DE2659513A1 - Vorrichtung zum ablegen und stapeln von gegenstaenden geringer dicke, insbesondere von haeuten - Google Patents

Vorrichtung zum ablegen und stapeln von gegenstaenden geringer dicke, insbesondere von haeuten

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DE2659513A1 DE19762659513 DE2659513A DE2659513A1 DE 2659513 A1 DE2659513 A1 DE 2659513A1 DE 19762659513 DE19762659513 DE 19762659513 DE 2659513 A DE2659513 A DE 2659513A DE 2659513 A1 DE2659513 A1 DE 2659513A1
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Description

29.Dezember 1976 P 5442 - real
Ketraplan - SPAA , C 1 a i χ (Frankreich)
Vorrichtung zum ablegen und Stapeln von Gegenständen geringer Dicke, insbesondere von Häuten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen und Stapeln von Gegenständen geringer Dicke, insbesondere von Häuten, die ein endloses -Förderband enthält, das einen Trum besitzt, dessen eines Ende während des Ablegens eines zugeführten Gegenstandes im wesentlichen im Saum feststehend gehalten wird und dessen anderes -&nde unter dem abzulegenden Gegenstand weggezogen und entfernt wird, um seine Ablage bei der Geschwindigkeit "0u zu gewährleisten.
Die Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die das automatische Stapeln von solchen Gegenständen beim Austritt aus Maschinen
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oder beim Verlassen von Förderern in Gestalt von Bändern oder Ketten, insbesondere auf dem Gebiete der Lohgerberei gewährleistet, bei denen die Mechanisierung des Hantierens mit den Gegenständen, insbesondere den Häuten eine ganze Reihe von Problemen aufgibt, sowie auch auf dem Gebiet von gewissen Holzbearbeitungs- und -Verarbeitungsmaschinen.
Auf dem Gebiet der Gerberei werden die Häute oft auf der oder in der Behandlungsmaschine (Spritzvorrichtungen, 'Trocknungsvorrichtungen, Meß- und Zählvorrichtungen) mit Hilfe von Förderern in Gestalt von endlosen Bändern transportiert, wobei diese Förderer oder endlosen Bänder aus parallelen, voneinander unabhängigen Fäden oder Streifen bestehen können, die sich jedoch so nahe zueinander befinden, daß sie einen ausreichend starken Träger bilden, der l"uft- und lichtdurchlässig ist.
Um die Häute abzulegen, muß man sie von dem aus Fäden oder Streifen bestehenden Förderer abnehmen, wenn möglich, bevor sie zur Umkehrtrommel gelangen, um zu vermeiden, daß sie zwischen den Fäden und der Umkehrtrommel eingeklemmt werden, sodann müssen die Gegenstände so regelmäßig wie nur möglich auf einem Tisch, einer Palette oder einem Gestell oder Gerüst aufeinandergelegt und gestapelt werden. Es ist üblich, die Häute alternierend jeweils mit der einen oder anderen Seite nach oben gekehrt abzulegen, derart, daß sie abwechselnd mit den Haarseiten bzw. mit den Lederseiten aufeinanderliegend
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.Line solche Anordnung ist in Frankreich unterem Namen "Mariage" bekannt.
Jüs gibt heutzutage für die Ausführung dieser Arbeit eine ganze ^eihe von Vorrichtungen, die jedoch alle nachteilig sind. Manche Vorrichtungen verwenden endlose Bänder, andere Vorrichtungen verwenden eine Art von Gabeln, welche die Häute abnehmen, und die hauptsächlichen Nachteile dieser Anordnungen sind folgende:
a) Das Fördern der Häute auf ihren Förderernwird mit ungenügender Sicherheit durchgeführt;
b) die Geschwindigkeit der Haut ist im Augenblick, in dem sie abgelegt wird, oft nicht "0" in bezug auf den 'lisch oder auf den Bock oder das Gerüst, der bzw. das die Haut aufnehmen muß;
c) die z.Zt. verwendeten Vorrichtungen besitzen im allgemeinen Schlitten oder andere Organe, die mit schnellen und oft plötzlichen, harten Bewegungen angetrieben werden, wobei die bewegungsrichtung oft umgekehrt wird, insbesondere, um die Häute allein durch die Wirkung der Geschwindigkeit abzulegen. Jiis ergeben sich hieraus Stöße und eine beachtenswerte Abnutzung;
d) es sind auch noch andere Vorrichtungen, die z.B. zum Ablegen von flachen Gegenständen, wie z.Bo Papierbögen od.dgl. dienen, bekannt und einige dieser Vorrichtungen haben Teile, die denjenigen der Anordnung gemäß vor-
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liegender Arfindung hinsichtlich des Ablageprinzips ähnlich sind, und sie bestehen darin, daß man ein endloses Band verwendet, dessen einer Trum ein festes ^nde mit Bezug auf die Oberfläche, auf der die Ablagerung stattfindet, besitzt und dessen anderes ^nde unter dem abzulegenden Gegenstand verschwindet bzw. weggezogen wird. Dieses Prinzip ist sehr gut, da es theoretisch die Möglichkeit gibt, den Gegenstand mit der Geschwindigkeit "0" abzulegen, Jedoch sind die entsprechenden Ausführungsformen bzw. praktischen Realisationen äußerst kompliziert oder nur schwer anzuwenden, weil das Bestreben besteht, die Häute zu falten oder sie ungewollt zwischen den das endlose Band bildenden -Riemen oder Ketten und der Umkehrtrommel oder -rolle für dieses endlose Band festzuklemmen.
Die vorliegende Erfindung hat das Bestreben, die obigen Nachteile der bekannten Torrichtungen sowohl vom Gesichtspunkt der Konstruktion als auch vom Gesichtspunkt der Funktion zu vermeiden. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung bestrebt, eine Torrichtung der hier in irage stehenden Art zu schaffen, deren endloses Band ein Ablegen mit der Geschwindigkeit "0" ermöglicht, aus einem einzigen Stück besteht und nicht mehr aus einer Mehrzahl von Riemen oder Ketten zusammengesetzt ist, wobei diese Torrichtung eine sehr geringe Anzahl von beweglichen Teilen besitzt, die im
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übrigen einfach und leicht sind und auf diese Weise hohe Ablagerungsgeschwindigkeiten gestatten.
Zu dem obengenannten Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Ablegen und stapeln von Häuten und anderen Gegenständen geringer Dicke, die ein endloses Förderband enthält, das einen Trum besitzt, dessen eines Ende während des Ablegens eines auf diesem Trum zugeführten Gegenstandes im wesentlichen im Saum feststehend gehalten wird und dessen anderes -^nde unter dem abzulegenden Gegenstand weggezogen und entfernt wird, um seine Ablage bei der Geschwindigkeit "0" zu gewährleisten, bei welcher Vorrichtung das endlose Förderband eine hintere Partie mit zwei Trumen besitzt, die über eine Umlenktrommel geführt ist, und weiterhin eine vordere Partie aufweist, die so umgelenkt ist, daß sie vier Trume bildet, und weiterhin das Förderband zwei Querstangen trägt, die seine Länge in zwei gleiche Partien unterteilen und von denen die eine normalerweise im zentralen Bereich der Vorrichtung unbeweglich gehalten ist und das hintere -ünde der beiden dazwischenliegenden Trume der vorderen Partie des endlosen Förderbandes bildet, während die andere Stange sich auf einem der Trume der hinteren Partie des endlosen Förderbandes befindet und sich mit diesem bewegt, jedoch die Stelle der ersten Querstange einnimmt, wenn die beiden unteren Trume der vorderen Partie des Förderbandes vollständig unter dem abzulegenden Gegen-
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stand entfernt bzw. weggezogen worden sind, wobei die Antriebsmittel für das endlose Förderband in an sich bekannter Weise zwei Umlenkrollen enthalten, die die Umlenkung der beiden vorderen "Enden" des Förderbandes und mit Hilfe von endlosen Ketten od.dgl. verstellbar sind, die seitlich zu beiden Seiten der vorderen Partie des Förderbandes angeordnet sind.
Zur Klarstellung der Definitionen und der folgenden Beschreibung wird ein für alle Male darauf hingewiesen, daß die hintere Partie der "Vorrichtung der Ankunftsseite der abzulegenden Gegenstände entspricht, die in -dichtung von hinten nach vorn durchlaufen.
Wegen des Vorhandenseins eines festen Bereiches des Förderbandes erzielt man eine Geschwindigkeit '1O" der Gegenstände in dem Augenblick, in dem diese abgelegt werden. Die verschiedenen Bewegungen des endlosen Förderbandes und seiner Antriebsmittel sind immer in die gleiche .Richtung gerichtet und werden mit gemäßigten Geschwindigkeiten ausgeführt, die der Größenordnung derjenigen der Zuführ- und Speiseorgane entsprechen. Entsprechend der Auswahl der Geschwindigkeiten und entsprechend dem Augenblick der Ankunft der Häute kann man diese ablegen und stapeln entweder in der einfachsten Weise, d.h. in der Stellung, in der sie ankommen,
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oder aber durch systematische Umkehr ihrer ^ichtung oder aber in alternierender /«eise (Mariage"). Das Funktionsprinzip ist folgendes: Bei seiner Ankunft oberhalb des endlosen Förderbandes wird ein neuer Gegenstand durch den oberen vorderen Trum aufgenommen, der sich gleichzeitig verlängert, wie der untere Trum weggezogen wird, wobei der hintere Teil des unteren Trums über die Umlenkrolle läuft und die Länge des oberen Trums vergrößert. Beim Auswechseln der beiden Querstangen werden die beiden oberen Trume der vorderen Partie zu unteren Trumen, wobei sie diejenigen ersetzen, die vollständig verschwinden bzw. weggezogen werden, und der in Frage stehende Gegenstand wird abgelegt. Auf dem neuen oberen Trum, der sich bildet und sich verlängert, gelangt der nächstfolgende Gegenstand und der gleiche Zyklus wiederholt sich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die beiden von dem endlosen'Förderband getragenen Querstangen an dessen Außenseite befestigt, und sie stehen hierbei an jeder Seite leicht gegenüber dem Förderband vor, und die zentrale Partie des Gestells der Vorrichtung trägt zwei symmetrische Stücke, die seitlich angeordnet sind und Einschnitte mit einem Profil in Gestalt eines V aufweisen, dessen Grund zur hinteren Seite der Vorrichtung gerichtet ist, wobei diese Einschnitte die Enden derjenigen der beiden vorgenannten Querstangen aufnehmen, die fest-
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stehend gehalten wird. /^
Vorteilhafterweise sind die beiden die -ainschnitte aufweisenden Stücke nach hinten zu verlängert durch Führungen, die aufeinander zu konvergieren, wenn eine der otangen in die zentrale Partie der Vorrichtung gelangt, um den Platz der anderen einzunehmen, wird sie durch diese Führungen in Sichtung auf die Einschnitte mitgenonmen, die ihre erneute Zentrierung sicherstellen und hierdurch auch die automatische Zentrierung des Förderbandes, wenn dies notwendig sein sollte.
einem anderen Merkmal der Erfindung läuft jede der seitlichen Ketten über ein Antriebsrad, das im zentralen Bereich der Vorrichtung angeordnet ist und dessen Achse etwas hinter dem vorgenannten U-förmigen Einschnitt angeordnet ist, und über ein Umlenkrad, das vor der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die beiden Antriebsräder und die beiden Umlenkräder die gleichen theoretischen Achsen haben, jedoch auf voneinander unabhängigen v/ellen angebracht sind, zwischen denen ein freier Raum vorhanden ist, der den Durchtritt der Trume des endlosen Bandes gestattet, und wobei weiterhin die beiden Wellen, auf denen die Antriebsräder aufgekeilt sind, mit Hilfe von Übertragungsmitteln mit demselben Motor verbunden sind, die die Synchronisation bzw. den Synchronismus ihrer Drehbewegungen sicherstellen. Dieses Kuppeln der Winkelstellun^en der beiden Antriebsräder ist notwendig, um die Synchronisation der beiden seitlichen Ketten sicherzu-
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stellen und demzufolge die Parallelität der beiden, Ümkehrrollen zu gewährleisten,, deren -^nden mit den beiden Ketten verbunden sind.
Die abgewickelte Länge des endlosen -Förderbandes ist vorzugsweise im wesentlichen gleich dein Vierfachen des Abstandes zwischen den Achsen der Antriebsräder und der Umlenkräder der seitlichen Letten und zusätzlich hierzu dem Vierfachen des -ausgangsradius (Teilkreisradius) der vorgenannten Umlenkräder sowie dem Umfang der Umlenkräder, die mit den seitlichen Ketten verbunden sind. Diese Yiahl der Länge des Förderbandes gestattet es, daß eine Querstange gerade in dem Äugenblick in die Nahe der beiden Einschnitte gelangt, die zur Aufnahme ihrer -anden geeignet sind, bevor die andere Stange diese -ausnehmungen verläßt.
Im übrigen muß die abgewickelte Länge des endlosen Bandes mindestens etwas größer als das Vierfache der maximalen Länge der abzulegenden Gegenstände betragen, damit die Funktion möglich sein soll.
Vorzugsweise ist die Umlenktrommel, auf der die hintere Partie des endlosen Förderbandes herumläuft, am Gestell der Vorrichtung in solcher Weise angebracht, daß sie eine ständige Spannung des Förderbandes sicherstellt. Die Achse dieser Trommel oder -Äolle ist im übrigen mit einem Motor
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durch "übertragungsmittel verbunden, die sie ständig belasten, und in solcher Weise, derart, daß das endlose Förderband mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, di-e etwas größer als das Doppelte der linearen Geschwindigkeit der seitlichen Ketten ist und in einer solchen Richtung, daß der obere Trum des Förderbandes sich von hinten nach vorn bewegt und verstellt.
Im Verlaufe des größten Teils des Arbeitszyklus bewirken die Feststellung eines Punktes des Förderbandes und das Herumlaufen des vorderen Teiles des Förderbandes um Umkehrrollen gewissermaßen ein Ziehen, wodurch dem oberen und dem unteren Trum eine lineare Geschwindigkeit auferlegt wird, die das Doppelte derjenigen der seitlichen Ketten beträgt, mit denen die Umlenkrollen verbunden sind. Die etwas größere Umfangsgeschwindigkeit der hinteren Umlenktrommel übt auf das Förderband zusätzlich zur bereits erwähnten Spannung einen Zug aus, der insbesoadere dazu eingreift, um eine der Querstangen aus den Einschnitten herauszuziehen, unmittelbar bevor die andere ^uerstange ankommt, und um die Enden dieser letzteren nach ihrer Ankunft in den Einschnitten zu halten.
■eis ist vorteil/ahfterweise hinter der Achse der Antriebsräder für die seitlichen Ketten und etwa in Höhe der Einschnitte eine frei drehbare Rolle vorgesehen, auf der der
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obere Trum des endlosen Förderbandes herumläuft. Die Aufgabe dieser -^olle besteht darin, den oberen Trum des Förderbandes zu unterstützen und zu bewirken, daß die Querstangen in einer geeigneten Höhe mit Bezug auf die Einschnitte ankommen, bevor sie von diesen aufgenommen werden. Im übrigen kann eine andere frei drehbare Holle unterhalb der Achse der Antriebsräder für die seitlichen Ketten vorgesehen werden, derart, daß sie den unteren Trum des endlosen Förderbandes unterstützt und auf diese vtfeise den Bereich entlastet, in dem die Gegenstände abgelegt sind.
Das Gestell der Vorrichtung enthält im übrigen oberhalb des hinteren Teils mit zwei Trumen des endlosen Förderbandes eine Transportvorrichtung zum Heranführen der abzulegenden Gegenstände, welche sicherstellt, daß sie auf dem ober-n Trum des vorgenannten Förderbandes aufgelegt werden und die mit Mitteln zum Erfühlen des Hindurchlaufens der Gegenstände verbunden ist, die geeignet sind, den mit den seitlichen Ketten verbundenen Motor in dem Augenblick in Gang zu setzen, der der Ankunft jedes Gegenstandes entspricht. Diese Transporteinrichtung ist in an sich bekannter /v'eise aufgebaut, und im Falle der Anwendung der Vorrichtung beim Stapeln von Häuten ist sie vort ei 2/ahft erweise in Gestalt eines Scheibenförderers ausgebildet. Die Fühlmittel und Detektionsmittel stellen eine korrekte und genaue Synchronisation der Bewegungen des Förderbandes mit dem Takt der Ankunft der Häute her.
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^chließlich ist gemäß einer letzten Besonderheit bei der mechanischen Ausführung der Vorrichtung das Gestell dieser letzteren schwenkbar um eine horizontale, in Querrichtung verlaufende Achse angeordnet, die im Berdch des hinteren Teils der Vorrichtung angeordnet ist, während die vordere Partie einen Detektor für die abgelegten Gegenstände besitzt, der geeignet ist, das Verschwenken des Gestells und demzufolge das Anheben des Gestells in dem Maße zu steuern, in dem die Gegenstände aufgestapelt werden.
Was die Ausführung der vorgenannten Detektor- oder J1UhI-organe betrifft, die an der zuführenden Transportvorrichtung vorgesehen sind, enthalten diese bei einer besonderen Ausführungsform zwei fotoelektrische Auffangbahnen, die in Querrichtung angeordnet sind und mit elektronischen Kreisen verbunden sind, die geeignet sind, die Lage der Mitte der Gegenstände, die auf der Transportvorrichtung ankommen, zu bestimmen und den mit den seitlichen Ketten verbundenen Motor in dem Augenblick in Gang zu setzen, in dem diese Mitte an einem bestimmten Punkt angelangt ist. -^iese Vorrichtung gestattet es, die Häute oder die anderen zu stapelnden Gegen stände einwandfrei zu zentrieren, deren Länge nicht immer gleich ist unter der Bedingung, daß diese Länge innerhalb bestimmter Grenzen bleibt. Soweit es den Detektor für die abgelegten Gegenstände betrifft, der geeignet ist, das Anheben des Gestells zu steuern, ist dieser vortei^Shfterweise
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durch eine Lichtschranke und durch einen fotoelektrischen
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Empfänger gebildet, der mit elektronischen Kreisen verbunden ist, die geeignet sind, die Schwenkbewegung des Gestells allein dann zu steuern, wenn die vorgenannte Lichtschranke ständig im "Verlaufe des kompletten Zyklus der Ablage von Gegenständen unterbrochen wird. Auf diese V/eise erzeugt die zeitweilige Abdeckung des -tmpfängers, die systematisch stattfindet, wenn ein Gegenstand das endlose förderband verläßt und auf den vorhergehend abgelegten Gegenstand gelangt, nicht das plötzliche und unzeitige Anheben des Gestells.
Nachdem der mit den seitlichen Ketten verbundene Motor in Gang gesetzt worden ist, wie oben dargestellt worden ist, und nachdem ein Zyklus abgelaufen ist, kann das ü-nhalten des Motors durch drehbare Nocken gesteuert werden, die mit festen elektrischen Kontakten zusammenwirken, oder die Steuerung kann auch durch Endschalter erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Gesamtdarstellung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung nach ^ig. 1 in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 eine Einzelheit der Anordnung nach -0Xg. 1, nämlich die zentrale Partie der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in einer Seitenansicht in einem Längsschnitt und in größerem Maßstab,
Fig. 4 die Anordnung nach S1 ig. 3 in einer Draufsicht,
Fig. 5 bis 9
das endlose Förderband mit seinen Antriebsmitteln in fünf aufeinanderfolgenden Stellungen, die es im Verlaufe eines Arbeitszyklus einnimmt, jeweils in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung und
Fig. 1o die kinematische Kette der Vorrichtung gemäß der ■Erfindung und ihre elektrischen und elektronischen Steuermittel in schematischer Darstellung.
Die Vorrichtung zum Ablegen von Häuten ist in ^ig. 1 und 2 in ihrer Gesamtheit dargestellt und ist hierbei zwischen einem endlosen Zubringer-Förderband 1 mit parallelen Streifen, auf dem die Häute ankommen, und einem horizontalen Tisch 2, auf dem die Ketten aufgestapelt werden müssen, angeordnet. Das Gestell 3 der Vorrichtung ist schwenkbar um die in Querrichtung sich erstreckende horizontale Achse 4 am hinteren Teil der Vorrichtung angeordnet, d.h. auf der Seite des sichtbaren Teils des Zubringer-Förderbandes 1, derart, daß ihre vordere Partie, die oberhalb des Tisches 2 angeordnet ist, angehoben oder abgesenkt werden kann gemäß dem Pfeil 5·
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Um die Beschreibung und die Erläuterung der Wirkungsweise der "Vorrichtung zu vereinfachen, wird zunächst die Möglichkeit der Schwenkung des Gestells 3 um die Achse 4- ausser Betracht gelassen, und es werden demzufolge alle Partien der Vorrichtung und alle unveränderlich mit dem Gestell 5 verbundenen Stellungen als "fest" bezeichnet.
Der allgemeine Aufbau der Vorrichtung ist folgender: Der hintere leil, der auf das endlose Zubringer-Förderband 1 folgt, enthält im wesentlichen die Zuführmittel, sowie die Motoren, Geschwindigkeitsuntersetzungen und andere Hilfssysteme und -einrichtungen. Der zentrale '-Teil und der vordere Teil, der oberhalb des Fisches 2 liegt, tragen die speziell zum Ablegen der Häute bestimmten Organe.
Die Zuführmittel, die in -0Xg. 1 und 2 gut sichtbar sind, bestehen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Scheibenförderer 6, dessen Scheiben auf horizontalen parallelen Achsen 7 angeordnet sind, die alle mit gleicher Geschwindigkeit permanent durch bekannte, nicht weiter dargestellte Mittel angetrieben werden. Der Scheibenförderer enthält einen hinteren geneigten Abschnitt 8, der oberhalb des ündes des endlosen Zubringer-Förderbandes 1 angeordnet ist; die ersten Scheiben 6 eines jeden Abschnitts werden zwischen die Ketten des Zubringer-Förderbandes 1 eingefädelt oder eingeführt, wie insbesondere die Draufsicht gemäß Fig. 2
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erzeigt. Der übrige ^eil des ocheibenforderers ist im wesent- .
liehen horizontal angeordnet.
Der Teil der Vorrichtung, der speziell zum Ablegen der Häute bestimmt ist, enthält im wesentlichen ein endloses Förderband 9, dessen Besonderheit darin besteht, daß es Verformungen erfahren und gleichzeitig eine feste Zone, einen festen Bereich beibehalten kann. Dieses endlose förderband 9 kann z.B. aus einem einzigen Stück bestehen und z.B. aus einem mit Gummi belegten Band hergestellt sein. üJs besitzt allgemein gesehen eine hintere Partie mit zwei im wesentlichen parallelen Trumen 1o und 11, die unterhalb des ücheibenforderers 6 liegen und über die Umlenktrommel 12 laufen, deren Achse bei 13 angeordnet ist, und eine vordere Partie mit vier Trumen 14,15,16,17» die im wesentlichen parallel sind.
Auf diese Weise besitzt das Förderband 9 gewissermaßen vorn zwei "^nden", wobei die Umkehrung durch die Sollen oder Trommeln 18,19 mit entsprechenden Achsen 2o, 21 bewirkt und sichergestellt wird. Die Verformungen des Förderbandes 9 werden mit Hilfe einer Vorrichtung erzielt, die es gestattet, gleichzeitig die beiden ^chsen 2o und 21 zu verstellen.
Die Antriebs- oder Mitnahmevorrichtung enthält im wesentlichen zwei endlose seitliche Ketten 22, Jede Kette 22 läuft über ein
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.antriebsrad 23, das im -bereich der zentralen iartie des Gestells 3 angeordnet ist, wobei die beiden Räder 23 auf zwei .eilen 24.aufgekeilt sind, die voneinander unabhängig sind, derart, daß der Raum zwischen ihnen frei ist und auf diese -'eise den freien Lurchüritt der verschiedenen ir urne des Förderbandes 9 gestattet, ^u f den beiden ./eilen 24 sind z.vei andere entsprechende Räder 25, die einander gleich sind, aufgekeilt, die durch Ketten 26 mit zv;ei anderen Rä-dern 27, die untereinander gleich sind, verbunden sind, die auf derselben .^eIIe 28 aufgekeilt sind, die frei drehbar oberhalb des Gestells 3 angeordnet ist, wodurch der Synchronismus der Bewegungen der beiden seitlichen Ketten 22 sichergestellt ist. Die V/elle 28 ist ihrerseits durch Vermittlung eines "Übertragungsriemens 29 mit einen Motor 3o mit Geschwindigkeitsuntersetzung verbunden, der am Gestell 3 befestigt ist.
Jede der seitlichen Ketten 22 läuft auch über ein Umkehrrad 3^» das auf einer w'elle 32 am vorderen ^nde des Gestells 3 angeordnet ist. »Vie bei den Antriebsrädern 23 sind die beiden 7/ellen 32 voneinander unabhängig, und sie geben zwischen sich einen Raum frei, der den Dux-chtritt der Trume des endlosen Förderbandes 9 gestattet.
Die -^nden der beiden Rollen 18 und 19 können sich frei drehen um Finger 33, in der Gesamtanzahl von vier, die an den seitlichen Ketten 22 durch Verbindungsstücke 34-
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"befestigt sind. Die "beiden Finger 33, die jeweils einem gleichen Rad 18 oder 19 zugeordnet sind, sind so einander gegenüber angeordnet, daß die theoretische Achse 2o oder 21 der Rolle parallel mit den theoretischen Achsen 35 und 36 der Antriebswellen 23 und der Umkehrräder 3^ der Ketten 22 verläuft. Im übrigen ist der Abstand zwischen den beiden Fingern 33» die an derselben Kette 22 angeordnet sind, derart gewählt, daß die Kette in zwei tartien gleicher Länge unterteilt ist.
Die Breite des endlosen Bandes 9 ist konstant und kleiner als der Abstand der beiden Achsen 24 einerseits und 32 andererseits, wie sich aus dem obigen ergibt, während ihre abgewickelte Länge im wesentlichen gleich ist mit
2 χ (2A + 2B +Jl H), einer Formel, in der:
a)Aden Achsenabstand der Räder 23 und 3^ und anders gesagt den Abstand zwischen den theoretischen Achsen 35 "und 36 bezeichnet,
b)B/den Ursprungsradius (Teilkreisradius) der Umkehrräder 31 bezeichnet und
c) E den gleichen Radius der Räder 18 und 19 bezeichnet.
Auf der Aussenfläche des Förderbandes 9 sind in Querrichtung verlaufend zwei Querstangen 37 und 38 vorgesehen, die leicht"über die Breite des Förderbandes an jeder Seite vorstehen. Diese beiden Querstangen unterteilen das Förderband
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in zwei lartien gleicher Länge, die demzufolge in der Nähe (von 2A + 2B J< R) liegt.
obere Trum des Förderbandes 9 läuft über ein frei drehbares Rad mit fester Achse 39, das hinter der Achse 35 der Räder 23 liegt; in gleicher »Veise wird der untere Trum durch ein anderes frei drehbares Rad mit fester Achse 4o unterstützt, das unterhalb der Achse 35 und etwas vor dieser Achse liegt.
Die Achse 13 der ümkehrtroicinel 12, über die der hintere Teil des endlosen Förderbandes 9 lauft, ist drehbar an zwei schwenkbaren ^-rmen 41 angeordnet, die starr durch eine 7/elle 42 miteinander verbunden sind, die ihrerseits im Gestell 3 derart drehbar ist, daß sie die Schwenkachse der vorgenannten Arme bildet. Federn 43, die auf die Arme 41 und durch diese auf die Trommel 12 wirken, stellen eine konstante Spannung des Bandes 9 sicher.
Die Tronnrel 12 wird in Drehung versetzt ausgehend von einem iuotor 44 mit Untersetzungsgetriebe, der am Gestell 3 angeordnet ist, durch Vermittlung einer .Reibungsübertragung 45, derart, daß sie der Trommel, falls das Förderband nicht vorhanden wäre, eine Umfangsgeschwindigkeit im selben Sinne wie diejenige der seitlichen Letten 22 und demzufolge der Rollen 18,19 erteilen würde, deren Wert etwas größer als das Doppelte der linearen Geschwindigkeit V dieser elemente ist.
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Wie es "besonders Fig. 3 und 4 zeigen, sind zwei symmetrische seitliche Stücke 46, die V-förmige -fi-inschnitte 47 besitzen, mit der zentralen lartie des Gestelles 3 fest verbunden. Diese beiden Stücke 46 lassen zwischen sich einen freien Raum, der ausreicht, damit die Trume des Förderbandes 9 hindurchgehen können, ihr Abstand voneinander ist jedoch kleiner als die Länge der Stangen 37 und 38, die an dem förderband befestigt sind. Ihre Einschnitt 47 ("encoches") sind in Höhe der Achse 35 der Ääder 23 angeordnet und in Höhe der oberen Erzeugenden der fiolle 39? wobei ihr Grund sich etwas vor dieser Achse und in Richtung zum hinteren Teil der Vorrichtung gewandt befindet. Sinter diesen Einschnitten 47 oder Einkerbungen besitzen die Stücke 46 Verlängerungen 48, die Führungen bilden, die aufeinander zu konvergieren.
Mit ausnähme einer besonderen Phase des Arbeitszyklus, die weiter unten beschrieben werden wird, befindet sich eine der <^uerstangen 37 und 38 mit ihren -^nden immer in Eingriff mit den vorgenannten Einschnitten 47· Das endlose Band 9 biegt sich um diese Stange herum, die seinen festen Funkt bildet, wodurch die Bildung von zwei Zwischentrumen 15 und 16 im vorderen Bereich ermöglicht wird, wie man dies insbesondere in F'ig. 3 sieht.
Die Fig. 5 bis 9 sind schematische Ansichten der Vorrichtung, die alle hauptsächlichen Arbeitsphasen der Vorrichtung dar-
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stellen, die innerneIb dessen, was man als "Arbeitszyklus" bezeichnen kann, stattfinden. Bei der als Ausgangsstellung gewählten Stellung, die in i'ig. 5 gezeigt ist, befindet sich die Vorrichtung in Erwartung eines abzulegenden Gegenstandes. Die seitlichen Ketten 2o sind festgehalten in der ./eise, daß die -Sollen 18 und 19 einander gegenüberliegen, wobei die Rolle 18 in der NtJb.e der Antriebsrollen oder -räder 23 und leicht hinter und unterhalb der Achse unbeweglich gehalten wird, während die -^olle 19 in der Nähe der Umlenkräder 31 und leicht vor und oberhalb der Achse gehalten wird. Das endlose Förderband 9 bildet in diesem Augenblick nur zwei Trume: der obere Trum 1o - 14 trägt die stange 37» die am Grund der .ausnehmungen 47 dank des auf sie durch das endlose Förderband 9 ausgeübten Zuges gehalten wird, das selbst gezogen wird, nachdem es über die vordere Rolle herumgeht, durch die Trommel 12 und die Heibungsübertragung 45, die eine ständige spannung erzeugt und sicherstellt; der untere Trum 11-17, der die andere Stange 38 trägt, ist frei und einfach in seiner üitte durch die Rolle 4o unterstützt, damit die Zone, in der die Gegenstände 49 bereits abgelegt und gestapelt sind, freigegeben wird.
ist noch festzustellen, daß in dieser besonderen Stellung die zweite Stange 38 sich etwa unterhalb der ersten Stange befindet, die in den Einschnitten 47 gehalten ist, im Hinblick auf die Länge des endlosen Förderbandes 9 in Abhängigkeit von den Größen A, B, R.
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-ΊΑ.
In i'ig. 6 wird der Beginn des Zyklus durch das Vorbeilaufen eines neuen Gegenstandes 5o gegeben, der den kotor mit Untersetzungsgetriebe 3o, in Gang setzt. Unter Vermittlung des Riemens 29, der vYelle 28, der Hader 27, der Ketten und der -asder 25 werden die V/ellen 24 im Sinne der !feile in Synchronismus angetrieben und sie lassen die seitlichen Ketten 22 mit den Sollen 18 und 19 vorgehen.
Die jäolle 18 geht hoch, indem sie sich um die Achse 35 dreht, und sie beginnt den hinteren Teil des früheren oberen Trums 14 des Förderbandes 9 umzulegen, um die Bildung der beiden neuen Trume 14 und 15 einzuleiten. Die andere -^olle 19 geht nach unten, indem sie sich um die Achse 36 dreht, dann beginnt sie nach hinten zu gehen und gleichzeitig geht auch die Stange 38 nach hinten, wobei sie sich von der zentralen Partie der Vorrichtung entfernt und sich der Trommel 12 nähert.
In i'ig. 7 ist das endlose Förderband 9 ira wesentlichen in der Mitte des Arbeitszyklus dargestellt:
Die xiolle 18, die nach vorn mit dem oberen Trum der seitlichen Ketten 22 mit der Geschwindigkeit V mitgenommen wird, verlängert den oberen Trum 14 des endlosen Förderbandes 9» und den unmittelbar darunterliegenden TrUm 15» dessen hinteres Ende mit Hilfe der Stange 371 die in den Einschnitten 47 eingreift und dort verbleibt, befestigt ist.
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Auf diese weise rollt das Förderband 9, wie bei einem Flaschenzug auf der .Rolle 18, die in Drehung im Uhrzeigersinn mitgenommen wird, und der obere Trum 14 geht mit einer geschwindigkeit 2 V vor, wodurch die Wahl der Umfangsgeschwindigkeit des hinteren Trums 12 erklärt wird.
Gleichzeitig erzeugt die Holle 19, die nach hinten mit der Geschwindigkeit V mit dem unteren Trum der seitlichen Ketten 22 mitgenommen wird, das Verschwinden der beiden unteren Trume 16 und 17 des endlosen Förderbandes 95
dieses rollt auf der Holle 19, die im Uhrzeigersinn in Drehung mitgenommen wird, und der untere Trum 17,
der durch die hintere -^olle 12 gezogen wird, geht mit der Geschwindigkeit 2 V zurück.
Im übrigen erreicht die Stange 38, die mit der Geschwindigkeit 2 V mit der hinteren Partie des endlosen Bandes 9 zurückgeht, die -Rolle 12, geht um diese herum, und, indem sie sich am oberen Trum 11 befindet, nähert sie sich erneut dem zentralen Bereich.
In der in -^ig. 8 gezeigten Stellung, die dem -^nde der vorhergehenden Phase entspricht, sind die beiden -Sollen 18 und am -c-nde ihrer geradlinigen Verstellbewegung angelangt, wobei die Holle 18 sich gerade oberhalb der Achse 36 und die
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Solle 19 gerade unterhalb der Achse 35 befindet. Die beiden oberen Trume 14 und I5 des endlosen Förderbandes haben praktisch ihre maximale Länge, die im wesentlichen egal ist mit dem Achsenabstand A der Hader 23 und 31, während die beiden unteren l'rume 16 und I7 vollkommen verschwunden bzw. weggezogen sind. Die Stange 38» die vom endlosen Förderband getragen wird, ist fast in Höhe der Achse 35 zurückgelangt.
Nachdem die Ketten erneut leicht vorgegangen sind, wie in Fig. 9 gezeigt ist, beginnen die Pollen und Räder 18 und 19 kreisförmige Bahnen um ihre entsprechenden Achsen 36 und 35 zu beschreiben, während die -^nden der Stangen 38 in die Führungen 48 gelangen, die zu den Einschnitten 47 führen, wobei die Rolle 39 in einer geeigneten -o-öhe angeordnet ist, damit die Stange 38 sich in der richtigen Höhe mit Bezug auf diese führungen befindet. In dieser Lage können die seitlichen Ketten 22 anhalten oder nicht anhalten, je nach den Notwendigkeiten des üLegetaktes, ohne daß sich eine Änderung in der Wirkungsweise ergibt.
Um das Verständnis dessen, was sich gerade in diesem Augenblick ereignet, zu erleichtern, soll man annehmen, daß der Motor 3o mit Untersetzungsgetriebe und demzufolge die seitlichen Ketten 22 unter der »Virkung eines -bindschalters anhalten. Unter der 7/irkung der Zugwirkung, die durch die Reibungsübertragung 45 und die Trommel 12 übertragen wird, fährt das endlose Band 9 fort, sich gemäß den Ffeilen der
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Zeichnung zu verstellen. Die auf den unteren Trum 11 - 1'7 ausgeübte Zugwirkung hat als Folge, daß die i-nden der Stangen 34 aus cen -Einschnitten 47 herausgezogen werden. Gleichzeitig gestattet die TJmkehrrolle 18, daß diese Zugwirkung sich auch auf den oberen Trum 1o-14 auswirkt, derart, daß die Stange 38, die vorher mit dem hinteren '^eil des endlosen Bandes 9 beweglich war, den Platz der Stange 37 in den Ausnehmungen oder Einschnitten bzw. Einkerbungen 47 einnimmt.
Zyklus ist auf diese v/eise beendet und die Vorrichtung ist in die allgemeine Lage, wie sie in ^'ig. 5 gezeigt ist, zurückgeführt, wobei die Stange 38 die Stange 37 i*1 clen Einschnitten 47 ersetzt und die .Rolle 19 äie Stelle der Rolle 18 eingenommen hat, und umgekehrt.
Der anschließende Zyklus läuft in ähnlicher «'/eise ab, und, wenn er an sein -^nde gelangt ist, v/erden alle beweglichen Organe der Vorrichtung genau in die Lage der J?ig. 5 zurückgeführt, derart, daß das, was man als "Zyklus" bezeichnet, in >iiirk±ichkeit ein Halbzyklus ist, wenn man einen Unterschied zwischen den Jxollen 15 und 19 sowie zwischen den Stangen 37 und 38 macht.
Die -Fig. 5 bis 9 gestatten auch, die verschiedenen Anv/endungsarten der Vorrichtungen zu erklären.
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Die Häute oder ähnlichen Gegenstände' werden oberhalb des oberen 'I'rums 10,14 des Bandes 9 durch den Scheibenförderer 6 gebracht, der sie dort ablegb, und von hier bringen die -Bewegungen des endlosen Förderbandes 9 diese Gegenstände auf den '^isch 2. Die praktische Verwendung <3.er Vorrichtung wird weiter unten beschrieben in dem kompliziertesten Fall, daß es um die jeweils umgekehrte Ablage der Häute (also Haarseite auf Haarseite und Lederseite auf Lederseite, die sogenannte "Mariage") geht, wobei die anderen einfacheren
leicht
Fälle sich/hiervon ableiten lassen.
In dem Augenblick, der als Ausgangspunkt des Arbeitszyklus angekommen wird (Fig. 5), nimmt man an, daß bereits Häute auf dem Tisch 2 abgelegt und gestapelt worden sind und der obere vordere Trum 14 des endlosen Förderbandes 9 eine neue Haut 51 trägt, die abzulegen ist. Diese Haut geht mit der Rolle 19 und dem. oberen Trum 14 des Förderbandes nach unten, während die Rolle 19 einen -tialbkreis um die Achse 56 herum beschreibt, um die Stellung gemäß Fig. zu erreichen.
Sodann wird die Haut 5^ in dem Maße, in&em die Trommel nach hinten geht und die unteren Trume 16 und 17 des Förderbandes 9 verschwinden (Fig. 7) bzw. weggezogen werden, auf den bereits gestapelten Häuten 49 abgelegt. Es ist
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festzustellen, daß diese Haut auf diese «/eise ohne Umkehrung der oeite abgelegt wird und daß ihre Ablage mit einer Geschwindigkeit von praktisch Hull durchgeführt wird, da sie vom Trum 16 getragen wird, der im wesentlichen fest stehen bleibt und dessen vordere Partie verschwändet.
Von dem Augenblick an, indem das endlose Förderband 9 vier Trume 14,1p,16 und I7 in seinem vorderen Bereich (Fig. 6) bildet, bietet sich eine neue Haut 5o an, wie bereits oben angezeigt worden ist, und ihr vorderes -inde gelengt auf dea oberen Trum des endlosen Bandes 9, im zentralen Bereich. Da dieser Trum Io-14 mit einer Geschwindigkeit 2 V fortschreitet, die dem Doppelten der Geschwindigkeit V der Umlenkrolle 18 entspricht, gelangt das vordere Ende der Haut 5o bis jenseits der Äolle und fällt auf die Haut 5I* die vom dazwischenliegenden Trum getragen wird. Da die bewegung der seitlichen Ketten und der -äolle 18 fortschreitet, legt sich die Haut 50 auf die Haut 5I auf, die im Begriff ist, abgelegt zu werden (Fig. 7). Als i'olge des Verschwindens derbeiden unteren Trume 16 und 17 wird die Haut 50 gleichzeitig mit der Haut 5I jedoch in umgekehrtem Sinne (mit der anderen Seite) abgelegt.
Während die beiden Häute 5o und 51» die oben betrachtet worden sind, abgelegt werden, erscheint bereits die folgende Haut 52 am oberen Trum 14 des endlosen Förderbandes 9» und
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in dem kaß, in dem die ümlenkrolle 18 mit der Geschwindigkeit V fortschreitet, holt die Haut 52 diese -tiolle ein, indem sie mit doppelter Geschwindigkeit 2 V fortschreitet (Fig. 8). Auf diese <v"eise befindet sich diese neue Haut 52 am j^nde des Zyklus annähernd zentriert am oberen Trum 14 (Fig. 9). Im Verlaufe des folgenden Zyklus wird sie herabgehen und in der gleichen Weise wie die Kaut 51 ? d.h. ohne Umkehrung der ioeite abgelegt v/erden.
Auf diese Weise, indem derselbe Zyklus ohne Veränderung wiederholt wird, werden die Häute alternativ mit und ohne Umkehrung der Seite, d.h. jeweils eine mit der Haarseite nach oben und eine mit der Haarseite nach unten" abgelegt, wobei diese Anordnung der Häute unter der -oezeichnung · "Mariage" bekannt ist. Es ist möglich, alle Häute auch ohne Umkehrung der Seite abzulegen, es genügt hierzu, alle Häute in der gleichen Weise wie die Häute 51 und 52 ankommen zu lassen, indemjman diejenigen Häute eliminiert, die wie die Haut 5o ankommen und die umgekehrt werden. Man kann auch alle Häute umkehren, indem man sie alle wie die Haut 5o ankommen läßt und indem man die Häute, die wie die Häute 51 und 52 ankommen, eliminiert. Selbstverständlich sind in diesen beiden letzteren Fällen die Lücken oder Zwischenräume zwischen zwei aufeinanderfolgenden Häuten, die vom Scheibenförderer 6 herangeführt werden, bedeutend, und es ist notwendig, die Geschwindigkeit der Vorrichtung
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zu verdoppeln, um den Wirkungsgrad aufrecht zu erhalten, der erzielt wird, wenn man die Häute alternativ mit jeweils umgekehrten oeiten ("itariage") ablegt.
In dem Kaße, in dem die Eäute auf dem Tisch 2 aufgestapelt werden, ist es notwendig,. den vorderen Teil des Gestells anzuheben, indern man es um die Achse 4 schwenken läßt. Lieses Anheben wird ausgehend von einer fotoelektrischen Zelle 53 gesteuert, die unterhalb des Gestells 3 angeordnet ist undiLuufa eine Lichtquelle 54, die ebenfalls unterhalb des Gestells 3 befestigt ist, beleuchtet wird, derart, daß das ausgehende Lichtbündel 55 in dichtung der Diagonale die Zone, in der die Häute abgelegt weroen, durchquert. Sobald der stapel der abgelegten Häute 59 eine zu große Höhe erreicht, bei der die Gefahr besteht, daß der untere Trum 17 des endlosen Bandes 9 in Berührung mit den vorher abgelegten Gegenständen kommt, unterbrechen diese abgelegten Gegenstände das Bündel 55 und bedecken oder verdunkeln die Zelle 53; <3.as Gestell 3 wird dann mit Hilfe eines pneumatischen wölben-Zylinder-Eebe-Aggregats 56, das auf seine zentrale Partie wirkt, angehoben, wobei die Speisung dieses Aggregats 56 durch ein iillektroventil 57 gesteuert wird, dessen öffnung einen Druckluftstrom herankommen laßt (vgl. Fig. 1 und 2).
iig. 1o stellt die elektronischen Kreise der Vorrichtung
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dar, die zwei Seile enthalten: Einerseits eine Jiinrichtung, welche die Bewegungen der seitlichen Ketten 2'c mit der Ankunft der Häute auf dem Scheibenförderer 6 synchronisiert; andererseits eine -Einrichtung, welche die Speisung des Elektroventils 57 für das Anheben des Gestells 3 ausgehend von der Zelle 53 steuert.
Die Synchronisiereinrichtung enthält ein .Fühler- oder Detektionssystem, das aus zwei Lichfbahnen 58,59 und zwei entsprechende fotoelektrische Empfänger 6o und 61 besteht, die in Querrichtung des öcheibenförderers 6 angeordnet sind. Die Teile 58 und 6o, die einander zugeordnet sind, sind in einem Abstand "a" vom hinteren -^nde des Förderers angeordnet. Die beiden anderen einander zugeordneten Teile 59 und 61 befinden sich vor den vorhergehenden Teilen in einem Abstand "b" von diesen, und sie befinden sich in einem Abstand "c" vom vorderen -^nde des Förderers.
Diese verschiedenen Abmessungen bestätigen folgende Verhältnisse: Die Gesamtlänge (a+b+c) des Förderers ist im wesentlichen gleich mit der maximalen Länge L der abzulegenden Gegenstände χ 1,25 und zusätzlich hat man noch die Verhältnisse: a = o,25 χ L, t = o,5 ϊ 1, ο = o,5 x L. Das auf diese Weise ausgebildete Detektions- oder Fühlersystem, das mit einem Impulsgenerator 62 verbunden ist, der mit der Rotation oder Drehung der Scheiben 6 des öcheibenförderers,
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die sich immer, ständig drehen, synchronisiert ist, gestattet es, die Stellung der Mitte M der Gegenstände 5o, die auf diesem Förderer ankommen, zu "bestimmen. Es handelt sich hierbei genauer um die Mitte der Gegenstände in Richtung ihrer Länge, und die Vorrichtung ist konzipiert, damit sie den Beginn des mechanischen Zyklus, der vorhergehend mit Bezug auf die Figuren 5 bis 9 "beschrieben worden ist, steuert und "bestimmt, wenn diese Mitte oberhalt» eines genau festgelegten und nicht veränderlichen Punktes des Förderes gelangt; dies gestatt* es demzufolge, die Häute auf den Trumen des Förderbandes 9 und auf den bereits bestehenden Stapel zu "zentrieren"·
Zu dem obigen Zweck geben die am weitesten hinten angeordneten Empfänger 6o ein logisches Signal Dl ab, das an den Eingang einer bistabilen Wippe 63 "bascule bistable" herangeführt wird.
Die am weitesten vorn angeordneten Empfänger 61 geben ein logisches Signal D2 ab, das an den anderen Eingang der bistabilen Wippe 63 (bascule bistable" herangeführt wird. Der Zustand dieser Wippe, der mit DA bezeichnet wird, wird 1, wenn das Signal D2 ebenfalls 1 wird, und kehrt zu 0 zurück, wenn das Signal DI ebenfalls zu 0 zurückkehrt .
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'HA,
Die Ausgänge der Wippe 63, die das Signal DA sowie das komplementäre Signal DA abgeben, sind mit den Eingängen der IJND-Tore 64 bzw. 55 verbunden, die ebenfalls die Impulse vom Generator 62 erhalten.
Der Ausgang des TJND-Tores 64 ist mit einem Divisor durch zwei (:2) 66 verbunden, und ein ODER-Tor 67 erhält einerseits die von diesem Divisor 66 abgegebenen Impulse H 1/2 und andererseits die vom UND-Tor 65 abgegebenen Impulse Hl. Die vom ODER-TQi" 67 abgegebenen Impulse werden dem Eingang eines Zählers 68 zugeführt, dessen maximale Kapazität "n" der Hälfte der Zahl von Impulsen entspricht, die vom Generator 62 während des Durchgangs zwischen den beiden Teilepaaren 58-6o und 59-61 oder im Verlaufe eines der Größe b entsprechenden Vorwärtsschrittes abgegeben werden. Der Zähler 68 besitzt noch einen für das Zurückführen auf Null dienenden Eingang, der das Signal D2 empfängt, sein Ausgang ist mit dem Eingang einer weiteren bistabilen Wippe 69 ("bascule bistable") verbunden.
Der zweite Eingang der Wippe 69 ist mit einem System zur Steuerung des Anhaltens des Arbeitszyklus verbunden, das einen drehbaren Nocken 7° besitzt, dessen Bewegung mit derjenigen der seitlichen Ketten 22 synchronisiert ist, weiterhin noch zwei elektrische Knotakte oder andere Lagedetektoren 71 inid 72, die in der Nähe des Umfanges dieses Nockens sind, und schließlich einen Handkontakt
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mit drei Stellungen besitzt, der es gestattet, die Wippe 69 wahlweise jeweils von einem der beiden Kontakte 71 und 72 ausgehend oder von diesen beiden Kontakten gleichzeitig ausgehend zu Stauern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt man an, daß der Nocken 7o eine Umdrehung für einen "vollständigen" Zyklus der mechanischen Partie ausführt und daß er zwei einander diametral gegenüberliegende Steuerkontakte 74· besitzt, die mit den Kontakten 71/72 derart zusammenwirken, daß sie den vorhergehend beschriebenen Zyklus, der in Wirklichkeit ein Halbzyklus ist, darstellen können.
Das Ausgangs signal 51 cLer Wippe 69 wird verstärkt und dient dazu, das Kommando für das Ingangsetzen und für das Anhalten des Motors 3° mit Untersetzungsgetriebe zu geben, der mit den seitlichen Ketten 22 verbunden ist.
Sobald eine neue Haut 5o auf dem Scheibenförderer 6 ankommt, findet die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung wie folgt statt: Solange das vordere Ende des Gegenstandes den zweiten Empfänger 61 nicht abgedeckt
D2
hat, gibt dieses ein Signallab, das gleich O ist und das die Zählung im Zähler 68 annulliert, und es paasiert nichts. Wenn der vordere Teil des Gegenstandes in Höhe des Teils kommt (Lage gemäß Fig. Io), kann man davon ausgehen, daß
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T3-
die Geschwindigkeit des Gegenstandes, von dem sich mindestens 3/4 (bezüglich der Länge) auf dem Förderer befinden, im Hinblick auf die Verhältnisse zwischen den Abmessungen, die oben beschrieben worden sind, konstant ist, und es wird begonnen, die vom Generator 62 kommenden Impulse im Zähler 68 zu speichern, der nunmehr nicht mehr auf O gehalten wird, weil das Signal D2 gleich 1 ist, und dies in zwei Arten:
Solange der Gegpastand 5° sich, noch unter der ersten Lichtbahn 58 befindet, demzufolge während der ganzen Zeit, in der die beiden Empfänger 6o und 61 verdeckt sind, ist der Zustand DA der bistabilen Wippe 63 gleich 1, und die Kette welche das UND-Tor 64, den Divisor 66 und das ODER-Tor 67 enthält, gibt einen Impuls 1/2 und einen Impuls H für zwei Impulse des Generators 62 ab.
Sobald der Gegenstand nicht mehr die Empfänger der hinteren Bahn 6o abdeckt, geht das von diesen abgegebene Sig^ nal Dl auf das Niveau 0 über und bringt den Zustand DA der Wippe 63 auf O, derart, daß alle Impulße des Generators 62 durch die Kette, welche das UND-Tor 65 und das ODER-Tor 67 enthält, in Zählung genommen werden: · jedem Impuls des Generators entspricht demzufolge ein Impuls Hl und ein Impuls" H.
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Die Speicherung der Impulse H im Zähler 68 findet demzufolge unter zwei verschiedenen Geschwindigkeiten statt und das Erreichen des Maximums η durch den Zähler entdem Durchgang der Mitte M der Länge des Gegenstandes 5o in Höhe des zweiten Paares von Teilen 59-61 des Detektorsystems. Der mathematische Nachweis dieses Ergebnisses ist einfach, und es zeigt sich, daß das Verfahren für Gegenstände gültig ist, deren Länge zwischen b und 2 χ b liegt, wobei "b" wie vorhergehend beschrieben den Abstand beschreibt und darstellt, der die beiden Paare 58-6o und 59/61 voneinander trennt. In der Bestimmung der Mitte M kann eine große Genauigkeit erzielt werden, wenn das Zeitintervall zwischen zwei Impulsen des Generators 62 einem Vorwärtsschritt des Scheibenförderes 6 in der Größenordnung von einem oder mehreren cm entspricht.
Pur Gegenstände, deren Länge außerordentlich viel kleiner als b oder größer als 2 χ b ist, findet das Erreichen der maximalen Kapazität/durch den Zähler 68 für eine Stellung des Gegenstandes statt, die nicht mehr dem genauen Durchlauf der Mitte M des Gegenstandes unter der vorderen Lichtbahn 59 entspricht, wobei jedoch der Versatz klein sein kann.
Wenn der Zähler bei seinem Maximum "n" anlangt, gibt er an die bistabile Wippe 69 ein Signal ab, das deren Zu-
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♦ instand auf 1 zurückführt, und auf diese Weise wird das Ingangsetzen des Motors 3o mit Untersetzungsgetriebe eingeleitet. Der oben beschriebene mechanische Zyklus beginnt demzufolge in diesem Augenblick und die neue Haut 5° kann abgelegt werden. Um eine perfekte Synchronisation mit dem Eintreffen der Haut zu erreichen, muß man selbstverständlich die Geschwindigkeit V der Ketten 22 und ihre Ausgangsstellung in geeigneter Weise wählen, wobei diese Ausgangsstellung im übrigen je nachdem ob die Haut auf die gleiche Seite oder mit jeweils alternativ abwechselnden Seiten abgelegt wird, verschieden ist. Man kann auch eine Justierung vornehmen, indem man das Maximum η des Zählers 68 ändert, was einen Versatz des Augenblicks des Beginns des Zyklus erzeugt.
Während der Zyklus beginnt, zählt der Zähler 68, nachdem er sein Maximum erreicht hat, nicht mehr die Impulse H, und er wird auf 0 zurückgeführt, wenn der hintere Teil des Gegenstandes 5o nicht mehr die Empfänger 61 abdeckt, derart, daß die Kreise erneut für die Bestimmung der Mitte des folgenden Gegenstandes bereit sind.
Dank des den Nocken 7° enthaltenden Systems wird das Anhalten des Motors Jo, der mit den seitlichen Ketten 22 verbunden ist, und demzufolge auch das Anhalten des end-
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losen Förderbandes 9 für eine genaue Lage dieser Ketten bewirkt. Wenn alle Häute um-gedreht werden müssen, wie die Haut 5o gemäß Fig. 6 bis 9, ist die Haltestellung diejenige der Fig. 5· Sie entspricht dem Vorbeilaufen eines beliebigen Kontaktes 74 am Kontakt 71. Wenn alle Häute im Gegensatz hierzu ohne Herumdrehen oder Umkehrung der Seite abgelegt werden müssen, ist die Haltestellung verschieden, und sie entspricht dem Vorbeilaufen eines beliebigen der Kontakte 74 am anderen Kontakt 72. Schließlich im Falle des sogenannten "Mariage", wenn die Häute abwechselnd, d.h. Haarseite auf Haarseite und Lederseite auf Lederseite, abgelegt werden, gelangen im Verlauf jedes Zyklus zwei Häute auf das Förderband 9 lind man sieht zwei Haltestellungen vor, von denen die eine dem Vorbeilaufen eines Kontaktes 74 am Kontakt 71 und die andere dem Vorbeilaufen desselben Kontaktes 74- am Kontakt 72 entspricht.
Um eine dieser drei Arten der Verwendung aufzuführen, reicht es demzufolge aus, auf den Kommutator 73 einzuwirken, um die bistabile Wippe 69 entweder mit dem einzelnen Kontakt 71 oder mit dem einzelnen Kontakt 72 oder mit der Gesamtheit der beiden Kontakte zu verbinden. Sobald ein mit der Wippe 69 verbundener Kontakt betätigt wird, wird ein Signal abgegeben, das den Zustand dieser Wippe auf "0" bringt und demzufolge auch ihr Ausgangssignal
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Sl so verändert, daß das Anhalten des Motors 33 mit dem Untersetzungsgetriebe bewirkt wird.
Der übrige Teil der Kreise der Fig. lo, welche die Steuereinrichtung zum Steuern des Anhabens des Gestells bilden, enthält folgende Teile: eine bistabile Wippe 75» deren einer Eingang mit der fotoelektrischen Zelle 53 und deren anderer Eingang mit dem Ausgang des Zählers 68 verbunden ist; ein UND-Tor 76, dessen einer Eingang das Ausgangssignal der Wippe 75 "und. dessen anderer Ausgang die von den Kontakten 71 und /72 ausgehenden Signale empfängt, je nach der Stellung des Kommutators 735 und ein mit dem Ausgang des IMD-Tores 67 verbundener Temporisator 77» dessen Ausgangssignal 53 verstärkt und zum Elektroventil 57 weitergegeben wird.
Die Funktion dieser Kreise ist derart, daß das Elektroventil 57 lediglich geöffnet wird, wenn das Bündel 55 ständig unterbrochen ist während eines Zyklus der seitlichen Ketten 52 und, noch genauer, zwischen dem Augenblick des Ingangsetzens und dem Augenblick ihres Anhalt ens, damit das Abdecken der Zelle 53 im Verlaufe des Ablegens eines Gegenstandes nicht das Anheben des Gestells 3 bewirkt.
Zu dem obigen Zweck gibt die fotoelektrische Zelle 53 ein Signal d3 mit dem Nieveau 1 ab, wenn das Bündel 55 nicht
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unterbrochen ist, und mit dem Niveau "0", wenn das Bündel unterbrochen ist. Wenn das Signal D3 sich auf dem Nirwau "1" "befindet, wird die Wippe 75 im Zustand "0" gehalten und das UND-Tor 76. "befindet sich geschlossen, es verbietet hierbei jedes Anheben des Gestells.
Am Ende jeder Zählperiode des Zählers 68, die das Eintreffen einer neuen Haut 5o anzeigt, bewirkt der der bistabilen Wippe 75 zugeführte Impuls das Überführen in den Zustand "1", und es können nunmehr im Verlaufe des dann beginnenden Zyklus zwei Fälle auftreten:
Wenn das Bündel 55 nicht ständig unterbrochen ist, wird das Signal D3 in einem bestimmten Augenblick den Wert "1" erhalten, der den Zustand der Wippe 55 auf "0" bringt. Am Ende des Zyklus, wenn einer der Kontakte 71 und 72 ein Signal in Richtung des UND-Tores 77 ausgibt, wird dieses "geschlossen" bleiben und jedes Anheben des Gestells verhindern.
Wenn das Bündel -55 im Gegensatz hierzu ständig im Verlaufe des Zyklus unterbrochen bleibt, wird das Signal D3 in keinem Augenblick den Wert "1" aufnehmen und die Wippe 35 wird demzufolge im Zustand "1" verbleiben, der durch den vom Zähler 68 kommenden Impuls beim Beginn des Zyklus auferlegt worden ist. Am Ende des Zyklus,wenn einer der Kontakte 71 und 72 ein Signal abgibt, befinden eich die
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■beiden Eingänge des UUD-Tores 76 auf dem Niveau. "1". Dieses Tor ist demzufolge geöffnet, und gibt ein Signal in Richtung des Temporisators 77 ab. Dieser gilt ein Signal 52 ab, der das Elektroventil 57 während einer einstellbaren Zeit öffnet, derart, daß das pneumatische Zylinder-Eolben-Heber-Aggregat 56 ein Anheben in Anpassung an die Dicke der abzulegenden Gegenstände bewirkt.
Die Gesamtheit der elektronischen Kreise wird in "bekannter Weise durch eine nicht dargestellte Stromquelle gespeist und die Einzelheiten der verschiedenen Elemente (Wippen, Tore, Zähler) sind nicht "beschrieben und auch nicht dargestellt, weil sie dem Fachmann "bekannt sind.
Wie selbstverständlich ist, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die oben beschriebene einzige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Torrichtung, die lediglich als Beispiel dient und keineswegs beschränkend wirken soll, und auch nicht auf den Fall der Anwendung bei Häuten. Sie umfaßt vielmehr alle Varianten für die Ausführung, die äquivalente Mittel enthalten unabhängig von der Art der Gegenstände geringer Dicke, in Verbindung mit denen sie angewendet werden können. Insbesondere kann der zubringende Scheibenförderer durch beliebig andere Zuführmittel zum Zuführen der abzugebenden Gegenstände ersetzt werden, ohne daß man hierbei aus dem Umfang der Erfindung heraustritt.
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Claims (18)

Ansprüche
1.J Vorrichtung zum Ablegen und Stapeln von Gegenständen geringer Dicke, insbesondere von Häuten, die ein endloses Förderband enthält, das einen Trum "besitzt, dessen eines -^nde während des Ablegens eines zugeführten Gegenstandes im wesentlichen im Baum feststehend gehalben wird und dessen anderes -rinde unter dem abzulegenden Gegenstand weggezogen und entfernt wird, um seine Ablage Lei der Geschwindigkeit "C" zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Förderband (9) eine hintere Partie mit zwei Trumen (10,11) besitzt, die über eine Umlenktrommel (12) geführt ist, und weiterhin eine vordere Partie aufweist, die so umgelenkt ist, daß sie vier Trume (14,15,16,17) bildet, daß weiterhin das Förderband zwei ^uerstangen (37,58) trägt, die seine Länge in zwei gleiche Partien unterteilen und von denen die eine (37) normalerweise im zentralen Bereich der Vorrichtung unbeweglich gehalten ist und das hintere χ-nde der beiden dazwischenliegenden Trume (15,16) der vorderen Partie des endlosen Förderbandes (9) bildet, während die andere Stange (38) sich auf einem der Trume (1o,11) der hinteren Partie des endlosen Förderbandes (9) befindet und sich mit diesem bewegt, jedoch die Stelle der
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ersten ^uerstange (37) einnimmt, wenn die beiden unteren irume (16,17) der vorderen Partie des Förderbandes (9) vollständig unter dem abzulegenden Gegenstand weggezogen bzw. entfernt v/orden sind, und da3 die -Antriebsmittel für das endlose förderband (9) in an sich bekannter .'eise zv.ei üffilenkrollen (18,19) enthalten, die die Umlenkung der beiden vorderen "enden" des endlosen Förderbandes (9) bewirken und mit Hilfe von endlosen Ketten (22) od.dgl. verstellbar sind, die seitlich zu beiden oeiten der vorderen Partie des endlosen Förderbandes (9) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ^uerstangen (37»38), die vom endlosen Förderband (9) getragen sind, au dessen Außenseite befestigt sind und geringfügig an jeder Jeite über dessen Breite vorstehen und daß die zentrale Partie des Gestells (3) der Vorrichtung zwei symmetrische Jtücke (46) trägt, die seitlich angeordnet sind und Einschnitte (47) mit einem Irofil in Gestalt eines V aufweisen, dessen Grund zur !Unterseite der Vorrichtung gerichtet ist, wobei diese Einschnitte (47) die -^nden derjenigen der beiden zurrstangen (37) aufnehmen, die unbeweglich gehalten wird.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stücke (46) mit einschnitten (47) nach hinten zu durch Führungen (48) verlängert sind, die in Richtung aufeinander zu konvergieren.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der seitlichen Ketten (22) über ein Antriebsrad (23) herumgezogen ist, das im zentralen Bereich der Vorrichtung angeordnet ist und dessen Achse (35) etwas hinter dem vorgenannten V-förmigen einschnitt (47) angeordnet ist, und daß die Ketten noch über ein Umlenkrad (31) herumgezogen sind, das vor der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die beiden Antriebsräder (23) und die beiden Umlenkräder (31) die gleichen theoretischen Achsen (35, 36 ) haben, jedoch auf voneinander unabhängigen Wellen (24,32) angebracht sind, zwischen denen ein freier Raum vorhanden ist, der den Durchtritt der Trume des endlosen Bandes (9) gestattet, und wobei weiterhin die beiden 7/ellen (24), auf denen die Antriebsräder (23) aufgekeilt sind, mit demselben kotor (3o) mit HiIi'e von Lbertragungsmitteln (25 bis 29) verbunden sind, welche die »Synchronisation ihrer Drehbewegungen sicherstellen.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewickelte Länge des endlosen Förderbandes (9) etwa dem Vierfachen des Achsenabstandes (A) der Antriebsräder (23) und der Umlenkräder (31) für die seitlichen Ketten (22) zusätzlich dem Vierfachen des Ausgangsradius (B) (Teilkreisradius) der Umlenkräder (51) und dem Umfang (2 JTh) der Umlenkräder (18,19), die mit den seitlichen Ketten (22) verbunden sind, entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenktrommel (12), um die herum
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der hintere Teil des endlosen Förderbandes (9) geht, am Gestell der Vorrichtung (3) in solcher «Veise angebracht ist, daß sie eine permenente Spannung des Förderbandes (9) sicherstellt.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13) der Umlenktrommel (12) drehbar an zwei Armen (41) angebracht ist, die starr miteina-nder verbunden sind und schwenkbar um dieselbe Achse (42) des Gestells (3) der Errichtung gelagert sind, wobei jeder dieser Arme (41) der wirkung von Federn (43) unterworfen ist, welche die Spannung des endlosen Förderbandes (9) gewährleisten.
8. "Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13) des Umkehrrades (12) mit einem Motor (44) durch Übertragungsmittel (45) verbunden ist, die sie ständig und permanent belasten, derart, daß das endlose Förderband (9) mit einer Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt wird, die etwas größer als das Doppelte der linearen Geschwindigkeit (V) der seitlichen Ketten (22) ist und in einer solchen dichtung, daß der obere Trum (1o bis 14) des Förderbandes (9) sich von hinten nach vorn bewegt und verstellt.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Achse (35) der Antriebs-
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räder (23) der seitlichen Ketten (22) und etwa in Höhe der Einschnitte (4-7) eine frei drehbare -Solle (39) vorgesehen ist, über der der obere 'Trum (10,14) des endlosen Förderbandes (9) läuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9r dadurch gekennzeichnet, daß eine andere frei drehbare -aolle (4o), die den unteren Trum (11-17) des endlosen Förderbandes (9) unterstützt, im übrigen unterhalb der Achse (35) der Antriebsräder (23) der seitlichen Ketten (22) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (3) oberhalb der hinteren Partie mit zwei Trumen (1o,12) des endlosen Förderbandes (9) einen Förderer (6,7,8) zum Zuführen der abzulegenden Gegenstände (5o) enthält, der das Auflegen der Gegenstände auf den oberen Trum (1o,14) des endlosen Förderbandes (9) gewährleistet und Mitteln (58 bis 61) zum Erfühlen des Vorbeilaufens der abzulegende Gegenstände (5o) zugeordnet ist, die geeignet sind, den Motor (3o), der mit den seitlichen Ketten (22) verbunden ist, in Gang zu setzen in dem Augenblick, der der Ankunft Jedes abzulegenden Gegenstandes (5o) entspricht,
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Anwendung dieser Vorrichtung beim Stapeln von Häuten der Zubringer-Förderer als Scheibenförderer (6)
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ausgebildet ist.
13 · Vorrichtung nach einem der -tJ-nsprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Gestell (3) der Vorrichtung um eine in Querrichtung verlaufende horizontale Achse (4) schwenkbar gelagert ist, die sich im hinteren Bereich befindet, während die vordere Fartie einen Detektor oder Fühler (53»54) zum Erfühlen der abgelegten Gegenstände (49) enthält, der geeignet ist, die »Schwenkbewegung des Gestells (3) und demzufolge das Anheben des vorderen Teils dieses Gestells zu steuern und einzuleiten in dem Maße, in dem die abzulegenden Gegenstände übereinander gestapelt werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektor- oder Fühlermittel, die dem Zubringer-Förderer (6,7,8) zugeordnet sindtzwei fotoelektrische Lichtschranken mit Empfängern (6o,6i) enthalten, die quer zur Vorlaufrichtung verlaufen und mit elektronischen Kreisen (63 bis 69) verbunden sind, die geeignet sind, die Stellung der Mitte (M) der auf dem Zubringer-Förderer ankommenden, abzulegenden Gegenstände (6,7,8) zu bestimmen und den Motor (3o), der mit den seitlichen Ketten (22) verbunden ist, in dem Augenblick in Bewegung zu setzen, wenn diese Mitte (M) an eine bestimmte Stelle gelangt ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten elektronischen Kreise im wesentlichen
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aus folgenden Teilen bestehen: aus einer ersten bistabilen Wippe (63), deren beiden Eingänge mit den beiden fotoelektrischen Lichtbahnen oder Lichtschranken (6o,61) verbunden sind und deren beiden Ausgänge mit den Eingängen von zwei UND-Toren (64,65) verbunden sind, die auch die Impulse eines Generators (62), der mit der "V or lauf bewegung des Zubringer-Förderers (6,7,8) synchronisiert ist, aufnehmen, weiterhin aus einem Zähler (68), der mit den Eingängen der beiden UND-Tore (64,65) durch die Vermittlung von Kreisen (66,67) verbunden ist, die es gestatten, daß man alle von einem UND-Tor (65) kommenden Impulse zählt und jeweils einen von zwei vom anderen UND-Tor (64) kommenden Impulsen zählt, wobei dieser Zähler (68) eine maximale Kapazität (n) hat, die der Hälfte der Anzahl der von dem Generator (62) abgegebenen Impulse für einen Vorlauf entspricht, der dem Abstand (b) entspricht, der die beiden Lichtschranken (6o,61) trennt, wobei dieser Zähler einen mit der am weitesten vorn liegenden Lichtschranke (61) verbundenen Eingang, der ihn auf "0" zurückführen kann, besitzt, und daß sie weiterhin eine zweite bistabile Wippe (69) besitzt, deren einer Eingang an den Ausgang des Zählers (68) und deren anderer Eingang mit Mitteln (7o bis 74) verbunden ist, die geeignet sind, die Stellung bzw. die Stellungen der seitlichen Ketten (22) zu erfühlen, in denen diese angehalten werden müssen.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler- und Detektormittel, die dazu geeignet sind, die Stellungen der seitlichen Ketten (22) zu erfühlen, in denen diese angehalten werden müssen, einen drehbaren Nocken (70), dessen Bewegung mit derjenigen der seitlichen Ketten (22) synchronisiert ist und der mit zwei elektrischen Kontakten (71,72) oder anderen Lagefühlern zusammenwirkt, die mit der zweiten "bistabilen Wippe (69) durch einen Kommutator (73) verbunden sind, der es gestattet, die vorgenannte Wippe entweder ausgehend von einem der Kontakte (71,72), nach Wahl, oder aber ausgehend von beiden Kontakten gleichzeitig zu steuern, jenachdem man die auf dem Zubringer-Förderer (6,7,8) ankommenden abzulegenden Gegenstände (9) abzulegen wünscht: in der Stellung, in der sie ankommen, unter systematischer Umkehrung dieser Stellung oder alternierend Eit jeweils umgekehrter -Richtung.
17· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler oder Detektor für die abgelegten Gegenstände (49) aus einer Lichtschranke (57) und einem fotoelektrischen Empfänger (54) gebildet wird, der mit elektronischen Kreisen (75,76,77) verbunden ist, die geeignet sind, das ochwenken des Gestells (3) lediglich dann zu steuern und einzuleiten, wenn die vorgenannte Lichtschranke (55) ständig im Verlaufe eines vollständigen Arbeitszyklus beim Ablegen eines Gegenstandes unterbrochen ist.
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18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 und I7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten elektronischen Kreise im wesentlichen folgende Teile enthalten: eine dritte bistabile iliippe (75) 1 deren einer -Eingang mit dem fotoelektrischen Empfänger (54·) und deren anderer Eingang mit dem Ausgang des Zählers (68) verbunden ist; ein UND-Tor C6), dessen einer eingang mit dem Ausgang der dritten V/ippe (75) und dessen anderer Eingang mit Mitteln (7o bis 74-) verbunden ist, die geeignet sind, die stellung oder die Stellungen der seitlichen Ketten (22) zu erfühlen, in denen diese angehalten werden müssen: schließlich einen Temporisator (77)» der mit dem Ausgang des vorgenannten HHD-Tores (76) verbunden ist, das das Arbeiten der das Anheben des Gestells (3) sicherstellenden Kittel (56,57) steuert.
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