DE7503940U - Vorrichtung zum Zuführen und stetigen Ordnen von Altautoreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen und stetigen Ordnen von Altautoreifen

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DE7503940U
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Description

DIPL-INQ. RUDOLF 8. KODR ON-P ATE NTAN WALT «S MAINZ/RHIIN, ADAM-KARRILLON-STRAStI IO
06. Februar 1975 lfd. Nr. 75 110
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Huther & Co, Bechtheim
Vorrichtung zum Zuführen und stetigen Ordnen von Altautorθifen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und stetigen Ordnen von Altautoreifen.
Bei der Verarbeitung (Zerkleinerung) von Autoaltreifen wird in der Regel in der Weise verfahren, daß die Reifen aus den ankommenden Transportmitteln (LKW, Waggon, Schiff) mit sinem Gi'eifer oder durch Abkippen abgeladen und auf Halde geschüttet werden, Von dieser Halde werden die Reifen sodann mit Schaufelladern oder ähnlichen Geräten zu den Aufgabestellen der Verarbeitungsmaschinen gebracht* Die Aufgabestellen der Verarbeitungsmaschineri umfassen entweder Förderbänder mit flachen Gurten oder längsgeschlitzte starre Wannen, in denen über Ketten oder Seile Mitnehmer geführt werden, die jeden einzelnen Reiren erfassen und des· Verarbeitungsmaschine zuführen. Es ist erforderlich, daß durch die Handax'beit von ein oder mehreren Arbeitskräften jeder einzelne Autoaltreifen erfaßt und auf die Aufgabestelle} also auf das Förderband oder die geschlitzte Wanne aufgelegt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Handarbeit entbehrlieh zu machen und eine Vorrichtung vorzuschlagen, in den Transportablauf zwischen Schaufellader und Aufgabestelle der Verarbeitungsmaschine eingeschaltet wird, so daß der gesamte Transportablauf ausschließlich maschinell und ohne Handarbeit erfolgt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Zuführen und stetigen Ordnen von Altautoreifen, die gekennzeichnet ist durch eine an einem Ende gelenkig abgestützte, im Querschnitt V-förmige Vibrationsrinne, deren Seitenwände am Aufnahmeende einen etwa doppelt so großen Winkel einschließen wie am Austragsende -insbesondere W±kel von 3Ö^x±S536Kx:£$£:>ws 90° bzw. 50°.
Vorteilhaft ist die Vibrationsrinne zum Austragseride hin geneigt abfallend angeordnet, wobei der Neigungswinkel insbesondere zwischen 10 und 20 liegt.
Die Vibrationsrinne kann ferner einen schmalen Bodenstreifen aufweisen, dessen Breite etwa der eineinhalbfachen Breite eines Autoreifens entspricht.
Die Vibrationsrinne wird durch an sich bekannte Antriebsmittel in eine niederfrequente Schwingung versetzt, deren Richtung zur Waagrechte!! etwa einen Winkel von 4 5 einschließt.
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It· · ·
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung die Vorrichtung näher beschrieben.
Es zeigen :
Figur 1 : die Vorrichtung in Seitenansicht, Figur 2 : den Gegenstand nach Figur 1 in Draufsicht
und
Figur 3 s die Vorrichtung in Richtung des Pfeils III in Figur 1 gesehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung im engeren Sinne umfaßt die im Querschnitt V-förmige Vibrationsrinne 1 die an einem Ende mittels eines Scharniers 16 gelenkig mit dem Untergrund 2 verbunden und im übrigen durch an sich bekannte Mittel wie Exzenterscheibe i4 und Schraubenfeder 13 einschließlich Elektroantrieb in hin- und hergehende Schwingungen versetzt wird, ie Schwingungsrichtung 15 schließt mit der Waagrechten W etwa einen Winkel alpha von 4 5 ein.
Der schmale Bodenstreifen 12 der Vibrationsrinne 1 ist zum Austragsende 8 hin abfallend geneigt angeordnet und schließt mit der Waagrechten W einen Winkel beta 3 von etwa 10 bis 20° ein.
Wesentlich ist, daß die schrägstehenden Seitenwände der Vibrationsrinne zwischen dem Aufnahmeende 7 und dem Austragsen.de 8 unterschiedliche, nämlich sich verkleinernde Winkel einschließt. Jede Seitenwand bildet am Aufnahmeende
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-lider Senkrechten S den Winkel beta 2 und am Austragsende 8 den Winkel beta 1, der nur etwa halb so groß ist wie der Winkel beta 2. Es empfiehlt sich, für beta 2 etwa k5 und für beta 1 etwa 25 zu wählen.
Die Vibrationsrinne 1 mag noch einen schmalen waagrechten Bodenstreifen 12 von einer Breite B auf\>reisen, die etwa dem eineinhalbfachen der Breite eines Reifens k entspricht.
Die Vibrationsrischwingungen der Vibrationsrinne 1 bewirken, daß die am Aufnahmeende 7 vom Schaufellader senkrecht herabfallenden Reifen h sich unter ständiger Bewegung langsam zum Austragsende 8 hin bewegen, wo sie einzeln aus der Vibrationsrinne 1 herausrollen und gegen die Prallwand 3 rollen und sodann in eine waagrechte Lage umfallen. Der nahe dem Austragsende befindliche Altreifen 4' ' fällt in Richtung des Pfeils 10 in die waagrechte Lage und der folgende Altreifen 41 fällt in Richtung des Pfeils 9 in die waagrechte Lage 5 ut"· ^ie Prallwand 3 gehört zu der starren Wanne 2, in welcher Mitnehmer 6 in einem Schlitz 5 bewegt werden und die flach umgefallenen Altreifen erfassen und in Richtung des Pfeils 11 zur Verarbeitungsniaschine hin schieben.
Die beschriebene Vorrichtung bewirkt somit ein Zuführen und stetiges Ordnen von zunächst durcheinanderliegenden Altautoreifen bei Aufgabestellen von Verarbeitungsmaschinen, wobei jegliche Handarbeit vermieden wird.
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Claims (3)

IH It III lit· |·Ι Ι I · I fc I I · · I V • I I I I t I ' I - / 06. Februar 1975 lfd.Nr. 75 110 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Zuführen ν und stetigen Ordnen von Alt autoreif en,,
gekennzeichnet durch eine an einem Ende gelenkig (iö) abgestützte im Querschnitt V-förmige Vibrationsrinne (1), deren Seitenwände am Aufnahmoende (7) einen etwa doppelt so großen Winkel (2 χ ß 2) einschließen wie am Austragsende (8; 2 χ ß 1) -insbesondere Winkel von 90 bzw. 50 .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsrinne (1) zum Austragsende (8) hin geneigt abfallend angeordnet ist, wobei der Neigungswinkel (ß 3) insbesondere zwischen 10° und 20° liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsrinne (1) einen schmalen Bodenstreifen (12) aufweist, dessen Breite (b) etwa der eineinhalbfachen Breite eines Autoreifens (h) entspricht.
Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsrinne (1) durch an sich bekannte Antriebsmittel (13»1*0 in eine niederfrequente Schwingung versetzt wird, deren Richtung (15) zur Waagrechten (w) etwa einen Winkel ((X) von 45 einschließt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209809A1 (de) * 1992-03-26 1993-09-30 Systec Ausbausysteme Gmbh Entladungssystem für Einkaufswagen

Cited By (2)

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DE4209809A1 (de) * 1992-03-26 1993-09-30 Systec Ausbausysteme Gmbh Entladungssystem für Einkaufswagen
US5388667A (en) * 1992-03-26 1995-02-14 Systec Ausbausysteme Gmbh Unloading system for shopping carts

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