DE2261005A1 - Vorrichtung zum bilden von losen paketen vorbestimmter werkstueckzahl von flachen werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum bilden von losen paketen vorbestimmter werkstueckzahl von flachen werkstuecken

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DE2261005A1
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Friedr Franz Dipl Brockmueller
Richard Feldkaemper
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Description

WINDMÖLLER & HÖLSCHER Lengerich, den 14. 11. 1972
M/TB 3228 Pö/Kl
Vorrichtung zum Bilden von losen Paketen vorbestimmter Werkstückzahl von flachen Werkstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von losen Paketen vorbestimmer Werkstückzahl von übereinanderliegenden flachen Werkstücken, insbesondere Sackschlauchstücken, aus einer in einer Aufeinanderfolge auf einem ersten Förderband geförderten Formation (Reihenformation) von Werkstücken, mit einem dem ersten Förderband nachgeschalteten, langsamer als dem ersten Förderband laufenden zweiten Bandförderer zum überführen der Reihenformation in eine Schuppenformation und mit im Bereich des zweiten Bandförderers angeordneten, nach jeweils der vorbestimmten Werkstückzahl wirksam werdenden, an den Werkstücken angreifenden Bremsmitteln zum vorübergehenden Aufstauen und Unterbrechen des Werkstückflusses der Schuppenformation, ferner mit einer dem zweiten Bandförderer nachgeordneten, mit einem sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Anschlag versehenen Paketierstelle, aus der das fertige Paket durch Fördermittel fortbewegt wird.
Diese Paketbildevorrichtungen sind bei der Herstellung von Papiersäcken nötig. Bekanntlich werden bei der Papiersackherstellung zunächst in Längsrichtung in einer sogenannten Schlauchmaschine Sackschlauchstücke aus endlosen flachen Papierbahnen hergestellt, die dann paketweise einer Bodenlegermaschine aufgegeben werden, in der sie im Querförderverfahren zu fertigen Säcken vervollständigt werden. Hierzu ist es nötig, daß saubere, kantengleiche Stapel von Sackschlauchstücken, sogenannte Pakete hergestellt werden, die dann an der Anlagestelle des Bodenlegers eingelegt werden können. Die gute kantengleiche Aufschichtung der Sa.ckschlauchstücke im Anleger des Bodenlegers ist Voraussetzung für eine störungsfreie Einführung der Sackschlauchstücke in den Bodenleger. Da bekanntermaßen eine
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Schlauchmaschine in der Regel doppelt so schnell laufen kann als ein Bodenleger und sie demgemäß zwei Bodenleger beschicken kann, müssen die Pakete bei relativ hoher Arbeitsgeschwindigkeit kantengleich gebildet werden. Hieran hapert es aber bei den eingangs genannten Paketiervorrichtungen und zwar aus folgenden Gründen: Während der Zeit des Abtransportes eines fertigen Paketes aus der Paketierstelle muß der Schuppenstrom so lange aufgestaut werden, bis die Paketierstelle völlig frei ist. Der Abtransport der Pakete darf aber nicht zu rasch erfolgen, da sonst durch die Beschleunigung die kantengleiche Aufstapelung der Werkstücke wieder verloren gehen würde und gerade in Längsrichtung der Sackschlauchstücke, welche beim Bodenleger der Seitenausrichtung entspricht, Fehler vorkommen würden, die Störungen beim Anlegen und Ausrichten hervorrufen würden. Um einen störungsfreien Abtransport zu gewährleisten, muß mit etwa 4 bis 5 Sekunden Abtransportzeit gerechnet werden, bis die Paketierstelle wieder frei ist. So lange muß die Schuppenformation aufgestaut werden. Bei einer Stückzahl von 250 bis 300 Sackschlauchstücken je Minute oder k bis 5 Sackschlauchstücken je Sekunde würde dies einem Stau von i6 bis 25 Sackschlauchstücken entsprechen; dies ist aber gerade etwa die Anzahl der zu einem Paket aufzuschichtenden Sackschlauchstücke. Die eigentliche Paketierung erfolgt daher nicht in der Paketierstelle, sondern im Grunde genommen beim Aufstauen der Schuppenformation. Die bei diesem Aufstau verursachte Abweichung von einer gleichmäßigen und kantengleichen Lage der Werkstücke kann nur in begrenztem Umfang in der Paketierstelle wieder beseitigt werden, insbesondere auch deswegen, weil durch den Stau die Werkstücke dichter und weniger leicht gleitend aufeinandergeschoben und -gedrückt werden. Eine lockere Lage der Werkstücke aufeinander- ist Voraussetzung für eine gute Paketbildung aus der Schuppenformation heraus. Wird die Abtransportzeit verkürzt, um die Anzahl der aufgestauten Sackschlauchstücke zu verringern, so wird eine zwar gute Paketbildung durch die Beschleunigung beim Anfahren des Paketes zum Teil wieder zerstört. Wird die Abtransportzeit ausreichend lang bemessen, so wird eine gute kantengleiche Paketbildung erschwert.
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Es ist auch schon bekannt, den Strom der Werkstücke innerhalb der
Reihenformation mittels einer Weiche abwechselnd auf einem oberen
oder einen unteren Bandförderer aufzuteilen und auf diesen Bandförderer die Werkstücke in eine Schuppenformation zu-überführen
und diese dementsprechend abwechselnd je einer den beiden Bandförderern zugeordneten Paketierstelle zuzuführen (vgl. DT-PS 1 586 Diese sogenannte Doppelablage mit Weichenschaltung innerhalb der
Reihenformation fertigt zwar innerhalb weiter Bedingungen gute
Pakete, weil für den Abtransport der fertigen Pakete genügend Zeit zur Verfügung steht und die Schuppenformation nicht gestaut zu
werden braucht, sie ist aber wegen der Doppelanordnung von Schuppenbandförderer, Paketierstellen und Paketierstellenabsenkung relativ teuer. Außerdem ist sie für hohe Stückzahlen an der Schlauchmaschine schlecht geeignet, da der zeitliche Abstand der Werkstücke bei zunehmender Stückzahl je Zeiteinheit kürzer wird und die für ein Umschwenken der Weiche zur Verfügung stehende Zeit entsprechend kürzer wird. Bei 3OO Stück je Minute und 5% Spaltweite zwischen den Werkstücken, gemessen an ihrem Teilungsabstand,beträgt die Zeit, innerhalb der eine Werkstücklücke einen bestimmten Punkt, z.B. die Weichenzungenspitze überstreicht,10 Millisekunden. Innerhalb dieser
Zeit muß nicht nur die Weiche umgeschaltet werden, sondern die Weiche muß auch so gesteuert werden, daß der UmschaltVorgang genau in dieses kurze Zeitinterwall hineinfällt. Dies ist nur mit erhöhtem
Steuerungsaufwand möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Paketiervorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die gute kantengleiche Pakete herstellen
kann und die aber nicht so teuer ist wie die Doppelablage. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei abwechselnd
beschickte Paketierstellen vorgesehen sind und daß die Relativlage zwischen Paketierstellen und dem zweiten Bandförderer so veränderbar ist, daß der Schuppenstrom abwechselnd zu der einen und zu der anderen Paketierstelle geleitet werden kann.
Durch die Anordnung von zwei abwechselnd beschickbaren Paketierstellen kann die Abtransportzeit genügend langsam erfolgen und das eben
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gebildete Paket kann sich sogar noch vor dem Anfahren setzen und festigen. Die Zeit, um den Bandförderer von der einen Paketierstelle zu der anderen zu bewegen, kann sehr kurz gehalten werden, z.B. eine bis zwei Sekunden und dementsprechend kurz ist auch der Stau der Schuppenformation. Aufgrund des nur kurzzeitigen Staues bleibt die lockere Lage der Werkstücke in der Schuppenformation erhalten und ein gegenseitig behinderungsfreier Abwurf der Werkstücke an der Paketierstelle und eine gute kantengleiche Aufschichtung aus der Schuppe heraus kann erfolgen. An die Stelle der relativ langen Abtransportzeit des Stapels aus der Paketierstelle heraus von ehedem tritt erfindungsgemäß die demgegenüber sehr kurze Austauschzeit der Paketierstellen. Zweckmäßigerweise können bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Paketbildevorrichtung die Paketierstellen - wie an sich bekannt - übereinander angeordnet und der zweite Bandförderer zusammen mit den Bremsmitteln auf- und abschwenkbar ausgebildet sein.
Um die Oberkante des zweiten Bandförderers stets etwa auf dem Niveau
der Stapeloberkante des anwachsenden Stapels zu erhalten und anderer- -en
seits ein Höhenausgleich zu ersparen ist vorgesehen, daß der Schwenkantrieb des zweiten Bandförderers mit einem den vertikalen Abstand der Paketierstellen mit Eilgeschwindigkeit durchmessenden Eilantrieb und mit einem die Pakethöhe mit Paketanwachsgeschwindigkeit durchfahrenden Nachführantrieb ausgestattet ist und daß die Paketierstellen ortsfest ausgebildet sind.
Damit auch zu Beginn eines neuen Paketiervorganges nach Auflösung des kurzzeitigen Schuppenstaues die Abwurfgeschwindigkeit genau so groß ist wie während der sonstigen Zeit während der Paketbildung, damit andererseits die Schuppendichte, aus der heraus die Paketierung erfolgen soll, unabhängig wählbar ist von der Abwurfgeschwindigkeit der Werkstücke auf das Paket, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der zweite Bandförderer aus zwei hintereinander angeordneten Förderbändern unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit besteht, wobei das in Förderrichtung vordere Band langsamer läuft als das hintere und im Bereich des vorderen Bandes die Bremsmittel angeordnet sind.
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Nach einem einen anderen Lösungsweg einschlagenden Vorschlag der Erfindung kann die oben genannte, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung, auch dadurch gelöst werden, daß im Bereich der Paketierstelle eine über die Paketierstelle unter die Zulaufstelle der Werkstücke bewegliche und aus dieser Stelle wieder entfernbare, mit einem Bewegungsantrieb sowie vorzugsweise mit einem Abstreifer versehene an sich bekannte Hilfsstapelflache,vorzugsweise ein Rechen,vorgesehen ist, die während der Zeit des Schuppenstaues über die Paketierstelle bewegt wird und während der Zeit des Abtransportes des fertigen Paketes über der Paketierstelle verbleibt und nach vollständiger Entleerung der Paketierstelle aus ihr entfernt wird.
Die Hilfsstapelfläche kann sehr rasch über die eigentliche Paketieren
stelle bewegt und so kurzzeitig ein Paketierstell'austausch bewerkstelligt werden. Die eigentliche Paketierstelle ist vorteilhafterweise mit einem bekannten Höhenausgleich versehen und nach vollendetem Abtransport des fertigen Paketes kann die Paketierstelle aus der abgesenkten Stelle auf das Niveau des Hilfsrechens hochgefahren werden und den im Entstehen begriffenen Werkstückstapel übernehmen, woraufhin der Hilfsrechen eventuell unter Zuhilfenahme eines stillstehenden Abstreifers unter den Stapel hervor in die Ruhestellung zurückgezogen werden.
Vorteilhafterweise ist der Hilfsstapelrechen unter dem Endbereich des Bandförderers angeordnet und in Längsförderrichtung beweglich. Dies ermöglicht eine platzsparende Konstruktion. Einen besonders geringen Höhenunterschied zwischen Oberkante des Bandförderers und dem Hilfsstapelrechen erhält man, wenn der Hilfsstapelrechen und dessen Antrieb innerhalb der Umlaufschlaufe des als Riemenförderer +Bandförderer angeordnet ist. Der Höhenunterschied wird geringfügig größer gewählt werden als die Höhe des sich während der Übergangszeit bildenden Stapels, so daß die Hilfsstapelfläche aufgrund dieser ausreichenden Vorhaltung hinsichtlich des Höhenunterschiedes nicht mit einem Antrieb für eine absenkende Nachführbewegung ausgestattet sein muß. Die eigentliche Paketierstelle in der Paketbildevorrichtung nach dem eben beschriebenen anderen Vorschlag der Erfindung
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muß jedoch, insbesondere um auch die Paketbildung sehr hoher Stapel mit großer Werkstückzahl einwandfrei zu ermöglichen, mit einem bekannten Nachführantrieb für einen Höhenausgleich ausgestattet sein, der gestalt, daß die Stapeloberkante sich stets etwa ein bestimmtes Maß unterhalb des Förderniveaus des Bandförderers befindet.
Die Erfindung ist anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele im folgenden kurz erläutert; es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Paketbildevorrichtung nach dem ersten Lösungsvorschlag,
Fig. 2 den Bewegungsablauf des Endteiles der Bänderwippe während der Bildung zweier Stapel und
Fig. 3 eine schema tische Seitenansicht einer Paketbildevorrichtung nach dem zweiten Lösungsvorschlag der Erfindung.
Die Paketbildevorrichtung ist im Anschluß an eine Schlauchbildemaschine 1 angeordnet, von der nur der Schlußteil mit dem Abreißwalzenpaar (Unterwalze 2, taktweise auf- und abgehende Oberwalze 3) sowie die Abrißeinleitrolle 4 dargestellt ist, die geringfügig schneller laufen als die Bahngeschwindigkeit bei der Schlauchbildung und aufgrund dessen beim Abreißen und Vereinzeln der Sackschlauchstücke diesen eine geringfügige Voreilung gegenüber dem neuen Vorderende der Bahn erteilen (Abrißgeschwindigkeit) und so eine Aufeinanderfolge von Sackschlauchstücken mit geringem Zwiscnenraum zwischen den Werkstücken herbeiführen (Reihenformation).
Die Paketbildevorrichtung gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus der Bänderwippe 5> die um den an der Schlauchmaschine 1 angeordneten Achsmittelpunkt 6a des Antriebes der Auswerferbänder 6 schwenkbar gelagert und mittels des Pneumatikzylinders 27 heb- und senkbar ist, sowie den beiden ortsfest angeordneten Paketierbändern 17 und 18 mit den schwenkbaren Anschlagklappen 19 und 20. v
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Die Bänderwippe besteht aus den Auswerferbändern 6, welche von der unteren Abreißwalze 2 mit etwas höherer Geschwindigkeit als' diese angetrieben werden, aus dem Schuppenband 7> welches ebenfalls über ein Regelgetriebe 8 von der unteren Abreißwalze 2 mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit als diese (z.B. 20 bis kO%) angetrieben wird, ferner aus dem Beschleunigungsband 9» welches von dem Regelmotor 10 mit wählbarer, konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, die wesentlich höher als diejenige des Schuppenbandes 7, aber doch geringer als die Abreißgeschwindigkeit ist.
Zur Einrichtung der Bänderwippe 5 gehören weiterhin eine Stützwalze 11 mit möglichst geringem Durchmesser, welche über eine nicht dargestellte Rutschkupplung vom Schuppenband 7 aus angetrieben wird und mittels einer ebenfalls nicht dargestellten elektromagnetisch betätigten Lamellen-Reibungsbremse gestoppt werden kann, ferner zwei oder mehreren nebeneinander angeordneten Führungsrollen 12, die über Bänder 13 mit ebensovielen Rollen Ik verbunden sind. Diese Rollen I1I können ebenso wie die Stützwalze 11 mittels nicht dargestellter elektromagnetisch betätigbarer Lamellen-Reibungsbremsen abgebremst werden. Die Führungsrollen 12 mit den Rollen lh sind an Hebeln 15 schwenkbar angeordnet, so daß sie mit ihrem Gewicht auf der Stützwalze 11 aufliegen.
Hinter der Stützrolle 11 ist mit etwas niedrigerer Transporthöhe das bereits erwähnte Beschleunigungsband 9 und eine von diesem mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene Stützwalze 16 angeordnet. Unterhalb der Stützwalze 16 befindet sich ein oszillierendes Ausrichteblech 23, welches über einem von dem Beschleunigungsband 9 angetriebenen Exzenter 2k in Schwingung gesetzt wird.
Die Funktion der Bänder auf der Bänderwippe 5 ist folgende: Die Schlauchstücke, welche von den Abreißwalzen 2 und 3 abgetrennt worden sind, passieren mit geringem Zwischenraum in Reihenformation die Auswerferbänder S, von denen sie in Schuppenformation auf
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das Schuppenband 7 abgelegt werden. Die Abstände der Vorderkanten der SchlauchstUcke untereinander bleiben hierbei unabhängig von der Maschinengeschwindigkeit konstant, da die Bänder 6 und 7 proportional zu der Maschinengeschwindigkeit umlaufen. Der Schuppenabstand ist durch Verstellen des Regelgetriebes 8 wählbar.
In dieser Schuppenformation passieren sie die Stützwalze 11 und treiben hierbei durch Reibung die Rollen und Bänder 12, 13, 1*1 an. Hinter der Stützwalze 11 fallen die Schlauchabschnitte auf das Beschleunigungsband 9 und werden von diesem mit wählbarer konstanter Geschwindigkeit auf eines der beiden Paketierungsbander 17, 18 gegen die Anschlagklappen 19» 2o ausgeworfen, wobei sie durch das oszillierende Ausrichteblech exakt ausgerichtet werden.
Das Abzählen der Stückzahl der Schlauchabschnitte geschieht beispielsweise über einen elektrischen Stückzähler 25, welcher von der sich taktweise bewegenden Oberwalze 3 betätigt wird und jeweils bei Erreichen der gewählten Stückzahl einen Impuls auf das Steuergerät 26 gibt. In diesem Moment werden die Magnetbremsen der Stützwalze 11 und der Bandrollen lH betätigt. Hierdurch wird der Weitertransport der gerade zwischen der Stützwalze 11 und den Führungsrollen 12 befindlichen Schlauchabschnitte abgestoppt und die vorhergehenden noch auf dem Beschleunigungsband 9 befindlichen Abschnitte verlassen dieses. Die vorderen der auf dem Schuppenband 7 nachfolgenden Abschritte werden während dieser kurzen Zeit unter den Bändern 13 zu einer engeren Schuppenformation zusammengeschoben. Während dieser auf diese Weise erfolgten Schuppenstromunterbrechung erfolgt das Heben bzw. Senken der Banderwippe 5 In die Höhe des zweiten, leeren Paketierbandes 17 bzw. 18.. Bereits wärend dieses Vorganges werden die Magnetbremsen der Stfltzwäze 11 und der Bandrollen 14 gelöst, so daß der erste Abschnitt der wieder in Gang gesetzten Schuppenformation bei Beendigung der Hubbzw. Senkbewegung mit seiner Vorderkante die Stützwalze 16 erreicht hat und auf das leere Paketierband 17 bzw. 18 ausgeworfen werden kann.
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Während sich nunmehr ein Paket auf-dem zweiten Paketierband bildet, kann das vorhergehende Paket sich setzen, d.h. die zwischen den flachen, großflächigen Werkstücken beim Abwerfen eingeschlossene Luft kann durch den Druck des Eigengewichtes ausgedrückt werden, so daß die Gefahr des gegenseitigen Verrutschens der Werkstücke beim Abfahren des Paketes gebannt ist. Nach dem anschließenden öffnen der entsprechenden Anschlagklappe 19 bzw. 2o und dem gleichzeitigen Anlaufen des Paketierbandes 17 bzw. 18 kann das fertige Paket über die Bänder 21, 22 abtransportiert werden.
Der Hub-bzw. Senkvorgang der Bänderwippe 5 sei anhand der Pig. 2 und der Fig. 1 beschrieben. Bei Beginn des Anfüllens eines Paketes auf dem Paketierband 17 befindet sich die Stützrolle 16 in der untersten Stellung A in einer Ebene, die etwas höher als die Transporthöhe des Paketierbandes 17 liegt. Während des Auffüllens des Paketes hebt sich die Stützrolle l6 mit langsamer zur Maschinengeschwindigkeit proportionaler Geschwindigkeit (Nachführgeschwindigkeit), so daß ihre Oberkante sich immer um ein bestimmtes Maß oberhalb der Oberkante des in der Höhe anwachsenden Paketes liegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Abschnitte während des ganzen Vorganges stets unter gleichen Bedingungen abgelegt werden. Beim Erreichen der gewünschten Stückzahl und nach Abwurf des letzten Werkstückes vom Beschleunigungsband 9 auf das Paket ist die Stellung B erreicht. Nun bewegt sich während der oben beschriebenen Schuppenstromunterbrechung die Stützrolle 16 mit hoher Geschwindigkeit (Eilgeschwindigkeit) in die Stellung C, die in ihrer. Lage zum Paketierband 18 genau derjenigen der Stellung A zum Paketierband 17 entspricht, so daß nach erfolgtem Wiederanlaufen der getrennten Schuppenformation das Auffüllen des Paketes auf dem Paketierband 18 , erfolgen kann. Hierbei bewegt sich die Stützrolle 16 in der gleichen, oben beschriebenen Welse langsam mit Nachführgeschwindigkeit in die Stellung D. Nach erfolgter Paketbildung, während der das untere Paketierband 17 inzwischen geräumt worde.n ist, erfolgt bei gleichzeitiger Schuppentrennung die schnelle Senkbewegung (Eilgeschwindigkeit) der Stützwalze 16 in die Anfangsstellung A, worauf sich der Vorgang wiederholt. Die Hubbewegung B-C und die Senkbewegung D-A können sehr
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schnell erfolgen; dementsprechend kann die während-dessen notwendige Zelt der Schuppentrennung sehr kurz bemessen sein.
Die Steuerung der Hub- bzw. Senkbewegung sei an dem lh Pig. I dargestellten Beispiel erläutert: Die Kraft zum Heben und Senken wird durch den Druckluftzylinder 27 aufgebracht, dessen Bewegungsrichtung durch das Steuergerät 26 über das Druckluftventil 29 bestimmt wird. Mit dem Druckluftzylinder 27 ist ein Hydraulikzylinder 28 verbunden, mit welchem aufgrund der Steuerung der Rücklaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder 28 in den Ausgleichbehälter kl die Bewegungsgeschwindigkeit der Bänderwippe 5 bestimmt wird. Der Zulauf der Hydraulikflüssigkeit auf die entsprechende Gegenseite des Kolbens kann ungehindert über Rückschlagventile erfolgen. Das Umschalten auf die verschiedenen Bewegungsgeschwindigkeiten bzw. Abstoppen der langsamen Hubgeschwindigkeiten beispielsweise bei Maschinenstillstand erfolgt durch das Steuergerät 26 über das Ventil 3o# Die langsamen, zur Maschinengeschwindigkeit proportionalen Hubbewegungen A-B bzw. C-D werden durch eine Dosierpumpe 35, die mit der Maschine gekuppelt und regelbar ist, gesteuert, in dem die Kolbenoberseite des Zylinders 28 mit dieser verbunden wird. Die schnelle Hubbewegung B-C wird durch die einstellbare Drossel 38 in gleicher Weise bestimmt, während die einstellbare Drossel 39 die schnelle Abwärtsbewegung D-A steuert. Die Rückschlagventile 37 und 1Io ermöglichen einen ungehinderten Rücklauf der Flüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter 41 in den Zylinder 28 während der Eilbewegungen B-C (37) bzw. D-A (38), das Rückschlagventil 36 einen ungehinderten Umlauf der Flüssigkeit durch die Dosierpumpe 35, wenn diese während der schnellen Hub- bzw. Senkbewegung abgetrennt ist.
Die lagemäßige Einstellung der Um se halt punkte von Eilbewegung^in die Nachführbewegung an den Anfangspunkten der langsamen Hubbewegung A bzw. C erfolgt für den Punkt A durch den einstellbaren Anschlag 31 und den Endschalter 32, für den Punkt C durch das einstellbare Kurvenstück 33, welches den Schalter 34 betätigt. Die Schalter 32 und 34 wirken ebenfalls auf das Steuergerät 26, welches den Übergang von den schnellen in die langsamen Bewegungen über das Ventil bestimmt.
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Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel nach dem zweiten Lösungsvorschlag der Erfindung ist eine ganz ähnliche Paketbildevorrichtung wie die in Fig. 1 gezeigt und auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen und, soweit die Teile sich entsprechen, mit gestrichenen Bezugszahlen Bezug genommen worden, so daß bezüglich der übereinstimmenden oder analogen Teile der Vorrichtung gemäß Fig. auf die Erläuterungen zu Fig. 1 verwiesen werden kann. Es sei lediglich gesagt, daß der Bänderförderer 51 mit den Bändern 7 und 9 und der Bremseinrichtung 11 bis 15 unbeweglich angeordnet ist und daß die Paketierstelle mit den Bändern 17', 21' und dem absenkbaren Queranschlag 19' höhenverstellbar ist (Höhenverstellzylinder 5o). Natürlich ist das Steuergerät 26' auch anders aufgebaut als das gemäß der Vorrichtung nach Fig. 1. . ■
In der Schlaufe des in mehrere einzelne Riemen aufgeteilten Bandförderers 9 ist ein in Längsrichtung des Bandförderers auf der Führung 52 beweglicher Rechen 51 angeordnet, der mit seinen Zinken zwischen die Riemen und die einzelnen Führungsrollen des Bandförderers 9 hindurchgreift. Er weist einen gewissen Höhenunterschied zu dem Niveau der Riemen im Fördertrum des Bandförderers 9 auf, der etwas größer ist als die Stapelhöhe, die sich während des Paketabtransportes bildet. Der Rechen wird durch einen Pneumatikzylinder 53hin- und herbewegt, dessen Druckräume über das Ventil 54 an die Druckquelle 55 angeschlossen werden können. Die elekt.ro-magnetische Betätigung des Ventiles 5** erfolgt vom Steuergerät 26' aus.
Bei Erreichen der am Zähler 25 festgestellten Sollstückzahl des Paketes wird - ausgelöst durch das Steuergerät 26' - mittels der Bremseinrichtung 11 bis 15 ein Schuppenstau verursacht und die kurzzeitige Unterbrechung des Werkstückflusses ausgenützt, um die Paketierstelle 17' abzusenken, den Anschlag 19' hochzuschwenken und den Rechen 51 durch den Arbeitszylinder 53 über die Abwurfsteile zu schieben. Da der Ausrichteschieber 23 als Rechen ausgebildet ist, ist dies ohne weiteres möglich. Der Queranschlag 19' hat einen kMnen Hilfsanschlag, der beim Abschwenken des Hauptanschlages in die horizontale Stellung eine vertikale, wirksame Stellung einnimmt und zusammen mit dem Rechen 51 eine neue schnell ein-
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führbare Hllfsablagestelle bildet. Während sich das unter dem Rechen befindliche Paket noch setzt, werden die Bremsmittel 11 bis 15 wieder freigelassen und die Werkstücke wieder zur Paketierstelle befördert, wo sie sich vorerst auf dem Rechen 51 aufschichten. Nachdem sich das fertige Paket ausreichend gesetzt hat und mit geringer Anfahrbeschleunigung aus dem Bereich der Paketierstelle entfernt worden ist, hebt sich die Paketierstelle wieder unter dem Rechen und übernimmt den Werkstückstapel. Der Rechen 51 kann wieder in die Wartestellung unterhalb des Bandförderers 9 zurückgezogen werden, wobei der nun als Abstreifer wirksame Ausrichteschieber 23' behilflich ist. Wenn das Förderband 17* ebenfalls als Riemenförderer ausgebildet ist, bei dem die einzelnen Förderriemen zwischen den Zinken des Rechens 51 angeordnet sind, so kann das Förderband 17' unmittelbar das ganze Gewicht des auf dem Rechen 51 gebildeten Stapels übernehmen und es entstehen keine Stauchkräfte durch das Herausziehen des Rechens·
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Claims (1)

13 - 14.11.1972,
M/TB 3228 '
Patentansprüche
Vorrichtung zum Bilden von losen Paketen vorbestimmter Werkstückzahl von übereinanderliegenden flachen Werkstücken, insbesondere Sackschlauchstücken, aus einer in einer Aufeinanderfolge auf einem ersten Förderband geförderten Formation (Reihenformation) von Werkstücken, mit einem dem ersten Förderband nachgeschalteten, langsamer als dem ersten Förderband laufenden zweiten Bandförderer zum überführen der Reihenformation in eine Schuppenformation und mit im Bereich des zweiten Bandförderers angeordneten, nach jeweils der vorbestimmten Werkstückzahl wirksam werdenden, an den Werkstücken angreifenden Bremsmitteln zum vorübergehenden Aufstauen und Unterbrechen des Werkstückflusses der Schuppenformation, ferner mit einer dem zweiten "Bandförderer nachgeordneten, mit einem sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Anschlag versehenen Paket!erstelle, aus der das fertige Paket durch Fördermittel fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei abwechselnd beschickte Paketierstellen (17 und 18) vorgesehen sind und daß die Relativlage zwischen den Paketierstellen (17 und 18) und dem zweiten Bandförderer (7/9) so veränderbar ist, daß der Schuppenstrom abwechselnd^ der einen (17 bzw, 18) und zu der anderen Paket!erstelle» (18 bzw. 17) geleitet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paketierstellen (17 und 18) - wie an sich bekannt - übereinander angeordnet und der zweite Bandförderer (7/9) zusammen mit den Bremsmitteln (11 bis 15) auf- und abschwenkbar ausgebildet ist. ' · -
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb des zweiten Bandförderers (7/9) mit einem den vertikalen Abstand der Paketierstellen (17 und 18) mit Eilgeschwindigkeit durchmessenden Eilantrieb und mit einem die Pakethöhe mit Paketanwachsgeschwindigkeit durchfahrenden
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Nachführantrieb (29 bis 3o und 35 bis H) ausgestattet ist und daß die Paketierstellen (17 und 18) ortsfest ausgebildet sind.
1J. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bandförderer aus zwei hintereinander angeordneten Förderbändern (7 und 9) unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit besteht, wobei das in Förderrichtung vordere Band (7) langsamer läuft als das hintere (9) und im Bereich des vorderen Bandes (7) die Bremsmittel (11 bis 15) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (7 und 9) des zweiten Bandförderers jeweils mit einem in seiner Geschwindigkeit für sich einstellbaren Antrieb (8 bzw. lo) versehen sind.
6. Vorrichtung zum Bilden von losen Paketen vorbestimmter Werkstückzahl von übereinanderliegenden flachen Werkstücken, insbesondere SackschlauchstUcken, aus einer in einer Aufeinanderfolge auf einem ersten Förderband geförderten Formation (Reihenformation) von Werkstücken, mit einem dem ersten Förderband nachgeschalteten, langsamer al3 dem ersten Förderband laufenden zweiten Bandförderer zum überführen der Reihenformation in eine Schuppenformation und mit im Bereich des zweiten Bandförderers angeordneten, nach jeweils der vorbestimmten Werkstückzahl wirksam werdenden, an den Werkstücken angreifenden Bremsmitteln zum vorübergehenden Aufstauen und Unterbrechen des Werkstückflusses der Schuppenformation, ferner mit einer dem zweiten Bandförderer nachgeordneten, mit einem sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Anschlag versehenen Paketierstelle, aus der das fertige Paket durch Fördermittel fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Paketierstelle (171) eine über die Paketierstelle (171) unter die Zulaufstelle der Werkstücke bewegliche und aus dieser Stelle wieder entfernbare, mit einem Bewegungsantrieb (53) sowie vorzugsweise mit einem Abstreifer (23*) versehene, an sich be-
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kannte Hilfsstapelflache, vorzugsweise ein Rechen (51), vorgesehen ist, die während der Zeit des Schuppenstaues über die Paketierstelle (171) bewegt wird und während der Zeit des Abtransportes des fertigen Paketes über der Paket!erstelle (17*) verbleibt und nach vollständiger Entleerung der Paket!erstelle (171) aus ihr entfernt wird (Fig. 3).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rechen (51) ausgebildete Hilfsstapelfläche in Förderrichtung des Bandförderers (9) beweglich und in der zurückgezogenen Stellung unter dem Bandförderer (9) an dessen Ende angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, mit einem wenigstens in seinem Endbereich mit mehreren parallel nebeneinander verlaufenden, über einzelne Führungsrollen geführte Förderriemen ausgerüsteten Bandförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (51) und der Antrieb(53) des Rechens (51) unter den Förder-.-trumen der Riemen des Bandförderers (9) innerhalb der Umlauf- ' schlaufen der Förderriemen angeordnet ist und mit seinen Zinken zwischen den Führungsrollen hindurchgreift.
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