DE2628256A1 - Vorrichtung zum stapeln von mit oeffnungen versehenen, ringfoermigen gegenstaenden, insbesondere von waelzlagerringen - Google Patents
Vorrichtung zum stapeln von mit oeffnungen versehenen, ringfoermigen gegenstaenden, insbesondere von waelzlagerringenInfo
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Description
Dipl.-Ing- E. Eder
Dipl-!n9- K. Schieschke
8München40,Elisabethstraße34
Dipl-!n9- K. Schieschke
8München40,Elisabethstraße34
TOT Toyo Bearing Go. Ltd.
O s aka-shi, Osaka-f u, Japan
Vorrichtung zum Stapeln von mit öffnungen versehenen, ringförmigen
Gegenständen, insbesondere von Wälzlagerringen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von mit Öffnungen versehenen, ringförmigen Gegenstanden, insbesondere
von Wälzlagerringen, in mehreren Stapelreihen auf einem Tischteil.
Bei der Herstellung von ringförmigen Gegenständen, beispielsweisen
von Wälzlagern, in großen Mengen werden die Produkte in vielen Fällen an einem Ort zugeführt und wieder abgeführt bzw.
einex1 Zwischenbehandlung unterworfen. Besonders wenn Produkte
stabförmig verpackt werden, ist es notwendig, den Arbeitsaufwand weitmöglich zu reduzieren und die Produkte möglichst
raumsparend zu lagern. Um einen reibungslosen Herstellungsablauf
zu gewährleisten, ist es daher notwendig, Produkte in mehreren Stapelreihen zu lagern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese
Forderungen zu erfüllen und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ringförmige, mit Öffnungen versehene Gegens'G^ide in mehreren
Stapelreihen gelagert werden können.
Diene Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch exn Schienenaur
Aufnahme der Gegenstände, die diesem einzeln zugeführt
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werden, wobei eine vorbestimmte Anzahl von Gegenstanden darauf aufgereiht wird, durch eine Gruppe von oberhalb des Schienenteils
angeordneten Haltern, die dem Schienenteil gegenüber auf- und abbewegbar sind, durch in den Haltern nahe deren unteren Enden
angeordnete, herausbewegbare Teile, die in Zusammenhang mit der
Auf- und Abbewegung der Halter aus- und einbewegbar sind, durch ein rechtwinklig unterhalb des Schienenteils angeordnetes Tischteil,
und durch einen Mechanismus zum schrittweisen Bewegen des Tischteils zu einem vorbestimmten Zeitpunkt um eine dem Außendurchmesser
der Gegenstande entsprechende Strecke.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Arbeitsweise der erfindungsgemaßen
Torrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung;
ig. 5 eine Darstellung der Vorrichtungen zum Halten und Freigeben
der ringförmigen gestapelten Gegenstände;
Fig. 4- eine Vorderansicht der gesamten Vorrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht der Vorrichtung;
Fig. 6 eine Darstellung einer Konstruktion zum Auf- und Abbewegen und Halten eines ersten und eines zweiten
Plattenteils und von Haltern.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, werden ringförmige, einzeln einer Rinnenvorrichtung A zugeführte Gegenstände B mit Öffnungen
B" nacheinander durch eine Stoßvorrichtung C vorwartsgeschoben,
die über eine den Außendurchmesser der ringförmigen Gegenstände B entsprechende Strecke vor- und zurückbewegbar ist, wobei die
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Gegenstände an ein mit der Hinnenvorrichtung A verbundenes Schienenteil
D abgegeben werden.
Wenn eine vorbestimmte Anzahl ringförmiger Gegenstände B auf
dem Sehienenteil D aufgereiht 1st, wird eine vorbestimmte
Anzahl von Haltern E, die oberhalb des Sehienenteils D gegenüber den jeweiligen ringförmigen Gegenständen angeordnet sind,
gemeinsam gesenkt, Wenn ein am Ende des Schienenteils D angeordneter Detektor 3? vom vordersten ringförmigen Gegenstand B1
berührt wird, wird außerdem das Signal erzeugt, das anzeigt, daii die vor bestimmte A zahl von Gegenständen aufgereiht ist.
Sobald die Halter E gesenkt werden, bis ihre Yorderenden durch die Öffnungen B" der Gegenstände B reüien, werden herausbewegbare
Teile G- die in den Yorderenden der Halter E installiert sind, gleichzeitig herausbewegt, so daß die Gegenstände in
gestapelter lOrm bei der Aufwärtsbewegung der Halter E hochgehoben
xverden können. Nachdem die Gegenstände auf dem Schienenteil
D durch die Auf— und Abbewegung der Halter E entfernt wurden, beginnt wieder das Zuführen von Gegenständen B zum
Rinnenteil A und die Abgabe von Gegenständen an das Schienenteil.
Auf diöse Weise wiederholt sich der Vorgang des Stapeins der
Gegenstände auf den Haltern E mehrere Male, wobei bei Erreichen
der vorbestimmten Zahl von Gegenständen B auf jedem Halter E die Sinne A und das Sehienenteil D aus der in 3Pig, 1 durchgezeichnet
dargestellten Stapelposition zurück in die in 3?ig. gestrichelt dargestellte Ausgangsposition bewegt werden. Hierbei
wird ein getrennt bereitgestelltes Tisehteil H direkt unterhalb
der Halter E angeordnet. Dabei werden die Halber E gesenkt, und nach dem Senken werden die herausbewegbaren Teile G der Halter E
zurückgezogen, so daß die auf den Haltern E gestapelten ringförmigen Gegenstände B auf das Tischteil H abgegeben werden.
Wenn die herausbewegbaren Teile G zurückgezogen sind, werden
nur die Halber E in ihre Ausgangsposition zurückbewegt, worauf-
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hin das Tischteil H in Pfeilrichtung über eine dem Abstand zwischen den Gegenständen entsprechende Strecke schrittweise
bewegt wird, während das Rinnenteil A einschließlich des Schienenteils D in die in H1Ig. 1 mit durchgezogenen Linien
dargestellte Stapelposition zurückbewegt wird.
Dann wird der obige Vorgang wiederholt. Das Tischteil H wird
mehrmals schrittweise bewegt, bis auf der ganzen Tischfläche H die Gegenstände B gestapelt sind, woraufhin ein kompletter
Vorgang beendet ist. Die obige Beschreibung bezieht sich auf die Reihenfolge, in der mehrere Vorgänge mit der erfinduiigsgemäßen
Vorrichtung durchgeführt werden,
nachfolgend wird anhand von Pig. 3-6 die Anordnung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erläutert:
Wie in Pig. 3 dargestellt, sind die Halter E in vorbestimmten
Abständen von einem ersten Plattenteil 10 getragen und erstrecken
sich von diesem nach unten. Das erste Plattenteil ist oberhalb des Schienenteiis D angeordnet, das sich in
Stapelposition befindet, und ist senk- und hebbar. Die Iiänge
des ersten Plattentexls entspricht in etwa der des Schienenteils.
Jeder Halter E umfaßt ein Eohrteil 11, ein senkrecht im Eohrteil 11 gleitbares Stabteil 12, ein am unteren Ende des
Stabteils 12 befestigtes Steuerteil 13 sowie mehrere herausbewegbare
Teile 15, die durch Penster 14 in der unteren TJmfangsflache
des Bohrteils 11 durch die Bewegung des Steuerteils 13 heraus- und zurückbewegbar sind,
Die Anordnung der Halter E ist wie folgt: Die oberen Enden der Bohrteile 11 werden durch das erste Plattenteil 10 bewegt,
wobei an ihnen Befestigungselemente 16 angeordnet sind, um die Eohrteile festzulegen. Im unteren Endbereich jedes Eohrteils
11 befinden sich jeweils mehrere, beispielsweise drei oder vier in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete
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Fenster 14 zur Aufnahme der herausbewegbaren Teile, z.B. Kugeln 15· Das Steuerteil 13 "besitzt eine kegelstumpfförmige
Oberfläche und ist am unteren Ende des vertikal im Rohrteil angeordneten Stabteils 12 befestigt. Das Stabteil 12 wird durch
eine Feder 19 ständig nach oben gedruckt, welche zwischen einem Absatz auf der Innenseite des Rohrteils 11 nahe dessen oberem
Ende und auf das obere Ende des Stabteils 12 geschraubten Muttern 18 gelagert ist.
Die Ziffer 20 bezeichnet ein zweites gemeinsames Plattenteil, das an den oberen Enden der Stabteile 12 parallel zum ersten
Plattenteil 10 angeordnet ist. Das Steuerteil 13 ist in der
unteren Endöffnung des Rohrteils 11 angeordnet und den Fenstern 14· der Außenwand des Rohrteils 11 zugeordnet.
In der in Fig. 3 im Bereich (a) dargestellten Situation wird
das Steuerteil I3 in der unteren Endöffnung des Rohrteils 11 durch die Feder 19 nach oben gezogen, wobei die herausbewegbaren
Teile 15, die durch die Fenster von der kegelstumpfförmigen
Oberfläche des Steuerteils 13 nach außen gedrückt werden.
In der in FIg. 3 irn Bereich (b) dargestellten Situation wird
das zweite Plattenteil 20 gegenüber dem ersten Plattenteil 10 nach unten gedrückt, um das Steuerteil 13 in der unteren
Endöffnung des Rohrceils 11 mittels des Stabteils 12 nach
unten zu schieben. Dadurch werden die herausbewegbaren Teile 15 in die Fenster 14 zurückbewegt. Außerdem wird das zweite
Plattenteil 2u zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durch die Kolbenstange 22 einer ersten Antriebseinheit 21, z.B. einen
Luftz7/linder, nach unten geschoben.
Im folgenden wird die GesamtanOrdnung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung anhand von Fig. 4-6 näher erläutert:
/6 609882/038S
Das erste Plattenteil 10 ist vertikal entlang zwei vertikalen
Kihrungs stangen 24 und 25 geführt, die an einem Rahmen 2p
montiert sind. Dabei ist der hintere Mitterbereich des ersten Plattenteils 10 einstückig mit einem Teil 26 verbunden, das
auf der mittleren Führungsstange 24 montiert ist. Wie weiter
in Fig. 4 dargestellt, weist die erste Platte 10 einen Teil auf, der an der zweiten Führungsstange 25 befestigt ist. Das
erste Plattenteil 10 ist mit der Kolbenstange 28 einer zuzeiten Antriebseinheit 27, z.B. einem Luftzylinder, verbunden. Die
erste Antriebseinheit 21 zum Antrieb des zweiten Plattenteils 2u ist auf einem Ausleger 29 in der Mitte des ersten Plattenteils
10 montiert, so daß das Vorderende der Kolbenstange 22
der ersten Antriebseinheit 21 in einem vorbestimmten Abstand über der Mitte des zweiten Plattenteils 20 angeordnet ist.
Das Schienenteil D und das Rinnenteil A sind in einer Linie verbunden, wobei zu diesem Zweck eine Drehwelle 30 am Ende
des Rinnenteils A angeordnet ist. Eine Antriebseinheit 315 z.B.
ein Luftzylinder, ist geeignet, das Schienenteil D und das
Rinnenteil A in horizontaler Ebene um einen vor-bestiminten Winkel zu schwenken, um die beiden Teile in Stapelposition
bzw. in die ursprüngliche Stellung zu bringen.
Ringförmige Gegenstände B xverden einzeln nacheinander dem
Rinnenteil A an einer Stelle oberhalb der sich drehenden Welle 30 befördert. Die dem Rinnenteil A zugeführten Gegenstände
werden durch die von einer vierten Antriebseinheit 33, z.B. einem auf einem Schwenkrahmen 32 montierten Luftzylinder,
angetriebene Stoßvorrichtung G, schrittxveise vorwärtsbewe£?t.
Genauer gesagt, ist die vierte Antriebseinheit 33 so auf dem Schwenkrahmen 32 montiert, daß sie sich parallel zum Rinnenteil
A erstreckt und daß die Stoßvorrichtung C am Vorderende
der Kolbenstange 34 befestigt ist.
BAD ORIGINAL
Wenn die Antriebs einheit 33 "betrieben wird, "wird die Stoßvorrichtung
C um eine dem Außendurchmesser der ringfomLgen
Gegenstände entsprechende Strecke zurück- und vorbewegt. Das Schienenteil D ist am Vorderende des Rinnenteils A "befestigt
und weist in seiner ganzen Länge einen Spalt 35 auf, dessen Breite so bemessen ist, daß die Bohrteile 11 hindurchgeführt
werden können. Das Schienenteil weist an seinen entgegengesetzten Seiten Seitenplatten 36 auf, um ein Wegrutschen der
Gegenstände zu -verhindern. Am Vorderende des Schienenteils D ist der Detektor ]? angebracht, um festzustellen, wenn eine
vorbestimmte Anzahl von Gegenständen dem Schienenteil D zugeführt worden ist.
Das Tischteil H ist auf zwei Tragerelementen 37 unterhalb des Schienenteils angeordnet und erstreckt sich rechtwinklig zu
der in Stapelposition befindlichen Reihe von Haltern.
Zwischen den beiden Trägerelementen 37 befindet sich eine Kette 37 zum schrittweisen Bewegen des Tischteils H. Die Kette
38 weist einen das rückwärtige Ende des Tischteils H beaufschlagenden Haken 39 auf. Die Kette 38 wird um Kettenräder 41,
41 geführt und ist durch eine Antriebseinheit 42, z.B. einen
Motor,.intermittierend um eine vorbestimmte Strecke bewegbar. Das Tischteil wird dabei um eine- dem Außendurchmesser der
Gegenstände B entspredsnde Strecke schrittweise bewegt.
Auf der Abgabeseite des Tischteils H ist ein Eo11enforderer
mit mehreren Sollen 45 angeordnet; außerdem befinden sich
Rollen 46 zwischen dem Ende des Trägerelements 37 und dem
Rollenförderer zum glatten !"uhren und Bewegen des Tischteils H
zum Rollenförderer hin. Die Ziffer 47 bezeichnet ein Xager, und die Ziffer 48 einen Rahmen zur Aufnahme eines Mechanismus
zum schrittweisen Bewegen des Tischteils H.
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In der oben beschriebenen Anordnung werden mehrere Gegenstände B
auf dem Schienenteil D aufgereiht; wenn der Detektor 51 dis
Gegenstände erfaßt, wird die zweite Antriebseinheit 27 betätigt,
um das erste Plattenteil 10 zu senken. Während dieses Vorgangs steht die erste Einheit 21 still, und das Torderende der
Kolbenstange 22 drückt daher das zweite Plattenteil 20 nicht
nach unten, und die herausbewegbaren Teile 15 an den Unterseiten
der Halter E bleiben außen.
Wenn sich die Torderenden der Halter E den Gegenstanden B
nähern, wird die erste Antriebseinheit 21 im Terlauf ihrer
Abwärtsbewegung betätigt, um das zweite Plattenteil 20 nach unten zu drücken, so daß die herausbewegbaren Teile 15 zurückgezogen
werden können, damit die Torderenden der Halter E sich durch die Öffnungen B" der Gegenstände B bewegen können.
/<renn sich die Fenster 14 an den Torderenden der Halter E
durch die Gegenstände B bewegen, wird die Kolbenstange 22 der ersten Antriebseinheit 21 zurückgezogen, so daß die
herausbewegbaren Teile 15 durch die Außenfläche der Halter E hindurch nach außen bewegt werden. Wenn sich die Torderenden
der Halter E durch das Schienenteil D hindurch erstrecken und sich dem Tischteil H nähern, wird die zweite Antriebseinheit
27 in Aufwartsbewegung geschaltet, so daß die Halter E angehoben werden, xtfobei sie die Gegenstände B vom Schienenteil D
aufnehmen.
Die Halter E werden nach oben bewegt,bis sich ihre unteren
Enden etwas über den obersten Gegenständen der jeweiligen Stapel befinden, die aus einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen
gebildet werden.
Was den Zeitpunkt des Herausbewegens oder Zurückziehens der Teile 15 sowie die oberen und unteren Grenzen der vertikalen
/9 609882/0386
Beilegung der Halter in der oben beschriebenen Reihe von Vorgängen
betrifft, so betätigt ein am ersten Plattenteil befestigter Mitnehme^1 ei ..en am Rahmen befindlichen Begrerdungsschalter
4-9, wodurch den ersten und zweiten Antriebs einheit en
Signale zugeführt werden.
t/enn die Gegenstände auf dem Schi-nenteil beim ersten Stapelvorgang
gemeinsam hochgehoben werden, beginnt der zweite Stapelvorgang. Wenn bei diesem zweiten und den weiteren Stapelvorgängen
die Vorderenden der Halter E sich den Gegenständen B
nähern und die Teile 15 zurückgezogen werden, werden die auf den Haltern festgehaltenen Gegenstände auf dem SchienenteQ- D
fallengelassen. Dann werden diese gestapelten Gegenstande B durch die Bewegung der Halter gemeinsam hochgehoben. Der
oben beschriebene Stapelvorgang wird mehrmals wiederholt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen auf jedem Halter
E angesammelt ist.
Vor dem Absenken der Halter E schwenken das Schienenteil D und das Rinnenteil A aus der Stapelposition zurück in die
Ausgangsposition, wobei ein Teil des Tischteils der Stapelposition
ausgesetzt wird. Dieser Vorgang wird durch ein von einem Zähler abgegebenes Signal bewirkt, der die Anzahl der
Vorgänge der Halter zählt bis die vorbestimmte Zahl von Gegenständen in den einzelnen Stapeln erreicht ist.
Dies bedeutet, daß der nächste Vorgang beginnt, wenn ein Signal zur Beförderung der Stapel auf das Tischteil gegeben
wird. Wenn sich die Vorderenden der Halter E dem Tischteil H nähern, werden die Teile 15 zurückgezogen, und die auf den
Haltern E gestapelten Gegenstände werden gemeinsam auf dem Tischteil H freigegeben. Dann werden die Teile 15 zurückgezogen,
und die Halter E kehren zu ihrer oberen Bewegungsgrenze zurück,
/10
609882/038$
- ίο -
d.h.. sie "bewegen sich nach unten, bis ihre unteren Enden die
obersten Gegenstände der Stapel zurückgelassen haben.
Die herausbewegbaren Teile 15 machen sich für den nächsten
Stapelvorgang bereit und werden zurückgehalten, bis die Vorderenden der Halter E sich durch die Öffnungen der Gegenstände
B bewegen. Wenn die geleerten Halter E ihre oberste Bewegungsgrenze erreichen, wird außerdem ein Signal ausgelöst,
das die Antriebseinheit 4-2, z.B. einen Motor, betätigt, um das Tischteil H schrittweise zum Rollenförderer hin zu bewegen,
d.h. das Tischteil H wird um eine dem Außendurchmesser der
Gegenstände entsprechende Strecke bewegt. In Verbindung mit der schrittweisen Bewegung des Tischteils oder im Anschluß daran
schwenken das Schienenteil D und das Rirmenteil A zurück in Stapelposition. Auf diese Weise werden Stapelung und Beförderung
der gestapelten Gegenstände zum Tischteil durch die Anzahl von Haltern Ξ wiederholt, bis die Gegenstände in einer
Reihe von Stapeln auf der ganzen Tischfläche angeordnet sind.
Paientanwälte
Dip!.-!ng. IL Ed-r
Dipl.-Inn. K. ί.,·ί -e>ch!<e
B München 40, Elisabethstraße 3 4
609882/0386
Claims (8)
- Patenten««*^*ke 116IpIInO-Κ gMünchen40.EU.abeth.traßa34PatentansprücheMy Vorrichtung zum Stapeln von mit Öffnungen versehenen, ringförmigen Gegenständen, insbesondere von Wälzlagerringen, gekennzeichnet durch ein Schienenteil (D) zur Aufnahme der Gegenstände (B), die diesem einzeln zugeführt werden, "wobei eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen (J3) darauf aufgereiht wird, durch eine Gruppe von oberhalb des Schienenteils angeordneten Haltern (E), die dem Schienenteil gegenüber auf- und abbewegbar sind, durch in den Haltern (E) nahe deren unteren Enden angeordnete, herausbewegbare Teile (G), die in Zusammenhang mit der Auf- und Abbewegung der Halter aus- und einbewegbar sind, durch ein rechtwinklig unterhalb des Schienenteiis angeordnetes Tischteil (H), und durch einen Mechanismus zum schrittweisen Bewegen des Tischteils zu einem vorbestimmten Zeitpunkt um eine dem Außendurchmesser der Gegenstände (B) entsprechende Strecke.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenteil (D) in seiner ganzen Länge einen Spalt (35) aufweist, durch den die Halter (E) hindurchführbar sind, daß das Schienenteil linear mit einem Ende eines Rinnenteils (A) verbunden ist, an dessen anderem Ende sich eine drehbare Welle (50) befindet, um die das Schienenteil zwischen der Ausgangsposition und der Stapelposition schwenkbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenstände (B) dem Kinnenteil (A) an einer Stelle oberhalb der drehbaren Welle (30) einzeln zugeführt und dann durch eine Stoßvorrichtung (G) einzeln af das Schienenteil (D) befördert werden./12609882/038$
- 4-. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (E) oberhalb des Schienenteils (D) in vorbestimmten Abständen angeordnet sind und sich von einem ersten vertikal bewegbaren Plattenteil (10) weg nach unten erstrecken, daij jeder Halter aus einem Rohrteil (11) besteht, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß es durch die Öffnung des Gegenstands führbar ist, daß am unteren Ende des Stabteils (12) ein Steuerteil (15) befestigt ist, daß das Stabteil (12) durch eine Feder (19) ständig nach oben gedrückt wird, daß in der unteren Umfangswand des Rohrteils (11) Fenster (14-) angeordnet sind und daß herausbewegbare Teile (15) durch dze Fenster (14-) aus- und einbewegbar sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der über das erste Plattenteil (10) ragenden Stabteile (12) ein zweites Plattenteil (20) angeordnet ist, das durch eine Antriebseinheit (21) nach unten bewegbar ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb des Schienenteils (D) angeordnete Tischteil (H) durch die schrittweise Bewegung einer Kette (58) mit daran befestigtem Ansatz (39) intermittierend um eine dem Außendurchmesser der Gegenstände entsprechende Strecke bewegt wird, und daß auf der Abgabeseite ein Rollenförderer (4-5) angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung zum Stapeln von mit Öffnungen versehenen, ringförmigen Gegenständen, insbesondere von Wälzlagerringen, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Anzahl von durch aufeinanderfolgendes Zuführen über ein Rinnenteil (A) auf einem Schienenteil (D) aufgereihten ringförmigen Gegenständen (B) gemeinsam durch mehrere dünne Halter (E) gehalten werden, die sich oberhalb der jeweiligen Gegenstände (B) befinden und die sich mehrmals senken undΘ09882/0386heben, bis jeder Halter mit einer vorbestimmten Anzahl von gestapelten Gegenständen beladen ist, woraufhin das Schienenteil seitwärts bewegt wird und die auf den Haltern gestapelten Gegenstände gemeinsam auf einem unterhalb des Schienenteils angeordneten Tischteil (H) abgegeben werden, daß das Tischteil schrittweise bewegt wird, während das Schienenteil zur festgesetzten Position oberhalb des Tischteils zurückbewegt wird, und daß die verschiedenen Stapelvorgänge wiederholt werden, bis sich auf der ganzen Tischfläche Seihen von gestapelten Gegenständen befinden.PatentanwälteDip1. -Ing· K./*':eschke 8München40.B«rtethStraße34Patentanwälte DSpL-Vn-609882/038$ ε>φ· .,.,,.:.. f
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CN103803307A (zh) * | 2012-11-09 | 2014-05-21 | 昆山迎翔光电科技有限公司 | 自动插盘机 |
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