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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen.
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Die genannten Gegenstände haben
vorzugsweise, doch nicht ausschliesslich, die Form von Rollen von
im wesentlichen zylindrischer Form, erhalten durch das Schneiden
in Querrichtung eines einzigen Körpers
oder einer Rollenstange mit einer entsprechenden Längsachse,
welche entlang einer längsverlaufenden
Vorschubbahn und vorzugsweise mit ihrer eigenen Achse zu der Vorschubrichtung ausgerichtet
vorgeschoben werden.
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Vorzugsweise, doch nicht ausschliesslich, sind
solche Gegenstände
in Form von Rollen aus Papier, Kunststoff, Metall oder ähnlichem
Material, vorwiegend bestimmt zum Gebrauch im Haushalt, wie zum
Beispiel Rollen aus Toilettenpapier, Küchenpapier, Kunststofffolie
oder Aluminiumfolie oder anderes zum Einwickeln von Lebensmittelprodukten
oder anderen Gegenständen.
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Die vorliegende Fördereinrichtung ist positioniert
zwischen einer stromaufwärts
angeordneten Verarbeitungsmaschine, wie einer Maschine zum Schneiden
und Abtrennen der Ge genstände
von den genannten Rollenstangen oder dem verlängerten Körper, und einer oder mehreren
Maschinen zum Verarbeiten der genannten Gegenstände, solche wie Maschinen zum
Verpacken der genannten Gegenstände
in jeweiligen Konfektionsbehältern.
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Das Dokument EP-A-0 654 429 offenbart Fördermittel
zum Zuführen
von Rollen an eine Verpackungsmaschine in übereinanderliegender Weise. Die
genannten Gruppen von Rollen sind durch bewegliche Führungskanäle umgeleitet,
welche diese Gruppen von Rollen unterschiedlich zu stromabwärts angeordneten
Förderern
zum Übereinanderlegen
der genannten Gruppen umleiten. Die genannten Fördermittel zum Zuführen der
genannten Gruppen von Rollen bestehen aus Förderern, welche voneinander
abstehende Querstangen aufweisen, um die Gruppen von Rollen zurückzuschieben
und sie auf Trägerflächen gleiten
zu lassen.
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In der Industrie gibt es Maschinen
zum Schneiden und Abtrennen und zum Verpacken der Rollen, welche
beide mit einer hohen Geschwindigkeit arbeiten.
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Zum Transportieren der genannten
Gegenstände
von der genannten stromaufwärts
angeordneten Maschine zu den genannten stromabwärts angeordneten Verpackungsmaschinen,
werden heute die aus der stromaufwärts angeordneten Verarbeitungsmaschine
austretenden Gegenstände
oder Rollen beschleunigt und gegenseitig voneinander auf Abstand
ge bracht, vorwiegend deshalb, um zwischen einem Gegenstand und dem
anderen einen geeigneten Freiraum zu schaffen, um die Arbeiten des
Verteilens der Gegenstände
auf die verschiedenen sekundären
Linien der Vorrichtung ausführen
zu können.
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Um diese Arbeiten des Verteilens
der Gegenstände
vornehmen zu können,
unterliegen die geförderten
Gegenstände
Anhaltphasen, um die vorher voneinander gelösten Gegenstände wieder
zusammenzufassen, gefolgt von plötzlichen
Beschleunigungen, durch welche die Gegenstände hohe Geschwindigkeiten
erreichen, und die hauptsächlich dem
Zweck dienen zu versuchen, wenigstens einen Teil der während der
Anhaltphasen verlorenen Zeit wiederzugewinnen.
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Solch eine herkömmliche Weise der Verarbeitung
der Gegenstände
weist jedoch zahlreiche Nachteile auf.
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Ein erster Nachteil hängt mit
der Beschädigung,
dem Verbrauch und dem Verschleiss zusammen, welchem die Gegenstände unterzogen
sind, und folglich auch die Förderbänder, welche
sie transportieren, sowie die entsprechenden Führungen. Solch ein Verbrauch
und Verschleiss entsteht durch die hohe Reibbelastung zwischen den
Gegenständen
und deren Transportmittel, Belastungen, deren Hauptursache in den
hohen Graden der Beschleunigung und der Geschwindigkeit liegt, die
mit den bekannten Systemen erreicht werden.
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Diese Beschädigung der Rollen ist noch
weiter erschwert durch die Blockierwirkung, die durch mechanische
Gruppen zum Anhalten der Rollen ausgeübt und in den bekannten Fördervorrichtungen
benutzt wird.
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Ein anderer Nachteil betrifft das
Umkippen, welchem eine bestimmte Anzahl der so geförderten Gegenstände unterliegt,
insbesondere solche, die eine geringe Länge aufweisen, wieder zurückzuführen auf übermässige Beschleunigungen
und Geschwindigkeiten. Um solche Nachteile zu vermeiden, ist das
Vorhandensein einer gewissen Zahl von Personen notwendig, um einzugreifen
und die gekippten Gegenstände
von der Linie zu entfernen. Diese Eingriffe zum Entfernen können jedoch
nicht immer unverzüglich
erfolgen, so dass trotzdem die Gegenstände entlang der Bahn eine Verstopfung
verursachen, was folglich zum Anhalten der Bahn selbst führt, mit
den daraus sich ergebenden Verlusten an Leistung und niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeiten
des Vorlaufs der Produkte.
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Insbesondere ist es bei solchen bekannten Fördereinrichtungen
auch üblich,
dass die durch die genannten Schneidmaschinen hergestellten Gegenstände von
Förderbändern übernommen
werden, welche allgemein mit einer höheren Geschwindigkeit laufen
als die Fördermittel
der genannten Schneidmaschine, und schon in den Anfangsphasen des
Förderbetriebes
voneinander distanziert werden.
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Es konnte beobachtet werden, dass
solch ein Distanzieren der Gegenstände voneinander die Ursache
für das
Umkippen der Gegenstände
selbst entlang der Förderbahn
ist.
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Ein weiterer negativer Aspekt betrifft
die übermässige Anwendung
von Antriebskraft, die notwendig ist, um die Produkte zu solchen
hohen Graden von Geschwindigkeit und Beschleunigung zu bringen,
wobei versucht wird, die normalerweise vorgesehenen Anhaltphasen
der Gegenstände
selbst oder die durch das Umkippen der Gegenstände entlang der genannten Bahn
verursachten Anhaltphasen auszugleichen. Nach der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zum Fördern
von Gegenständen nach
dem Anspruch 1 vorgesehen. Insbesondere wird ein Verfahren zum Fördern von
Gegenständen mit
Hilfe einer Fördereinrichtung
vorgesehen, enthaltend eine Bahn zum Fördern der genannten Gegenstände von
einer stromaufwärts
angeordneten Maschine zum Bearbeiten der genannten Gegenstände, welche
mit einer bestimmten Geschwindigkeit vorläuft und die genannten Gegenstände an eine
stromabwärts
angeordnete Verarbeitungsmaschine transferiert; dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens am Anfangsabschnitt der genannten Förderbahn, stromabwärts der
genannten Verarbeitungsmaschine, die Vorschubgeschwindigkeit der
genannten Gegenstände
im wesentlichen gleich wie die Vorschub- und Transfergeschwindigkeit
der genannten stromaufwärts
angeordneten Verar beitungsmaschine gehalten ist.
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Auf diese Weise ist es möglich, wenigstens am
Anfangsabschnitt der Fördereinrichtung
eine Fördergeschwindigkeit
beizubehalten, die nicht übermässig hoch
ist und es erlaubt, einen zufriedenstellend niedrigen Verbrauch
und Verschleiss der Gegenstände
und des Bandes zu erreichen, wobei die genannte Geschwindigkeit
gleichzeitig ausreichend hoch ist, um eine beachtliche durchschnittliche
Fördergeschwindigkeit
zu erhalten.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht es
zu verhindern, die Gegenstände
aufeinanderfolgend zu beschleunigen und anzuhalten, wie es dagegen
der Fall bei den Vorrichtungen nach dem bekannten Stand der Technik
war.
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Wenn ausserdem speziell kurze Gegenstände gefördert werden
sollen, ist das Risiko des Umkippens derselben entlang der Bahn
minimiert, was die Notwendigkeit von Eingriffen seitens des Personals in
höchstem
Umfang vermeidet.
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Kurz gesagt, wird eine beachtliche
Produktion – gemeint
als pro Zeiteinheit ausgestossene Menge – erhalten, grösser als
die mit den Vorrichtungen nach der bekannten Technik erreichte.
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Ausserdem wird eine beachtliche strukturelle und
funktionelle Vereinfachung der vorliegenden Vorrichtung im Verhältnis zu
den bekannten Vorrichtungen erreicht, wobei unter anderem das Vorhandensein
spezieller Einheiten zum An halten und Beschleunigen vermieden wird.
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Ein geringerer Verbrauch von Antriebskraft im
Verhältnis
zu den bekannten Vorrichtungen ist ebenfalls erreicht.
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Nach einem weiteren Aspekt ist ein
Verfahren zum Fördern
von Gegenständen
vorgesehen, wobei die genannten Gegenstände entlang einer längsverlaufenden
Vorschubbahn vorgeschoben werden, ausgehend von einer stromaufwärts angeordneten
Maschine zur Verarbeitung der genannten Gegenstände bis wenigstens zu einer
stromabwärts angeordneten
Maschine zum Behandeln der genannten Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass
zum Transportieren der genannten Gegenstände von der genannten stromaufwärts angeordneten Maschine
zu der genannten stromabwärts
angeordneten Maschine die genannten Gegenstände in länglichen Gruppen oder Zügen von
Gegenständen
vorgeschoben werden; und dadurch, dass in jeder Gruppe oder jedem
Zug von Gegenständen
die genannten Gegenstände
in Längsrichtung
aneinander liegen.
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Da die zu fördernden genannten Gegenstände in Längsrichtung
auf solche Weise gruppiert gehalten werden, dass der Abstand zwischen
den aneinandergrenzenden Gegenständen
ein solcher ist, dass, wenn ein Gegenstand sich dreht oder kippt,
er mit einem angrenzenden Gegenstand der genannten Gruppe in Berührung kommt,
ist es möglich,
das genannte Umkippen der Gegenstände von vornherein zu verhindern.
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Folglich wird einerseits die Notwendigkeit des
Eingreifens durch das Personal vermieden und andererseits alle Anhaltphasen
an der Bahn, welche die Gegenstände
zuführt.
Kurz gesagt wird eine hohe Produktion erreicht, die über jene
der bekannten Fördersystem
hinaus geht.
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Weitere vorteilhafte Aspekte werden
in den anderen Ansprüchen
aufgezeigt.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich weiter auf eine Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen, welche
mit dem Verfahren zum Fördern
von Gegenständen
nach der vorliegenden Erfindung arbeitet.
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Weitere Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
hervor, ausgeführt
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche einige
Ausführungsformen
rein als ein nicht begrenzendes Beispiel darstellen, und von denen
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1 eine
schematische Planansicht eines die Fördereinrichtung nach der ersten
Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendenden Systems zeigt;
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2 zeigt
eine längsverlaufende
Seitenansicht von jenem Teil der ersten Ausführung der genannten Fördereinrichtung,
der an die Maschine angeschlossen ist, welche die genannten Gegenstände herstellt;
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3 zeigt
eine Ansicht von oben des in 2 gezeigten
Teils der ersten Ausführung
der Fördereinrich tung,
der an die Maschine angeschlossen ist, welche die genannten Gegenstände herstellt;
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4 ist
eine schematische Ansicht im Querschnitt, welche insbesondere die
Führungsmittel
zeigt, die in der vorliegenden ersten Ausführung verwendet werden;
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5 zeigt
eine Ansicht in Längsrichtung des
Anfangsteils der Fördereinrichtung
nach einer zweiten vorgezogenen Ausführung der Erfindung;
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6 zeigt
eine Ansicht von oben des Anfangsteils der Fördereinrichtung nach der zweiten vorgezogenen
Ausführung
der Erfindung;
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7 zeigt
eine Ansicht im Querschnitt, betreffend den beweglichen Verteilerabschnitt
der vorgezogenen zweiten Ausführung
der Erfindung;
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8 zeigt
eine Ansicht von einem Detail, das sich auf Fühlermittel bezieht, die einen
Zustand der Vorschubbewegung der genannten Gegenstände in der
genannten vorgezogenen zweiten Ausführung der Vorrichtung erfassen
können.
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Die 1 zeigt
ein System, welches die erste vorgezogene Ausführung einer Fördereinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung verwendet. Das System enthält eine
stromaufwärts
angeordnete Maschine 12 zur Verarbeitung der genannten
Gegenstände,
welche die genannten Produkte oder Gegenstände – in Form von Rollen aus Papier,
Kunst stoff oder ähnlichem
Material, die von jeweiligen länglichen
Körpern
oder Rollenstangen ausgehend erhalten sind (bezeichnet in 1 mit der Nummer 13) – herstellt,
und zwar mit Hilfe von gleichmässig
voneinander abstehenden Querschnitten in den genannten Rollenstangen 13,
und stromabwärts
von dieser Maschine eine Anzahl von insbesondere drei Maschinen zur
Behandlung der genannten Gegenstände,
jeweils bezeichnet mit den Bezugsnummern 14', 14'' und 14''',
insbesondere in Form von Maschinen zum Verpacken der genannten Gegenstände, welche
die genannten Gegenstände
in einem bereits gruppierten Zustand übernehmen und sie in jeweiligen
Behältern verpacken,
die allgemein aus einer Wickelfolie aus Kunststoffmaterial bestehen.
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Wie insbesondere in 2 gezeigt ist, weisen die genannten Rollen
von im wesentlichen zylindrischer Form eine jeweilige Längsachse L auf
und werden entlang einer Vorschubbahn vorgeschoben, und zwar mit
ihren Längsachsen
zu der Vorschubrichtung ausgerichtet.
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Wie die 2 und 3 deutlich
zeigen, bestehen in dem vorliegenden Falle die zu verpackenden Produkte
oder Gegenstände
aus Rollen von Toilettenpapier 16 von besonders kompakter
zylindrischer Form, wobei solche Rollen besonders kurz sind (wie in 2 gezeigt) und einen eher
grossen Aussendurchmesser haben (wie in 3 gezeigt). Wie die Abbildungen deutlich
zeigen, ist insbesondere in dem vorliegenden Falle der Aussendurchmesser
der Rollen grösser
als die Länge
der Rolle selbst. Folglich sind diese Gegenstände in den herkömmlichen
Systemen geneigt umzukippen, wenn sie in Längsrichtung vorgeschoben werden.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt
wird, ist in der genannten Schneidmaschine 12 eine Vorschubeinheit 18 mit
einer Anzahl von Bahnen vorhanden, beschrieben durch jeweilige längsverlaufende
Förderer 20 zum
parallelen Fördern
der genannten, von einer jeweiligen Rollenstange abgetrennten Gegenstände in Gruppen
von Gegenständen.
In jeder Gruppe befindet sich, durch einfaches Querschneiden der Rollenstange 13,
jeder Gegenstand 16 mit den entsprechenden äusseren
Querflächen
dicht an oder im Kontakt mit den gegenüberliegenden Querflächen des
vorangehenden oder folgenden Gegenstandes.
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Um das Risiko zu vermeiden, dass
die Gegenstände
unter Beibehaltung einer hohen Fördergeschwindigkeit
umkippen können,
werden nach der vorliegenden Erfindung Mittel verwendet, welche
die genannten Gegenstände
einer jeden Gruppe oder Stange in Längsrichtung dicht aneinander
oder im Kontakt miteinander gruppiert halten.
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Die Schneidmaschine 12 hat
nur einen Ausgang; zum Verteilen der Gegenstände auf die Anzahl von Verpackungsma schinen
(in dem vorliegenden Falle handelt es sich, wie oben erwähnt, um
drei Verpackungsmaschinen), sind Fördermittel mit einer Anzahl
von Förderebenen
vorgesehen. Insbesondere enthält
in diesem Falle die vorliegende Fördereinrichtung zwei Förderbahnen,
die von einem Tragrahmen 19 eine über der anderen auf zwei unterschiedlichen Ebenen
gehalten sind, jeweils bezeichnet mit der Bezugsnummer 30 für die untere
Bahn oder Ebene und mit der Bezugsnummer 32 für die obere
Bahn oder Ebene.
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Von diesen beiden Verpackungslinien
fördert die
untere Ebene 30 die Rollen 16 in Richtung einer ersten
Verarbeitungsmaschine 14',
während
die obere Ebene 32 die genannten Gegenstände 16 in
Richtung einer zweiten Maschine 14'' fördert, oder
möglicherweise
infolge der Aktivierung von handbetätigten, zu der Bahn zwischenliegenden
Verteilermitteln, die in 1 mit
der Bezugsnummer 323 bezeichnet sind, in Richtung einer
dritten Maschine 14''', beschickt durch Fördermittel 33,
welche auf der gleichen Höhe
laufen wie die Fördermittel,
welche die genannte erste Maschine 14' beschicken.
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Bei der gezeigten vorgezogenen Ausführung enthält die För dereinrichtung
einen ersten Förderabschnitt 21,
in der Lage, die genannten Gegenstände aufzunehmen, wenn sie von
der Schneidmaschine 12 freigegeben werden, welche eine
Anzahl von paarweisen Förderbahnen
enthält,
von denen jede einen jeweiligen Förderer 22 für den Vorschub
in Längsrichtung
der genannten Gegenstände
enthält.
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Die Zahl der Bahnen des ersten Abschnittes entspricht
jener der Ausgänge
der Schneidmaschine und unterscheidet sich allgemein von der Zahl
der Bahnen, die in den Abschnitten stromabwärts der vorliegenden Fördereinrichtung
vorhanden sind.
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Wie in der 2 gezeigt ist, erstreckt sich der genannte
erste Förderabschnitt 21 bis
in die Maschine 12, an welcher er durch geeignete Mittel,
wie einem Bügel 19', befestigt
ist, und zwar mit den Förderern 22 des
Abschnittes 21, die sich selbst unterhalb der Förderer 20 der
Maschine 12 anordnen, um die Gruppen der genannten Gegenstände 16 zu übernehmen.
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Nach der vorliegenden vorgezogenen
Ausführung
sind zum Transferieren der Gegenstände von den genannten Förderern 22 an
die eine oder andere der genannten Förderbahnen oder Ebenen 30, 32 oder
an die verschiedenen Bahnen der genannten Förderebenen geeignete Verteilermittel
vorgesehen, enthaltend ein jeweiliges bewegliches Fördermittel 34,
welches sich von jeder Förderbahn 22 aus
erstreckt. Die beweglichen Fördermittel 34 des
Verteilers drehen sich, um sich selbst zu einem stromabwärts angeordneten
entsprechenden Förderer
ausgerichtet zu positionieren, wobei sie sich in der Vertikalen
und in der Horizontalen bewegen.
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Die genannten beweglichen Fördermittel 34 weisen
ein an eine gemeinsame horizontale Achse angelenktes Ende 341 auf,
welches auf derselben Höhe
angeordnet ist und die von den genannten Förderern 22 kommenden
Gegenstände übernimmt,
und ein entgegengesetztes freies Ende 342, in der Lage, mit
Hilfe eines Antriebsarmes 36 jeweils entsprechend zu der
unteren Ebene 30 oder zu der genannten oberen Ebene 32 oder
entsprechend zu den betreffenden Bahnen der genannten Ebenen oder
Linien 30, 32 positioniert zu werden. Die Aktivierung
der genannten beweglichen Fördermittel 34 kann
gleichzeitig erfolgen, und in diesem Falle könnte man sich auch vorstellen,
einen einzigen Betätigungsarm
für alle
beweglichen Fördermittel 34 zu
benutzen, oder individuell für
jedes Fördermittel 34,
wobei in diesem Falle ein Betätigungsarm
für jedes
Fördermittel 34 benutzt
wird. Es würde
daher möglich
sein, die Gegenstände 16 entlang
aller oder nur einiger der Förderbahnen
in Richtung einer entsprechenden stromabwärts angeordneten Verarbeitungsmaschine
vorzuschieben, je nach den betrieblichen Anforderungen der stromabwärts angeordneten
Maschine selbst. Geeignete Antriebsmittel M22, wie in 2 gezeigt, aktivieren die
Umdrehung der genannten Förderbänder 22 und 34.
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Wie in 1 gezeigt
ist, weisen die genannten unteren und oberen Linien 30, 32 einen
jeweiligen kopfseitigen Förderabschnitt 35, 37 auf,
jeder bestehend aus entsprechenden Förderbändern 351, 371, welche
die Gegenstände 16 von
den genannten beweglichen Fördermitteln 34 übernehmen
und durch wenigstens ein entsprechendes Antriebsmittel in Umdrehung
versetzt werden, bezeichnet mit den Bezugsnummern M35 und M37.
Wie in 1 gezeigt, sind
die Förderbänder 351 und 371 der
unteren und der oberen Linien an ihrem Anfangsabschnitt übereinander
liegend angeordnet. 1 zeigt
ebenfalls Antriebsmittel M33 zur Aktivierung der Umdrehung des
genannten Förderabschnittes 33 für die Verpackungsmaschine 14''.
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Ausserdem, wie insbesondere in 1 gezeigt ist, weisen die
genannte untere Ebene 30 wie auch die genannte obere Ebene 32 für die entsprechende
Verpackungsmaschine 14' oder 14'' einen jeweiligen Förderendabschnitt 23, 24 auf,
bestehend aus jeweiligen Förderbändern 25, 26,
die mit Hilfe entsprechender Antriebsmittel M25 und M26 in
Umdrehung versetzt werden, welcher Förderendabschnitt 23, 24 direkt
die genannten Gruppen oder Züge
von Gegenständen
an eine jeweilige Maschine 14', 14'' zum
Verpacken der genannten Gegenstände 16 leitet.
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Zwischen den genannten kopfseitigen
Abschnitten und den genannten Förderendabschnitten der
genannten ersten und zweiten Linie oder Fördereinheit ist auch ein jeweiliger
zwischenliegender Förderabschnitt 27, 28 vorgesehen,
jeder bestehend aus entsprechenden Förderern 29, 31,
die durch ent sprechende Antriebsmittel M29 und M31 im
Umdrehung versetzt werden.
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Die Verwendung der Förderabschnitte 27, 28 macht
ein Zwischenspeichern der Gegenstände möglich, so dass, wenn die jeweilige
stromabwärts angeordnete
Verpackungsmaschine aus irgend einem Grunde blockiert ist, wenigstens
eine Gruppe oder ein Zug von Gegenständen angehalten und vorübergehend
gespeichert werden kann, wobei die von der Schneidmaschine 12 produzierten
Gegenstände
auf eine andere Fördereinheit
in Richtung einer anderen Verpackungsmaschine abgeleitet werden
können,
ohne das Anhalten der genannten Schneidmaschine 12 zu bewirken.
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In der Nähe des Ausgangsendes der einzelnen
Förderabschnitte
sind jeweilige Mittel zum Erfassen des Vorhandenseins der genannten
Gegenstände
auf den jeweiligen Bahnen oder Förderbändern vorgesehen.
Betreffend die erste Förderbahn 30, sind
die genannten Fühlermittel
jeweils mit den Bezugsnummern S35 für die Fühler am Ende des Förderabschnittes 35, S27 für die Fühler am
Ende des Förderabschnittes 27 und S23 für die Fühler am Ende
des Förderabschnittes 23 bezeichnet,
während die
zweite Förderbahn 32 betreffend
die genannten Fühlermittel
jeweils mit S37 für
die Fühler
am Ende des Förderabschnittes 37, S28 für die Fühler am Ende
des Förderabschnittes 28 und S24 für die Fühler am
Ende des Förderabschnittes 24 bezeichnet sind.
Die genann ten Fühler
sind in der Lage, das Vorhandensein oder das Fehlen einer Gruppe
von Gegenständen
auf dem jeweiligen Band zu signalisieren.
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Auf ähnliche Weise bezeichnet die
Bezugsnummer S33 die Fühlermittel
für den
Förderabschnitt 33.
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Die durch die Fühler ausgesandten Signale gehen
an zentralisierte Steuermittel 39, welche, abhängig von
dem Vorhandensein oder dem Fehlen der Gruppen von Gegenständen auf
den verschiedenen Förderern,
die genannten Verteilermittel aktivieren, um Gruppen von Gegenständen an
die verfügbaren Förderer zu
senden, sowie an die genannten Antriebsmittel, die geeignet sind,
die Vorschubgeschwindigkeit der genannten Gegenstände auf
den verschiedenen Förderern
zu verändern.
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Nach der vorliegenden vorgezogenen
Ausführung,
um die Packung unter Beibehaltung hoher Fördergeschwindigkeiten, das
heisst ohne die genannten Gegenstände entlang der jeweiligen
Fördereinheiten
anhalten zu müssen,
am Umkippen zu hindern, arbeiten beim Übergang der genannten Gruppe oder
des Zuges von Gegenständen 16 von
einem Förderabschnitt
zu dem anderen die Förderer
aller genannten Anzahlen von Förderabschnitten
mit einer Vorschubgeschwindigkeit der Gegenstände, die nicht über die
Geschwindigkeit des vorangehenden Förderers hinausgeht.
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Im Anschluss an das Laden der Gruppe
von Gegenständen 16 können die
Förderer
mit der gewünschten
Geschwindigkeit laufen, insbesondere mit einer grösseren Geschwindigkeit,
um die Fördergeschwindigkeit
der Gegenstände 16 zu
erhöhen.
Diese Geschwindigkeitsveränderung
wird auf jeden Fall nur vorgenommen, nachdem eine oder mehrere Gruppen
oder ganze Züge
von Gegenständen
auf den Förderabschnitt
geladen worden sind.
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Als Beispiel gesehen, erzeugt die
Schneidmaschine 12 Gruppen oder Züge von Gegenständen, jeder
erhalten von einer Stange oder einem länglichen Körper, welche in Längsrichtung
und aufeinanderfolgend zugeführt
werden, und zwar mit einem Längenabstand
voneinander, der zwischen 200 mm und 400 mm liegen kann. Jeder der
Förderabschnitte
weist daher eine Länge
auf, die grösser
ist als die Länge
der zu fördernden
Gruppe von Gegenständen,
und zwar so, dass wenigstens eine Gruppe oder eine Anzahl von gepaarten,
auf parallelen Bändern
vorlaufende Gruppen aufgenommen werden können. Jeder der Förderabschnitte
könnte
sogar eine Länge
aufweisen, die einem ganzen Vielfachen der genannten Länge der
Stangen entspricht, zuzüglich
der Abmessung des Abstandes zwischen den Stangen oder Gruppen.
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Es ist weiter vorgesehen, dass die
genannten Fühler
an dem Ausgangsende eines jeden Förderers mit einem Abstand positioniert
werden, beginnend bei dem Anfangsende des Förderabschnittes, welcher grösser ist
als jener der Stange.
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Es ist ausserdem vorgesehen, dass
die genannten beweglichen Förder-
und Verteilermittel 34 erst aktiviert werden, um sich an
der genannten ersten Förderebene 30 oder
an der genannten zweiten Förderebene 32 zu
positionieren, nachdem die Gruppe von Gegenständen, die auf diesen beweglichen Mitteln
transportiert werden, vollkommen auf die andere Förderebene
transferiert worden ist. Um die Position der genannten beweglichen
Fördermittel 34, die
ihre freien Enden 342 von der einen zu der anderen genannten
Förderbahn 30, 32 bewegen,
zu wechseln, wird praktisch der Längenabstand oder das Zeitintervall
genutzt, vorhanden zwischen einer Gruppe von Gegenständen und
der folgenden Gruppe. Auf diese Weise erfolgt der Wechsel der Bahnen ohne
jedes Risiko des Umkippens der genannten Gegenstände und ohne die Zuführung der
Gegenstände in
Längsrichtung
anhalten zu müssen.
Das Ergebnis ist eine höhere
durchschnittliche Zuführgeschwindigkeit
der Gegenstände.
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Um die genannten beweglichen Fördermittel 34 zu
aktivieren, sind Fühlermittel 38 zum
Erfassen des Vorhandenseins vorgesehen, angeordnet an den genannten
beweglichen Verteilermitteln 34 mit einem bestimmten Abstand
von deren freiem Ende, um beim Erfassen des Vorhandenseins des genannten Freiraums
zwischen den aufeinanderfolgenden Gruppen den Durchlauf einer kompletten
Gruppe von Gegenständen
anzuzeigen.
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Die computerisierten Steuermittel 39 sind ebenfalls
zum Steuern der Aktivierung der genannten beweglichen Fördermittel
vorgesehen, ausgehend von dem genannten Signal des Vorhandenseins,
das von den Betriebsfühlern 38 kommt,
wie auch von anderen, von dem Fördersystem
und den Maschinen zum Verpacken der genannten Gegenstände kommenden
Daten.
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Die computerisierten Steuermittel 39 sind ebenfalls
an Mittel 121 zum Steuern der Schneidmaschine 12 auf
solche Weise angeschlossen, dass vorteilhafterweise die Zuführgeschwindigkeit
der genannten Gegenstände
durch die genannte stromaufwärts
angeordnete Maschine 12 wenigstens je nach dem Betriebszustand
der Fördervorrichtung
verändert
werden kann.
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Insbesondere und ausgehend von den
Signalen des Vorhandenseins, ausgesandt durch die Fühler entlang
der Bahn, kann man sich eine geeignete Verringerung, zum Beispiel
auf die Hälfte,
der Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidmaschine 12 vorstellen,
wenn die stromabwärts
angeordneten Linien überladen
sind.
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Die in der vorliegenden Vorrichtung
verwendeten Fördermittel
bestehen aus kontinuierlichen Förderbändern, entlang
welchen, wie in 4 gezeigt
ist, zum Halten der Gegenstände
auf der Transportfläche
geeignete Führungsmittel
vorgesehen sind, enthaltend sich gegenüberliegende längli che Abschnitte 42, 44 zum
seitlichen Halten der genannten Gegenstände, welche Abschnitte vorteilhafterweise
in einer Position unterhalb der Mittellinie der genannten Gegenstände angeordnet
sind.
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Solch eine abgesenkte Position der
seitlichen Führungen
erlaubt es, die betreffende Fördervorrichtung
für Rollen
von jedem beliebigen Durchmesser zu verwenden, ohne die Notwendigkeit
ständiger
Einstellungen des Abstandes zwischen den seitlichen Führungen,
wie es bei den herkömmlichen Fördersystemen
der Fall ist, bei denen die seitlichen Führungsabschnitte entsprechend
der Mittellinie der genannten Rollen angeordnet waren. Wenn der Durchmesser
der Gegenstände
gewechselt wurde, war es bei den Führungen nach der bekannten
Technik erforderlich, den Abstand zwischen den seitlichen Führungen
zu ändern,
um diese immer im Kontakt mit den seitlichen Flächen der Rollen zu halten.
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Insbesondere sind in dem vorliegenden
Falle die genannten Führungsabschnitte
im Verhältnis
zu der Packung in einer Winkelposition von etwa 55° gegenüber der
durch die Mitte der Packung verlaufenden Vertikalen angeordnet.
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In der vorliegenden Fördereinrichtung
können
die Stangen eine Länge
von 3 m haben, und jeder Kanal leitet von 100 bis 300 Rollen pro
Minute, wobei jedes Förderband
mit einer Geschwindigkeit läuft,
die vorzugsweise von 10 bis 40 m pro Minute reicht.
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Man kann sich bei der vorliegenden
Ausführung
auch vorstellen, dass die genannten Steuermittel 39 die
Geschwindigkeit auf eine koordinierte Weise wechseln, wobei die
Gegenstände
durch die einzelnen Abschnitte oder Förderbänder je nach der Vorschubgeschwindigkeit
der anderen Abschnitte weitergeleitet werden, um zum Beispiel eine
Flussgeschwindigkeit der genannten Gegenstände entlang der Bahn zu gewährleisten,
die so gleichmässig
wie möglich
ist.
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Mit der vorliegenden Erfindung bewirkt
die Tatsache, dass die von jeder einzelnen Stange erhaltenen Gegenstände auf
solche Weise gefördert
werden, so dass sie von den ersten Förderphasen an und entlang der
Bahn im gegenseitigen Kontakt miteinander bleiben, dass die genannten
Gegenstände während des
Transportes durch den vorangegangenen und durch den anschliessenden
Gegenstand gestützt
sind, wodurch sie am Umkippen gehindert sind und das Risiko einer
Unterbrechung oder Verlangsamung des Fördervorgangs entlang der Bahn
vermieden oder wenigstens grösstenteils
verringert ist. Es wird somit das Fördern von beachtlichen Mengen
von Gegenständen
erreicht, zusammen mit der Möglichkeit,
die genannten Schneidmaschinen und die genannten Verpackungsmaschinen
mit ihrer maximalen Betriebsgeschwindigkeit laufen zu lassen.
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Eine zweite vorgezogene Ausführung der Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung ist in den Abbildungen von 5 bis
8 gezeigt.
Der Einfachheit der Beschreibung wegen werden in den genannten Abbildungen
die Elemente, welche ähnlich
oder gleich jener der ersten vorgezogenen Ausführung sind, mit denselben Bezugsnummern
bezeichnet, die zum Beschreiben der ersten vorgezogenen Ausführung benutzt
wurden.
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In Übereinstimmung mit den Abbildungen von 5 bis 7 der
beiliegenden Zeichnungen kann festgestellt werden, dass die Vorrichtung
zum Fördern von
Gegenständen,
die in diesen Abbildungen mit P bezeichnet sind, eine Bahn
zum Transportieren der genannten Gegenstände enthält, welche ähnlich wie die der ersten Ausführung ausgelegt
sein kann, und von welcher nur der mit der Bezugsnummer 15 bezeichnete
Anfangsteil in den Abbildungen gezeigt ist. Die Bahn ist in der
Lage, die genannten Gegenstände P von
einer stromaufwärts
angeordneten Maschine 12 zur Verarbeitung der genannten
Gegenstände, wo
eine Serie von Papierrollen hergestellt wird, ausgehend von Stangen
oder Spulen von grösseren
Abmessungen, an eine Reihe von stromabwärts positionierten Verpackungsmaschinen
zu leiten, welche nicht ausdrücklich
in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind.
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Die stromaufwärts angeordneten Verarbeitungsmaschinen 12 schieben
und schneiden praktisch gleichzeitig eine oder mehrere Rollenstangen aus
Papiermaterial, um aus diesen eine Serie von einzelnen Rollen aus
Papiermaterial zu erhalten, die vorwiegend für Haushaltszwecke bestimmt
sind, und welche mit einer bestimmten Geschwindigkeit, angezeigt
durch den Pfeil V0 in 1,
vorgeschoben und an die anschliessende Fördereinrichtung transferiert werden.
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Bei einigen bekannten Schneidmaschinen
ist es möglich,
dass die Gruppen von Gegenständen P, geschnitten
von derselben Rollenstange, mit veränderbarer Geschwindigkeit vorgeschoben
und transferiert werden. Insbesondere kann es geschehen, dass nach
dem Schneiden einer oder mehrerer Rollenstangen in den genannten
Schneidmaschinen 12, und um in dem Schneidbereich schnell
Platz für
eine oder mehrere folgende Rollenstangen zu machen, die Rollenstangen
beschleunigt werden, wobei sie eine Geschwindigkeit erreichen, welche
auch um 2,5 bis 3,5 mal die Geschwindigkeit betragen kann, welche
die Rollenstangen normalerweise haben, während die einzelnen Rollen
geschnitten werden.
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Aus den vorgenannten Abbildungen
ist weiter ersichtlich, dass die betreffende Ausführung der Vorrichtung
eine Förderbahn
aufweist, die einen ersten Abschnitt A zur Übernahme
der genannten Gegenstände P von
der genannten stromaufwärts
angeordneten Maschine 12 enthält, der eine oder mehrere Bahnen 22 für den Vorlauf
der genannten Gegenstände P umfasst,
sowie einen zweiten Abschnitt B, stromabwärts des
ersten genannten Abschnittes A, welcher eine Anzahl von
Förderbahnen 30, 32 aufweist,
die auf zwei Ebenen unterschiedlicher Höhen angeordnet und zahlenmässig grösser sind
als die der Bahnen des ersten Abschnittes A. Die vorliegende
Ausführung
der Vorrichtung weist ausserdem einen Zwischenabschnitt C auf,
welcher zwischen dem genannten ersten Abschnitt A und dem
genannten zweiten Abschnitt B positioniert ist und eine
oder mehrere bewegliche Bahnen 34 zum Verteilen der genannten
Gegenstände P von
den Bahnen 22 des genannten ersten Abschnittes A auf
die Bahnen 30, 32 des zweiten Abschnittes B enthält.
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Die genannten Bahnen werden auf eine
im wesentlichen bekannte Weise durch jeweilige Förderbänder beschrieben, und zwar
mit entsprechenden Längsführungen,
welche sich im wesentlichen über
die gesamte Länge
der genannten Bahn erstrecken und sich seitlich im Kontakt mit den
genannten Gegenständen
befinden, welche in Längsrichtung
mit diesen im Kontakt vorlaufen. Die genannten Führungen sind nur zum Teil in
den vorgenannten Abbildungen gezeigt und in ihrer Gesamtheit mit G bezeichnet.
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Die genannten Bänder, welche die beweglichen
Bahnen 34 beschreiben, weisen ein feststehenden Ende 34a auf,
an welchem sie die Produkte von dem Abschnitt A der Linie übernehmen,
und sie können
räumlich
ausgerichtet werden, wobei sie sich im Verhältnis zu dem genannten Ende 34a drehen,
und zwar nach Aktivierung durch entsprechende Antriebsmittel 134, 234,
insbesondere vom Typ mit Druckluft, die aber auch elektrisch, hydraulisch
oder mechanisch sein können.
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Durch die geeignete Ausrichtung des
jeweiligen Bandes 34 ist es möglich, das freie Ende 34b zum
Transferieren des Produktes an ein Aufnahmeende eines Bandes 30, 32 des
stromabwärts
angeordneten Förderabschnittes C zu
bringen. Jeder Förderabschnitt A, B, C weist
entsprechende Antriebsmittel auf, in der Lage, sich auf unabhängige Weise
voneinander in Betrieb zu setzen, von welchen jene für die Förderabschnitte A und C durch
Antriebswellen dargestellt werden, in 6 mit
den Bezugsnummern M34 und M22 bezeichnet.
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Auf eine besonders vorteilhafte Weise
wird wenigstens an dem Anfangsteil 15' der genannten Förderbahn
stromabwärts
der Verarbeitungsmaschine 12 die Vorschubgeschwindigkeit V1 der
genannten Gegenstände
gleich wie die Vorschub- und Transfergeschwindigkeit V0 der
stromauf angeordneten Verarbeitungsmaschine 12 gehalten.
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Wenn sich praktisch die Vorschub-
und Transfergeschwindigkeit V0 der stromaufwärts angeordneten
Verarbeitungsmaschine 12 zwischen einem Mindestwert und
einem Höchstwert
verändert,
wird ebenfalls die Vorschubgeschwindigkeit V1 der genannten
Gegenstände
entsprechend auf solche Weise verändert, dass sie jederzeit im
wesentlichen auf der Vorschub- und Transfergeschwindigkeit V0 der stromaufwärts angeordneten
Verarbeitungsmaschine 12 gehalten wird.
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Um höhere durchschnittliche Fördergeschwindigkeiten
der Gegenstände
zu erreichen, wobei Verschleiss und Risiko des Umkippens auf ein
Minimum reduziert wird, wäre
es auch vorzuziehen, dass alle, oder auf jeden Fall die meisten
Abschnitte der Förderbahn
ebenfalls ihre Vorschubgeschwindigkeit der Gegenstände P beibehalten
oder verändern, je
nach der Vorschubgeschwindigkeit, die für die Abschnitte unmittelbar
stromabwärts
der genannten Schneidmaschine 12 vorgesehen ist.
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Obwohl diese Tatsache nicht ausdrücklich in den
beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, enthält die vorliegende Vorrichtung
elektronische Steuermittel in Form eines elektronischen Computers
oder ähnlichem,
welcher die Betriebsgeschwindigkeit der verschiedenen Mittel zum
Antrieb der genannten Bänder
für den
Vorschub der Gegenstände
reguliert. Insbesondere werden zum Einstellen und Regulieren der
genannten Vorschubgeschwindigkeiten an den verschiedenen Abschnitten
der Bahn die verfügbaren Daten,
die sich auf die Vorschubgeschwindigkeit der Rollenstangen oder
Spulen in der Schneidmaschine 12 beziehen, in den elektronischen
Computer eingegeben und durch diesen verarbeitet, welcher, ausgehend
von den genannten Daten, die Vorschubgeschwindigkeit der genannten
Bänder
der vorliegenden För dereinrichtung
entsprechend einstellt, speziell wie oben erwähnt.
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Der Betrieb der vorliegenden Vorrichtung wird
ausserdem dank geeigneter Fühler
gesteuert, die entlang der Bahn verteilt sind.
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Insbesondere werden in der vorliegenden Vorrichtung
Fühlermittel
verwendet, bezeichnet in den 7 und 8 mit R, die in
der Lage sind, einen Zustand der Vorlaufbewegung der genannten Gegenstände P zu
erfassen.
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Solche Fühler R könnten an
jedem geeigneten Punkt der Bahn benutzt werden, sind jedoch vorzugsweise
an den beweglichen Bahnen 34 des Zwischenabschnittes C zum
Verteilen benutzt, zum Beispiel mit dem Zweck, eine Situation der
Verstopfung auf der jeweiligen Bahn 34 anzuzeigen, möglicherweise
hergerufen durch das Verklemmen eines Gegenstandes zwischen dem
Transferende 34b des beweglichen Bandes und dem folgenden
Ende der Bänder 30, 32.
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Die genannten Fühlermittel R zum Erfassen eines
Bewegungszustandes der Gegenstände
sind besser dargestellt in der anschliessenden 8. Die
genannte Abbildung zeigt, wie der Fühler R durch geeignete
Haltemittel 50 gehalten ist, welche ein Querstück 51 und
zwei seitliche vertikale Ständer 53 enthalten,
und die sich über
die entsprechende Förderbahn 34 erstrecken
und direkt an der Strebe 34' befestigt
sind, welche das Band 34 stützt. Diese Auslegung der Haltemittel
erlaubt es, die genannten Fühler R über den
genannten Gegenständen P zu
positionieren.
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Wie in der genannten 8 gezeigt ist, enthalten die genannten
Fühlermittel R,
in der Lage, das Beibehalten eines Zustandes der Vorschubbewegung
der genannten Gegenstände P zu
erfassen, eine Rolle 52, die frei drehend an dem Querstück 51 montiert
ist und einen äusseren
Ring 55 aus Gummi oder aus einem gleichwertigen Material
aufweist, welcher eine umlaufende Oberfläche 54 im Kontakt mit
den Gegenständen P bildet.
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Der Vorschub der Gegenstände P auf
dem entsprechenden Band bewirkt die Umdrehung der Rolle 52,
welche es nach dem entsprechenden Erfassen erlaubt, den Zustand
der Vorschubbewegung der Gegenstände
selbst anzuzeigen.
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Um die vorgenannte Umdrehung der
genannten, sich drehenden Kontaktrolle 52 zu erfassen,
sind in der vorliegenden Ausführung
geeignete Mittel vorgesehen, enthaltend wenigstens einen Vorsprung 52,
der fest mit der genannten, sich drehenden Kontaktrolle verbunden
ist und seitlich von dieser hervorsteht, sowie geeignete Schaltermittel 58 in Form
eines Mikroschalters, befestigt an dem genannten Querstück 51,
dessen empfindliches Ende durch das Auftreffen des genannten Vorsprungs 56 aktiviert wird,
wenn dieser an dem aktiven Ende des Mikroschalters 58 vorbeiläuft.
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Dieser Kontakt des Vorsprungs mit
dem Schalter 58 bewirkt das Schliessen eines elektrischen
Kontaktes, welchem das Aussenden eines entsprechenden elektrischen
Impulses entspricht, der das Drehen der Rolle 52 signalisiert.
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Die genannten Haltemittel 50 sind
einstellbar, insbesondere in der Höhe, um die Position der genannten
Rolle 52 den Abmessungen der zu erfassenden Gegenstände P anzupassen.
Zu diesem Zweck sind an jedem seitlichen Ende des Querstückes 51 eine
erste und eine zweite Klemmbacke 55, 57 zum Befestigen
des entsprechenden vertikalen Ständers 53 vorgesehen,
welche zum Befestigen des jeweiligen vertikalen Ständers 53 und
zum Blockieren des Querstückes 51 an
diesen mit Hilfe einer Schraube 59 angenähert werden,
und die entfernt werden, um den jeweiligen vertikalen Ständer freizugeben
und es dem Querstück
zu erlauben, vertikal in eine neue Arbeitsposition verschoben zu
werden.
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Weiter sind für jede Bahn 30, 32 stromabwärts der
genannten beweglichen Verteilerbahnen 34 zusätzliche
Fühlermittel
vorgesehen, in diesem Falle optische Fühler, welche in den 5 und 6 mit S bezeichnet und in der
Lage sind, das Vorhandensein der Gegenstände P zu erfassen.
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Es ist ebenfalls möglich, weitere,
in 6 mit S' bezeichnete
Fühler
vorzusehen, die in der Lage sind, das Vorhandensein der Gegenstände auf den
beweglichen Bändern 34 zu
erfassen.
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Die genannten Fühlermittel S zum Erfassen des
Vorhanden seins sind mit einem bestimmten Abstand von dem Aufnahmeende
der jeweiligen Bahn 30, 32 angeordnet.
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Die genannten Fühlermittel S erlauben
zusammen mit den genannten Fühlermitteln R den
zuverlässigen
Ablauf der Schaltvorgänge
des Abschnittes C ohne das Risiko des Verklemmens.
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Wenn der Fühler S signalisiert,
dass der letzte Gegenstand des Zuges von Gegenständen durchgelaufen ist, kann
ein einzelnes Band 34 von einem Band 30 oder 32 zu
einem anderen geschaltet werden. In diesem Falle liefert das zusätzliche
Signal durch den Fühler R,
dass die nächste
Gruppe von Gegenständen
vorläuft,
einen weiteren Hinweis darauf, dass kein Gegenstand zwischen dem
Auslaufende des entsprechenden Bandes 34 und dem anschliessenden
Band 30 oder 32 verklemmt ist und erlaubt somit,
den Wechsel im Zustand der Sicherheit durchzuführen.
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Die von den Fühlern S' kommenden Signale können entweder
individuell oder zusammen mit denen der Fühler S verwendet werden,
um deren gleiche Funktion auszuüben.
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In der stromaufwärts angeordneten Verarbeitungsmaschine 12 ist
zwischen den der Länge
nach und aufeinanderfolgend vorgeschobenen genannten Gruppen von
Gegenständen P ein
länglicher
Zwischenraum oder Abstand vorhanden. Auch bei der vorliegenden Ausführung werden
die beweglichen Fördermittel 34 zum
Verteilen der genannten Gegenstände
auf die stromabwärts
angeordneten Bahnen 30, 32 angetrieben, sich vertikal
oder horizontal zu bewegen, um sich selbst zu den jeweiligen, stromabwärts angeordneten
Bahnen 30, 32 auszurichten, wobei sie das Zeitintervall
zwischen dem gerade zu den Bahnen stromabwärts der Abschnitte 30, 32 durchgelaufenen
letzten Gegenstand eines Zuges von Gegenständen und der Ankunft an dem
Transferende der beweglichen Fördermittel 34 des
ersten Gegenstandes des anschliessenden Zuges von Gegenständen nutzen.
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Nach einer weiteren Ausführung (nicht
ausdrücklich
in den beiliegenden Abbildungen gezeigt) können die genannten Bänder 22 und 34 durch
unabhängige
Motoren angetrieben werden. Dies ermöglicht unter anderen Vorteilen,
falls gewünscht
(wenn zum Beispiel festgestellt wird, dass der Zwischenraum nicht
dem geforderten entspricht), die Gegenstände, die auf den Förderbändern 34 ankommen, mit
einer höheren
Geschwindigkeit vorzuschieben als die der Bänder 22, wobei zwischen
den genannten Gegenständen
oder zwischen den Gruppen von Gegenständen der gewünschte und
geeignete Abstand hergestellt wird.
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Nach noch einer anderen Ausführung (nicht ausdrücklich in
den beiliegenden Abbildungen gezeigt) könnte die Betriebsgeschwindigkeit
der stromabwärts
der vorliegenden Vorrichtung angeordneten Verpackungsmaschine oder
dergleichen durch die zentrale Steuereinheit 39 gesteuert
werden, um sie durch Erhöhung
oder Verlangsamung den Anforderungen des Vorschubs der vorliegenden
Vorrichtung anzupassen.