DE2716391B2 - Verfahren zum Herstellen und Verpacken von Filterzigaretten sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen und Verpacken von Filterzigaretten sowie Vorrichtung zum Durchführen des VerfahrensInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und Verpacken von Filterzigaretten, bei dem Doppelzigaretten
hergestellt und die Doppelzigaretten zu mindestens einer Zigarettenpackmaschine gefördert
sowie an, in oder nahe der Zigarettenpackmaschine zur Herstellung einzelner Filterzigaretten in der Mitte
durchgeschnitten werden. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
mit einer Fördereinrichtung zu Fördern der Doppelzigaretten zu der Packmaschine und einer Schneideinrichtung,
die an, in oder nahe der Packmaschine angeordnet ist
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind aus der DE-OS 24 27 368 bekannt. Bei den dort
gezeigten Verfahren werden, wie in der Zigarettenindustrie allgemein üblich, die Doppelzigaretten in der
Weise hergestellt, daß von einer Filteransetzmaschine Paare von Einzellängen-Zigarettenabschnitten an gegenüberliegenden
Enden von Doppellängen-Filterabschnitten angefügt werden. Diese Doppelzigaretten
werden dann einer dem Einfülltrichter der Packmaschine vorgeschalteten Einrichtung zugeführt, in der die
Doppelzigaretten in der Mitte durchgeschnitten, eine Reihe der auf diese Weise gebildeten Einzelzigaretten
gewendet und dann auf Leckstellen in ihrer Umhüllung geprüft werden.
Bei herkömmlichen Zigarettenherstellungsmaschinen werden die Doppelzigaretter. unmittelbar im Bereich
der Herstellungsmaschine durchgetrennt, und die Einzclzigaretten werden dann in Schragen oder als
kontinuierlicher Strom den Packmaschinen zugeführt.
Ein in der Zigarettenindustrie üblicherweise auftretendes
Problem besteht darin, daß Kurztabak (d.h. kleine Tabakteilchen) von den Zigaretten verlorengeht,
während sie zu den Packmaschinen gefördert werden. Der Verlust an Kurztabak stellt nicht nur eine
Vergeudung dar, sondern wirft auch Schwierigkeiten insofern auf, als der Kurztabak die verschiedenen zur
Handhabung der Zigaretten dienenden Einrichtungen verschmu'zt und aufgrund seiner Abriebeigenschaften
eine relativ rasche Abnutzung von bewegten Teilen bewirkt, und er kann sogar ein Versagen der Maschine
aufgrund einer Ansammlung von Kurztabak in kritischen Bereichen hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen und
Verpacken von Filterzigaretten der eingangs angegebenen Art anzugeben, bei denen der Verlust an Kurztabak
möglichst klein ist.
Diese Aufgabe wi-d bei einem Verfahren mi» den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß zur Herstellung der Doppelzigaretten einzelne Filter an gegenüberliegenden Enden von
Doppellängen-Zigarettenabschnitten angefügt und die Doppelzigarett-'n dann im Bereich der Doppcllängen-Zigarettenabschnitte
durchgeschnitten werden.
Eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Filteransetzmaschine
zum Anfügen einzelner Filter an die entgegengesetzten Enden von Doppellängen-Zigarettenabschnitten.
Aus der DE-PS 9 32 894 ist bereits ein Verfahren zum Herstellen von Filterzigaretten bekannt, bei dem
Doppelzigaretten (in Form eines fortlaufenden Strangs) in der Mitte der Tabakabschnitte durchtrennt werden.
Bei diesem Vei fahren, das zur Herstellung von Filterzigaretten mit Zweikomponentenfiltem dient,
wird jedoch ein kontinuierlicher Strang aus sich abwechselnden Doppellängen-Tabakabschnitten und
Doppellängen-Filterabschnitten gebildet, wird der
Strang dann jeweils in der Mitte der Doppellängenfiiier
durchtrennt, werden an die auf diese Weise gebildeten Doppelzigaretten weitere Doppellängen-Filter anderer
Zusammensetzung angefügt und werden diese Gebilde dann wieder erneut zu einem fortlaufenden Strang
vereinigt, wobei dann dieser Strang sowohl in der Mitte der Tabakabschnitte wie auch in der Mitte der
Zweikomponentenfilter durchgeschnitten wird. Abgesehen davon, daß dieses Herstellungsverfahren für die
Praxis aufgrund seines großen Herstellungsaufwandes kaum geeignet sein dürfte, wird hierdurch das Problem
des Kurztabaks nicht vermieden, da in diesem Fall die einzelnen Zigaretten von der Herstellmaschine zur
Packmaschine transportiert werden müssen.
Im Gegensatz hierzu wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Verlust an Kurztabak erheblich
verringert, daß die Doppelzigaretten bei ihrem Transport von der Herstellmaschine zur Packmaschine an
beiden Enden von den Filtern ν ^/schlössen sind. Ein
weiterer Vorteil des erfindungsgemißen Verfahrens besteht darin, daß die Schneidvorrichtung der Herstellungsmaschine
(die den kontinuierlichen Zigarettenstrang in gleichmäßigen Abständen durchtrennt) einfacher
ausgebildet sein kann als die normalerweise erforderlichen Schneidvorrichtungen; der Grund hierfür
liegt darin, daß die Qualität des Schnitts (d. h. hinsichtlich der Rechtwinkligkeit und der Vermeidung
eines Reißens) weniger kritisch ist, da dia geschnittenen Enden in irgendeiner Form von Umhüllungsmaterial
eingehüllt werden, das dazu verwendet wird. Filter an beiden Enden der Doppellängen-Zigarettenabschnitte
anzufügen. Der Endschnitt, durch den die Doppelzigaretten in einzelne Filterzigaretten zertrennt werden,
erfolgt, während sich die Doppelzigaretten seitwärts bewegen und wirft keine derartigen Probleme bei hoher
Arbeitsgeschwindigkeit auf; in der Tat ist es möglich, die Zigaretten, während sie sich in einem stapeiiörmigen
Strom bewegen, mittels einer nicht mechanischen Durchtrennvorrichtung wie beispielsweise mittels eines
Lasers, oder mittels eines vibrierenden geradlinigen Messers oder eines endlosen Bandmessers durchzuschneiden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß an der Filteransetzmaschine kein Zigarettenwender
mehr erforderlich ist, was eine erhebliche Einsparung von Kosten bedeutet. Ggf. wäre es möglich,
einen entsprechenden Zigarettenwender an der Zigarettenpackmaschine zu verwenden. Dies ist jedoch nicht
erforderlich, da statt Hessen zum Beispiel gewundene
Rutschen oder Schächte verwendet werden können, die in entgegengesetzten Richtungen gewunden sind so
daß die Zigaretten die gleiche Ausrichtung erhalten. Die aui diese Weise gebildeten beiden Ströme können dann
zu einem einzigen Strom vereinigt oder getrennt unmittelbar in den Trichter der Zigarettenpackmaschine
eingeführt werden; eine andere Möglichkeit besteht darin, die beiden Zigarettenströme getrennten, entgegengesetzt
ausgerichteten Packmaschinen zuzuführen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden '\u3fuhrungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Ausführungsbeispiel einer Doppelzigarette,
wie sie bei de- vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
F i g. 3 ein Teil des in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels in Blickrichtung des Pfeils III in F i g. 2;
Fig.4 eine schematische Darstellung eines anderen
Ausführungsbeispiels:
Fig.5 ein erfindungsgemäßes Zigarettenfördersystern mit einem first-in-first-out-Reservoir;
F i g. 6 eine schematische Vorderansicht einer anderen Anordnung zum Zuführen von Doppelzigaretten
von einem Zwischentrichter und zum Durchschneiden der Doppelzigaretten;
Fig. 7 eine Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Anordnung von links;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in
F i g. 6 gezeigten genuteten Trommel;
Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels, bei dem die
Doppelzigaretten in einer Zigarettenpackmaschine durchtrennt werden;
Fig. iO eine Vorueratisiciii eines Teils einer weiiereii
Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 11 eine Draufsicht auf eine der Anordnung nach
F i g. 10 nachgeschaltete Einrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele enthalten jeweils mindestens eine Filteransetzmaschine,
die Doppelzigaretten entsprechend Fig. 1 herstellt. Jede Doppelzigarette besitzt einen Doppellängen-Zigarettenabschnitt
10, an dessen entgegengesetzten Enden einzelne Filter 11 und 12 durch Vereinigungsbänder 13 und 14 angesetzt sind, die lediglich die
Endabschnitte der Filter, d. h. die am Zigarettenabschnitt angrenzenden Endabschnitte umgeben.
Fig. 2 zeigt, wie solche Doppelzigaretten 15 als einzelne, queraxial bewegte Reihe von einer Filteransetzmaschine
16 abgegeben werden. Diese Doppelzigaretten werden dann zu einem stapeiförmigen Strom 17
geformt, der von einem »Aufzug« 18 einem Überkopfforderer 19 zugeführt wird. Der Überkopfförderer 19
trägt den stapeiförmigen Strom zu einem Vereinigungsbereich 20, aus dem die Doppelbip.iretten entweder
nach unten durch eine Rutsche 21 oder in ein einen umkehrbaren Förderer 22A aufweisendes Reservoir 22
bewegt werden. Das Reservoir nimmt, je nach den Erfordernissen, Doppelzigaretten auf oder gibt sie in
den Yereinigungsbereich ab, und zwar in Abhängigkeit von einer Fühlvorrichtung 23 oberhalb des Vereinigungsbereichs.
Am unteren Ende der Rutsche 21 befindet sich ein Behälter 24, der als Zwischentrichter dient, d.h.
zusätzlich zu dem üblichen Trichter der Zigarettenpackmaschine (nicht gezeigt). Der Behälter 24 wird mit
Doppelzigare'ten gefüllt gehalten. Die Doppelzigaretten werden von dem Behälter in die Nuten einer
genuteten Trommel 25 abgegeben. Ein drehbares, scheibenförmiges Messer 26 schneidet die Doppelzigaretten
in der Mitte durch, um zwei Reihen von einzelnen Filterzigaretten zu bilden. Diese beiden Reihen werden
von einer weiteren genuteten Trommel 27 aufgenommen; bei ihrer Förderbewegung durch die Trommel 27
werden die beiden Reihen mittels einer Pflugvorrichtung 4β zunehmend auseinander gestoßen. Jede Reihe
wird dann zu einem kontinuierlichen stapeiförmigen Strom 28 geformt, der von einem Förderer 29 zum
oberen Ende einer gewundenen Rutsche 30 bzw. 31 getragen wird, wie in F i g. 2 gezeigt; ein Strom gelangt
in die Rutsche 30 und der andere Strom in die Rutsche 31.
Wie in F i g. 3 gezeigt, sind die beiden Rutschen 30
und 31 um 90c in entgegengesetzten Richtungen gewunden, so daß die Zigarettenströme in den beiden
Rutschen die gleiche Ausrichtung erhalten, d. h., daß ihre Filter in die gleiche Richtung weisen. Am unteren Ende
der Rutschen helfen die Bänder 32 und 33 mit, die Zigaretten zu einer Rutsche 34 zu bewegen, die den
vereinigten Zigarettenstrom empfängt.
Wie gezeigt, gibt die Rutsche 34 den vereinigten Zigarettenstrom an einen Förderer 35 ab, der die
Zigaretten (möglicherweise mittels eines anderen
ίο Aufzugs, falls dies erforderlich ist) zu dem Einlaß des
Trichters einer Zigarettenpackmaschine trägt. Alternativ hierzu können die Rutschen 30 und 31 so angeordnet
und ausgebildet sein, daß die Zigaretten unmittelbar in den Haupttrichter einer Zigarettenpackmaschine abgeben.
Als Abwandlung einer solchen Anordnung können die beiden Stapel 28 ähnlichen gewundenen Rutschen
oberhalb des Trichters mittels zweier Seite an Seite angeordneter Aufzüge zugeführt werden, wenn der
Eiiiiniis|iuiiki /.u ticiii Tiieiiiei Jci Zigäi'ciicMßaikinäschine
auf einem Niveau oberhalb der unteren Finden der Rutschen 30 und 31 liegt.
Die Rutsche 34 kann um 90° verwunden sein, wenn die Zigaretten in ihre ursprüngliche Ausrichtung
zurückbewegt werden sollen.
Statt nur eine Filteransetzmaschine zu verwenden, um Doppelzigaretten dem Überkopfförderer 19 zuzuführen,
können zwei oder mehr Filteransetzmaschinen vers. «iidet werden, und ihr »Ausstoß« kann von einem
gemeinsamen Überkopfförderer gefördert werden.
jo Statt all die Doppelzigaretten von dem Behälter 24
durch eine einzige genutete Trommel abzuführen, können zwei oder mehr Trommeln vorgesehen werden.
F i g. 4 zeigt beispielshalber zwei genutete Trommeln 36 und 37, die dazu verwendet werden, Doppelzigaretten
von einem Behälter 38 abzuführen, (ede Trommel besitzt ein damit zusammenwirkendes Endschnitt-Messer
39,40 und gibt zwei Reihen von einzelnen Zigaretten an eine Trommel 41 bzw. 42 ab. Die zueinander
ausgerichteten Reihen auf den beiden Trommeln werden dann zu zwei stapeiförmigen Strömen 43 und 44
geformt, die auf einem Förderer 45 abgelegt werden. Es sei daraufhingewiesen, daß F i g. 4 nur einen vereinigten
stapeiförmigen Strom zeigt und daß es einen weiteren ähnlichen Strom entlang des gezeigten Stromes gibt.
Die beiden Ströme können zwei getrennten Zigarettenpackmaschinen zugeführt werden, die entgegengesetzt
ausgerichtet sind, um der unterschiedlichen Ausrichtung der Zigaretten in den beiden Strömen Rechnung zu
tragen; beispielsweise kann der Förderer 45 aus zwei Seite an Seite angeordneten Förderern bestehen, von
denen der eine sich über das Ende des anderen i.inaus zu einer Packmaschine erstreckt, die von dem Behälter 38
weiter entfernt als die andere Packmaschine angeordnet ist
Das in Fig.4 gezeigte Ausführungsbeispiel enthält ferner ein umkehrbares Reservoir 47. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind zwei Aufzüge 48 und 49 vorgesehen, die stapeiförmige Ströme von Doppelzigaretten
von zwei Filteransetzmaschinen (nicht gezeigt)
einem Überkopfförderer zuführen, der geschwindigkeitssteuernde
Fühler 50,51 und 52 aufweist
Die Trommeln 41 und 42 können mit Pflugvorrichtungen wie der Pflugvorrichtung 45 in F i g. 2 versehen sein,
um die beiden Reihen von Zigaretten ein wenig voneinander wegzubewegen.
Statt daß die beiden Stapel 28 in F i g. 2 (oder die beiden Doppellagen-Stapel in Fig.4) Seite an Seite
gefördert werden, könnten sie auch in entgegengesetz-
ten Richtungen zwei getrennten Packmaschinen zugeführt werden.
Die Doppellängen-Zigarettenabschnitte können von einem kontinuierlichen Strang in der Zigarettenhcrstellungsmaschine
(nicht gezeigt) beispielsweise durch eine Schneidvorrichtung abgetrennt werden, die aus zwei
drehbaren Gliedern besteht, die ein oder mehrere Schreidblätter tragen, wobei die Schneidblätter der
beiden drehbaren Glieder zusammenwirken, um den Strang in gleichmäßigen Abständen abzuscheren.
Alternativ hierzu können einfache und ruhig laufende Schneidvorrichtungen verwendet werden, da. wie
bereits erwähnt, die Qualität des Schnittes nicht kritisch ist.
Die Unversehrtheit der Zigarettenumhüllungen kann is
an der F-ilteransetzmaschine geprüft werden. Da die
Enden der Doppelzigaretten an der Filteransetzmaschine durch Filter gebildet werden, die weniger leicht als
Tabakendeii beschädigt werden, können luftdichte
Dichtungen an den Enden der Doppelzigaretten ganz einfach dadurch hergestellt werden, daß Dichtglieder
gegen die entgegengesetzten Enden der Doppelzigaretten angedrückt werden.
Die genuteten Trommeln, die die Doppelzigaretten von den Behältern abgeben, können die Doppelzigaretten
nur an ihren Enden, d. h. an den Filterabschnitten, abstützen, um die Gefahr einer Beschädigung so gering
wie möglich zu halten. In der gleichen Weise können, soweit wie möglich, die anderen Fördereinrichtungen so
ai'sgebildet sein, daß die sie Doppelzigaretten an ihren
Enden abstützen.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Ausführungsbeispiele, bei
denen die Fördereinrichtung zum Fördern der Doppelzigaretten die Doppelzigaretten als kontinuierlichen
Strom fördert. Als Alternative hierzu können die Doppelzigaretten in Schragen transportiert werden, wie
dies im Prinzip in Verbindung mit dem Transport von herkömmlichen Zigaretten zwischen den Herstelliings-
und Packmaschinen bekannt ist. Bei der Förderung von Doppelzigaretten gemäß der vorliegenden Erfindung ist <n
es möglich, tiefere Schragen zu verwenden, wodurch eine größere Anzahl von Zigaretten in jeder Schrage
untergebracht werden kann; jede Schrage besitzt nicht nur einen höheren Stapel von Zigaretten, sondern jede
Schrage enthält in Wirklichkeit zwei Stapel von einzelnen Zigaretten, so daß die Zigaretten aufnehmende
Kapazität jeder Schrage mehr als verdoppelt werden kann im Vergleich zu Schragen, wie sie herkömmlicherweise
verwendet wurden.
Bei der Förderung von Doppelzigaretten gemäß der M vorliegenden Erfindung können die Doppelzigaretten
bis zu einer beträchtlichen Höhe gestapelt werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht, da der
Tabak durch die Endfilter eingeschlossen ist und da der Druck des Zigarettenstapels auf den wenigen unteren
Zigaretten wirksam und symmetrisch von den Filtern aufgenommen werden kann; für diesen Zweck sollten
die Zigaretten, insbesondere wenn sie bis zu einer beträchtlichen Höhe gestapelt sind, von einem Förderer
getragen werden, der breit genug ist, um beide Endfilter der Zigaretten abzustützen, oder möglicherweise durch
zwei parallele Förderer, die unter den zwei Endfiltern liegen.
F i g. 5 zeigt eine Fördereinrichtung, die mit Vorteil
die Möglichkeit ausnutzt daß die Doppelzigaretten als tiefer Stapel gefördert werden können. Die Fördereinrichtung
enthält ein tiefes »first-in-first-out-Reservoir« 60, ein Reservoir also, bei dem die Gegenstände, die in
das Reservoir zuerst eintreten das Reservoir auch wieder zuerst verlassen. Doppelzigaretten werden von
einer Zigarettenherstellungsmaschine (nicht gezeigt) als ein Stapel 61 abgegeben, der von einem Aufzug 62
einem horizontalen Überkopfförderer 63 zugeführt wird. An seinem stromabwärtigen Ende kehrt der
Förderer 63 um eine Rolle 64 herum zurück, und der Reservoirabschnitt beginnt unmittelbar stromabwärts
der Rolle 64. In dem Reservoirabschnitt wird der Stapel 61 zunächst von einem Förderband 65 gefördert, das um
ortsfeste Rollen 66 bis 70, um eine horizontal bewegliche Rolle 71 und um zwei als Gewichte
ausgebildete Rollen 72, 73 umläuft, die in von dem Förderband 65 gebildeten Schleifen 74 und 75 liegen.
Die Rolle 71 ist auf einein horizontal beweglichen Schlitten 76 angebracht. Ein tiefer Stapel von Doppelzigaretten
78 (z. B. 24 Zoll tief) ist auf einem Förderer 77 links von einer Endwand 79 gebildet, die von dem
Schütten 76 getragen wird. Am stromabwärtigen Ende des Förderers 77 werden die Zigaretten in einer Rutsche
80 abgegeben, die eine 90°-Verwindung aufweist, so daß
die Zigaretten um 90° gedreht werden, während sie sich die Rutsche hinab bewegen. Am unteren Ende der
Rutsche werden die Doppelzigaretten in der Mitte durchgeschnitten (z. B. mittels eines Lasers oder eines
endlosen Bandmessers oder während sie in einer genuteten Trommel, wie in F i g. 6, 7 gezeigt, gefördert
werden), um zwei Ströme von einzelnen Filterzigaretten zu erzeugen, die dann in entgegengesetzt gewundene
Rutschen 81 und 82 gelangen, so daß sämtliche Zigaretten die gleiche Ausrichtung erhalten. Von den
Rutschen 81 und 82 können die Zigaretten unmittelbar in den Trichter einer Zigarettenpackmaschine 83
gelangen.
Oberhalb der Rutsche 80 befindet sich ein Fühler, der
aus einer bei 844 schwenkbar gelagerten Platte 84
bestehen kann. Der Fühler steuert die Vorwärtsbewegung des Förderers 77, derart, daß die Rutsche 80 immer
mit Zigaretten gefüllt ist. Ein Fühler 85 (z. B. eine bei 87 schwenkbar gelagerie Platte 86) wird von drm
bewegbaren Schlitten 76 getragen und steuert die Bewegung des Schlittens 76 und der Endwand 79 wie
folgt: Während Zigaretten von dem Förderer 65 in den Bereich unterhalb des Fühlers 85 mit einer Geschwindigkeit
gefördert werden, die größer ist als die. mit der die Zigaretten sich die Rutsche 80 hinunter bewegen,
wird der Zigarettenüberschuß von dem Fühler 85 erfaßt, und dies bewirkt, daß der Schlitten 76 und die Endwand
79 nach rechts getrieben werden, um mehr Zigaretten in dem Reservoir anzusammeln; wenn andererseits die
Abgabe der Zigaretten durch die Rutsche 80 die Zufuhr durch den Förderer 65 übersteigt, bewirkt das
Zigarettendefizit unterhalb des Fühlers 85, daß der Schlitten 76 und die Endwand 79 nach links bewegt
werden.
Die ortsfesten Rollen 68, 69 und 70 und die bewegbaren Gewichtsrollen 72 und 73 bilden ein
Reservoir für das Förderband 77, das die beiden Schleifen 74 und 75 aufweist. Wenn sich der Schlitten 76
nach rechts bewegt, nimmt die Länge der Schleifen 74 und 75 zu, und umgekehrt. Die bewegbaren Rollen 72
und 73 können auf einem vertikal gleitbaren Schlittenteil angebracht sein, so daß sie sich gemeinsam auf- und
abwärts bewegen. Ein stromabwärtiger Endabschnitt des Förderers 77 kann von einem getrennten Förderband
gebildet werden, das mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben wird, so daß der Zigarettenstapel
gelockert wird, ehe er in die Rutsche 80 eintritt
Die F i g. 6 und 7 zeigt eine mögliche Anordnung zum
Durchtrennen der Doppelzigaretten, ehe sie in eine Packmaschine eintreten. Die Doppelzigaretten werden
als ein kontinuierlicher, stapeiförmiger Strom 88 von einem Überkopfförderer 89 einem schmalen Zwischentrichter
90 zugeführt. Der Trichter 90 wird teilweise begrenzt von einer genuteten Trommel 91, die entgegen
dem Uhrzeij.erzinn umläuft und die Doppelzigaretten aus dem Trichter austrägt. Die Bewegung des Förderers
89 kann von einer fotoelektrischen Vorrichtung 92 gesteuert werden, und zwar derart, daß die Zigaretten in
dem Trichter ungefähr auf dem Niveau der fotoelektrisehen Vorrichtung 92 gehalten werden.
Ein scheibenförmiges Messer 93 mit zugehörigen .Schärfrädern 94 und 95 schneidet die Doppelzigaretten
in der Mitte durch. Die Zigaretten werden dann auseinander gezogen, beispielsweise mittels Saugzug,
der in Zusammenwirkung mit einer ortsfesten Deckplatte 97 an beide Enden der Nuten angelegt wird. Die
beiden Ströme der entgegengesetzt gerichteten Zigaretten kommen dann oberhalb der beiden gewundenen
Rutschen 98 und 99 an, wie teilweise in F i g. 7 gezeigt ist. Während sich die Zigaretten durch die Rutschen
abwärts bewegen, werden sie um 90" gedreht, so daß sämtliche Zigaretten im Trichter 100 einer Packmaschine
unter der gleichen Ausrichtung ankommen. Die Zigaretten bewegen sich dann nach unten durch einen
Satz von Leitelementen 101. aus denen Zigarettengrupoen in der üblichen Weise abgegeben werden.
F i g. 8 ist eine vergrößerte Ansicht der in den F i g. 6 und 7 gezeigten genuteten Trommel 91. Wie dargestellt,
sind die Nuten 102 in der Trommel tief genug, um zwei Doppelzigaretten 103 aufzunehmen. Während der
Drehung der Trommel wird zunächst Saugzug durch Kanäle 104 angelegt, die zu dem Boden der Nuten
führen, um sicherzustellen, daß die inneren Teile der Nuten gefüllt sind; dieser Saugzug wird von einer
Saugzug-Sammelleitung 105 über axiale Bohrungen 106 übertragen, mit denen eine Anzahl von mit axialem
Abstand angeordneten Kanälen 104 für jede Nut in Verbindung steht. Anschließend wird Saugzug von einer
Unterdruck-Sammelleitung 107 über Axialbohrungen 108 und Kanäle 109 an öffnungen 110 übertragen, die
außerhalb der inneren Zigaretten liegen, um sicherzustellen,
daß Zigaretten in die äußeren Teile der Nuten eingezogen werden.
Die genutete Trommel 91 ist in der Lage, mehr Zigaretten als von der Packmaschine benötigt abzugeben,
und sie wird nur dann angetrieben (beispielsweise über eine lösbare elektromagnetische Kupplung), wenn
eine fotoelektrische Vorrichtung 99/4 anzeigt, daß im oberen Ende der Rutsche 99 Raum für mehr Zigaretten
vorhanden ist.
F i g. 9 zeigt eine andere Anordnung, bei der die Doppelzigaretten in der Packmaschine selbst durchgeschnitten
werden. Zu diesem Zweck werden die Doppelzigaretten in einen Trichter 111 der Packmaschine
abgegeben, und sie bewegen sich dann als drei Ströme durch Leitelemente 112 nach unten. Blöcke von
Doppelzigaretten (die beispielsweise jeweils aus drei Reihen von 7, 6 und 7 Doppelzigaretten bestehen)
werden aus den Leitelementen 112 in regelmäßigen Abständen von einem gabelförmigen Stößel 112/4
ausgestoßen und in aufeinanderfolgende Taschen 113 einer intermittierend umlaufenden Revolvertrommel
il4 ausgestoßen, die mit vier Taschen 113 versehen ist.
Während die Zigarettenblöcke jeweils aus den Leitelementen 112 ausgestoßen werden, wird der vorhergehende
Zigarettenblock in eine Tasche ausgestoßen, die aus zwei Teilen j 15/4 und 115Ö bestehen, die von zwei
Förderern 116 und 117 getragen werden;diese Förderer
werden intermittierend in zeitlicher Abstimmung mit den Ausstoßvorgängen angetrieben. Die Teile 1 i5A und
1155 der Taschen werden auseinander bewegt, so daß
ein scheibenförmiges Messer 118 jeden Zigarettenblock in der Mitte durchschneiden kann. Die beiden auf diese
Weise gebildeten Blöcke einzelner Zigaretten werden dann getrennt von den beiden Förderern 116 und 117
weggetragen. Der Förderer 116 läuft um eine Rolle 118
zurück, während sich der Förderer 117 weiter nach links
bewegt, ehe er um eine Rolle 119 zurückläuft. In dem
Bereich, in dem der Förderer 117 gegen den Förderer 116 frei ist, bewegt ein Stößel 120, bei stillstehendem
Förderer, aufeinanderfolgende Blöcke von einzelnen Zigaretten aus den Taschenhälften 115ß heraus. Die
anderen Blöcke einzelner Zigaretten werden aus ilen Taschenhälften 115/4 von einem Stößel 121 herausgestoßen,
der sich durch die Taschenhälften 115Sbewegt.
In dieser Stufe sind die beiden Ströme von Zigarettenblöcken 122 und 123 entgegengesetzt ausgerichtet.
Die beiden Ströme werden zu gleichen, jedoch entgegengesetzt ausgerichteten Packvorrichtungen gefördert.
Alternativ hierzu kann einer der Ströme hinsichtlich seiner Ausrichtung gewendet werden,
wonach die beiden Ströme getrennt oder zu einem einzigen Strom vereinigt weiter bewegt werden können.
Die Umkehr der Ausrichtung des einen Stroms kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Blöcke
eines der Ströme in eine Revolvcrtrommel abgegeben werden, die um eine vertikale Achse umläuft, wobei die
Zigarettenblöcke aus der Rcvolvertrommel nach einer l80°-Drehung der Revolvertrommel ausgestoßen werden.
Statt diei Kanäle zu bilden, können die Leitelemente
112 sieben Kanäle bilden, und die Blöcke der Doppelzigaretten (die jeweils aus drei horizontalen
Reihen von beispielsweise 7, 7 und 6 Zigaretten bestehen) werden unmittelbar aus den Leitelementen in
die Taschen 115,4, S gestoßen.
Die Fig. 10 und 11 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Packmaschine keine Leitelemente zu
enthalten braucht, um zu verpackende Zigarettenblöcke zu bilden. Doppelzigaretten werden bei diesem
Ausführungsbeispiel in einen Trichter 140 abgegeben und aus dem Trichter durch eine intermittierend
rotierende genutete Trommel 141 abgeführt. Die Trommel 141 besitzt eine Anzahl von in Umfangsrichlung
mit Abstand zueinander angeordneten Gruppen von Nuten, von denen zwei Gruppen 142 und 143
dargestellt sind.
Die dargestellte Anordnung ermöglicht die Bildung von Gruppen von 20 Doppelzigaretten. Zu diesem
Zweck besteht jede Gruppe von Nuten aus sechs Nuten 144, die tief genug sind, um drei Doppelzigaretten
aufzunehmen, und einer Nut 145, die tief genug ist, um nur zwei Doppelzigaretten aufzunehmen. Die Gruppe
142 ist mit Doppelzigaretten gefüllt dargestellt, während die Gruppe 143 zu einem Zeitpunkt dargestellt
ist, zu dem die Doppelzigaretten, die von der Gruppe
143 aus dem Trichter 140 wegbewegt worden sind, bereits abgegeben wurden, beispielsweise mittels
Druckluft, die in den Boden der Nuten eingeblasen wird.
Ein kreisförmiges, scheibenförmiges Messer 147 schneidet die Doppeizigaretier. in der Mitte durch,
während die Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, um Gruppen von 20 einzelnen Z-garetten zu
biivien. Diese Gruppen werden dann während einer weiteren Drehung der Trommel 41 getrennt, so daß sie
in Taschen 146 und 148 abgegeben werden können, die in zwei intermittierend rotierenden Revolvertrommeln
149 und 150 gebildet sind (wie in Fig. ti, i/ie eine
Draufsicht darstellt, gezeigt ist). Die Revolvertrommeln 149 und 150 drehen sich intermittierend in entgegengesetzter
Richtung in Schritten von 90°. Nach einer 90°-Drehung wird jede Gruppe von einzelnen Zigaretten
aus der Tasche 146,148 durch einen Stößel 151 oder 152 über eine Führung 153 ausgestoßen und in eine
Tasche 153 hineingestoßen, die von einem intermittierend
bewegbaren Förderer 154 getragen wird; die Führungen 153 besitzen Kanäle, die konvergierend
verlaufen, s? daß sie die Zigarettengruppen komprimie- )-, rcn und außerdem die Zigaretten innerhalb jeder
Gruppe in verschiedenen Lagen relativ zueinander führen können. In dieser Stufe (d. h. auf dem Förderer
154) haben die Zigaretten alle die gleiche Ausrichtung. Es versteht sich, daß der Förderer 154 nach jedem
Aiisstoßvorgang schrittweise um eine Sfecke voranbewegt
werden muß, die zweimal so groß wie die zwischen aufeinanderfolgenden Taschen 153 ist.
Bei der Herstellung von Doppclzigaretten können die Filter an den F.nden der Dopnellängen-Zigarettenabschnitte
mittels Vcrcinigungshänder angefügt werden.
die aus Abschnitten von vorbeschichtetem, vorgedrucktem Papier gebildet werden. Die Vorbeschichtung kann
beispielsweise aus einem wärmeschmelzbarem Klebstoff bestehen, der durch Wärme aktiviert wird, ehe das
Vereinigungsband um die aneinanderangrenzenden Teile der Zigaretten- und Filterabschnitt; gerollt wird.
Der Aufdruck, der von jedem Vereinigungsband getragen wird, kann aus irgendeiner Kennzeichnung
bestehen, die für die spezielle Zigarettenart bezeichnend ist.
Um das Anfügen der Filter an den entgegengesetzten F nden der Zigarettenabschnitte vorzubereiten, können
die Filter in axialer Richtung in die entgegengesetzten Enden der Nuten einer Trommel eingeführt werden, die
die Dopp'-Ilängen-Zigarettenabschnitte trägt. Die Filter
können beispielsweise pneumatisch in die Nuten in einer Weise eingeführt werden. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, daß die Filier in zwei Strömen axial in Richtung auf die entgegengeset/ten Ende der die
Zigarettenabschnitte enthaltenden Nuten gefordert werden, und jeder Filter kann dann mit höherer
Geschwindigkeit in die entsprechende Nut vorgestoßen werden, und /war mittels eines Beschleunigungsrades,
das mit einem oder mehreren Vorsprüngen versehen sein kann, um die Filter zu erfassen und sie in die Nuten
vorzutreiben.
Hierzu 6 Blatt Zeichnunccn
Claims (17)
1
Patentansprüche:
L Verfahren zum Herstellen und Verpacken von Filterzigaretten, bei dem Doppelzigaretten hergestellt und die Doppelzigaretten ai mindestens einer
Zigarettenpackmaschine gefördert sowie an, in oder nahe der Zigarettenpackmaschine zur Herstellung
einzelner Filterzigaretten in der Mitte durchgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Doppelzigaretten
einzelne Filter an gegenüberliegenden Enden von Doppellängen-Zjgarettenabschnitten angefügt und
die Doppelzigaretten dann im Bereich der Doppellängen-Zigarettenabschnitte durchgeschnitten werden, t*
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelzigaretten in einen Zwischentrichter an der Packmaschine bewegt werden,
aus dem sie durch einen genuteten Förderer abgeführ*. werden, und daß die Doppelzigaretten
durchtrennt werden, während sie in den Nuten des Förderers getragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelzigaretten anfangs
in einem mehrlagigen Strom in Richtung auf die Packmaschine und dann während des Durchschneidens einzeln oder in kleinen Gruppen gefördert
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filterzigaretten, die durch Trennen der Doppelzigaretten
hergestellt werden, zu zwei Strömen geformt werden, die Seite an Seite gefördert werden,
während sie in entgegengesetzten Richtungen um 90° verdreht werden, um ss, etliche Zigaretten in
dieselbe Ausrichtung zu bringen, worauf die beiden Ströme unmittelbar in den Trichter einer Packmaschine eingeführt werden oder vor Einführen in den
Trichter vereinigt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter an den
Doppellängen-Zigarettenabschnitten mittels Vereinigungsbänder angefügt werden, von denen jedes
nur die Endabschnitte der Filter umgibt
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, « dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelzigaretten
als kontinuierlicher Strom zu der Packmaschine gefördert werden, wobei Unterschiede zwischen der
Herstellungsgeschwindigkeit und der Verpackungsgeschwindigkeit durch eine Speichervorrichtung für so
die Doppelzigaretten kompensiert wird
7. Verfahrelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung überschüssige
Doppelzigaretten als kontinuierlichen Stapel auf einem umkehrbaren Förderer speichert, der je nach
den Erfordernissen zu einem gegebenen Augenblick Doppelzigaretten aus einem Vereinigungsbereich
abzieht oder Doppelzigaretten in den Vereinigungsbereich abgibt
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens go
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Fördereinrichtung zum Fördern der Doppelzigaretten zu der Packmaschine und einer Schneideinrichtung, die an, in oder nahe der Packmaschine
angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Filteran-Setzmaschine (16) zum Anfügen einzelner Filter an
die entgegengesetzten Enden von Doppdlängen-Zigarettenabschnitten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Zwischentrichter (24), der angrenzend
an einer Packmaschine angeordnet ist und in den die Doppelzigaretten durch die Fördereinrichtung (18,
19) eingeführt werden, einen genuteten Förderer (25), der eine Wand des Zwischentrichters (24) bildet
und Doppelzigaretten seitlich aus dem Zwischentrichter in die Nuten abzieht, und eine Schneidvorrichtung (26), die die Doppelzigaretten durchtrennt,
während sie von dem genuteten Förderer (25) getragen werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten des genuteten
Förderers (25) so tief sind, daß jede Nut mindestens
zwei Doppelzigaretten aus dem Zwischentrichter heraustragen kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch mindestens zwei genutete
Förderer (36, 37), die Doppelzigaretten aus dem Zwischentrichter (38) heraustragen, wobei jedem
Förderer (36, 37) eine Schneidvorrichtung (39, 40) zum Durchtrennen der Doppelzigaretten zugeordnet ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Filterzigaretten zu zwei Strömen geformt werden, bei denen die filter in entgegengesetzte Richtungen
weisen, daß eine Fördereinrichtung (30,31) vorgesehen ist, die die beiden Ströme Seite an Seite fördert,
während sie in entgegengesetzten Richtungen um 90° gewunden werden, um sämtliche Zigaretten in
die gleiche Ausrichtung zu bringen, und daß dann die beiden Ströme entweder unmittelbar in den
Haupttrichter einer Packmaschine einführbar oder die beiden Ströme vereinigbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch einen Gruppenformmechanismus (112, W2A)
für eine Packmaschine, der Blöcke von Doppelzigaretten bildet, von denen jeder durchtrennt wird, um
zwei verpackungsfähige Blöcke von einzelnen Filterzigaretten zu bilden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung die Doppelzigaretten als kontinuierlichen
Strom zu einer Packmaschine zuführt und eine Speichervorrichtung (60) für Doppelzigaretten aufweist, um Unterschiede zwischen der Herstellungsgeschwindigkeit und der Verpackungsgeschwindigkeit auszugleichen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (60)
einen umkehrbaren Förderer (77) aufweist, der in Abhängigkeit von den Erfordernissen zu einem
gegebenen Augenblick Doppelzigaretten aus einem Vereinigungsbereich abzieht oder in den Vereinigungsbereich abgibt
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung ein
first-in-first-out-Reservoir (60) aufweist, das einen
längenveränderlichen Stapel von Doppelzigaretten enthält, wobei die Doppelzigaretten am einen Ende
des Reservoirs eingeführt und am anderen Ende herausgeführt werden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung die Doppelzigaretten an ihren Enden abstützt
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