CH466691A - Verfahren und Vorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bogen aus Papier, Karton, Metallfolien und anderen dünnen Werkstoffbahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bogen aus Papier, Karton, Metallfolien und anderen dünnen Werkstoffbahnen

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CH466691A
CH466691A CH88967A CH88967A CH466691A CH 466691 A CH466691 A CH 466691A CH 88967 A CH88967 A CH 88967A CH 88967 A CH88967 A CH 88967A CH 466691 A CH466691 A CH 466691A
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Description


  
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bogen aus Papier,
Karton, Metallfolien und anderen dünnen   Werkstoffbahnen   
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zum Fördern und Ablegen von Bogen aus Papier, Karton, Metallfolien und anderen dünnen Werkstoffbahnen.



   Beispielsweise bei der Herstellung von Bogen aus Bahnen aus Papier, Karton oder dgl. in bogenerzeugenden Maschinen, wie z.B. Querschneidern besteht die Aufgabe, die einzelnen Bogen in einer zweckmässigen Form zusammenzufassen, damit sie für den anschliessenden Versand geeignet sind. Zu diesem Zweck werden die Bogen auf einen Ablegetisch gefördert und dort unter Zuhilfenahme von weiteren besonderen Einrichtungen gegeneinander ausgerichtet. Auch bei anderen bogenabgehenden Maschinen, wie z.B. Stanzen oder Bogenanlegern wird diese Aufgabe in gleicher Weise gelöst.



   Bisher wurden die beispielsweise von Querschneidern abgegebenen Bogen von einer aus einer grossen Anzahl von umlaufenden Gurten, Riemen oder Ketten bestehenden Fördervorrichtung erfasst und auf dieser an die Ablegestelle gefördert.



   Diese Fördervorrichtungen können Bogen aus Papier, die aus einem Querschneider ausgestossen werden, jedoch nur mit einer begrenzten Geschwindigkeit fördern, denn bei höheren Geschwindigkeiten der Gurte, Riemen oder Ketten besteht insbesondere bei Papierbogen mit geringem Flächengewicht die Gefahr des   Aufblätterns    durch den Fahrtwind. Hierdurch können die Bogen dann sehr leicht geknickt oder sonstwie beschädigt werden, oder sie können nicht mehr in der vorgesehenen Weise gestapelt werden. Bei diesen Fördervorrichtungen können die bogenabgebenden Maschinen demnach nur relativ langsam arbeiten, damit die Möglichkeiten der Fördervorrichtung nicht überschritten werden. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die hohe Leistungsfähigkeit moderner Querschneider sehr nachteilig.



   Um die Leistungsfähigkeit der Fördervorrichtungen zu verbessern,   -    insbesondere auch bei leichten Papieren hat man ähnlich der bekannten Fördervorrichtung eine weitere aus Gurten, Riemen oder Ketten bestehende Fördervorrichtung vorgesehen, die oberhalb der ersteren angeordnet ist und deren Gurte, Riemen oder Ketten mittels Leitwalzen an die zu fördernden Bogen herangeführt werden. Diese weiteren, von oben her auf die Bogen geführten Gurte, Riemen oder Ketten laufen mit gleicher Geschwindigkeit wie die unteren Gurte um und sollen das Aufblättern der Bogen bei höheren Geschwindigkeiten verhindern, so dass die Fördergeschwindigkeit erhöht werden kann. Diese Fördervorrichtung stellt zwar eine Verbesserung der zuvor beschriebenen dar, jedoch ist hierzu ein erheblich gesteigerter Aufwand nötig, der den Einsatz in manchen Fällen unrentabel macht.



   Ein weiterer Nachteil dieser Fördervorrichtungen ist, dass dünnere und entsprechend weniger steife Papiere bei höherer Geschwindigkeit nicht befriedigend abgelegt werden können infolge der unvermeidlich entstehenden Wellenbildung der Bogen beim Ablegen sowie durch die oft erhebliche elektrostatische Aufladung der Bogen.



   Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Fördern und Ablegen von Bogen zu vereinfachen und zu verbessern und darüber hinaus den Anwendungsbereich gegenüber den bekannten Fördervorrichtungen zu erweitern.



   Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Bogen einer Einrichtung zugeführt werden, die die Bogen unter einseitiger Kraftwirkung festhält und gleichzeitig fördert und unter Nachlassen dieser Kraftwirkung an einer oder mehreren Ablegestellen ablegt.



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Fördervorrichtung ist, dass die Bogen nur an einer einzigen Ablegestelle abgelegt werden können; die Lage der Ablegestelle ist dabei durch die Länge der Fördervorrichtung fest vorge  geben. Sollen Bogen zwecks Sortierung beispielsweise an zwei Ablegestellen abgelegt werden können, so sind zwei gesonderte Fördervorrichtungen notwendig sowie weiterhin eine sogenannte Bogenschleuse, mittels derer die Bogen auf die eine oder andere Fördervorrichtung geleitet werden. Besonders schwierig und unübersichtlich wird bei einer solchen Einrichtung die Anordnung und Führung der oberhalb der Bogen vorgesehenen Gurte, Riemen oder Ketten.



   Zur Behebung dieses Nachteils können die Bogen einer Einrichtung zugeführt werden, die die Bogen unter einseitiger Kraftwirkung festhält, fördert und diese unter Nachlassen dieser Kraftwirkung an einer von mehreren Ablegestellen ablegt, wobei die Kraftwirkung beispielsweise durch Impulse einer die Bahnen oder Bogen auf Fehler oder Markierungen untersuchenden Prüfeinrichtung gesteuert werden kann.



   Es ist auch möglich, die Bogen im Bereich einer Ablegestelle zusätzlich einer der Gravitationskraft gleich oder etwa gleich gerichteten Kraftwirkung auszusetzen, dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn sehr leichte bzw. dünne Papiere abgelegt werden sollen und wenn mit hohen Fördergeschwindigkeiten gearbeitet werden soll.



   Zum Fördern und Sortieren ist es vorteilhaft, die Prüfung der Bogen auf der die Bogen unter einseitiger   Kraftwi?ung    festhaltenden und fördernden Einrichtung vorzunehmen.



   Um bei der Prüfung fehlerhafte Bogen schneller und leichter erkennen zu können, ist es zweckmässig, wenn solche Bogen oder der entsprechende Teil der Bahn, aus der die Bogen erzeugt werden, schon vorher markiert worden sind. Das kann beispielsweise durch Aufspritzen von Farben oder Aufkleben von Marken geschehen sein, die sich optisch, mechanisch oder elektrisch von dem umgebenden Papier unterscheiden.



   Bei sehr schnell geförderten und insbesondere schweren Bogen kann es von Vorteil sein, dass die Bogen vor bzw. beim Ablegen auf den Stapel gebremst werden, damit einmal eine Beschädigung der Bogen durch den Anschlag am Stapel verhindert wird und damit zum anderen das genaue Ablegen sichergestellt ist.



   Die Vorrichtung   zurn    Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens zum Fördern und Ablegen von Bogen aus Papier, Karton, Metallfolien und anderen dünnen Werkstoffen besteht aus einer Einrichtung zum Festhalten, Fördern und Ablegen der Bogen mittels eines luftdurchlässigen, endlosen Förderbandes, das über dicht an dessen Innenseite angeordnete und zu diesem hin offene und mit Über oder Unterdruck beaufschlagbare Kästen läuft.



   Zum Festhalten, Fördern und Sortieren der Bogen kann auch ein luftdurchlässiges, endloses Förderband vorgesehen sein, wobei der Druck z.B. durch Impulse einer die Bahnen oder Bogen mindestens von einer Seite auf Fehler oder Markierungen untersuchenden Prüfeinrichtung gesteuert werden kann. Als luftdurchlässiges Förderband kann dabei ein Siebtuch oder dgl. verwendet werden.



   Um elektrostatische Aufladung der Bogen zu verhindern, wird vorteilhaft ein Siebtuch verwendet, das mindestens teilweise aus Metallfäden oder ähnlichen Werkstoffen besteht.



   Damit die Bogen im Bereich einer Ablegestelle zu  sätzl di einer der Gravitationskraft gleich oder etwa    gleich gerichteten Kraftwirkung ausgesetzt werden können, sind die im Bereich einer Ablegestelle angeordneten Kästen   zweclrmässig    mit Überdruck beaufschlagbar.



   Weiterhin ist es vorteilhaft, dass mindestens die im Bereich von Ablegestellen angeordneten Kästen mit   Über oder    Unterdruck beaufschlagbar sind, damit die Lage der Ablegestelle für die Bogen veränderbar ist.



   Die erfindungsgemässen Verfahren sowie die zum Durchführen der Verfahren vorgesehenen Vorrichtungen sind im folgenden anhand der Fig. 1 bis 11 der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt eine Fördervorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bogen mittels eines luftdurchlässigen Förderbandes und einer Vielzahl von Kästen, die gegenüber der Innenseite des einen Trums des Förderbandes hin offen sind und mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbar sind;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab eine Steuereinrichtung zum Steuern des Luftdruckes in den Kästen der Fördervorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine gegenüber der Fördervorrichtung nach Fig. 1 abgewandelte Fördervorrichtung mit veränderbarer Grösse der Kästen zum Fördern und Ablegen von Bogen;
Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Fördervorrichtung zum Fördern und Ablegen von Bogen:

  
Fig. 6 zeigt eine Fördervorrichtung zum Fördern und Sortieren von Bogen mittels eines luftdurchlässigen Förderbandes und einer Vielzahl von Kästen, die gegenüber der Innenseite des einen Trums des Förderbandes hin offen sind und mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbar sind sowie eine Prüfeinrichtung für die Bahnen bzw.

   Bogen, die Impulse abgibt, von denen abhängig der Druck in den Kästen gesteuert wird;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 6;
Fig. 8 zeigt in grösserem Massstab eine Steuereinrichtung zum Steuern des Druckes in den über dem Förderband befindlichen Kästen in Abhängigkeit von von der Prüfeinrichtung abgegebenen Impulsen;
Fig. 9 zeigt eine Fördervorrichtung, bei der die Bogen auf dem einen oder dem einen und dem anderen Trum des Förderbandes gefördert werden und bei der die Prüfung der Bogen auf dem Förderband geschieht;
Fig. 10 zeigt eine Fördervorrichtung, die insbesondere zum Fördern und Sortieren bzw.

   Ablegen von steifen Bogen aus Karton, Metallfolien oder dgl. geeignet ist;
Fig. 11 zeigt bei einer Fördervorrichtung eine Einrichtung zum Bremsen von Bogen an der Ablegestelle sowie einen Behälter zum Speichern bzw. dosierten Abgeben von Druckluft im Bereich der Ablegestelle.



   In Fig.   1 ist    schematisch ein Querschneider 1 mit den Einzugswalzen 2 und den Messerwalzen 3 dargestellt.



  Nahe den Messerwalzen 3 ist auf der die Bogen abgebenden Seite die Fördervorrichtung 4 angeordnet. Die Fördervorrichtung 4 besteht aus einem luftdurchlässigen Förderband 5, Walzen 6 und 7 sowie einer Vielzahl von Kästen 8. Die Kästen 8 sind nahe der Innenseite des unteren Trums des Förderbandes 5 fest angeordnet. Von den Kästen 8 führen Leitungen 9 zu einer Steuereinrichtung 10. Die Steuereinrichtung 10 ist über Leitungen 11 und 12 mit Ventilen 13 bzw. 14 an   Saug- bzw.   



  Druckluft angeschlossen. Die Steuereinrichtung 10 weist den verschiedenen Leitungen 9 zugeordnete Betätigungshandhaben 15*, mittels denen der in den zugehörigen Kästen 8 herrschende Druck von Hand einstellbar ist.



  Unter dem unteren Trum des Förderbandes 5 sind schematisch Ablegetische 16 und 17 mit Stapeln 18 bzw.  



  19 dargestellt. Die den Messerwalzen 3 zugekehrte, luftdurchlässige Walze 6 des Förderbandes 5 wird ebenfalls mit Unterdruck beaufschlagt. In dieser Walze 6 ist zum Abdecken eines Teiles der Mantelfläche ein Segment 20 vorgesehen.



   Die Ablegetische 16 und 17 sind in ihrer Höhe vorzugsweise kontinuierlich verstellbar. Die Ablegetische
16 und 17 weisen Anschläge 21 bzw. 22 für die Bogen 23 auf, die die Stapel 18 und 19 bilden.



   Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1 ist   folgendermassen:   
Die von den Messerwalzen 3 abgegebenen Bogen 23 werden vom Förderband 5 erfasst und weiterbefördert.



  Durch entsprechende Einstellung der Steuereinrichtung 10 mittels der Betätigungshandhaben 15 kann beispielsweise in den einfach schraffiert dargestellten Kästen 8 ein Unterdruck erzeugt werden, während in den kreuzweise schraffiert dargestellten Kästen 8 Überdruck herrscht.



  Ein vom Förderband 5 beförderter Bogen 23 wird also im Bereich der mit Überdruck beaufschlagten Kästen 8 vom Förderband 5 abfallen und auf den Stapel 18 gleiten.



  Der Anschlag 21 bzw. 22 dient zum Begrenzen der Bewegung der Bogen 23. Durch den im Bereich des Ablegetisches 16 bzw. des Stapels 18 durch die Kästen 8 erzeugten Überdruck wird das Ablegen eines Bogens 23 auf den Stapel 18 beschleunigt und insbesondere bei dünnen bzw. leichten Papieren wesentlich verbessert.



   Durch entsprechende Einstellung der Steuereinrichtung 10 kann erreicht werden, dass die Bogen 23 auf dem weiteren Ablegetisch 17 abgelegt werden. Zu diesem Zweck kann die Steuereinrichtung 10 derart ausgebildet sein, dass die Umstellung zur Förderung und Ablage auf den zweiten Ablegetisch 17 mit einem einzigen Handgriff erfolgt.



   Hierdurch ist es möglich, dass der Betrieb des   Querschneiders    1 nicht unterbrochen werden muss, so dass nicht die sonst bei den bekannten Fördervorrichtungen üblichen Totzeiten auftreten und dadurch eine bessere Ausnutzung der Leistungsfähigkeit des Querschneiders erzielt wird.



   Die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1 zeigt, wie mittels des Förderbandes 5 auf verschiedene Ablegetische 16 bzw. 17 abgelegt werden kann. Die Kästen 8 sind dabei etwa über die halbe Breite des Förderbandes 5 ausgedehnt und sind mittels der Steuereinrichtung 10 je für sich in ihrem Luftdruck steuerbar. Hierdurch ist der Vorteil erzielt, dass beispielsweise die eine Hälfte des Förderbandes 5 auf einen in der Mitte und die andere Hälfte des Förderbandes 5 auf einen am Ende gelegenen Ablegetisch 16 bzw. 17 fördert und ablegt.



   In Fig. 3 ist in grösserem Massstab die Steuereinrichtung 10 nach Fig. 1 dargestellt. Die Steuereinrichtung 10 hat je einen Anschluss 11 bzw. 12 für Saugluft bzw.



  Druckluft. Die Anschlüsse 11 und 12 sind mit Ventilen 13 bzw. 14 versehen. Mit den Anschlüssen 11 und 12 sind Leitungen 24 bzw. 25 verbunden. Die Leitungen 24 und 25 befinden sich im Innern der Steuereinrichtung 10 und weisen nicht näher bezeichnete Anschlüsse für Ventile 26 auf. Die Ventile 26 können wechselweise mittels der zugehörigen Betätigungshandhabe 15 eingeschaltet werden.



  Hierdurch ist erreicht, dass jeder der Kästen 8 entweder mit Saugluft, mit Druckluft oder ohne irgendeine Druckdifferenz zum Normaldruck betrieben werden kann.



   Fig. 4 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist als bogenabgebende Maschine ein sogenannter Bogenanleger 27 dargestellt, mittels dessen ein oder mehrere Stapel von Bogen nach irgendwelchen Merkmalen oder Grössen in verschiedene, auf Ablegetischen 40 und 41 liegende Stapel 42 bzw. 43 aufgelöst werden. Im Anschluss an den Bogenanleger 27 ist eine Fördervorrichtung 28 dargestellt, die sich oberhalb der Transportebene der Bogen 23 befindet. Die Fördervorrichtung 28 weist Walzen 29 und 30 auf, die ein Förderband 31 in der bezeichneten Richtung bewegen.



   Das Förderband 31 ist luftdurchlässig und bewegt sich mit seinem unteren Trum im Bereich von Kästen 32.



  Die Kästen 32 sind mittels den die Trennwände zwischen den Kästen bildenden Klappen oder dgl. 33 miteinander verbindbar. Die Klappen 33 sind dabei beispielsweise je für sich von Hand verstellbar. Die in Fördervorrichtung vorderen Kästen 33 sind nach Fig. 4 über eine Leitung 34 und ein Ventil 35 mit Unterdruck und die hinteren Kästen 33 über eine Leitung 36 und ein Ventil 37 mit Überdruck beaufschlagt.



   Die Wirkungsweise der in Fig. 4 dargestellten Anordnung ist wie folgt:
Die von dem Bogenanleger 27 intermittierend abgegebenen Bogen 23 werden der Walze 29 der Fördervorrichtung 28 zugeführt. Die Walze 29 ist mit nicht näher bezeichneten Öffnungen versehen und wird mit Unterdruck beaufschlagt. Zur besseren   Übergabe    der Bogen 23 kann ein Blasrohr 38 mit Düsen 39 vorgesehen sein. In diesem Falle wird ein Bogen 23 nicht nur an die Walze 29 herangezogen werden, sondern er wird auch noch mittels des Blasrohres 38 und der Düsen 39 gegen die Walze 29 gedrückt. Hierdurch ist eine sichere Übergabe jedes Bogens 23 an die Fördervorrichtung 28 gewährleistet.



  Das Förderband 31 bewegt sich über die Kästen 32 in der bezeichneten Richtung. Infolge der einen geschlossenen Klappe 33 etwa in der Mitte der Fördervorrichtung besteht in den vorderen Kästen 32 Unterdruck, während in den hinteren Kästen ein Überdruck herrscht. Infolge des Unterdruckes in den vorderen Kästen 32 werden die Bogen 23 auf dem Förderband 31 festgehalten und gefördert. Gelangen die Bogen 23 nun in den Bereich der mit Überdruck beaufschlagten Kästen 32, so werden sie sich vom Förderband 31 abheben und auf den auf dem Ablegetisch 40 befindlichen Stapel 42 gleiten. Durch Verstellen der entsprechenden Klappen 33 ist es auf einfache Weise möglich, die Bogen 23 auf den weiteren Ablegetisch 41 abzulegen.



   Die Fördervorrichtung 28 nach Fig. 4 hat den Vorteil, dass nur jeweils eine   Druck- bzw.    Saugleitung zum Betrieb der Fördervorrichtung notwendig ist. Lediglich durch Verstellen der Klappen 33 kann eine weitgehende Anpassung an die Gegebenheiten und insbesondere an den Ort der Ablegetische erzielt werden.



   In Fig. 5 ist eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung dargestellt.



   Fig. 5 zeigt schematisch eine Stanze 44 als bogenabgebende Maschine. Dicht an der Ausgabestelle der Stanze 44 für die Bogen 23 ist die Fördervorrichtung 45 angeordnet. Die Fördervorrichtung 45 besteht aus einem luftdurchlässigen Förderband 46, Walzen 47 und 48 sowie Kästen 49 und 50. Die Kästen 49 und 50 sind nahe der Innenseite des unteren Trums des Förderbandes 46 fest angeordnet. Der Kasten 49 ist über eine Leitung 51 und ein Ventil 52 an Saugluft angeschlossen. Zwischen den Kästen 49 und 50 befindet sich eine als Trennwand wirkende, drehbare Klappe oder dgl. 53. In   Förderrich-    tung gesehen hinter der Klappe 53 ist unter dem Förderband 46 ein Ablegetisch 54 mit einem Stapel 55 von Bogen 23 dargestellt. Hinter der Walze 48 ist  gestrichelt ein weiterer Ablegetisch 56 mit einem Stapel 57 dargestellt.

   Die Ablegetische 54 und 56 weisen Anschläge 58 bzw. 59 für die Bogen 23 auf.



   Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 5 ist wie folgt:
Die Bogen 23 werden von der Stanze 44 der Fördervorrichtung 45 zugeführt. Die Bogen 23 haften an dem betreffenden Teil des Förderbandes 46 so lange, wie es sich im Bereich des Kastens 49 befindet. Infolge des von dem Kasten 49 getrennten Kastens 50 herrscht in dem letzteren kein Unterdruck, so dass ein Bogen 23 nach dem Passieren der die Trennwand zwischen den beiden Kästen 49 und 50 bildenden Klappe 53 infolge seines Gewichtes vom Förderband 46 fällt. Jeder Bogen 23 bewegt sich daher mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf den auf dem Ablegetisch 54 befindlichen Stapel 55 zu. Die Bewegung eines Bogens 23 in Förderrichtung wird durch den Anschlag 58 begrenzt.



   Für den gleichbleibenden Erfolg beim Ablegen ist es jedoch erforderlich, dass als Ablegetische an sich bekannte, mechanisch, elektrisch oder hydraulisch in ihrer Höhe verstellbare Ablegetische verwendet werden, damit das Ablegen der Bogen stets unter gleichen Bedingungen erfolgt.



   Sollen die Bogen 23 auf den Ablegetisch 56 gestapelt werden, so wird die Klappe 53 in die waagerechte, gestrichelt gezeichnete Lage gebracht, wodurch die Kästen 49 und 50 miteinander verbunden sind. Der in den Kästen 49 und 50 herrschende Unterdruck bewirkt, dass die Bogen 23 vom Förderband 46 bis an die Walze 48 gefördert und erst dort auf den Ablegetisch 56 abgelegt werden. Hierdurch ist es also möglich, auf einen anderen Ablegetisch zu fördern, ohne dass eine Unterbrechung des Betriebes der bogenabgebenden Maschine nötig ist, wie das bei den bekannten Fördervorrichtungen stets der Fall ist.



   Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zum Festhalten, Fördern und Sortieren von Bogen aus Papier, Karton, Metallfolien oder dgl.



   Mit 60 sind Führungswalzen bezeichnet, die die Bahn aus Papier, Karton, Metallfolie oder dgl. einer Prüfeinrichtung 61 zuführen. Die Prüfeinrichtung 61 ist in dem in Fig. 6 dargestellten Falle beidseitig der Bahn 100 angeordnet. Die Prüfeinrichtung prüft die bewegte Bahn 100 z.B. auf elektro-optischem Wege. Löcher, Verfärbungen oder andere Ungleichmässigkeiten der Bahn 100 können auf diese Weise festgestellt werden. Die Prüfeinrichtung 61 über eine Leitung 62 mit einer Verzögerungseinrichtung 63 elektrisch verbunden.



   In Förderrichtung hinter der Prüfeinrichtung ist als bogenabgebende Maschine wiederum beispielsweise ein Querschneider 1 mit Einzugswalzen 2 und Messerwalzen 3 dargestellt. Von dem Querschneider 1 führt eine Leitung 64 ebenfalls zu der Verzögerungseinrichtung 63.



  Im Anschluss an den Querschneider 1 ist eine der Fördervorrichtung nach Fig. 1 ähnliche Fördervorrichtung 76 dargestellt. Die Fördervorrichtung 76 besteht im wesentlichen aus einem Förderband 65 und Walzen 66 und 67. Über der Innenseite des unteren Trums des Förderbandes 65 ist eine Vielzahl von Kästen 68 angeordnet, die über Leitungen 69 mit einer Steuereinrichtung 70 verbunden sind. Die Steuereinrichtung 70 ist mit Anschlüssen 71 und 72 mit Ventilen 73 bzw. 74 für Saugbzw. Druckluft versehen. Von der Verzögerungseinrichtung 63 führt eine Steuerleitung 75 zu der Steuereinrichtung 70.



   Unter der Fördervorrichtung 76 sind Ablegetische 77 und 78 dargestellt, auf denen sich Stapel 79 bzw. 80 befinden. Zum genauen Ausrichten der Bogen 23 sind an den Stapeln Anschläge 81 bzw. 82 angeordnet.



   In Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 6 dargestellt.



   Fig. 8 zeigt in grösserem Massstab einen Teil der Steuereinrichtung 70.



   Die Steuereinrichtung 70 weist Leitungen 83 und 84 auf, die mit den Anschlüssen 71 bzw. 72 für Saug- bzw.



  Druckluft verbunden sind. Die Leitungen 69 sind über Ventile 85 jeweils mit der einen oder anderen der beiden Leitungen 83, 84 verbindbar. Die Ventile 85 werden mittels Magneten 86 gesteuert. Die Magnete 86 sind an die Steuerleitung 75 angeschlossen.



   Die Wirkungsweise der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Einrichtungen ist wie folgt:
Die Bahn 100 wird von den Führungswalzen 60 der Prüfeinrichtung 61 zugeführt. Abhängig von auf der Bahn 100 auftretenden Fehlern - wie z.B. Löchern, Verfärbungen oder dgl.   -    gibt die Prüfeinrichtung 61 Impulse über die Leitung 62 an die Verzögerungseinrichtung 63. Die Bahn 100 wird von dem Querschneider 1 in Bogen 23 geschnitten.



   Solange auf der Bahn 100 keine Fehler auftreten, werden die vom Querschneider 1 geschnittenen Bogen 23 von der Fördervorrichtung 76 beispielsweise bis zu einem der beiden nebeneinanderliegenden Ablegetische 77 gefördert und dort abgelegt. In diesem Falle werden die Kästen 68 über der Innenseite des unteren Trums des Förderbandes 65 in Förderrichtung gesehen etwa bis an die vordere Kante des bzw. der Stapel 79 mit Saugluft beaufschlagt, während sie danach mit Druckluft beaufschlagt werden. Die Steuerung des Druckes in den Kästen 68 geschieht dabei mit Hilfe der Steuereinrichtung 70 mit den Ventilen 85 und den Magneten 86. Die Steuerung der Magnete 86 erfolgt dabei durch die Verzögerungseinrichtung 63 über die Steuerleitung 75.



   Treten nun in der Bahn 100 Fehler auf, so werden von der Prüfeinrichtung 61 entsprechende Impulse abgegeben. Die Impulse werden mit Hilfe der Verzögerungseinrichtung 63 solange verzögert, bis der den Fehler oder die Fehler enthaltende Bogen 23 in den Bereich der betreffenden, zugehörigen Ablegestelle gelangt ist, z.B. in den Bereich des Ablegetisches 78. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die vor dem fehlerhaften Bogen vom Förderband 65 geförderten Bogen auf dem für gute Bogen vorgesehenen Ablegetisch 77 abgelegt werden.



  Sobald der vor dem fehlerhaften Bogen befindliche Bogen abgelegt ist, werden die Kästen 68 über die Leitungen 69 derart an   Saug- bzw.    Druckluft angeschlossen, dass der betreffende fehlerhafte Bogen 23 bis etwa zu der vorderen Kante des Stapels 80 gefördert wird und erst dort infolge der anschliessenden, mit Überdruck beaufschlagten Kästen 68 auf den Stapel 80 abgelegt wird.



   Die Steuerung des Druckes in den Kästen 68 erfolgt dabei derart, dass der einem fehlerhaften Bogen folgende gute Bogen wieder auf dem Stapel 79 abgelegt wird. Zur Steuerung der Magnete 86 können an sich bekannte elektrische Schaltungen verwendet werden, die dem Fachmann nach Belieben zur Wahl stehen.



   Die Verzögerungseinrichtung 63 dient dazu, die von der Prüfeinrichtung 61 infolge von auf der Bahn 100 befindlichen Fehlern abgegebenen Impulse so lange zu verzögern, bis der entsprechende fehlerhafte Bogen an dem zugehörigen Stapel (80) angelangt ist. Da die Zeit  der Verzögerung abhängig von der Fördergeschwindigkeit ist, ist die Verzögerungseinrichtung 63 über die Leitung 64 mit dem Querschneider 1 verbunden. Über die Leitung 64 werden dabei entsprechend der Geschwindigkeit des Querschneiders Impulse oder dgl. an die Verzögerungseinrichtung 63 zum Steuern der Länge der Verzögerungszeit gegeben.



   Mit Hilfe der Ventile 73 und 74 in den Anschlüssen 71 bzw. 72 kann die Höhe des Unter- bzw. Überdruckes in den Kästen 68 reguliert werden.



   Bei entsprechender Grösse der Fördervorrichtung ist es möglich, dass die Bogen nicht nur an der einen oder der anderen von zwei Ablegestellen abgelegt werden, sondern es ist auf einfache Weise möglich, mit dem gleichen Förderband an mehreren Stellen abzulegen.



  Hierzu ist es lediglich nötig, dass die Prüfeinrichtung entsprechend der Anzahl oder der Grösse der Fehler verschiedenartige Impulse,   Impulsfolgen    oder dgl. abgibt, die entsprechend zum Steuern der Kästen 68 ausgenutzt werden. Mit einer solchen Fördervorrichtung ist es also möglich, Bogen nach mehreren Güteklassen zu sortieren.



  Der Sortiervorgang erfasst jeden Bogen für sich,   d.h.,    dass jeder Bogen entsprechend seiner Güteklasse an der richtigen Stelle abgelegt wird. Dabei kann beispielsweise von zwei nebeneinander auf dem Förderband 65 geförderten Bogen der eine auf einen Ablegetisch für gute und der andere auf einen Ablegetisch für fehlerhafte Bogen abgelegt werden.



   In Fig. 9 ist eine Fördervorrichtung dargestellt, bei der die Bogen entweder auf dem einen Trum oder auf dem einen und dem anderen Trum des Förderbandes gefördert werden. Die Prüfung der Bogen geschieht dabei auf dem Förderband.



   In Fig. 9 sind Walzen 60 dargestellt, die die Bogen 23 der Fördervorrichtung 87 zuführen. Die Fördervorrichtung 87 besteht im wesentlichen aus dem Förderband 88 und den Walzen 89 und 90. Unter dem oberen Trum bzw. über dem unteren Trum sind Kästen 91 bzw. 92 dargestellt. Die Kästen 91 und 92 sind über eine Leitung 93 mit einem Ventil 94 an Saugluft angeschlossen. Die Walze 90 ist ebenfalls luftdurchlässig und an Saugluft angeschlossen. Im Innern der Walze 90 befindet sich ein Segment 95, das einen Teil der Mantelfläche der Walze 90 gegen die Wirkung der Saugluft abdeckt. Hinter bzw. unter der Fördervorrichtung 87 sind Ablegetische 96 bzw. 97 dargestellt, auf denen sich Stapel 98 bzw. -99 befinden. Zum genauen Ausrichten der Bogen 23 sind wieder Anschläge 101 bzw. 102 vorgesehen.

   Mit geringem Abstand von der Walze 90 ist gegenüber dem Segment 95 ein Blasrohr 103 mit Düsen 104a angeordnet.



  Das Blasrohr 103 ist über eine Leitung 104 und ein Ventil 105 an Druckluft angeschlossen. Das Ventil 105 wird mit Hilfe des Magneten 106 gesteuert. Der Magnet 106 ist über eine Steuerleitung 107 mit einer Verzögerungseinrichtung 108 verbunden. Die Verzögerungseinrichtung 108 wiederum ist einmal über eine Leitung 109 mit der Prüfeinrichtung 110 und über eine Leitung 111 mit der Walze 89 bzw. einem nicht näher bezeichneten, an der Walze 89 angeordneten Impulsgeber oder dgl. verbunden.



   Die Wirkungsweise der in Fig. 9 dargestellten Fördervorrichtung ist   folgendermassen:   
Die von einer nicht dargestellten bogenabgebenden Maschine abgegebenen Bogen 23 werden mittels der Walzen 60 der Fördervorrichtung 87 zugeführt. Die Bogen 23 gelangen dabei auf das obere Trum des Förderbandes 88 der Fördervorrichtung 87. Die Bogen 23 bewegen sich dabei an der Prüfeinrichtung 110 vorbei.



  Die Prüfeinrichtung 110 kann zum Beispiel wiederum auf elektro-optischem Wege Fehler in den Bogen 23 feststellen und dementsprechend Impulse oder dgl. abgeben.



   Ist ein Bogen 23 fehlerfrei, so gelangt er auf dem oberen Trum des Förderbandes 88 bis an die Walze 90 und in den Bereich des Segmentes 95. An dieser Stelle der Walze 90 herrscht kein Unterdruck, so dass sich der Bogen von der Walze 90 bzw. vom Förderband 88 abhebt und auf den Stapel 99 und gegen den Anschlag 101 gleitet.



   Gelangt jedoch ein fehlerhafter Bogen in den Bereich der Prüfeinrichtung 110, so gibt diese entsprechende Impulse über die Verzögerungseinrichtung 108 an den Magneten 106 ab. Der Impuls bzw. die Impulse werden solange von der Verzögerungseinrichtung 108 verzögert, bis sich die vordere Kante des betreffenden Bogens 23 im Bereich des Blasrohres 103 bzw. des Segmentes 95 der Walze 90 befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ventil 105 geöffnet, so dass Druckluft über das Blasrohr 103 und die Düsen 104a gegen den betreffenden Bogen 23 gelangt Die Druckluft verhindert, dass der betreffende Bogen 23 von der Walze 90 bzw. vom Förderband 88 abhebt. Dadurch gelangt der Bogen 23 wieder in den Bereich des mit Unterdruck beaufschlagten Teiles der Walze 90 und wird hier wieder von dem Förderband 88 festgehalten und gefördert. 

   Darauf gelangt der Bogen 23 in den Bereich des Kastens 92, der ebenfalls mit Unterdruck beaufschlagt ist.



   In dem Kasten 92 befindet sich eine drehbare Klappe oder dgl. 112, die in Schliessstellung dargestellt ist.



  Hierdurch ist erreicht, dass nur der in Förderrichtung vordere Teil des Kastens 92 mit Unterdruck beaufschlagt ist. Dementsprechend wird ein fehlerhafter Bogen bis in den Bereich dieser Klappe 112 gefördert und fällt dann vom Förderband 88 ab. Dabei gleitet er auf den Stapel 98 auf dem Ablegetisch 96 und gegen den Anschlag 102.



   Durch Öffnen der Klappe   über Walzen 115, 116 bzw. 118, 119 laufen. Unter dem oberen Trum des Förderbandes 114 ist ein Kasten 120 dargestellt. Über dem unteren Trum des Förderbandes 117 befindet sich ein Kasten 121. Der Kasten 120 ist über eine Leitung 122 mit einem Ventil 123 an Saugluft angeschlossen. Der Kasten 121 ist über eine Leitung 124 mit einem Ventil 125 ebenfalls an Saugluft angeschlossen.



  Ferner sind Ablegetische 126, 127 und 128 dargestellt, auf denen sich Stapel 129, 130 bzw. 131 befinden. An den Ablegetischen 126, 127 und 128 sind Anschläge 132, 133 bzw. 134 vorgesehen. In dem Kasten 121 ist eine drehbare Klappe oder dgl. 135 angeordnet, die mit einem Magneten oder dgl. 136 verbunden ist. Das Ventil 125 ist mit einem Magneten 137 verbunden.



   Über dem oberen Trum des Förderbandes 114 ist eine Prüfeinrichtung 138 angeordnet, die über eine Leitung 139 mit der Verzögerungseinrichtung 140 verbunden ist.



  Eine weitere Leitung 141 führt von der Walze 115 ebenfalls zu der Verzögerungseinrichtung 140. Der Magnet 137 ist über eine Leitung 142 und der Magnet 136 über eine Leitung 143 ebenfalls mit der Verzögerungseinrichtung 140 verbunden.



   Die Wirkungsweise der in Fig. 10 gezeigten Anordnung ist wie folgt:
Die von dem Querschneider 1 aus der Bahn 100 geschnittenen Bogen 23 werden der Walze 115 derart zugeführt, dass die Bogen 23 auf das obere Trum des Förderbandes 114 gelangen. In dem Kasten 120 herrscht Unterdruck, so dass die Bogen 23 auf dem Förderband 114 festgehalten und gefördert werden. Die Bogen 23 bewegen sich bei der Förderung an der Prüfeinrichtung 138 vorbei. Die Prüfeinrichtung 138 gibt abhängig von in den Bogen 23 enthaltenen Fehlern Impulse ab. Fehlerfreie Bogen werden auf dem oberen Trum des Förderbandes 114 bis an die Walze 116 gefördert und werden dann auf den auf dem Ablegetisch 126 befindlichen Stapel 129 abgelegt. Gelangt jedoch ein fehlerhafter Bogen in den Bereich der Prüfeinrichtung 138, so gibt diese über die Verzögerungseinrichtung 140 einen Impuls oder dgl. auf den Magneten 137.

   Der Magnet 137 öffnet das Ventil 125, so dass der Kasten 121 mit Unterdruck beaufschlagt wird. Infolgedessen wird der fehlerhafte Bogen von dem unteren Trum des Förderbandes 117 angesaugt und von diesem Förderband weiterbefördert.



  In dem in Fig. 10 dargestellten Falle wird der betreffende fehlerhafte Bogen 23 auf den auf dem Ablegetisch 127 befindlichen Stapel 130 abgelegt. Es ist jedoch auch möglich, durch Verstellen der Klappe 135 den gesamten Kasten 121 mit Unterdruck zu beaufschlagen, so dass ein Bogen 23 in diesem Falle auf den auf dem Ablegetisch 128 befindlichen Stapel 131 abgelegt wird. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn die Bogen nach mehreren Güteklassen sortiert werden sollen. Je nach der Anzahl bzw. der Art der auf einem Bogen enthaltenen Fehler wird entweder das Ventil 125 betätigt oder es wird ausser diesem Ventil auch noch die Klappe 135 betätigt.



  Hierdurch ist es z.B. möglich, Bogen in drei Güteklassen aufzuteilen.



   Die Verzögerungseinrichtung 140 dient dazu, den Impuls zur Steuerung des Magneten 136 bzw. 137 im geeigneten Moment abzugeben. Über die Leitung 141 wird die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung 140 abhängig von der Geschwindigkeit der Walze 115 bzw. des Förderbandes 114 gesteuert.



   Anstelle der in den Zeichnungen gezeigten Lösung ist es auch möglich, die Pfeilrichtung für die Bogen an einem Bogenanleger ähnlich dem in Fig. 4 dargestellten anzuordnen. In diesem Falle ist es zweckmässig, wenn fehlerhafte Bogen zuvor mit einer Markierung versehen wurden, die auf den betreffenden Bogen an der Stelle angebracht sind, die der am Bogenanleger angeordneten Prüfeinrichtung beim Auflösen eines Stapels zwecks Sortieren gegenüberliegen wird.



   In Fig. 11 ist eine weitere vorteilhafte Einrichtung an Fördervorrichtungen nach der Erfindung dargestellt. Diese Einrichtung dient dazu, das Ablegen von Bogen auf einen Stapel zu verbessern und zu beschleunigen.



   Fig. 11 zeigt in grösserem Massstab ein Förderband 144, das über eine Walze 145 läuft. Über dem unteren Trum des Förderbandes 144 ist ein Kasten 146 mit drehbaren Klappen oder dgl. 147 dargestellt. Der Kasten 146 ist über eine Leitung 148 mit einem Ventil 149 an Saugluft angeschlossen.



   Im Bereich eines Ablegetisches 150 mit einem Stapel   151 befindet sich über dem I Kasten 146 ein Behälter 152,    der mit drehbaren Klappen oder dgl. 153 versehen ist, Die drehbaren Klappen 153 bilden einen Teil der Trennwand zwischen dem Behälter 152 und dem Kasten 146.



  Zum genauen Ausrichten der Bogen 23 ist ein Anschlag 154 vorgesehen.



   Unter dem unteren Trum des Förderbandes 144 ist ein weiteres Förderband 155 dargestellt, das über Walzen 156 und 157 läuft. Das obere Trum des Förderbandes 155 läuft etwa in Höhe des obersten Bogens des Stapels 151 in der bezeichneten Richtung um. Die Walze 157 befindet sich dabei dicht an der vorderen Kante des Stapels 151.



   Die Wirkungsweise der in Fig. 11 gezeigten Anordnung ist wie folgt:
Gelangt ein Bogen 23 in den Bereich des Stapels 151, so wird beispielsweise die an der vorderen Kante des Behälters 152 befindliche Klappe 147 in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht und eine oder mehrere Klappen 153 in der Nähe des vorderen Teiles des Behälters 152 werden ebenfalls in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht. Infolgedessen strömt Druckluft aus dem Behälter 153 in den unter diesem befindlichen Teil des Kastens 146. Die Druckluft pflanzt sich als Druckwelle von dem vorderen zum hinteren Ende des Kastens 146 (in Förderrichtung gesehen) fort. Dadurch wird der betreffende Bogen 23 vom Förderband 144 gelöst und gegen das obere Trum des Förderbandes 155 gedrückt.

   Die vordere Kante des betreffenden Bogens 23 bleibt aber weiterhin an dem Förderband 144 haften infolge der sich nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit fortpflanzenden Druckwelle in dem   Kasten    146 und des sich dementsprechend   verringernden    Unterdruckes.



  Der Bogen 23 wird daher nahezu bis über das Ende des Stapels 151 gezogen und fällt erst dort gänzlich auf den Stapel 151. Da das Förderband 155 mit geringerer Geschwindigkeit als das Förderband 144 umläuft, werden die herabfallenden Bogen gebremst. Dadurch ist eine einwandfreie Ablage auf den Stapel 151 möglich. Das Förderband 155 fördert die Bogen 23 dabei ausserdem weiter auf den Ablegetisch 150. Es ist auch in diesem Falle notwendig, dass der Ablegetisch 150 kontinuierlich in seiner Höhe verstellbar ist damit das Ablegen der Bogen stets unter gleichen Bedingungen erfolgt.

   Sollte ein Bogen nicht gänzlich bis an den Anschlag 154 befördert worden sein, so wird der nächste auf den Stapel gleitende Bogen diesen infolge der Gleitreibung bis an den Anschlag 154 heranziehen, so dass auch mit dieser Einrichtung eine einwandfreie Ablage selbst von empfindlichen Bogen aus Papier oder dgl. sichergestellt ist. Die betref  fenden Klappen 147 bzw. 153 werden von einer nicht weiter dargestellten Einrichtung gesteuert, die beim Einlaufen eines Bogens in den Bereich des Ablegetisches einen Impuls der dgl. abgibt. Dies kann z.B. eine Einrichtung sein, die auf photoelektrischem Wege das Förderband 144 auf Vorhandensein von Bogen abtastet.



  Entsprechend der Art des Materials der Bogen können dabei mehr oder weniger Klappen 153 geöffnet bzw. geschlossen werden. Über die Leitung 158 mit dem Ventil 159 wird der Behälter 152 mit Druckluft versorgt. Wegen des grossen Speichervermögens dieses Behälters 152 ist eine schnelle Ausbreitung des Druckes in dem betreffenden Teil des Kastens 146 möglich.



   Mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Gegenstand der Erfindung mit seinen möglichen Ausführungsformen keineswegs erschöpft, sondern es sind vielmehr weitere Vorrichtungen denkbar, die für besondere Fälle der Förderung und des Ablegens vorteilhaft sein können und auch ein Sortieren ermöglichen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Fördern und Ablegen von Bogen aus Papier, Karton, Metallfolien und anderen dünnen Werkstoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (23) einer Einrichtung (4, 28, 45 oder 76, 87, 113) zugeführt werden, die die Bogen unter einseitiger Kraftwirkung festhält und gleichzeitig fördert und unter Nachlassen dieser Kraftwirkung an einer oder mehreren Ablegestellen (16, 17; 40, 41 ; 54, 56 oder 77, 78; 96, 97; 126, 127, 128) ablegt.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (4; 28; 45 oder 76; 87; 113) zum Festhalten, Fördern und Ablegen der Bogen (23) ein luftdurchlässiges, endloses Förderband (5; 31; 46 oder 65 ; 88 ; 114; 117; 144) ist, das über dicht an dessen Innenseite angeordnete und zu diesem hin offene und mit Über oder Unterdruck beaufschlagbare Kästen (8; 32; 49; 50 oder 68; 91; 92120, 121; 146) läuft.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (23) im Bereich einer Ablegestelle (16, 17; 40; 77, 78150) zusätzlich einer der Gravitationskraft gleichen oder gleich gerichteten Kraftwirkung ausgesetzt werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (23) im Bereich einer Ablegestelle (150) gebremst werden.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Sortieren der Bogen (23) die Kraftwirkung durch Impulse einer die Bahnen oder Bogen auf Fehler oder Markierungen untersuchenden Prüfeinrichtung (61; 110; 138) gesteuert wird.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung der Bogen (23) auf der die Bogen unter einseitiger Kraftwirkung festhaltenden und fördernden Einrichtung (87; 113) geschieht.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Fehler enthaltende Teile der Bahnen oder Bogen vorher mit einer Markierung versehen werden.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (5; 31; 46; 65; 88 ; 114, 117; 144) ein Siebtuch ist.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebtuch mindestens teilweise aus Metallfäden besteht.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Ablegestelle (16, 17; 40; 77, 78; 150) angeordnete Kästen (8; 32; 68; 146) mit Überdruck beaufschlagbar sind.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich von Ablegestellen (16, 17; 40 ; 77, 78; 150) angeordneten Kästen (8; 32; 68; 146) mit Über- oder Unterdruck beaufschlagbar sind.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Öffnung eines Kastens (8; 32; 68; 146) nur einen Bruchteil der Abmessungen der zu fördernden und abzulegenden bzw. zu sortierenden Bogen (23) betragen.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kästen (32; 49, 50; 92; 146) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind mit die Trennwände zwischen den Kästen bildenden, drehbaren Klappen oder Schiebern (33; 53; 112; 147), mittels denen die Anzahl der gleichzeitig mit Über- oder Unterdruck beaufschlagten Kästen veränderbar ist.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Kästen (8; 32 ; 68) Leitungen (9; 34; 36; 69) führen, die mittels Ventilen (26; 35, 37; 85) mit Leitungen (11, 12; 71, 72) für Saug- oder Druckluft verbindbar sind.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (23) von dem einen oder von dem einen und dem anderen Trum des Förderbandes (88) gefördert werden.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (88) über eine mit Unterdruck beaufschlagte Walze oder Rolle (9) läuft, deren am Beginn des Wendebereiches gelegener Teil gegen die Wirkung des Unterdruckes mittels eines Segmentes (95) abgedeckt ist.
    15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (95) verdrehbar ist.
    16. Vorrichtung nach Unteranspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Segment (95) eine steuerbare Blaseinrichtung (103) gegenüberliegt.
    17. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (23) auf dem einen Trum des einen Förderbandes (114) oder auf dem einen Trum dieses Förderbandes und dem einen Trum eines weiteren Förderbandes (117) gefördert werden.
    18. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Förderband (117) das erste überlappt und dass der Druck in den über dem einen Trum des weiteren Förderbandes befindlichen Kästen (121) steuerbar ist.
    19. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Ablegestelle (150) ein Druckluft enthaltender Behälter (152) mit zur Ablegestelle hin öffenbaren Klappen oder Ventilen (153) vorgesehen ist.
    20. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in der Förderrichtung vor der Ablegestelle (150) eine Einrichtung zum Bremsen und/oder zum weiteren Fördern der Bogen (23)'vorgesehen ist.
    21. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung zum Bremsen und Fördern ein weiteres Förderband (155) vorgesehen ist, das mit geringerer Geschwindigkeit als das die Bogen (23) fördernde Förderband (144) umläuft und auf dessen oberes, etwa in der Ebene des obersten Bogens des Stapels (151) liegendes Trum die Bogen fallen.
    22. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Sortieren der Bogen (23) der Druck durch Impulse einer die Bahn oder die Bogen mindestens von einer Seite auf Fehler oder Markierungen untersuchenden Prüfeinrichtung (61; 110; 138) gesteuert wird.
    23. Vorrichtung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Prüfeinrichtung (61; 110; 138) abgegebenen Impulse mittels einer Verzögerungseinrichtung (63; 108140;) verzögert werden.
    24. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 12 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (85) Magnetventile (85, 86) sind, die durch von der Prüfeinrichtung (61) abgegebene Impulse gesteuert werden.
    25. Vorrichtung nach Unteranspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrich tung (63; 108; 140) abhängig von der Geschwindigkeit der Bahn oder der Bogen gesteuert wird.
    26. Vorrichtung nach Unteranspruch 22, bei der die Bogen von einem Bogenanleger abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung am Bo genanleger angeordnet ist.
    27. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 16 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseinrichtung (103) von der Prüfeinrichtung (110) gesteuert wird.
    28. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 18 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in den über dem einen Trum des weiteren Förderbandes (117) befindlichen Kästen (121) von der Prüfeinrichtung (138) gesteu ertwird.
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