DE4124810A1 - Vorrichtung zum stapeln von folienstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum stapeln von folienstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von insbe
sondere aus einer Schneidvorrichtung antransportierten Folien
stücken, wobei zum Antransport ein Endlosförderer, insbeson
dere ein Förderband, und in dessen Endbereich ein Greifer vor
gesehen sind, welcher Greifer die antransportierte Folie er
faßt und bis zu einer Ablage weiterbefördert, wobei der Grei
fer seinerseits an einem umlaufenden Zugelement, zum Beispiel
an einem Band oder einer Kette befestigt ist und über Um
lenkrollen von der Ablagestelle wieder zu der Ausgangsposition
bewegbar ist.
Die vorgenannte Vorrichtung eignet sich dazu, Folien oder
Bahnen aus Metall, Kunststoff, Papier oder Karton, die querge
schnitten wurden, abzustapeln.
Aus DE-GM 88 07 744.6 ist eine Vorrichtung zum Schneiden von
Folien quer zu ihrem Vorschub bekannt. Ferner ist es bekannt,
hinter dieser Schneidvorrichtung die vorerwähnte Vorrichtung
mit einem Endlosförderer und einem in Förderrichtung dahinter
befindlichen Greifer vorzusehen.
Dabei hat sich gezeigt, daß die Vorrichtung zum Schneiden we
sentlich höhere Taktzeiten erlaubt, als die angeschlossene
Vorrichtung zum Stapeln bisher verkraften kann. Die Zeit zwi
schen dem Erfassen einer antransportierten abgeschnittenen Fo
lie, ihrem Abstapeln und der Rückkehr des Greifers in die Aus
gangslage, in welcher er eine weitere Folie erfassen kann, ist
länger als die zwischen den einzelnen Schneidvorgängen benö
tigte Zeit.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, mit welcher die Taktzeiten beim Ab
stapeln erhöht und somit an die einer gegebenenfalls vorge
schalteten Schneidvorrichtung angepaßt werden können.
Die überraschende Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß we
nigstens zwei mit Abstand in Bewegungsrichtung hintereinander
angeordnete Greifer oder Greiferbalken an voneinander unab
hängigen, umlaufenden Zugelementen befestigt sind.
Auf diese Weise ist es möglich, während der Vorschubbewegung
des einen Greifers, bei welcher diese eine Folie erfaßt, zu
dem Stapelplatz weiterbefördert und dort ablegt, den zweiten
Greifer schon weiterlaufen zu lassen, so daß er praktisch un
mittelbar nach der Abstapelung einer Folie oder eventuell so
gar schon während der letzten Phase dieser Abstapelung bereit
steht, um eine nächste Folie erfassen zu können. Da die Grei
fer oder Greiferbalken unabhängig voneinander umlaufen können,
können sie auch in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und zu
unterschiedlichen Zeiten angetrieben werden, also in Umlauf
richtung entsprechend den Erfordernissen des Erfassens und Ab
stapelns von Folien unabhängig voneinander angehalten oder
auch verschieden schnell bewegt werden. "Unabhängig voneinan
der" bedeutet dabei selbstverständlich, daß jeweils die Bewe
gung des einen Greifers in Vorschubrichtung und die des ande
ren einander in dem Sinne berücksichtigen, daß ein freier
Greifer schnellstmöglich in den Übergabebereich zum Übernehmen
einer neuen Folie gebracht wird.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die für die verschiedenen Grei
fer voneinander unabhängigen Zugelemente zumindest zwischen
der Greifposition und der Ablageposition derart parallel zu
einander angeordnet sind, daß die Greifer in diesem Bereich
übereinstimmende Strecken zurücklegen. Dadurch wird sicherge
stellt, daß die voneinander unabhängig angetriebenen Greifer
jeweils übereinstimmende Ablegebewegungen zwischen dem Erfas
sen einer Folie und ihrem Freigeben durchführen.
Besonders günstig auch für den konstruktiven Aufbau der Vor
richtung ist es, wenn die voneinander unabhängigen Zugelemente
für die Greifer oder Greiferbalken über ihren gesamten Verlauf
parallel zueinander angeordnet sind und die Umlenkrolle für
das oder die Zugelemente des einen Greifers lose auf der An
triebswelle für das oder die Zugelemente des anderen Greifers
gelagert sind. Die Zugelemente laufen somit parallel und die
Antriebswelle der einen Umlenkrolle kann gleichzeitig als La
gerung für die lose Rolle des anderen Zugelementes dienen, so
daß der Platzbedarf nicht größer ist, als wenn nur ein einzi
ger Greifer an einem umlaufenden Zugelement vorgesehen wird.
In der Greifposition der Greifer kann wenigstens eine Betäti
gungseinrichtung zum Öffnen des/der Greifer ortsfest angeord
net sein und im Bereich der Ablage kann eine weitere derartige
Einrichtung vorgesehen sein. Dadurch können die Greifer rela
tiv einfach konstruiert sein, da sie an immer gleichbleibenden
Stellen geöffnet und wieder geschlossen werden müssen, um
zunächst eine Folie zu erfassen und danach in Ablageposition
wieder freizugeben. Die Betätigungseinrichtungen können dabei
die voneinander unabhängigen Greifer jeweils beaufschlagen,
wenn diese in die entsprechenden Positionen verfahren sind.
Somit kann trotz der unabhängig voneinander bewegbaren mehre
ren Greifer eine einzige Betätigungseinrichtung beim Erfassen
der Folien und eine weitere derartige Einrichtung an der Frei
gabestelle ausreichen.
Die Einrichtung zum Öffnen der Greifer kann ein Arbeitszylin
der mit einem Hubstempel oder dergleichen sein, welcher in
Greifposition ein Schwenkteil des Greifers in dem Sinne beauf
schlagt, daß bei Verschwenkung des Hubstempels die Greifbacke
oder dergleichen gegen eine Rückstellkraft, insbesondere gegen
Federkraft, aufgeschwenkt wird. Ist der Hubstempel nicht mehr
wirksam, wird also der Greifer automatisch wieder geschlossen.
Als Greifer kann zweckmäßigerweise ein Balken mit mehreren
parallel und nebeneinander angeordneten Greifzangen oder -
backen vorgesehen sein, welche gleichzeitig öffen- und
schließbar sind. Dadurch lassen sich die relativ weichen und
nachgiebigen Ränder von Folien gut erfassen und die Folien
problemlos mit Hilfe der Greifer weitertransportieren, selbst
wenn diese Folien sehr weich und dünn sind.
Um relativ weiche und biegsame Folien am Ende des zum Antrans
port zu den Greifern dienenden Endlosförderers mit etwas Ab
stand zu diesem Endlosförderer erfassen zu können, kann zwi
schen dem Ende des Endlosförderers, insbesondere eines Trans
portbandes oder dergleichen und den Greifern eine deren Ab
stand überbrückende Führungsplatte, ein Führungsblech oder
dergleichen vorgesehen sein, welches während des Zuführens des
Greifers in seine Greifposition aus dessen Zuführweg herausbe
wegbar, insbesondere verschwenkbar ist. Hat der Greifer seine
Greifposition kann also von dem Endlosförderer eine Folie vor
geschoben werden, die über das Ende des Endlosförderers hinaus
ihre horizontale oder waagerechte Position behält, weil ihr
dann über das Fördermitte 1 über stehender Rand von dem Füh
rungsblech unterstützt wird, bis der Rand von dem Greifer er
faßt ist.
Da andererseits der Greifer über das Zugelement wieder in
diese Greifposition geführt, also an dem Ende des Endlosför
derer vorbeibewegt werden muß und dann dieses Führungsblech im
Wege wäre, kann dieses während dieser Bewegung des Greifers
aus dem Weg geschwenkt oder bewegt werden.
Weitere Ausgestaltungen, insbesondere der Anordnung der Grei
fer an Zugelementen, der Ansteuerung der Greiferantriebe sowie
der Greifer selbst sind Gegenstand der Ansprüche 8 bis 12.
Anspruch 8 gibt dabei eine besonders günstige räumliche Anord
nung der Greifer und der sie bewegenden Zugelemente an, die
sich bei dieser Ausgestaltung oberhalb des Weges befinden, den
die Folie für ihre Ablage zurücklegen muß, das heißt die Grei
fer und ihre Zugelemente können problemlos oberhalb des Sta
pels und des Stapelplatzes für die Folien geführt werden.
Anspruch 9 gibt eine besonders zweckmäßige Lehre zum techni
schen Handeln dazu an, wie die beiden unabhängig voneinander
betätigbaren Greifer anzusteuern sind, um möglichst kurze
Taktzeiten zu ermöglichen und die Zeit der Ablage durch einen
Greifer auszunutzen, um den anderen Greifer möglichst nahe an
die Greifposition heranzuführen.
Anspruch 10 enthält eine Möglichkeit, die das Überbrückungs
oder Führungsblech an die einzelnen Greifbacken angepaßt wer
den kann, um keine Lücke entstehen zu lassen.
Die Ansprüche 13 u. 14 enthalten Ausgestaltungsmöglichkeiten
der Antriebe für die Greifer und insbesondere für deren prä
zise Bewegung mit Hilfe von Führungen.
Anspruch 15 gibt eine zweckmäßige Weiterbildung für diejenigen
Fälle an, daß die Vorrichtung an unterschiedlich große Folien
abschnitte angepaßt werden soll.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung zum Abstapeln von Fo
lien, bei der der Zeitverlust von hin- und herbewegbaren Grei
fern vermieden wird und zwei unabhängig voneinander bewegbare
und steuerbare, sich jedoch gegenseitig berücksichtigende
Greifer auf übereinstimmenden Führungsbahnen angeordnet sein
können, um eine Greifbewegung für eine nächste Folie schon
vorbereiten zu können, während eine vorhergehende Folie von
dem anderen Greifer noch erfaßt ist und bewegt und abgelegt
wird. Insgesamt kann somit die Taktzeit beim Abstapeln ganz
erheblich gesteigert und an entsprechend hohe Taktzahlen einer
vorgeschalteten Schneidvorrichtung angepaßt werden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ih
ren wesentlichen Einzelheiten und Merkmalen anhand der Zeich
nung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Stapeln von Folienstücken, die
in Förderrichtung hinter einer Schneidvorrichtung für
Folienstücke angeordnet ist, wobei zwischen der
Schneidvorrichtung und der Vorrichtung zum Stapeln
ein Endlosförderer zwischengeschaltet ist,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und in schaubildlicher Dar
stellung zwei unabhängig voneinander mittels endlos
umlaufender Zugelemente bewegbare Greifer zum Erfas
sen und transportieren der abgeschnittenen Folie zu
einer Ablagestelle,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Übergabebereiches von dem End
losförderer zu der Vorrichtung zum Stapeln, wobei ein
Greifer in Greifposition steht, aber noch geschlossen
ist,
Fig. 4 eine Draufsicht des Obergabebereiches gem. Fig. 3 mit
dem Ende des Endlosförderers, der durch mehrere pa
rallele, umlaufende Förderbänder gebildet ist, mit
einem Führungsblech und dem mehrere Greifzangen auf
weisenden Greifer,
Fig. 5 bis 8 in schematisierter Darstellung eine Seitenansicht der
Vorrichtung zum Stapeln, wobei vor allem die Greifer
in ihren verschiedenen Stellungen während eines Ar
beitstaktes vom Erfassen einer angelieferten Folie
bis zu ihrem Ablegen und dem Erreichen der Übernahme
position durch den zweiten Greifer dargestellt sind.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Stapeln
von aus einer Schneidvorrichtung 2 antransportierten Folien
stücken 3 und ist deshalb im folgenden auch Stapelvorrichtung
1 genannt.
Zum Antransport der abgeschnittenen Folienstücke 3 dient ein
Endlosförderer 4, welcher gem. Fig. 1 zwischen der Schneidvor
richtung 2 und der Stapelvorrichtung 1 angeordnet ist und den
Zwischenraum zwischen diesen beiden Vorrichtungen überbrückt.
Im der Schneidvorrichtung 2 abgewandten Endbereich dieses End
losförderers 4 ist gem. Fig. 3 u. 4 ein im ganzen mit 5 bezeich
neter Greifer oder Greiferbalken vorgesehen, welcher das an
transportierte Folienstück 3 erfaßt und bis zu einer Ablage
weiterbefördert, die im Ausführungsbeispiel als Hubtisch 6
ausgebildet ist, welcher die Zunahme der Höhe des Foliensta
pels 7 durch Absenken berücksichtigen kann.
Dabei sind zwei mit Abstand in Bewegungsrichtung gemäß dem
Pfeil Pf 1 hintereinander angeordnete Greifer 5 oder Greifer
balken vorgesehen, welche jeweils unabhängig voneinander durch
an ihnen jeweils angreifende Zugelemente 8 von der Ablage
stelle oberhalb des Hubtisches 6 wieder zu der Ausgangsposi
tion im Endbereich des Endlosförderers 4 bewegt werden.
Da die beiden Greifer 5 jeweils unabhängig voneinander von ih
ren Zugelementen 8 bewegt werden können, können sie die durch
die Fig. 5 bis 8 verdeutlichten Umlaufbewegungen durchfüh
ren, die nicht synchron und gleichzeitig sondern zum Teil
zeitlich gegeneinander versetzt sind. Es können also die
Stillstandzeiten des einen Greifers 5 beispielsweise während
des Freigebens eines Folienstückes 3 über dem Hubtisch 6, aus
genutzt werden um den anderen Greifer 5 schon wieder bis nahe
zu der Ausgangsstelle für die Übernahme eines nächsten Folien
stückes 3 zu bewegen, so daß die Taktzeiten nicht nur um den
Zeitbedarf verkürzt werden, den der Vorschub eines Greifers
für seinen halben Weg benötigt, sondern der versetzte Greifer
kann in der Zwischenzeit einen größeren Weg zurücklegen, als
dies bei zwei an demselben Zugelement 8 befestigten Greifern
der Fall wäre.
In Fig. 2 ist verdeutlicht, daß die für die verschiedenen
Greifer 5 voneinander unabhängigen Zugelemente 8 derart paral
lel zueinander angeordnet sind, daß die Greifer auf jeden Fall
zwischen der Greifposition und der Ablageposition, im Aus
führungsbeispiel sogar überall, übereinstimmende Strecken zu
rücklegen. Somit kann jeder Greifer 5 die gleichen Bewegungen
vom Erfassen eines Folienstückes 3 bis zu seiner Ablage durch
führen, während der andere Greifer Stillstandzeiten dieses er
sten Greifers ausnutzen kann, um wieder näher an die Greifpo
sition zu kommen.
Fig. 2 verdeutlicht dabei, daß die voneinander unabhängigen
Zugelemente 8 über ihren gesamten Verlauf parallel zueinander
angeordnet sind und die Umlenkrolle 9 für das Zugelement 8 des
einen Greifers 5 lose auf der Antriebswelle 10 für das Zugele
ment 8 des anderen Greifers 5 gelagert ist.
Auf einer Welle 10 sind also jeweils für die im Ausführungs
beispiel für einen Greifer 5 vorgesehenen beiden Zugelemente 8
einerseits zwei lose Umlenkrollen 9 und andererseits zwei an
getriebene Umlenkrollen 11 befestigt, so daß die Antriebswelle
10 jeweils die festen Umlenkrollen 11 mitnimmt, während die
losen Rollen 9 relativ dazu bewegt werden können. Dadurch wird
die erwünschte Unabhängigkeit der Umlaufbewegungen der Grei
ferbalken 5 auf zweckmäßige und platzsparende Weise erreicht.
Während dabei bei der in Fig. 2 links vorne dargestellten An
triebswelle 10 die beiden äußersten Umlenkrollen 11 drehfest
und die weiter innen liegenden Umlenkrollen 9 lose gelagert
sind, ist es bei der parallelen Antriebswelle 11 umgekehrt.
Somit werden bei der in Fig. 2 links vorne befindlichen An
triebswelle 10 die jeweils außenliegenden Umlenkrollen 11
durch den Antriebsmotor 12 angetrieben, während bei der paral
lelen Welle 11 die zwischen den äußeren Umlenkrollen 9 befind
lichen Umlenkrollen 11 durch den zweiten Motor 13 angetrieben
sind.
Die Antriebe 12 u. 13 der voneinander unabhängigen Zugelemente
8 der Greifer 5 können nun derart angesteuert werden, daß ein
freier Greifer 5 während der Bewegung und dem Stillstand des
anderen Greifers 5 beim Ablegen bis nahe zu der Greiferposi
tion weiterbewegbar ist und unmittelbar nach dem Freigeben ei
ner Folie 3 an der Ablage und/oder der Freigabe des noch zu
beschreibenden Führungsbleches 14 durch die Folie 3 und dem
Wegbewegen des Führungsbleches 14 bereits in Greiferposition
bewegbar ist, das heißt es treten durch den Stillstand des
einen Greifers 5 beispielsweise beim Ablegen einer Folie 3 auf
den Stapel 7 praktisch keine Verlustzeiten auf, denn der
zweite Greifer 5 kann während dieser Zeit schon wieder bis
nahe in seine Ausgangslage gebracht werden.
Vor allem in Fig. 3 erkennt man, daß in der Greifposition der
Greifer 5 eine Betätigungseinrichtung 15 zum Öffnen der Grei
fer 5 ortsfest angeordnet ist, und in den Fig. 5 bis 8 so
wie auch in Fig. 2 ist angedeutet, daß auch im Bereich der Ab
lage eine weitere derartige Einrichtung 15 vorgesehen ist.
Diese Einrichtung 15 zum Öffnen der Greifer 5 ist im Ausfüh
rungsbeispiel im wesentlichen ein Arbeitszylinder 16 mit einem
Hubstempel 17, welcher gemäß Fig 3 in Greifposition ein
Schwenkteil 18 des Greifers 5 in dem Sinne beaufschlagt, daß
bei Verstellung des Hubstempels 17 die in Fig. 3 unten lie
gende Greifbacke 19 gegen die Rückstellkraft einer Feder 20
nach unten aufgeschwenkt wird. Eine solche offene Position des
Greifers 5 mit nach unten geschwenkter Greifbacke 19 erkennt
man beispielsweise in Fig. 5+8, wo der Hubstempel 17 der Ein
richtung 15 nach oben angehoben ist.
Fig. 2 u. 4 verdeutlichen dabei, daß als Greifer 5 ein Balken
mit mehreren parallel nebeneinander angeordneten Greifzangen
21 und Greifbacken 19 vorgesehen ist, welche gleichzeitig öf
fen- und schließbar sind. Somit kann der Rand eines Folien
stückes 3 gleichzeitig an mehreren nebeneinanderliegenden
Stellen erfaßt und ein Folienstück 3 sicher transportiert wer
den.
Zwischen dem Ende des Endlosförderers 4 und den Greifern 5 be
findet sich die schon erwähnte, deren Abstand überbrückende
Führungsplatte bzw. das Führungsblech 14, welches während des
Zuführens des Greifers in seine Greifposition und beim Erfas
sen des Folienrandes aus dem Zuführweg des Greifers herausge
schwenkt sein kann, wie man es beispielsweise in Fig. 6 u. 7 er
kennt. In Fig. 3 ist sowohl die Überbrückungsposition als auch
die nach unten verschwenkte Position dieses Führungsbleches 14
dargestellt, zu dessen Bewegung ebenfalls ein Arbeitszylinder
22 dient, wobei die Schwenkachse für das Führungsblech 14 etwa
der der letzten Umlenkwalze 23 des Endlosförderers 4 ent
spricht. Dies gestattet es, den diesem Endlosförderer 4 Zuge
wandten Rand 14a möglichst nah an die zu dem Endlosförderer 4
gehörenden Förderbänder zu bringen und beim Verschwenken der
Krümmung der Förderbänder zu folgen.
Vor allem in Fig. 1 erkennt man, daß die Zugelemente 8 für den
Vorschub der Greifer 5 oberhalb des Weges der Folie 3 von dem
Endlosförderer 4 zu der Ablage 7 angeordnet sind und die Grei
fer 5 die Folie 3 erfassen, während sie sich an dem Untertrum
der sie tragenden Zugelemente 8 befinden. Dies gestattet ein
sehr einfaches Ablegen der Folienstücke 3 einfach nach unten
aufgrund der Schwerkraft.
In Fig. 4 erkennt man, daß die einzelnen Greifzangen 21 und
Greifbacken 19 gegenüber ihrem gemeinsamen Halteträger 24 zu
mindest mit ihren Greifbereichen in Richtung zu der angeför
derten Folie 3 vorstehen und das Führungsblech 14 diesen Über
ständen der Greifbacken 19 entsprechende Aussparungen 25 hat,
so daß der Rand des Führungsbleches 14 und die Greifer 5 in
Greiferposition kammartig ineinandergreifen, also auch eine
sehr weiche und nachgiebige Folie sicher in den Greifbereich
gelangt.
Die Zugelemente 8 zum Befördern der Greifer 5 können Riemen,
Seile, Ketten oder bevorzugt Zahnriemen sein. Dabei wird vor
allem aus Fig. 2 deutlich, daß jeder mehrere Greifbacken 19 an
einem Träger 24 aufweisende Greifer 5 von wenigstens zwei pa
rallelen Endlos-Zugelementen 8, also insbesondere Zahnriemen,
beaufschlagt ist, so daß der gesamte Greifer 5 eine zu sich
selbst parallele Umlaufbewegung in Richtung des Pfeiles Pf 1
durchführen kann und alle Greiferbacken 19 immer auf einer
übereinstimmende Höhe relativ zu dem zu erfassenden Folienrand
sind, zumal die Umlenkrollen 9 u. 11 jeweils übereinstimmende
Durchmesser haben.
Diese positionsgenaue Verstellung der Greifer 5 wird dadurch
unterstützt, daß an den Stirnseiten der Greifer 5 dem Weg der
Greifer 5 entsprechende Führungen 26 - und zwar beidseitig,
also an beiden Enden oder Stirnseiten der Greifer 5 - angeord
net sind und die Enden der Greifer 5 bzw. ihres Trägers 24 ge
genüber ihren Zugelementen 8 überstehen und an diesen Führun
gen 26 angreifen. Die Genauigkeit der Vorschubbewegung der
Greifer 5 wird somit durch diese Führungen 26 erzielt.
Im Ausführungsbeispiel ist als Führung 26 eine etwa parallel
zu den Zugelementen 8 oder Zahnriemen angeordnete Schiene vor
gesehen, die von an den Enden der Träger 24 der Greifer 5 an
geordneten Führungsrollen 27 übergriffen ist, wobei man in
Fig. 2 deutlich jeweils vier solche Führungsrollen 27 an einem
Ende eines Trägers 24 erkennt, so daß eine sehr stabile und
sichere Führung auch in den gekrümmten Bereichen der Führung
26 sichergestellt ist. Denkbar wäre auch eine Ausbildung, bei
welcher die Führung 26 als Hohlprofil ausgebildet ist, welches
die Führungsrollen an den Greiferenden umgreift.
In Fig. 1 ist noch angedeutet, daß die Greifer 5 mit ihren An
trieben 12 u. 13 und die Ablage mit dem Hubtisch 6, also prak
tisch die gesamte Stapelvorrichtung 1 in Vorschubrichtung der
Greifer 5 relativ zu der Zuführvorrichtung und dem Endlosför
derer 4 verstellbar sind und der Endlosförderer 4 in seiner
Förderlänge verstellbar und an die Verschiebung anpaßbar ist.
Der Endlosförderer 4 hat dazu eine an seinem Untertrum auf
und abverstellbare Ausgleichswalze 28, die praktisch in der
Art einer Tänzerwalze gemäß dem Doppelpfeil Pf2 je nach Ver
stellung der Länge des Förderweges auf- und abbewegt werden
kann.
In Fig. 1 ist mit durchgezogenen Strichen eine relativ nahe
Position der Stapelvorrichtung 1 zu der Schneidvorrichtung 2
und strichpunktiert eine gemäß dem Doppelpfeil Pf3 verscho
bene Position dargestellt.
Durch die erfindungsgemäße Trennung der beiden Antriebe 12 und
13 für die beiden Greifer 5 ist die in Fig. 5 bis 8 darge
stellte Arbeitsweise und Relativbewegung der beiden Greifer 5
zueinander entlang ihrer Führung 26 möglich. In einem ersten
Schritt gemäß Fig. 5 befindet sich ein Greifer 5 in Übernahme
position und ist geöffnet, während das Führungsblech 14 in
Fortsetzung des Endlosförderers 4 nach oben geklappt ist, so
daß ein Folienstück 3 zugeführt und in den Greifer 5 einge
führt werden kann. Der zweite Greifer 5 befindet sich in einer
etwa oberhalb dieses ersten Greifers 5 angeordneten Warteposi
tion.
Fig. 6 zeigt einen zweiten Schritt, bei welcher der in Über
nahmeposition befindliche erste Greifer 5 nun ein Folienstück
3 erfaßt hat und geschlossen ist, wonach das Führungsblech 14
nach unten verschwenkt wurde. Der zweite Greifer 5 befindet
sich immer noch in der schon in Fig. 5 dargestellten Wartepo
sition.
In einem dritten Schritt gemäß Fig. 7 wird nun der erste Grei
fer 5 mit dem Folienstück 3 in die Ablageposition verschoben,
wobei er zunächst noch geschlossen bleibt. Der zweite Greifer
kann während dieser Zeit bereits in die Übernahmeposition be
wegt werden, wobei das Führungsblech 14 aus seinem Weg nach
unten verschwenkt ist.
Fig. 8 zeigt einen vierten Schritt, in welchem nun der erste
Greifer das Folienstück 3 durch Öffnen freigegeben hat, so daß
es auf den darunter befindlichen Stapel 7 abgelegt ist, wäh
rend der zweite Greifer in der Übernahmeposition nun ebenfalls
offen ist; das Führungsblech 14 ist dabei noch abgeklappt.
Der nächste fünfte Schritt entspricht wieder dem ersten
Schritt gemäß Fig. 5, das heißt das Führungsblech 14 wird wie
der nach oben geschwenkt und der ursprünglich erste Greifer 5
wird aus der Ablageposition in die Warteposition oderhalb des
in Greifposition befindlichen Greifers 5 bewegt, während die
ser in Greifposition befindliche Greifer 5 stillsteht. Es kann
also die Stillstandszeit dieses Greifers ausgenutzt werden, um
den anderen Greifer schon wieder näher an die Übernahmeposi
tion zu bewegen. In der Zwischenzeit wird ein weiteres Folien
stück 3 abgetrennt und dem in Warte- oder Übernahmeposition
befindlichen Greifer 5 mit Hilfe des Endlosförderers 4 zuge
führt.
Auf diese Weise und vor allem wegen der möglichen voneinander
unabhängigen Bewegungen der beiden Greifer 5, die aber dennoch
in sinnvoller Weise aufeinander abgestimmt sind, sind sehr
hohe Taktzeiten beim Ablegen von Folienstücken 3 möglich, so
daß auch bei der Abschneidevorrichtung 2 entsprechend kurze
oder schnelle Takte durchgeführt werden können.
Die Vorrichtung 1 dient zum Stapeln von insbesondere aus einer
Schneidvorrichtung 2 kommenden Folienstücken 3, die mit Hilfe
eines Endlosförderers 4 Greifern 5 zugeführt werden können,
welche das endgültige Weiterbefördern auf einen Stapel 7
durchführen. Dabei sind wenigstens zwei mit Abstand in Bewe
gungsrichtung hintereinander angeordnete Greifer 5 vorgesehen,
die unabhängig voneinander angetrieben sind, aber eine über
einstimmende Bahn vom Erfassen der Folie bis zu ihrem Ablegen
durchlaufen, so daß während des Erfassens und Ablegens einer
Folie mit einem Greifer 5 der andere Greifer 5 schon möglichst
nah an die Position gebracht werden kann, in der er dann das
nächste Folienstück 3 erfassen kann. Dadurch werden die Takt
zeiten vermindert, also die Stapelgeschwindigkeit erhöht und
an entsprechend hohe Taktzeiten einer Schneidvorrichtung 2 an
gepaßt.
Claims (16)
1. Vorrichtung (1) zum Stapeln von insbesondere aus einer
Schneidvorrichtung (2) antransportierten Folienstücken
(3), wobei zum Antransport ein Endlosförderer (4), insbe
sondere ein Förderband, und in dessen Endbereich ein Grei
fer (5) vorgesehen sind, welcher Greifer (5) das antrans
portierte Folienstück (3) erfaßt und bis zu einer Ablage
weiterbefördert, wobei der Greifer (5) seinerseits an ei
nem umlaufenden Zugelement (8) befestigt ist und über Um
lenkrollen von der Ablagestelle wieder zu der Ausgangspo
sition bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens zwei mit Abstand in Bewegungsrichtung hintereinander
angeordnete Greifer (5) oder Greiferbalken an voneinander
unabhängigen, umlaufenden Zugelementen befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die für die verschiedenen Greifer (5) voneinander unabhän
gigen Zugelemente (8) zumindest zwischen der Greifposition
und der Ablageposition derart parallel zueinander angeord
net sind, daß die Greifer in diesem Bereich übereinstim
mende Strecken zurücklegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die voneinander unabhängigen Zugelemente (8) für
die Greifer (5) oder Greiferbalken über ihren gesamten
Verlauf parallel zueinander angeordnet sind und die Um
lenkrolle der das/die Zugelemente des einen Greifers lose
auf der Antriebswelle (10) für das/die Zugelemente (8) des
anderen Greifers (5) gelagert ist/sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Greifposition der Greifer (5) we
nigstens eine Betätigungseinrichtung (15) zum Öffnen
des/der Greifer (5) ortsfest angeordnet ist und daß im Be
reich der Ablage eine weitere derartige Einrichtung (15)
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung (15) zum Öffnen der
Greifer (5) ein Arbeitszylinder (16) mit einem Hubstempel
(17) oder dergleichen ist, welcher in Greifposition ein
Schwenkteil (18) des Greifers (5) in dem Sinne beauf
schlagt, daß bei Verstellung des Hubstempels (17) die
Greifbacke (19) oder dergleichen gegen eine Rückstell
kraft, insbesondere gegen Federkraft, aufgeschwenkt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Greifer (5) ein Balken mit mehreren
parallel und nebeneinander angeordneten Greifzangen (21)
oder -backen (19) vorgesehen ist, welche gleichzeitig öf
fen- und schließbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Ende des Endlosförderers
(4), insbesondere eines Transportbandes oder dergleichen,
und den Greifern (5) eine den Abstand überbrückende Füh
rungsplatte ein Führungsblech (4) oder dergleichen vorge
sehen ist, welches während des Zuführens des Greifers in
seine Greifposition aus dessen Zuführweg herausbewegbar,
insbesondere verschwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Endlosbänder, -ketten oder derglei
chen Zugelemente (8) für den Vorschub der Greifer (5)
oberhalb des Weges der Folie (3) von dem Endlosförderer
(4) zu der Ablage (7) angeordnet sind und die Greifer (5)
die Folie (3) erfassen, während sie sich an dem Untertrum
der sie tragenden Zugelemente (8) befinden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebe (12, 13) der voneinander un
abhängigen Zugelemente (8) und Greifer (5) derart ansteu
erbar sind, daß der freie Greifer (5) während der Bewegung
und dem Stillstand des anderen Greifers (5) beim Ablegen
bis nahe zu der Greiferposition weiterbewegbar ist und un
mittelbar nach dem Freigeben einer Folie (3) an der Ablage
und/oder der Freigabe des Führungsbleches (14) durch die
Folie (3) und dem Wegbewegen des Führungsbleches (14) be
reits in Greiferposition bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einzelnen Greifzangen (21) oder der
gleichen gegenüber ihrem gemeinsamen Halteträger (24) zu
mindest mit ihren Greifbereichen in Richtung zu der ange
förderten Folie (3) vorstehen und das Führungsblech (14)
diesen Überständen der Greifbacken (19) entsprechende Aus
sparungen (25) hat, so daß der Rand des Führungsbleches
(14) und die Greifer (5) in Greifposition kammartig inein
andergreifen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zugelemente (8) zum Befördern der
Greifer (5) Zahnriemen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder mehrere Greifbacken (19) an einem
Träger (24) aufweisende Greifer (5) von wenigstens zwei
parallelen Endlos-Zugelementen (8), insbesondere Zahnrie
men, beaufschlagt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Greifer (5) dem
Weg der Greifer (5) entsprechende Führungen (26) angeord
net sind und die Enden der Greifer (5) gegenüber ihren Zug
elementen (8) überstehen und an diesen Führungen (26) an
greifen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Führung (26) eine etwa parallel zu
den Zugelementen (8) oder Zahnriemen angeordnete Schiene
vorgesehen ist, die von an den Enden der Träger (24) der
Greifer (5) angeordneten Führungsrollen (27) übergriffen
ist oder bei Ausbildung als Hohlprofil Führungsrollen an
den Greiferenden umgreift.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Greifer (5) mit ihren Antrieben
(12, 13) und die Ablage in Vorschubrichtung der Greifer (5)
relativ zu der Zuführvorrichtung (4) verstellbar sind und
der Endlosförderer (4) in seiner Länge verstellbar und an
die Verschiebung anpaßbar ist und dazu eine am Untertrum
des Endlosförderers (4) auf- und abverstellbare Aus
gleichswalze (28) hat.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeden Greifer (5) und seine Zuge
lemente (8) ein eigener Antrieb (12, 13) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4124810A DE4124810A1 (de) | 1991-07-26 | 1991-07-26 | Vorrichtung zum stapeln von folienstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4124810A DE4124810A1 (de) | 1991-07-26 | 1991-07-26 | Vorrichtung zum stapeln von folienstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124810A1 true DE4124810A1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=6437079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4124810A Withdrawn DE4124810A1 (de) | 1991-07-26 | 1991-07-26 | Vorrichtung zum stapeln von folienstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4124810A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4328461A1 (de) * | 1993-08-24 | 1995-03-02 | Meyer Herbert Gmbh Co Kg | Verfahren und Anordnung zum Fördern flächiger Werkstücke |
DE10317834B3 (de) * | 2003-04-16 | 2004-10-21 | Parker Hannifin Gmbh | Zuschneideanlage mit zwei gegeneinander verfahrbaren Greiferbalken |
CN107265080A (zh) * | 2017-07-05 | 2017-10-20 | 前海拉斯曼智能系统(深圳)有限公司 | 贺卡上料装置 |
US9840389B2 (en) * | 2016-05-04 | 2017-12-12 | Tecnau, Inc. | Sheet stacker |
-
1991
- 1991-07-26 DE DE4124810A patent/DE4124810A1/de not_active Withdrawn
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WO1995005759A1 (de) * | 1993-08-24 | 1995-03-02 | Herbert Meyer Gmbh & Co.Kg | Verfahren und anordnung zum fördern flächiger werkstücke |
US5637183A (en) * | 1993-08-24 | 1997-06-10 | Herbert Meyer Gmbh & Co. Kg | Process and arrangement for conveying flat workpieces |
DE10317834B3 (de) * | 2003-04-16 | 2004-10-21 | Parker Hannifin Gmbh | Zuschneideanlage mit zwei gegeneinander verfahrbaren Greiferbalken |
US7146892B2 (en) | 2003-04-16 | 2006-12-12 | Parker Hannifin Gmbh | Cutting installation with two gripper beams displaceable in opposite directions |
US9840389B2 (en) * | 2016-05-04 | 2017-12-12 | Tecnau, Inc. | Sheet stacker |
CN107265080A (zh) * | 2017-07-05 | 2017-10-20 | 前海拉斯曼智能系统(深圳)有限公司 | 贺卡上料装置 |
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