DE102017203686A1 - Vorrichtung und verfahren zum bilden einer palettierfähigen lage aus einer mehrere gruppierte stückgüter aufweisenden zusammenstellung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum bilden einer palettierfähigen lage aus einer mehrere gruppierte stückgüter aufweisenden zusammenstellung Download PDF

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Abstract

Es ist eine Vorrichtung (1) zum Bilden einer palettierfähigen Lage aus einer mehrere gruppierte Stückgüter (3) aufweisenden Zusammenstellung (5) offenbart. Die Vorrichtung (1) umfasst einen Zulauf (7), über welchen eine jeweilige Zusammenstellung (5) mit ihren mehreren gruppierten Stückgütern (3) bereitgestellt werden kann. Weiter umfasst die Vorrichtung (1) eine Zentriereinrichtung (20) über welche mehrere gruppierte Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) vom Zulauf (7) aufnehmbar und bewegbar sind und welche mittels Verkleinerung des relativen Abstandes mehrerer Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) eine jeweilige palettierfähige Lage erzeugen kann. Die Zentriereinrichtung (20) ist derart ausgebildet, dass zeitlich während der Verkleinerung des relativen Abstandes der mehreren Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) sämtliche Stückgüter (3) dieser jeweiligen Zusammenstellung (5) über die Zentriereinrichtung (20) unterbrechungsfrei bewegbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bilden einer palettierfähigen Lage aus einer mehrere gruppierte Stückgüter aufweisenden Zusammenstellung.
  • Um Gebinde und/oder Stückgüter auf Paletten anordnen oder weiteren Bearbeitungsprozessen zuführen zu können, ist es in der Praxis häufig notwendig, diese vorher zu gruppieren und in eine für eine jeweilige palettierfähige Lage geeignete relative Anordnung bzw. Ausrichtung zu bringen. In der Praxis sind hierzu Vorrichtungen bekannt, welche die einzelnen Gebinde bzw. Stückgüter mittels Manipulatoren drehen und ggf. relativ zueinander versetzen. Nachdem eine jeweilige Anordnung aus mehreren gruppierten Stückgütern bzw. Gebinden erzeugt wurde, kann diese Anordnung an ein kontinuierlich betriebenes Transportband weitergegeben werden. Ein Anlagebalken taucht sodann im Bereich des kontinuierlich betriebenen Transportbandes entlang einer Transportstrecke der jeweiligen Anordnung aus mehreren gruppierten Stückgütern bzw. Gebinden in einen Transportweg der Anordnung aus mehreren gruppierten Stückgütern bzw. Gebinden ein, wobei nacheilende Stückgüter bzw. Gebinde auf ihr jeweiliges unmittelbar vorauseilende Stückgut bzw. Gebinde auffahren. Die vordersten Gebinde bzw. Stückgüter einer jeweiligen Anordnung stehen still bzw. stehen in Oberflächenkontakt mit dem Anlagebalken, welcher ortsfest angeordnet ist, bis aus der Anordnung durch Auffahren sämtlicher Stückgüter bzw. Gebinde auf ihr jeweiliges vorauseilende Stückgut bzw. Gebinde eine fertige palettierfähige Lage hergestellt ist. Zudem können die Stückgüter bzw. Gebinde über seitliche Schieber verdichtet werden, um die jeweilige palettierfähige Lage zu bilden.
  • Hierauf kann der Anlagebalken seinen Oberflächenkontakt zu den vordersten Gebinden bzw. Stückgütern verlieren, woraufhin die fertige palettierfähige Lage an eine Palettierstation weitergegeben wird, welche die fertige palettierfähige Lage auf einer zugeordneten Palette absetzt. Über den Zeitverlauf werden auf der Palette mehrere palettierfähige Lagen gestapelt. Hat der Stapel an palettierfähigen Lagen ein bestimmtes Höhenniveau erreicht, kann die Palette zusammen mit dem Stapel an palettierfähigen Lagen abgeführt und durch eine neue Palette ersetzt werden.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der deutschen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer DE 10 2013 103 886 A1 bekannt. Dort ist eine Vorrichtung zum Ausbilden einer vordefinierten Formation aus mehreren Gebinden auf einem Transportband beschrieben. Die Vorrichtung umfasst einen Manipulator, welcher die einzelnen Gebinde umlenkt und auf einem Auslaufband positioniert. Dem Auslaufband ist ein weiteres Band nachgeordnet, auf welchem ein Anlagebalken in den Gebindestrom eintaucht und vordere Gebinde einer jeweiligen Gruppierung anhält. Auf die jeweiligen vorderen Gebinde fahren nacheilende Gebinde auf, wobei aus einer jeweiligen Vorgruppierung eine palettierfähige Lage hergestellt wird.
  • Ein solches Herstellen bzw. Erzeugen von palettierfähigen Lagen ist zeitlich aufwändig, so dass ein Durchsatz für das Herstellen einer jeweiligen palettierfähigen Lage und das Überführen der jeweiligen palettierfähigen Lage auf eine jeweils zugeordnete Palette aufgrund des Zeitaufwandes gering gehalten wird. Es sind daher Vorrichtungen und Verfahren wünschenswert sind, mittels welchen aus einer mehrere gruppierte bzw. vorgruppierte Stückgüter aufweisenden Zusammenstellung zeitoptimiert eine palettierfähige Lage hergestellt werden kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, mittels welcher aus einer Zusammenstellung aus mehreren gruppierten bzw. vorgruppierten Stückgütern schnell und unkompliziert eine palettierfähige Lage hergestellt bzw. eine Palette schnell und unkomplizierte mit einer jeweiligen palettierfähigen Lage bestückt werden kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen definierten Gegenstände gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden durch die abhängigen Ansprüche beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden einer palettierfähigen Lage aus einer mehrere gruppierte Stückgüter aufweisenden Zusammenstellung. Ein erster Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht ein Bereitstellen einer jeweiligen Zusammenstellung mit ihren mehreren gruppierten Stückgütern vor. Beispielsweise kann es sein, dass eine jeweilige mehrere gruppierte Stückgüter aufweisende Zusammenstellung über einen nachfolgend noch beschriebenen Zulauf bereitgestellt und hierbei in horizontaler Richtung bewegt wird. Zur Bewegung bzw. horizontalen Bewegung der jeweiligen Zusammenstellung kann wenigstens eine Horizontalfördereinrichtung vorgesehen sein, auf welcher die jeweilige Zusammenstellung aufsteht.
  • Denkbar ist in diversen Ausführungsformen, dass eine jeweilige palettierfähige Lage aus einer mehrere gruppierte Stückgüter aufweisenden Zusammenstellung mittels wenigstens eines Manipulators erzeugt wird, welcher die mehreren für eine jeweilige Zusammenstellung vorgesehenen Stückgüter durch Drehen und/oder seitlichen Versatz in eine räumliche Anordnung überführt, welche auf eine aus der Zusammenstellung zu bildende palettierfähige Lage ausgerichtet ist. Während des Überführens in die räumliche Anordnung können die mehreren für eine jeweilige Zusammenstellung vorgesehenen Stückgüter auf mindestens einer Horizontalfördereinrichtung aufstehen. Die mindestens eine Horizontalfördereinrichtung kann unterbrechungsfrei bzw. kontinuierlich betrieben werden. Es kann sein, dass Stückgüter durch Gebinde ausgebildet sind, welche Gebinde jeweils mehrere Getränkebehältnisse bzw. PET-Flaschen, Dosen oder dergleichen umfassen.
  • Auch ist ein Zentrieren der bereitgestellten Zusammenstellung mit ihren mehreren gruppierten Stückgütern vorgesehen, wobei mittels des Zentrierens der relative Abstand von Stückgütern der jeweiligen Zusammenstellung verkleinert wird, so dass aus den jeweiligen mehreren gruppierten Stückgütern einer jeweiligen Zusammenstellung durch Verkleinerung des jeweiligen relativen Abstandes eine palettierfähige Lage gebildet wird. Einzelne oder sämtliche unmittelbar benachbarte Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung können somit zueinander beabstandet sein bzw. nicht miteinander in Oberflächenkontakt stehen bzw. nicht aneinander anliegen. Mittels des Zentrierens können sämtliche unmittelbar benachbarte Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung ggf. miteinander in Oberflächenkontakt gebracht werden bzw. miteinander in Anlage treten.
  • Im Rahmen der Erfindung wird die jeweilige Zusammenstellung mit sämtlichen ihrer mehreren gruppierten Stückgüter zumindest temporär während der im Rahmen der Zentrierung vorgesehenen Verkleinerung des relativen Abstandes ihrer gruppierten Stückgüter unterbrechungsfrei bewegt. Bewährt haben sich Ausführungsformen, bei welchen die jeweilige Zusammenstellung mit sämtlichen ihrer mehreren gruppierten Stückgüter durchgehend während der im Rahmen der Zentrierung vorgesehenen Verkleinerung des relativen Abstandes ihrer gruppierten Stückgüter unterbrechungsfrei bewegt wird. Auch kann es sein, dass die jeweilige Zusammenstellung mit sämtlichen ihrer mehreren gruppierten Stückgüter während der im Rahmen der Zentrierung vorgesehenen Verkleinerung des relativen Abstandes ihrer gruppierten Stückgüter durchgehend auf wenigstens einem Transportband aufsteht, welches wenigstens eine Transportband kontinuierlich und vorzugsweise mit gleichbleibender Transportgeschwindigkeit angetrieben wird.
  • Durch die unterbrechungsfreie Bewegung während der Verkleinerung des relativen Abstandes bzw. während des Bildens der palettierfähigen Lage kann die palettierfähige Lage nach vollständiger Erzeugung schneller an eine Ladeeinheit einer Palettiervorrichtung weitergeführt und mittels der Palettiervorrichtung ggf. auf einer jeweils zugeordneten Palette abgesetzt werden. Das Verfahren ermöglicht daher ein Bilden bzw. Erzeugen von palettierfähigen Lagen aus einer mehrere gruppierte Stückgüter aufweisenden Zusammenstellung mit hohem Durchsatz bzw. geringem Zeitaufwand.
  • Weiter ist vorstellbar, dass mindestens ein Zentrierelement zur Verkleinerung des relativen Abstandes der gruppierten Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung mit einem in Bewegungsrichtung vorderen und/oder einem in Bewegungsrichtung hinteren Stückgut der jeweiligen Zusammenstellung in Anlage tritt und das jeweilige vordere und/oder hintere Stückgut zur Verkleinerung seines relativen Abstandes gegenüber weiteren Stückgütern der jeweiligen Zusammenstellung verzögert bzw. beschleunigt.
  • Auch kann es sein, dass ein vorderes Zentrierelement zur Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern einer jeweiligen Zusammenstellung vorgesehen ist, welches mit einem jeweiligen vorderen Stückgut aufeinanderfolgender Zusammenstellungen jeweils in Anlage tritt und das jeweilige vordere Stückgut zur Verkleinerung seines relativen Abstandes gegenüber weiteren Stückgütern der jeweiligen Zusammenstellung verzögert. Eine Längserstreckung des vorderen Zentrierelementes kann hierbei schräg und insbesondere lotrecht zu einer Bewegungsrichtung des jeweiligen vorderen Stückgutes verlaufen.
  • Auch kann das vordere Zentrierelement zur Anlage und Verzögerung des jeweiligen vorderen Stückgutes aufeinanderfolgender Zusammenstellungen umlaufend bewegt werden. Es haben sich hierbei Ausführungsformen bewährt, bei welchen das vordere Zentrierelement über einen elektromagnetischen Direktantrieb umlaufend bewegt wird oder bei welchen das vordere Zentrierelement an mindestens eine Kette und/oder mindestens einen Riemen mechanisch gekoppelt ist, welche mindestens eine Kette und/oder welcher mindestens eine Riemen zur umlaufenden Bewegung des vorderen Zentrierelementes rotierend angetrieben wird. Hierbei können mindestens zwei Ketten und/oder mindestens zwei Riemen parallel zueinander geführt und jeweils rotierend angetrieben werden, wobei das vordere Zentrierelement an die mindestens zweit parallel zueinander geführten Ketten bzw. an die mindestens zwei parallel zueinander geführten Riemen mechanisch gekoppelt ist.
  • Denkbar ist auch, dass das vordere Zentrierelement mit jeweils mehreren vorderen Stückgütern einer jeweiligen Zusammenstellung von mehreren aufeinanderfolgenden Zusammenstellungen jeweils in Anlage tritt und die jeweiligen mehreren vorderen Stückgüter der jeweiligen Zusammenstellung verzögert, wobei das vordere Zentrierelement zur Anlage und Verzögerung der jeweiligen mehreren vorderen Stückgüter aufeinanderfolgender Zusammenstellungen umlaufend bewegt wird.
  • Es kann sein, dass das jeweilige vordere Stückgut bzw. die jeweiligen mehreren vorderen Stückgüter mit dem vorderen Zentrierelement in Oberflächenkontakt bzw. Anlage gelangen, wobei das vordere Zentrierelement zum Zeitpunkt des Oberflächenkontaktes bzw. zum Zeitpunkt der Anlage mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, welche gegenüber einer Bewegungsgeschwindigkeit des jeweiligen vorderen Stückgutes bzw. der jeweiligen mehreren vorderen Stückgüter vermindert ist. Wie vorhergehend bereits erwähnt, können die mehreren Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung während des Zentrierens auf wenigstens einem Transportband aufstehen. Demnach kann das vordere Stückgut bzw. können die jeweiligen mehreren vorderen Stückgüter zum Zeitpunkt des Oberflächenkontaktes bzw. zum Zeitpunkt der Anlage auf dem wenigstens einen Transportband aufstehen. Eine Transportgeschwindigkeit für Stückgüter des wenigstens einen Transportbandes kann gegenüber einer Bewegungsgeschwindigkeit des vorderen Zentrierelementes vergrößert sein. Das vordere Zentrierelement kann sich während der Verzögerung des jeweiligen vorderen Stückgutes bzw. der jeweiligen mehreren vorderen Stückgut parallel zu einer durch das wenigstens eine Transportband gebildeten Transportebene bewegen
  • Insbesondere kann es sein, dass das vordere Zentrierelement im Rahmen einer vollständigen umlaufenden Bewegung jeweils an einem vorderen Stückgut einer jeweiligen Zusammenstellung angelegt wird und das jeweilige vordere Stückgut zur Verkleinerung seines relativen Abstandes gegenüber weiteren Stückgütern der jeweiligen Zusammenstellung verzögert.
  • Vorstellbar ist zudem, dass ergänzend zum bereits beschriebenen vorderen Zentrierelement oder alternativ zum bereits beschriebenen vorderen Zentrierelement ein hinteres Zentrierelement vorgesehen ist, welches zur Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern der jeweiligen Zusammenstellung mit einem jeweiligen hinteren Stückgut aufeinanderfolgender Zusammenstellungen jeweils in Anlage tritt. Auch kann vorgesehen sein, dass das hintere Zentrierelement einem jeweiligen hinteren Stückgut aufeinanderfolgender Zusammenstellungen zeitlich während der Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern der jeweiligen Zusammenstellung mit keinem oder geringem Abstand folgt. Eine Längserstreckung des hinteren Zentrierelementes kann parallel zu einer Längserstreckung des vorderen Zentrierelementes orientiert sein.
  • Bewährt haben sich Ausführungsformen, bei welchen das hintere Zentrierelement umlaufend bewegt wird. Auch kann es sein, dass das hintere Zentrierelement über einen elektromagnetischen Direktantrieb umlaufend bewegt wird oder dass das hintere Zentrierelement an mindestens eine Kette und/oder mindestens einen Riemen mechanisch gekoppelt ist, welche mindestens eine Kette und/oder welcher mindestens eine Riemen zur umlaufenden Bewegung des hinteren Zentrierelementes rotierend angetrieben wird.
  • Denkbar ist auch, dass das vordere Zentrierelement und das hintere Zentrierelement aufeinander abgestimmt bewegt werden, wobei das vordere Zentrierelement und das hintere Zentrierelement die jeweilige Zusammenstellung und/oder die aus der jeweiligen Zusammenstellung gebildete palettierfähige Lage über einen bestimmten Zeitabschnitt gemeinsam begleiten und hierbei ihre relative Beabstandung zueinander unverändert beibehalten. Zeitlich nach dem bestimmten Zeitabschnitt kann zunächst das vordere Zentrierelement die jeweilige Zusammenstellung bzw. die jeweilige aus der Zusammenstellung gebildete palettierfähige Lage verlassen bzw. seine Anlage und/oder seinen Oberflächenkontakt zur jeweiligen Zusammenstellung bzw. zur jeweiligen aus der Zusammenstellung gebildeten palettierfähigen Lage verlieren. Es kann sein, dass das vordere Zentrierelement in Richtung nach oben von der jeweiligen Zusammenstellung bzw. von der aus der jeweiligen Zusammenstellung gebildeten palettierfähigen Lage weggeführt wird bzw. dass das vordere Zentrierelement in Richtung nach oben von der jeweiligen Zusammenstellung bzw. von der aus der jeweiligen Zusammenstellung gebildeten palettierfähigen Lage abgezogen wird. Zeitlich hierauf folgend kann das hintere Zentrierelement die jeweilige Zusammenstellung bzw. die aus der jeweiligen Zusammenstellung gebildete palettierfähige Lage verlassen bzw. seinen Oberflächenkontakt zur jeweiligen Zusammenstellung bzw. zur aus der jeweiligen Zusammenstellung gebildeten palettierfähigen Lage verlieren.
  • Außerdem kann das hintere Zentrierelement eine aus einer jeweiligen Zusammenstellung erzeugte palettierfähige Lage auf eine Ladeeinheit einer Palettierstation überschieben. Die Ladeeinheit der Palettierstation kann zeitlich nach dem Überschieben die jeweilige palettierfähige Lage in Richtung einer zugeordneten Palette bewegen, hierzu ggf. anheben und/oder absenken und/oder in horizontaler Richtung versetzen und auf der zugeordneten Palette bzw. auf einer bereits auf der zugeordneten Palette angeordneten weiteren palettierfähigen Lage absetzen. Weiter kann die Ladeeinheit mit einer als Bestandteil der Palettierstation ausgebildeten Tragsäule bzw. Hubsäule in Verbindung stehen und ggf. entlang der Tragsäule bzw. Hubsäule wahlweise in vertikaler Richtung angehoben oder in vertikaler Richtung abgesenkt werden.
  • Auch ist denkbar, dass mindestens ein seitliches Zentrierelement zur Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern einer jeweiligen Zusammenstellung vorgesehen ist, welches mindestens eine seitliche Zentrierelement schräg zu einer Bewegungsrichtung der mehreren gruppierten Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung gegen wenigstens ein Stückgut der jeweiligen Zusammenstellung geführt wird und das jeweilige wenigstens eine Stückgut schräg zur Bewegungsrichtung der mehreren Stückgüter der jeweiligen Zusammenstellung gegen mindestens ein weiteres Stückgut dieser bzw. seiner jeweiligen Zusammenstellung schiebt. Insbesondere können mindestens zwei seitliche Zentrierelemente vorgesehen sein, welche eine gemeinsame Zustellbewegung ausführen können und im Rahmen der Zustellbewegung den relativen Abstand von Stückgütern einer jeweiligen Zusammenstellung verkleinern. Die mindestens zwei seitlichen Zentrierelemente können somit zur Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern einer jeweiligen Zusammenstellung miteinander zusammenarbeiten.
  • Zudem kann das mindestens eine seitliche Zentrierelement schräg zu einer Bewegungsrichtung der mehreren gruppierten Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung gegen das wenigstens eine Stückgut der jeweiligen Zusammenstellung geführt werden und das jeweilige wenigstens eine Stückgut schräg zur Bewegungsrichtung der mehreren Stückgüter der jeweiligen Zusammenstellung gegen mindestens ein weiteres Stückgut dieser jeweiligen Zusammenstellung schieben. Zeitlich währenddessen können das vordere Zentrierelement und das hintere Zentrierelement die jeweilige Zusammenstellung begleiten.
  • In der Praxis kann es zudem sein, dass die jeweilige Zusammenstellung mit sämtlichen ihrer mehreren gruppierten Stückgüter zeitlich vor dem Zentrieren bewegt wird, wobei die Bewegung sämtlicher der mehreren Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung bis zum vollständigen Bilden der palettierfähigen Lage unterbrechungsfrei fortgesetzt wird und die vollständig gebildete palettierfähige Lage unter weiterhin unterbrechungsfreier Bewegung in Richtung einer Palettierstation geführt wird.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung zum Bilden einer palettierfähigen Lage aus einer mehrere gruppierte Stückgüter aufweisenden Zusammenstellung. Merkmale, welche vorhergehend bereits zu diversen Ausführungsformen des Verfahrens beschrieben wurden, können ebenso bei denkbaren Ausführungsformen der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung vorgesehen sein und werden nicht redundant erwähnt. Ebenso können nachfolgend beschriebene Merkmale, welche diverse Ausführungsformen der Vorrichtung betreffen, bei dem vorhergehend bereits beschriebenen Verfahren vorgesehen sein ohne nachfolgend nochmals erwähnt zu werden.
  • Die Vorrichtung umfasst einen Zulauf, über welchen eine jeweilige Zusammenstellung mit ihren mehreren gruppierten Stückgütern bereitgestellt werden kann.
  • Bestandteil der Vorrichtung ist zudem eine Zentriereinrichtung, über welche mehrere gruppierte Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung vom Zulauf aufnehmbar und bewegbar sind und welche mittels Verkleinerung des relativen Abstandes mehrerer Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung aus der jeweiligen Zusammenstellung eine jeweilige palettierfähige Lage erzeugen kann.
  • Es ist vorgesehen, dass die Zentriereinrichtung derart ausgebildet ist, dass zeitlich während der Verkleinerung des relativen Abstandes der mehreren Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung sämtliche Stückgüter dieser jeweiligen Zusammenstellung über die Zentriereinrichtung unterbrechungsfrei bewegbar sind.
  • Weiter kann es sein, dass die Vorrichtung mindestens ein Zentrierelement und wenigstens ein kontinuierlich betriebenes Transportband zur Bewegung der mehreren gruppierten Stückgüter einer jeweiligen Zusammenstellung umfasst. Das mindestens eine Zentrierelement kann hierbei zur Verkleinerung des relativen Abstandes der mehreren Stückgüter einer jeweiligen auf dem wenigstens einen kontinuierlich betriebenen Transportband aufstehenden Zusammenstellung ausgebildet sein.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die Zentriereinrichtung ein vorderes Zentrierelement aufweist, welches zur Anlage und Verzögerung eines vorderen Stückgutes einer jeweiligen Zusammenstellung ausgebildet ist.
  • Das vordere Zentrierelement kann zur Anlage und Verzögerung des jeweiligen vorderen Stückgutes aufeinanderfolgender durch die Zentriereinrichtung aufgenommener Zusammenstellungen umlaufend geführt bzw. umlaufend bewegbar sein. Es haben sich Ausführungsformen bewährt, bei welchen das vordere Zentrierelement zur Anlage und Verzögerung des jeweiligen vorderen Stückgutes aufeinanderfolgender durch die Zentriereinrichtung aufgenommener Zusammenstellungen über mindestens einen als Bestandteil der Vorrichtung ausgebildeten elektromagnetischen Direktantrieb, mindestens eine als Bestandteil der Vorrichtung ausgebildete Kette oder mindestens einen als Bestandteil der Vorrichtung ausgebildeten Riemen umlaufend bewegbar ist.
  • Weiter kann die Zentriereinrichtung ein hinteres Zentrierelement aufweisen, welches hintere Zentrierelement derart bewegbar ist, dass das hintere Zentrierelement zur Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern der jeweiligen Zusammenstellung ein hinteres Stückgut einer jeweiligen Zusammenstellung beschleunigen kann. Auch kann es sein, dass die Zentriereinrichtung ein hinteres Zentrierelement aufweist, welches hintere Zentrierelement derart bewegbar ist, dass das hintere Zentrierelement einem jeweiligen hinteren Stückgut aufeinanderfolgender Zusammenstellungen zeitlich während der Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern der jeweiligen Zusammenstellung mit keinem oder geringem Abstand folgen kann.
  • Außerdem kann es sein, dass das vordere Zentrierelement und das hintere Zentrierelement aufeinander abgestimmt bewegbar sind, so dass das vordere Zentrierelement und das hintere Zentrierelement unter Anlage des vorderen Zentrierelementes am vorderen Stückgut eine jeweilige Zusammenstellung entlang des wenigstens einen kontinuierlich betriebenen Transportbandes zumindest abschnittsweise gemeinsam begleiten können.
  • Weiter kann die Vorrichtung mindestens bzw. wenigstens ein seitliches Zentrierelement umfassen, welches mindestens eine seitliche Zentrierelement zur Verkleinerung des relativen Abstandes der mehreren Stückgüter einer jeweiligen auf dem wenigstens einen kontinuierliche betriebenen Transportband aufstehenden Zusammenstellung schräg zu einer Transportrichtung des kontinuierliche betriebenen Transportbandes bewegt werden kann.
  • Zudem kann es sein, dass das vordere Zentrierelement, das hintere Zentrierelement sowie das mindestens eine seitliche Zentrierelement aufeinander abgestimmt bewegbar ausgebildet sind, so dass das seitliche Zentrierelement zeitlich während des vorherig beschriebenen gemeinsamen Begleitens schräg zur Transportrichtung des kontinuierlich betriebenen Transportbandes bewegbar ist.
  • Vorstellbar ist weiterhin, dass der Zulauf eine Horizontalfördereinrichtung für eine mehrere gruppierte Stückgüter aufweisende Zusammenstellung umfasst, wobei die Horizontalfördereinrichtung des Zulaufs und das wenigstens eine kontinuierlich betriebene Transportband unmittelbar aufeinander folgen bzw. in einer Bewegungsrichtung der mehreren als Bestandteil einer Zusammenstellung ausgebildeten Stückgüter unmittelbar hintereinander positioniert sind.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Palettiersystem zum Bilden einer palettierfähigen Lage aus einer mehrere gruppierte Stückgüter aufweisenden Zusammenstellung sowie zum Überführen der palettierfähigen Lage auf eine zugeordnete Palette. Das Palettiersystem umfasst eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der voranstehenden Beschreibung. Weiter umfasst das Palettiersystem eine Palettierstation mit mindestens einer Ladeeinheit, welche mindestens eine Ladeeinheit eine jeweilige palettierfähige Lage entgegennehmen und auf einer jeweils zugeordneten Palette absetzen kann. Es ist vorgesehen, dass das mindestens eine Zentrierelement der Zentriereinrichtung zum Überschieben einer jeweiligen mittels der Zentriereinrichtung erzeugten palettierfähigen Lage auf die mindestens eine Ladeeinheit der Palettierstation ausgebildet ist.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Auch wird darauf hingewiesen, dass die Merkmale, welche zu den nachfolgenden Figuren beschrieben werden, nicht eng mit dem jeweiligen Ausführungsbeispiel verknüpft sind sondern vom Fachmann im allgemeinen Zusammenhang verstanden werden können.
    • 1 bis 7 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie eines erfindungsgemäßen Palettiersystems sowie zeitlich aufeinanderfolgende Verfahrensschritte bei der Palettierung.
    • 8 zeigt zudem im Flussdiagramm einzelne Schritte für eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die Erfindung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Die schematischen Seitenansichten der 1 bis 7 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 sowie eines erfindungsgemäßen Palettiersystems 10. Zudem zeigen 1 bis 7 in fortschreitender Reihenfolge einzelne Schritte, wie sie zeitlich aufeinander folgend bei einer denkbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens 100 vorgesehen sein können. Jeder der Schritte kann für Ausführungsformen des Verfahrens im allgemeinen Zusammenhang Verwendung finden und ist nicht eng mit weiteren zeitlich vorausgehenden bzw. zeitlich nachfolgenden Schritten verknüpft.
  • Im Hinblick auf 1 ist dort ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zu erkennen, welche palettierfähige Lagen 9 (vgl. 4) aus einer mehrere gruppierte Stückgüter 3 aufweisenden Zusammenstellung 5 bilden kann. Die Stückgüter 3 sind im Ausführungsbeispiel aus den 1 bis 7 durch jeweils mehrere zu einem jeweiligen Gebinde zusammengefasste Getränkebehältnisse ausgebildet. Durch einen in den Figuren vorliegender Patentanmeldung nicht mit dargestellten Manipulator wurden die Stückgüter 3 in eine bestimmte räumliche Anordnung zueinander gebracht bzw. gruppiert, so dass die Stückgüter 3 die in 1 dargestellte Zusammenstellung 5 ausbilden, aus welcher mittels Verdichtung bzw. relativer Bewegung der einzelnen Stückgüter 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5 zueinander, wie nachfolgend dargestellt, eine palettierfähige Lage 9 gebildet werden kann.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst einen Zulauf 7 mit einer Horizontalfördereinrichtung 11. Die Zusammenstellung 5 bzw. die einzelnen bereits gruppierten Stückgüter 3 der Zusammenstellung 5 stehen auf der Horizontalfördereinrichtung 11 des Zulaufs 7 auf und werden mittels der Horizontalfördereinrichtung 11 in Richtung einer der Horizontalfördereinrichtung 11 unmittelbar nachgeordneten Zentriereinrichtung 20 bewegt. Die Bewegungsrichtung für die jeweilige Zusammenstellung 5 bzw. für die bereits gruppierten Stückgüter 3 der jeweiligen Zusammenstellung 5 ist in 1 mittels Pfeildarstellung angedeutet. Zusätzlich zu den bereits gruppierten Stückgütern 3, welche in 1 zu erkennen sind, kann eine jeweilige Zusammenstellung 5 weitere Stückgüter 3 umfassen, welche den in 1 zu erkennenden Stückgütern 3 in Richtung der Bildebene benachbart sind und daher durch die in 1 zu erkennenden Stückgüter 3 verdeckt werden. Um einen nach Möglichkeit hohen Durchsatz bei einem Herstellen bzw. Bilden von palettierfähigen Lagen 9 aus Zusammenstellungen 5 aus Stückgütern 3 zu erreichen, wird die Horizontalfördereinrichtung 11 des Zulaufs 7 unterbrechungsfrei oder mit definierter Taktung angetrieben.
  • Bestandteil der Zentriereinrichtung 20, welche auf die Horizontalfördereinrichtung 11 des Zulaufs 7 folgt, sind ein vorderes Zentrierelement 13 und ein hinteres Zentrierelement 14. Die Längsachse des vorderen Zentrierelementes 13 und die Längsachse des hinteren Zentrierelementes 14 verlaufen in Richtung der Bildebene bzw. lotrecht zur Bewegungsrichtung der bereits gruppierten Stückgüter 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5.
  • Das vordere Zentrierelement 14 und das hintere Zentrierelement 13 arbeiten, wie nachfolgenden noch beschrieben, zusammen um eine jeweilige Zusammenstellung 5 an Stückgütern 3 in Bewegungsrichtung der bereits gruppierten Stückgüter 3 zu verdichten. Die Zentriereinrichtung 20 verfügt zudem über ein kontinuierlich angetriebenes Transportband 12, auf welchem die bereits gruppierten Stückgüter 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5 während des Bildens der jeweiligen palettierfähigen Lage 9 bzw. während der über die Zentriereinrichtung 20 bewirkten Relativbewegung ihrer Stückgüter 3 aufstehen.
  • Weiter umfasst die Zentriereinrichtung 20 zwei sich gegenüberliegende seitliche Zentrierelement 15, von welchen seitlichen Zentrierelementen 15 ein seitliches Zentrierelement 15 in 1 zu erkennen ist. Ein weiteres seitliches Zentrierelement 15 wird durch das in 1 zu erkennende seitliche Zentrierelement 15 verdeckt. Die seitlichen Zentrierelement 15 können eine Zustellbewegung ausführen, wobei Stückgüter 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5 schräg zu einer Transportrichtung des als Bestandteil der Zentriereinrichtung 20 ausgebildeten Transportbandes 12 versetzt und verdichtet werden, um eine jeweilige palettierfähige Lage 9 aus einer jeweiligen Zusammenstellung 5 aus mehreren gruppierten Stückgütern 3 zu bilden.
  • Zudem ist eine Palettierstation 50 zu erkennen, welche eine Ladeeinheit 52 umfasst. Eine Kapazität der Ladeeinheit 52 ist derart ausgebildet, dass eine vollständige mittels der Zentriereinrichtung 20 gebildete palettierfähige Lage 9 von der Ladeeinheit 52 aufgenommen werden kann. Die Ladeeinheit 52 kann an einer als Bestandteil der Palettierstation 50 ausgebildeten und in den Figuren vorliegender Patentanmeldung nicht mit dargestellten Tragsäule befestigt sein und zum Überführen sowie Aufsetzen einer jeweiligen palettierfähigen Lage 9 auf die Palette 56 in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung bewegt werden. Somit kann die Ladeeinheit 52 eine jeweilige von der Zentriereinrichtung 20 aufgenommene palettierfähige Lage 9 in Richtung der Palette 56 bewegen, hierzu ggf. horizontal verfahren und ggf. vertikal anheben und/oder absenken und nach Erreichen der Palette 56 bzw. einer über der Palette 56 vorgesehenen Position die jeweilige palettierfähige Lage 9 auf der Palette 56 bzw. auf einer ggf. zuoberst auf der Palette 56 bereits positionierten weiteren palettierfähigen Lage 9 absetzen. Die Ladeeinheit 52 kann somit zwischen der Zentriereinrichtung 20 und der Palette 56 hin und her bewegt werden.
  • Die Palettierstation 50 bildet zusammen mit der Vorrichtung 1 ein Palettiersystem 10. Mittels des Palettiersystems 10 kann ein Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel aus dem Flussdiagramm nach 8 umgesetzt werden.
  • Eine Zusammenschau der 1 und 2 zeigt, dass die in 1 vollständig dargestellte Zusammenstellung 5 mit ihren mehreren bereits gruppierten Stückgütern 3 von der Horizontalfördereinrichtung 11 des Zulaufs 7 auf das Transportband 12 der Zentriereinrichtung 20 auffährt, wobei das vordere Zentrierelement 14 mit einem bereits auf das Transportband 12 aufgefahrenem vorderen Stückgut 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5 in Oberflächenkontakt bzw. in Anlage tritt. Nach Anlage am vorderen Stückgut 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5 wird das vordere Zentrierelement 14 parallel zu einer durch das Transportband 12 gebildeten Transportebene für Stückgüter 3 gemeinsam mit dem vorderen Stückgut 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5 bewegt. Eine Bewegungsgeschwindigkeit des vorderen Zentrierelementes 14 ist gegenüber einer durch das Transportband 12 ausgebildeten Transportgeschwindigkeit für bereits gruppierte Stückgüter 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5 reduziert, so dass ein jeweiliges nachfolgendes bereits gruppiertes Stückgut 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5 auf das vordere Stückgut 3 einer jeweiligen Zusammenstellung 5 auffährt. Bereits bei Oberflächenkontakt bzw. Anlage des vorderen Stückgutes 3 am vorderen Zentrierelement 14 wird das vordere Zentrierelement 14 parallel zu der durch das Transportband 12 gebildeten Transportebene für Stückgüter 3 bewegt, so dass sämtliche bereits gruppierten und in 2 noch nicht vollständig auf das Transportband 12 übergetretenen Stückgüter 3 der Zusammenstellung 5 stets bewegt werden und zu keinem Zeitpunkt stillstehen. Das hintere Zentrierelement 13 befindet sich in 2 noch auf vertikal höherem Niveau als die auf das kontinuierlich betriebene Transportband 12 der Zentriereinrichtung 20 übergetretenen bereits gruppierten Stückgüter 3. Sowohl das vordere Zentrierelement 14 als auch das hintere Zentrierelement 13 sind in 2 an jeweils zwei parallel geführten und nicht mit dargestellten Riemen oder jeweils an zwei parallel geführten und nicht dargestellten Kette festgesetzt und werden über die nicht mit dargestellten Riemen oder die nicht mit dargestellte Kette zum Bilden einer palettierfähigen Lage 9 aus einer jeweiligen Zusammenstellung 5 aus mehreren bereits gruppierten Stückgütern 3 umlaufend geführt. Aus Gründen der Vollständigkeit sei erwähnt, dass dem vorderen Zentrierelement 14 und dem hinteren Zentrierelement 13 in denkbaren Ausführungsformen auch mindestens ein elektromagnetischer Direktantrieb zugeordnet sein kann, über welchen das vordere Zentrierelement 14 und das hintere Zentrierelement 13 umlaufend bewegt werden.
  • In der Praxis kann es sein, dass das vordere Zentrierelement 14 und das hintere Zentrierelement 13 mit mindestens zwei parallel geführten gemeinsamen Ketten bzw. mindestens zwei parallel geführten gemeinsamen Riemen für ihre umlaufende Bewegung in Verbindung stehen. Im Ausführungsbeispiel aus den 1 bis 7 sind jedoch sowohl für das vordere Zentrierelement 14 und das hintere Zentrierelement 13 zwei eigene parallel geführte Ketten bzw. Riemen vorgesehen, um das vordere Zentrierelement 14 und das hintere Zentrierelement 13 jeweils umlaufend zu bewegen.
  • Es soll zudem festgehalten werden, dass die Ausführungsform nach den 1 bis 7, bei welchen ein einziges vorderes Zentrierelement 14 und ein einziges hinteres Zentrierelement 13 vorgesehen sind, lediglich beispielhaft zu verstehen ist. So kann es in der Praxis sein, dass mehrere ggf. umlaufend geführte vordere Zentrierelemente 14 und/oder mehrere ggf. umlaufend geführte hintere Zentrierelemente 13 vorgesehen sind, um aus Zusammenstellungen 5 aus jeweils mehreren gruppierten Stückgütern 3 jeweilige palettierfähige Lagen 9 zu bilden.
  • Im Hinblick auf 3 ist dort zu erkennen, dass die Zusammenstellung 5 nun vollständig vom Zulauf 7 an die Zentriereinrichtung 20 weitergegeben wurde und somit vollständig auf dem Transportband 12 der Zentriereinrichtung 20 aufsteht. Bis zum vollständigen Übertritt der Zusammenstellung 5 auf die Zentriereinrichtung 20 wurde das vordere Stückgut 3 der nun vollständig von der Zentriereinrichtung 20 aufgenommenen Zusammenstellung 5 unter Oberflächenkontakt mit dem vorderen Zentrierelement 14 unterbrechungsfrei fortbewegt. Das vordere Zentrierelement 14 wurde hierbei weiterhin parallel zur durch das Transportband 12 der Zentriereinrichtung 20 ausgebildeten Transportebene für Stückgüter 3 geführt und befindet sich weiterhin mit dem vordersten Stückgut 3 der Zusammenstellung 5 in Anlage bzw. Oberflächenkontakt..
  • Auch befindet sich in 3 bereits eine Zusammenstellung 5 aus mehreren gruppierten Stückgütern 3 bzw. eine weitere Zusammenstellung 5' mit mehreren bereits gruppierten Stückgütern 3 auf dem Zulauf 7 bzw. der Horizontalfördereinrichtung 11 des Zulaufs 7 und wird mittels der Horizontalfördereinrichtung 11 in Pfeilrichtung bewegt. Die bereits gruppierten Stückgüter 3 der weiteren Zusammenstellung 5' sind im Hinblick auf ihre Anzahl und räumliche Orientierung entsprechend der ehemals mittels der Horizontalfördereinrichtung 11 bewegten und bereits auf das kontinuierlich betriebene Transportband 12 übergetretenen Zusammenstellung 5 ausgebildet.
  • Während einer weiterhin fortlaufenden bzw. unterbrechungsfreien Bewegung der bereits gruppierten Stückgüter 3 der auf dem kontinuierlich betriebenen Transportband 12 aufstehenden Zusammenstellung 5 wird das hintere Zentrierelement 13 aus der Position nach 3 in vertikaler Richtung in die Position nach 4 abgesenkt und gelangt hierbei in Oberflächenkontakt mit einem hinteren Stückgut 3 der bereits vollständig durch die Zentriereinrichtung 20 aufgenommenen Zusammenstellung 5 oder befindet sich sodann in einer Position, in welcher zwischen einem hinteren Stückgut 3 dieser Zusammenstellung 5 und dem hinteren Zentrierelement 13 lediglich ein geringer Abstand ausgebildet ist. Wie nachfolgend beschrieben, werden seitliche Zentrierelemente 15 gegen Stückgüter 5 der auf dem kontinuierlich betriebenen Transportband 12 aufstehenden Zusammenstellung 5 bewegt. Zeitlich hierbei begleitet das hintere Zentrierelement 13 die auf dem kontinuierlich betriebenen Transportband 12 aufstehende Zusammenstellung 5 unter Anlage an einem hinteren Stückgut 3 dieser Zusammenstellung 5 oder mit geringem Abstand gegenüber dem hinteren Stückgut 3 dieser Zusammenstellung 5, so dass Stückgüter 3 dieser Zusammenstellung 5 bei Kontakt des seitlichen Zentrierelementes 15 mit Stückgütern 3 nicht kippen und nicht in eine ungewollte Orientierung gelangen.
  • In 4 sind jeweils nacheilende Stückgüter 3 der auf dem kontinuierlich betriebenen Transportband 12 aufstehenden Zusammenstellung 5 bereits auf ihr jeweiliges unmittelbar vorauseilende Stückgut 3 aufgefahren. In Bewegungsrichtung bzw. Transportrichtung des Transportbandes 12 besitzen die mehreren gruppierten Stückgüter 3 der Zusammenstellung 5 zu unmittelbar in Bewegungsrichtung folgenden bereits gruppierten Stückgütern 3 ihrer Zusammenstellung 5 keinen oder im Wesentlichen keinen Abstand und liegen an einem jeweiligen unmittelbar in Bewegungsrichtung folgenden bereits gruppierten Stückgut 3 an. Die Zusammenstellung 5 mit ihren bereits gruppierten und in Bewegungsrichtung bzw. Transportrichtung des Transportbandes 12 aneinander anliegenden Stückgütern 3 wird unterbrechungsfrei weiterbewegt. Das vordere Zentrierelement 14 und das hintere Zentrierelement 13 behalten während der weiteren Bewegung ihren in 4 nach Absenken des hinteren Zentrierelementes 13 ausgebildeten relativen Abstand zueinander bei und werden unter Beibehaltung ihres relativen Abstandes in Bewegungsrichtung der Zusammenstellung 5 geschwindigkeitssynchron mit der Zusammenstellung 5 mitbewegt. Das vordere Zentrierelement 14 besitzt gegenüber dem hinteren Zentrierelement 13 somit einen relativen Abstand in Transportrichtung des Transportbandes 12, welcher relative Abstand im Wesentlichen der Erstreckung der Zusammenstellung 5 mit ihren in Bewegungsrichtung anliegenden Stückgütern 3 in Transportrichtung des Transportbandes 12 entspricht.
  • Zeitlich nachdem das vordere Zentrierelement 14 und das hintere Zentrierelement 13 einen solchen relativen Abstand eingenommen haben bzw. zeitlich nachdem das hintere Zentrierelement 13 in die Position aus 4 abgesenkt und mit dem hinteren Stückgut 3 der Zusammenstellung 5 in Anlage bzw. Oberflächenkontakt gebracht wurde oder einen geringen Abstand gegenüber dem hinteren Stückgut 3 der auf dem kontinuierlich betriebenen Transportband 12 aufstehenden Zusammenstellung 5 eingenommen hat, führen die seitlichen Zentrierelemente 15 eine Zustellbewegung aus. Hierbei verkleinern die seitlichen Zentrierelemente 15 ihren relativen Abstand zueinander und verdichten die vollständig durch die Zentriereinrichtung 20 aufgenommene und auf dem kontinuierlich betriebenen bzw. angetriebenen Transportband 12 der Zentriereinrichtung 20 aufstehende Zusammenstellung 5 in Richtung und Gegenrichtung der Bildebene. Bereits gruppierte Stückgüter 3 der Zusammenstellung 5 treten hierbei mit einem jeweiligen in Richtung bzw. Gegenrichtung der Bildebene benachbarten Stückgut 3 in Anlage bzw. Oberflächenkontakt, wobei eine palettierfähige Lage 9 aus der in 3 noch zu erkennenden Zusammenstellung 5 aus mehreren gruppierten Stückgütern 3 vollständig ausgebildet wird.
  • Gegenüber 4 wurde die Ladeeinheit 52 der Palettierstation 50 in 5 nun vertikal abgesenkt und befindet sich in 5 auf einem vertikalen Höhenniveau, welches im Wesentlichen einem vertikalen Höhenniveau der durch das Transportband 12 der Zentriereinrichtung 20 ausgebildeten Transportebene für bereits gruppierte Stückgüter 3 entspricht. Die palettierfähige Lage 9 bzw. die Stückgüter 3 der palettierfähigen Lage 9 können somit von der Zentriereinrichtung 20 auf die Ladeeinheit 52 auffahren und hierbei ihr vertikale Höhenniveau zunächst unverändert beibehalten.
  • Auch zeigt 5, dass das vordere Zentrierelement 14 in vertikaler Richtung von der palettierfähigen Lage 9 abgezogen wurde. Das hintere Zentrierelement 13 steht weiterhin mit der palettierfähigen Lage 9 bzw. mit einem hinteren Stückgut 3 der palettierfähigen Lage 9 in Anlage bzw. Oberflächenkontakt. Da sich das Transportband 12 der Zentriereinrichtung 20 nicht vollständig bis zur Ladeeinheit 52 erstreckt, haben sich Ausführungsformen bewährt, bei welchen das hintere Zentrierelement 13 eine palettierfähige Lage 9 von der Zentriereinrichtung 20 auf die Ladeeinheit 52 überschieben kann. Während einer bis zum vollständigen Übertritt der palettierfähigen Lage 9 von der Zentriereinrichtung 20 auf die Ladeeinheit 52 noch ausgebildeten unterbrechungsfreien Bewegung sämtlicher der als Bestandteil der palettierfähigen Lage 9 ausgebildeten Stückgüter 3 bleibt das hintere Zentrierelement 13 somit in Anlage bzw. Oberflächenkontakt mit dem hinteren Stückgut 3 der palettierfähigen Lage 9 und schiebt die palettierfähige Lage 9 zum Übertritt von der Zentriereinrichtung 20 auf die Ladeeinheit 52 vor sich her. Einen vollständigen Übertritt der palettierfähigen Lage 9 zeigt sodann 6, wobei ausgehend von der Position aus 6 bzw. zeitlich nach vollständigem Übertritt der palettierfähigen Lage 9 auf die Ladeeinheit 52 das hintere Zentrierelement 13 zur Anlage bzw. zum Oberflächenkontakt mit einem hinteren Stückgut 3 der weiteren Zusammenstellung 5' in die Position aus 1 zurückbewegt werden kann. Wie vorhergehend erwähnt, kann eine umlaufende Führung bzw. Bewegung des hinteren Zentrierelementes 13 zweckmäßig sein, um taktweise aus Zusammenstellungen 5 palettierfähige Lagen 9 zu bilden und einen unkomplizierten Aufbau und zumindest weitgehend störungsfreien Betrieb der Vorrichtung 1 bzw. des Palettiersystems 10 gewährleisten zu können.
  • Es ist denkbar, dass die Ladeeinheit 52 ihre Bewegung in Richtung der Palette 56 unmittelbar nach einer vollständigen und durch das hintere Zentrierelement 13 bewirkten Positionierung der palettierfähigen Lage 9 auf der Ladeeinheit 52 beginnt, so dass die Stückgüter 3 der palettierfähigen Lage 9 bzw. die Stückgüter 3 der ehemals zum Bilden der palettierfähigen Lage 9 vorgesehenen Zusammenstellung 5 vom Zulauf 7 bis zur Ladeeinheit 52 und mittels der Ladeeinheit 52 hierauf in Richtung der Palette 56 durchgehend unterbrechungsfrei bewegt werden und zu keinem Zeitpunkt stillstehen.
  • Eine Zusammenschau der 5 und 6 zeigt zudem, dass die weitere Zusammenstellung 5' aus mehreren bereits gruppierten Stückgütern 3 auf die Zentriereinrichtung 20 übertreten kann bereits zeitlich während die Zusammenstellung 5 mittels des hinteren Zentrierelementes 13 auf die Ladeeinheit 52 der Palettierstation 50 übergeschoben wird. Hierdurch kann das vordere Zentrierelement 14 nach Verlassen der Zusammenstellung 5 zeitnah mit dem vorderen Stückgut 3 der weiteren Zusammenstellung 5' in Anlage bzw. Oberflächenkontakt treten und das vordere Stückgut 3 verzögern, so dass hierauf folgend ein weiteres Stückgut 3 der weiteren Zusammenstellung 5' auf das vordere Stückgut 3 auffährt und zeitnah eine weitere palettierfähige Lage 9 aus der weiteren Zusammenstellung 5' gebildet wird.
  • Ausgehend von der Darstellung aus 6, in welcher eine vollständige palettierfähige Lage 9 an Stückgütern 3 durch die Ladeeinheit 52 aufgenommen ist, wird die Ladeeinheit 52 in horizontaler Richtung zur Palette 56 bewegt und in vertikaler Richtung abgesenkt, so dass sich die Ladeeinheit 52 mit der vollständigen durch die Ladeeinheit 52 getragenen bzw. aufgenommenen palettierfähigen Lage 9 in geringem Abstand zur Palette 56 oberhalb der Palette 56 befindet. In der Ausführungsform nach 1 bis 7 ist die Ladeeinheit 52 als Jalousiekopf ausgebildet, welcher die palettierfähige Lage 9 aus der Position nach 7 auf die Palette 56 aufsetzen kann.
  • Nachdem die palettierfähige Lage 9 als oberste Lage auf die Palette 56 aufgesetzt wurde, kann die Ladeeinheit 52 zur Entgegennahme einer weiteren palettierfähigen Lage 9, welche vorliegend aus der weiteren Zusammenstellung 5' gebildet wird, in Richtung des kontinuierliche betriebenen Transportbandes 12 der Zentriereinrichtung 20 zurückbewegt werden.
  • Die Stückgüter 3 der weiteren Zusammenstellung 5' sind in 7 bereits anteilig auf das Transportband 12 der Zentriereinrichtung 20 übergetreten, wobei das vordere Zentrierelement 14 mit dem vorderen und bereits auf das Transportband 12 der Zentriereinrichtung 20 übergetretenen Stückgut 3 in Anlage bzw. Oberflächenkontakt steht. Die weiteren Schritte erfolgen für die weitere Zusammenstellung 5' sodann entsprechend der vorhergehenden Beschreibung für die Zusammenstellung 5 aus 3 bis 6. Zeitlich nachdem auch aus der weiteren Zusammenstellung 5' eine palettierfähige Lage 9 gebildet wurde, kann die aus der weiteren Zusammenstellung 5' gebildete palettierfähige Lage 9 mittels der Ladeeinheit 52 auf die bereits auf der Palette 56 angeordnete palettierfähige Lage 9 aufgesetzt werden. Sofern erforderlich, kann vorhergehend eine Zwischenlage bzw. ein Zuschnitt, welcher eine Standfläche für palettierfähige Lagen 9 ausbildet, auf die bereits auf der Palette 56 angeordnete palettierfähige Lage 9 aufgesetzt werden.
  • Die 8 zeigt zudem im Flussdiagramm einzelne Schritte für eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens 100. So werden mehrere Stückgüter 3 im Rahmen eines ersten Schrittes gruppiert, wobei die mehreren Stückgüter 3 in eine bestimmte räumliche Anordnung zueinander gebracht werden und in dieser bestimmten räumlichen Anordnung eine Zusammenstellung 5 (vgl. 1 bis 3) aus mehreren gruppierten Stückgütern 3 ausbilden. Weiter wird eine jeweilige Zusammenstellung 5 mit ihren mehreren gruppierten Stückgütern 3 bereitgestellt. Zudem ist ein Zentrieren der bereitgestellten Zusammenstellung 5 aus mehreren gruppierten Stückgütern 3 vorgesehen, woraus resultierend aus der Zusammenstellung 5 eine palettierfähige Lage 9 gebildet wird.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    3
    Stückgut
    5
    Zusammenstellung
    5'
    Weitere Zusammenstellung
    7
    Zulauf
    9
    Palettierfähige Lage
    10
    Palettiersystem
    11
    Horizontalfördereinrichtung
    12
    Transportband
    13
    Hinteres Zentrierelement
    14
    Vorderes Zentrierelement
    15
    Seitliches Zentrierelement
    50
    Palettierstation
    52
    Ladeeinheit
    56
    Palette
    100
    Verfahren
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013103886 A1 [0004]

Claims (23)

  1. Verfahren (100) zum Bilden einer palettierfähigen Lage (9) aus einer mehrere gruppierte Stückgüter (3) aufweisenden Zusammenstellung (5), umfassend zumindest die folgenden Schritte: - Bereitstellen einer jeweiligen Zusammenstellung (5) mit ihren mehreren gruppierten Stückgütern (3) und - Zentrieren der bereitgestellten Zusammenstellung (5) mit ihren mehreren gruppierten Stückgütern (3), wobei mittels des Zentrierens der relative Abstand von Stückgütern (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) verkleinert wird, so dass aus den jeweiligen mehreren gruppierten Stückgütern (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) durch Verkleinerung des jeweiligen relativen Abstandes eine palettierfähige Lage (9) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass - die jeweilige Zusammenstellung (5) mit sämtlichen ihrer mehreren gruppierten Stückgüter (3) zumindest temporär während der im Rahmen der Zentrierung vorgesehenen Verkleinerung des relativen Abstandes ihrer gruppierten Stückgüter (3) unterbrechungsfrei bewegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem mindestens ein Zentrierelement (13, 14) zur Verkleinerung des relativen Abstandes der gruppierten Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) mit einem jeweiligen in Bewegungsrichtung vorderen und/oder einem in Bewegungsrichtung hinteren Stückgut (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) in Anlage tritt und das jeweilige vordere und/oder hintere Stückgut (3) zu Verkleinerung seines relativen Abstandes gegenüber weiteren Stückgütern (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) verzögert bzw. beschleunigt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem ein vorderes Zentrierelement (14) zur Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) vorgesehen ist, welches mit einem jeweiligen vorderen Stückgut (3) aufeinanderfolgender Zusammenstellungen (5) jeweils in Anlage tritt und das jeweilige vordere Stückgut (3) zur Verkleinerung seines relativen Abstandes gegenüber weiteren Stückgütern (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) verzögert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das vordere Zentrierelement (14) zur Anlage und Verzögerung des jeweiligen vorderen Stückgutes (3) aufeinanderfolgender Zusammenstellungen (5) umlaufend bewegt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem das vordere Zentrierelement (14) über einen elektromagnetischen Direktantrieb umlaufend bewegt wird oder bei welchem das vordere Zentrierelement (14) an mindestens eine Kette und/oder mindestens einen Riemen mechanisch gekoppelt ist, welche mindestens eine Kette und/oder welcher mindestens eine Riemen zur umlaufenden Bewegung des vorderen Zentrierelementes (14) rotierend angetrieben wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem ein hinteres Zentrierelement (13) vorgesehen ist, welches zur Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) mit einem jeweiligen hinteren Stückgut (3) aufeinanderfolgender Zusammenstellungen (5) jeweils in Anlage tritt oder welches hintere Zentrierelement (13) einem jeweiligen hinteren Stückgut (3) aufeinanderfolgender Zusammenstellungen zeitlich während und/oder nach der Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) mit keinem oder geringem Abstand folgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem das hintere Zentrierelement (13) umlaufend bewegt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem das hintere Zentrierelement (13) über einen elektromagnetischen Direktantrieb umlaufend bewegt wird oder bei welchem das hintere Zentrierelement (13) an mindestens eine Kette und/oder mindestens einen Riemen mechanisch gekoppelt ist, welche mindestens eine Kette und/oder welcher mindestens eine Riemen zur umlaufenden Bewegung des hinteren Zentrierelementes (13) rotierend angetrieben wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welchem das vordere Zentrierelement (14) und das hintere Zentrierelement (13) aufeinander abgestimmt bewegt werden, wobei das vordere Zentrierelement (14) und das hintere Zentrierelement (13) die jeweilige Zusammenstellung (5) und/oder die aus der jeweiligen Zusammenstellung (5) gebildete palettierfähige Lage (9) über einen bestimmten Zeitabschnitt gemeinsam begleiten und hierbei ihre relative Beabstandung zueinander unverändert beibehalten.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei welchem das hintere Zentrierelement (13) eine aus einer jeweiligen Zusammenstellung (5) gebildete palettierfähige Lage (9) auf eine Ladeeinheit (52) einer Palettierstation (50) überschiebt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem mindestens ein seitliches Zentrierelement (15) zur Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) vorgesehen ist, welches mindestens eine seitliche Zentrierelement (15) schräg zu einer Bewegungsrichtung der mehreren gruppierten Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) gegen wenigstens ein Stückgut (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) geführt wird und das jeweilige wenigstens eine Stückgut (3) schräg zur Bewegungsrichtung der mehreren Stückgüter der jeweiligen Zusammenstellung (5) gegen mindestens ein weiteres Stückgut (3) dieser jeweiligen Zusammenstellung (5) schiebt.
  12. Verfahren nach Anspruch 9 und 11, bei welchem das mindestens eine seitliche Zentrierelement (15) schräg zur Bewegungsrichtung der mehreren gruppierten Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) gegen das wenigstens eine Stückgut (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) geführt wird und das jeweilige wenigstens eine Stückgut (3) schräg zur Bewegungsrichtung der mehreren Stückgüter (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) gegen mindestens ein weiteres Stückgut (3) dieser jeweiligen Zusammenstellung (5) schiebt zeitlich während das vordere Zentrierelement (14) und das hintere Zentrierelement (13) die jeweilige Zusammenstellung (5) begleiten.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welchem die jeweilige Zusammenstellung (5) mit sämtlichen ihrer mehreren gruppierten Stückgüter (3) zeitlich vor dem Zentrieren bewegt wird, wobei die Bewegung sämtlicher der mehreren Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) bis zum vollständigen Bilden der palettierfähigen Lage (9) unterbrechungsfrei fortgesetzt wird und die vollständig gebildete palettierfähige Lage (9) unter weiterhin unterbrechungsfreier Bewegung in Richtung einer Palettierstation (50) geführt wird.
  14. Vorrichtung (1) zum Bilden einer palettierfähigen Lage (9) aus einer mehrere gruppierte Stückgüter (3) aufweisenden Zusammenstellung (5), die zumindest umfasst: - einen Zulauf (7), über welchen eine jeweilige Zusammenstellung (5) mit ihren mehreren gruppierten Stückgütern (3) bereitgestellt werden kann sowie - eine Zentriereinrichtung (20) über welche mehrere gruppierte Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) vom Zulauf (7) aufnehmbar und bewegbar sind und welche mittels Verkleinerung des relativen Abstandes mehrerer Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) zueinander aus der jeweiligen Zusammenstellung (5) eine jeweilige palettierfähige Lage (9) erzeugen kann, dadurch gekennzeichnet, dass - die Zentriereinrichtung (20) derart ausgebildet ist, dass zeitlich während der Verkleinerung des relativen Abstandes der mehreren Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) sämtliche Stückgüter (3) dieser jeweiligen Zusammenstellung (5) über die Zentriereinrichtung (20) unterbrechungsfrei bewegbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die Zentriereinrichtung (20) - mindestens ein Zentrierelement (13, 14, 15) und - wenigstens ein kontinuierlich betriebenes Transportband (12) zur Bewegung der mehreren gruppierten Stückgüter (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) umfasst, wobei das mindestens eine Zentrierelement (13, 14, 15) zur Verkleinerung des relativen Abstandes der mehreren Stückgüter (3) einer jeweiligen auf dem wenigstens einen kontinuierlich betriebenen Transportband (12) aufstehenden Zusammenstellung (5) ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei welcher die Zentriereinrichtung (20) ein vorderes Zentrierelement (14) aufweist, welches zur Anlage und Verzögerung eines vorderen Stückgutes (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher das vordere Zentrierelement (14) zur Anlage und Verzögerung des jeweiligen vorderen Stückgutes (3) aufeinanderfolgender durch die Zentriereinrichtung (20) aufgenommener Zusammenstellungen (5) über mindestens einen als Bestandteil der Vorrichtung (1) ausgebildeten elektromagnetischen Direktantrieb, mindestens eine als Bestandteil der Vorrichtung (1) ausgebildete Kette oder mindestens einen als Bestandteil der Vorrichtung (1) ausgebildeten Riemen umlaufend bewegbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei welcher die Zentriereinrichtung (20) ein hinteres Zentrierelement (13) aufweist, welches hintere Zentrierelement (13) derart bewegbar ist, dass das hintere Zentrierelement (13) zur Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) ein hinteres Stückgut (3) einer jeweiligen Zusammenstellung (5) beschleunigen kann und/oder welches hintere Zentrierelement (13) derart bewegbar ist, dass das hintere Zentrierelement (13) einem jeweiligen hinteren Stückgut (3) aufeinanderfolgender Zusammenstellungen (5) zeitlich während der Verkleinerung des relativen Abstandes von Stückgütern (3) der jeweiligen Zusammenstellung (5) mit keinem oder geringem Abstand folgen kann.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher das vordere Zentrierelement (14) und das hintere Zentrierelement (13) aufeinander abgestimmt bewegbar sind, so dass das vordere Zentrierelement (14) und das hintere Zentrierelement (13) unter Anlage des vorderen Zentrierelementes (14) am vorderen Stückgut (3) eine jeweilige Zusammenstellung (5) entlang des wenigstens einen kontinuierlich betriebenen Transportbandes (12) zumindest abschnittsweise gemeinsam begleiten können.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, umfassend mindestens ein seitliches Zentrierelement (15), welches mindestens eine seitliche Zentrierelement (15) zur Verkleinerung des relativen Abstandes der mehreren Stückgüter (3) einer jeweiligen auf dem wenigstens einen kontinuierlich betriebenen Transportband (12) aufstehenden Zusammenstellung (5) schräg zu einer Transportrichtung des kontinuierlich betriebenen Transportbandes (12) bewegt werden kann.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher das vordere Zentrierelement (14), das hintere Zentrierelement (13) sowie das mindestens eine seitliche Zentrierelement (15) aufeinander abgestimmt bewegbar ausgebildet sind, so dass das seitliche Zentrierelement (15) zeitlich während des gemeinsamen Begleitens schräg zur Transportrichtung des kontinuierlich betriebenen Transportbandes (12) bewegbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, bei welcher der Zulauf (7) eine Horizontalfördereinrichtung (11) für eine mehrere gruppierte Stückgüter (3) aufweisende Zusammenstellungen (5) umfasst, wobei die Horizontalfördereinrichtung (11) des Zulaufs (7) und das wenigstens eine kontinuierlich betriebene Transportband (12) unmittelbar aufeinander folgen.
  23. Palettiersystem (10) zum Bilden einer palettierfähigen Lage (9) aus einer mehrere gruppierte Stückgüter (3) aufweisenden Zusammenstellung (5) sowie zum Überführen der palettierfähigen Lage (9) auf eine zugeordnete Palette (56), umfassend - eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 22 sowie - eine Palettierstation (50) mit mindestens einer Ladeeinheit (52), welche mindestens eine Ladeeinheit (52) eine jeweilige palettierfähige Lage (9) entgegennehmen und auf einer jeweils zugeordneten Palette (56) absetzen kann, wobei - das mindestens eine Zentrierelement (13, 14, 15) der Zentriereinrichtung (20) zum Überschieben einer jeweiligen mittels der Zentriereinrichtung (20) erzeugten palettierfähige Lage (9) auf die mindestens eine Ladeeinheit (52) der Palettierstation (50) ausgebildet ist.
DE102017203686.9A 2017-03-07 2017-03-07 Vorrichtung und verfahren zum bilden einer palettierfähigen lage aus einer mehrere gruppierte stückgüter aufweisenden zusammenstellung Pending DE102017203686A1 (de)

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DE102018133071A1 (de) * 2018-12-20 2020-06-25 Krones Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Umgang mit Artikelgruppen und/oder Artikellagen

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