CH382768A - Einrichtung zum Ablegen der Druckprodukte einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Ablegen der Druckprodukte einer RotationsdruckmaschineInfo
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Description
Einrichtung zum Ablegen der Druckprodukte einer Rotationsdruckmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ablegen der Druckprodukte einer Rotationsdruckmaschine. Die aus einer Rotationsdruckmaschine meist in schuppenförmiger Anordnung anfallenden Produkte werden in der Regel mittels einer Fördervorrichtung erfasst und - gegebenenfalls durch zusätzliche Arbeits gänge - an der sogenannten Auslegestelle abgelegt. An dieser Stelle wird die schuppenförmige Anordnung aufgelöst, und die Produkte werden zu Paketen zusammengefasst, um schliesslich in dieser Form abtransportiert zu werden. Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei welchen die zugeführten Druckprodukte durch umlaufende, mittels einer Steuerung betätigte Greifer an ihrem vorderen Rand ergriffen, befördert und schliesslich abgelegt werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen laufen die Greifer kontinuierlich um. Dies hat den Nachteil, dass bei Ausfall der Produktion der Rotationsdruckmaschine die Greifer nicht stillgesetzt werden. Erfindungsgemäss kann dieser Nachteil dadurch vermieden sein, dass die Greifersteuerung so ausgebildet ist, dass die Steuerimpulse für das Ergreifen der Produkte von den in den Wirkbereich der Greifer gelangenden Druckprodukten ausgelöst werden. Dadurch kann erreicht werden, dass die Greifer nicht in starren zeitlichen Abständen herumgeführt werden, sondern ihr Umlauf jeweils der anfallenden Produktion angepasst wird. Eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Teil einer an eine - nicht darge stellte - Rotationsdruckmaschine anschliessenden Transferstrasse von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Einzelheit derselben in der Transferrichtung gesehen, Fig. 3 und 4 einen umlaufenden Greifer im geschlossenen Zustand quer zur bzw. in der Bewegungsrichtung gesehen, teilweise im Schnitt, Fig. 5 eine Steuerstrecke für die Greifer mit einem geöffneten Greifer von der Seite gesehen und Fig. 6 eine Variante. In den Fig. 1 und 2 ist das Ende einer an eine nicht gezeichnete Rotationsdruckmaschine anschlie ssenden Fördervorrichtung 1 ersichtlich, welche in an sich bekannter Weise zwei übereinander angeordnete, gegensinnig umlaufende, je aus vier endlosen Bändern 2' bzw. 2" bestehende Förderbandgruppen aufweist. Die in schuppenförmiger Anordnung von der Druckmaschine anfallenden flachen Druckprodukte, im vorliegenden Fall rein beispielsweise Zeitungen 3 in Zweifalzform, werden zwischen den einander zugekehrten Trums der Bänder 2' bzw. 2" mitgenommen und zwischen den die Bänder tragenden an Wellen 4' bzw. 4" angeordneten Riemenscheiben am Ende der Fördervorrichtung ausgestossen. Um den Zeitungen 3 eine grössere Steifheit zu verleihen, trägt die Welle 4' in der Mitte zwischen den zwei Förderbandpaaren eine leere Scheibe 5 (vergleiche Fig. 2), welche so dimensioniert ist, dass die Zeitungen beim Ausstossen etwa rinnenförmig verformt werden. Die hierbei erwirkte Steifheit gestattet die Zeitungen freitragend, beinahe vollständig auszustossen. Im Abstand vor dem Ende der Fördervorrichtung 1 verläuft ein vertikaler Abschnitt 61 einer in sich geschlossenen Führungsschiene 6, welche anschliessend an den Abschnitt 61 der Reihe nach eine Gefällstrecke 62, eine etwa horizontale Auslaufstrecke 63, einen weiteren vertikalen Abschnitt 64 und schliesslich eine zum Abschnitt 61 zurückführende zweite Gefällstrecke 65 aufweist. Wie aus den Fig. 4 und 5 gut ersichtlich ist, ist die Schiene im Querschnitt in der Form eines eckigen C ausgebildet. Längs der Schiene 6 sind eine Anzahl vom äusseren Schienenumfang vorstehende Greifer 7 verschiebbar geführt, welche jeweils ein durch den nach aussen gekehrten Schlitz der Schiene hindurchragendes Chassis 8 aufweisen. Jedes Chassis 8 ist mit zwei innerhalb der Schiene wirkenden Laufräderpaaren 9 ausgerüstet sowie mit einem der Seitenführung dienenden Querrad 10. Jedes Chassis 8 trägt ausserhalb des Schienenprofils eine in der Ebene der Schienenbahn befindliche Klemmzange 11, welche von einer am Chassis 8 starr befestigten Klemmbacke 11' und einer beweglichen Klemmbacke 11" gebildet ist. Letztere ist mittels zwei an ihr starr befestigten, sich je an einer Seite des Chassis 8 gegen die Schiene erstreckenden Schwenkarmes 13 an einer im Chassis 8 befestigten Drehachse 14 schwenkbar gelagert und durch eine Klemmfeder 12 in der Schliessstellung gegen die Klemmbacke 11' angedrückt gehalten. Am freien Ende jedes Schwenkarmes 13 ist eine Stützrolle 15 drehbar gelagert. Bei Verschiebung der Greifer 7 längs der Schienenbahn in der mit U (Fig. 1) bezeichneten betriebsmässigen Umlaufrichtung laufen die Rollen 15 je auf einen im Bereiche der Auslaufstrecke 63 rampenförmig beginnenden Steg 16 hinauf. Fig. 5 lässt klar erkennen, dass dadurch die Schwenkarme 13 mit der beweglichen Klemmbacke 11" gegen die Wirkung der Feder 12 verschwenkt werden, wobei das Maul der Zange 11 geöffnet wird. Die Stege 16 erstrecken sich an beiden Seiten des Schlitzes an der Schiene 6 und laufen im Endbereich des vertikalen Abschnittes 61 keilförmig aus. Aus noch näher zu erläuternden Gründen kann der keilförmige Endabschnitt der Stege 16 kurz vor Erreichen der Schiene stärker als bis anhin zur Schiene geneigt sein. Innerhalb des - in der Zeichnung - rechten Teils der Schienenschleife befindet sich eine auf Rollen 17 umlaufende Förderkette 18, welche in nicht näher dargestellter Weise motorisch angetrieben ist und die in die Auslaufstrecke 63 gelangenden Greifer 7 ergreift, um diese in den Anfangsbereich der Gefällstrecke 65 emporzuheben. Von hier aus laufen die Greifer unter der Wirkung der Schwerkraft auf das Ende einer sich bildenden Greiferkolonne auf, deren vorderster Greifer im Endbereich des vertikalen Schienenabschnittes 61, durch einen in die Schiene eingreifenden Riegel 19 festgehalten wird. Die Anordnung ist so getroffen, dass die jeweils vorderste der aus der Fördervorrichtung 1 frei hervorgestossenen Zeitungen direkt in das geöffnete Maul des jeweils vom Riegel 19 gehaltenen Greifers 7 gelangt. Ein in der Pfeilrichtung P umlaufendes endloses Band 20 dient dabei als Anschlag und Leitkurve für die Vorderkante der Zeitung 3, um vor allem Variationen in der Zeitungsdicke auszugleichen. Der Riegel selber ist am Anker eines Elektromagneten 21 befestigt, welcher durch eine lichtelektrische Einrichtung 22' bis 22" derart gesteuert ist, dass beim Unterbrechen des Lichtstrahles 23 der Riegel 19 kurz angezogen und der festgehaltene Greifer 7 freigegeben wird. Die lichtelektrische Einrichtung 22'-22" ist wiederum so angeordnet, dass die in das Maul des jeweils verriegelten Greifers 7 einlangende Zeitung 3 mit der Vorderkante den Lichteinfall unterbricht. Der momentan freigegebene Greifer wird nun unter der Wirkung des eigenen Gewichtes und jenes der an ihm abgestützten Greifer der Kolonne rasant beschleunigt. Beschleunigend wirken gleichzeitig die gespannten Klemmfedern 12 aller jener Greifer 7, deren Stützrollen 15 bereits in den keilförmigen Endbereich der Stege 16 eingelaufen sind und einen letzten Beschleunigungsimpuls erhält der freigegebene Greifer durch Ablaufen seiner eigenen Stützrollen am stärker geneigten Endabschnitt der Stege 16. Dabei ergreift - wie bei 24 gezeigt - die sich schliessende Klemmzange 11 des beschleunigten Greifers die Zeitung 3, welche in der Folge abgezogen bzw. aus der Fördervorrichtung 1 vollständig ausgestossen wird. Der nächstfolgende Greifer wird wieder von dem nach dem kurzen Steuerimpuls z. B. unter Federwirkung sofort zurückschnellenden Riegel 19 zurückgehalten, bis der Lichtstrahl 23 von der nächstfolgenden Zeitung wieder unterbrochen wird. Bei voller Arbeitsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine folgen die Zeitungen dicht aufeinander, und der Ausstoss erreicht mehr als ein Dutzend Exemplare pro Sekunde. Es ist klar, dass dabei die aufgestaute Greiferkolonne praktisch kontinuierlich abläuft, wobei dem Riegel im wesentlichen die Aufgabe der Synchronisierung des Ablaufes nach Massgabe der anfallenden Produktion zukommt. Dabei wird der Riegel und damit die Greifer durch die nacheinander in den Lichtstrahl eingeschobenen Zeitungen, letzten Endes also durch die Rotationsdruckmaschine selber, gesteuert. Die beladenen Greifer 7 laufen längs der Gefällstrecke 62 in die Auslaufstrecke 63 ein, wo sie durch die erwähnte Förderkette 18 ergriffen und mit ihren Stützrollen 15 gegen die Rampen der Stege 16 vorgeschoben werden. Dadurch wird ihre Klemmzange 11 geöffnet und die Zeitung wird freigegeben, und in Hochkantstellung von einer aus endlosen Förderbändern 25 gebildeten weiteren Fördervorrichtung 26 erfasst. Die in schuppenförmiger Anordnung anfallenden Zeitungen werden also einzeln ergriffen und einzeln zu verschiedenen Stellen für gesonderte Handhabung gefördert, um schliesslich mittels der Vorrichtung 26 in Paketform ausgelegt zu werden. Eine solche Operation ist beispielsweise das Zuschneiden der Zeitungen. Im Vergleich zum Ausstoss der Rotationsdruckmaschine iangsamere Operationen können gleichzeitig an mehreren Stationen ausgeführt werden. Zu diesem Zwecke eignet sich die Ausführung gemäss Fig. 6 besonders gut, bei welcher die Schiene 6 im Anschluss an den vertikalen Abschnitt 61 in zwei Stränge 6' und 6" aufgeteilt ist. Jeder dieser Stränge kann bei Bedarf noch weiter aufgeteilt werden, dies so lange, bis der Produktionsanfall an den einzelnen Strängen den auszuführenden Arbeiten angepasst ist. Die an jedem einzelnen Strang geführte Teilproduktion kann gesondert von denen an den anderen Strängen ausgelegt, oder mit den von weiteren Strängen anfallenden Produktionen wieder zusammengeführt werden. Ein besonderes Beispiel dieser Möglichkeit ist ebenfalls bei der Ausführung nach der Fig. 6 realisiert, indem die beiden Stränge jeweils um ihre eigene Achse derart um 900 verdreht sind, dass die Schlitze der Schienen 6' und 6" gegeneinandergekehrt sind. Die in die einzelnen Schienenstränge einlaufenden Greifer machen dann ihrerseits eine Schwenkung um 90so, wobei die von ihnen gehaltenen Zeitungen in den Raum zwischen den Schienensträngen eingeschwenkt werden. Bei entsprechender Steuerung der Greifer in die und längs den Schienensträngen greifen die an den Schienen 6' bzw. 6" geführten Zeitungen kammartig ineinander und werden beim Öffnen der Klemmzangen in der bereits beschriebenen Weise in dieser Anordnung ausgelegt. Es wird dabei der Vorteil erreicht, dass die Falze und selbst die Querfalze der zu Paketen ausgelegten Zeitungen umseitig abwechselnd aufeinanderfolgen, wodurch gerade Stapel gebildet werden können. Damit die Zeitungen die rinnenförmige Gestalt und damit die vielfach auch für die gesonderten Handhabungen, z. B. das erwähnte Einschwenken, notwendige Steifheit behalten, sind die Klemmkanten der Klemmbacken vorteilhaft winkelförmig ausgebildet. Die gesonderte Förderung der Zeitungen, oder selbstverständlich auch anderer Druckprodukte, gestattet es, noch weitere, bisher meistens nur von Hand ausführbare Arbeitsgänge vor dem Auslegen der Produkte einzufügen. Um nur ein Beispiel zu erwähnen, sei auf jene Fälle hingewiesen, bei welchen Beilagen in Zeitungen eingelegt werden müssen. Diese nur von Hand und dabei sehr umständlich und selbstverständlich langsam durchführbare Arbeit könnte nun mit einer etwa der Ausführung nach Fig. 6 ähnlichen Einrichtung mit paarweise zusammenwirkenden Strängen erfolgen, wobei ein Strang jedes Strangpaares die Zeitungen, der andere Strang dagegen die Einlagen führen würde. Durch entsprechende Formung der Klemmzangen und sonst geeignete Massnahmen kann erreicht werden, dass sich die gefalzten Zeitungen beim Einschwenken gemäss Fig. 6 leicht öffnen, so dass die gleichzeitig eingeschwenkten Einlagen zwischen die Faltbögen gelangen. Bei der gesonderten Förderung der Druckpio- dukte mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung können die Produkte schliesslich in Paketen ohne die Notwendigkeit von Stillständen ausgelegt werden, indem ausser dem Aufteilen der Produktion der Maschine auch das Einlegen von Verpackungsmaterial und das Binden, sowie Adressieren der Pakete praktisch am laufenden Band erfolgen können. Mit dem Hinweis auf diese Möglichkeiten soll vor allem der Umstand hervorgehoben werden, dass die hier erläuterte Einrichtung besonders abwandlungsfähig ist. Mit besonderen Massnahmen, z. B. durch die Verwendung eines Reibgetriebes für die zusätzliche Beschleunigung der beschickten Greifer, könnte die Geschwindigkeit der Manipulation der Produktion noch weiter gesteigert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Ablegen der Druckprodukte einer Rotationsdruckmaschine, bei welcher die der Einrichtung zugeführten Druckprodukte durch umlaufende, mittels einer Steuerung betätigte Greifer an ihrem in der Zufuhrrichtung vorderen Rand ergriffen, befördert und schliesslich abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifersteuerung so ausgebildet ist, dass die Steuerimpulse für das Ergreifen der Produkte von den in den Wirkbereich der Greifer gelangenden Druckprodukten ausgelöst werden.UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifersteuerung einen durch den in der Bewegungsrichtung vorderen Rand der anfallenden Druckprodukte betätigbaren Impulsgeber aufweist.2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer jeweils bei Überschneidung ihres Wirkbereiches mit der Anlieferungsebene für die Druckprodukte in ihrem Umlauf mittels einer durch den Impulsgeber lösbaren Riegelvorrichtung angehalten und beim Lösen der Verriegelung für den weiteren Umlauf freigegeben werden, wobei der Impulsgeber im besagten Wirkbereich die Anlieferungsbahn überwachende Betätigungsmittel aufweist.3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen lichtelektrischen Impulsgeber, dessen Steuerlichtstrahl die Anlieferungsebene für die Druckprodukte im Wirkbereich der Greifer durchstösst.4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelvorrichtung einen vom Impulsgeber betätigten Elektromagneten aufweist, welcher an seinem Zuganker einen bei nicht betätigtem Magnet unter Federdruck in die Umlaufbahn der Greifer einragenden Riegel aufweist.5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer an einem in sich geschlossenen Schienenweg umlaufen, welcher eine bezüglich der Umlaufrichtung der Greifer vor dem Wirkbereich der Riegelvorrichtung wenigstens in ihrem Endabschnitt vertikale Gefällstrecke aufweist.6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Riegelvorrichtung freigegebenen Greifer in einer Gefällstrecke des Schienenweges wenigstens durch die Schwerkraft beschleunigt und auf diesem Teil ihrer Umlaufbewegung längs einer Steuerkurve zum Greifen betätigt werden.7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer je mit einer Klemmzange ausgerüstet sind, deren durch eine Klemmfeder im Schliesssinn betätigte Klemmbacken bei durch die Riegelvorrichtung angehaltenem Greifer sich zu beiden Seiten der Anlieferungsebene gegen die Anfall richtung erstreckend mittels an der Steuerkurve abgestützter Spreizorgane gespreizt sind.8. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve im Wirkbereiche der Riegelvorrichtung keilförmig ausläuft, so dass die über die an der Steuerkurve anliegenden Spreizorgane auf den Greifer beschleunigend wirkende Klemmfeder durch Ablauf der Spreizorgane von der Steuerkurve zur Wirkung kommt und die Klemmzange das zwischen die Klemmbacken einragende Druckprodukt ergreift.9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve gegen die Umlaufrichtung der Greifer bis zu der am Schienenweg angeordneten Auslegestelle für die von den Greifern in Klemmgriff mitgenommenen Druckprodukte zurückreicht, bei der Fördermittel vorhanden sind, welche die ankommenden Greifer mit ihren Spreizorganen auf eine emporsteigende Rampe am Anfang der Steuerkurve vorschieben.10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirksamkeit der Fördermittel sich von der Auslegestelle bis zum Beginn eines in Richtung auf die Riegelvorrichtung derart abfallenden Abschnittes des Schienenweges erstreckt, dass die an dieser Stelle freigegebenen Greifer unter der Wirkung der Schwerkraft weiterlaufen, bis sie sich aufeinander und auf den jeweils durch die Riegelvorrichtung gehaltenen Greifer abstützen.11. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenweg vor der Auslegestelle wenigstens einmal gegabelt ist.12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass längs den an die Gabelung anschliessenden Schienensträngen die Führungsmittel für die Greifer so ausgebildet sind, dass eine gegensinnige Verdrehung der Greifer in den beiden Strängen um die Richtung ihrer Bewegung und damit ein Gegeneinanderschwenken der von den einzelnen Greifern mitgeführten Druckprodukte erfolgt, zum Zwecke dieselben abwechselnd in gegengleicher Stellung auszulegen.
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