AT248329B - Vorrichtung zum Transport von Gegenständen mittels Behälter, die auf einem Tragschienensystem aufgehängt sind - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Gegenständen mittels Behälter, die auf einem Tragschienensystem aufgehängt sind

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AT248329B
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    • Y02P80/152

Description


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   Vorrichtung zum Transport von Gegenständen mittels Behälter, die auf einem Tragschienensystem aufgehängt sind 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen mittels Behälter, die auf einem Tragschienensystem aufgehängt sind. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist vor allem für die Ver- wendung in Wäschereien, chemischen Reinigungen   u. ähnl.   Betrieben geeignet. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung fur den Transport solcher Gegenstände, die entsprechend ihrer weiteren Bearbeitung sortiert wurden. Das Aussortieren der zu befördernden Gegenstände kann dabei in bekannter Weise, beispielsweise mit Hilfe eines Druckluftfördersystemserfolgen, welches die Gegenstände jeweils einem bestimmten Behälter aus einer grösseren Anzahl von Behältern zufuhrt. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufhängung der Behälter an ihrem Umfang mit einer Rinne versehene Tragrollen vorgesehen sind, die auf der Oberseite der Schienen laufen, wobei mindestens ein Abschnitt des Schienensystems so geneigt ist, dass die Behälter infolge der Schwerkraft darauf laufen, und eine oder mehrere Hubvorrichtungen vorgesehen sind, welche einen geschlossenen Umlauf der Behälter auf dem Schienensystem ermöglichen. 



   Gemäss einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung kann jeder Behälter aus einem steifen oberen Rahmen und einem Netz- oder Gitterwerk bestehen, das an diesem Rahmen aufgehängt und unten durch einen lösbaren Knoten oder einen ähnlichen Verschluss geschlossen ist, wobei der obere Rahmen mindestens zwei Halterungen aufweist, von denen jede mit einer um eine vertikale Achse frei drehbaren Stange verbunden ist, und jede der Stangen eine Rolle trägt, die eine Umfangsrille mit V-förmigem Querschnitt aufweist, mit der sie auf der Tragschiene läuft. 



   Eine andere vorzugsweise Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung mindestens eine mit Beladeeinrichtungen fur die Behälter versehene Station aufweist, in der die Behälter auf Schienen hängen, von denen sie auf weitere dem Transport aller Behälter dienende Schienen gelangen. Es kann auch eine Vielzahl von Beladeeinrichtungen und Verteileinrichtungen vorgesehen sein, diebestimmte be-   ladene Behälter auf eine weitere Tragschiene   zum Transport von allen Beladestationen zu einem bestimmten Ziel weiterleiten. Weiters können Verteileinrichtungen für die leeren Behälter vorgesehen sein, welche diese zu der bzw. den Beladestationen leiten. 



   Nach dem Beladen werden die Behälter zu Stellen befördert, welche zweckmässigerweise über den   die Gegenstände weiterbearbeitenden   Maschinen, beispielsweise Waschmaschinen, liegen, so dass die Be- 
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   Gemäss einem weiteren vorzugsweisen Merkmal der Erfindung können die Gegenstände durch ein Druckluftfördersystem zu den Behältern bei den Beladestationen gefördert werden, das ein Schaltpult zur wahlweisenSteuerung der Gegenstände zu den einzelnen Beladestationen aufweist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass die Gegenstände unter gleichzeitigem Sortieren von einem Einwurfpunkt aus zu einem vorbestimmten Beladepunkt gefördert werden, wo sie in die auf dem Schienensystem hängenden Behälter fallen. Bestehen die Behälter aus einem Netz- oder Gitterwerk, so können die durch den Luftstrom geförderten Gegenstände sicher in den Behälter gelangen, ohne den Luftstrom durch das Ansammeln der auf- 

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 einanderfolgenden Gegenstände in den Behältern zu behindern. Es können aber auch andere Behälterformen verwendet werden.

   Wesentlich ist nur, dass die Behälter zur Aufnahme der Gegenstände oben offen sind und unten geschlossen und geöffnet werden können, um das Herausfallen der Gegenstände zur Entleerung des Behälters zu ermöglichen. 



   Die zur Führung der Behälter. dienenden Rollen liegen vorteilhafterweise in einer vertikalen Ebene, die durch den Schwerpunkt des gefüllten Behälters geht. Die Rollen können auf ausladenden Wellenstummeln sitzen, so dass die Behälter mühelos auf feste Tragschienen gesetzt oder mit umlaufenden Transportbändern, Ketten oder Kabeln verbunden werden können. Die Tragschienen, Bänder usw. können auf einem entsprechenden Weg überkopf angeordnet sein, so dass die gefüllten Behälter je nach dem Arbeitsgang, dem die Gegenstände unterworfen werden sollen, zu Waschmaschinen oder andern Bearbeitungsmaschinen gefördert werden können. 



   Bei den Beladestationen hängen die Behälter zweckmässigerweise an   kurzenschienenstlicken,   auf de-   nensie zur Füllung   verbleiben. Wenn die Behälter gefüllt sind, laufen sie auf eine gemeinsame, in Querrichtung angeordnete Tragschiene, die alle Behälter von allen Beladepunkten der Sortiereinrichtung aufnehmen kann. Wenn die Sortiereinrichtung an beiden Seiten des Zuführungsrohres Beladepunkte hat, so können an jeder Seite Querschienen angeordnet werden, die dann zusammenlaufen, so dass die Behälter von beiden Seiten auf einer gemeinsamen Schiene zusammengefasst und dann,   z. B.   durch Schwerkraft oder durch eine Zugkette oder ein Zugkabel, zur weiteren Bearbeitung transportiert werden können. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen in schematischer Form dargestellten Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Gesamtansicht, Fig. 2 eine Gesamtansicht der Beladeeinrichtung, Fig.   3   die Anordnung der Tragrollen der Behälter, Fig. 4 einen Grundriss der Vorrichtungen zum wahlweisen Transport eines leeren Behälters auf einer Tragschiene zur Beladestelle, Fig. 5 die Einrichtung zur Steuerung der Zufuhr leerer Behälter zu den Beladestationen, Fig. 6 einen Schaltplan, Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform, bei der jeder Behälter an der Beladestation auf zwei Schienen läuft und Fig. 8 eine Behältersperre. 



   Fig. 1 zeigt eine typische Einrichtung nach der Erfindung, die beispielsweise für den mechanischen 
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 beziehen sich auf die Einrichtung zum Transport von Gegenständen, die zum Beladen den Behältern zugeführt werden, solche mit der Vorziffer 2 beziehen sich auf die Behälter. Bezugszeichen mit der Vorziffer 3 beziehen sich auf das Transportsystem für gefüllte Behälter, solche mit Vorziffern   4 - 7   beziehen sich auf die als Beispiel angeführten vier Beladestationen und solche mit der Vorziffer 8 beziehen sich auf das Schienensystem für leere Behälter. 



   Wie in Fig. l dargestellt, ist eine allgemein mit 11 bezeichnete   Druckluftförder-und-verteiler-   einrichtung so ausgebildet, dass sie die Stück für Stück durch eine Bedienungsperson einem Transportband 10 übergebenen Gegenstände einem aufsteigenden Luftstrom in einem vertikalen Rohr 103 zuführt, die   diese Gegenstände   durch ein waagrechtes Rohr 104 auf eine Vielzahl   Auswurföffnungen   114, 115 und 116 verteilt, von denen nur drei dargestellt sind.

   Zum Transport der Gegenstände von einer Stelle zur andern sind Behälter 20 vorgesehen, wobei beladene Behälter, die Gegenstände aus den Öffnungen   114, 115 und 116 aufgenommen haben, auf eine Überkopflaufschiene   30 umgesetzt werden, die zweckmässigerweise mit einer leichten Neigung angebracht ist, so dass solche Behälter durch ihre Schwerkraft zu einer Stelle laufen, wo die Gegenstände aus dem Behälter entleert werden. Fig. 1 zeigt als typische Anordnung den Fall, bei dem die gefüllten Behälter auf der Schiene 30, die an entsprechenden Ständern 31 hängt, zu einer Waschmaschine 120 laufen, die als Beispiel gewählt wurde und in die der Inhalt der Behälter 20 entleert wird. 



   Im allgemeinen werden die Behälter 20 in einer Höhe beladen, die nicht wesentlich über der Fussbodenhöhe liegt. Dementsprechend müssen sie auf ihrem Weg an einer oder mehreren Stellen durch entsprechende Hubvorrichtungen angehoben werden, von denen eine in Fig. 1 mit 130 bezeichnet ist. Solche Hubvorrichtungen bestehen aus einem Förderband mit einer Reihe hochstehender Nocken 131, die in die Tragrollen 25 der Behälter 20 eingreifen und so diese Behälter anheben und in eine Stellung direkt über der Waschmaschine 120 bringen, in welche der Inhalt der Behälter nach unten entleert wird. Die leeren Behälter kehren dann auf einer Rücklaufschiene 80 in ihre Beladestellung an der Beladestation zurück, von denen drei mit 4, 5 und 6 bezeichnet sind. 



   Zunächst wird die Konstruktion der Behälter 20 beschrieben. Jeder Behälter besteht aus einem Behältersack aus Netz-oder Gitterwerk, zweckmässigerweise aus einem biegsamen Material wie etwa Nylonschnur, der mit seinem oberen Ende an einem rechteckigen Rahmen 21 befestigt ist. Jeder Behälter- 

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 sack ist zweckmässigerweise schlauchförmig ausgebildet und unten durch Zusammenziehen und VerschnUren oder durch jede andere passende Form eines abnehmbaren oder lösbaren Verschlusses geschlossen. 



   Ungefähr in der Mitte der beiden gegenüberliegenden Seiten des Rahmens ist eine Halterung 22 angebracht, die das untere Ende einer vertikalen Stange 23 so aufnimmt, dass sich diese Stange um ihre vertikale Achse drehen kann. Die Stange 23 ist,   Fig. 3,   nach aussen gekröpft und an ihrem oberen Ende mit einem Wellenstummel 24 versehen, der die tiefeingeschnittene Rolle 25 trägt, die mit ihren schrägen Flächen eine Diaboloform bildet und auf den verschiedenen für die Behälter vorgesehenen Schienen läuft. Diese Schienen können aus Rundeisen, Rohren, Flacheisen oder aus einem Schenkel eines Winkeleisens bestehen. Durch diese Ausbildung liegt der Einschnitt der Rolle 25 im wesentlichen oberhalb der Drehachse der vertikalen Aufhängung, so dass sich die Rolle 25 sowohl um ihre eigene Achse als auch frei um eine senkrechte Achse drehen kann.

   Diese Anordnung ist wichtig, weil sie jeder Rolle 25 gestattet, sich unabhängig um die erwähnte vertikale Achse zu drehen, wenn der Behälter eine Biegung oder Kurve der Schiene 30 oder 80 oder eine der später noch erwähnten Weichen   durchläuft. Während   des Beladens hängt der Behälter an geneigten Schienenstucken 40, 50, 60 usw. entsprechend jeder der verschiedenen Beladestationen. Der Transport der Behälter 20 von einer Stelle des Betriebes zur andern geschieht jedoch auf der gemeinsamen Schiene 30 bzw. 80 und es sind später zu beschreibende Vorkehrungen getroffen, die den hängenden Behältern gestatten, von der Stelle, wo sie an den Schienen der Beladestation hängen, auf die gemeinsame Schiene 30 zur Fahrt durch den Betrieb 
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 gen. 



   Fig. 2 zeigt die Anordnung bei der Beladestation, wo die Behälter an den   Schienenstücken   40, 50 und 60 der Beladestationen 4, 5 und 6 hängen und durch eine Wiegeschiene 401 in ihrer Belade-   stellungunterdenöffnungen 114, 115undllG gehaltenwerden. DieGegenständewerdendurchdas Druck-      luftfördersystem vom Transportband   10   den Offnungen 114, 115 oder 116 zugefUhrt und fallen in den   entsprechenden Behälter. Bei Erreichung eines vorbestimmten Gewichtes wird die Wiegeschiene 401 niedergedrückt und die Behälter laufen auf den Schienen 40, 50 und 60 in Stellungen, wo sie durch einen Sperrhebel 406 gestoppt werden, der durch einen Elektromagnet oder einen Druckluftzylinder 441 gesteuert wird, und stehen dann zum Weitertransport auf die gemeinsame Laufschiene 30 bereit. 



   Die Schienen 40, 50 und 60 sind leicht gegen die Horizontale geneigt, so dass die Behälter durch 
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 kommt. Durch das sich in dem Behälter ansammelnde Gut wird das Gewicht vergrössert und die nachlaufende Rolle 25 Ubt einen nach unten gerichteten Druck auf die Schiene 401 aus. Diese Schiene ist mit der Schiene 40 gelenkig verbunden und stellt ein Zwischenstück dar, das über ein VerbindungsstUck 416 an einen Hebel 404 angeschlossen ist, auf dem ein verstellbares Gegengewicht 403 sitzt, mit dem man die Höhe des Gewichtes verändern kann, bei dem der Behälter durch Niederdrücken der Schiene 401 freigegeben wird. Durch das Niederdrücken der Schiene 401 wird das Gegengewicht 403 angehoben.

   Ein mittig gelenkig gelagerter Schwinghebel 405 hat einen abwärts gebogenen Vorderteil, der die vordere Rolle 25 des sich füllenden Behälters sperrt und durch die anhebende Wirkung der nachlaufenden Rolle am andern Ende des Schwinghebels niedergedrückt wird. Wenn jedoch die Schiene 401 niedergedrückt wird, fällt das erwähnte andere Ende des Schwinghebels ebenfalls abwärts, so dass sich der Vorderteil anhebt und den Behälter freigibt. 



   Die gefüllten Behälter werden zwischengelagert und auf eine später unter Hinweis auf Fig. 6 beschriebene und von der Bedienungsperson gesteuerte Art und Weise von dem Sperrhebel 406 freigegeben, um zum Transport der Behälter von einer Stelle des Betriebes zur andern auf die Laufschiene 30 zu gelangen. Am Ende jeder Schiene 40, 50, 60 usw. ist gegenüber der Schiene 30 ein kurzes, schwenkbares WeichenstUck 412 angebracht, das durch ein Gegengewicht 413 in einer normalerweise aufrechten Stellung gehalten wird und, wie gezeigt, in einer Ebene gebogen ist, so dass jede Rolle 25, wenn sie über dieses gebogene Stück läuft, eine Drehung um ihre vertikale Achse ausführt, die ausreicht, um die Rolle auf die Schiene 30 springen zu lassen und in jedem Falle ihre eigene Drehung um 900 zu vollenden.

   Die gefüllten Behälter rollen auf der Schiene 30 durch ihre eigene Schwerkraft und werden durch Hubvorrichtungen 130, die überall wo erforderlich angeordnet sind, auf höheres Niveau gebracht, um zu erreichen, dass die Laufschiene 30 mit einer ausreichenden Neigung angebracht werden kann, die einen zufriedenstellenden Transport der Behälter von einer Stelle zur andern sicherstellt. Natürlich können auch Verteilerweichen angebracht werden, die es gestatten, die Behälter in die gewünschten verschiedenen Richtungen zu leiten. 

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   Die in Fig. 1 mit 130 bezeichnete Hubvorrichtung soll die Gegenstände auf eine höherliegende
Schiene 301 über einer Maschine 120 anheben, die den Inhalt der Behälter 20 aufnehmen soll und   z. B.   eine Waschmaschine sein kann. Die auf der hochliegenden Schiene 301 durch einen entspre- chenden Anschlag zum Halten gebrachten Behälter können auf Übliche Art entleert werden,   z. B.   durch
Aufknoten der Verschnürung des Behälterbodens, so dass die im Behälter befindlichen Gegenstände durch ihre Schwerkraft herausfallen. 



   Die hochliegende Schiene 301 geht in die Schiene 80 über, auf der die leeren Behälter durch ihre Schwerkraft oder auf andere Art und Weise bis zu einem Punkt bei den Beladestationen zurückkehren, der unmittelbar vor den parallelen Schienensätzen 40,50 und 60 der verschiedenen Beladestationen liegt, wo die leeren Behälter durch einen Sperrmechanismus 83 zuruckgehalten werden, der im Detail in Fig. 5 dargestellt ist und aus einem Schwinghebel in der Art einer Hemmung besteht. Dieser Mechanismus lässt bei seiner Betätigung die leeren Behälter zu den Schienen 40,50 und 60 weiterrollen, so dass zu jeder freien Beladestation B, Fig. 2, ein leerer Behälter geleitet wird, während der gefüllte   Behälter durch denSperrhebel   406 bei A zurückgehalten wird.

   Der in Fig. 5 dargestellte Hemmunghebel 83 hat an jedem Ende eine Abbiegung 84 bzw. 85, wobei die Abbiegung 85 in die vordere Rolle 25 des vordersten in Wartestellung gehaltenen Behälters greift, wenn sich der Hebel 83 in der in vollen Linien dargestellten Lage befindet. Wenn ein leerer Behälter zur Weiterfahrt zu einer bestimmten Beladestation freigegeben werden soll, wird der Hebel 83 durch einen Druckluftzylinder in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Lage gekippt, worauf die beiden Rollen 25 des vordersten Behälters wegrollen können, während die hintere Rolle 251 des nächstfolgenden Behälters durch den Endanschlag 84 des Hebels 83 gestoppt wird. Sobald der Hebel 83 in die durch volle Linien dargestellte Lage zurückkehrt, rollt der folgende Behälter weiter, bis er durch die andere Abbiegung 85 des Hebels 83 gestoppt wird und so in Wartestellung bleibt. 



   Die den Hemmungshebel 83   verlassenden Behälter werden durch schwenkbare Schienenweichen   86 wahlweise zu einer der Schienen 40, 50 und 60 geleitet.   Für jede Schienenweiche   86 ist ein Druckluftzylinder 881 vorgesehen, Fig. 4. Unter Hinweis auf Fig. 6 werden nachfolgend entsprechende Vorrichtungen beschrieben, die die leeren Behälter zu jeder Beladestation leiten, die durch das Wegrollen eines gefüllten Behälters zum Sperrhebel 406 oder bis zu andern gefüllten Behältern, die durch diesen Sperrhebel 406 gehalten werden, freigeworden ist. 



     DieimGrundrissdurchunterbrocheneLinien angedeuteten Behälter   20, die an einem Paar diaboloförmiger Rollen 25 hängen, kehren im entleerten Zustand durch ihre Schwerkraft auf der Schiene 80 zu den Beladestationen 4,5, 6   zurUck und der Hemmungshebel   83 sorgt für eine Reserve leerer Behälter. In Fig. 6 ist ein solcher Hemmungshebel durch eine Magnetvorrichtung dargestellt, die durch eine Feder 17 in Arbeitsstellung gebracht und durch einen Elektromagnet 18 wieder gelöst wird. 



     Ein auf diese Art und Weise freigegebener leerer Behälter   20 rollt in Richtung des Pfeiles auf der Schiene 80 und wird durch Betätigung einer der Schienenweichen 86 auf bereits beschriebene Art und Weise zu einer bestimmten Beladestation 4,5, 6 geleitet, wo er beladen wird. Fig. 6 zeigt die Einzelheiten der mit der Beladestation 4 verbundenen Weiche und es versteht sich von selbst, dass gleiche Vorrichtungen für jede der Stationen 5,6 vorgesehen sind. 



   Nachdem ein Behälter beladen wurde, wird er freigegeben, während er noch an den Schienen 40, 50,60 hängt, und rollt zur Stelle A, Fig. 2, wo er durch den Sperrhebel 406 am Weiterrollen gehindert wird. Im Falle der im einzelnen gezeigten Einheit 4 ist diese Vorrichtung als ein Stift dargestellt, der durch eine Feder 442 in Arbeitsstellung gedrückt und durch einen Elektromagneten 407 wieder gelöst wird. 



   Wenn ein beladener Behälter zum Transport von der Schiene 40 zur Schiene 30 freigegeben werden soll, wird der Magnet 407 betätigt,   der einen beladenen Behälter über die Schienenweiche   412 auf die Tragschiene 30 rollen   lässt. Bei der dargestellten Ausführungsform trägt jede der Beladestatio-   nen   4, 5, 6 drei hintereinanderliegende gefüllte Behälter, von denen im Falle der Beladestation   4 nur   einer dargestellt ist. Dieser gefüllteBehälter betätigt einenSchalter   45, der wieder die Kontakte 451 und 452 betätigt.

   Ein zweiter gefüllter Behälter, der gegen den bereits gefüllten Behälter 20 gerollt ist, betätigt einen Schalter 46, der die Kontakte 461 und 462 schliesst, und ein dritter gefüllter Behälter, der gegen die beiden bereits gefüllten Behälter gerollt ist, betätigt einen Schalter 47, der wieder einen Schaltkontakt 471 betätigt. Ein zusätzlicher Schalter 48 betätigt einen Schaltkontakt 481, und jeder Behälter rollt durch seine Schwerkraft von der Beladestation zu den drei Zwischenlagerstationen, die durch die Schalter 45, 46 und 47 gekennzeichnet sind. Ein weiterer Schalter 49 öffnet einen Schaltkontakt 491, wenn ein Behälter in Beladestellung ist, um die über das Förder- 

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 system 11 und die Beladeöffnung 114 vom Band 10 kommenden Gegenstände aufzunehmen. 



   Ein allgemein mit 19 bezeichnetes Steuerpult ist mit einer Anzahl vertikal angeordneter Reihen 
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Steuervorrichtungen52, 53 usw. und aus einem Steuerschaltknopf 44, 54 oder 64 bestehen,   deren Zweck später   erklärt wird. Die gleiche Einrichtung wie die bei Station 4 dargestellte ist natürlich auch bei jeder der andern Beladestationen vorgesehen. Die drei Anzeigelämpchen,   z. B. 41, 42 und 43   im Fall der Beladestation 4, sollen anzeigen, welche der drei Zwischenlagerstationen besetzt ist und der Schaltknopf 44 löst durch Betätigung des entsprechenden Elektromagneten 407 den Sperrhebel 406, der den ersten beladenenBehälter 20 zum Weitertransport zu einem andern Teil des Betriebes auf die Laufschiene 30 rollen lässt.

   Jede der andern Steuereinheiten   51-54, 61-64   usw.   fuhrt   in bezug auf die andern Be- ladestationen 5, 6 usw. die gleiche Tätigkeit aus. Die Schalter 45 - 49 sind in Stellungen ange- nommen, bei denen sich keine Behälter bei der Station 4 befinden. Wenn jetzt ein Behälter bereits gefüllt wurde und bis zu der Stelle gerollt ist, wo er den Schalter 45 betätigt, wird der Kontakt 451 geschlossen und die Signallampe 41 leuchtet auf. Wenn ein zweiter gefüllter Behälter den Schalter 46 betätigt hat, wird der Schaltkontakt 461 gleichermassen geschlossen und die Signallampe 42 leuch- tet auf ; wenn der dritte Behälter den Schalter 47 erreicht, schaltet der Kontakt 471 das Anzeige- lämpchen 43 ein. 



   Jeder   gefüllte Behälter   passiert den Schalter 48 und schliesst kurzzeitig den Kontakt 481. Wenn der erste und zweite gefüllte Behälter bereits in Stellung ist und die zweiten Kontakte 452 und 462 der Schalter 45 und 46 geschlossen sind, stellt der Kontakt 481, der mit den eben erwähnten Kontakten in Serie geschaltet ist, einen Stromkreis zu einem Elektromagneten 15 her, der einen Steuerschalter für den Antriebsmotor 14 des Transportbandes 10 auslöst und den Motor stoppt, was als   Warnung für   das Bedienungspersonal dient, dass wenigstens eine der Einheiten 4, 5, 6 usw. mit gefüllten Behältern vollgeladen ist und dass man darauf achten muss, keine weiteren Gegenstände zu diesem Teil der Anlage zu fördern.

   Die   beweglichenschienenweichen   86 wurden bereits unter Hinweis auf Fig. 4 beschrieben ; sie sind so eingerichtet, dass sie entweder durch einen Druckluftzylinder 881 oder, wie in Fig. 6 dargestellt ist, durch einen Elektromagneten 886, der mit dem Schaltkontakt 491 in Serie geschaltet ist, betätigt werden. 



   Alle Magnetspulen 886 (der verschiedenen Beladestationen) sind mit den festen Kontakten 408, 508,608 und 708 eines Drehschalters 12 verbunden, dessen umlaufender Kontakt ständig durch einen Motor 13 angetrieben wird und mit dem Magnet 18 verbunden ist, der den die leeren Behälter 20 auf der Schiene 80 haltenden Stift betätigt. 



   Die allgemeine Konstruktion und Arbeitsweise dieses Steuersystems wird nachfolgend erklärt, um den Vorgang der   Behä1terzufUhrung   darzulegen. 



   Das Kontrollpult 19 ist neben der Bedienungsperson angeordnet, die die Gegenstände auf das Band 10 legt, um sie zu den verschiedenen Beladestationen 4, 5, 6 usw. zu fördern, wo sie in Behälter 20 geladen werden. 



   Diese oder eine andere Bedienungsperson hat ein Schaltpult 119, durch das sie die Gegenstände wahlweise zu irgend einer der Stationen   4 - 6   (oder weiteren, falls erforderlich) durch Steuerung der Klappen 124, 125, 126 usw. leitet. 



   Die Bedienungsperson legt die Gegenstände nacheinander auf das Band 10 und betätigt das Schaltpult 119 entsprechend, so dass die Gegenstände durch Verstellen der Klappen 124, 125, 126 usw. wie gewünscht zu den verschiedenen Stationen gefördert werden. Unter der Annahme, dass ein erster Gegenstand durch Betätigung der Klappe 124 zur Station 4 gefördert wird, versteht es sich, dass die Bedienungsperson den entsprechenden Knopf des Schaltpultes drückt, so dass der durch die Förderleitung 11 wandernde Gegenstand zu einer Öffnung über einem zu beladenden Behälter gelangt. Dieser Behälter betätigt in dieser Stellung denSchalter 49 und öffnet den Schaltkontakt 491.

   Dadurch wird, wenn der Drehkontakt des Schalters 12 den entsprechenden festen Kontakt 408 berührt, weder der Magnet 407 noch der Magnet 18 betätigt und es kann kein leerer Behälter auf der Schiene 80 zu den Statio- 
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5, 6 usw. gelangen.nicht auf die Schienen 40 umgelenkt werden. 



   Sobald der Behälter gefüllt ist oder ein vorbestimmtes Gewicht erreicht hat, wird er freigegeben und rollt durch seine eigene Schwerkraft auf der Schiene 40 zu einem Punkt, wo er durch den Sperrhebel 406 gestoppt wird. Bei Erreichung dieser Stellung wird der Schalter 45 betätigt, dessen Kon- 

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 takt 451 das Anzeigelämpchen 41 beleuchtet und damit anzeigt, dass ein gefüllter Behälter an dieser Stelle wartet. 



     Wenn der Behälter   die Beladestation verlassen hat, ist der Kontakt 491 geschlossen und daher werden, wenn der Drehschalterkontakt den Kontakt 408 berührt, die Elektromagnete 886 und 18 betätigt. Letzterer gibt die Sperre 83 frei, so dass ein leerer Behälter 20 auf der Schiene 80 in Richtung des Pfeiles rollen kann, und die Betätigung des Elektromagneten 886 stellt die Schienenweiche 86 so, dass   die Laufräder   des erwähnten Behälters auf die zur Station 4 gehörenden Schienen 40,   auf denen der Behälter   zur Beladestation gelangt, umgelenkt werden, wo er durch den Schwinghebel 405 gehalten wird. 



   Wenn dieser Behälter bis zu einem vdrbestimmten Gewicht gefällt ist, wird er freigegeben und rollt auf der Schiene 40, bis er den vorher gefüllten Behälter berührt, der ihn stoppt. In dieser Stellung wird der Kontakt 46 den Kontakt 461 schliessen, der das Signallämpchen 42 einschaltet, so dass jetzt zwei Lämpchen brennen, um der Bedienungsperson anzuzeigen, dass bei der Station 4 zwei gefüllte Behälter bereitstehen. 



   Ein dritter leerer    Behälter wird   jetzt wie bereits beschrieben zur Beladestation geleitet und der vorangegangene Vorgang wiederholt sich, d.   h.   der gefüllte Behälter rollt soweit, bis er die beiden vorher gefüllten Behälter berührt, in welcher Stellung der Schalter 47 den Kontakt 471 schliesst und das Signallämpchen 43 beleuchtet. Wenn die Behälter aus der Beladestellung in die Stellung rollen, wo sie gestoppt und zur Weiterleitung auf die Schiene 30 bereitgehalten werden, rollen sie an einem Schalter 48 vorbei, der den Kontakt 481 schliesst.

   Dieser Kontakt liegt in Serie mit den durch die Schalter 45 bzw. 46 betätigten Kontakten 452 und 462, so dass beim Bereitstehen von zwei   gefüll-   ten Behältern der dritte Kontakt durch Schliessen des Schaltkontaktes 481 den Magnet 15 betätigt, der den Antriebsmotor 14 des Bandes 10   abschaltet und so der Bedienungsperson zuverlässig anzeigt,   
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 mehr gefördert. werden sollten. Als Alternative kann diese An-tätigung des Druckknopfes des Schaltpultes 119 verhindert, der die Förderung der Gegenstände zu dieser Station 4 steuert. 



     Die Kontrollknäpfe 44, 54 und 64 auf dem Steuerpult   19 werden von der Bedienungsperson betätigt, um beladene Behälter von einer der Stationen 4,   5, 6   usw. auf die Laufschiene 30 zu leiten, so dass die gefüllten Behälter der Laufschiene zugeführt werden können. Wie man sieht, wird durch das DrUcken des Knopfes 44 der Elektromagnet 407 betätigt und die Sperre 406 freigegeben, so dass ein gefüllter Behälter von der Beladestation 4 über die Schienenweiche 412 zur Laufschiene 30 gelangen kann.

   Sobald der vordere gefüllte Behälter die Haltstellung und den Schalter 45 verlässt, werden alle andern dahinterliegenden gefüllten Behälter freigegeben und dann wieder vom Sperrhebel 406 gestoppt, wenn dieser in seine normale Sperrstellung zuruckgekehrt ist und die Anzeigelämpchen 41, 42 und 43 zeigen jetzt natürlich die Anzahl der gefüllten Behälter, falls vorhanden, an, die in dieser durch die Sperre 406 gehaltenen Stellung verbleiben. 



   Bei den oben beschriebenen AusfUhrungen der Erfindung hängen die Behälter ständig an einer einzigenSchiene und die Beladeöffnungen des Druckluftfördersystems sind bei den Beladestationen so angeordnet, dass sie die Gegenstände von einer Seite in die Behälter werfen,   d. h.   zwischen der mittleren Tragschiene und einer parallelen Kante des Rahmens hindurch. Wie Fig. 7 darstellt, können die Behälter jedoch in einigen Fällen bei den Beladestationen an parallelen Schienenpaaren 40, 50, 60 usw. hängen. Diese parallelen Schienen erstrecken sich längs der Seiten des Rahmens 21, so dass der gesamte Raum über dem Rahmen frei von Hindernissen ist und das Beladen des Behälters erleichtert wird.

   Die gefüllten Behälter 20 rollen durch ihre eigene Schwerkraft auf den Schienenpaaren 40, 50, 60 usw. abwärts und wenn sie zum Weitertransport auf der einzelnen Laufschiene 30 freigegeben sind, werden die Rol- 
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 hälter zu   den oberen Enden der Tragschienenpaare 40, 50, 60   usw. sind entsprechende Vorrichtungen vorgesehen. 



    Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung, die eine vorbestimmte Anzahl der auf den Schienen 40, 50 und 60    zwischengelagerten Behälter zum Weitertransport auf die Laufschiene 30 freigibt. Diese Vorrichtung besteht aus einem drehbaren und mit Zähnen versehenen Teil 408a mit einem massiven Stück 409, an den eine Rolle 25 des Behälters anschlägt und der eine weitere Bewegung dieses Behälters und der andern dahinterliegenden Behälter verhindert. Gegen einen vorstehenden Arm 410 drückt ein Druckluftzylinder 411 in dem Moment, in dem Behälter zur Laufschiene 30 freigegeben werden sollen. 

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     DurchdieBetätigung   des Druckluftzylinders 411 gegen den Arm 410 erfährt der gezähnte Teil einen
Anstoss, so dass die Rollen 25 in die nächstfolgende Zahnlücke gelangen und das   Zahnstuck   408a weiterdrehen. Diese Bewegung setzt sich je nach der Anzahl der Zähne des Teiles 408 fort, bis der massive Teil wieder in die in den Zeichnungen dargestellte Lage kommt, wo er wieder als Anschlag wirkt und ein Weiterrollen der   gefullten   Behälter verhindert. Dadurch können je nach der Anzahl der
Zähne des Teiles 408a ein, zwei oder mehr Behälter nacheinander von der Schiene 40, 50, 60 usw. freigegeben werden.

   Durch ein Austauschen des Teiles 408a gegen ein anderes mit einer andern An- zahl Zähne ist es möglich, die Einrichtung so zu verändern, dass jede gewünschte Anzahl Behälter bei je- der Betätigung des Druckluftzylinders 411 gefördert wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen mittels Behälter, die auf einem Tragschienensystem   aufgehängtsind, dadurch gekennzeichnet, dass zurAufhängung der Behälter   (20) an ihrem Um- fang mit einer Rinne versehene Tragrollen (25) vorgesehen sind, die auf der Oberseite der Schienen (30,
80) laufen, wobei mindestens ein Abschnitt des Schienensystemes so geneigt ist, dass die Behälter (20) in- folge der Schwerkraft darauf laufen, und eine oder mehrere Hubvorrichtungen (130) vorgesehen sind, welche einen geschlossenen Umlauf der Behälter (20) auf dem Schienensystem ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter (20) aus einem steifen oberen Rahmen (21) und einem Netz- oder Gitterwerk besteht, das an diesem Rahmen (21) aufgehängt und unten durch einen lösbaren Knoten oder einen ähnlichen Verschluss geschlossen ist, wobei der obere Rahmen (21) mindestens zwei Halterungen (22) aufweist, von denen jede mit einer um eine vertikale Achse frei drehbaren Stange (23) verbunden ist, und jede der Stangen (23) eine Rolle (25) trägt, die eine Umfangsrille mit V-förmigem Querschnitt aufweist, mit der sie auf der Tragschiene (30, 80) läuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, gekennzeichnet durch mindestens eine mit Belade- einrichtungen (103, 104) fUrdieBehälter (20) versehene Station, in der die Behälter (20) auf Schienen (40, 50, 60) hängen, von denen sie auf weitere, dem Transport aller Behälter (20) dienende Schienen (30) gelangen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Beladevorrichtungen (114, 115, 116) und Verteileinrichtungen, die bestimmte beladene Behälter (20) auf eine weitere Tragschiene zum Transport von allen Beladestationen zu einem bestimmten Ziel weiterleiten.
    5. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Verteileinrichtungen für die leeren Behälter (20) vorgesehen sind, welche diese zu der bzw. den Beladestationen (114, 115, 116) leiten.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die von der Beladestation (114, 115, 116) freigegebenen, beladenen Behälter (20) ein Zwischenlager vorgesehen ist, das mehrere gefüllte Behälter aufnimmt, die der Reihe nach auf eine weitere Laufschiene gelangen.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände durch ein Druckluftfördersystem (103, 104) zu den Behältern (20) bei den Beladestationen gefördert werden, das ein Schaltpult (119) zur wahlweisen Steuerung der Gegenstände zu den einzelnen Beladestationen (114, 115, 116) aufweist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontrollpult (119) mit Anzeigeeinrichtungen vorgesehen ist, das die Anzahl der neben jeder Beladestation (114, 115, 116) zwischengelagerten, gefüllten Behälter (20) anzeigt und Steuereinrichtungen zur Freigabe eines gefüllten Behälters zum Umsetzen auf die Laufschiene aufweist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch einen in den letzten Zwischenlagerplatz rollenden Behälter (20) betätigbarer Schalter (48) vorgesehen ist, dessen Betätigung entweder die Zufuhr von Gegenständen zum Behälter (20) stoppt oder die Betätigung eines die zu dem vollbesetzten Zwischenlager gehörende Ladeeinrichtung steuernden Schaltknopfes sperrt. EMI7.1 eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche das Vorhandensein von leeren Behältern (20) in den einzelnen Beladestationen feststellt und einen ankommenden leeren Behälter (20) zur jeweils freien Beladestation leitet. <Desc/Clms Page number 8>
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die ankommenden, leeren Behälter (20) eine Sperre vorgesehen ist, welche einen Behälter erst freigibt, wenn die Steuerein- richtung eine freie Beladestation (114, 115, 116) ermittelt hat, wobei die Steuereinrichtung die Transport- einrichtung so steuert, dass der leere Behälter (20) zur freien Beladestation geleitet wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem be- wegliche Schienenstticke enthält, die so eingestellt werden können, dass die Tragrollen des leeren Behäl- ters (20) zu einer bestimmten Beladestation (114, 115, 116) geleitet werden.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass Schalteinrichtungen vorgesehen sind, die durch einen die Beladestation (114, 115, 116) verlassenden vol- len Behälter (20) betätigt werden und Schalter aufweisen, welche eine am Kontrollpult (119) vorgesehene Anzeigeeinrichtung betätigen, wenn die Behälter in die Zwischenlagerstellungen gelangen, wobei durch jeden die Beladestation (114, 115, 116) verlassenden Behälter (20} ein weiterer Schalter betätigt wird, der über zusätzliche Kontakte, die durch die bereits im Zwischenlager befindlichen Behälter betätigt werden, einen Stromkreis schliesst, der die Bedienungsperson warnt, wenn das Zwischenlager durch volle Behälter (20) bereits voll besetzt ist und ein weiterer Schalter durch einen Behälter in der Beladestation betätigt wird,
    der so wie die zu den andern Beladestationen (114, 115, 116) gehörenden andern Schalter mit einer Reihe fester Kontakte eines ununterbrochen arbeitenden Suchschalters verbunden ist, der bei Feststellen einer freien Beladestation durch die Transporteinrichtungen einen leeren Behälter zu der entsprechenden Beladestation leitet.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Laufschienensystem (30) die vollen Behälter (20) wahlweise von den Zwischenlagern bei den Beladestationen (114, 115, 116) durch Betätigung eines Sperrhebels (406) bei der betreffenden Station aufnimmt, wobei die Behälter über schwenkbare, gebogene Schienenweichen (412, 512, 612) laufen, die die Tragrollen der Behälter um 900 ablenken, damit diese auf die nächste Schiene umgesetzt werden, die zum Weitertransport der Behälter durch die Schwerkraft geneigt verläuft und eine oder mehrere Hubvorrichtungen (130) zum Anheben der Behälter auf eine grössere Höhe aufweist, um genügend Neigung zum Weitertransport der Behälter zur gewünschten Stelle zu erhalten oder die Behälter (20) auf eine grössere Höhe zum Entleeren ihres Inhaltes zu heben,
    worauf die Behälter auf einer Rücklaufschiene (80) zu den Beladestationen (114, 115, 116) zurückkehren.
AT310664A 1963-04-09 1964-04-09 Vorrichtung zum Transport von Gegenständen mittels Behälter, die auf einem Tragschienensystem aufgehängt sind AT248329B (de)

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