DE2659513A1 - Vorrichtung zum ablegen und stapeln von gegenstaenden geringer dicke, insbesondere von haeuten - Google Patents
Vorrichtung zum ablegen und stapeln von gegenstaenden geringer dicke, insbesondere von haeutenInfo
- Publication number
- DE2659513A1 DE2659513A1 DE19762659513 DE2659513A DE2659513A1 DE 2659513 A1 DE2659513 A1 DE 2659513A1 DE 19762659513 DE19762659513 DE 19762659513 DE 2659513 A DE2659513 A DE 2659513A DE 2659513 A1 DE2659513 A1 DE 2659513A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- endless conveyor
- endless
- objects
- deposited
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/26—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
- B65H29/36—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from tapes, bands, or rollers rolled from under the articles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/62—Winding or stacking hides or leather
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/20—Belts
- B65H2404/25—Driving or guiding arrangements
- B65H2404/254—Arrangement for varying the guiding or transport length
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/17—Nature of material
- B65H2701/178—Hide, leather or skin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
29.Dezember 1976
P 5442 - real
Ketraplan - SPAA , C 1 a i χ (Frankreich)
Vorrichtung zum ablegen und Stapeln von Gegenständen
geringer Dicke, insbesondere von Häuten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen und
Stapeln von Gegenständen geringer Dicke, insbesondere von Häuten, die ein endloses -Förderband enthält, das einen
Trum besitzt, dessen eines Ende während des Ablegens eines zugeführten Gegenstandes im wesentlichen im Saum feststehend
gehalten wird und dessen anderes -&nde unter dem abzulegenden
Gegenstand weggezogen und entfernt wird, um seine Ablage bei der Geschwindigkeit "0u zu gewährleisten.
Die Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die das automatische
Stapeln von solchen Gegenständen beim Austritt aus Maschinen
-Z-
709829/0877
oder beim Verlassen von Förderern in Gestalt von Bändern
oder Ketten, insbesondere auf dem Gebiete der Lohgerberei gewährleistet, bei denen die Mechanisierung des Hantierens
mit den Gegenständen, insbesondere den Häuten eine ganze Reihe von Problemen aufgibt, sowie auch auf dem Gebiet
von gewissen Holzbearbeitungs- und -Verarbeitungsmaschinen.
Auf dem Gebiet der Gerberei werden die Häute oft auf der
oder in der Behandlungsmaschine (Spritzvorrichtungen, 'Trocknungsvorrichtungen, Meß- und Zählvorrichtungen) mit
Hilfe von Förderern in Gestalt von endlosen Bändern transportiert, wobei diese Förderer oder endlosen Bänder aus
parallelen, voneinander unabhängigen Fäden oder Streifen bestehen können, die sich jedoch so nahe zueinander befinden,
daß sie einen ausreichend starken Träger bilden, der l"uft-
und lichtdurchlässig ist.
Um die Häute abzulegen, muß man sie von dem aus Fäden oder Streifen bestehenden Förderer abnehmen, wenn möglich, bevor
sie zur Umkehrtrommel gelangen, um zu vermeiden, daß sie zwischen den Fäden und der Umkehrtrommel eingeklemmt werden,
sodann müssen die Gegenstände so regelmäßig wie nur möglich auf einem Tisch, einer Palette oder einem Gestell oder Gerüst
aufeinandergelegt und gestapelt werden. Es ist üblich, die Häute alternierend jeweils mit der einen oder anderen Seite
nach oben gekehrt abzulegen, derart, daß sie abwechselnd mit den Haarseiten bzw. mit den Lederseiten aufeinanderliegend
- 3 709829/0 67 7
.Line solche Anordnung ist in Frankreich unterem Namen
"Mariage" bekannt.
Jüs gibt heutzutage für die Ausführung dieser Arbeit eine ganze
^eihe von Vorrichtungen, die jedoch alle nachteilig sind. Manche Vorrichtungen verwenden endlose Bänder, andere
Vorrichtungen verwenden eine Art von Gabeln, welche die
Häute abnehmen, und die hauptsächlichen Nachteile dieser Anordnungen sind folgende:
a) Das Fördern der Häute auf ihren Förderernwird mit
ungenügender Sicherheit durchgeführt;
b) die Geschwindigkeit der Haut ist im Augenblick, in dem sie abgelegt wird, oft nicht "0" in bezug auf
den 'lisch oder auf den Bock oder das Gerüst, der bzw. das die Haut aufnehmen muß;
c) die z.Zt. verwendeten Vorrichtungen besitzen im allgemeinen
Schlitten oder andere Organe, die mit schnellen und oft plötzlichen, harten Bewegungen angetrieben werden,
wobei die bewegungsrichtung oft umgekehrt wird, insbesondere, um die Häute allein durch die Wirkung der Geschwindigkeit
abzulegen. Jiis ergeben sich hieraus Stöße und eine beachtenswerte Abnutzung;
d) es sind auch noch andere Vorrichtungen, die z.B. zum Ablegen von flachen Gegenständen, wie z.Bo Papierbögen
od.dgl. dienen, bekannt und einige dieser Vorrichtungen haben Teile, die denjenigen der Anordnung gemäß vor-
709829/0677
-#- 2S59513
liegender Arfindung hinsichtlich des Ablageprinzips ähnlich sind, und sie bestehen darin, daß man ein endloses
Band verwendet, dessen einer Trum ein festes ^nde
mit Bezug auf die Oberfläche, auf der die Ablagerung stattfindet, besitzt und dessen anderes ^nde unter dem
abzulegenden Gegenstand verschwindet bzw. weggezogen wird. Dieses Prinzip ist sehr gut, da es theoretisch die Möglichkeit
gibt, den Gegenstand mit der Geschwindigkeit "0" abzulegen, Jedoch sind die entsprechenden Ausführungsformen bzw. praktischen Realisationen äußerst kompliziert
oder nur schwer anzuwenden, weil das Bestreben besteht, die Häute zu falten oder sie ungewollt zwischen den das
endlose Band bildenden -Riemen oder Ketten und der Umkehrtrommel
oder -rolle für dieses endlose Band festzuklemmen.
Die vorliegende Erfindung hat das Bestreben, die obigen
Nachteile der bekannten Torrichtungen sowohl vom Gesichtspunkt der Konstruktion als auch vom Gesichtspunkt der Funktion
zu vermeiden. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung
bestrebt, eine Torrichtung der hier in irage stehenden Art
zu schaffen, deren endloses Band ein Ablegen mit der Geschwindigkeit
"0" ermöglicht, aus einem einzigen Stück besteht und nicht mehr aus einer Mehrzahl von Riemen oder
Ketten zusammengesetzt ist, wobei diese Torrichtung eine sehr geringe Anzahl von beweglichen Teilen besitzt, die im
709829/0077
übrigen einfach und leicht sind und auf diese Weise hohe Ablagerungsgeschwindigkeiten gestatten.
Zu dem obengenannten Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Ablegen und stapeln von Häuten und
anderen Gegenständen geringer Dicke, die ein endloses Förderband enthält, das einen Trum besitzt, dessen eines
Ende während des Ablegens eines auf diesem Trum zugeführten Gegenstandes im wesentlichen im Saum feststehend gehalten
wird und dessen anderes -^nde unter dem abzulegenden Gegenstand
weggezogen und entfernt wird, um seine Ablage bei der Geschwindigkeit "0" zu gewährleisten, bei welcher Vorrichtung
das endlose Förderband eine hintere Partie mit zwei Trumen besitzt, die über eine Umlenktrommel geführt ist, und weiterhin
eine vordere Partie aufweist, die so umgelenkt ist, daß sie vier Trume bildet, und weiterhin das Förderband zwei Querstangen
trägt, die seine Länge in zwei gleiche Partien unterteilen und von denen die eine normalerweise im zentralen
Bereich der Vorrichtung unbeweglich gehalten ist und das hintere -ünde der beiden dazwischenliegenden Trume der
vorderen Partie des endlosen Förderbandes bildet, während die andere Stange sich auf einem der Trume der hinteren
Partie des endlosen Förderbandes befindet und sich mit diesem bewegt, jedoch die Stelle der ersten Querstange
einnimmt, wenn die beiden unteren Trume der vorderen Partie des Förderbandes vollständig unter dem abzulegenden Gegen-
709829/087?
-J6 -
stand entfernt bzw. weggezogen worden sind, wobei die Antriebsmittel
für das endlose Förderband in an sich bekannter Weise zwei Umlenkrollen enthalten, die die Umlenkung der
beiden vorderen "Enden" des Förderbandes und mit Hilfe von endlosen Ketten od.dgl. verstellbar sind, die seitlich
zu beiden Seiten der vorderen Partie des Förderbandes angeordnet sind.
Zur Klarstellung der Definitionen und der folgenden Beschreibung wird ein für alle Male darauf hingewiesen, daß
die hintere Partie der "Vorrichtung der Ankunftsseite der abzulegenden Gegenstände entspricht, die in -dichtung von
hinten nach vorn durchlaufen.
Wegen des Vorhandenseins eines festen Bereiches des Förderbandes
erzielt man eine Geschwindigkeit '1O" der Gegenstände
in dem Augenblick, in dem diese abgelegt werden. Die verschiedenen Bewegungen des endlosen Förderbandes und seiner
Antriebsmittel sind immer in die gleiche .Richtung gerichtet und werden mit gemäßigten Geschwindigkeiten ausgeführt,
die der Größenordnung derjenigen der Zuführ- und Speiseorgane entsprechen. Entsprechend der Auswahl der Geschwindigkeiten
und entsprechend dem Augenblick der Ankunft der Häute kann man diese ablegen und stapeln entweder in der
einfachsten Weise, d.h. in der Stellung, in der sie ankommen,
709829/0677
oder aber durch systematische Umkehr ihrer ^ichtung oder
aber in alternierender /«eise (Mariage"). Das Funktionsprinzip
ist folgendes: Bei seiner Ankunft oberhalb des endlosen Förderbandes wird ein neuer Gegenstand durch den oberen
vorderen Trum aufgenommen, der sich gleichzeitig verlängert, wie der untere Trum weggezogen wird, wobei der hintere Teil
des unteren Trums über die Umlenkrolle läuft und die Länge des oberen Trums vergrößert. Beim Auswechseln der beiden
Querstangen werden die beiden oberen Trume der vorderen Partie zu unteren Trumen, wobei sie diejenigen ersetzen,
die vollständig verschwinden bzw. weggezogen werden, und der in Frage stehende Gegenstand wird abgelegt. Auf dem
neuen oberen Trum, der sich bildet und sich verlängert, gelangt der nächstfolgende Gegenstand und der gleiche
Zyklus wiederholt sich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die beiden von dem endlosen'Förderband getragenen
Querstangen an dessen Außenseite befestigt, und sie stehen hierbei an jeder Seite leicht gegenüber dem Förderband vor,
und die zentrale Partie des Gestells der Vorrichtung trägt zwei symmetrische Stücke, die seitlich angeordnet sind
und Einschnitte mit einem Profil in Gestalt eines V aufweisen, dessen Grund zur hinteren Seite der Vorrichtung
gerichtet ist, wobei diese Einschnitte die Enden derjenigen der beiden vorgenannten Querstangen aufnehmen, die fest-
709829/0677
stehend gehalten wird. /^
Vorteilhafterweise sind die beiden die -ainschnitte aufweisenden
Stücke nach hinten zu verlängert durch Führungen, die aufeinander zu konvergieren, wenn eine der otangen in die
zentrale Partie der Vorrichtung gelangt, um den Platz der anderen einzunehmen, wird sie durch diese Führungen in Sichtung
auf die Einschnitte mitgenonmen, die ihre erneute
Zentrierung sicherstellen und hierdurch auch die automatische Zentrierung des Förderbandes, wenn dies notwendig sein sollte.
einem anderen Merkmal der Erfindung läuft jede der seitlichen Ketten über ein Antriebsrad, das im zentralen
Bereich der Vorrichtung angeordnet ist und dessen Achse etwas hinter dem vorgenannten U-förmigen Einschnitt angeordnet
ist, und über ein Umlenkrad, das vor der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die beiden Antriebsräder und die beiden
Umlenkräder die gleichen theoretischen Achsen haben, jedoch auf voneinander unabhängigen v/ellen angebracht sind, zwischen
denen ein freier Raum vorhanden ist, der den Durchtritt der Trume des endlosen Bandes gestattet, und wobei weiterhin
die beiden Wellen, auf denen die Antriebsräder aufgekeilt sind, mit Hilfe von Übertragungsmitteln mit demselben Motor
verbunden sind, die die Synchronisation bzw. den Synchronismus ihrer Drehbewegungen sicherstellen. Dieses Kuppeln der
Winkelstellun^en der beiden Antriebsräder ist notwendig, um die Synchronisation der beiden seitlichen Ketten sicherzu-
- 9 709829/0677
stellen und demzufolge die Parallelität der beiden, Ümkehrrollen
zu gewährleisten,, deren -^nden mit den beiden Ketten
verbunden sind.
Die abgewickelte Länge des endlosen -Förderbandes ist vorzugsweise
im wesentlichen gleich dein Vierfachen des Abstandes zwischen den Achsen der Antriebsräder und der Umlenkräder
der seitlichen Letten und zusätzlich hierzu dem Vierfachen des -ausgangsradius (Teilkreisradius) der
vorgenannten Umlenkräder sowie dem Umfang der Umlenkräder, die mit den seitlichen Ketten verbunden sind. Diese Yiahl
der Länge des Förderbandes gestattet es, daß eine Querstange gerade in dem Äugenblick in die Nahe der beiden Einschnitte
gelangt, die zur Aufnahme ihrer -anden geeignet sind, bevor
die andere Stange diese -ausnehmungen verläßt.
Im übrigen muß die abgewickelte Länge des endlosen Bandes mindestens etwas größer als das Vierfache der maximalen
Länge der abzulegenden Gegenstände betragen, damit die Funktion möglich sein soll.
Vorzugsweise ist die Umlenktrommel, auf der die hintere Partie des endlosen Förderbandes herumläuft, am Gestell
der Vorrichtung in solcher Weise angebracht, daß sie eine ständige Spannung des Förderbandes sicherstellt. Die Achse
dieser Trommel oder -Äolle ist im übrigen mit einem Motor
709829/0677
durch "übertragungsmittel verbunden, die sie ständig belasten,
und in solcher Weise, derart, daß das endlose Förderband mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, di-e etwas
größer als das Doppelte der linearen Geschwindigkeit der seitlichen
Ketten ist und in einer solchen Richtung, daß der obere Trum des Förderbandes sich von hinten nach vorn bewegt
und verstellt.
Im Verlaufe des größten Teils des Arbeitszyklus bewirken die Feststellung eines Punktes des Förderbandes und das
Herumlaufen des vorderen Teiles des Förderbandes um Umkehrrollen gewissermaßen ein Ziehen, wodurch dem oberen und dem
unteren Trum eine lineare Geschwindigkeit auferlegt wird,
die das Doppelte derjenigen der seitlichen Ketten beträgt, mit denen die Umlenkrollen verbunden sind. Die etwas größere
Umfangsgeschwindigkeit der hinteren Umlenktrommel übt auf das Förderband zusätzlich zur bereits erwähnten Spannung
einen Zug aus, der insbesoadere dazu eingreift, um eine
der Querstangen aus den Einschnitten herauszuziehen, unmittelbar bevor die andere ^uerstange ankommt, und um die Enden
dieser letzteren nach ihrer Ankunft in den Einschnitten zu halten.
■eis ist vorteil/ahfterweise hinter der Achse der Antriebsräder
für die seitlichen Ketten und etwa in Höhe der Einschnitte eine frei drehbare Rolle vorgesehen, auf der der
- 11 709829/0677
obere Trum des endlosen Förderbandes herumläuft. Die Aufgabe dieser -^olle besteht darin, den oberen Trum des Förderbandes
zu unterstützen und zu bewirken, daß die Querstangen in einer geeigneten Höhe mit Bezug auf die Einschnitte ankommen,
bevor sie von diesen aufgenommen werden. Im übrigen kann eine andere frei drehbare Holle unterhalb der Achse der Antriebsräder
für die seitlichen Ketten vorgesehen werden, derart, daß sie den unteren Trum des endlosen Förderbandes unterstützt
und auf diese vtfeise den Bereich entlastet, in dem
die Gegenstände abgelegt sind.
Das Gestell der Vorrichtung enthält im übrigen oberhalb des hinteren Teils mit zwei Trumen des endlosen Förderbandes
eine Transportvorrichtung zum Heranführen der abzulegenden Gegenstände, welche sicherstellt, daß sie auf
dem ober-n Trum des vorgenannten Förderbandes aufgelegt werden und die mit Mitteln zum Erfühlen des Hindurchlaufens
der Gegenstände verbunden ist, die geeignet sind, den mit den seitlichen Ketten verbundenen Motor in dem Augenblick in
Gang zu setzen, der der Ankunft jedes Gegenstandes entspricht. Diese Transporteinrichtung ist in an sich bekannter
/v'eise aufgebaut, und im Falle der Anwendung der Vorrichtung
beim Stapeln von Häuten ist sie vort ei 2/ahft erweise in
Gestalt eines Scheibenförderers ausgebildet. Die Fühlmittel und Detektionsmittel stellen eine korrekte und genaue
Synchronisation der Bewegungen des Förderbandes mit dem Takt der Ankunft der Häute her.
- 12 -
709829/067?
^chließlich ist gemäß einer letzten Besonderheit bei der
mechanischen Ausführung der Vorrichtung das Gestell dieser letzteren schwenkbar um eine horizontale, in Querrichtung
verlaufende Achse angeordnet, die im Berdch des hinteren Teils der Vorrichtung angeordnet ist, während die vordere
Partie einen Detektor für die abgelegten Gegenstände besitzt, der geeignet ist, das Verschwenken des Gestells und demzufolge
das Anheben des Gestells in dem Maße zu steuern, in dem die Gegenstände aufgestapelt werden.
Was die Ausführung der vorgenannten Detektor- oder J1UhI-organe
betrifft, die an der zuführenden Transportvorrichtung vorgesehen sind, enthalten diese bei einer besonderen Ausführungsform
zwei fotoelektrische Auffangbahnen, die in
Querrichtung angeordnet sind und mit elektronischen Kreisen verbunden sind, die geeignet sind, die Lage der Mitte der
Gegenstände, die auf der Transportvorrichtung ankommen, zu bestimmen und den mit den seitlichen Ketten verbundenen Motor
in dem Augenblick in Gang zu setzen, in dem diese Mitte an einem bestimmten Punkt angelangt ist. -^iese Vorrichtung
gestattet es, die Häute oder die anderen zu stapelnden Gegen stände einwandfrei zu zentrieren, deren Länge nicht immer
gleich ist unter der Bedingung, daß diese Länge innerhalb bestimmter Grenzen bleibt. Soweit es den Detektor für die
abgelegten Gegenstände betrifft, der geeignet ist, das Anheben des Gestells zu steuern, ist dieser vortei^Shfterweise
ti
durch eine Lichtschranke und durch einen fotoelektrischen
- 13 -
709829/0677
Empfänger gebildet, der mit elektronischen Kreisen verbunden
ist, die geeignet sind, die Schwenkbewegung des Gestells allein dann zu steuern, wenn die vorgenannte Lichtschranke
ständig im "Verlaufe des kompletten Zyklus der Ablage von Gegenständen unterbrochen wird. Auf diese V/eise erzeugt
die zeitweilige Abdeckung des -tmpfängers, die systematisch
stattfindet, wenn ein Gegenstand das endlose förderband verläßt und auf den vorhergehend abgelegten Gegenstand gelangt,
nicht das plötzliche und unzeitige Anheben des Gestells.
Nachdem der mit den seitlichen Ketten verbundene Motor in Gang gesetzt worden ist, wie oben dargestellt worden ist,
und nachdem ein Zyklus abgelaufen ist, kann das ü-nhalten des
Motors durch drehbare Nocken gesteuert werden, die mit
festen elektrischen Kontakten zusammenwirken, oder die Steuerung kann auch durch Endschalter erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Gesamtdarstellung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung nach ^ig. 1 in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 eine Einzelheit der Anordnung nach -0Xg. 1, nämlich die
zentrale Partie der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in einer Seitenansicht in einem Längsschnitt und in
größerem Maßstab,
Fig. 4 die Anordnung nach S1 ig. 3 in einer Draufsicht,
Fig. 5 bis 9
das endlose Förderband mit seinen Antriebsmitteln in fünf aufeinanderfolgenden Stellungen, die es im
Verlaufe eines Arbeitszyklus einnimmt, jeweils in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung
und
Fig. 1o die kinematische Kette der Vorrichtung gemäß der
■Erfindung und ihre elektrischen und elektronischen
Steuermittel in schematischer Darstellung.
Die Vorrichtung zum Ablegen von Häuten ist in ^ig. 1 und 2
in ihrer Gesamtheit dargestellt und ist hierbei zwischen einem endlosen Zubringer-Förderband 1 mit parallelen Streifen,
auf dem die Häute ankommen, und einem horizontalen Tisch 2, auf dem die Ketten aufgestapelt werden müssen, angeordnet.
Das Gestell 3 der Vorrichtung ist schwenkbar um die in Querrichtung sich erstreckende horizontale Achse 4 am hinteren
Teil der Vorrichtung angeordnet, d.h. auf der Seite des sichtbaren Teils des Zubringer-Förderbandes 1, derart,
daß ihre vordere Partie, die oberhalb des Tisches 2 angeordnet ist, angehoben oder abgesenkt werden kann gemäß dem Pfeil 5·
- 15 -
709829/0B77
^_ 2653513
Um die Beschreibung und die Erläuterung der Wirkungsweise
der "Vorrichtung zu vereinfachen, wird zunächst die Möglichkeit
der Schwenkung des Gestells 3 um die Achse 4- ausser Betracht gelassen, und es werden demzufolge alle Partien der Vorrichtung
und alle unveränderlich mit dem Gestell 5 verbundenen Stellungen
als "fest" bezeichnet.
Der allgemeine Aufbau der Vorrichtung ist folgender: Der hintere leil, der auf das endlose Zubringer-Förderband 1
folgt, enthält im wesentlichen die Zuführmittel, sowie die Motoren, Geschwindigkeitsuntersetzungen und andere Hilfssysteme
und -einrichtungen. Der zentrale '-Teil und der vordere Teil, der oberhalb des Fisches 2 liegt, tragen die speziell
zum Ablegen der Häute bestimmten Organe.
Die Zuführmittel, die in -0Xg. 1 und 2 gut sichtbar sind,
bestehen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Scheibenförderer 6, dessen Scheiben auf horizontalen parallelen
Achsen 7 angeordnet sind, die alle mit gleicher Geschwindigkeit permanent durch bekannte, nicht weiter dargestellte Mittel
angetrieben werden. Der Scheibenförderer enthält einen hinteren geneigten Abschnitt 8, der oberhalb des ündes
des endlosen Zubringer-Förderbandes 1 angeordnet ist; die ersten Scheiben 6 eines jeden Abschnitts werden zwischen
die Ketten des Zubringer-Förderbandes 1 eingefädelt oder eingeführt, wie insbesondere die Draufsicht gemäß Fig. 2
- 16 -
709829/0877
2653513
erzeigt. Der übrige ^eil des ocheibenforderers ist im wesent- .
liehen horizontal angeordnet.
Der Teil der Vorrichtung, der speziell zum Ablegen der Häute bestimmt ist, enthält im wesentlichen ein endloses Förderband
9, dessen Besonderheit darin besteht, daß es Verformungen erfahren und gleichzeitig eine feste Zone, einen festen Bereich
beibehalten kann. Dieses endlose förderband 9 kann z.B. aus einem einzigen Stück bestehen und z.B. aus
einem mit Gummi belegten Band hergestellt sein. üJs besitzt
allgemein gesehen eine hintere Partie mit zwei im wesentlichen parallelen Trumen 1o und 11, die unterhalb des ücheibenforderers
6 liegen und über die Umlenktrommel 12 laufen, deren Achse bei 13 angeordnet ist, und eine vordere Partie mit vier
Trumen 14,15,16,17» die im wesentlichen parallel sind.
Auf diese Weise besitzt das Förderband 9 gewissermaßen vorn zwei "^nden", wobei die Umkehrung durch die Sollen
oder Trommeln 18,19 mit entsprechenden Achsen 2o, 21 bewirkt
und sichergestellt wird. Die Verformungen des Förderbandes 9 werden mit Hilfe einer Vorrichtung erzielt, die es gestattet,
gleichzeitig die beiden ^chsen 2o und 21 zu verstellen.
Die Antriebs- oder Mitnahmevorrichtung enthält im wesentlichen zwei endlose seitliche Ketten 22, Jede Kette 22 läuft über ein
- 17 -
709829/0677
.antriebsrad 23, das im -bereich der zentralen iartie des
Gestells 3 angeordnet ist, wobei die beiden Räder 23 auf zwei .eilen 24.aufgekeilt sind, die voneinander unabhängig
sind, derart, daß der Raum zwischen ihnen frei ist
und auf diese -'eise den freien Lurchüritt der verschiedenen
ir urne des Förderbandes 9 gestattet, ^u f den beiden ./eilen 24
sind z.vei andere entsprechende Räder 25, die einander gleich
sind, aufgekeilt, die durch Ketten 26 mit zv;ei anderen Rä-dern 27, die untereinander gleich sind, verbunden sind, die auf
derselben .^eIIe 28 aufgekeilt sind, die frei drehbar oberhalb
des Gestells 3 angeordnet ist, wodurch der Synchronismus der Bewegungen der beiden seitlichen Ketten 22 sichergestellt
ist. Die V/elle 28 ist ihrerseits durch Vermittlung eines
"Übertragungsriemens 29 mit einen Motor 3o mit Geschwindigkeitsuntersetzung
verbunden, der am Gestell 3 befestigt ist.
Jede der seitlichen Ketten 22 läuft auch über ein Umkehrrad 3^»
das auf einer w'elle 32 am vorderen ^nde des Gestells 3 angeordnet
ist. »Vie bei den Antriebsrädern 23 sind die beiden 7/ellen 32 voneinander unabhängig, und sie geben zwischen
sich einen Raum frei, der den Dux-chtritt der Trume des endlosen
Förderbandes 9 gestattet.
Die -^nden der beiden Rollen 18 und 19 können sich frei
drehen um Finger 33, in der Gesamtanzahl von vier, die an den seitlichen Ketten 22 durch Verbindungsstücke 34-
- 18 -
709829/08??
"befestigt sind. Die "beiden Finger 33, die jeweils einem
gleichen Rad 18 oder 19 zugeordnet sind, sind so einander
gegenüber angeordnet, daß die theoretische Achse 2o oder 21 der Rolle parallel mit den theoretischen Achsen 35 und 36
der Antriebswellen 23 und der Umkehrräder 3^ der Ketten 22
verläuft. Im übrigen ist der Abstand zwischen den beiden Fingern 33» die an derselben Kette 22 angeordnet sind,
derart gewählt, daß die Kette in zwei tartien gleicher Länge
unterteilt ist.
Die Breite des endlosen Bandes 9 ist konstant und kleiner als der Abstand der beiden Achsen 24 einerseits und 32 andererseits,
wie sich aus dem obigen ergibt, während ihre abgewickelte Länge im wesentlichen gleich ist mit
2 χ (2A + 2B +Jl H), einer Formel, in der:
a)Aden Achsenabstand der Räder 23 und 3^ und anders gesagt
den Abstand zwischen den theoretischen Achsen 35 "und 36
bezeichnet,
b)B/den Ursprungsradius (Teilkreisradius) der Umkehrräder 31
bezeichnet und
c) E den gleichen Radius der Räder 18 und 19 bezeichnet.
c) E den gleichen Radius der Räder 18 und 19 bezeichnet.
Auf der Aussenfläche des Förderbandes 9 sind in Querrichtung verlaufend zwei Querstangen 37 und 38 vorgesehen, die
leicht"über die Breite des Förderbandes an jeder Seite vorstehen. Diese beiden Querstangen unterteilen das Förderband
- 19 -
709829/0677
in zwei lartien gleicher Länge, die demzufolge in der Nähe
(von 2A + 2B J< R) liegt.
obere Trum des Förderbandes 9 läuft über ein frei drehbares Rad mit fester Achse 39, das hinter der Achse 35
der Räder 23 liegt; in gleicher »Veise wird der untere Trum
durch ein anderes frei drehbares Rad mit fester Achse 4o unterstützt, das unterhalb der Achse 35 und etwas vor dieser
Achse liegt.
Die Achse 13 der ümkehrtroicinel 12, über die der hintere Teil
des endlosen Förderbandes 9 lauft, ist drehbar an zwei
schwenkbaren ^-rmen 41 angeordnet, die starr durch eine
7/elle 42 miteinander verbunden sind, die ihrerseits im
Gestell 3 derart drehbar ist, daß sie die Schwenkachse der vorgenannten Arme bildet. Federn 43, die auf die Arme 41
und durch diese auf die Trommel 12 wirken, stellen eine konstante Spannung des Bandes 9 sicher.
Die Tronnrel 12 wird in Drehung versetzt ausgehend von einem
iuotor 44 mit Untersetzungsgetriebe, der am Gestell 3 angeordnet ist, durch Vermittlung einer .Reibungsübertragung 45, derart,
daß sie der Trommel, falls das Förderband nicht vorhanden wäre, eine Umfangsgeschwindigkeit im selben Sinne wie diejenige
der seitlichen Letten 22 und demzufolge der Rollen 18,19 erteilen würde, deren Wert etwas größer als das Doppelte der
linearen Geschwindigkeit V dieser elemente ist.
- 2o -
70982Ö/0677
Wie es "besonders Fig. 3 und 4 zeigen, sind zwei symmetrische
seitliche Stücke 46, die V-förmige -fi-inschnitte 47 besitzen,
mit der zentralen lartie des Gestelles 3 fest verbunden.
Diese beiden Stücke 46 lassen zwischen sich einen freien Raum, der ausreicht, damit die Trume des Förderbandes 9 hindurchgehen
können, ihr Abstand voneinander ist jedoch kleiner als die Länge der Stangen 37 und 38, die an dem förderband befestigt
sind. Ihre Einschnitt 47 ("encoches") sind in Höhe
der Achse 35 der Ääder 23 angeordnet und in Höhe der oberen
Erzeugenden der fiolle 39? wobei ihr Grund sich etwas vor
dieser Achse und in Richtung zum hinteren Teil der Vorrichtung gewandt befindet. Sinter diesen Einschnitten 47 oder Einkerbungen
besitzen die Stücke 46 Verlängerungen 48, die Führungen bilden, die aufeinander zu konvergieren.
Mit ausnähme einer besonderen Phase des Arbeitszyklus,
die weiter unten beschrieben werden wird, befindet sich eine der <^uerstangen 37 und 38 mit ihren -^nden immer in
Eingriff mit den vorgenannten Einschnitten 47· Das endlose Band 9 biegt sich um diese Stange herum, die
seinen festen Funkt bildet, wodurch die Bildung von zwei Zwischentrumen 15 und 16 im vorderen Bereich ermöglicht
wird, wie man dies insbesondere in F'ig. 3 sieht.
Die Fig. 5 bis 9 sind schematische Ansichten der Vorrichtung, die alle hauptsächlichen Arbeitsphasen der Vorrichtung dar-
- 21 -
709829/08??
stellen, die innerneIb dessen, was man als "Arbeitszyklus"
bezeichnen kann, stattfinden. Bei der als Ausgangsstellung
gewählten Stellung, die in i'ig. 5 gezeigt ist, befindet
sich die Vorrichtung in Erwartung eines abzulegenden Gegenstandes. Die seitlichen Ketten 2o sind festgehalten
in der ./eise, daß die -Sollen 18 und 19 einander gegenüberliegen,
wobei die Rolle 18 in der NtJb.e der Antriebsrollen
oder -räder 23 und leicht hinter und unterhalb der Achse unbeweglich gehalten wird, während die -^olle 19 in der Nähe
der Umlenkräder 31 und leicht vor und oberhalb der Achse
gehalten wird. Das endlose Förderband 9 bildet in diesem Augenblick nur zwei Trume: der obere Trum 1o - 14 trägt die
stange 37» die am Grund der .ausnehmungen 47 dank des auf sie
durch das endlose Förderband 9 ausgeübten Zuges gehalten wird, das selbst gezogen wird, nachdem es über die vordere Rolle
herumgeht, durch die Trommel 12 und die Heibungsübertragung
45, die eine ständige spannung erzeugt und sicherstellt;
der untere Trum 11-17, der die andere Stange 38 trägt, ist
frei und einfach in seiner üitte durch die Rolle 4o unterstützt, damit die Zone, in der die Gegenstände 49 bereits
abgelegt und gestapelt sind, freigegeben wird.
ist noch festzustellen, daß in dieser besonderen Stellung die zweite Stange 38 sich etwa unterhalb der ersten Stange
befindet, die in den Einschnitten 47 gehalten ist, im Hinblick auf die Länge des endlosen Förderbandes 9 in Abhängigkeit
von den Größen A, B, R.
- 22 -
709829/0677
2653513
-ΊΑ.
In i'ig. 6 wird der Beginn des Zyklus durch das Vorbeilaufen
eines neuen Gegenstandes 5o gegeben, der den kotor mit Untersetzungsgetriebe 3o, in Gang setzt. Unter Vermittlung
des Riemens 29, der vYelle 28, der Hader 27, der Ketten
und der -asder 25 werden die V/ellen 24 im Sinne der !feile
in Synchronismus angetrieben und sie lassen die seitlichen Ketten 22 mit den Sollen 18 und 19 vorgehen.
Die jäolle 18 geht hoch, indem sie sich um die Achse 35 dreht,
und sie beginnt den hinteren Teil des früheren oberen Trums
14 des Förderbandes 9 umzulegen, um die Bildung der beiden
neuen Trume 14 und 15 einzuleiten. Die andere -^olle 19
geht nach unten, indem sie sich um die Achse 36 dreht,
dann beginnt sie nach hinten zu gehen und gleichzeitig geht auch die Stange 38 nach hinten, wobei sie sich von
der zentralen Partie der Vorrichtung entfernt und sich der Trommel 12 nähert.
In i'ig. 7 ist das endlose Förderband 9 ira wesentlichen in
der Mitte des Arbeitszyklus dargestellt:
Die xiolle 18, die nach vorn mit dem oberen Trum der seitlichen
Ketten 22 mit der Geschwindigkeit V mitgenommen wird, verlängert den oberen Trum 14 des endlosen Förderbandes 9»
und den unmittelbar darunterliegenden TrUm 15» dessen
hinteres Ende mit Hilfe der Stange 371 die in den Einschnitten
47 eingreift und dort verbleibt, befestigt ist.
. - 23 -
709829/0677
Auf diese weise rollt das Förderband 9, wie bei einem
Flaschenzug auf der .Rolle 18, die in Drehung im Uhrzeigersinn mitgenommen wird, und der obere Trum 14 geht mit einer
geschwindigkeit 2 V vor, wodurch die Wahl der Umfangsgeschwindigkeit
des hinteren Trums 12 erklärt wird.
Gleichzeitig erzeugt die Holle 19, die nach hinten mit
der Geschwindigkeit V mit dem unteren Trum der seitlichen Ketten 22 mitgenommen wird, das Verschwinden der beiden
unteren Trume 16 und 17 des endlosen Förderbandes 95
dieses rollt auf der Holle 19, die im Uhrzeigersinn in Drehung mitgenommen wird, und der untere Trum 17,
der durch die hintere -^olle 12 gezogen wird, geht mit der Geschwindigkeit 2 V zurück.
dieses rollt auf der Holle 19, die im Uhrzeigersinn in Drehung mitgenommen wird, und der untere Trum 17,
der durch die hintere -^olle 12 gezogen wird, geht mit der Geschwindigkeit 2 V zurück.
Im übrigen erreicht die Stange 38, die mit der Geschwindigkeit 2 V mit der hinteren Partie des endlosen Bandes 9 zurückgeht,
die -Rolle 12, geht um diese herum, und, indem sie sich am oberen Trum 11 befindet, nähert sie sich erneut dem
zentralen Bereich.
In der in -^ig. 8 gezeigten Stellung, die dem -^nde der vorhergehenden
Phase entspricht, sind die beiden -Sollen 18 und am -c-nde ihrer geradlinigen Verstellbewegung angelangt,
wobei die Holle 18 sich gerade oberhalb der Achse 36 und die
- 24 709829/0S77
Solle 19 gerade unterhalb der Achse 35 befindet. Die beiden oberen Trume 14 und I5 des endlosen Förderbandes
haben praktisch ihre maximale Länge, die im wesentlichen egal ist mit dem Achsenabstand A der Hader 23 und 31, während die
beiden unteren l'rume 16 und I7 vollkommen verschwunden bzw.
weggezogen sind. Die Stange 38» die vom endlosen Förderband
getragen wird, ist fast in Höhe der Achse 35 zurückgelangt.
Nachdem die Ketten erneut leicht vorgegangen sind, wie in
Fig. 9 gezeigt ist, beginnen die Pollen und Räder 18 und 19
kreisförmige Bahnen um ihre entsprechenden Achsen 36 und 35
zu beschreiben, während die -^nden der Stangen 38 in die
Führungen 48 gelangen, die zu den Einschnitten 47 führen, wobei die Rolle 39 in einer geeigneten -o-öhe angeordnet ist,
damit die Stange 38 sich in der richtigen Höhe mit Bezug auf diese führungen befindet. In dieser Lage können die
seitlichen Ketten 22 anhalten oder nicht anhalten, je nach
den Notwendigkeiten des üLegetaktes, ohne daß sich eine Änderung in der Wirkungsweise ergibt.
Um das Verständnis dessen, was sich gerade in diesem Augenblick ereignet, zu erleichtern, soll man annehmen, daß der
Motor 3o mit Untersetzungsgetriebe und demzufolge die seitlichen Ketten 22 unter der »Virkung eines -bindschalters anhalten.
Unter der 7/irkung der Zugwirkung, die durch die Reibungsübertragung 45 und die Trommel 12 übertragen wird, fährt
das endlose Band 9 fort, sich gemäß den Ffeilen der
- 25 -
709829/0677
Zeichnung zu verstellen. Die auf den unteren Trum 11 - 1'7
ausgeübte Zugwirkung hat als Folge, daß die i-nden der Stangen 34 aus cen -Einschnitten 47 herausgezogen werden. Gleichzeitig
gestattet die TJmkehrrolle 18, daß diese Zugwirkung sich auch
auf den oberen Trum 1o-14 auswirkt, derart, daß die Stange 38, die vorher mit dem hinteren '^eil des endlosen Bandes 9 beweglich
war, den Platz der Stange 37 in den Ausnehmungen oder
Einschnitten bzw. Einkerbungen 47 einnimmt.
Zyklus ist auf diese v/eise beendet und die Vorrichtung ist in die allgemeine Lage, wie sie in ^'ig. 5 gezeigt ist,
zurückgeführt, wobei die Stange 38 die Stange 37 i*1 clen
Einschnitten 47 ersetzt und die .Rolle 19 äie Stelle der
Rolle 18 eingenommen hat, und umgekehrt.
Der anschließende Zyklus läuft in ähnlicher «'/eise ab,
und, wenn er an sein -^nde gelangt ist, v/erden alle beweglichen
Organe der Vorrichtung genau in die Lage der J?ig. 5
zurückgeführt, derart, daß das, was man als "Zyklus" bezeichnet, in >iiirk±ichkeit ein Halbzyklus ist, wenn man einen
Unterschied zwischen den Jxollen 15 und 19 sowie zwischen
den Stangen 37 und 38 macht.
Die -Fig. 5 bis 9 gestatten auch, die verschiedenen Anv/endungsarten
der Vorrichtungen zu erklären.
- 26 -
709829/0677
Die Häute oder ähnlichen Gegenstände' werden oberhalb
des oberen 'I'rums 10,14 des Bandes 9 durch den Scheibenförderer
6 gebracht, der sie dort ablegb, und von hier bringen die -Bewegungen des endlosen Förderbandes 9 diese
Gegenstände auf den '^isch 2. Die praktische Verwendung <3.er
Vorrichtung wird weiter unten beschrieben in dem kompliziertesten Fall, daß es um die jeweils umgekehrte Ablage der Häute
(also Haarseite auf Haarseite und Lederseite auf Lederseite, die sogenannte "Mariage") geht, wobei die anderen einfacheren
leicht
Fälle sich/hiervon ableiten lassen.
Fälle sich/hiervon ableiten lassen.
In dem Augenblick, der als Ausgangspunkt des Arbeitszyklus
angekommen wird (Fig. 5), nimmt man an, daß bereits Häute
auf dem Tisch 2 abgelegt und gestapelt worden sind und der obere vordere Trum 14 des endlosen Förderbandes 9 eine
neue Haut 51 trägt, die abzulegen ist. Diese Haut geht
mit der Rolle 19 und dem. oberen Trum 14 des Förderbandes
nach unten, während die Rolle 19 einen -tialbkreis um die
Achse 56 herum beschreibt, um die Stellung gemäß Fig.
zu erreichen.
Sodann wird die Haut 5^ in dem Maße, in&em die Trommel
nach hinten geht und die unteren Trume 16 und 17 des Förderbandes 9 verschwinden (Fig. 7) bzw. weggezogen werden,
auf den bereits gestapelten Häuten 49 abgelegt. Es ist
- 27 -
709829/0677
festzustellen, daß diese Haut auf diese «/eise ohne Umkehrung
der oeite abgelegt wird und daß ihre Ablage mit einer Geschwindigkeit
von praktisch Hull durchgeführt wird, da sie vom Trum 16 getragen wird, der im wesentlichen fest stehen
bleibt und dessen vordere Partie verschwändet.
Von dem Augenblick an, indem das endlose Förderband 9
vier Trume 14,1p,16 und I7 in seinem vorderen Bereich
(Fig. 6) bildet, bietet sich eine neue Haut 5o an, wie
bereits oben angezeigt worden ist, und ihr vorderes -inde
gelengt auf dea oberen Trum des endlosen Bandes 9, im
zentralen Bereich. Da dieser Trum Io-14 mit einer Geschwindigkeit 2 V fortschreitet, die dem Doppelten der
Geschwindigkeit V der Umlenkrolle 18 entspricht, gelangt das vordere Ende der Haut 5o bis jenseits der Äolle und
fällt auf die Haut 5I* die vom dazwischenliegenden Trum
getragen wird. Da die bewegung der seitlichen Ketten und der -äolle 18 fortschreitet, legt sich die Haut 50
auf die Haut 5I auf, die im Begriff ist, abgelegt zu werden
(Fig. 7). Als i'olge des Verschwindens derbeiden unteren Trume 16 und 17 wird die Haut 50 gleichzeitig mit der Haut 5I
jedoch in umgekehrtem Sinne (mit der anderen Seite) abgelegt.
Während die beiden Häute 5o und 51» die oben betrachtet
worden sind, abgelegt werden, erscheint bereits die folgende Haut 52 am oberen Trum 14 des endlosen Förderbandes 9» und
- 28 -
709829/0677
in dem kaß, in dem die ümlenkrolle 18 mit der Geschwindigkeit
V fortschreitet, holt die Haut 52 diese -tiolle ein, indem sie
mit doppelter Geschwindigkeit 2 V fortschreitet (Fig. 8).
Auf diese <v"eise befindet sich diese neue Haut 52 am j^nde des
Zyklus annähernd zentriert am oberen Trum 14 (Fig. 9). Im Verlaufe des folgenden Zyklus wird sie herabgehen und in der
gleichen Weise wie die Kaut 51 ? d.h. ohne Umkehrung der ioeite
abgelegt v/erden.
Auf diese Weise, indem derselbe Zyklus ohne Veränderung
wiederholt wird, werden die Häute alternativ mit und ohne Umkehrung der Seite, d.h. jeweils eine mit der Haarseite
nach oben und eine mit der Haarseite nach unten" abgelegt, wobei diese Anordnung der Häute unter der -oezeichnung ·
"Mariage" bekannt ist. Es ist möglich, alle Häute auch ohne Umkehrung der Seite abzulegen, es genügt hierzu, alle Häute
in der gleichen Weise wie die Häute 51 und 52 ankommen zu
lassen, indemjman diejenigen Häute eliminiert, die wie die Haut 5o ankommen und die umgekehrt werden. Man kann auch
alle Häute umkehren, indem man sie alle wie die Haut 5o
ankommen läßt und indem man die Häute, die wie die Häute 51 und 52 ankommen, eliminiert. Selbstverständlich sind
in diesen beiden letzteren Fällen die Lücken oder Zwischenräume zwischen zwei aufeinanderfolgenden Häuten, die
vom Scheibenförderer 6 herangeführt werden, bedeutend,
und es ist notwendig, die Geschwindigkeit der Vorrichtung
_ 2Q -
709829/0677
zu verdoppeln, um den Wirkungsgrad aufrecht zu erhalten, der
erzielt wird, wenn man die Häute alternativ mit jeweils umgekehrten oeiten ("itariage") ablegt.
In dem Kaße, in dem die Eäute auf dem Tisch 2 aufgestapelt
werden, ist es notwendig,. den vorderen Teil des Gestells anzuheben, indern man es um die Achse 4 schwenken läßt.
Lieses Anheben wird ausgehend von einer fotoelektrischen Zelle 53 gesteuert, die unterhalb des Gestells 3 angeordnet
ist undiLuufa eine Lichtquelle 54, die ebenfalls unterhalb
des Gestells 3 befestigt ist, beleuchtet wird, derart, daß das ausgehende Lichtbündel 55 in dichtung der Diagonale
die Zone, in der die Häute abgelegt weroen, durchquert.
Sobald der stapel der abgelegten Häute 59 eine zu große Höhe erreicht, bei der die Gefahr besteht, daß der untere
Trum 17 des endlosen Bandes 9 in Berührung mit den vorher
abgelegten Gegenständen kommt, unterbrechen diese abgelegten Gegenstände das Bündel 55 und bedecken oder verdunkeln
die Zelle 53; <3.as Gestell 3 wird dann mit Hilfe eines pneumatischen
wölben-Zylinder-Eebe-Aggregats 56, das auf
seine zentrale Partie wirkt, angehoben, wobei die Speisung dieses Aggregats 56 durch ein iillektroventil 57 gesteuert
wird, dessen öffnung einen Druckluftstrom herankommen laßt
(vgl. Fig. 1 und 2).
iig. 1o stellt die elektronischen Kreise der Vorrichtung
- 3o
709829/0877
dar, die zwei Seile enthalten: Einerseits eine Jiinrichtung,
welche die Bewegungen der seitlichen Ketten 2'c mit der
Ankunft der Häute auf dem Scheibenförderer 6 synchronisiert;
andererseits eine -Einrichtung, welche die Speisung des
Elektroventils 57 für das Anheben des Gestells 3 ausgehend
von der Zelle 53 steuert.
Die Synchronisiereinrichtung enthält ein .Fühler- oder
Detektionssystem, das aus zwei Lichfbahnen 58,59 und zwei
entsprechende fotoelektrische Empfänger 6o und 61 besteht, die in Querrichtung des öcheibenförderers 6 angeordnet sind.
Die Teile 58 und 6o, die einander zugeordnet sind, sind
in einem Abstand "a" vom hinteren -^nde des Förderers angeordnet.
Die beiden anderen einander zugeordneten Teile 59 und 61 befinden sich vor den vorhergehenden Teilen in
einem Abstand "b" von diesen, und sie befinden sich in
einem Abstand "c" vom vorderen -^nde des Förderers.
Diese verschiedenen Abmessungen bestätigen folgende Verhältnisse:
Die Gesamtlänge (a+b+c) des Förderers ist im wesentlichen gleich mit der maximalen Länge L der abzulegenden
Gegenstände χ 1,25 und zusätzlich hat man noch die
Verhältnisse: a = o,25 χ L, t = o,5 ϊ 1, ο = o,5 x L.
Das auf diese Weise ausgebildete Detektions- oder Fühlersystem, das mit einem Impulsgenerator 62 verbunden ist, der mit
der Rotation oder Drehung der Scheiben 6 des öcheibenförderers,
- 31 709829/0877
die sich immer, ständig drehen, synchronisiert ist, gestattet es, die Stellung der Mitte M der Gegenstände 5o,
die auf diesem Förderer ankommen, zu "bestimmen. Es handelt sich hierbei genauer um die Mitte der Gegenstände
in Richtung ihrer Länge, und die Vorrichtung ist konzipiert, damit sie den Beginn des mechanischen Zyklus, der
vorhergehend mit Bezug auf die Figuren 5 bis 9 "beschrieben
worden ist, steuert und "bestimmt, wenn diese Mitte oberhalt» eines genau festgelegten und nicht veränderlichen
Punktes des Förderes gelangt; dies gestatt* es demzufolge, die Häute auf den Trumen des Förderbandes 9
und auf den bereits bestehenden Stapel zu "zentrieren"·
Zu dem obigen Zweck geben die am weitesten hinten angeordneten Empfänger 6o ein logisches Signal Dl ab, das
an den Eingang einer bistabilen Wippe 63 "bascule bistable" herangeführt wird.
Die am weitesten vorn angeordneten Empfänger 61 geben ein logisches Signal D2 ab, das an den anderen Eingang
der bistabilen Wippe 63 (bascule bistable" herangeführt wird. Der Zustand dieser Wippe, der mit DA bezeichnet
wird, wird 1, wenn das Signal D2 ebenfalls 1 wird, und kehrt zu 0 zurück, wenn das Signal DI ebenfalls zu 0 zurückkehrt
.
- 32 709829/0677
'HA,
Die Ausgänge der Wippe 63, die das Signal DA sowie das komplementäre Signal DA abgeben, sind mit den Eingängen
der IJND-Tore 64 bzw. 55 verbunden, die ebenfalls die Impulse
vom Generator 62 erhalten.
Der Ausgang des TJND-Tores 64 ist mit einem Divisor durch zwei (:2) 66 verbunden, und ein ODER-Tor 67 erhält einerseits
die von diesem Divisor 66 abgegebenen Impulse H 1/2 und andererseits die vom UND-Tor 65 abgegebenen Impulse
Hl. Die vom ODER-TQi" 67 abgegebenen Impulse werden dem
Eingang eines Zählers 68 zugeführt, dessen maximale Kapazität "n" der Hälfte der Zahl von Impulsen entspricht, die
vom Generator 62 während des Durchgangs zwischen den beiden Teilepaaren 58-6o und 59-61 oder im Verlaufe eines
der Größe b entsprechenden Vorwärtsschrittes abgegeben
werden. Der Zähler 68 besitzt noch einen für das Zurückführen auf Null dienenden Eingang, der das Signal D2 empfängt,
sein Ausgang ist mit dem Eingang einer weiteren bistabilen Wippe 69 ("bascule bistable") verbunden.
Der zweite Eingang der Wippe 69 ist mit einem System zur Steuerung des Anhaltens des Arbeitszyklus verbunden, das
einen drehbaren Nocken 7° besitzt, dessen Bewegung mit
derjenigen der seitlichen Ketten 22 synchronisiert ist,
weiterhin noch zwei elektrische Knotakte oder andere Lagedetektoren 71 inid 72, die in der Nähe des Umfanges
dieses Nockens sind, und schließlich einen Handkontakt
709829/0677
- 33 -
-V5 -
mit drei Stellungen besitzt, der es gestattet, die Wippe
69 wahlweise jeweils von einem der beiden Kontakte 71
und 72 ausgehend oder von diesen beiden Kontakten gleichzeitig
ausgehend zu Stauern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt man an, daß der Nocken 7o eine Umdrehung für einen "vollständigen"
Zyklus der mechanischen Partie ausführt und daß er zwei einander diametral gegenüberliegende Steuerkontakte 74·
besitzt, die mit den Kontakten 71/72 derart zusammenwirken, daß sie den vorhergehend beschriebenen Zyklus, der
in Wirklichkeit ein Halbzyklus ist, darstellen können.
Das Ausgangs signal 51 cLer Wippe 69 wird verstärkt und
dient dazu, das Kommando für das Ingangsetzen und für das Anhalten des Motors 3° mit Untersetzungsgetriebe zu
geben, der mit den seitlichen Ketten 22 verbunden ist.
Sobald eine neue Haut 5o auf dem Scheibenförderer 6 ankommt,
findet die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung wie folgt statt: Solange das vordere Ende des
Gegenstandes den zweiten Empfänger 61 nicht abgedeckt
D2
hat, gibt dieses ein Signallab, das gleich O ist und das die Zählung im Zähler 68 annulliert, und es paasiert nichts. Wenn der vordere Teil des Gegenstandes in Höhe des Teils kommt (Lage gemäß Fig. Io), kann man davon ausgehen, daß
hat, gibt dieses ein Signallab, das gleich O ist und das die Zählung im Zähler 68 annulliert, und es paasiert nichts. Wenn der vordere Teil des Gegenstandes in Höhe des Teils kommt (Lage gemäß Fig. Io), kann man davon ausgehen, daß
709829/0677
T3-
die Geschwindigkeit des Gegenstandes, von dem sich mindestens
3/4 (bezüglich der Länge) auf dem Förderer befinden, im Hinblick auf die Verhältnisse zwischen den Abmessungen,
die oben beschrieben worden sind, konstant ist, und es wird begonnen, die vom Generator 62 kommenden Impulse
im Zähler 68 zu speichern, der nunmehr nicht mehr auf O gehalten wird, weil das Signal D2 gleich 1 ist, und dies
in zwei Arten:
Solange der Gegpastand 5° sich, noch unter der ersten Lichtbahn
58 befindet, demzufolge während der ganzen Zeit, in der die beiden Empfänger 6o und 61 verdeckt sind, ist der
Zustand DA der bistabilen Wippe 63 gleich 1, und die Kette welche das UND-Tor 64, den Divisor 66 und das ODER-Tor 67
enthält, gibt einen Impuls 1/2 und einen Impuls H für zwei Impulse des Generators 62 ab.
Sobald der Gegenstand nicht mehr die Empfänger der hinteren Bahn 6o abdeckt, geht das von diesen abgegebene Sig^
nal Dl auf das Niveau 0 über und bringt den Zustand DA der Wippe 63 auf O, derart, daß alle Impulße des Generators 62
durch die Kette, welche das UND-Tor 65 und das ODER-Tor 67
enthält, in Zählung genommen werden: · jedem Impuls des Generators entspricht demzufolge ein Impuls Hl und ein Impuls"
H.
- 35 709829/0677
2653513
Die Speicherung der Impulse H im Zähler 68 findet demzufolge unter zwei verschiedenen Geschwindigkeiten statt
und das Erreichen des Maximums η durch den Zähler entdem Durchgang der Mitte M der Länge des Gegenstandes 5o
in Höhe des zweiten Paares von Teilen 59-61 des Detektorsystems. Der mathematische Nachweis dieses Ergebnisses
ist einfach, und es zeigt sich, daß das Verfahren für Gegenstände gültig ist, deren Länge zwischen b und 2 χ
b liegt, wobei "b" wie vorhergehend beschrieben den Abstand
beschreibt und darstellt, der die beiden Paare 58-6o und 59/61 voneinander trennt. In der Bestimmung
der Mitte M kann eine große Genauigkeit erzielt werden, wenn das Zeitintervall zwischen zwei Impulsen des Generators
62 einem Vorwärtsschritt des Scheibenförderes 6 in der Größenordnung von einem oder mehreren cm entspricht.
Pur Gegenstände, deren Länge außerordentlich viel kleiner
als b oder größer als 2 χ b ist, findet das Erreichen der maximalen Kapazität/durch den Zähler 68 für eine Stellung
des Gegenstandes statt, die nicht mehr dem genauen Durchlauf der Mitte M des Gegenstandes unter der vorderen Lichtbahn
59 entspricht, wobei jedoch der Versatz klein sein kann.
Wenn der Zähler bei seinem Maximum "n" anlangt, gibt er
an die bistabile Wippe 69 ein Signal ab, das deren Zu-
709829/0677 ~56~
♦ instand auf 1 zurückführt, und auf diese Weise wird das Ingangsetzen
des Motors 3o mit Untersetzungsgetriebe eingeleitet.
Der oben beschriebene mechanische Zyklus beginnt demzufolge in diesem Augenblick und die neue Haut 5° kann
abgelegt werden. Um eine perfekte Synchronisation mit dem
Eintreffen der Haut zu erreichen, muß man selbstverständlich die Geschwindigkeit V der Ketten 22 und ihre Ausgangsstellung
in geeigneter Weise wählen, wobei diese Ausgangsstellung im übrigen je nachdem ob die Haut auf die gleiche
Seite oder mit jeweils alternativ abwechselnden Seiten abgelegt wird, verschieden ist. Man kann auch eine Justierung
vornehmen, indem man das Maximum η des Zählers 68 ändert, was einen Versatz des Augenblicks des Beginns des Zyklus
erzeugt.
Während der Zyklus beginnt, zählt der Zähler 68, nachdem er sein Maximum erreicht hat, nicht mehr die Impulse H,
und er wird auf 0 zurückgeführt, wenn der hintere Teil des Gegenstandes 5o nicht mehr die Empfänger 61 abdeckt, derart,
daß die Kreise erneut für die Bestimmung der Mitte des folgenden Gegenstandes bereit sind.
Dank des den Nocken 7° enthaltenden Systems wird das Anhalten
des Motors Jo, der mit den seitlichen Ketten 22 verbunden ist, und demzufolge auch das Anhalten des end-
- 37 709829/0677
2653613
losen Förderbandes 9 für eine genaue Lage dieser Ketten
bewirkt. Wenn alle Häute um-gedreht werden müssen, wie die Haut 5o gemäß Fig. 6 bis 9, ist die Haltestellung diejenige
der Fig. 5· Sie entspricht dem Vorbeilaufen eines beliebigen
Kontaktes 74 am Kontakt 71. Wenn alle Häute im Gegensatz hierzu ohne Herumdrehen oder Umkehrung der Seite abgelegt
werden müssen, ist die Haltestellung verschieden, und sie entspricht dem Vorbeilaufen eines beliebigen der Kontakte
74 am anderen Kontakt 72. Schließlich im Falle des sogenannten "Mariage", wenn die Häute abwechselnd, d.h.
Haarseite auf Haarseite und Lederseite auf Lederseite, abgelegt werden, gelangen im Verlauf jedes Zyklus zwei Häute
auf das Förderband 9 lind man sieht zwei Haltestellungen
vor, von denen die eine dem Vorbeilaufen eines Kontaktes 74 am Kontakt 71 und die andere dem Vorbeilaufen desselben
Kontaktes 74- am Kontakt 72 entspricht.
Um eine dieser drei Arten der Verwendung aufzuführen,
reicht es demzufolge aus, auf den Kommutator 73 einzuwirken, um die bistabile Wippe 69 entweder mit dem einzelnen
Kontakt 71 oder mit dem einzelnen Kontakt 72 oder
mit der Gesamtheit der beiden Kontakte zu verbinden. Sobald ein mit der Wippe 69 verbundener Kontakt betätigt
wird, wird ein Signal abgegeben, das den Zustand dieser Wippe auf "0" bringt und demzufolge auch ihr Ausgangssignal
- 38 709829/0677
-ys-
Sl so verändert, daß das Anhalten des Motors 33 mit dem
Untersetzungsgetriebe bewirkt wird.
Der übrige Teil der Kreise der Fig. lo, welche die
Steuereinrichtung zum Steuern des Anhabens des Gestells bilden, enthält folgende Teile: eine bistabile Wippe 75»
deren einer Eingang mit der fotoelektrischen Zelle 53 und
deren anderer Eingang mit dem Ausgang des Zählers 68 verbunden ist; ein UND-Tor 76, dessen einer Eingang das Ausgangssignal
der Wippe 75 "und. dessen anderer Ausgang die
von den Kontakten 71 und /72 ausgehenden Signale empfängt,
je nach der Stellung des Kommutators 735 und ein mit dem
Ausgang des IMD-Tores 67 verbundener Temporisator 77»
dessen Ausgangssignal 53 verstärkt und zum Elektroventil
57 weitergegeben wird.
Die Funktion dieser Kreise ist derart, daß das Elektroventil 57 lediglich geöffnet wird, wenn das Bündel 55
ständig unterbrochen ist während eines Zyklus der seitlichen Ketten 52 und, noch genauer, zwischen dem Augenblick
des Ingangsetzens und dem Augenblick ihres Anhalt ens, damit das Abdecken der Zelle 53 im Verlaufe des Ablegens eines
Gegenstandes nicht das Anheben des Gestells 3 bewirkt.
Zu dem obigen Zweck gibt die fotoelektrische Zelle 53 ein
Signal d3 mit dem Nieveau 1 ab, wenn das Bündel 55 nicht
- 39 709829/0877
unterbrochen ist, und mit dem Niveau "0", wenn das Bündel
unterbrochen ist. Wenn das Signal D3 sich auf dem Nirwau
"1" "befindet, wird die Wippe 75 im Zustand "0" gehalten
und das UND-Tor 76. "befindet sich geschlossen, es verbietet
hierbei jedes Anheben des Gestells.
Am Ende jeder Zählperiode des Zählers 68, die das Eintreffen einer neuen Haut 5o anzeigt, bewirkt der der bistabilen
Wippe 75 zugeführte Impuls das Überführen in den Zustand "1", und es können nunmehr im Verlaufe des dann
beginnenden Zyklus zwei Fälle auftreten:
Wenn das Bündel 55 nicht ständig unterbrochen ist, wird das Signal D3 in einem bestimmten Augenblick den Wert "1"
erhalten, der den Zustand der Wippe 55 auf "0" bringt. Am
Ende des Zyklus, wenn einer der Kontakte 71 und 72 ein
Signal in Richtung des UND-Tores 77 ausgibt, wird dieses "geschlossen" bleiben und jedes Anheben des Gestells verhindern.
Wenn das Bündel -55 im Gegensatz hierzu ständig im Verlaufe
des Zyklus unterbrochen bleibt, wird das Signal D3 in keinem Augenblick den Wert "1" aufnehmen und die Wippe
35 wird demzufolge im Zustand "1" verbleiben, der durch den vom Zähler 68 kommenden Impuls beim Beginn des Zyklus
auferlegt worden ist. Am Ende des Zyklus,wenn einer der Kontakte 71 und 72 ein Signal abgibt, befinden eich die
7 09829/0677
- 4-0 -
■beiden Eingänge des UUD-Tores 76 auf dem Niveau. "1".
Dieses Tor ist demzufolge geöffnet, und gibt ein Signal in Richtung des Temporisators 77 ab. Dieser gilt ein Signal
52 ab, der das Elektroventil 57 während einer einstellbaren
Zeit öffnet, derart, daß das pneumatische Zylinder-Eolben-Heber-Aggregat 56 ein Anheben in Anpassung
an die Dicke der abzulegenden Gegenstände bewirkt.
Die Gesamtheit der elektronischen Kreise wird in "bekannter
Weise durch eine nicht dargestellte Stromquelle gespeist und die Einzelheiten der verschiedenen Elemente (Wippen,
Tore, Zähler) sind nicht "beschrieben und auch nicht dargestellt,
weil sie dem Fachmann "bekannt sind.
Wie selbstverständlich ist, beschränkt sich die Erfindung
nicht auf die oben beschriebene einzige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Torrichtung, die lediglich als Beispiel
dient und keineswegs beschränkend wirken soll, und auch nicht auf den Fall der Anwendung bei Häuten. Sie umfaßt
vielmehr alle Varianten für die Ausführung, die äquivalente Mittel enthalten unabhängig von der Art der Gegenstände
geringer Dicke, in Verbindung mit denen sie angewendet werden können. Insbesondere kann der zubringende
Scheibenförderer durch beliebig andere Zuführmittel zum Zuführen der abzugebenden Gegenstände ersetzt werden, ohne
daß man hierbei aus dem Umfang der Erfindung heraustritt.
709829/0 677
Claims (18)
1.J Vorrichtung zum Ablegen und Stapeln von Gegenständen
geringer Dicke, insbesondere von Häuten, die ein endloses Förderband enthält, das einen Trum "besitzt, dessen
eines -^nde während des Ablegens eines zugeführten Gegenstandes
im wesentlichen im Baum feststehend gehalben wird
und dessen anderes -rinde unter dem abzulegenden Gegenstand
weggezogen und entfernt wird, um seine Ablage Lei der Geschwindigkeit "C" zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Förderband (9) eine hintere Partie mit zwei Trumen (10,11) besitzt, die über eine Umlenktrommel (12)
geführt ist, und weiterhin eine vordere Partie aufweist, die so umgelenkt ist, daß sie vier Trume (14,15,16,17) bildet,
daß weiterhin das Förderband zwei ^uerstangen (37,58) trägt, die seine Länge in zwei gleiche Partien unterteilen
und von denen die eine (37) normalerweise im zentralen Bereich der Vorrichtung unbeweglich gehalten ist und das
hintere χ-nde der beiden dazwischenliegenden Trume (15,16)
der vorderen Partie des endlosen Förderbandes (9) bildet, während die andere Stange (38) sich auf einem der Trume
(1o,11) der hinteren Partie des endlosen Förderbandes (9) befindet und sich mit diesem bewegt, jedoch die Stelle der
70 9829/0677 origins
ersten ^uerstange (37) einnimmt, wenn die beiden unteren
irume (16,17) der vorderen Partie des Förderbandes (9)
vollständig unter dem abzulegenden Gegenstand weggezogen bzw. entfernt v/orden sind, und da3 die -Antriebsmittel für
das endlose förderband (9) in an sich bekannter .'eise zv.ei
üffilenkrollen (18,19) enthalten, die die Umlenkung der beiden
vorderen "enden" des endlosen Förderbandes (9) bewirken und mit Hilfe von endlosen Ketten (22) od.dgl. verstellbar sind,
die seitlich zu beiden oeiten der vorderen Partie des endlosen Förderbandes (9) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ^uerstangen (37»38), die vom endlosen
Förderband (9) getragen sind, au dessen Außenseite befestigt
sind und geringfügig an jeder Jeite über dessen Breite vorstehen und daß die zentrale Partie des Gestells
(3) der Vorrichtung zwei symmetrische Jtücke (46) trägt, die
seitlich angeordnet sind und Einschnitte (47) mit einem Irofil in Gestalt eines V aufweisen, dessen Grund zur !Unterseite
der Vorrichtung gerichtet ist, wobei diese Einschnitte (47) die -^nden derjenigen der beiden zurrstangen (37)
aufnehmen, die unbeweglich gehalten wird.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stücke (46) mit einschnitten (47) nach
hinten zu durch Führungen (48) verlängert sind, die in Richtung aufeinander zu konvergieren.
709829/0677
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der seitlichen Ketten (22) über ein Antriebsrad (23) herumgezogen ist, das im zentralen Bereich der Vorrichtung
angeordnet ist und dessen Achse (35) etwas hinter dem vorgenannten
V-förmigen einschnitt (47) angeordnet ist, und daß die Ketten noch über ein Umlenkrad (31) herumgezogen sind,
das vor der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die beiden Antriebsräder (23) und die beiden Umlenkräder (31) die gleichen
theoretischen Achsen (35, 36 ) haben, jedoch auf voneinander unabhängigen Wellen (24,32) angebracht sind, zwischen denen
ein freier Raum vorhanden ist, der den Durchtritt der Trume des endlosen Bandes (9) gestattet, und wobei weiterhin die
beiden 7/ellen (24), auf denen die Antriebsräder (23) aufgekeilt
sind, mit demselben kotor (3o) mit HiIi'e von Lbertragungsmitteln
(25 bis 29) verbunden sind, welche die »Synchronisation ihrer Drehbewegungen sicherstellen.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgewickelte Länge des endlosen Förderbandes (9) etwa dem Vierfachen des Achsenabstandes (A) der Antriebsräder
(23) und der Umlenkräder (31) für die seitlichen
Ketten (22) zusätzlich dem Vierfachen des Ausgangsradius (B) (Teilkreisradius) der Umlenkräder (51) und dem Umfang
(2 JTh) der Umlenkräder (18,19), die mit den seitlichen
Ketten (22) verbunden sind, entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenktrommel (12), um die herum
709829/0677
der hintere Teil des endlosen Förderbandes (9) geht, am
Gestell der Vorrichtung (3) in solcher «Veise angebracht ist, daß sie eine permenente Spannung des Förderbandes
(9) sicherstellt.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (13) der Umlenktrommel (12) drehbar an zwei Armen (41) angebracht ist, die starr miteina-nder verbunden
sind und schwenkbar um dieselbe Achse (42) des Gestells (3) der Errichtung gelagert sind, wobei jeder dieser Arme
(41) der wirkung von Federn (43) unterworfen ist, welche die Spannung des endlosen Förderbandes (9) gewährleisten.
8. "Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (13) des Umkehrrades (12) mit einem Motor (44) durch Übertragungsmittel (45) verbunden
ist, die sie ständig und permanent belasten, derart, daß das endlose Förderband (9) mit einer Geschwindigkeit
in Bewegung gesetzt wird, die etwas größer als das Doppelte der linearen Geschwindigkeit (V) der seitlichen
Ketten (22) ist und in einer solchen dichtung, daß
der obere Trum (1o bis 14) des Förderbandes (9) sich von hinten nach vorn bewegt und verstellt.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß hinter der Achse (35) der Antriebs-
- 5 -709829/0677
räder (23) der seitlichen Ketten (22) und etwa in Höhe der Einschnitte (4-7) eine frei drehbare -Solle (39) vorgesehen
ist, über der der obere 'Trum (10,14) des endlosen
Förderbandes (9) läuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9r dadurch gekennzeichnet,
daß eine andere frei drehbare -aolle (4o), die den unteren
Trum (11-17) des endlosen Förderbandes (9) unterstützt,
im übrigen unterhalb der Achse (35) der Antriebsräder (23) der seitlichen Ketten (22) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (3) oberhalb der hinteren Partie mit zwei Trumen (1o,12) des endlosen Förderbandes
(9) einen Förderer (6,7,8) zum Zuführen der abzulegenden Gegenstände (5o) enthält, der das Auflegen der Gegenstände auf
den oberen Trum (1o,14) des endlosen Förderbandes (9)
gewährleistet und Mitteln (58 bis 61) zum Erfühlen des
Vorbeilaufens der abzulegende Gegenstände (5o) zugeordnet ist,
die geeignet sind, den Motor (3o), der mit den seitlichen Ketten (22) verbunden ist, in Gang zu setzen in dem Augenblick,
der der Ankunft Jedes abzulegenden Gegenstandes (5o) entspricht,
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle der Anwendung dieser Vorrichtung beim Stapeln von Häuten der Zubringer-Förderer als Scheibenförderer (6)
709829/0677
ausgebildet ist.
13 · Vorrichtung nach einem der -tJ-nsprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dai3 das Gestell (3) der Vorrichtung um eine in Querrichtung verlaufende horizontale Achse (4) schwenkbar
gelagert ist, die sich im hinteren Bereich befindet, während die vordere Fartie einen Detektor oder Fühler
(53»54) zum Erfühlen der abgelegten Gegenstände (49)
enthält, der geeignet ist, die »Schwenkbewegung des Gestells (3) und demzufolge das Anheben des vorderen Teils dieses
Gestells zu steuern und einzuleiten in dem Maße, in dem die abzulegenden Gegenstände übereinander gestapelt werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektor- oder Fühlermittel, die dem
Zubringer-Förderer (6,7,8) zugeordnet sindtzwei fotoelektrische
Lichtschranken mit Empfängern (6o,6i) enthalten, die quer zur Vorlaufrichtung verlaufen und mit
elektronischen Kreisen (63 bis 69) verbunden sind, die geeignet sind, die Stellung der Mitte (M) der auf dem Zubringer-Förderer
ankommenden, abzulegenden Gegenstände (6,7,8) zu bestimmen und den Motor (3o), der mit den seitlichen
Ketten (22) verbunden ist, in dem Augenblick in Bewegung zu setzen, wenn diese Mitte (M) an eine bestimmte Stelle
gelangt ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgenannten elektronischen Kreise im wesentlichen
— 7 —
709829/0677
aus folgenden Teilen bestehen: aus einer ersten bistabilen
Wippe (63), deren beiden Eingänge mit den beiden fotoelektrischen
Lichtbahnen oder Lichtschranken (6o,61) verbunden sind und deren beiden Ausgänge mit den Eingängen von zwei
UND-Toren (64,65) verbunden sind, die auch die Impulse
eines Generators (62), der mit der "V or lauf bewegung des
Zubringer-Förderers (6,7,8) synchronisiert ist, aufnehmen, weiterhin aus einem Zähler (68), der mit den Eingängen der
beiden UND-Tore (64,65) durch die Vermittlung von Kreisen (66,67) verbunden ist, die es gestatten, daß man alle
von einem UND-Tor (65) kommenden Impulse zählt und jeweils einen von zwei vom anderen UND-Tor (64) kommenden Impulsen
zählt, wobei dieser Zähler (68) eine maximale Kapazität (n) hat, die der Hälfte der Anzahl der von dem Generator
(62) abgegebenen Impulse für einen Vorlauf entspricht, der dem Abstand (b) entspricht, der die beiden Lichtschranken
(6o,61) trennt, wobei dieser Zähler einen mit der am weitesten vorn liegenden Lichtschranke (61) verbundenen
Eingang, der ihn auf "0" zurückführen kann, besitzt, und daß sie weiterhin eine zweite bistabile Wippe (69) besitzt, deren
einer Eingang an den Ausgang des Zählers (68) und deren anderer Eingang mit Mitteln (7o bis 74) verbunden ist,
die geeignet sind, die Stellung bzw. die Stellungen der seitlichen Ketten (22) zu erfühlen, in denen diese angehalten
werden müssen.
709829/0677
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühler- und Detektormittel, die dazu geeignet sind, die Stellungen der seitlichen Ketten (22) zu erfühlen,
in denen diese angehalten werden müssen, einen drehbaren Nocken (70), dessen Bewegung mit derjenigen der seitlichen
Ketten (22) synchronisiert ist und der mit zwei elektrischen Kontakten (71,72) oder anderen Lagefühlern zusammenwirkt,
die mit der zweiten "bistabilen Wippe (69) durch einen Kommutator (73) verbunden sind, der es gestattet, die vorgenannte
Wippe entweder ausgehend von einem der Kontakte (71,72), nach Wahl, oder aber ausgehend von beiden Kontakten
gleichzeitig zu steuern, jenachdem man die auf dem Zubringer-Förderer
(6,7,8) ankommenden abzulegenden Gegenstände (9) abzulegen wünscht: in der Stellung, in der sie ankommen,
unter systematischer Umkehrung dieser Stellung oder alternierend Eit jeweils umgekehrter -Richtung.
17· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler oder Detektor für die abgelegten Gegenstände
(49) aus einer Lichtschranke (57) und einem fotoelektrischen
Empfänger (54) gebildet wird, der mit elektronischen
Kreisen (75,76,77) verbunden ist, die geeignet sind, das ochwenken des Gestells (3) lediglich dann zu steuern und
einzuleiten, wenn die vorgenannte Lichtschranke (55) ständig im Verlaufe eines vollständigen Arbeitszyklus
beim Ablegen eines Gegenstandes unterbrochen ist.
- 9 -709829/0677
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 und I7, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgenannten elektronischen Kreise im wesentlichen folgende Teile enthalten: eine
dritte bistabile iliippe (75) 1 deren einer -Eingang mit
dem fotoelektrischen Empfänger (54·) und deren anderer
Eingang mit dem Ausgang des Zählers (68) verbunden ist; ein UND-Tor C6), dessen einer eingang mit dem Ausgang der
dritten V/ippe (75) und dessen anderer Eingang mit Mitteln
(7o bis 74-) verbunden ist, die geeignet sind, die stellung
oder die Stellungen der seitlichen Ketten (22) zu erfühlen, in denen diese angehalten werden müssen: schließlich einen
Temporisator (77)» der mit dem Ausgang des vorgenannten HHD-Tores
(76) verbunden ist, das das Arbeiten der das Anheben des Gestells (3) sicherstellenden Kittel (56,57) steuert.
709829/0877
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7601496A FR2345520A1 (fr) | 1976-01-15 | 1976-01-15 | Appareil pour deposer et empiler des objets de faible epaisseur, notamment des peaux |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2659513A1 true DE2659513A1 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=9168163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762659513 Withdrawn DE2659513A1 (de) | 1976-01-15 | 1976-12-30 | Vorrichtung zum ablegen und stapeln von gegenstaenden geringer dicke, insbesondere von haeuten |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4127264A (de) |
JP (1) | JPS5288967A (de) |
CA (1) | CA1050576A (de) |
DE (1) | DE2659513A1 (de) |
ES (1) | ES454967A1 (de) |
FR (1) | FR2345520A1 (de) |
GB (1) | GB1557341A (de) |
IT (1) | IT1065593B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0049224A1 (de) * | 1980-10-01 | 1982-04-07 | GADDA LUIGI & C. | Stapelvorrichtung für textile Artikel |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH660352A5 (de) * | 1983-04-26 | 1987-04-15 | Fischer Ag Brugg Georg | Ablegeeinrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke. |
DE3709726C2 (de) * | 1986-08-20 | 1995-04-20 | Ricoh Kk | Blattauswerfer zum Ablegen der von einer Blattbehandlungsvorrichtung ausgetragenen Blätter |
US6371720B1 (en) * | 1998-06-22 | 2002-04-16 | Ouellette Machinery Systems, Inc. | Palletizer with operation time reducing modifications |
IT1311417B1 (it) * | 1999-12-03 | 2002-03-12 | Bierrebi Spa | Apparecchiatura per il taglio di un materiale bidimensionale inporzioni opportunamente sagomate. |
US6848675B2 (en) | 2002-06-20 | 2005-02-01 | Production Automation, Inc. | Electrical hoist drive system |
US6935486B2 (en) | 2002-08-28 | 2005-08-30 | Production Automation, Inc. | Bushing system for live roller conveyor |
JP4854966B2 (ja) * | 2004-01-12 | 2012-01-18 | オセ−テクノロジーズ ビーブイ | シート材料をトレイに排出するためのトランスポータ,同トランスポータを具備するプリンタ,及びシート材料をトレイに排出する方法 |
EP3061711B1 (de) * | 2008-07-03 | 2021-04-07 | Packsize LLC | Stapelvorrichtung mit nullgeschwindigkeit |
IT1392322B1 (it) * | 2008-12-15 | 2012-02-24 | Dalla Chiusa | Dispositivo per impilare elementi flessibili, in particolare pelli. |
JP7194427B2 (ja) * | 2018-12-28 | 2022-12-22 | 株式会社エヌシーエー | 延反装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1111667A (en) * | 1912-02-07 | 1914-09-22 | Continental & Commercial Trust & Savings Bank | Printing-press. |
US3030107A (en) * | 1960-04-18 | 1962-04-17 | Smith Paper Mills Ltd Howard | Level control for the delivery of cut sheets |
-
1976
- 1976-01-15 FR FR7601496A patent/FR2345520A1/fr active Granted
- 1976-12-23 CA CA268,649A patent/CA1050576A/fr not_active Expired
- 1976-12-29 IT IT30977/76A patent/IT1065593B/it active
- 1976-12-30 DE DE19762659513 patent/DE2659513A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-01-11 GB GB899/77A patent/GB1557341A/en not_active Expired
- 1977-01-12 ES ES454967A patent/ES454967A1/es not_active Expired
- 1977-01-14 US US05/759,370 patent/US4127264A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-01-14 JP JP254777A patent/JPS5288967A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0049224A1 (de) * | 1980-10-01 | 1982-04-07 | GADDA LUIGI & C. | Stapelvorrichtung für textile Artikel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2345520B1 (de) | 1978-08-18 |
JPS5288967A (en) | 1977-07-26 |
US4127264A (en) | 1978-11-28 |
CA1050576A (fr) | 1979-03-13 |
ES454967A1 (es) | 1978-05-01 |
IT1065593B (it) | 1985-02-25 |
GB1557341A (en) | 1979-12-05 |
FR2345520A1 (fr) | 1977-10-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2037911C3 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von Zuschnitten für Wellpappschachteln od.dgl | |
DE2702041A1 (de) | Vorrichtung zum transport von gewickelten rollen | |
DE2342445A1 (de) | Palettiervorrichtung | |
DE2110198A1 (de) | Allzweck-Gruppiervorrichtung für eine Anlage zum Ein- bzw. Auspacken von Gegenständen in einen bzw. aus einem Kasten | |
DE1802760B2 (de) | Stapelvorrichtung für Druckerzeugnisse, insbesondere Zeitungen | |
DE2130878A1 (de) | Abzaehleinrichtung fuer regelmaessig geformte,vorzugsweise flache Gegenstaende,z.B.Biskuits | |
CH382768A (de) | Einrichtung zum Ablegen der Druckprodukte einer Rotationsdruckmaschine | |
DE2659513A1 (de) | Vorrichtung zum ablegen und stapeln von gegenstaenden geringer dicke, insbesondere von haeuten | |
DE1296578B (de) | Vorrichtung zum Stapeln von Walzstahlprofil-Staeben | |
DE2206137C3 (de) | Fördereinrichtung für das Zuführen von Stückwaren zu einer Zähl- und/ oder Verpackungsstation B Sprengel & Co, 3000 Hannover | |
DE2432579A1 (de) | Vorrichtung zum stapeln von buechern oder dgl. | |
DE1436064C3 (de) | Vorrichtung zum Zusammentragen gefalzter Bogen zu einem Buchblock | |
DE2935263A1 (de) | Automatische buchstapelmaschine | |
DE3608870A1 (de) | Foerdereinrichtung zur wahlweisen 180(grad)-drehung von buechern oder buchblocks | |
DE1936371B2 (de) | Vorrichtung zum Abfördern fertiger Stapel von Druckerzeugnissen | |
DE2232023A1 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen stapeln von flachen sendungen | |
DE833896C (de) | Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Maschine auslaufenden, aus Papier oder aehnlichem Werkstoff bestehenden Bogen oder Zuschnitte | |
CH667859A5 (en) | Folded printed item opening mechanism - has holders securing items at position along fold to prevent turning | |
DE3546087A1 (de) | Vorrichtung zum wenden von im transport befindlichen schnitthoelzern | |
DE2500964A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stapeln von beuteln | |
DD268456A5 (de) | Vorrichtung zum vereinigen von zwei unterschiedlichen teilstapeln von buchseiten | |
AT217955B (de) | Einrichtung zum Einreihen und zum geordneten Weiterleiten von flachen Gegenständen, insbesondere Biscuits | |
DE4124810A1 (de) | Vorrichtung zum stapeln von folienstuecken | |
DE1611878C3 (de) | Vorrichtung zur Überführung einer Anzahl von nebeneinanderliegenden Reihen dicht benachbarter einzelner Wareneinheiten In eine einzige Reihe, insbesondere an einer Verpackungsanlage | |
DE2318261A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stapeln von zigaretten in einen behaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |