DE3412183A1 - Verfahren und einrichtung zum ausrichten von bogen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum ausrichten von bogen

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DE3412183A1
DE3412183A1 DE19843412183 DE3412183A DE3412183A1 DE 3412183 A1 DE3412183 A1 DE 3412183A1 DE 19843412183 DE19843412183 DE 19843412183 DE 3412183 A DE3412183 A DE 3412183A DE 3412183 A1 DE3412183 A1 DE 3412183A1
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Germany
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Withdrawn
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DE19843412183
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English (en)
Inventor
Annette DDR 8122 Radebeul Fuchs
Michael DDR 7127 Taucha Koch
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
Original Assignee
Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/36Auxiliary devices for contacting each article with a front stop as it is piled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/101Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting on the edge of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/17Nature of material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/176Cardboard
    • B65H2701/1762Corrugated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Titel
  • Verfahren und Einrichtung zum Ausrichten von Bogen Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen, bei denen der Bogen mittels endloser Kettenförderer vom letzten Druckwerk auf einen Auslegerstapel gefördert und dort auf zwei Seiten ausgerichtet, abgelegt wirdO Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Durch das DE-GM 753+635 ist eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen aus Pappe, Karton, Wellpappe o. dgl. bekannt geworden, bei der eine Stapelablage vorgesehen ist, bei der an den auszurichtenden Stapelseiten Anschläge angebracht sind und daß am oberen Ende des Stapels eine Blaseinrichtung vorgesehen ist, deren Blasmündung gegenüber den Anschlägen liegt, wobei diese einen horizontalen Luftstrom erzeugt. Dabei werden die Bogen durch den Luftstrom an die seitlichen Anschläge bewegt und so lange in der Schwebe gehalten, bis sie durch das Gewicht der nachfolgenden Bogen so beschwert sind, daß sie nicht mehr verrutschen können.
  • or Nachteil dieser bdnrichtung besteht darin, daß bei hohen Geschwindigkeiten das aufgebaute Luftkissen nicht schnell genug entweichen kann und somit eine ungleichmäßige Stapelbildung begünstigt wird.
  • Andere bekannte Einrichtungen besitzen eine pneumatische Zieheinrichtung, die den abgelegten Bogen ausrichten, indem sie ihn gegen die seitlichen Anschläge ziehen.
  • nur Ablage der Bogen wird die Ziehmarke jeweils aus dem Stapel geschwenkt. Dadurch kommt es bei hohen Drehzahlen zu verkürzten Ausrichtezeiten, die eine Beruhigung des Bogens, wenn seine Lanze bereits ausgerichtet ist und noch von der Ziehmarke gehalten wird, nur in ungenügendem EaBe zuläßt. Nach Freigabe der Kante durch die Ziehmarke ist in diesem Falle eine erneute Verschiebung des Bogens möglich. Bei dieser .Ninrichtung ist der getriebetechnische Aufwand relativ groß.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ausrichten von Bogen, bei der der Bogen auch bei hohen Drehzahlen zuverlässig und mit verringertem getriebetechnischen Aufwand ausgerichtet werden kann.
  • rufgabe der Erfindung Die rufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum ausrichten von Bogen, mit deren Hilfe die Ausrichtezeit für die Bogen auf dem Stapel verlängert wird.
  • Wesen der Erfindung Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Verfahrensschritte gelöst, daß der abzulegende Bogen seitlich um einen konstanten Betrag versetzt auf den t.uslegerstapel abgelegt wird, wobei der Bogen von einem Schiebeelement quer zur Bogenlaufrichtung unter die Ziehmarke geschoben wird9 wo ihn die Ziehmarke er faßt, ausrichtet und ablegt wobei der nächste Bogen bereits auf den Auslegerstapel gefördert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Einrichtung zur Durchführung des Verf ahrens dadurch gelöst , daß der AuslegerS stapel um einen konstanten Betrag gegenüber der Bogenlaufrichtung versetzt ist und daß quer zur Bogenlaufrichtung ein Schie beelement angeordnet ist.
  • Das Schiebeelement ist über einen Stößel, einen Gleitstein mit Gleitsteinführung, einen Übertragungshebel und eine Kurvenrolle mit einer Axialkurvenscheibe verbundene Durch eine größere Ausrichtezeit pro Takt wird in besonders vorteilhafter Weise eine Leistungssteigerung in der Auslag erreicht0 Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden0 In der Zeichnung ist eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Lösung dargestellt.
  • An den Auslegerstapel 1 sind in Bogenablagerichtung vordere und hintere Bogenanschläge 2, 3 angeordnet, An der rechten Seite des Auslegerstapels 1 befindet sich eine bewegliche Ziehmarke 40 Der Auslegerstapel 1 ist um einen definierten Betrag X gegenüber dem abzulegenden Bogen 5 versetzt0 Eben falls um den Betrag X versetzt ist an der linken Seite des Auslegerstapels 1 ein chiebeelement 6 angeordnet. Das Schien beelement 6 ist über einen 9n einer Geradführung bewegten Stößel 7, der an einem Gleitstein mit Gleitsteinführung 8 befestigt ist, mit einem Übertragungshebel 9 sowie mit einer an diesem Übertragungshebel 9 drehbar befestigten Kurvenrolle 10 vorbunden. mittels einer nicht dargestellten Zugfeder wird die Anlage der Kurvenrolle 10 an eine Axialkurvenscheibe 11 gewährleistet. Die Axialkurvenscheibe 11 steht mit dem Antrieb der Druckmaschine in Verbindung.
  • Der .Jeg ist abhängig vom Hub der Axialkurvenscheibe 11.
  • Wirkungsweise ist folgende: Der von den nicht dargestellten Greiferwagen, Nachgreifern oder Bremselementen freigegebene Bogen 5 wird um den Betrag X versetzt auf den Auslegerstapel 1 an den vorderen und hinteren Anschlägen anliegend, abgelegt. Demzufolge liegt die projizierte Fläche des Bogens 5 außerhalb des Stapelgrundrisses.
  • Die Axialkurvenscheibe 11 wird synchron mit Maschinengeschwindigkeit angetrieben und bewegt dadurch das Schiebeelement 6 über die Kurvenrolle 10, den Übertragungshebel 9, den Gleitstein mit Gleitsteinführung 8 und den Stößel 7 quer zur Bogenförderrichtung bis in die Nähe der hinteren Kante des Auslegerstapels 1.
  • Durch diese Bewegung des Schiebeelementes 6 wird der Bogen 5 auf das Ziehelement 4 zu bewegt, welches ihn mittels Saugern erfaßt, ausrichtet und danach ablegt.
  • Während dieses Ausrichteprozesses der Ziehmarke 4 kann bereits der nächstfolgende Bogen abgelegt werden, wodurch Zeit für die Verlängerung der Bogenberuhigung gewonnen wird.
  • Oberhalb der Ausrichtekante empfiehlt es sich den Bogens all durch Blasluft zu unterstützen, damit die Bogenkante in jedem all unter die Ziehmarke gelangt. Bezugszeichenaufstellung 1 Auslegerstapel 2 vordere) 3 hintere Bogenanschläge 4 Ziehmarke 5 Bogen 6 Schiebeelement Stößel Gleitstein mit Gleitsteinführung 9 Übertragungshebel 10 Kurvenrolle 11 Axialkurvenscheibe

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch Verfahren und Einrichtung zum Ausrichten von Bogen, bei desen die Bogen mittels endloser Kettenförderer vom letzten Druckwerk gefördert und durch Greiferwagen, Nachgreifer oder Bremselemente auf den Auslegerstapel freigegeben werden, wo der Bogen durch eine Zieheinrichtung ausgerichtet wird, indem diese den Bogen gegen Anschläge zieht, gekennzeichnet; dadurch, daß - a) der abzulegende Bogen (5) seitlich um einen konstanten Betrag (X) versetzt auf den auslegerstapel (1) abgelegt wird, b) der Bogen von einem Schiebeelement (6) quer zur Bogenlaufrichtung unter die Ziehmarke (4) geschoben wird, wo ihn die Ziehmarke (4) erfaßt, ausrichtet und ablegt, wobei der nächste Bogen bereits auf den Auslegerstapel (1) gefördert werden kann.
  2. 2 Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Auslegerstapel (1) um einen konstanten 3etrag (x) gegenüber der Bogenlaufrichtung versetzt ist und daß quer zur Bogenlaufrichtung ein johiebeelement (6) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Schiebeelement (6) über einen Stößel (7), einen Gleitstein mit Gleitsteinführung (8), einen Übertragungshebel (9) und eine Kurvenrolle (10) mit einer Axialkurvenscheibe (11) verbunden ist.
DE19843412183 1983-07-04 1984-04-02 Verfahren und einrichtung zum ausrichten von bogen Withdrawn DE3412183A1 (de)

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DE (1) DE3412183A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109415177A (zh) * 2016-05-30 2019-03-01 舒尔技术股份公司 堆叠件准备单元

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