DE2944510A1 - Eingabemaschine fuer leiterplatten - Google Patents

Eingabemaschine fuer leiterplatten

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DE2944510A1
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Germany
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conveyor belt
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DE19792944510
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English (en)
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Ing.(grad.) Peter 8000 München Bieber
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Geissler O & K GmbH
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Geissler O & K GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0061Tools for holding the circuit boards during processing; handling transport of printed circuit boards

Description

  • Eingabemaschine für Leiterplatten
  • Die Erfindung betrifft eine Eingabemaschine für Leiterplatten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Maschinen sind bei der Leiterplattenfertigung im Einsatz und dienen zur gleichmäßigen Beschickung der Leiterplatten-Behandlungsmaschinen, in denen die Bedruckung, Entwicklung, Xtzung und dgl. erfolgt. Das Wesentliche an den Eing#maschinen ist ein Transportband, das zwischen zwei Achsen umläuft, die von Walzen, Rollen oder dgl.
  • gebildet werden und von denen es angetrieben wird. Das Transportband kann beispielsweise aus zwei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten Ketten bestehen, die auf Kettenrädern laufen und die durch U-förmige Aufnahmen oder Taschen miteinander verbunden sind. Letztere dienen der Aufnahme der Leiterplatten, die manuell eingesteckt werden. Je nach Bandgeschwindigkeit undPlattengröße kann eine Person eine oder mehrere solcher Maschinen mit Leiterplatten beschicken. Die Platten stecken aufrecht locker in den Aufnahmen des Transportbandes. Sobald sie an der Umkehrachse ankommen, kippen die Platten ab und werden in ungefähr waagerechter Stellung auf dem Transportband der nächsten Maschine abgelegt, in der sie einer bestimmten Behandlung unterzogen werden. Durch die Eingabemaschine wird demnach eine gleichmäßige, getaktete oder kontinuierliche Beschickung der Behandlungsmaschinen erzielt. Dabei werden die Leiterplatten zugleich auch ausgerichtet, was je nach Plattengröße in einer oder mehreren Reihen geschehen kann.
  • Bei der manuellen Bestückung der Eingabemaschine kommt es bisweilen zu Störungen, wenn die Leiterplatten nicht ganz eben sind. Unebene Platten lassen sich nur mit besonderer Sorgfalt in die U-förmigen Aufnahmen des Transportbandes einstecken, wodurch der Arbeitsablauf gestört oder zumindest verzögert wird. Auch kommt es dabei immer wieder zu Beschädigungen der Plattenoberfläche und ihrer Beschichtungen, so daß die Ausschußquote relativ hoch ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufnahmen für die Leiterplatten so zu verbessern, daß Beschädigungen der Platten vermieden werden und das Einstecken der Platten, auch unebener, in die Aufnahmen reibungslos vonstatten geht. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Mit dieser Konstruktion werden die gestellten Forderungen erfüllt: das Einstecken der Platten von Hand ist völlig problemlos, da die Transportfächer nach außen konisch erweitert sind. Dadurch und durch die Kunststoffbeschichtung der äußeren Querstäbe der Transportfächer sind Beschädigungen der Leiterplatten ausgeschlossen.
  • Darüber hinaus bietet die Lösung den Vorteil, daß die Maschine durch Umkehrung der Transportrichtung als Entnahmemaschine eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das in den zugehörigen Zeichnungen abgebildet ist. In den Zeichnungen zeigen: Fig.1 eine Eingabemaschine für Leiterplatten in perspektivischer Ansicht; Fig.2 einen Teilquerschnitt durch das Transportband dieser Eingabemaschine.
  • Die in Figur 1 gezeigte Maschine besteht im wesentlichen aus einem Unterteil und einem Oberteil. Die Gestaltung des Maschinenunterteiles ist für die Erfindung ohne Bedeutung und soll daher nur kurz beschrieben werden.
  • Es setzt sich zusammen aus einem platten- oder rahmenförmigen Fuß 1, der auf der einen Seite mit zwei Laufrollen 2 und auf der anderen Seite mit zwei verstellbaren Schraubfüßen 3 ausgerüstet ist. Auf dem Fuß 1 sitzt der quaderförmige Sockel 4, der zumindest an der Seite der Schraubfüße 3 etwas zurückgesetzt ist, so daß dort Platz für nicht überstehende Griffstangen 5 bleibt. Ebenfalls auf dieser Seite ist im Sockel 4 die Steuerung in Form eines Einschubes 6 untergebracht.
  • Auf dem Sockel 4 ist eine U-förmige Halterung 7 zur Aufnahme des Maschinenoberteiles angeordnet. Das gesamte Unterteil ist zweckmäßig als geschweißte Blechkonstruktion ausgeführt.
  • Das Oberteil enthält das waagerecht verlaufende Transportband 8 für die Leiterplatten 9, das im einzelnen noch anhand der Fig.2 beschrieben wird. In Fig.1 sind davon nur die jeweils äußeren Querstäbe 10 der Aufnahmen zu sehen, zwischen denen sich die Transportfächer 11 für die Leiterplatten 9 befinden.
  • Zu beiden Seiten des Transportbandes 8 sind Schutzbleche 12 angeordnet, hinter denen sich der Antrieb des Bandes verbirgt. Der Antriebsmotor 13 ist unter dem Band erkennbar. Ferner ist ersichtlich, wie die bei ihrem Lauf nur wenig gegen die Senkrechte geneigten Leiterplatten an der Umkehrachse des Transportbandes in Pfeilrichtung (14) abkippen und aufgefächert werden, bis sie auf das Förderband 15 der Behandlungsmaschine zu liegen kommen und abgezogen werden (Pfeil 16).
  • Fig.2 zeigt einen Teil des Transportbandes 8 vergrößert im Querschnitt. Vom Band selbst sind nur drei der Glieder oder Halterahmen 17 dargestellt, weitere durch strichpunktierte Linien angedeutet. Gezeigt ist eine der beiden Umlenkstellen des Bandes. Die Halterahmen 17 bestehen jeweils aus zwei Seitenwangen 18, die durch einen äußeren Querstab 10 und einen inneren Querstab 19 miteinander verbunden sind. Zwischen je zwei Rahmen 17 liegt ein Transportfach 11 zur Aufnahme einer Leiterplatte 9, von denen eine durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. Zur Schonung der Platten ist der äußere Querstab 10 mit einem Kunststoff-Uberzug 20 versehen.
  • Zwischen den beiden Querstäben 10 und 19 eines Halterahmens 17 ist ein aus Blech oder Kunststoff geformter Gleitkörper 21 eingefügt, der die Plattenein- und ausgabe erleichtert. Zweckmäßig verjüngt sich der Gleitkörper etwas nach außen und die äußere Kante ist abgerundet. Die eine Seite des Gleitkörpers 21, vorzugsweise die in Bewegungsrichtung vorn liegende, ist über den inneren Querstab 19 heruntergezogen und zu einem Stützfuß 22 abgebogen, auf dem die Leiterplatte 9 zu stehen kommt. Der Stützfuß kann durchgehend oder nur von Lappen gebildet sein.
  • Jeder Halterahmen 17 ist mit seinem inneren Querstab 19 an einem Kettenglied der nicht dargestellten Antriebskette befestigt. Letztere läuft in der Kettenführung 23 und über das Ketten- oder Umlenkrad 24.
  • Durch die Fig.2 wird deutlich, wie sich beim Lauf über das Umlenkrad 24 die Transportfächer 11 aufweiten, so daß die Leiterplatten 9 nach Überschreiten der waagerechten unter dem Einfluß der Schwerkraft herausgleiten. Andererseits wird verständlich, daß bei Umkehrung der Transportrichtung von einem Förderband zugeführte Leiterplatten an der gleichen Stelle an das Transportband 8 übergeben werden können. Demnach kann die Maschine ohne weiteres sowohl als Eingabe- als auch als Entnahmegerät verwendet werden. Schließlich ist sie als Plattenwender einsetzbar, wenn an einem Umlenkrad die Platten aufgenommen und am anderen abgelegt werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Eingabemaschine für Leiterplatten mit einem zwischen zwei Achsen waagerecht umlaufenden Transportband, auf dem die Leiterplatten in Aufnahmen stehend befördert und beim Umlauf um die eine Achse abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen aus Transportfächern (11) bestehen, die von jeweils zwei benachbarten, senkrecht am Transportband (8) befestigten Halterahmen (17) gebildet werden.
  2. 2. Eingabemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterahmen (17) jeweils aus zwei durch zwei Querstäbe (10, 19) verbundenen Seitenwangen (18) bestehen.
  3. 3. Eingabemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (10, 19) Rohre sind, von denen mindestens das äußere (10) mit Kunststoff (20) beschichtet ist.
  4. 4. Eingabemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Querstäben (10, 19) ein sich nach außen verjungender, trapezförmiger Gleitkörper (21) angeordnet ist.
  5. 5. Eingabemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem inneren Querstab (19) ein Stützfuß (22) für die Leiterplatte (9) angebracht ist.
  6. 6. Eingabemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (22) Bestandteil des Gleitkörpers (21) ist.
  7. 7. Eingabemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Transportbandes (8) und damit die Maschinenfunktion umkehrbar ist.
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