DE2310353A1 - Foerderer - Google Patents
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Description
ι * · Leerseite
Crisplant A/S 259/23
Förderer
Die Erfindung betrifft einen Förderer mit einem
endlosen, aus zahlreichen Gliedern "bestehenden Hauptförderband,
"bei dem ;jeäes Glied ein quer zur Förderrichtung angeordnetes Endlosband enthält, das zum Abführen
von auf dem Hauptförderband transportierten Gegenständen beim Vorbeilaufen an wenigstens einer Empfangsstation
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durch ihm individuell zugeordnete Kittel antreibbar ist, wobei zur Kraftübertragung eine Vorrichtung, z.B. ein
Zahnrad, dient, die durch mit dem Chassis des Hauptförder-Landes verbundene längliche Betätigungselemente,, z.B.
Zahnstangen, betätigbar ist.
Ein Förderer dieser Art ist in der älteren Anmeldung P 20 53 729.5 und in der US-PS 3 231 u68 beschrieben.
Ein derartiger Förderer kann in Sortieranlagen verwendet
werden, wobei das Haupt förderband an einer LaI es tat ion
vorbeiläuft, in der Gegenstände, z.B. Postpakete oderuiiuggastgep:ick,
auf das Band gelegt worden, worauf das Band an einer Hnihe von lintladcstationeij entlang läuft. In
denen die einzelnen Gegenstände wahlweise seitlich vom
Band entsprechend ihrer, jeweiligen Ziel abgeführt werden.
Das Ziel wird jedem Gsgerntand durch einen Bestimnungscode
zugeordnet, so daß der Gogenstand automatisch bei der richtigen ftntladestatiun abgeführt wird. SortieranlagfiTi
dieser Axt sind bekannt und brauchen daher hier nioht näher erläutert zu werden.
Um eines oder mehrere der querverlaufenden Bänder zu bewegen, um einen Gegenstand bei einer vorgegebenen
Entladestation vom Förderer abzuführen, ist es bekannt, Betätigu.ng«elemp-nte in jj'orr. von Zahnstangen in eine
Arbeitsstellung zu bringen, in der sie in Eingriff mit einem kraftübertragenden Zahnrad sind, das jedem muerförderband
zugeordnet ist, so daß das Zahnrad in Drehung
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AO
versetzt wird, während es die Tintladestation passiert,
wodurch das '--!uerförderband in Bewegung versetzt und der
Gpgenstand seitlich abgeführt wird. V/enn die einzelnen Glieder des Förderbandes sehr eng benachbart si~jd, kann
das Zahnrad des folgenden Gliedes mit der Zahnstange in
Kingriff kommen, bevor das vorangehende Zahnrad seine Abrollbewegung auf der Zahnstange beendet hat, d.d.
bevor die Zahnstange in ihre unwirksame ütellung verschoben
werden kann, und in diesem Falle würde dan nächste
i; uerförderband sich zu bewegen beginnen, bis die Zahnstange
zurückverschoben ist. In der erwähnten älteren Anmeldung
ist die Möglichkeit beschrieben, die Zahnstange in Abschnitte zu unterteilen und ihre Betätigung und hückstellung
kaskadenartig zu bewirken, wodurch beim rassiex'en einer Entladestation ein oder mehrere Glieder betätigt
werden, ohne daß die vorangehenden und folgenden Elemente betätigt werden, jedoch ist dieses Steuersystem ziemlich
kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem förderer der eingangs genannten Art die Kraftübertragung
zu den Querförderbändern auf einfache Weise so zu steuern,
daß die unerwünschte Überschneidung der Bewegungen benachbarter Glieder beim Passieren einer Entladestation ver-
T~J_J__J- -.1
J
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Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Antriebsverbindung zwischen den Betätigungselementen
und den Querförderbändern jeweils Kupplungomittel
vorgesehen sind, die zwischen einer kraftübertragenden
Position und einer unwirksamen Position verstellbar sind, daß in der Nähe jeder Entladestation Betätigungsmittel
für die Kupplungsmittel vorgesehen sind, die wahlweise zwischen einer wirksamen Position," in der sie die
Kupplungsmittel von vorbeilaufenden Querförderbandgliedern
in die kraftübertragende Position bringen,und einer unwirksamen Position, in der sie die Kupplungsmittel von vorbeilaufenden
Querförderbandgliedern in ihrer unwirksamen Position lassen, verschiebbar sind, und daß hinter jeder
einzelne" oder hinter allen Entladestationen Rückstellmittel
vorgesehen sind, die betätigte Kupplungen in ihre unwirksame Position zurückbewegen.
Bei dieser Ausbildung können die länglichen Betätigungselemente
starr mit dem Chassis des Förderers verbunden sein, d.h. sie sollen keinen Verschiebemechanismus
besitzen, der darüber hinaus den Reaktionskräften des Antriebseingriffes zwischen der Zahnstange und den
Zahnrädern widerstehen muß, und die einzige zu bewirkende Verschiebung soll die Verschiebung der Kupplungsbetätigungsmittel
sein, wobei diese Verschiebung vorbereitend für das jeweilige Glied vorgenommen wird, das in die Entladestation
einläuft. Die Kupplungsbetätigungsmittel sind
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AX,
ohne Jchwieriglceiten zwischen dem Passieren von z.wei
aufeinander fölenden Gliedern verschiebbar, und oomit
können die einzelnen Qaerförderbänder leicht individuell betätigt --
Gemäß einem bevorzugten Ausführungobe.spiol der
Erfindung wii'd das antreibende Zahnrad eines jeden Glieder;
am äuüeren Ende einer Achse angeordnet, die seitlich zwischen einer aktiven Position, in der da:>
Zahnrad in Eingriff mit einer Zahnstange ist und einer unwirksamen
Position, in der das Zahnrad die Zahnstange ohne Eingriff passiert, schwenkbar ist, d.h. in diesem Falle sind die
Kupplungsmittel und die Kraftübertragungsmittel identisch,
so daß sich ein außerordentlich einfacher Aufbau ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend an lland von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichung bedeuten:
Fig. 1 eine perspektifische Ansicht eines Ausschnittes
von einem Förderer gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht
der Antriebsmittel der Querioröerbänder,
Fig. 3 eine btirnansicbt der in Fig. 2 dargestellten
Antriebsmittel,
!•"ig. 4 und 5 eine bevorzugte Ausführungsform der Antriebsanordnung
in ähnlichen Ansichten wie Fig. 2 und 3 und _6_
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Fig. 6 eine Vorderansicht einer weiteren Ausfuhr
ungsform der l'j-findung.
Fig. 1 valet einen Ausschnitt aus den oberen Lauf
ü llauptfördernandec 2, dac aus /,ahlreichen nebeneinander
angeordneten Gliedern 4 gebildet wird. Jedes der Glieder 4 besteht aus einer Cbassisanox'dnung 6 mit
an gegenüberliegenden Enden angeordneten Fiihrungorollen B
für ein Förderband 10, des3eu unterer Truw über eine
Holle 12 läuft unc! von dieser angetrieben werden kann.
Diese Anordnung ist in Fig. 2 und 3 deutlicher dargestellt« Ktwau seitlich außerhalb der Förderbänder IO
sind die Chassi3anordnungen 6 jeweiia ^it nach unten
v/eisenden Lagerarmen 14 verneben, die an ihren unteren
Enden Lagerräder 16 tragen, die in sich in Längsrichtung erstreckenden, C-förmigen Schienen Io laufen, .;o daß die
Ford erbau (lan or an "-';j 2 leicht bewegbar ist. Die For der—
bar.danornnung 2 iüt en-ilos und wird in üblicher l'eise
über geeignete,nicht dargestellte Endrollen angetrieben. Dar.it die Glieder 4 über diese lindrollen laufen können,
v/erden sie vorzugsweise aneinander schwenkbar befestigt, jedoch bildet die Verbindung der Glieder aneinander nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung kann so getroffen sein, wie in der eingangs erwähnten älteren
Anmeldung.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Rolle 12 in swei Seile unterteilt ist, zwischen denen 3ich ein von
der Rollenachse 20 überbrückter Zwischenraum befindet . Diese Achse sitzt frei drehbar rn einer Hülse 22,an der
eine drehbare, nach unten ragende Achse 24 befestigt ist, die nahe ihrem unteren Ende mit einem Zahnrad 26 versehen ist.
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Zwischen der Achse 20 und der Achse 24 ist ein Kegelrädergetriebe
20 vorgesehen.
In jeder i&itladestation des Hauptförderbande3 ist
ein Zahnstangenteil 30 fest angeordnet, das gemäß Pig. 2 und 3 rechts eine Zahnstange 32 und links eine Zahnstange 32'
besitzt. Diese Zahnstangen sind so angeordnet, daß sie mit dem Rand des Zahnrades 26 in Eingriff kommen, wenn
die Achse 24 nach einer dieser Seiten hin ausgeschwenkt worden ist. Dies zeigt Pig. 3 deutlicher, und es ist
ersichtlich, daß das Zahnrad je nachdem, ob es mit der
Zahnstange 32 oder 32r in Eingriff kommt, in entgegengesetzten
Richtungen gedreht wird, l'alls jedoch das Zahnrad
nicht seitlich ausgeschwenkt worden ist, bevor es in den Bereich des Zahnstangnnteils 30 gelangt, läuft es durch
dieses !Teil hindurch, ohne daß es in Drehung versetzt wird.'
Zur Betätigung des Zahnrades 26 ist unmittelbar vor dem Zahns tangenteil 30 eine !Führungsstange 34 angeordnet,
die drehbar auf der Kolbenstange 36 eines ortsfesten vertikalen Zylinders 38 gelagert ist. Die Kolbenstange 36
ist mittels eines horizontalen Zylinders 40 drehbar. In der angehobenen Lage der Führungsstange 34 kommt deren
Vorderteil 42 in Eingriff mit einer unteren Verlängerung der Zahnradachse, und die Stange 34 wird geneigt, so daß
die Achse 24 nach einer Seite ausschwenkt, bis das Zahnrad mit der Zahnstange 32 in Eingriff kommt. In gestrichelten
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Linien ist dargestellt, daß die Führungsstange 34. das
Zahnrad zum Zahnotangenteil 32' schwenkt, wenn der
Zylinder 4O für eine Neigung nach links gesorgt hat.
In einer unteren, strichpunktiert dargestellten Lage gelangt die Führungsstange 34 nicht in Eingriff mit der
AchsenVerlängerung 44» und das Zahnrad läuft durch die
beiden Zahnstangenteile hindurch, ohne in Drehung gesetzt zu. werden.
Nachdem das Zahnrad nach einer der beiden Lieiten
ausgeschwenkt worden ist, ruht dieses auf der jeweiligen
Zahnstange 32 bzw. 32', und das zugehörige Förderband 10 wird solange bewegt, wie das Zahnrad auf der Zahnstange
entlangrollt. Die Zahnstange ist so lang bemessen, daß das Förderband mit Sicherheit über eine Strecke bewegt
wird, die der Breite des Hauptförderbandes 2 entspricht.
Die Drehung des Zahnrades wird automatisch beendet, sobald das Zahnrad die Zahnstange verläßt und dadurch in seine
unwirksame Stellung zurückkehrt.
Die Führungsstange 34 kann angehoben werden, sobald
das Zahnrad eines Gliedes 4 an ihr vorbeigelaufen ist, d.h. bevor das Zahnrad des nächsten Gliedes die Führungsstange 34 erreicht, und sie kann solange angehoben bleiben,
wie es zur Betätigung der querverlaufenden Förderbänder
von aufeinander folgenden Gliedern notwendig ist, beispielsweise um einen Gegenstand abzuladen, der auf mehr
als einem Glied ruht. Wenn das letzte dieser Glieder oder
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pin einisplnes Glied die Führungsstange 3'· pancicrt hat,
kann fliese abgesenkt werden, "bevor sie mit dor Zahnradachse
des folgenden Gliedes in Eingriff kommt, d.h. die Glieder sind vollkommen individuell zu betatipin. JOs sei
bemerkt, daß die oberen oder äußeren Teile der l'ührungsstange 34 durch starre Führungsmittel ersetzt v/erden
können, so daß die beweglichen Führungsmittel nur dazu dienen, die Zahnradachsen in Verbindung lüit den ausgewählten
starren Führungsmitteln zu bringen. Beispielsweise können die verschiebbaren Führungsmittel zunächst eine seitliche
Auslenkung des Zahnradachsenendes 44 bewirken, wonach die starren Führungsmittel den oberen Teil der Achse 24 erfassen.
Fig. 4 und 5 zeigen eine abgeänderte Ausfübrungoforra
der Erfindung, bei der das Zahnrad 26 durch ein mit einer Rille versehenes Had 45 ersetzt ist, das mit einer !Friktion sstange
46 zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise wird ein üblicher V-förmiger Kiemen verwendet, dessen ifriden leicht auf ortsfesten
Rädern 49 festgelegt v/erden können. V.ie man sieht, braucht das Rad 45 nicht sehr weit ausgeschwenkt hu v/erden,
um eine sichere Antriebsverbindung herzustellen. A; stelle der Führungsstange 34 wird an jeder .Seite ein glattes
Führungsteil 50 verwendet, das zwischen ein^r unwirksanen
Position außerhalb der Bahn des Rades 4-5 und einer Arbeitsposifcion
hin und her schwenkbar Ist, in der der Außenrand des Rades auf ihm gleitet, wodurch eine Schwenkbewegung
des Rades hervorgerufen wird, durch das es in Eingriff
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r.iit dor Friktion-vorrichtung 46 bzw. 4b kommt. Lie
teile 50 sind individuell durch Zylinder 51 7,xi botätigt.-r..
Lei dem Ausfühi-ungsbeispiel gemäß ?ig. 6 arbeiten
Zahnstangen 52 mit der Außenseite des Umfangos des ausgeschwenkten
Zahnrades 54 zusammen, wobei die Arbeitspositlon
des Zahnradey mit Hilfe von ländlichen ütützteilen 56, die
auf die Verlängerung 44 wirken, aufrechterhalten wird.
Venn das Zahnrad 26 bzw. 45 auf den Zahnstangenmitteln
abrollt, wird auf die Holle 12 eine Drehbewegung übertragen, und en wirkt ein Reaktionsmor.ent auf die Achse 24, durch
das diese beatrebt ist, eich ün die Achse 20 7,\i drehen.
Vorzugsweise ist die Anordnung σο getroffen, daß das
Reaktionnir.oment bestrebt ist, die /.chse 24 in eine Richtung
zu schwer.ken, durch die das Zahnrad 26 bzw, 45 gegen die
Zahnstange gepreßt v/ird, v/o durch die Zahnstange die Reaktionskräfte
aufnimmt und ein sicherer Eingriff zwischen der
Zahnntange und dem Zahnrad auch im Falle eines reinen
Reibungseingriffes wie bei dem Auaführungobeispicl gemäß
Fig, 4 gewährleistet ist. Es sei bemerkt, daß das in Pig. 2 und A dargestellte Kegelrädergetriebe nicht in dieser
Art wirkt, es sei denn, daß die Bewegungsrichtung des iiauptförderbandes umgekehrt v/ird oder der Rollenteil des
Getriebes mit der gegenüberliegenden Hälfte der Rolle 12 verounden wird.
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3 Q '9 8 3 7 // 0 ß 9 0
Λ%
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JCs sei hervorgehoben, daß eines der \iezentlichen
Merkmale der Erfindung darin "besteht, daß die quer zur Transportrichtung verlaufenden Förderbänder mit Antriebsmitteln
oder eine Antriebsverbindung bewirkenden Mitteln versehen sind, die beim Passieren von Betätigungsmitteln,
die eine wählbare Position entsprechend der Bestimmung der beförderten Gegenstände einnehmen, betätigt werden
können. Das Zahnrad kann auch durch Gleitschuhe ersetzt werden, die mit Stromschienen zusammenwirken, um jev/eilo
einen in jedem Glied vorgesehenen Antriebsmotor für das Förderband 10 an Spannung zu legen. Ferner kann das Zahnrad
bzw. das lieibrad in ständiger Antriebsverbindung mit
durchgehenden Stangen oder Schienen sein, wobei in der Verbindung zwischen dem Rad und dem Förderband 10 eine
Kupplung eingeschaltet ist, die mittels eines Betätigungshebels
beim Passieren einer geeigneten Betätigungsvorrichtung und Auswahlmitteln auf dem Chassis des I71OrG er ers
betätigt v/erden kann, beispielsweise durch Vorbeilauf en
an einer Anordnung, die wiederum dazu dient, die Position der Verlängerung 44 zu ändern. Stationäre Mittel zum Unwirksammachen
können am hinteren LYide einer jeden Entladestation
oder - theoretisch - am Eingang zur Ladestation vorgesehen werden. Die erwähnte Kupplung kann im Fall der
Gleitschuhcnordnung durch einen elektrischen Schalter ersetzt werden, v/obei die Gleitschuhe in ständigem Kontakt
mit den Kontaktschienen bleiben können.
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Ks sei "bemerkt, daß die Erfindung auch nicht darauf
"beschränkt ist, daß die Verschiebung der liuppluni.-.obntätigungsmittel
auf mechaniechem Wege erfolgt; anstatt der
beschriebenen Führungsmittel können auch elektronagnetioch
oder auf andere Weise automatisch betätigbare Mittel auf den einzelnen i'örderbandgliedern vorgesehen und in Abhängigkeit
von einem Sensor betätigt werden, beispielsweise durch
eine Photozelle, die an einem betätigten, am Chassis des Hauptförderbandes vor jeder Entladestation angebrachten
Signalgeber', z.B. einer Lampe, vorbeiläuft. Falls den Querförderbändern 10 individuelle Motoren zugeordnet sind,
Können die Botätigungsmittel aus einem durch ein Relais
Ijetäti^jteii Schalter zwischen u8ü Gleit80hüben UHU UKlTi l'i
bestehen.
-Patentansprüche-
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Claims (1)
- - 13 -PatentansprücheI. /Förderer mit einem endlosen„ aus zahlreichen Gliedernestehendcn Hnuptförderband, bei den jedes Glied ein quer r.iir !''örderrichtung angeordneter 3indlooband enthält, dac; i'.ui-i Abführen von auf dein Ilauptföräerband transportierten Gegenständen kein Vorbeilaufen an v/enigstens einer ϊλ:\pfanne;-station durch ihm individuell zugeordnete ϊ-iittel antreibbar int, v/obei zur Kraftübertragung eine Vorrichtung. z.B. ein Zahnrad, dient, die durch mit dem Chassis des liauptförderban^es verbundene längliche Betätigungselemente, z.B. Zahnstangen, betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsverbindung zwischen den Betätigungselementen (32,46,40,52) und den Querförderbänderi; (lO) jeweils Kupplungsmittel (44»45) vorgesehen sind, die zwischen einer kraftübertragenden Position und einer unwirksamen Position verstellbar sind, daß in der Nähe jeder Entladestation Betätigungsmittel (34,50) für die Kupplungsmittel vorgesehen sind, die wahlweise zwischen einer wirksamen Position, in der sie die Kupplungsmittel von vorbeilaufenden Querförderbandgliedern (4) in die kraftübertragende "Position bringen, und einer unwirksamen Position, in der sie die Kupplungsmittel von vorbeilaufenden Querförderband» gliedern (4) in ihrer unwirksamen Position lassen, verschiebbar sind, und daß hinter jeder einzelnen oder hinter allen309637/0890- 14 -Ivntladestationoii Rückstellmittel vorgesehen sind, die "betätigte Kupplungen in ihre unwirksame Position zurück— bewegen.2«, 1'1L-.derer nach Anspruch 1, ö'-cl iu -c h {t:\cavg ■?, rr i c i ι η e t, daf, üi.j Vorrichtung zu:; Kraftübertragung eines ,jeden <.uerförderbanöglicdes (4) so angeordnet ioJ , daß sie quer zur Bewegungsrichtung des nauptförderbandes (2) zwischen einer Arbeitsposition, in der 3Je in Kingri:Cf mit den länglichen 'botatigungsele^enten (^2,46,4^,^2) /,el.'i.igeii kann und einer unwirksamen Position, in dei" 3ic; ϊ.άΐ de·.; BetätigUwgseleiienten nicht in Eingriff gelangen kann, "bev/oghar ist, daß die Antrieüsvorbindung /,v/ischen der Vorrichtung zur Kraftübertragung und dem Querförderband (1O) wenigstens wirksam ist, wear, die Krafbübertragungsvorrichtung ihre Arbeitnposition einninmt, daß durch die Kupplungsbotätigungsmittel (34,50) wahlweise die Kraftübertragungsvorrichtuing in ihrer Arbeitsposition bewegbar ist und daß lünglicho Auflager.iittel vorgeGehou sind, die die Kraftübertragungovorrichtung beim Durchlauf durch die llntladeatation in dieser Position halten.~j. Förderer nach Anspruch 2, bei den die länglichen JQetätigungselemente aus einer Zahnstange oder Priktionsvorrichtung und die Kraftübertragungsvorrichtung aus mit dieser zusammenwirkenden Zaun- oder Treibrüdex-u Leateht, dadurch gekennzeichnet, daß aas Zahn- bzw. Treibrad (44,45) eines jeden Pörderbanägliedes (4) am unteren Ende einer9837/0 890- 15 -Achse (24-) angeordnet ist, die sich von ('.on An^vloosnitteln (l?) für das Quorföräerband (lO) l.acn unten erstreckt und relativ ^u diese;., ßchv/onkbr.r i:;t, und naß die Achse (24) in Antriebsverbindung mit den Antriebs— mitteln (12) steht und in eine 1 j u it ion raiDGcnv/o ist, in der das Zahn- oder Reibrad (44,45) in 'üinö mit der Zahnstange oder Priktionsvorrichtung iüt,4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch f r-tc'..-?y."i?',eichnet t daß das Zahn- oder Reibrad (44,45) in der ausgeschwenkten Position der Achse (24) so mit der Zahnstange oder der i'r.'.ktionsvorrichtung in Berührung bringbar ist, daß es während seiner Bewegung auf der Zahnstange oder Friktions vorrichtung ruht.5. Förderer nach Anspruch 3 oder 4, önrlarch daß bei Verwendung von mit Priktionsvorrichtungon (46,43) 7rusainnenwirkenden Reibrädern (4b) die üetätigungsmittel für die Kupplungsmittel aus einem Führungsteil (50) "bestehen, das in seiner aktiven Position in Eingriff mit dem R^.nd des Reibrades (45) kommt und dieses in Antriebs— verbindung mit der Friktionsvorrichtung (46,48) bringt.ο. Förderer nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (24) des Zahn- oder Reibrades (44,45) an einer schwenkbaren Hülse (22) sitzt, die sich auf einer horizontalen, senkrecht zum Querförderband (10) erstreckenden Achse (20) befindet und daß die Zahn- oder Reibradachse (24)309837/0 890- 16 -die horizontale Achse (20) \ilier ein P^ogelraö/je triebe (28) antreibt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Zahn- oder Reibradachce (24) durch cWa ,,.ugclr^ilcc: triebe (28) einer, Reaktionsmoment ausgesetzt i.jt, welches bestrebt ist, die RadachJje (24) in Richtung auf die Zahnstange oder !''riktionevorrichtung zu bewegen, v/elche das Rad antreibt.7. Förderer nach Anspruch 3, dndurch pekennseichne1, daß die Achse (24) dec Zahn- oder Reibrades (44,45) wablv/eise zu gegenüberliegenden Seiten schwenkbar ist, und daß zu beiden Seiten der liewegungcbahn der Radachse (24) durch wenigstens eine lintlaäestation orto^oote Zatn"j..;tn.ngen (32,32') oder Fri'-ctionsvorrichturigen (46,4L-) vorgeoehcn r?ind, äurch die daj ilacl (24) iri ^ov.re:;.l:3 unterschiedliche r Richtung antreibbar iot.8. Förderer nach ei-.em oder nearer en dex- vorhergehenden Ansprüche, dadurch ^o^ermzeichtiet, daß die Vorricatunc zur Kraftübertragung und .die Kupplungsmittel identisch sind und jeweils durch das schwenkbare Zahn- oder Reibrad gebildet werden.9 8 3 7/0890
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