DE2307728A1 - Einrichtung zur herstellung von einseitig offenen, am bodenende abgenaehten saecken - Google Patents

Einrichtung zur herstellung von einseitig offenen, am bodenende abgenaehten saecken

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DE2307728A1
DE2307728A1 DE19732307728 DE2307728A DE2307728A1 DE 2307728 A1 DE2307728 A1 DE 2307728A1 DE 19732307728 DE19732307728 DE 19732307728 DE 2307728 A DE2307728 A DE 2307728A DE 2307728 A1 DE2307728 A1 DE 2307728A1
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conveying
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machine
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DE19732307728
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Friedr Franz Brockmueller
Richard Feldkaemper
Gustav Kuckhermann
Friedemann Dipl-Ing Poepel
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Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Description

WINDMÖLLER & HÖLSCHER k5*i Lengerich,1I5. Februar 1973
Einrichtung zur Herstellung von einseitig offenen, am Bodenendo abgenähten Säcken
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von einseitig offenen, am Bodenende abgenähten Säcken, mit einer Schlauchmaschine zur HerstellungVon wenigstens einlagigen Sackschlauchstücken im Längsförderverfahren aus flachen, quasi endlosen Bahnen, mit einer in Längsrichtung an die Schlauchmaschine anschließenden Fördereinrichtung zum V/eitertransportieren der Sackschlauchstücke zu einer rechtwinklig zur Fördereinrichtung angeordneten Förder- und Näheinrichtung, vor deren Aufgabestelle die längsgeforderten Säckschlauchstücke stillgehalten und taktweise quer weitertransportiert und in der im Querförderverfahren das vormals vorauslaufende Ende der Sackschlauchstücke durch einen Nähkopf hindurchgeführt und an diesem Ende die Bodennaht angebracht wird. Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-OS 2 159 71o bekannt.
Es ist in der Praxis ferner bekannt, mittels einer Schlauchmaschine Sackschlauchstücke herzustellen, die Sackschlauchstücke paketweise zu sammeln und diese Sackschlauchstückstapel manuell mehreren Förder- und Häheinrichtungen, wie sie z.B. aus der GB-PS 1 226 332 oder dem DT-GM 1 995 331J bekannt sind, zuzuführen. Da die Schlauchmaschine je Zeiteinheit sehr viel mehr Sackschlauchstücke herstellen kann als eine Förder- und Näheinrichtung weiterverarbeiten kann, sind mehrere Förder- und Näheinrichtungen, in der Regel etwa 2J bis 6 Stück, einer Schlauchmaschine zugeordnet. Für eine solche Anlage ist außer der Schlauchmaschine und den Förder- und Näheinrichtungen eine Paketiereinrichtung erforderlich sowie eine größere Anzahl von Bedienungspersonen, die die Sackschlauchstückstapel der Stapeleinrichtung entnehmen und an einer Anlegestelle der Förder- und
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Näheinrichtung anlegen, ferner ist für Jede Förder- und Näheinrichtung ein sogenannter Anleger erforderlich, eine maschinelle
Einrichtung, die die gestapelten Sackschlauchstücke vereinzeln und lagegenau in die Förder- und Näheinrichtung einführen. Dies
! bedeutet alles in allem einen hohen personellen und maschinellen ι Aufwand.
Um diesen hohen Aufwand einzuschränken, hat man die eingangs genannte Einrichtung geschaffen, bei der eine Förder- und Näheinrichtung einer Schlauchmaschine nachgeschaltet ist. Die Sackschlaucnstücke gelangen ohne Zwischenspeicherung oder Stapelung einzeln in die Förder- und Näheinrichtung. Nachteilig hieran ist, daß die Kapazität dieser Fertigungslinie sehr gering ist, nämlich durch die begrenzte Kapazität der Förder- und Näheinrichtung bestimmt wird und außerdem aufgrund der Störanfällißkeit des empfindlichen Nähkopfes durch Wechsel des Unter- oder des Oberfadens, durch Fadenriß, durch einen Nadelbruch oder durch eine Erneuerung der Umbandrolle häufig Stopper verursacht werden, die vorübergehend Jedesmal die ganze Fertigungslinie stilllegen. Hierdurch geht die ohnehin geringe Produktionsleistung der Fertigungslinie noch weiter zurück.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Fertigungs- [ einrichtung für genähte Säcke so zu verbessern, daß einerseits 'die Produktionskapazität der Schlauchmaschine wenigstens annähernd voll ausgenutzt werden kann, andererseits aber Personal eingespart und, soweit Bedienungspersonen nicht eingespart werden können, diese wenigstens von monotoner Stapel-Umpackerei entlastet; und für Überwachungsaufgaben freigestellt v/erden, so daß nicht die begrenzte Leistungskraft des Menschen, sondern die der Maschine das Arbeitstempo bestimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Pörder- und Näheinrichtungen quer an der Fördereinrichtung angeordnet sind und daß die an die Schlauchmaschine anschließende Fördereinrichtung als ein anüie Schlauchmaschine ggf. unter Zwischenschaltung eines mit geringer Voreilung gegenüber der Schlauchmaschine laufenden Doppelbandförderers anschließender,
die Sackschlauchstücke beiderseits erfassender Doppelbandförderer ausgebildet ist, der mit mehreren, Jeweils eine steuerbare Auswurfweiche aufweisenden, jeweils einer Förder- und Näheinrichtung zugeordneten Ausweichstellen versehen ist und der bis über die letzte Förder- und Näheinrichtung hinausreicht und daß mehrere jeweils einer Förder- und Näheinrichtung zugeordnete, mit der / gleichen !Geschwindigkeit wie der an die Schlauchmaschine anschließende Doppelbandförderer umlaufende, eine Auswurfst eile mit der Auf gabestelle einer Förder- und Halleinrichtung verbindende, die Sackschlauchstücke beiderseits erfassende Doppelbandförderer (Verbindungsförderer) vorgesehen sind und daß schließlich eine koordinierte Steuereinrichtung für die Ausx^urfweichon vorgesehen ist, die die nacheinander aus der Schlauchmaschine austretende Sackschlauchstücke auf die verschiedenen Förder- und Näheinrichtungen verteilt.
Durch die Erfindung sind mehrere Förder- und Näheinrichtungen ohne Staplung und/oder größere Zwischenspeicherung der Sackschlauchstückc an die Schlauchmaschine gekoppelt, derart, daß die von der Schlauchmaschine hergestellten Sackschlauchstücke ohne menschliches Zutun einzeln zu den Förder- und Näheinrichtungen gelangen und dort abgenäht werden. Aufgrund der Einzelbeförderung der Sackschlauchstücke entfällt die sonst übliche Paketbildevorrichtungj aufgrund der Mehrfachanordnung von Förder- und Näheinrichtungen und deren Versorgung kann die Produktionskapazität der Schlauchmaschine nahezu voll ausgenutzt werden. Insbesondere braucht aufgrund der Mehrfachanordnung der Förder- und Näheinrichtungen bei vorübergehenden Ausfall einer einzelnen Näheinrichtung nicht die ganze Linie stillzustehen, sondern die Produktion braucht während der kurzen Zeit der Störungsbereinigung bei der Näheinrlchtung un die Leistungskapazität einer Näheinrichtung, also lediglich um einen Bruchteil der Leistungskapazität der ganzen Fertisungslinle gedrosselt zu werden. Die investierte maschinelle Kapazität wird leistungsmäßig viel besser als bei den bisher bekannten automatischen Nählinien ausgenutzt. Das Produktionstempo wird, da Bedinungspersonen lediglich noch überwachende, nicht aber Beförderungsund Anlegefunktlon haben, also aus dem Produktionsprozeß selber
herausgenommen sind, ausschließlich durch die Maschine bestimmt.
In Ausgestaltung der Erfindung kann das Verteilen der Sackschlauchstücke auf die verschiedenen Förder- und Näheinrichtungen dadurch erfolgen, daß an der Aufgabestellc vor einer Jeden Förder- und Näheinrichtung eine das Vorhandensein eines Sackschlauchstückes abtastende und bei Nicht Vorhandensein ein Signal (Bereitschaftssignal) gebende Einrichtung und an Jeder Auswurfstelle eine dJe Lücken zwischen den Sackschlauchstücken abtastende, bei Lücke ein Signal (Lückenabtastsignal) gebende Einrichtung angeordnet ist und daß die Weichenbetätigung so gesteuert ict, daß bei gleichzeitigem Auftauchen eines Bereitschaftsslgnals und eines Lückenabtastsignals der zu einer Förder- und Näheinrichtung gehörenden Abtasteinrichtungen die zugehörige Auswurfweiche wenigstens bis zum Erlöschen des Lückenabtastsignals in Auswurfstellung und anschließend in Gerädeausstellung geschwenkt wird. Aufgrund dieser Maßnahme kann die von einer Förder- und Näheinrichtung verarbeitete Teilproduktion der Säcke beispielsweise von der der Schlauchmaschine zunächstliegend angeordneten, bei einem störungsbedingten Stillstand an dieser Förder- und Näheinrichtung ohne weiteres auf eine beliebige andere, beispielsweise eine zusätzliche,als Reservemaschine im Bereich des Endes der Pertigungslinie angeordnete Maschine umverlegt und bei Wiederingangsetzen der gestörten Maschine wieder auf die vorübergehend stillgesetzt gewesene Maschine zurückverlegt werden. Ein Umverteilen der Teilproduktionen ist ohne zusätzliche Eingriffe völlig selbsttätig und in Jeder beliebigen Kombination möglich. Dadurch kann die Produktionskapazität der Schlauchmaschine auch bei einer kurzzeitigen Störung einer der angeschlossenen Förderund Näheinrichtungen voll ausgenutzt werden.
Zur Ankopplung der Förder- und Näheinrichtungen an die an die Schlauchmaschine anschließende Fördereinrichtung wird weiterhin eine z.B. aus der DT-PS 1 298 873 bekannte Förder- und Speichereinrichtung zum Befördern und Zwischenspeichern flacher Werkstücke zwischen zwei die Werkstücke in einem Fertigungsablauf nacheinander bearbeitenden Maschinen mit einem vorzugsweise von der Ausstoßgeschwindigkeit der ersten Maschine gesteuerten Band-
förderer und mit einen anderen von der Bearbeitungsgeschwindigkeit der zweiten Maschine gesteuerten Bandförderer, wobei die beiden Förderer ein durch Umkehrrollen oder dergleichen begrenztes Fördertrum aufweisen vorgeschlagen, bei der Jedoch erfindungsgenäß die beiden Förderer mit ihren Fördertrumen aneinander anschließend angeordnet sind und bei der die beiden einander zugekehrten Umkehrrollen auf einen geneinsamen in Förderrichtung verschiebbaren mit einem Verstellantrieb versehenen Schlitten, Wagen o.dgl. parallel verschieblich gelagert sind, derart, daß das Fördertrum des einen Förderers in seiner Länge zugunsten bzw. zu Ungunsten der Lunge cles Fördertrums des anderen Förderers veränderbar ist, wobei vorzugsv/eise über der ablauf seit igen Umkehrrolle des Fördertrums des ersten Förderers eine mit dem Schlitten mitbewegte Andrückrolle oder dgl. angeordnet ist, und bei der für den Schlittenantrieb eine Steuerung und eine das zulaufseit ige Ende eines sich bildenden V/erkstückstaues abtastende Einrichtung vorgesehen ist, aufgrund dessen der Schlitten stets an das zulaufseitige Werkstückende des Werkstückstaues verschoben wird.
Aufgrund dieser Maßnahmen wird eine geringfügige Zwischenspeicherung der Sackschlauchstücke in Reihen-oder Schuppenfornation vor jeder Förder- und Näheinrichtung erzielt, die es erlaubt, die Förder- und Näheinrichtung arbeit staktnMßig von der Schlauchmaschine abzuhängen. Jede Förder- und Näheinrichtung kann individuell aus dem vor ihr befindlichen kleinen Speicher heraus arbeiten und ist im Arbeitstakt sowohl hinsichtlich der zeitlichen Taktzahl als auch hinsichtlich deren Phasenlage von den Arbeitstakten der Schlauchmaschine völlig unabhängig. Die beiden Förderer mit ihrer beweglichen Stoßstellc werden aufgrund der Abtasteinrichtung und aufgrund des Schlittenverstcllantriebes so gesteuert, daß die vom ersten Förderer angelieferten Werkstücke stets nur bis zum Zulaufseiten Ende des Werkstückstaucs gefördert v/erden und nach Bedarf der weiterverarbeitenden Maschine aus diesen Werkstückstau am anderen Ende abgezogen und der Werkstückstau dementsprechend nachgezogen wird. Natürlich ist diese Förder- und Speichereinrichtung nicht nur zur Ankopplung von oben erwähnten Förder- und Niiheinrichtungen an eine Schlauchmaschine, sondern generell in allen möglichen geeignet erscheinenden Anwendungsfällen möglich.
Natürlich müssen innerhalb Jedes der beiden Förderer Maßnahmen ge-
troffen sein, die das Verschieben der vorderen bzw. der hinteren Umkehrrolle ohne gleichzeitiges Verschieben des ganzen Förderers gestatten. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß in jeden der Förderer eine U-förmige Speicherschleife mit einer parallel zu sich selber beweglichen unter Spannkraft (z.B. durch Eigengewicht) gehaltene Spannwalze angeordnet ist. Bei einer Förder- und Speichereinrichtung mit aus einzelnen parallel nebeneinander verlaufenden Riemen gebildeten Förderern kann eine Verl&ngerungsmöglichkeit des einen Pördertruns zugunsten des anderen auch dadurch geschaffen werden, daß die Riemen des einen Förderers in den Lücken zwischen den Riemen d^s anderen Förderers angeordnet sind und insgesamt entlang eines im wesentlichen gleichen Umlaufweges und in dem Schiit· ten über eine Mehrfachanordnung von Umlenkorganen entlang einer U-föriaigen oder einen S- bzw. Z-fömigen Schlaufe mit parallel zueinander zu der Mehrfach-Anordnung hin und von ihr weglaufrnden Riementrumen in beiden Förderern geführt sind und daß der Vor-
lauf der Riemen des zweiten Förderers im Bereich des Fördertruns des ersten Förderers und die Riemen des ersten Förderers im Bereich des Fördertrums des zweiten Förderers tiefergelegt sind als das Förderniveau. Durch die Mehrfachanordnung der Jnlenkorgane werden die Riemen des einen Förderers in das Förderniveau angehoben und die des anderen aus dem Förderniveau auf ein tieferliegendes Niveau abgesenkt. Aufgrund der Parallelanordnung dieser Riemenebenen ist eine Verschiebung der Stoßstelle der Fördertrume nämlich der Mehrfach-Anordnung von Umlenkorganen möglich ohne daß es besonderer Maßnahmen für einen Längenausgleich in den Förderern bedürfte.
!
Um die Speicherkapazität der Förder- und Speichereinrichtung bei gleicher Baugröße dadurch zu erhöhen, daß die Werkstücke in Schuppenformation auf den zweiten Förderer gespeichert werden und um eine solche Schuppenbildung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß das Förderniveau des zweiten Förderers wenigstens an der Stoßstelle um wenigstens eine Werkstückhöhe tiefergele# ist als das Förderniveau des ersten Förderers.
Der Abstand der Werkstücke in der Schuppenformation solVzwar möglichst gering sein, damit die Speicherkapazität trotz kleiner Baugröße möglichst groß ist; andererseits darf der gegenseitige Abstand nicht zu klein sein, damit mit Sicherheit aus den geschuppt
liegenden Werkstücken der vorderste einzeln erfaßt und herausgezogen werden kann und nicht etwa aufgrund einer zu engen Schuppenlage zwei Werkstücke e'rfaßt werden, Un den Werkstückabstand in der Schuppenformation optimal einstellen zu können, ist vorgesehen, daß die das zulaufseitige Ende des Werkstückstaues abtastende Einrichtung am Schlitten in Förderrichtung hinsichtlich seines Abstandes zuß, Ende des Fördertrums des ersten, Förderers einstellbar ausgebildet ist. Mit dieser Maßnahme der Einstellbarkeit ^A)HtWMc kann auch einer unterschiedlichen Wurfweite aufgrund einer unterschiedlichen Laufgeschwindigkeit des ersten Förderers und einer unterschiedlichen Rutschneigung der Werkstücke Rechnung getragen werden ·
Die Nachführsteuerung für den Schlitten an das zulaufseitige Ende des Werkstückstaues kann vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß die das zulaufseitige Ende des Werkstückstaues abtastende Einrichtung eine an sich bekannte Doppellichtschranke mit zwei in Förderrichtung hintereinander angeordneten Lichtstrahlen ist und daß die Steuerung für den Schlittenantrieb so ausgebildet ist, daß bei Abdunkelung wenigstens des vorderen Lichtstrahles der Schlittenantrieb entgegen der Förderrichtung und bei freiem Strahlengang wenigstens des hinteren Lichtstrahles der Schlittenantrieb in Förderrichtung in Gang gesetzt wird und daß bei freiem Strahlengang des vorderen und Abdunkelung des hinteren Lichtstrahles der Schlittenantrieb stillgesetzt ist.
Der erste Förderer kann ständig mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben werden, da ihm lediglich die Aufgabe zufällt, eine Zulaufstelle zu räumen und das oder die Werkstücke an die Stoßstelle der beiden Förderer zu befördern. Ist das Werkstück auf den zweiten Förderer abgeworfen worden, so ist es aus dem Förderbereich des ersten Förderers herausgelangt und ein Weiterlaufen auch beim Nachführen der Stoßstelle an das neue zulaufseitige Ende des Werkstückstaues unschädlich.
Der Antrieb dee zweiten Förderers ,auf dem der Werkstückstau sich befindet, kann zweckmäßigerweise dadurch gesteuert werden, daß im Bereich des Endes des Fördertrums des zweiten Förderers auf
gleichem Niveau mit Ihm ein in Abhängigkeit vom Bedarf der zweiten Bearbeitungsmaschine sich schließenderbzw. wirksam werdender, das vorderste Werkstück ggf. erfassender und es in den Arbeitsbereich der Maschine befördernder Vorzugsspalt, Greifer, Sauger oder dgl. und an der Stelle des Vorzugsspaltes o.dgl. eine die Vorderkante des vordersten Werkstückes abtastende Einrichtung, vorzugsweise eine fotoelektrische Lichtschranke angeordnet ist undfäaß die Abtasteinrichtung mit dem Antrieb des zv/eiten Förderers wenigstens mittelbar derart in Wirkverbindung steht, daß bei Abwesenheit einer Werkstückvorderkante an der Abtaststelle der Antrieb eingeschaltet und bei Eintauchen einer Werkstückvordorkante in die Abtaststclle 'der Antrieb stillgesetzt wird. Der Antrieb erfolgt demnach der Gestalt, daß stets nach Entnahme eines vorderen Werkstückes aus dom Stau der Werkstücketau um den Abstand eines Werkstückos nachgezogen wird, so daß sich wieder ein Werkstück in der Entnähmest eile befindet.
Um ein voreiliges oder unzeitiges Schließen bzw. Wirksamwerden des Vorzugsspaltes o.dgl. zu vermeiden ist vorgesehen, daß in der Steuerung des Vorzugsspaltes o.dgl. Mittel vorgesehen sind, derart, daß der Vorzugsspalt o.dgl. sich nur dann schließen bzw. nur dann wirksam werden kann, wenn die Abtasteinrichtung an der Abtaststelle eine Werkstückvorderkante abtastet. Wenn z.B. die der Förder- und Speichereinrichtung nachgeschaltete Verarbeitungsnaschine schneller die Werkstücke verarbeitet als diese zugeführt werden und der Speicher ist leer, so kann der erwähnte Zustand ohne weiteres eintreten. Um einen unnötigen Leerlauf der zweiten Vcrarbeitungsmaschlne bei entleerter Pörder- und Speichereinrichtung zu vermeiden -Nähmaschinen dürfen überdies nicht "auf der Stelle" nähen- und um eine anfahrbereite Phasenlage der welterverarbeitcnden Maschine bei Ankunft eines Werkstückes parat zu haber^ ist weiterhin vorgesehen, daß in der Steuerung des Antriebes der zweiten Bearbeitungsmaschine Mittel vorgesehen sind, derart, daß, wenn zum Zeitpunkt des 3edarfes eines weiteren Werkstückes die Abtasteinrichtung keine Werkstückvorderkante abtastet, die Bearbeitungsmaschine stillgesetzt wird.
Um ein Ein- und Ausschalten bzw. Anfahren und Stillsetzen bei den eben erwähnten Betriebszuständen nicht aus zu hohen Arbeitsgeschwindigkeiten heraus bewirken zu müssen, sondern um vielmehr
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den Speicher nach Möglichkeit ständig wenigstens geringfügig gc~ füllt zu halten und um bei einer Parallelanordnung von mehreren Verarbeitungsmaschinen örtlich nacheinander im Anschluß an eine einen voraufgehenden Fertigungsschritt ausführende Maschine ,z.B. bei der oben erwähnten Sacknählinie»alle zweiten Verarbeitungsraaschinen bei'Schwankungen der zeitlichen Fertigungsmenge der ersten Verarbeitungsmaschine wenigstens annähernd gleichmäßig entsprechend diesen Schwankungen mit auszulasten, ist vorgesehen, daß die zweite Bearbeitungsmaschine in an sich bekannter Weise mit einer zumindest in Stufen hinsichtlich der Antriebsgcschwin- digkelt veränderbaren, mit einem entsprechenden Stellglied ausgestatteten Antriebsquelle gekoppelt ist und daß der Schlitten mit dem Stellglied wenigstens mittelbar derart in Wirkverbindung steht, daß die Antriebsgeschwindigkeit bei einer Stellung des Schlittens in der Nähe des Endes der Förderstrecke auf kleine Werte und bei einer Stellung in der Nähe des Beginns der Förderstrecke auf hohe Werte eingestellt ist. Hiermit wird, aufbauend auf der oben erwähnten Förder- und Speichereinrichtung mit der beweglichen Stoßstelle zwischen zv/ei Flachförderern, daß für bahnförmige Güter bekannte Prinzip der Tänzerwalzenreglung nun auch für Stückgüter anwendbar.
Wenn es zulässig oder erwünscht ist, daß die Weiterverarbeitung der Sackschlauchstücke durch die Förder- und Halleinrichtung im Takt der Schlauchmaschine erfolgt, so kann in Ausgestaltung der oben erwähnten, die Nähsackfertigungslinie betreffenden Erfindung das Verteilen der Sackschlauchstücke auf die verschiedenen Förder- und Näheinrichtungen dadurch erfolgen, daß die zu der Förder- und Näheinrichtung gehörenden Weichen in untereinander gleichem Abstand A an dem, an die Schlauchmaschine anschließenden Doppelbandförderer angeordnet sind und daß der an die Schlauchmaschine anschließende Doppelbandförderer und die Verbindungsförderer mit der Geschwindigkeit V = A/T angetrieben sind und die Steuereinrichtung alle Ausv/urfweichen gleichzeitig im zeitlichen Abstand η T betätigt, wobei T die Taktzeit der Schlauchmaschine und η die Anzahl der Fürder- und Niihelnrichtunsen bedeutet. Durch die gegenüber der Schlauchmaschine wesentlich höhere Fcrdergeschwindigkeit der der Schlauchmaschine nachgcordneten Fördereinrichtung v/erden die Sackschlauchstücke auf einen hohen gegenseitigen Abstand
innerhalb dieser Fördereinrichtung gebracht und zwar auf den Abstand, den die Auswurfstellen voneinander haben.,In Moment des gleichzeitigen Durchlaufes der Sackschlauchstücke durch je eine Auswurf stelle können dann die Auswurfweichen alle gleichzeitig betätigt werden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es statt dessen auch möglich, die Sackschlauchstücke dadurch an die einzelnen Förder- und Näheinrichtungen zu verteilen, daß die an die Schlauchmaschine anschließende Fördereinrichtung und die Verbindungsförderer mit in wesentlichen gleicher Geschwindigkeit wie die Schlauchmaschine angetrieben sind und daß die Steuereinrichtung die örtlich aufeinanderfolgenden Auswurfweichen nacheinander im zeitlichen Abstand (Vp.A. + T) und jede einzelne Auswurfweiche im zeitlichen Abstand n.T betätigt, wobei η die Anzahl der Förder- und Näheinrichtungen, T die Takt zeit der Schlauchmaschine, Vp die Geschwindigkeit des an die Schlauchmaschine anschließenden Doppelbandfördorers und A. der Jeweilige Abstand der Auswurfweichen ist. Diese Art der Verteilung der Sackschlauchstücke hat gepcnüber der vorerwähnten den einen Vorteil, daß die Sackschlauchstücke nicht auf eine so große Geschwindigkeit beschleunigt und bei so hoher Geschwindigkeit befördert werden müssen und den v/eiteren Vorteil, daß man in der Wahl des gegenseitigen Abstandes der Auswurfsteilen frei i3t, was bei der Aufstellung der Anlage wegen der Platzverhältnisse von entscheidender Bedeutung sein kann; d.h., es kann der gegenseitige Abstand z.B. der beiden ersten Auswurfstellen verschieden sein vom Abstand der zweiten zur dritten Auswurfsteile.
Um die Schaltzeiten für die Ausvmrfweichen zu verlängern,können die Auswurfweichen jeweils als eine mit den Weichenkörper in Förderrichtung weisende an sich bekannte Schleppweiche ausgebildet sein und es kann die Steuerung der Weichenbetätigung so ausgebildet sein, daß der Weichenkörper nach Einführung des vorauslaufenden Sackschlauchstückendes in den Verbinduncsfördercr vor Beendigung des vollständigen Durchlaufes es Sackschlauchstückes durch die V/eiche von der Auswurfstellung ir: die Geradeausstellung zurückgeschwenkt wird. Zwar wird die Schaltzeit für das Umschwen-
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+ zulässigen
ken in die Auswurfsteilung nur unwesentlich gegenüber einer Ausbildung der V/eiche mit entgegen der Förderrichtung weisenden V/eichenkörper verlängert, Jedoch steht für den Weichenkörperrücklauf eine wesentlich längere Zeitspanne zur Verfügung. Damit bei Störung in einer Förder- und Näheinrichtung diese von der Versorgung mit neuen Sackschlauchstücken abgeschaltet wird, ist die Steuerung der zugehörigen Auswurfweiche so umschaltbar, daß sie bei einem Maschinenstillstand oder bei Signal "Störung" stets in Geradcausstellung verharrt. Bei Normalbetrieb wird jede Auswurfweiche aufgrund einer eigenen fotoelektrischen Abtastung der an der Weicne durchlaufenden Sackschlauchstückc betätigt, wobei die Fotozelle während(I*x*K»*3C3ac) aufeinanderfolgender Arbeitstakte der Schlauchmaschine inaktiv gemacht wird.
Die Betätigung einer Jeden Weiche kann auch in Richtung auf die Auswurfstellung über einen aufladbaren Kraftspeicher erfolgen und mit einem mechanischen, der Betätigungskraft entgegenwirkenden entriegelbaren Verriegelungsmechanismus für die Weichenbetätigung ausgerüstet sein und die Betätigung der Weiche von der Auswurfstellung in Richtung auf die Geradeausstellung kann durch ebenfalls einen vorzugsweise ver- und ontriegclbaren Kraft speicher erfolgen, wobei der Verriegelungsmechanismus durch die Bewegung einer proportional zur Geschwindigkeit der Schlauchmaschine umlaufenden, mit ihren Antrieb formschlüssig gekuppelten Welle (V.'eichensteuerwelle) entriegelbar 1st. Bei einer solchen zeitgenauen mechanischen Betätigungsart der Auswurfv/eichen kann, um ein gleichmäßiges Verteilen der Sackschlauchstücke auf die verschiedenen angeschlossenen Förder- und Näheinrichtungen -ihre Anzahl sei n- zu bewerkst elligen, die V/eichenst euerwelle mit der Umlaufzahl Z/n Je Zeiteinheit angetrieben werden, worin Z die Taktzahl der Schlauchmaschine Je Zeiteinheit bedeutet, wobei vorzugsweise die Verriegelungsmechanismen aller Vielehen an die Welchcnstcuerv/elle über Je ein eine Winkeleinstellung der Getriebceingangswclle gegenüber der Getriebeausgangswellc ermöglichendes Differentialgetriebe angekuppelt sind. Mit dem Differentialgetriebe kann die genaue Phasenlage des Entriegelungszeitpunktcs während des Laufes eingestellt werden. Eine solche rasche EinstellmSglichkeit ist vor allem dann erwünscht, wenn die Anzahl der angeschlossenen Pörder- und Näheinrichtungen oder deren gegenseitiger Abstand
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(Einschalten einer Reservenaschine) geändert wird und -abgesehen von der Drehzahl der Weichensteuerwelle (in erstgenannten Fall)- auch, die Zeitpunkte der Weichenbetätigungen geändert werden nüssen.
von
Die Förder- und Näheinrichtungen können von einer oder ixicbc je einer
unabhängig vcn der Schlauchmaschinentaktzahl konstant durchlaufenden Antriebsquelle angetrieben sein. Um auch in diesen Fällen ein taktweises Arbeiten der Pörder- und Näheinrichtungen nach dem Arbeitstakt der Schlauchmaschine zu bewirken, kann vorgesehen werden, daß Jede Förder- und Näheinrichtung über eine während des Laufes unter Last ein- und ausschaltbare Kupplung an die Antriebswelle ankuppelbar ist und daß Mittel vorgesehen sind, die jede Kupplung in Abhängigkeit von der Zufuhr eines Sackschlauchstückes zu der Förder- und Näheinrichtung für die Zeit eines Arbeitstaktes der Förder- und Näheinrichtung einschalten und anschließend wieder ausschalten. Eine andere Möglichkeit, den Förder- und Näheinrichtungen trotz eines eigenen Antriebes einen den Arbeitstakt der Schlauchmaschine proportionalen Arbeitsrythmus aufzuzwingen, besteht darin, daß Jede Förder- und Näheinrichtung über eine schlupffählcc.Kupplung an die zugehörige Antriebsquelle angekoppelt ist und daß eine je Arbeitstakt der Förder- und Näheinrichtung eine volle Umdrehung ausführende mit der Förder- und Näheinrichtung formschlüssig gekoppelte V.'elle vorzugsweise über ein eine Winkeleinstellung der Getrieboeingangswelle gegenüber der Getriebeausgangswelle ermöglichendes Differentialgetriebe und über eine lediglich in einer einzigen bestimmten gegenseitigen Umfangslage der beiden Kupplungshälften in Umlaufrichtung sperrende Freilaufkupplung an eine mit der Umlaufzahl Z/n Je Zeiteinheit umlaufende, vom Antrieb der Schlauchmaschine formschlüssig abgeleitete Welle gekoppelt ist, wobei Z die Taktzahl der Schlauchmaschine Je Zeiteinheit ist. Eine weitere Möglichkeit des Antriebes der Förder- und Näheinrichtungen proportional zum Arbeitstakt der Schlauchmaschine trotz eigener Antriebs-' quelle der Förder- und Näheinrichtungen kann darin gelegen sein, daß Jede Förder- und Näheinrichtung über eine schlupffähigc Kupplung an die zugehörige Antriebsquelle angekoppelt ist und daß eine Je Arbeltstakt der Förder- und Näheinrichtung eine volle Umdrehung ausführende, mit der Förder- und Näheinrichtung formschlüssig gekoppelte Welle vorzugsweise über ein eine Winkeleinstellung der Getriebeeingangswelle gegenüber der Getriebeausgangswelle ermög-
Höhendes Differentialgetriebe und über eine lediglich in einer einzigen bestimmten gegenseitigen Umfangslage der beiden Kupplungshälften in Umlaufrichtung sperrende und starr durchkuppelbare Freilaufkupplung an eine mit der Umlaufzahl Z/n Je Zeiteinheit unlaufende, vom Antrieb dor Schlauchmaschine 'formschlüssig abgeleitete Welle gekoppelt ist und daß die Freilaufkupplung so ausgebildet ist, daß sie bei Sperrstellung ein Signal gibt und daß die Freilaufkupplung bei Auftreten des Signals durchgekuppelt und die Antriebsquelle abgekuppelt oder abgeschaltet wird. Die einer jeden Förder- und Näheinrichtung zugeordnete Freilaufkupplung kann auch so ausgebildet sein, daß sie bei Sperrstellung ein Signal gibt und daß die Betätigungseinrichtung der Weichen so ausgebildet sind, daß bei Ausbleiben des Signals der zur selben Förder- und Näheinrichtunn; gehörigen Freilaufkupplung eine V'cichenbctät igung unterbleibt. Für den Fall, daß die Veichenbctätigung über einen Pneumatikzylinder als entriegelbarer aufladbarer Kraftspeicher erfolgt, kann die eben erwähnte Unterbindung der Weichenbctätigung auch der-gestalt erfolgen, daß in der Zuleitung zum Pneumatikzylinder ein Absperrventil angeordnet ist, welches aufgrund des Signals der Freilaufkupplung
geöffnet wird und sonst geschlossen ist. j
Um bei der taktweisen gleichzeitigen Zuführung der Sackschlauchstücke zu den Förder- und Näheinrichtungen über einen sehr schnelllaufenden Distanzierungsförderer, durch den die Sackschlauchstücke mit sehr hoher Geschwindigkeit gefördert werden, die Sackschlauchstückc vor der über Eck-Umleitung in die Querförderung nicht zu hart gegen die Anschläge anschlagen zu lassen, um sie vor Stauchungen zu schützen, ist vorgesehen, daß im Anschluß an jeden Anschlußförderer zwischen dessen Ende und der Aufgabcstelle der Förder- und Näheinrichtung ein langsamer als die Schlauchmaschine laufender, mit der oberen bewegton Förderfläche im Takt der Vielehen auf- und abbeweglicher, die Sackschlauchstückc in geschlossenem Zustand beiderseitig erfassender Bremsförderer angeordnet ist, dessen 3ev;cgungsantrieb für die offen- und Schließbewegung vorzugsweise aufgrund fotoelektrischer Abtastung des durchlaufenden Schlauchstückendes so gesteuert 1st, daß die Förderflächen sich erst kurz vor dem völligen ungehinderten Durchlauf des Sackschlauchstückcs durch den Bremsförderer schließen, so daß das Sackschlauchstück erst am Ende
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von dem sich schließenden Drehförderer erfaßt wird und nach dem vollständigen Durchlauf des Sackschlauchstücke3 durch den Brcnsförderer dieser wieder geöffnet wird. Die Sackschlauchstücke werden durch die Bremseinrichtung an ihren nachlaufenden Ende erfaßt und gewissermaßen "hängend" verzögert, so daß Stauchungen vermieden v/erden. Eine solche Bremseinrichtung kann aus den gleichen Grunde auch am Schluß der an die Schlauchmaschine anschließenden Fördereinrichtung vor der Ablagevorrichtung für nicht verarbeitete Sackschlauchstücke vergesehen werden.
Bei der Verteilung der Sackschlauchstücke mittels Lichtschrankenfolgestcuerung der Auswurfweichen und der Möglichkeit der Ornverlagerung der Teilproduktionen von der einen auf eine andere Förder- und Näheinrichtung, wie sie welter oben erwähnt ist, kann an dem über die letzte Förder- und Näheinrichtung hinausragenden Teil des an die Schlauchmaschine anschließenden Förderers eine die An-
zahl der Sackschlauchstücke je einem bestimmten Hehrfachen der Taktzeit der Schlauchmaschine zählender Zähler angebracht sein und es kann der Zähler so ausgebildet sein, daß er bei übersteigen der festgestellten Anzahl über einen Grenzwert ein Signal gibt und es können ferner im Antrieb der Schlauchmaschine Mittel vorgesehen sein, mittels derer beim Auftreten eino3 Zählersignals die Taktzahl der Schlauchmaschine um etwa die Arbeitskapazität einer Förder- und Näheinrichtung gesenkt wird. Aufgrund dieser Maßnahme wird die Anzahl der auf der Ablegestelle abgelegten, von den Förder- und Näheinrichtungen aufgrund von störungsbedingten, vorübergehenden Stillständen nicht verarbeiteten Sackschlauchstücken gering£ehalten und eine unnötige Überproduktion von als Zwischenprodukt vorliegenden Sackschlauchstücken seitens der Schlauchmaschine vermieden, da die Fertigungsgeschwindigkeit der Gackschlauchmaschine selbsttätig der unter Umständen stark schwankenden Fertigungskapazität der Gesamtheit der in Betrieb befindlichen.Förder- und Nähcinrichtun-cn angepaßt wird.
Ein Problem beim Betrieb solcher Nählinien ist die Übereckführung der Sackschlauchstücke vor Jeder Föz^der- und Näheinrichtung von der Längsförderung in die Querförderung, Dieses Problem tritt übrigens ganz alicemein bei der Sackfertigung überhaupt auf, da bei
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der Sackfertigung -von wenigen Spezialvcrfahren, die zahlenmäßig nicht ins Gewicht fallen, abgesehen- zunächst Sackschlauchstückc Im Längsförderverfahren hergestellt und an diesen Sackschlauchstükken unter Quervoranbewegung Verschlüsse angebracht werden. Die •Säcke müssen dabei von der Längs- in die Querbeförderung überführt und außerdem wenigstens einmal um die Ecke befördert v.'crdon; d.h. die Förderrichtung muß wenigstens eiamal ira 90° geändert werden. Bekannt ist z.B. aus der DT-AS 1 216 196 eine Vorrichtung zum taktweisen überführen von in Reihenfomatlon mit Zwischenräumen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stücken geförderten flachen Werkstücken von einer in einer horizontalen Ebene liegenden Längsförderung in eine ebenfalls in einer horizontalen Ebene liegenden Querförderung unter Änderung der Förderrichtung urn 90°, mit einen die Werkstücke in Längsrichtung bis zu einem Queranschlag fördernden Längsförderer und mit einem senkrecht an den Längsfürdcrer anschließenden Querförderer mit einer Aufgabestcllc der Werkstücke, von der an sie von dem Querförderer weiterbewegt werden. Dabei kann zum raschen seitlichen Herausbewegen der Werkstücke aus dem Längsfördererweg ein taktweise Im Takt der Ankuft sich schließender, einen Einzugsspalt mit dem Querförderer bildender Klemmförderer ein Greifer oder ein Sauger vorgesehen sein, wobei der Klemmförderer z.B. aus einem sich taktweise öffnendden und schliefenden Vorzugsrollenpaar, aus einem Segmentwalzenpaar oder aus einer taktweise auf- und niedergehenden Riemenschar, die sich auf eine untere Riemenschar absenkt, bestehen kann. Das Problem bei der Übereckführung mit gleichzeitiger Relativlageänderung der Werkstücklängsachse zur Förderrichtung ist das rechtzeitige seitliche Herausbewegen des einen stillstehenden Werkstückes vor der Ankunft des neuen Werkstückes, ohne daß sich das neu ankommende Werkstück mit seiner Vorderkante an der Hinterkante des vorauslaufenden Werkstückes stößt. Bei der vorbekannten Vorrichtung wird dies Problem dadurch gelöst, daß das quer abgezogene Werkstück über eine S-förmige Umlenkung aus der Zubringerebene des Längsfürderers in die Ebene des Querförderers überführt wird und gleichzeitig an der Stelle der S-förmigen Ablenkung eine Zulaufschine für das neu ankommende Werkstück bereitgestellt wird.
Diese Art der Umlenkung ist aber für aus der Schlauchmaschine austretende Sackschlauch3tücke aus Papier, die vor kaum einer Sekunde
erst entlang der Längsnaht verleint wurden, ungeeignet, da die frische, noch nicht abgebundene Längsnaht bei der S-förmigen Urnlenkung aufgehen und da3 Sackschlauchstück beschädigt werden würde. Eine ähnliche Art einer überführung entlang einer S-förmigen Bewegung aus der Längsförderebene auf ein etwas tiefer gelegenes Niveau ist in der aus der bereits ^erwähnten DT-OS 2 159 71o bekannten Vorrichtung vorgesehen. Hier ist ein mit einem Bodenschlitz versehener, schubladenartiger taktweise quer zur Schlitzrichtung hin- und herbewegter Schieber vorgesehen, durch dessen Bodenschlitz das Sackschlauchstück auf den tieferliegenden Querförderer entlassen wird. Auch bei dieser Art der überführung kann nicht ausgeschlossen werden, daß sich die Längsnähte bei dem Durchtritt der Werkstücke durch den Schlitz beschädigen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt also darin, auch dieses Detailprob lern zu lösen, d.h. eine Vorrichtung zur Übei-eckförderung mit gleichzeitiger Relativlageänderung der Werkstücklängsachse zur Förderrichtung der oben erwähnten Art anzugeben, bei der sowohl eine S-förmige, die frischen Längsnähte beeinträchtigende Umlenkung als auch eine gegenseitig Behinderung der Werkstücke bei der Übereckförderung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Stelle der Förderrichtungsänderung vor dem Queranschlag ein in Lüngsförderrichtung offener, um wenigstens die Werkstückhöhe höher als das Förderniveau dos Querförderers liegender, taktweise öffen- und schließbarer Falltisch und unter dem Falltisch ein in Richtung des Querförderers offener, mit seiner dem Querförderer zugewandten Endkantc in den Boreich der Aufgabestelle des Querförderers reichenden Schiebetisch angeordnet ist und daß ferner auf der dem Querförderer abgewandten Seite des Schiebetisches ein wenigstens um die Schiebetischbreite abzüglich der Wcrkstückbreltc in Querförderrichtung hin- und herbcwegllchor, mit einem taktweisen Antrieb versehener Werkstückschieber vorgesehen ist, der die Werkstücke mit ihrer dem Querförderer zugewandten Längskantc in die Aufgabc3telle des Querförderers einschiebt.
Aufgrund des Falltisches werden die Sackschlauchstücke sehr rasch , d.h. noch vor Ankunft der Vorderkante des nächstfolgenden Werkstückes aus der Ebene des Längsförderers mit Fallgeschwindigkeit herausbewegt. Entscheidend hierbei 1st, daß dieses Herausbewegen
des stillgesetzten Werkstückes aus der Längsförderebene entlang derjenigen Richtung erfolgt, in welcher das '-/erkstück seine geringste Abmessung hat. Die Zeit des Herausbewegcns wird dabei weniger durch die Zeit bestimmt, die das Werkstück zum Durchmessen seiner eigenen Dicke im freien Fall hat, als vielmehr durch die Zeit des öffnens und Schließen des Falltisches. Aufgrund von ♦ Leichtbauweise des Falltisches kann aber die Bewegungsgeschwindigkeit und die dazu erforderliche Beschleunigung so groß gewählt werden, daß die Bewegungszyklen ohne unzulässiges Anwachsen der Bewegungskräfte.der maximalen Taktzahl einer Förder- und Näheinrichtung folgen können. Die Werkstücke werden dabei stets in Flachlage bewegt, so daß Einflüsse auf die frische Längsnaht nicht zu befürchten sind. Für die Hin- und Herbewegung des unter dem Falltisch befindlichen Schiebers und das Einschieben des Wcrkstükkes in die Aufgabe- oder Einzugnstelle des Querförderers steht eine ausreichend lange Zeit, nämlich der volle zeitliche Abstand zweier aufeinanderfolgender Werkstücke zur Verfügung, so daß hier die Bewegungen etwas langsamer erfolgen können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einiger, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Nähfertigungslinie im Grundriß,
Fig. 2 die Fertigungslinie nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Anschluß einer Förder- und Halleinrichtung quer an den an die Schlauchmaschine anschließenden Förderer mit Einzelheiten für die Steuerung,
Fig. Jj ein modifiziertes Ausführungsbeispiel für die Förder- und Speichereinrichtung,
Fig. 5 und 5a eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer erflndungsgenäßen Niihfertiguncslinie in Seitenansicht,
Fig. 6 und 7 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispieles einer Nähfertigungslinie und
Pig. 8 und 9 zwei Ausführungsbeispiele für die Steuerung der Auswurfweichen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Nähfertigungslinie für Papiersäcke ist der Schlußteil einer Sackachlauchstücke im Längsverfahren' herstellenden Schlauchmaschine angedeutet, an den sich eine Fördereinrichtung 2 (Haupt-förderer) anschließt. Die Fördereinrichtung besteht aus mehrere, die Sackschlauchstücke unterstützenden Riemenscharen 3, die sich in Fürderrichtung lückenlos aneinander anschließen und auf denen durch mitlaufende Obergurte 1I die geförderten Werkstücke auf den Fördortrunen der unteren Riemenscharen 3 rutschfest gehalten werden. Innerhalb der Umlaufschlaufen von zu den unteren Förderern gehörenden Riemenscharen sind rechenartig ausgebildete, durch die Riemen hindurchgreiferde Weichenkörper 5 angeordnet. Die das Verrutschen der Werkstücke auf don Fördertrumen verhindernden Oberriemen 1J sind an den Stellen der Weichenkörper in Längsrichtung unterbrochen und ein aus einer Doppelriemenschar gebildeter, die Werkstücke auf der Ober- und Unterseite erfassender Förderer (Verbindungsförderer) ist mit seiner Einzugsstellc Dis dicht an die Förderebene des an die Schlauchmaschine anschließenden Förderers 2 und an den Weichenkörper 5 herangeführt. Der Weichenkörper 5 weist mit seiner Spitze in Förderrlchtung und er bildet mit dem Hauptförderer 2 und dem Verbindungsförderer 6 eine Auswurfstelle ZjTOit einer Schleppweiche. In dem dargestellten Beispiel.sind k solcher Auswurfstellen 7 an dem Hauptförderer 2
vier +
und χ jeweils an eine Auswurfstelle anschließende Verbindungsförderer 6 vorgesehen, die Jeweils zu einer Förderrichtungsänderungsstelle 8 geleitet werden, von der aus die Sackschlauchstücke quer über eine Förder- und Speichereinrichtung 9 einer daran anschließend angeordneten Förder- und Näheinrichtung Io mit einem die Bodennaht am ehemals vorauslaufenden Ende anbringenden Nähkopf 11 zugeführt worden. Die Betätigung der Auswurfweiche einer jeden Förder- und Nähcinrichtung und die damit bewirkte Verteilung der Sackschlauchstücke auf die verschiedenen Förder- und Näheinrichtungen ist lichtschrankengesteuert (Lichtschranken 12 in Fig. 2, 3 und 8 und Lichtschranke 13 in Fig. 3 und 8) und geht aus der Fig. 8 und der zugehörigen Beschreibung (siehe unten) hervor. Der Haupt förderer 2 ist über die Anschluß-
stelle der letzten Förder- und Näheinrichtung hinausgeführt und an dessen Ende eine Ablagestelle loa für die von den Förderund Näheinrichtungen nicht verarbeiteten Werkstücke vorgesehen.
Aufbau und Wirkungsweise der Förderrichtungsänderungsstelle 8, der Förder- und Speichereinrichtung 9 und der Steuerung der Förder- und Näheinrichtung gehen aus Flg. 3 und der nachfolgenden Beschreibung hervor. In der entlang der Linie III - III in Fig. genommenen Darstellung der Fig. 3 ist der Haupt förderer 2 im Querschnitt angedeutet und der Verbindungsförderer 6 in einer Längsansicht. Der Verbindungsförderer ist mit seinem Waagerecht verlaufenden Schlußteil des Fördertrums bis an einen Fälltisch I1I herangeführt, der in Zulaufrichtung offen und seitlich durch Winkelbleche 15 und auf der der Zulaufseite abgewandten Seite durch einen Queranschlag l6 (Fig. 1) begrenzt ist. Die beiden glatten, leichten, die Tischfläche bildenden Bleche des Falltisches werden durch die Feder 17 zusammengehalten und durch einen Seilzug 18 und einen Pneumatikzylinder 19 bei Bedarf kurzzeitig und sehr rasch entgegen der Federkraft gespreizt, so daft ein Sackschlauchstück hindurchfallen kann und anschließend durch die Feder sofort wieder geschlossen, so daß ein neu ankommendes Sackschlauchstück auf eine geschlossene Tischfläche vom Verbindungsförderer 6 aus abgeworfen werden kann. Die Einzelteile des Falltisches können, urn eine möglichst rasche Betätigung betriebssicher zu ermöglichen, in Leichtbauweise, z.B. aus gelochtem Aluminiumblech gehalten sein. Eine Lochung der Tischfläche ist unschädlich; der Tisch darf lediglich keine Quernuten aufweisen. Die beiden, die Tischfläche bildenden Bleche können im übrigen sehr schmal gehalten sein, derart, daß sie die ankommenden Sackschlauchstücke lediglich im Bereich der Seitenkanten unterstützen und der zwischen diesen beiden 31echen befindliche breite Spalt durch die Eigensteifigkcit der Sackschlauchstückc überbrückt wird. Der Antrieb 17, 18, 19 des Falltischcs wird aufgrund der vor dem Anschlag 16 angeordneten Lichtschranke 2o und dem Steuergerät 21 über das vom Steuergerät 21 betätigte Ventil 22 an die Druckquelle 23 angeschlossen. Un mehr als eine Werkstückhöhe eines Sackschlauchstückes tiefer als der Falltisch liegondist unter ihm ein Schiebetisch 2k angeordnet, auf den die vom Falltisch abgeworfenen Sackschlauchstücke fallen. Der Schie-
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betisch ist quer zur Förderrichtung des Verbindungsförderers 6 glatt und von einem Schieber 25 überstreichbar, der von dem Pneuraatikzylinder 26 angetrieben wird. Ausgelost durch eine Abdunkelung der bereits erwähnten Lichtschranke 2o wird nach einer gewissen zeitlichen Verzögerung - nämlich bis aufgrund einer
Falltischöffnung das ankommende Sackschlauchstück auf dem Schiebetisch abgeworfen ist - durch das Steuergerät der Druckraum des nach Druckentlastung selbst rücklauf end'en Pneumatikzylinders 26 Über das Ventil 27 an die Druckquelle 23 angeschlossen.. Das auf dem Schiebetisch liegende Sackschlauchstück v:ird dann nit der einen Längskante in den Einzugsbereich, z.B. in den aus der Umkehrrolle *\2 und der auf ihr liegenden, mitlaufenden Andrückrolle Ί2· gebildeten Einzugsapalt der quer zu dem Längsförderer 2 bzw. 6 stehenden Förder- und Speichereinrichtung 9 eingeschoben.
Die Förder- und Speichoreinrichtung 9 besteht im wesentlichen aus zwei unabhängig voneinander bewegbaren, aus endlosen über
Umlenkrollen geführten Förderriemen gebildeten, in Förderrichtung unmittelbar aneinander anschließenden Förderern 29 und j5o
aus 1TU
una ein°aie Umlenkorgane im Stoßbereich der Förderer tragenden in Fürderrichtung bewegbaren Schlitten 31 sowie entsprechenden Antriebs-und Steuerungsmitteln. Der in Förderrichtung vordere der beiden Förderer (29), der zum Leerräumen der Aufgabestelle der Förder- und Speichereinrichtung dient, ist dauernd mit gleichbleibender Geschwindigkeit von dem Motor 32 aus angetrieben und kann mit dem Handschalter 33 In Betrieb und außer Betrieb gesetzt werden. Der Räumförderer 29 kann auch nach Maßgabe der Produktionsgeschwindigkeit der Schlauchmaschine 1 mit veränderbarer Geschwindigkeit angetrieben werden. Der in Förderrichtung hintere der beiden Förderer (3o), der der Speicherung der Sack-Bchlauchstücke in einer Schuppenformation dient, wird bedarfsweise,gesteuert durch die Lichtschranke 3^ und das Steuergerät yj, vom Motor 36 aus angetrieben. Die Riemen aus den Riemenscharen der Förderer sind in dem Schlitten 31 über U-förmlge Schlaufen 29' bzw. 3o'mlt v/aagerecht zu- bzw. ablaufenden Trumen geführt, wobei Jeweils nur eines der Trume in der Fürdcrcbene, das entsprechende Trum der anderen Ricmonschar aber etwas tiefer verläuft. Aufgrund des parallelen Vorlaufes der Trume können die
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Im Schlitten 31 gelagerten Umlenkorgane parallel zu den Trumen verschoben werden und somit die wirksame Förderlänge des einen Förderers, z.B. 29, zugunsten oder zu Ungunst en der Förderla'nge des anderen Förderers, z.B. 3o, verändert werden, ohne die Ricnenspannung zu erhöhen oder zu senkren. Der Schlitten ist über Rollen in Gleitbahnen 30 parallel zu den Fördertrumen der Förderer 29 und 3o verfahrbar. Die Riemen des vorderen RäunfÖrderers 29 sind über die Umlenkrollen 42 bis 47 und die des hinteren Speicherförderers 3o über die Umlenkrollen 48, 49, 44 f, 5o bis 52 geführt, wobei 48 und 43 bzv/. 5o und 51 die beiden die Fördertrunc begrenzenden Umkehrrollen und 43 und 5o die einander zugekehrten Unkehrorganc, die mit dem Schlitten 31 verschiebbar sind, bezeichnen. Zum Verschicben des Schlittens 31 ist dieser an einer über zv/ei Umlenkrüder ausgespannten Kette 39 befestigt, das eine Umkehrrad 4o ist auf einer von einem Motor 4l antre:ibbaren VJelle befestigt, so daß durcn kurzzeitige Motoreinschaltung je nach Einschaltrichtung des Motors der Schlitten vor- oder zurückbewegt werden kann.
Die Förderebene des Speicherfürdorers 3o ist gegenüber der des Rciumfördercrs 29 etwas tiefergelegt und die einander zugekehrten Umkehrrollen 43 und 5o der Fördertrume sind möglichst klein ausgebildet, um einen möglichst scharfen und abrupten übergang von einem Förderer auf den anderen zu erzielen. Dies dient dazu, um eine gute Schuppenbildung der vom Räumfördercr 29 an die Stoßstelle 43/50 beförderten Sackschlauchstücke auf dem Speicherförderer 3o zu bewerkstelligen.
An dem Schlitten 31 ist eine das in den Bereich der Stoßstelle ragende hintere Ende des Schuppenstaues abtastende Doppellichtschranke 53 mit in Förderrichtung hintercinanderliegenden Llchtstrahleng/ingen angeordnet, welche in Förderrichtung lagemiißig einstellbar ist. Diese Lichtschranke steht über das Steuergerät 54 mit dem Antriebsmotor 4l für die Verstellung des Schlittens 31 in Wirkverbindung, derart, daß bei Abdunkelung beider Lichtstrahlen der Motor 4l in Richtung auf ein Verschieben des Schlittens 31 nach links und bei freiem Lichtdurchtritt beider Lichtschranken der Motor 4l in Richtung auf ein Verschieben des Schlittens 31 nach rechts eingeschaltet und bei Abdunkelung des in Förderrichtung hinteren und bei freiem Durchgang des in Förderrichtung vorderen Lichtstrahles der rotor 4l stillgesetzt wird. Die
Doppellichtschranke 53 ist in Bezug auf die Stoßstelle Ό/5ο der beiden Förderer 29 und 3o so eingestellt, daß das Ende des Schuppenstauc3 vom Ende des Fördertrums des Räumförderers 29 einen der gewünschten überlappungslänge der Sackschlauchstücke in der Schuppenfomiation auf dem Schuppenforderer 3o entsprechenden Abstand hat. Aufgrund dieser Steuerung und dieser Einstellung wird das vom Räumförderer 29 angeförderte Sackschlauchstück auf die Schuppenformation auf den Schuppenfürdercr im gewünschten Schuppcnabstnnc" abgeworfen und gelangt dabei aus dom Bereich des Räumförderers 29 heraus. Aufgrund der Abdunkelung der Lichtschranke 53 durch das zum Schuppenstau neu hinzugekommene Sackschlauchstück wird der Schlittenantrieb in Gang gesetzt und die Stoßstelle 43/5o an das neu entstandene Ende des Schuppenstaues nachgeführt und dort angehalten. Der Schuppenabstand soll möglichst klein sein, um eine möglichst große Speichormenge auf dem Schuppenförderei* 3o Gpci.-chern zu können; andererseits soll der Abstand auch ein Mindestmaß nicht unterschreiten, um ein sicheres, einzelnes Erfassen des jeweils vordersten unter der Schuppenformation herausschauenden SackschDauchstückcndes zu gewährleisten.
In Förderrichtung unmittelbar an die Förder- und Speichereinrichtung 9 anschließend ist die Förder- und Näheinrichtung Io angeordnet, die an ihrer Aufgabestelle einen taktweise im Arbeits~ rythmus der Förder- und Näheinrichtung sich schließenden Vorzugsspalt 57 und einen die Werkstücke mit Voreilung in den Bereich der mit Ausrichteanschlägen 55 versehenen Förderketten 56 befördernden Riemenförderer 58 (Einzugsförderer) aufweist, der von dem Motor 59 aus ständig mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben ist. Der Vorzugsspalt 57 wird aus der vorderen Umlenkrolle 6o des Einzugsförderers 53 und einer durch den bei Druckentlastung selbstrücklaufenden Pneumatikzylindor 6l auf und nieder bewegbaren Tipperwalze 62 gebildet. Der Vorzu^sspalt 57 wird abgetastet von der Lichtschranke 3^> die das Vorderende des Schuppenstaues abtastet und bei Entnahme eines Sackschlauchstükkes aus der Schuppenfornation aufgrund der Belichtung der Lichtempfindlichen Stelle über das Steuergerät 35 ein Vorziehen der Schuppenformation um einen Schuppenabstand mittels des Motors 36 auslöst. Die Doppellichtschranke 53 und das Steuergerät 5^ sorgen
im Zusammenwirken mit dem Motor Hl für ein Nachführen des Schlittens 31 und der Stoß3telle H3/50 an das vorgerückte zulaufscitige Ende des Schuppenstaues.
Durch die Anschlüge 55 an den Förderketten 56 werden die Sackschlauchstücke durch den Nähkopf 11 hindurchgeführt und am bodenseitigen Ende evtl. unter Hinzuführung eines sog. Reiterbandes oder Umbandes abgenäht. Die Förderketten 56 und der NShkopf 11 werden beide gemeinsam von dem in seiner Drehzahl regulierbaren Motor 63 aus übenüas Vcrteilgetriebe 64 und das stufenlos einstellbare Getriebe 65 (Einotellhandrad 66) angetrieben. Mittels der Drehzahleinsteilbarkeit dee Motors 63 kann die Nähgeschwindigkeit der Fürder- und Näheinrichtung eingestellt werden und mittels des Vcrstcllgetrlebes 65 kann die Vorschublänge je Nähstich, also die Stichweite eingestellt werden. Der Arbeltsrythrnus der Förder- und Nilheinrichtung wird durch die Umlaufgeschwindigkeit der Förderketten bestimmt, die in gleichmäßigen Abständen mit Ausrichtc-und Schicbeanschli'lgcn 55 ausgestattet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Ausrichteanschläge gleichzeitig mit zum taktv/eisen Schließen des Vorzugsspaltos 57 herangezogen und zwar in der Weise, daß durch das Vorbcilaufen der Anschlüge 55 an einem Schalter 67 ein Kontakt geschlossen und damit ein Signal (Taktsignal) auf das Steuergerät 68 gegeben wird. Als weiteres Eingangssignal wird dem Steuergerät 63 noch der Ausgang der Lichtschranke 3-1I aufgegeben. Das Steuergerät beeinflußt einerseits das in der Luftversorgung für den Pneumatikzylinder 61 liegende Ventil 69 und den Antriebsmotor 63 der Förder- und Näheinrichtung. Das Steuergerät ist so ausgebildet, daß es zum Zeitpunkt des Taktsignales zunächst feststellt, ob die Lichtschranke 32^ abgedunkelt ist. Ist dies der Fall, so wird das Ventil 69 geöffnet, die Tipperwalze 62 dadurch abgesenkt und der Vorzugsspalt 57 geschlossen, so daß aufgrundüessen das vorderste Sackschlauchstück aus der Schuppenformation herausgezogen und durch den Förderer 58 rasch in den Aufnahmebereich der Förderketten 56 geschoben wird. Bei Abdunkclung der Lichtschranke 3J' ^u:n Zeitpunkt des Taktsignales wird im übrigen der Antrieb 63 wenigstens bis zum Zeitpunkt des nächsten Taktsignales eingeschaltet gehalten. Ist hingegen zum Zeitpunkt des Taktsignales die Lichtschranke 3^ aufgrund des Fehlens eines Sackschlauchstückes an dieser Stelle ndcht abgedunkelt ^ also die Gegenüberstellung von Taktsignal
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und Lichtschrankensignal negativ, so unterbleibt eine Betätigung des Vent lies 69 und der Antrieb 63 der Förder- und Hubeinrichtung wird stillgesetzt, bis zum Zeitpunkt, da die Lichtschranke 3^ wieder abgedunkelt wird. Hierdurch wird die Förder- und Halleinrichtung in einer genau bestimmten Stellung angehalten, so daß sie jederzeit auf wieder aufnahmebereit Tür ein neues Sackschlauchstück ist und zum weiteren wird durch das Stillsetzen der Halleinrichtung ein unnötiger Faden- und Umbandverbrauch beseitigt. Anstelle des Stillsetzen des Antriebes 63 könnte auch in der Antriebswelle des Motors 63 oder sonst in einer vor der Aufgabclung des Kraft flusses liegenden geeigneten Stelle eine 3rcms-Kupplungskombination angeordnet und der Kraftfluß ggf. unterbrochen und die Maschinenteile abgebremst bzw. wieder angekuppelt werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor ^l für das Verschieben des Schlittens 31 nit einem zweiten V.'cllcnende 7o versehen, auf welches ein durch ein Gewicht 72 belastetes Seil 71 aufgewickelt ist. Durch das Gewicht 72 wird eine mit ihm befestigte geschlossene zwischen Umlenkrollcn 73 ausgespannte Scilschlaufe 7^ bewegt, welche ihrerseits ein mit ihr verbundenes Verstellrad 75 verdrehen kann. Das Verstellrad 75 1st auf der Betätigungswelle eines Polschalters 76 befestigt. Der Motor 63 der Fürder- und Näheinrichtung ist als polumschaltbarer Motor ausgebildet, dessen Drehzahl stufenweise nach Maßgabe der Stellung des Polschalters veränderbar ist. Die Ankoppelung des Polschalters an den Schlittenantrieb ist so ausgebildet, daß bei der Stellung des Schlittens 31 im Bereich der Aufgabestelle des Räumförderers 29 (große Schuppenförderlänge, Speicherkapazität ausgefüllt) der Polschalter auf einer dom Motor 63 eine hohe Drehzahl orteilenden Schalterstellung steht, so daß die Förder- und Halleinrichtung nit ihrer höchsten Verarbeitungsgeschwindigkeit arbeitet. Die Ankopplung des Polschalters 76 ist ferner so ausgebildet, daß bei Stellung des Schlittens im Endbereich der Förder- und Speichereinrichtung (kleine Schuppenförderlänge, Speicherkapazität nahezu entleert) der Polschalter 76 in einer dem Motor 63 eine niedrige Drehzahl erteilenden Schalterstellung steht, so daß die Förder- und Näheinrichtung mit geringer Arbeit sgeschviindigkeit arbeitet. Je mehr die Speicherkapazität der Förder- und Speichereinrichtung ausgenützt ist, umso schneller arbeitet die Förder- und Näheinrichtung und umgekehrt. k
Bei der in Fig. Ί dargestellten AusführungsVariante der Förder- und Speichereinrichtung ist der Einzugsförderer 58 gemäß den Ausführunga- beispiel nach Fig. 3 mit dem Rüumförderer 29 desselben Ausführungs- beispieles zu einen einzigen, wenngleich mit seinen Fördertrum unterbrochenen und mit seinen Teilfördertrunen unterschiedlich wirksam werdenden Räum- und Einzugsförderer 8o vereinigt. Bei der Darstellung der Vorrichtung in Fig. 4 ist auf gleiche Einzelteile wie in Fig. 3 mit den entsprechenden Dezugs'zahlen und auf äquiva lente Einzelteile mit der entsprechenden, jedoch nit einen hochgestellten Strich versehenen Bezugszahl Bezug genommen, so daß insoweit auf die obige Beschreibung verwiesen werden kann. Lediglich soweit Unterschiede bestehen, sind diese im folgenden erläutert: Die Vereinigung von Räumförderer und Einzugsfördcror ist dadurch bewirkt, daß die Riemen beider Förderer zu einer einheitlichen, in sich geschlossenen Umlaufbahn vereinigt sind. Die Riemen 8o sind wie auch in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in gleicher V.'clse über die Rollen 47, 42,43,M und 45 geführt; lediglich um die der Rolle 46 entsprechenden Rolle 46' sind die Riemen anders geführt und zwar unten herum, so r*aß die unterhalb des Förderniveaus geführten Riemen in das Förderniveau wieder hinaufgeführt und durch die Rolle 81 in die Förderebene hineingelenkt werden können. Die Vorderrolle 81 des zweiten Fördertrums des Förderers 8o bildet zusammen mit der Tipperwalze 62 einen wahlweise schließbaren Einzugsspalt. Die Einzelfördertrume 8o' bzw. 8o" des Förderers 8o v/erden nach Maßgabe des Schließens der an ihrem jeweiligen Vorderende angeordneten Einzugsspalte wirksam. Da der aus der Umlcnkrolle 42 und der Andrückrolle 42' gebildete Einzugsspalt ständig geschlossen ist, ist das vordere Fördertrum 8o' auch ständig wirksam und befördert, sobald ein Sackschlauchstück in den Einzugsspalt 42/42' eingeschoben wird, dieses mit der Umlaufgeschwindigkeit des Bandes bis an die Stoßstellc 43/5o und wirft es auf den Schuppenförderer ab. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist am Ende des vorderen ' Fördertrums eine im Schlitten 31 gelagerte und von ihm mitbewegte, auf der Umlenkrolle 43 ruhende, mit ihr lose umlaufende und nit ihr einen Förderspalt bildende weitere Andrückwalze 43' vorgesehen. Aufgrund dieses Förderspaltes ist sichergestellt, daß auch bei geringen Fördergeschwindigkeiten des Förderers 8o -die Geschwindigkeit kann, wie bereits erwähnt, auch von der Arbeitsgeschwindigkeit der
Sack3Chlauchmaschine bestimmt werden und demgemäß langsamer sein- daß also auch bei geringen Fördergeschwindigkeiten die Sackschlauchstücke wirklich vollständig aus dem Fürderbereich des Fördertrums 80' herausbefördert und ordentlich auf dem Schuppenförderer 3o abgelegt v/erden. Es sei lediglich vermerkt, daß bei dem Ausführungsbclspiel nach Fig. 4 mit vereinigten Räum- und Einzugsförderer die geringste Fördorgcschwindlgkeit des Förderers 80 immer noch ausreichend höherliegcn muß als die höchste Arbeitsgeschwindigkeit der Förder- und Näheinrichtung, um auch beim zeitlichen Zusammentreffen dieser beiden Zustände ein sicheres Einschieben der Werkstücke mit Voreilung in den Förderboreich der Förderketten 56 zu gewährleisten.
Das hintere Fördertrum 80" des Förderers 80 wird wirksam, wenn sich der Einzugsspalt 57 schließt, was ja -wie bereits geschilderttaktweise über den lediglich in Fig. 3 dargestellten Schalter und die Anschläge 55 mittelbar geschieht.
In Flg. 3 sind noch die an einer jeden Auswurfstelle des Hauptförderers 2 angeordnete Lichtschranke 12 und die an der Aufgabestelle einer Jeden Förder- und Speichereinrichtung 9 angeordnete Lichtschranke 13 sowie das von diesen beiden Lichtschranken beaufschlagte, die Weichenbetätigung steuernde Steuergerät 9o dargestellt. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Auswurfweiche und deren Steuerung sei im folgenden anhand der Darstellungen der Fig. 8 erläutert.
Die Werkstücke V/ werden auf den Förderern 3 von links nach rechts befördert und durch die Oberriemen 4 an einem Verrutschen oder Aufflattert gehindert. Die an der Auswurfstelle 7 angeordnete Schleppwoiche mit dem Weichenkörper 5 kann die Werkstücke geradeaus weiterleiten oder in den Einzugsbereich des bis an die Auswurfstelle 7 herangeführten Verbindungsförderers β einfädeln.
Die Weiche besteht aus dem um die Schwenkachse 95 schwenkbaren Weichenkörper 5. An der Schwenkachse ist ein Betätigungshebel und ein Anschlaghebel 98, welcher eine Anschlagplatte 98' von bestimmter Dicke trägt, angeordnet. Der Betätigungsmechanismus für die Weichen umfaßt den bedaiis weise erregten Elektromagneten 91, den um den Festpunkt 93 schwenkbaren Hebel 9^ mit dem daran be-
festigten Entriegelungshebcl und der daran angeschraubten Anschlagplatte 97 von bestimmter Dicke und ferner noch den am Ende des Betätigungshebels 92 angelenkten pneumatischen floppeltv.'irkenden Arbeitszylinder 99 auf mit Kolben loo, Kolbenstange lol, Anlenkauge Io2, Zylinderrohr Io3 und den beiden Anschlüssen lo1! und Io5. über den Anschluß Io4 ist der als Kraftspeicher wirksame, rechts vom Kolben loo befindliche, die Weiche ggf. in die Auswurfstellung zu verschieben trachtende Druckraum Io6 druckbeaufschlagbar und über den Anschluß Io5 läßt sich der ggf. in entgegengesetztem Sinne wirksame Druckraum Io7 aufladen.
An Steuerungsteilen weist dia Betätigungseinrichtung noch die bereits erwähnte, die Lücken zwischen den auf dem HauptfOrdcrer geförderten Werkstücken abtastende Lichtschranke 12 auf. Durch dlc3C Lichtschranke wird pro Takt dpr Sackschlauchmaschine ein kurzzeitiges Signal, das Lückenabtastsignal, erzeugt. Weiterhin ist in einem genügenden Abstand vor der Auswurfst eile 7 eine weitere, eine gewisse Vorhaitczeit gebende Lichtschranke 13' angeordnet, die ein Zeitsignal gibt. Ferner ist noch die ebenfalls schon erwähnte, im Einzugsbereich der Förder- und Speichereinrichtung angeordnete Lichtschranke 13 für die '!eichensteuerung vorgesehen, die die Aufnahmebereitschaft der Förder- und Speichereinrichtung abtastet und ggf. ein Bereitschaftssignal gibt, welches über einen längeren Zeitraum z.B. bis zum nächsten Zeitsignal der Lichtschranke 13' andauert. Alle drei Signale, das Lückenabtastsignal, das Bereitschaftssignal und das Zeitsignal werden der Steuereinrichtung 9o zugeleitet. Dieses ist eine Einrichtung, die beim Fehlen eines Bereitschaftssignales zum Zeitpunkt des Zeitsignales dann, wenn das Lückenabtastsignal erscheint, ein weiteres Signal, das Durchlaufladesignal gibt und die bei \ Vorhandensein eines Bcrcitschaftssignals zum Zeitpunkt des Zcitsignals dann, wenn das Lückenabtastsignal erscheint ein von diesem weiteren Signal abweichendes Signal, das Auswurfladesignal gibt. Die Anschlüsse 1ο*1 und Io5 des Arbeitszylinders 99 sind über das elektromagnetisch betätigbare Zweiwegeventil Io8 wechselweise an den Windkessel Io9 bzw. an die Atmosphäre anschlioßbar. .Der Windkessel Io9 wird ständig durch die vom Motor Ho angetriebene Luftpumpe 111 auf Druck gehalten.
Die Wirkungsweise der Betätigungseinrichtung ist folgende: Solange im Bereich der Einzugs3telle der Fßrder- und Speichereinrichtung bzw. der Lichtschranke 13 ein Werkstück sich befindet, gibt diese auch kein Bereitschaftssignal; damit wird von der Steuereinrichtung 9o ein Durchlaufsignal gegeben. Dieses Signal besteht lediglich darin, daß der Elektromagnet des Ventils Io8
stromlos 'gelassen wird, wodurch das Ventil aufgrund der Rückstell-
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feder in der gezeigten Ruhestellung verbleibt. Dadurch wird ständig die linke Druckkammer 1Ό7 des Arbeitszylinders 99 beaufschlagt und die Weiche in der dargestellten Diychlauflage geschwenkt gehalten. In dieser Stellung ist? die Anschlagplatto 98'
anIdem Anschlaghebel 98 in einer solchen Stellung durch den einstellbaren stillstehenden Anschlag 112 gehalten, daß zwischen den beiden einander zugekehrten Flächen der Anschlagplatte 98' bzw. 97 ein geringes Spiel verbleibt und der Anschlag 97 behinderungsfrei vor der Anschlagplatte 98 hinweggezogen werden und aufgrund der Wirkung der Andrück- und Rückholfeder 113 wieder vor die Anschlagplatte 98 vorgeschoben werden könr.te. Wird von der Lichtschranke 13 Aufnahmebereitschaft gemeldet und ein Bereitschaftssignal erzeugt, so gibt die Steuereinrichtung 9o in Moment des Erscheinens des Zeitsignale ein Auswurfladesignal, v/odurch das Ventil I08 in die Arbeitsstellung gebracht wird. Hierdurch wird der rechte Druckraum I06 des Arbeitszylinders 99 an den Windkessel Io9 angeschlossen und der linke Druckraum Io7 mit der Atmosphäre verbunden. Dadurch wird der Kraftspeicher für die Vorbereitung der Umschwenkbewegung geladen. Die beiden Anschlagplatten 98' bzw. 97 liegen unter Druck gegeneinander an. In Moment des Durchlaufes einer Werkstücklücke durch die Stellung der Lichtschranke 12 wird der Elektromagnet 91 durch das Steuergerät 9o erregt. Aufgrunddessen wird der Doppelhebel 9^/96 trotz der Anpressung der Anschläge verschwenkt und zv/ar in einer sehr kurzen Zeit, so daß wenige Millisekunden nach dem Belichten der Lichtschranke 12 der Hebel 9^/96 in eine solche Stellung geschwenkt ist, in der die Anschlagplatte 97 die Anschlagplatte 95' freigibt. In diesem Augenblick tritt der zuvor aufgeladene Kraftspeicher 99/I06 in Aktion und verschwenkt in wenigen Millisekunden die Weiche in die Auswurfstellung, die mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Lichtschranke ist unter Berücksichtigung der Totzeit der ganzen Weichenbetätigung so eingestellt, daß die Weichcnumschwenkung stets dann erfolgt, wenn die Vorderkante eines Werkstückes eine ganz bestimmte Entfernung von der
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Spitze II1» des Weichenkörpers 5 erreicht bat. Da der Einlauf der Werkstücke in die Auswurf3telle von ihrer Vorderkante au3 bestimmt wird, und zwar unabhängig von ihrer Formatlänge, wird durch die eben beschriebene Einstellung der Entriegelung3zcitpunkt formatunabhängig bei einer bestimmten Schlauchnaschinengeschwindigkcit stets zum selben Zeitpunkt innerhalb der Taktzeit gewährleistet.
Durch den einstellbaren stillstehenden Anschlag 115 ist die V/eiche und damit der Verriegclungshebel 98 in einer solchen Winkelstellung festgehalten, daß auch in dieser Winkelstellung zwischen den sich nunmehr gegenüberstehenden AnschlagflSchen der Anschlagplatten 98' und 97 ein geringfügiger Spalt verbleibt, so daß die An-BChlagplatte 97 behinderungsfrei vor der Anschlagplatte 98' bewegt werden könnte. Wird nämlich mehrere Takte hinteroinandcr ein Bcrcitschaftssignal seitens einer Förder- und Speichereinrichtung gemeildet, so wird Jedesmal ein Bereit Schaftssignal gegeben und bei Erscheinen des Zeitsignals bleibt das Auswurfladesignal bestehen, so daß aufgrund dessen auch die Weiche in der Auswurfstellung stehenbleibt. Verschwindet dann aufgrund des Aufgefülltseins der Speicherkapazität der Förder- und Speichereinrichtung das Bcreitschaftssignal, so verschwindet zum Zeitpunkt des Zcltsignales auch das Auswurfladesignal und bei dem Zeitsignal wird stattdessen von der Steuereinrichtung ein Durchlaufladesignal gegeben, so daß der Kraftspeicher 99/lo7 aufgeladen wird. Aufgrund der besonderen Ausgestaltung des Steuergerätes wird in diesen Fall außerdem gleichzeitig mit dem Zeitsignal der Elektromagnet 91 erregt, so daß die Rückbewegung des Weichenkörpers in die Durchlaufstellung schon früher innerhalb eines Taktzeitintervalles einsetzt, als die Bewegung in der umgekehrten Richtung.
Die Lichtschranke 13' ist gegenüber der Lichtschranke 12 in Förderrichtung so eingestellt, daß die Werkstückvorderkante die Lichtschranke 13* rechtzeitig vor dem Durchlauf der Werkstückvorderkante durch die Lichtschranke 12 (Uaschaltzeitpunkt) abdunkelt. Durch die Abdunkelung der Lichtschranke 13' wird der Ladezeitpunkt des Kraftspeicher 99/lo6 festgelegt. Der Ladezeitpunkt wird soweit vor den UmschaltZeitpunkt vorverlegt, daß noch genügend Zeit zum Aufladen des Kraftspeichere bis zum Umschaltzeitpunkt verbleibt . Ij 09 936/00(4 0
- 3ο -
Auf den Eingang des Steuergerätes 9o 1st noch der Ausgang eines zu der entsprechenden Förder- und Näheinrichtung gehörenden Kontrollgerätes Il6 geschaltet, welches ein in seiner Wirkung den Fehlen eines Bereitschaftsignales entsprechendes Signal erzeugt, in diesem Kontrollgerät werden eingangsseitig alle Kontrollorgane der Näheinrichtung, wie z.B. Oberfadenwächter, Unterfadenwächter, Umbandkontrollgerät, Nadelwächter u.dgl. mehr zusammengefaßt. Ein solches Kontrollgerät ist insbesondere dann erforderlich, wenn, wie bei den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen, zwischen der Schlauchmaschine und der Förder- und Näheinrichtung keine Speichermöglichkeit und dementsprechend auch keine bei Auffüllung des Speichers eine weitere Zufuhr von Werkstücken vorhindernde Mittel vorgesehen werden können.
Bei dem in fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Sacknählinie ist mit 1 die nur mit dem Schlußteil angedeutete Schlauchmaschine, mit 2 der Haupt förderer und mit den v/eiteren Bezugszeichen 3 bis 8 sind die auch schon in den bisher beschriebenen Figuren dargestellten und bisher erwähnten Teile bezeichnet, so daß insoweit auf vorstehende Beschreibungsteile verwiesen werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 1st der Hauptfürderer 2 jedoch nicht unmittelbar an die Schlauchmaschine angeschlossen, sondern es zxcciz zwei \ieitere Förderer 12o und 121 zwischen dein Hauptförderer und der Schlauchmaschine vorgesehen. Die beiden Förderer I2o und 121 wie auch der Haupt förderer 2 sind von der Schlauchmaschine aus über das veränderbare Getriebe 122 (Förderer 12o) bzw. über das ebenfalls veränderbare aber einen höheren Abtriebsdrehzahlbereich bestreichende Getriebe 123 angetrieben und laufen demgemäß mit einer zu der Arbeitsgeschwindigkeit der Schlauchmaschine
1 proportionalen Geschwindigkeit um und zwar laufen sie z.T. sogar wesentlich schneller als die Schlauchmaschine. Die beiden Förderer
2 und 121 sind mit einer Geschwindigkeit V = A/T angetrieben, worin A der gleichmäßige Abstand der Auswurfstellen untereinander und T die Jeweilige Taktzeit der Schlauchmaschine 1 bedeutet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Flg. 5 ist es Voraussetzung für ein Funktionieren der Werkstückverteilung auf die Förder- und Näheinrichtungen, daß die Abstände der Auswurfsteilen voneinander alle gleich groß sind. Da der Abstand A einerAuswurfstelle von der benachbarten
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mit Rücksicht auf den Platzbedarf einer Förder- und Näheinrichtüng wesentlich größer ist als die Länge eines Sackschlauchstückes, nämlich mindestens etwa 2,5 bis 3 m, ergibt sich für die Fördcrgcschv/lndigkelt Je nach Verhältniswert dc3 Abstandes A zu der Sack-BChlauchstücklänge L ein relativ mehr oder weniger hoher Wert, z.B. bei A/L = 2,5 ergibt sich eine 'dem 2,5-fachen der Schlauchmaschinengeschwindigkeit entsprechende für die Förderer 121 und 2 notwendig werdende Geschwindigkeit. Der Verhältniswert kann auch wesentlich größere Werte annehmen, z.B. A/L = 5.
Der an die Schlauchmaschine unmittelbar anschließende Förderer ist geringfügig schneller als die Schlauchmaschine angetrieben und dient dazu, den Abstand der aus der Schlauchmaschine austretenden Werkstücke etwas zu vergrößern und eine gewisse Vorbeschleunigung der Werkstücke einzuleiten und außerdem dazu, einen etwaigen Höhenunterschied der Austrittsstelle an der Schlauchmaschine gegenüber der Aufgabestelle des Förderers 121 und/oder eine Abweichung der Austrittsneigung von der Horizontalen zu überbrücken. Der Förderer 121, der aus einem Unterband 124 und einem Oberband 125 besteht, übernimmt die aus dem Förderer 12o austretenden Werkstücke zunächst lediglich bit dem Unterband 121I. In der Bahnführunc für das Oberband ist eine in einem längsbeweglichen Schlitten 126 (Führungsschienen?) .vorgesehene S-förmige Bahnumlenkung vorgesehen, hinter der das Oberband erst mit dem Unterband in Berührung gelangt und so einen Einzugsspalt bildet. Aufgrund der Längsverschicbbarkeit der S-Umlenkung kann der Einzugsspalt des Förderers 121 gerade um eine Sackschlauchstücklänge gegenüber dem Ende des Förderers I2o eingestellt werden. Aufgrunddessen werden keine unnötigen Reibungskräfte auf die zu beschleunigenden Sackschlauchstücke ausgeübt.
Durch den Einlauf in den mit der Geschwindigkeit V = A/T umlaufenden Förderer 121 werden die Sackschlauchstücke auf diese Geschwindigkeit beschleunigt und auf den gegenseitigen Abstand A voneinander entfernt. In diesem gegenseitigen Abstand werden die Sackschlauchstücke in den an den Beschleuniguncsfördex'cr 121 unmittelbar anschließenden Haupt förderer 2 eingeführt. Vom Hauptförderer werden die Werkstücke in der oben bereits beschriebenen Weise an den Auswürfeteilen 7 in die Verbinduncsförderer 6 eingeleitet und von dort nach einer Übereckführung in die quer an die Vcrbindungs-
förderer unmittelbar, d.h. ohne Zwischenschaltung einer Förder- und Speichereinrichtung in die in Fig. 5 nicht dargestellte Förderund Näheinrichtung eingeführt. Durch den Zeitschalter 128JdCr von der Schlauchmaschine 1 aus angetrieben i3t, v/erden die Lichtschranken 12 an den Auswurfsteilen 7 während (n-1) hintereinander folgenden Arbeitstakten der Schlauchmaschine (n = Anzahl der Auswurfstcllen) stromlos, also blind gehalten und während des Jeweils n-ten Taktes mit Strom versorgt, also ansprechempfindlich gemacht. Aufgrund der Unempfindlichkeit während der (n-1) Takte können die Werkstücke ohne ein Ansprechen einer Auswurfweiche soweit in den Hauptförderer hineingefördert werden, bis vor Jeder Auswurfstelle sich ein Sackschlauchstück befindet. In diesem Moment während des n-ton Taktes werden die Lichtschranken 12 empfindlich gemacht und die Sackschlauchstücke werden kurze Zeit darauf alle nahezu gleichzeitig aufgrund eines gleichzeitigen Durchlaufes der Werkstückvorderkanten durch die zugehörige Lichtschranke und eine dadurch ausgelöste Weichenbetätigung ausgeworfen. Die Werkstücke werden dann von dem ebenfalls mit der höheren Geschwindigkeit V=A/T umlaufenden Verbindungsförderern 6 in den Dereich der FörJerrichtungsänderungsstelle 8 hineingefordert, in deren Bereich die Lichtschranke 2o' angeordnet ist, bei deren Abdunkelung die Übereckförderung durch den Falltisch und den Schieber eingeleitet wird.
Im Beispiel der Fig. 5 dient die Lichtschranke 2o* außerdem dazu, die Verzögerung der mit hoher Geschwindigkeit angeförderten Werkstücke einzuleiten. Zu diesem Zweck ist im Anschluß an den Verbindungsförderer 6 noch vor der Fördcrrichtungsänderungsstelle 8 ein mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit als der des Verbindungsförderers umlaufender Verzögerungsförderer 13o angeordnet, der au3 einem Unterband 131 und aus einem auf- und abbeweglichen,mit dem Unterband einen" schließbaren Förderspalt bildenden Oberband 132 besteht. Das Oberband kann durch den nach Druckentlastung selbst rücklaufenden Pneumatikzylinder 133 auf- und abbewegt werden. Die Lichtschranke 2ο1 ist an das Steuergerät 21' angeschlossen, welches außer der in der Beschreibung zu Flg. 3 bereits geschilderten Funktion bei diesem Ausführungsbeispiel der Fcrtigungslinlc auch noch dazu dient, das Abbremsen der Sackschlauchstücke zu steuern. An das Steuergerät ist demgemäß die Betätigungswicklung eines weiteren Ventils 131J angeschlossen,mit welchem der Zylinder 133 an die Druckquclle 23 angeschlossen bzw. von Ihr tjotrennt wer-
H9*3fc/M
den kann. Ira iMoment des Durchlaufes der Werkstückvorderkante durch die um etwa dreiviertel der Werkstücklänge in Förderrichtung vor dem Fördcrspalt des Bremsförderer 13o angeordneten Lichtschranke 2o' wird der Förderspalt geschlossen und aufgrund des ReibschlU3SC3 zwischen dem Sackschlauchstück »und dem geschlossenen Fürderspalt das Sackschlauchstück am nachlaufenden Ende auf die geringe Umlaufgeschwindigkeit des Bremsförderers 13o verzögert und mit dieser geringen Geschwindigkeit in die Förderrichtungsänderungsstelle ö T durch
durch
vollends eingeschoben, woraufhin 2£&x das Steuergerät 21' die Betätigung des Falltisches 15 und des Schiebers 25 (Flg. 3) eingeleitet wird. Eine weitere Funktion des Steuergerätes 21' besteht darin, die Förder- und Näheinrichtung im Moment der Ankuft eines weiteren Werkstückes für eino dem Abstand der Anschläce 55 (Fig. 3) entsprechende Taktlänge in Botrieb zu setzen und dann wieder stillzusetzen. Hierzu ist in den Kraftfluft des Antriebes für die Förderund Halleinrichtung zwischen dom dauernd mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufenden Motor 135 und dem Antriebsoinganc 136 (Riemenvorgelege 137) an der Förder- und Näheinrichtung eino elektromagnetisch betütigbare Brems-Kupplungskombination 138 angeordnet, die bei hoher Schalthäufigkeit unter Last den Kraft fluß schließen und bei Kupplungsöffnung auch hohe Schwungmassen kurzzeitig abbremsen kann. Die Fördereinrichtung wird gewissermaßen in einem "stop and go"-Betrieb betrieben, was bei einer entsprechenden Dimensionierung der Brenskupplungskombination 130 ohne v/eiteres betriebssicher möglich ist. Diese Verfahrensweise hat zum einen den Vorteil, daß bei Ankunft eines Sackschlauchstückes an der Aufgabestelle einer Fördcr- und Näheinrichtung diese sich stets in einer aufnahmeberoiten Phasenlage befindet. Ein v/eiterer Vorteil besteht darin, daß unnötiger Faden- und Umbandverbrauch durch "Leernähen" oder ein "Nähen auf der Stelle" vermieden werden.
In Fig. 5a ist das Ende des über die letzte Auswurfstelle hinausgeführton Haupt förderers mit dem Ober- (4) und den Unterband 3 und einer vom Hauptförderer beschickten Paketierstelle loa dargestellt. Zwischen dem Ende des Hauptförderers und der Paketierstcl-Ie ist eine Bremseinrichtung 13o', ähnlich der (13o) zwischen dem Verbindung3fürderer 6 und der Förderrlchtungsänderungsstelle 8 angeordnet, die ebenfalls wesentlich langsamer läuft al3 der Haupt-
förderer und zwischen auf- und abschwenkbarem Oberband 132' (selbstrücklaufender Pneumatikzylinder 133') und dem Unterband 131' einen offen- und schließbaren Förderspalt aufweist. Um etwa eine dreiviertel Sackschlauchstücklänge hinter dem Förderspalt des Bremsförderers ist eine Licht schranke 139 angeordnet, deren Ausgang mit einem Steuergerät I1Jo verbunden ist, deren Ausgang seinerseits auf das in der Druckversorgung (Druckquelle 23) des Pneumatikzylinders 133' liegende Ventil 13^' einwirkt. Bei Durchlauf der Werkstückvorderkante durch die Lichtschranke 139 wird durch das Steuergerät mittelbar der Förderspalt geschlossen und das Werkstück an seinem nachlaufenden Ende durch Reibschluß auf die Fördergeschwindigkeit des Bremsförderers verzögert und von ihm anschließend in die Ablagestelle loa hineingeschoben.
Bei dem in den Figuren 6 und 7 schematisch dargestellten weiteren Auaführungsbeispiel einer Sacknählinie mit vier an den Haupt forderer 2 angeschlossenen Förder- und Niiheinrichtungen Io' sind die Schlauchmaschine 1 und die an sie anschließende Fördereinrichtung mit den Auswurfstellen 7 und den Verbindungsförderern 61 und den
Förderrichtungsänderungssteilen 8 in Seitenansicht, die Förderund Näheinrichtungen Io' mit den Förderketten 56 und dem Nähkopf sowie deren Antrieb aber schematisiert im Grundriß dargestellt. Die Auswurfsteilen 7, die zu den einzelnen Förder- und Näheinrichtungen Io ' führen, können bei diesem Ausführungsbeispiel an sich in untereinander beliebigem Abstand angeordnet sein. Wenn jedoch räumliche Verhältnisse des Aufstellungsortes nicht zu einer ungleichmäßigen Anordnung zwingen, wird man hingegen in der Regel einen konstanten Abstand wählen. An dem über die letzte Förderund Näheinrichtung hinausreichenden Ende des Hauptfürderers, von dem nur das Unterband 3 dargestellt ist, der in Wirklichkeit aber natürlich über seine ganze Länge auch mehrere das Verrutschen der Sackschlauchstüclce verhindernde, hier aber aus Einfachheitsgründen nicht dargestellte Obergurte aufweist, ist eine Ablagestelle loa zur Aufnahme der nicht von der Nählinie verarbeiteten Sackschlauchstückc angeordnet.
Bei dem Au3führungsbeispiol gemäß den Fig. 6 und 7 ist der Antrieb
der Auswurfweichen und der der Förder- und Näheinrichtungen formschlüssig an die Schlauchmaschine 1 gekoppelt, so daß hier die Auewurfweichen als auch die Förder- und Nähoinrichtungen nach Geschwindigkeit und Phasenlage von der Schlauchmaschine abhängig sind. Die Schlauchmaschine 1 weist eine je Arbeltstakt einen vollständigen Umlauf ausführende sogenannte Taktwelle I1Jo auf, an die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über je ein Winkelgetriebe mit dem übersetzungsverhältnis 1:1 eine für den Antrieb der Auswurfweichen dienende Taktwelle I1Jl und eine weitere für den Antrieb der Förder- und Näheinrichtungen dienende Taktwelle 1*J2 angeordnet ist. Von diesen Taktwellen I1Jl bzw. 1*J2 ist der Kraftfluß formschlüssig über je ein Reduziergetriebe 1*J3 bzw. I1I1J und über Je ein die Phaseneinstellung ermöglichendes Differentialgetriebe 1^5 bzw. I1Jo zu den Weichenantriebsgeräten I1J? bzw. zu den Förder- und Näheinrichtungen Io' abgezweigt. Die Reduziergetriebe weisen gemäß der Anzahl der anges-chlosscnen Auswurfstellen und Förder- und Näheinrichtungen (vier) das Übersetzungsverhältnis
-em 4:1 auf, so daß Jede Förder- und Näheinrichtung mit eirfi Viertel der Geschwindigkeit der Schlauchmaschine umläuft. Die Ausgangswelle der Differentialgetriebe 145 bzw. Eingangswello zu den Weichenantriebsgeräten 1^7 ist eine Je Arbeitstakt der Förder- und Näheinrichtung eine Umdrehung ausführende, proportional zur Schlauchmaschine umlaufende Weichensteuerwelle I1JO.
Die Abtriebsseitc der zu den Fürdor- und Näheinrichtungen gehörigen Differentialgetriebe ist mit der einen Hälfte einer Kupplung l49 verbunden. Die Kupplung ist als eine entgegen der Drehrichtung der Taktwelle 1^2 sperrende Freilaufkupplung ausgebildet, die nur in einer einzigen ganz bestimmten gegenseitigen Umfangslage der Kupplungshälften sperrt. Ferner sind die Kupplungen 1^9 so ausgebildet, daß sie bei Sperrstellung einen elektrischen Kontakt schließen, der sonst, d.h. im Freilaufbetrieb oder solange die Kupplung noch nicht gesperrt hat, geöffnet ist. Der Kraftfluß I1Jo, 1*J2, I1J'!, I1Jo, 1^9 dient lediglich der geschwindigkeitsmäßig und phasenmäßig genauen Ankopplung der Förder- und Näheinrichtungen Io' an die Schlauchmaschine. Der eigentliche Antrieb der Förder- und Näheinrichtungen erfolgt jeweils von einem Antriebsmotor 15o über eine stark schlupffähige Kupplung 151, z.B. eine hydrodynamische Kupplung mit flacher Kennlinie und über einen Riementrieb. Die Gell 09
schwindigkeit dos Antriebes 15o/151 wird diesem von der Schlauchmaschine über den formschlüssigen Kraftfluß l*Jo, 142, lHH, lH6, 149 aufgezwungen. Bei störungsbedingten Stillständen einer Förder- und Nc'lheinrichtung kann die nähmaschinenseltige Hälfte der Kupplung 1^9 stillstehen und die schlaucjimaschinenseitige Hälfte kann aufgrund der Freilaufwirkung der Kupplung in gleicher Richtung woiterrojitieren. Beim Wiederingangsetzen der Förder- und Näheinrichtung und Einschalten des Antriebes I5o/151 beschleunigt die nähmaschinenseitige Kupplungshälfte au3 dem Stillstand in der Drehrichtung der anderen Kupplungshälfte; die Drohzahl der nähmaschinenseitigen Kupplungshälfte nimmt solange zu, bis Drehzahlgleichheit zwischen den Kupplungshälften und bis die Sperrstellung der Kupplung erreicht ist. Von diesem Moment an wird in erwähnter Welse dem Antrieb 15o/151 nach Geschwindigkeit und Phasenlage die Bewegung des Kraftflusscs von der Schlauchmaschine her aufgezwungen.
Das in Fig. 9 dargestellte Weichenantriebsgerät 1^7 umfaßt den die eigentliche Weichenbewegung bewirkenden beidseitig beaufschlagbaren Pneumatikzylinder 158 mit Kolben 159, Kolbenstange l6o, Anlenkauge l6l, Zylinderrohr l62 und den beiden Anschlüssen 163 und 164, ferner umfaßt die Betätigungseinrichtung den um den Festpunkt 165 schwenkbaren Doppelhebel 166, an dessen einem Ende die Kolbenstange 161 des Zylinders 158 und an dessem anderem Ende die die Verbindung mit dem Weichenkörper 5' herstellende Schubstange
167 angelenkt ist und an dem im Schwenkpunkt 165 der Anschlaghebel
168 mit der Anschlagplatte 168' befestigt ist; und weiterhin weist die Weichenbetätigungseinrichtung 1^7 einen Entriegelungsmechanismus auf, zu dem die auf einer mit Taktzahl der zugehörigen Förderund Mäheinrichtung umlaufenden Welle 1*18 befestigte Nockenscheibe 152, der um den Festpunkt 153 schwenkbare Nockenhebel 15^ mit der Nockenrolle 155 und der am Nockenhebel befestigte und von der Nocke 152' bewegte Entriegelungshcbcl 156 mit der daran angeschraubten Anschlagplatte 157 von bestimmter Dicke gehören, über den Anschluß 163 ist der als Kraftspeicher wirksame, rechts vom Kolben 159 befindliche, die Vielehe ggf. in die Auswürfstellung zu verschieben trachtende Druckraum 169 druckbeaufschlagbar und über den Anschluß l6*i läßt sich der ggf. in entgegengesetsem Sinn wirksame Druckraum 17o aufladen.
An Steuerungstellen weist die Betätigungseinrichtung noch die
weitere, ebenfalls auf der takt v/eise umlaufenden Welle 1^3 angeordnete Nockenscheibe 171 mit der Nockenerhebung 171' auf, die mit den Hlkroschalter 172 zusammenarbeitet. Durch diese beiden Einrichtungen wird pro Takt ein - Signal, das Taktsignal, erzeugt. Ferner ist noch in die Steuerung der Weichenbetätigungseinrichtung der Kontrollkontakt der Freilaufkupplung 1^9 ein-
wenn
bezogen, der nur geschlossen ist, die beidpn axial nachgiebigen Sperrklinken 173 bzw. 173f mit ihren Anschlagflüchen aneinander anliegen und eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den in den Kupplungshälften angebrachten Schleifringen 171J bzw. 172*1 besteht. Liegen die Sperrklinken 17^/171J' nicht aneinander an, so ist die Stromversorgung zu dem Schalter 172 unterbrochen. Dies ist gewissermaßen als ein Kontrollsignal der Kupplung 1^9 zu bewerten, welches eine Betätigung der V/eiche verhindert.
Durch den vom Hikroschalter 172 gesteuerten Strom ist die Betätigungsspule eines Magnetventiles 175 erregbar, v/elches seinerseits e3 ermöglicht, wahlweise den oberen Druckraum 17o (dargestellte Ruhestellung des Vontiles 175) oder den unteren Druckraum 169 (Arbeitsstellung) an die Druckquelle 23 anzuschließen. Aufgrund der, sich etv/a über den halben Umfang der Nockenscheibe erstreckenden Nockenerhebung 1711 wird der Erregungsstrom während einer halben Takt zeit spanne eingeschaltet (Durchlauf der vorderen Nockenflanke an der Mikroschalterrolle 176) und danach wieder abgeschaltet. Während der Einschaltzeit des Magnetventiles, wenn1 sich im unteren Druckraum 1^9 der volle Druck der Druckquelle 23 bereits aufgebaut hat, durchläuft die vordere Nockenflanke der Nocke 152 die Rolle 155 des Entriegelungsmechanismus. In diesem Moment -genau wenn der Fahrstrahl 176 durch die Berührungsstelle mit der Rolle 155 streicht- werden die Anschlagplatten 157/168' frei und dadurch das vom Arbeitszylinder 158 vorgespannte Betätigungsgestänge 165 bis 168 für die V/eiche 51 freigegeben und demgemäß ruckartig die Wcichcnbetätigung bewirkt. Die Nocke 152 ist so eingestellt, daß der den Umschaltzeitpunkt bestimmende Fahrstrahl 176 wenige Millisekunden bzw. wenige Zentimeter vor Ankunft der Vorderkante des auszuwerfenden Sackschlauchstückes an der Weichzungenspitze durch die Dcrührungsstelle mit der Nockenrolle 155 streicht. Der Umschaltzeitpunkt muß genau in das Zeitintervall fallen, wenn gerade eine Werk-
C lit
23Ö7728
Stücklücke über der Weichenzungenspitze 1st. Da es sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Schleppv/eiche handelt, braucht der Rückschalt Zeitpunkt nicht innerhalb eines so kleinen ZeitIntervalls zu erfolgen. Die Rückschaltung der Weiche erfolgt dadurch,j daß der Schalter 172 wieder geöffnet wird und demgemäß der obere Dx-uckraun 17o an die Pruckquello 23 angeschlossen wird. Da die Nockenerhebung 152' sich über einen so großen Winkelbereich erstreckt, daß zum Zeitpunkt des Durchlaufes der ablaufenden Nockenflanke der Nock*»nerhebung 171' durch die Stelle der Rolle 176 die andere Nockenrolle 155 sich noch in angehobener Stellung und somit dae Betätigungsgestänge sich noch in entriegeltem Zustand befindet, erfolgt die Rückschaltung daher ohne Vorspannung, sondern langsam nach Maßgabe des Druckaufbaues in oberen Druckraum 17o. Der RückschaltZeitpunkt wird wenigstens angenähert durch den Durchlaufzeitpunkt der nachlaufenden Nockcnflanke der Nockenerhebung 171' durch die Stelle der. Rolle 176 bestimmt und kann bereits erfolgen, wenn erst ein Bruchteil der Sackschlauchstücklängc die Auswurfstelle passiert hat.
Die zu den verschiedenen Woichenbetätigungsci.nrlchtuncen gehörigen Nockenscheiben 152 bzw. 171 sind untereinander so eingestellt, daß der Schaltzeitpunkt der zweiten Auswurf3tclle gegenüber dem der ersten Auswurfstelle um die Zeitspanne V0-Av 2 + T später erfolgt, worin V"D die Fördorgeschwindigkeit des Hauptftfrderers, A. der Abstand der ersten von der zweiten Auswurfstolle und T die Taktzeit der Schlauchmaschine ist. In entsprechender V/eise sind die Nockenscheiben 152 bzw. 171 der dritten Wclchenbetätigungseinrichtung so eingestellt, daß der zeitliche Abstand der Betätigung der dritten gegiftlber der zweiten Weiche Vp. Ap , + T beträgt. Diese Einstellung kann mittels der Differentialgetriebe 1^5 vorgenommen werden. Da das Teilzeitintervall V"D.A. je nach Sackschlauchstücklänge und Je nach Größe des Abstandes A. in die Nähe eines geradzahligen Vielfachen der Takt zeit T konrncn kann, kann der Betätigungszeitpunkt für die verschiedenen Auswurfstellen -absolut gesehen- zwar von dem Zeitabstand VD.A. + T erheblich abweichen. Bezogen auf eine Folge von vier unmittelbar aufeinanderfolgenden Sackschlauchstücken ist der erwähnte zeitliche Betätigungsabstand aber eingehalten.
Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der Sackschlauchstückverteilung auf die vier verschiedenen Förder- und Näheinrichtungen sind die aus der Schlauchmaschine austretenden Sackschlauchstückc, soweit sie sich noch auf dem HauptfÜrderer befinden mit einem durchgehenden Strich angedeutet/ und soweit sie bereits entfernt worden sind, ist ihre ehemalige Lage mit einer strichlierten Linie angedeutet. Außerdem sind zur Individualisierung der Sackschlauchstücke und von unterschiedlichen Viererfol&en diese mit kleinen Buchstaben gekennzeichnet. Die Schlauchmaschine wirf demgemäß gewissermaßen nacheinander viele Folgen a,b,c,d von Sackschlauchstücken au3. Die erste Auswurfstelle wird immer dann betätigt, wenn ein a-Sackschlauchstück über sie hinwegläuft und domentsprechend werden auf der ersten Pörder- und Naheinrichtung nur jeweils die ersten Sackschlauchstücke der erwähnten Viercrfolge abgenäht. In entsprechender Wei3e wird stets dann, wenn ein b-Sackschlauchstück über die zweite Auswurfstelle hinwegläuft, diese betätigt und demgemäß auf der zweiten Fürder- und Näheinrichtung nur Jcweil3 die zv/eiten Sackschlauchstücke der aufeinanderfolgenden Viererfolgen abgenäht .usw. auch bei den dritten ur*d vierten Auswurfstellen bzw. Sackschlauchstücken der Viererfolgen. Sollte aufgrund einer Störung eine Förder- und Näheinrichtung stillgesetzt werden, so wird aufgrund der öffnung des Kontaktes an der Freilaufkupplung l49 die zugehörige Auswurfstelle bzw. deren Betätigungseinrichtung für die Dauer des Nähmaschinenstillstandcs wirkungslos gemacht. Während dieser Zeit laufen die jeweiligen entsprechenden Sackschlauchstückc au3 den Vlorcrfolgen geradeaus über alle Auswurfstellen hinweg und werden an der Ablagestelle loa am Ende des HauptfOrderers gesammelt.
Die Phasenlage von charakteristischen Getriebeteilpunkten der einzelnen Förder- und Näheinrichtungen, insbesondere die Sperrstellung der Freilaufkupplungen 1^9 v/eisen untereinander ebenfalls eine dem zeitlichen Abstand V D.A + T entsprochenden Phasendifferenz auf, wobei diese Phasendifferenz nicht absolut gesehen, sondern bezogen 1st auf die Bearbeitung einer Folge von v vier unmittelbar aufeinander an der Schlauchmaschine folgenden Sackschlauchstücken. Diese Phasenunterschiede können mittels der
Differentialgetriebe I1Jo eingestellt werden. Jede Förder- und Nilheinrichtung weist gegenüber der zugehörigen Auswurfstelle einen zeitlichen Gangunterschied auf, der der Überführungszeit von der Auswurfstelle 7 bis in die Aufgabestelle der Förderkctten 56 entspricht. Da diese Überführungszeiten bei allen FCrder- und Uüheinrichtungen untereinander nicht genau übereinstimmen nüssen -z.B. kann der Verbindungsförderer 6' der einen Förder- und Näheinrichtung etwas länger sein als ein anderer oder etwas langsamer laufen-, kann es sein, daß die Phasenunterschiede der Fürder- und Näheinrichtungen untereinander nicht genau mit den Phasenunterschieden der Weichenbetätigungseinrichtungen übereinst innen.

Claims (5)

  1. WIHDMÖLLER & HÖLSCHER W Lengerich, den 5. Februar 1973
    M/TB 3256
    Patentansnrüche
    Einrichtung zur Herstellung von einseitig offenen, an Bodenende abgenähten Sticken, mit einer Schlauchmaschine zur Herstellung von wenigstens einlagigen Sackschlauchstücken in Längsförderverfahrcn aus flachen, quasi-endlosen Bahnen, nit einer in Längsrichtung an die Schlauchmaschine anschließenden Fördereinrichtung zun Weitertransportieren der Sackschlauchstücke zu einer rechtwinklig zur Fördereinrichtung angeodneten Förder- und Nilheinrichtunr;, vor deren Aufgabcstolle die längsgeförderten SacKschlauchstücke stillgehalten und taktweise quer weit ertransportiert und in der im Querförderverfahren das vormals vorauslaufende Ende der Sackschlauchstückc durch einen Hähkopf hindurchgeführt und an diesem Ende die Dodennaht angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Förder- und Müheinrichtungen (Io bzw. lo1) quer an der Fördereinrichtung (2) angeordnet sind und daß die an die Schlauchmaschine (1) anschließende Fördereinrichtung (2) als ein an die Schlauchmaschine (1) ggf. unter Zwischenschaltung eines mit geringer Voreilung gegenüber der Schlauchmaschine (1) laufenden Doppelbandförderers(12o) anschließender, die Sackschlauchstücke beiderseits erfassender Doppelbandförderer (3/2O ausgebildet ist, der mit mehreren jeweils eine steuerbare Auswurfweiche (5 bzw. 5') aufweisenden, jeweils einer Förder- und Halleinrichtung (Io bzw. Io') zugeordneten Auswurfstellen (7) versehen ist und der bis über die letzte Fürder- und Mäheinrichtung hinausreicht und daß mehrere jeweils einer Förder- und Näheinrichtung (Io bzw. Io') zugeordnete, mit etwa der gleichen Geschwindigkeit wie der an die Schlauchmaschine (1) anschließende Doppelbandförderer (2)
    umlaufende, eine Auswurfstelle (7) mit der Aufgabestelle einer Förder- und Näheinrichtung verbindende, die Sackschlauchstücke beiderseits erfassende Doppelbandförderer (Verbindungsförderer, 6 bzw. 61) vorgesehen sind und daß schließlich eine koordinierte Steuereinrichtung für die Auswurfweichen vorgesehen ist, die die nacheinander aus der Schlauchmaschine austretenden ; Sackschlauchstücke auf die verschiedenen Förder- und Nähein- richtungen (Io bzw. lo1) verteilt (Kuckhemann, Brockmüllor, Feldkämper).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Aufgabestelle vor einer Jeden Förder- und Näheinrichtung (lo) eine da3 Vorhandensein eines Sackschlauchstückes abtastende,und bei NichtVorhandensein ein Signal (Bereitschaft ssignal) gebende Einrichtung (13) und an jeder Ausv.-urfstelle eine die Lücken zwischen den Sackschlauchstücken abtastende, bei Lücke ein Signal (Lückenabtastsicnal) gebende Einrichtung (12) angeordnet ist und daß die Ueichenbetütigunj so gesteuert ist, daß bei gleichzeitigem Auftauchen eines Bereitschaftssignales und eines Lückenabtastsisnales der zu einer Förder- und Näheinrichtung (lo) gehörenden Abtasteinrichtungen (12 und 13) die zugehörige Auewurfweiche (5) v/cnigstens bis zum Erlöschen des Lückenabtastslgnals in Auswurfstellung und anschließend in Geradeausstellung geschwenkt wird (Feldkämper).
  3. 3. Förder- und Speichereinrichtung zum Befördern und Zwischenspeichern flacher Werkstücke zwischen zwei die Werkstücke in einem Fertigungsablauf nacheinander bearbeitenden Maschinen mit einem vorzugsweise von der Ausstoßgeschwindigkeit der ersten Maschine gesteuerten Bandförderer und mit einem anderen von der Bearbeituncsgeschwindigkeit der zweiten Maschine
    JV gesteuerten Bandförderer, wobei die beiden Fördererrein durch Unkehrrollen o.dgl. begrenztes Fördertrum aufweisen, insbesondere zur Ankopplung einer Förder- und Näheinrichtung quer an die an die Schlauchmaschine anschließende Fördereinrichtung in einer Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Förderer (29 und 3o) mit ihren Fördertrumen aneinanderÄnschließend angeordnet sind und die beiden einander
    !COUO
    zugekehrten Unkehrrollen (43 und 5o) auf einem geneinsamen in Förderrichtung verschiebbaren, mit einen Vcrstellantrieb (39 bis 41) versehenen Schlitten, 'Jagen o.dc-1. (31) parallel ver- schieblich gelagert sind, derart, daß das Fürdertrum des einen Förderers in seiner Lunge zu Gunsten bzw. zu Ungunsten der Länge des Fördertruns des anderen Förderers veränderbar ist, ν.·ο- bei vorzugsweise über der ablaufseitigen Umkehrrolle (43) des j Fördertruns des ersten Förderers (29) eine mit den Schlitten (31) mitbewegte Andrückrolle (43') o.dgl. angeordnet ist und daß für den Schlittenantrieb (39 bis 4l) eine Steuerung (54) und eine das zulauf seit ige Ende eines sich bildenden V'erkstückstaues abtastende Einrichtung (53) vorgesehen ist, aufgrund dessen der Schlitten (31) stets an das zulaufseitigc '..'erkstückende des V'crkstückstaues verschoben wird (Popel).
  4. 4» Vorrichtung nach Anspruch 3 mit aus einzelnen parallel nebeneinander verlaufenden Riemen gebildeten Förderern, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen des einen Förderers (29 oder 3o) in den Lücken zwischen den Riemen des anderen Förderers (3o bzw. 29) angeordnet sind und insgesamt entlang eines in wesentlichen gleichen Umlaufweges und in den Schlitten (31) über eine Mehrfachanordnung von Unlenkorganen (43, 44, 45 oder 49, 44·, 5o) entlang einer U-fömigen oder einer S- bzv;. Z-förraigen Schlaufe mit parallel zueinander zu der Kehrfach- Anordnung hin und von ihr weglaufenden Rienentrunen in beiden Förderern geführt sind und daß der Verlauf der Rienen des zweitentf'örderers (3o) im Bereich des Fördertruns des ersten Förderers (29) und die Rienen des ersten Förderers (29) in Boreich des Fördertruns des zweiten Förderers (3o) tiefergelegt sind al3 das Förderniveau (Pöpel).
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekonnzeichnet, daß das Förderniveau des zweiten Förderers (3o) wenigstens an der Stoßstelle (43/5o) un wenigstens eine V.'erkstückhöhe tiefergelcgt iet als das Förderniveau dos ersten Förderers (29) (Pöpfel).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das zulaufseit ige Ende des Uerkstückstaucs abtastende
    9 2GlCCbO
    Einrichtung eine an sich bekannte Doppollichtschranke (53) mit zwei in Förderrichtung hintereinander angeordneten Lichtstrahlen ist und daß die Steuerung (51O für den Schlittenantrieb (39 bis 1Il) so ausgebildet ist, daß bei Abdunkelung wenigstens des vorderen Lichtstrahles der Schlittenantrieb entgegen der Förderrichtung und bei freiem Strahlendurchgang wenigstens des hinteren Lichtstrahles der Schlittenantrieb in Förderrichtung in Gang gesetzt wird und daß bei freiem Strahlengang des vorderen und Abdunkelung des hinteren Lichtstrahles der Schlittenantrieb stillgesetzt ist (Pöpel).
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das zulaufseitige Ende dos Werkstückstaues abtastende Einrichtung (53) an Schlitten (31) in Förderrichtung hinsichtlich seines Abstandes zum Ende (^3) des Fördertrums des ersten Förderers (29) einstellbar ausgebildet ist. (Pöpel).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (29) ständig mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben ist (32,33) (Pöpol).
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endes de3 Fördertruns des zweiten Förderers (3o) auf gleichem Niveau mit ihm ein in Abhängigkeit vom Bedarf der zweiten Bearbeitungsmaschine (lo) sich schließender bzw, wirksam werdender, das vorderste Werkstück ggf. erfassender und es in den Arbeitsbereich der Maschine (lo) befördernder Vorzugsspalt, Greifer, Sauger o.dgl. (57) und an der Stelle dee Vorzugsspaltes o.dgl. (57) eine die Vorderkante des vordersten Werkstückes abtastende Einrichtung (31I), vorzugsweise eine fotoclektrische Lichtschranke angeordnet ist und daß die Abtasteinrichtung (31O mit dem Antrieb (36) des zweiton Förderers (3o) wenigstens mittelbar (35) derart in Wirkverbindung steht, daß bei Abwesenheit einer V.'erkstückvorderkantc an der Abtaststelle (57) der Antrieb (36) eingeschaltet und bei Eintauchen einer Werkstückvorderkante in die Abtaststelle (57) der Antrieb (36) stillgesetzt wird (Pöpel).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerung des Vorzugsspaltes o.dgl. (57) Mittel (35) vorgesehen sind, derart, daß der Vorzugsspalt o.dgl. (57) sich nur dann schließen bzw. nur dann wirksan werden kann, wenn die Abtasteinrichtung (3Ό ,an der Abtaststelle (57) eine Werkst ückvorderkante abtastet (Feldkämper).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerung des Antriebes (63 bis 66) der zweiten Bearbeitungsmaschine (lo) Mittel (68) vorgesehen sind, derart, daß wenn zum Zeitpunkt des Bedarfs eines weiteren Werkstückes die Abtasteinrichtung (3*0 keine Werkstückvorderkante abtastet, die Bearbeitungsmaschine stillgesetzt wird (Feldkämper).
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bearbeitungsmaschine (lo) in an sich bekannter V/eise mit einer zumindest in Stufen hinsichtlich der Antriebsgeschwindigkeit veränderbaren, mit einem entsprechenden Stellglied (76) ausgestatteten Aniitricbsqucllc (63) gekoppelt ist und daß der Schlitten (31) mit dem Stellglied (76) wenigstens mittelbar derart in Wirkverbindung (7o bis 75) steht, daß die Antriebsgeschwindigkeit bei einer Stellung des Schlittens in der Nähe des Endes der Förderstrecke auf kleine Vierte und bei einer Stellung in der Nähe des Beginns der Förderstrecke auf hohe Werte eingestellt ist "(Feldkänper).
    13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Förder- und Näheinrichtungen gehörenden Vielehen (5,7) in untereinander gleichem Abstand A an dem, an die Schlauchmaschine anschließenden Doppelbandförderer (2, 3/Ό angeordnet sind und daß der an die Schlauchmaschine (1) anschließen-
    de Doppelbandförderer und die Verbindungsförderor (6) mit der Geschwindigkeit aas V = A/T angetrieben sind und die Steuer-' einrichtung aller Auswurfweichen (5,7) gleichzeitig im zeitlichen Abstand nT betätigt, wobei T die Taktzeit der Schlauchj maschine (1) und η die Anzahl der Förder- und Näheinrichtungen j (lo) bedeutet (Kuckhermann).
    ΐΊ, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Schlauchmaschine (1) anschließende Fürdereinrichtung (2) und die Verbindungförderer (6f) mit im wesentlich gleicher Geschwindigkeit wie die Schlauchmaschine (l) angetrieben sind und daß die Steuereinrichtung (1*17) aie örtlich aufeinanderfolgenden Auswurfweichen (5') nacheinander im zeitlichen Abstand (VD.A. + T) und Jede einzelne Auswurfweiche im zeitlichen Abstand nT betätigt, wobei η die Anzahl der Förder- und Näheinrichtungen (lof), T die Takt zelt der Schlauchmaschine (1), VD die Geschwindigkeit des an die Schlauchmaschine (1) anschließenden Doppelbandförderers (2) und A. der Jeweilige Abstand der Auswurfweichen (7) ist (Brockmüller).
    15. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 13 odor I2J, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfweichen (7) als eine mit dem Weichenkörper (5) in Förderrichtungtweisende, an sich bekannte Schleppwciche ausgebildet ist und daß die Steuerung der Weichenbetätigung so ausgebildet ist, daß der Weichenkörper (5) nach Einführung des vorauslaufcnden Sackschlauchstückendes in den Verbindungsförderer (6) vor Beendigung des vollständigen Durchlaufes des Sackschlauchstückes durch die Vielehe von der Auswürfetellung in die Geradcausstcllung zurückgeschwenkt wird (Kuckhermann).
    l6. Einrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß bei Störung in einer Förder- und Näheinrichtung (lo) die Steuerung der zugehörigen Ausv/urfweiche (7) so umschaltbar ist, daß die Auswurfweiche stets in Geradeausstellung verharrt (Kuckhernann).
    17. Einrichtung nach Anspruch 13 oder l4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung Jeder Auswurf Vielehe (7) aufgrund einer eigenen fotoelektrischen Abtastung (12) der an der Weiche (7) durchlaufenden Sack3chlauchstücke erfolgt, wobei die Fotozelle während (n - 1) aufeinanderfolgender Arbeitstakte der Schlauchmaschine inaktiv gemacht wird (128) (Kuckhermann).
    18. Einrichtung nach Anspruch 13 oder I1I mit einer Betätigung
    ι JederjWeiche in Richtung auf die Auswurfst ellung über einen
    aufladbaren Kraftspeicher und mit einem mechanischen, der Betätigungskraft entgegenwirkenden entriegelbaren Vcrricgelungsmechanismus für die V/eichenbotätigung und mit einer Betätigung der Weiche von der Auswurfstellung in Richtung auf die Geradeausstellung durch ebenfalls einen vorzugsweise ver- und entriegelbaren Kraftspeicher, wobei der Vcrriegelungsmechanismus durch die Bewegung einer proportional zur Geschwindigkeit der Schlauchmaschine umlaufenden, mit ihren Antrieb formschlüssig gekuppelten Welle (Weichenstcuerwellc) entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichensteuerwelle (1^8) mit der Umlaufzahl Z/n Je Zeiteinheit umläuft, wobei Z die Takt zahl der Schlauchmaschine (1) Je Zeiteinheit ist, wobei vorzugsweise die Betätigungseinrichtung J (1^7) aller Weichen (7) an die Weichensteuerwclle (1^8) über Je ein eine Winkeleinstellung der Getriebeelngangswelle ge- ! genüber der Getriebeausgangswelle ermöglichendes Differentialgetriebe (1*15) angekuppelt sind (Brockmüller).
    19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 13 bis l8, mit einer oder mit Je einer unabhängig von der Schlauchmaschinentaktzahl konstant durchlaufenden Antriebsquelle für die Förder- und Näheinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Förder- und Näheinrichtung (lo) über eine während des Laufes unter Last ein- und ausschaltbare Kupplung (138) an die Antriebsquelle (135) ankuppelbar ist und daß Mittel (2of, 21«)
    ■ vorgesehen sind, die Jede Kupplung (138) in Abhängigkeit von der Zufuhr eines Sackschlauchstückes zu der Förder- und Näheinrichtung (lo) für die Zeit eines Arbeitstaktes der Förderund Näheinrichtung einschalten und anschließend wieder ausschalten (Kuckhermann).
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 13 bis l8, mit einem Antrieb der Förder- und Näheinrichtungen von Jeweils einer eigenen Antriebsquelle aus, dadurch gekennzeichnet, daä Jede Förder- und Näheinrlchtuns (lo) über eine schlupffähige Kupplung (151) an die zugehörige Antriebsquelle (15o) angekoppelt 1st und daß eine Je Arbeitstakt der Förder- und Näheinrichtung (lo1) ein volle Umdrehung ausführende, mit der Förder- und Näheinrichtung (lo1) formschlüssig gekoppelte
    i8
    Welle vorzugsweise über ein eine Winkeleinstellung der Gctriebeeingangswelle gegenüber der Gctriebcausgangswelle ermüglichendes Differentialgetriebe (I1Io) und über eine lediglich in einer einzigen bestimmten gegenseitigen Unfangslage der beiden Kupplungshälften in Umlaufrichtung sperrende Freilaufkupplung (1**9) an eine mit der Uniaufzahl Z/n Jc Zeltcinneit umlaufende, vom Antrieb der Schlauchmaschine (1) formschlüssig abgeleitete Welle (1*12) gekoppelt ist, wobei Z die Taktzahl der Schlauchmaschine Je Zeiteinheit ist (Brockmüller).
    21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 13 bis 18, mit einem Antrieb der Förder- und Näheinrichtung von Jeweils einer eigenen Antriebsquelle aus, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Förder- und Näheinrichtung über eine schlupffähige Kupplung an die zugehörige Antriebsquelle angekoppelt ist und daß eine Je Arbeitstakt der Förder- und Näheinrichtung eine volle Umdrehung ausführende, mit der Förder- und Näheinrichtung formschlüssig gekoppelte Welle vorzugsweise über ein eine Winkeleinstellung der Getricbecingangswelle gegenüber der Getrlebeausgangswelle ermöglichendes Differentialgetriebe und über eine lediglich in einer einzigen bestimmten gegenseitigen Umfang3lage der beiden Kupplungshälften in Umlaufrichtung sperrende und starr durchkuppelbare Freilaufkupplung an eine mit der Umlaufzahl Z/n Je Zeiteinheit umlaufende, vom Antrieb der Schlauchmaschine formschlüssig abgeleitete Welle gekoppelt ist, wobei Z die Üaktzahl der Schlauchmaschine Je Zeiteinheit ist und daß die Freilaufkupplung so ausgebildet ist, daß sie bei Sperr3tellung ein Signal gibt und daß die Freilaufkupplung bei Auftreten des Signals durchgekuppclt und die Antriebsquelle abgekuppelt oder abgeschaltet wird (Feldkämper).
    22. Einrichtung nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Jeden Förder- und Näheinrichtung (lo1) zugeordnete Freilaufkupplung (1*19) so ausgebildet ist, daß sie bei ι Sperrstellung ein Signal gibt und daß die Bctütigungseinrichtungen (I1I?) der Weichen so ausgebildet sind, daß bei Ausbleiben des Signals der zur selben Förder- und Näheinrichtung ge- ! hörigen Freilaufkupplung (I1IS) ein Weichenbetätigung unterbleibt (Brockmüller). I|O9
    23· Einrichtung nach Anspruch 22 mit einem Pneumatikzylinder als Kraftspeicher (158) für die V.'elchenbet-.üt igung, dadurch gekennzeichnet, daß In der Zuleitung zun Pncumatikzylinder ein Absperrventil (175) angeordnet ist, welches aufgrund des Signals
    j der Freilaufkupplung (1^9), geöffnet wird und ionst geschloscn Ist (Brockmüller).
    24· Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an Jeden Verbindungsförderer (6) zwischen dessen Ende
    und der Aufgabestelle der Förder- und Uäheinrichtung
    (lo) ein langsamer als die Schlauchmaschine (1) laufender, mit der oberen bewegten Förderfläche (132) in Takt der VJeichon (7) auf- und abbev/eglicher, die Sackschlauchstücke in Geschlossenem Zustand beiderseitig erfassender Bremsförderer (13ο) angeordnet ist, dessen Bewegungsantrieb (133) für die öffen- und Schließbewegung vorzugsweise aufgrund fotoelektrischer Abtastung (2o·) des durchlaufenden Schlauchstückendes so gesteuert ist, daß die Förderflüchen (131, 132) sich erst kurz vor dem völligen ungehinderten Durchlauf des Sackschlauchstückes durch den Bremsförderer (13ο) schließen, so daß das Sackschlauchstück erst am Ende von den sich schlickenden Bremsförderer (13ο) erfaßt wird und nach dem vollständigen Durchlauf des Sackschlauchstückos durch den Bremsförderer (13o) dieser wieder geöffnet wird (Kuckhermann).
    25. Einrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Hauptförderen (2) eine Ablagevorrichtung (loa) zur Aufnahme und Stapelung der nicht verarbeiteten Sackschlauchstücke vorgesehen ist (Kuckhoraann).
    26. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Endoäes Haupt förderers (2) und der Ablagevorrichtung (loa) ein Bremsförderer (13ο1) gemiiß Anspruch 2k vorgesehen ist (Kuckhermann).
    27. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß an dem über die letzte Förder- und Naheinrichtung hinausragenden Teil des an die Schlauchmaschine (l) anschließenden Förderers (2) eine die Anzahl der Sack-
    schlauchstücke Je einem bestimmten mehrfachen der Taktzeit der Schlauchmaschine zählender Zähler angebracht ist und daß der Zähler so ausgebildet ist, daß er bei übersteigen der festgestellten Anzahl über einen Grenzwert ein Signal gibt und daß ferner im Antrieb der Schlauchmaschine Mittel vorgesehen sind, mittels derer beim Auftreten öines Zählersignals die Taktzahl der Schlauchmaschine (1) um etwa die Arbeitskapazität einer Förder- und Näheinrichtung (lo) gesenkt wird (Feldkämper)·
    28, Einrichtung zum taktweisen überführen von In Reihenformation mit Zwischenräumen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stücken geförderten flachen Werkstücken von einer in einer horizontalen Ebene liegenden Längsförderung in eine ebenfalls in einer horizontalen Ebene liegenden Querförderung unter änderung der Förderrichtung um 90°, mit einem die Werkstücke in Längsrichtung bis zu einem Queranschlag fördernden Längsförderer und mit einem senkrecht an dem Lähgsförderer anschließenden Querförderer mit einer Aufgabestelle der Werkstücke,von der an sie von dem Quorförderer weiterbcwegt werden, insbesondere für eine Einrichtung nach einen vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle (8) der FSrderrichtungsänderung vor dem Queranschlag (l6) ein in Längsfördcrrichtung offener, um wenigstens die Werkstückhöhe höher als das Förderniveau des Querförderers (29) liegender, taktweise öffen- und schließbarer Falltisch (1Ί) und unter dem Falltisch ein in Richtung des Querfördorers (29) offener, mit seiner dem Querförderer (29) zugewandten Endkante in den Bereich der Aufgabestolle des Querförderers (29) reichenden Schiebetisch (2*1) angeordnet ist und daß ferner auf der dem Querförderer (29) abgewandten Seite des Schiebetisches (24) ein wenigstens um die Schiebetischbreite abzüglich der Werkstückbreite in Querförderrichtung hin- und herbeweglicher, mit einem taktweisen Antrieb · (26) versehener Werkstückschieber (25) vorgesehen ist, der die Werkstücke mit ihrer dem Querförderer (29) zugewandten Längskante in die Aufgabestelle des Querförderers (29) einschiebt (Kuckhermann)·
    kos
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