen kommt und dass beim Start alle Tragrollen (2) unter dem Stückgut (22) angetrieben werden.
  12. II. Staurollenbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Fühler (23) ein Zwischenhebel (28) angelenkt ist, dessen freies Ende durch eine Verbindungsstange (35) mit dem in Transportrichtung (32) davorliegenden Fühler (23) verbunden ist und an dem in einer Zwischenstellung Stangen (30, 31) angelenkt sind, die durch Langlöcher (33, 34) mit den Zwischenrollen (17) verbunden sind.
CH1311777A 1976-11-02 1977-10-28 CH624358A5 (de)

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