DE4114096A1 - Vorrichtung zur entsorgung einer bogendruckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur entsorgung einer bogendruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entsorgung einer
Bogendruckmaschine, die einem mittels einer mit Greiferwagen
versehenen Transportkette ununterbrochen mit bedruckten Bogen
belieferbaren Bogenausleger in Förderrichtung nachgeschaltet ist. Es
ist eine Vielzahl von Entsorgungsvorrichtungen von
Bogendruckmaschinen bekannt, bei denen die bedruckten Bogen mittels
mit Greiferwagen versehenen Transportketten dem Druckwerk entnommen,
zu einem Ausleger transportiert und unmittelbar in Form eines
Stapels abgespeichert werden.
Bei ununterbrochener Förderung von Bogen muß mittels
Transportplattformen ein ständiger Stapelwechsel vorgenommen werden.
Die hohen Maschinengeschwindigkeiten erschweren die erforderliche
Ausrichtung des Stapels und erfordern die Verwendung von
Hilfsstapelplattformen (DE-PS 33 04 673). Solche Einrichtungen
beanspruchen naturgemäß viel Platz. Außerdem tritt bei zunehmendem
Gewicht des sich bildenden Stapels das Problem auf, daß die frisch
bedruckten Bogen aneinander haften. Durch fortlaufend kleine
Stapelbildung unter Zuhilfenahme von einschiebbaren Zwischenplatten,
die gegeneinander abgestützt werden müssen, kann man diesem Problem
entgegenwirken. Jedoch nimmt man dabei in Kauf, daß die
Arbeitsgeschwindigkeit stark verringert wird. Ein weiterer Nachteil
der Stapelbildung direkt nach dem Druckprozeß ist darin zu sehen,
daß zwar für die Trocknung der Druckbogen Blaseinrichtungen, die
beim Stapel wenden im Moment der Senkrechtstellung der Druckbogen von
den Seiten her Luft einblasen, einsetzbar sind. Jedoch ist ein
befriedigendes Trockenergebnis nicht zu erwarten, da die dazu
erforderliche Stapelauflockerung nur in begrenzten Maßen erfolgen
kann, so daß der Stapel nicht instabil wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Entsorgung einer
Bogendruckmaschine zu schaffen, die eine Speichermöglichkeit
anbietet, bei der die Speicherung auf reduziertem Raum erfolgen
kann, ohne daß eine Haftung der frisch bedruckten Bogen aneinander
auftritt und es erlaubt, die Bogen ohne Umspeicherung bzw.
Stapelbildung weiteren Verarbeitungsprozessen, wie z. B. dem
Trocknungsprozeß zuzuführen.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale des
kennzeichnenden Teils im Anspruch 1 gelöst, Weiterbildungen und
weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser
zeigt, jeweils vereinfacht bzw. schematisiert:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Bogendruckmaschine mit
drei Druckwerken und der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 2,
Fig. 4 und 5 jeweils eine Detailansicht einer Taschenstruktur,
Fig. 6 eine Ansicht der Taschenstruktur gemäß Fig. 4
in Richtung des Pfeiles VI,
Fig. 7 eine Draufsicht der Taschenstruktur gemäß Fig. 5
in Richtung des Pfeiles VII,
Fig. 8 die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einem
abschließenden Abstapelvorgang,
Fig. 9 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 8
in Pfeilrichtung IX.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im Zusammenhang mit einer Bogendruckmaschine, die die
Druckeinheiten 1 bis 3 umfaßt. In Förderrichtung nach der
Druckeinheit 3 ist in bekannter Weise eine mit Greiferwagen 4
versehene endlos geführte Antriebskette 5 vorgesehen, mittels dieser
Druckbogen 6 der Druckmaschine entnehmbar und zu einem Ausleger 7
transportierbar sind (siehe auch Fig. 2). Ober Walzen 8, 9 endlos
geführte Saugbänder 10, die mit einer Gleitfläche 11, die eine
taktmäßig angetriebene Nockenwalze 30 aufweist, zusammenwirken,
stellen die Verbindung zu einer die Druckbogen 6 aufnehmenden
Speichereinrichtung in Form einer Taschenstruktur 12 her.
Eine Vielzahl von Ausgestaltungsmöglichkeiten einer Taschenstruktur
12 ist in der DE-PS 36 21 832 ausführlich beschrieben. Die
bevorzugte Ausbildung der Taschenstruktur 12, wie sie im
Ausführungsbeispiel verwendet wird, weist seitlich an Schienen 13,
14 geführte Segmente 15 in Form von elastischen Blechen 16, 17 auf,
die jeweils miteinander über elastische, an ihren Berührungsstellen
V-förmig verbundenen Stege 18, 19 verbunden, beispielsweise
verschweißt sind. Es versteht sich, daß die Segmente 15 sich
beliebig oft aneinanderreihen lassen, um eine ausreichend lange
endliche Taschenstruktur 12 zu bilden, wobei jedes Segment 15
fächerförmig auseinanderzieh- bzw. zusammenschiebbar ist. Um eine
Beabstandung der Bleche 16, 17 eines Segmentes 15 in geschlossenem
Zustand zu erreichen, ist auf der Innenseite eines der Bleche 16
jeweils ein Blättchen 20 angebracht. Ein solches
auseinandergezogenes Segment 15 ist in Fig. 4 gezeigt.
Die Taschenstruktur 12 weist eine geteilte Form auf, bei der die
Segmente 15 jeweils paarweise beidseitig der aufzunehmenden Bogen 6
mit den Schienen 13, 14, die mit Aussparungen 21, 22 der Bleche 16,
17, die auf die Schienen 13, 14 gehängt sind, zusammenwirken,
geführt sind (siehe Fig. 6 und 7). Eine gleichbleibende Anzahl von
derartigen Segmenten 15 ist zu einem Taschenpaket 23 zusammengefaßt.
Fig. 2 zeigt einen Ladebereich 24 mit einer aufgefächerten
Taschenstruktur 12. Der Ladebereich 24 ist mittels einer
Transportkette 25 mit einer Speichereinheit in Form einer
Speicherkassette 26, wie sie in der europäischen Patentanmeldung
EP-03 36 177 der gleichen Anmelderin beschrieben ist, in der leere
Taschenpakete 23 lagern, verbunden. Jeweils parallel zu den die
Segmente 15 führenden Schienen 13, 14 des Ladebereiches 24 sind über
denselben jeweils mit Mitnehmern 27 versehenen Antriebsketten 28, 29
endlos geführt (siehe Fig. 3 und 6).
Die ununterbrochen geförderten bedruckten Bogen 6 werden vom
Ausleger 7 mittels der Saugbänder 10 auf die Gleitfläche 11
befördert. Ein zuvor aus der Speicherkassette 26 zum Ladebereich 24
transportiertes Taschenpaket 23 wird von der Transportkette 25 im
Ladebereich 24 an das vorauslaufende, bereits teilweise
aufgefächerte angekoppelt, so daß die Mitnehmer 27 der
Antriebsketten 28, 29 in die Segmente 15 der Taschenstruktur 12
eingreifen, sie in Richtung des Pfeiles 31 ziehen und die Segmente
15 dabei fächerförmig öffnen können. Die auf der Gleitfläche 11
ankommenden Bogen 6 werden nun taktmäßig jeweils einzeln in ein
Segment 15 gesteckt, so daß die in den fächerförmig geöffneten
Segmenten 15 steckenden bedruckten Bogen 6 durch die Bleche 16, 17
jeweils voneinander beabstandet sind, wobei die Nockenwalze 30
diesen Vorgang in der Weise unterstützt, daß sie im Moment des
Eindringens des Folgebogens das Ende des vorauslaufenden Bogens
anhebt. Es ist aber auch möglich, auf einfache Weise wahlweise
einzelne Probebogen wieder den Segmenten 15 zu entnehmen.
Sobald ein Taschenpaket 23 mit Druckbogen 6 belegt und zu einem
vollen Taschenpaket 36 zusammengeschoben ist, wird es mittels Ketten
32 vom Ladebereich 24 entkoppelt und über diese Ketten 32 einer
Speicherkassette 26 zugeführt, die ebenfalls Schienen 45, 46 enthält
und die dieselbe wie die, aus der die leeren Taschenpakete 23 geholt
werden, sein kann. Die Art und Weise der An- und Entkopplung ist in
der europäischen Patentanmeldung 03 36 177 ausführlich beschrieben.
Die Segmente 15 der Taschenstruktur 12 bleiben also immer auf
Schienen 13, 14, 45, 46 geführt.
Noch während die beladene Taschenstruktur 12 zu einem vollen
Taschenpaket 36 zusammengeschoben wird, wird schon ein neues
Taschenpaket 23 aufgefächert, so daß keine zeitliche Unterbrechung
des Ladevorganges, bzw. ein Rückstau der ununterbrochen geförderten
Druckbogen 6 entsteht. Ein weiterer Vorteil eines derartigen
Bogentransports besteht offensichtlich darin, daß eine
Flächenbelastung senkrecht zur Papierfläche nicht auftritt.
Fig. 5 zeigt ein geschlossenes Segment 15 mit einem zwischen
die Bleche 16, 17 eingesteckten Druckbogen 6. Das Blättchen 20 auf
der Innenseite des Bleches 16 vermindert die Berührungsfläche
zwischen einem Blech 16 und der bedruckten Seite des Druckbogens 6,
da es in der Weise auf der Innenseite des Bleches 16 angebracht ist,
so daß es nur den unbedruckten Rand des Bogens 6 berührt.
Die mit beladenen Taschenpaketen 36 gefüllte Speicherkassette 26 mit
den die Taschenpakete tragenden Schienen 45, 46 kann nun in
bekannter Weise mittels weiteren, aus Übersichtlichkeitsgründen
nicht gezeigten Transportmitteln weiteren
Weiterverarbeitungsstationen zugeführt werden. Wie in Fig. 1 gezeigt
ist, ist es relativ leicht möglich, in einem Pufferspeicher 33, in
dem mehrere Speicherkassetten 26 gesammelt werden, mittels einer
unterhalb des Pufferspeichers 33 angeordneten Luftleitung 34 den
locker in den nach unten offenen Taschenpaketen 36 steckenden Bogen
6 Blasluft zuzuführen und somit einen befriedigenden
Trocknungsprozeß durchzuführen.
Danach oder unabhängig davon sind die Druckbogen 6 einer beladenen
Speicherkassette 26, wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt ist, durch
Umkehrung des Ladeprozesses der Taschenpakete 23 im Ladebereich 24
über einen Entladebereich 35 den Druckwerken 1 bis 3 zwecks des
Bedruckens der anderen Bogenseite erneut zuführbar. Dazu werden die
beladenen Taschenpakete 36 über eine Transportkette 37 den Schienen
38, 39 des Entladebereiches 35 zugeführt und hier
aneinandergekoppelt wieder in schon beschriebener Weise mittels
einer Antriebskette 43 aufgefächert, die Bogen 6 in bekannter Weise
den Segmenten 15 entnommen und dem Druckprozeß erneut zugeführt. Die
entleerten Taschenpakete 23 werden danach über eine Transportkette
41 wieder in eine Speicherkassette 26 überführt. Diese
Verarbeitungsschritte können also ohne Stapelbildung erfolgen.
Jedoch können die Druckbogen 6 der beladenen Taschenpakete 36 unter
Auslenkung der die Taschenstrukturen 12 führenden Schienen 51, 52,
bei gleichzeitiger Auffächerung der Segmente 15 mittels einer mit
Mitnehmer versehenen Antriebskette 53 auch einer Abstapelung
zugeführt werden. Der Abstand der Schienen 51, 52 im Bereich der
Obergabestelle ist so vergrößert, daß die Bogen 6 zwischen den
seitlich angeordneten Segmenten 15 hindurchfallen und sich in Form
eines Stapels 42 sammeln (siehe Fig. 8 und 9). Die leeren
zweigeteilten Taschenpakete 23 sind seitlich des Stapels 42
abführbar und dem gesamten System wieder zuführbar.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Entsorgung einer Bogendruckmaschine, die einem
mittels einer mit Greiferwagenversehenen Transportkette
ununterbrochen mit bedruckten Bogen belieferbaren Bogenausleger
in Förderrichtung nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Transport- und Speichereinrichtung unter Verwendung
mindestens einer fächerförmigen Taschenstruktur (12) zur
Aufnahme und Weiterführung der bedruckten Bogen (6), die
auseinanderzieh- oder -schiebbare Segmente (15) aufweist, die im
zusammengeschobenen Leerzustand von einer Speichereinheit (26)
entnehmbar und im beladenen Zustand zusammengeschoben an eine
Speichereinheit (26) übergebbar ist, vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taschenstruktur (12) eine geteilte Form aufweist, bei der die
Segmente (15) jeweils paarweise beidseitig der aufzunehmenden
Bogen (6) auf Schienen (13, 14, 38, 39, 45, 46; 51, 52)
angeordnet sind, und eine gleichbleibende Anzahl von Segmenten
(15) zu einem Taschenpaket (23) zusammenfaßbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschenpakete (23, 36) mittels der Transporteinrichtung
in Form von Transportketten (25, 32, 37, 41) und Schienen (13,
14, 38, 39, 45, 46, 51, 52) verschiedenen Speichereinheiten (26)
bzw. Weiterverarbeitungsstationen (24, 33, 35, 42) zuführbar
oder entnehmbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinheiten (26) als Speicherkassetten ausgebildet sind.
5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ladebereich (24), der mittels einer
Transportkette (25) mit einer Speichereinheit (26) verbunden
ist, vorgesehen ist, in dem die auf den Schienen (13, 14)
geführte Taschenstruktur (12) fächerförmig auseinanderziehbar bzw.
zu einem beladenen Taschenpaket (36) zusammenschiebbar ist.
6. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zu dem die Taschenstruktur (12)
führenden Schienen (13, 14) mit Mitnehmern (27) versehene
Antriebsketten (28, 29) in der Weise angeordnet sind, daß die
Mitnehmer (27) in die Segmente (15) der Taschenstruktur (12)
eingreifen und sie auseinanderziehen bzw. zusammenschieben
können.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Beladung der Taschenstruktur (12) mit
den bedruckten Bogen (6) vom Ausleger (7) im Ladebereich (24)
Saugbänder (10), die mit mindestens einer Gleitfläche (11) in
der Weise zusammenwirken, daß ein taktmäßiges Einstecken der
Bogen (6) in die Segmente (15) der Taschenstruktur (12) möglich
ist, vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittels der Saugbänder (10) mit Bogen (6) belieferbare
Gleitfläche (11) mit einer Nockenwalze (30) in der Weise
zusammenwirkt, daß im Moment des Eindringens des Folgebogens in
ein Segment (15) das Ende des vorauslaufenden Bogens angehoben
wird.
9. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Ladebereich (24) während des
Zusammenschiebens einer beladenen Taschenstruktur (12) zu einem
vollen Taschenpaket (36) in direkter Folge ein neues
Taschenpaket (23) auffächerbar ist.
10. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Speichereinheit (26) einem
Pufferspeicher (33) zuführbar ist, in dem mittels einer
unterhalb des Pufferspeichers (33) angeordneten Luftleitung (34)
den in den Taschenpaketen (36) steckenden Bogen (6) Blasluft
zuführbar ist.
11. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Taschenpakete (36) einem Entladebereich
(35) zuführbar sind, in dem die Bogen (6) durch Umkehrung des
Beladevorgangs der Taschenstruktur (12) zwecks des Bedruckens
der anderen Bogenseite den Taschenpaketen (36) entnehmbar und
den Druckwerken (1 bis 3) erneut zuführbar sind.
12. Vorrichtung insbesondere nach Anspruche 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den Taschenpaketen (36) gespeicherten
Bogen (6) wahlweise unter Auslenkung der die Taschenstruktur
(12) führenden Schienen (51, 52) bei gleichzeitiger Auffächerung
der Segmente (15) abstapelbar sind.
13. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Segmente (15) aus elastischen Blechen
(16, 17) aufgebaut sind, die jeweils mit miteinander über
elastische, an ihren Berührungsstellen V-förmig verbundenen
Stege (18, 19) verbunden sind und daß jeweils eines der die
Segmente (15) bildenden Bleche (16, 17) ein Plättchen (20)
aufweist, das beim zusammenschieben der Segmente (15) auf den
unbedruckten Rand eines Bogens (6) drückt und damit die
bedruckte Fläche vom Blech (16 oder 17) beabstandet.
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