DE816675C - Entlader, vorzugsweise fuer Strebfoerdermittel - Google Patents

Entlader, vorzugsweise fuer Strebfoerdermittel

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DE816675C
DE816675C DEE7A DEE0000007A DE816675C DE 816675 C DE816675 C DE 816675C DE E7 A DEE7 A DE E7A DE E0000007 A DEE0000007 A DE E0000007A DE 816675 C DE816675 C DE 816675C
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Werner Loreck
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal

Description

  • Entlader, vorzugsweise für Strebfördermittel Bei Gutförderern ist es bekannt, an einer zwischen den Umlenkrollen liegenden Stelle Fördergut ahzuladen, indem man an der hetreffenden Stelle das Gurthand durch Schrägstellen der Tragrollen in Querrichtung an einer Kante hochführt, so daß das Ladegut vom Gurt quer dazu seitlich über die andere Kante abrutscht. Wenn aber von anderen Fördermitteln, beispielsweise von einer Schüttelrutsche, einer Kratzerkette oder einem Panzer-I-ettenför(lerer, das Fördergut, wie Versatz, klassierte Berge oder Kohle, an einer anderen Stelle als am Ende des Fördermittels entnommen werden soll, so geschieht dies bisher immer noch von Hand mittels Schaufeln, obwohl schon Vorschläge zur maschinellen Hochförderung und Abgabe des Fördergutes auf Querförderer gemacht worden sind.
  • So ist beispielsweise im Patent 574 268 ein schräge aufwärts gerichteter und über einem Längsfördermittel angebrachter Hochförderer beschrieben, bei welchem die Kratzkette des Hochförderers mit ah- und auflaufendem Trum nicht in vertikaler, sondern horizontaler Ebene verläuft und die Kratzer also von der Seite her in das auf dem Längsfördermittel ankommende Versatzgut eingreifen und auf einer ebenen aufwärts gerichteten Schurre das Versatzgut hochtreiben sollen.
  • Es sind ferner in der Patentschrift 583 919 schon Vorrichtungen beschrieben, bei denen an einem über dem Längsfördermittel auf dem Liegenden verfahrbaren Raupenschlepper ein Gestell mit Förderband und aufwärts gerichteter Kratzkette angebracht ist und die Kratzkette mit ihren Kratzern von oben her in das mit dem Längsfördermittel ankommende Versatzgut eingreifen und es über eine Schurre auf ein in gleicher Richtung arl>eitendes Förderband hochbringen soll.
  • Praktisch sind - diese Vorrichtungen nur Vorschläge geblieben, weil sie an dem schwierig zu lösenden Problem vorbeigehen, wie das Eingreifen des Kratzers in das Versatzgut auf dem horizontal arbeitenden Fördermittel vor sich gehen muß, um das Gut ohne Stockung an der Eingriffsstelle auf die aufwärts gerichtete Förderrinne zu schieben. So ist es bei der erstgenannten Ausführung, bei wdcher der Kratzer von der Seite her in das Versatzgut des Längsfördermittels eingreift, nicht möglich, das Versatzgut auf dem horizontalen Fördermittel an der Eingriffsstelle so vollkommen zu erfassen, wie auch die Form des Greiferbleches gewählt sein mag, daß es restlos auf die wie auch immer gestaltete Schurre geschoben wird, wodurch dann Stauungen entstehen, die das Sichfestsetzen und Versagen der Kratzkette zur Folge haben. Abgesehen hiervon wäre eine solche Anordnung auch wegen des großen Raumbedarfs infolge der seitlich von der Kratzkette verlaufenden Schurre für bestimmte Verwendungszwecke im Untertagebau nicht geeignet. Bei der weiter erwähnten Einrichtung mit von oben her in das Versatzgut auf dem Fördermittel eingreifender Kratzkette bildet der Kratzer in der Förderrichtung gesehen an der Eingriffsstelle einen stumpfen Winkel mit dem Fördermittel, so daß sich der Kratzer, falls die Unterkante des Kratzers auf das Versatzgut auftrifft, durch das zwischen Unterkante und Schurre befindliche Versatzgut festklemmen kann.
  • Die Erfindung greift von neuem das Problem auf, Versatzgut vom Fördermittel mittels eines Kettenförderers auf eine höher gelegene Stelle hochzufördern, und hat eine Entladevorrichtung zum Ziel, die es unter Ausschaltung der vorgenannten Schwierigkeiten ermöglicht, an irgendeiner beliebigen Stelle auch von anderen Fördermitteln als Gurtförderern das Fördergut maschinell zu entnehmen, mittels eines Kettenförderers mit schräg ansteigender Rinne in Richtung des Fördermittels zu einer diesem gegenüber höher gelegenen Stelle zu schaffen und auf ein zweites, senkrecht zum ersten oder unter einem Winkel schräg dazu verlaufendes Fördermittel zum Weitertransport in anderer Richtung abzugeben. Um diesen Vorgang stoßfrei zu gestalten, sind die Mitnehmer nicht aus einem starren Blech geformt, sondern bestehen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus nebeneinander auf der Achse befestigten Flachseilstücken, welche mit ihren freien Enden der Greiferrinnenform angepaßt sind.
  • Wesentlich sind beim Erfindungsgegenstand die Führung, die Umlenkung und der Eingriff der Mitnehmer des Hochfördermittels und ihre bedingt bewegliche Stellung in der aufwärts gerichteten Mitnehmerrinne, ferner die Möglichkeit, die Entladevorrichtung mit einem Kratzerkettenförderer zusammenarbeiten zu lassen und die Entnahmemenge regulieren zu können.
  • Diese Entladevorrichtung besteht aus einem mit Rädern auf dem Fördermittel verfahrbaren Gestell mit Seitenwänden, mit darin in unterschiedlicher Höhe gelagerten Kettenführungsräderpaaren und aus einem über diese laufenden angetriebenen Gelenkkettenpaar, zwischen dessen l aschellgliedern in regelmäßigen Abständen Mitnehmer schwenkbar angebracht sind, die sich an der Unterseite des Kettenpaares in einer am Gestell befestigten parallel zum Kettenpaar verlaufenden, mit ihrer Unterkante bis zum Fördermittel reichenden schräg aufwärts gerichteten Mitnehmerrinne fortbewegen und die mit der an ihrer Oberkante fest verbundenen Achse in den Kettengliedern nur bedingt drehbar sind.
  • Zwecks Erzielung bedingter Drehbarkeit der Mitnehmer hat die Achse an jedem Ende nach ihrem Austritt aus dem einander zugeordneten Kettengliederpaar eine fest mit der Achse verbundene und zum Mitnehmerblech entgegengesetzt gerichtete Kurbel mit je zwei nach außen weisenden Nocken oder Rollen, die zwischen sich eine parallel zur Kette und zur Mitnehmerrinne verlaufende, am Gestell des Entladers befestigte, der Rinnenlänge angepaßte Führungsschiene aufnehmen, so daß die durch die Höhe des auf dem Rinnenboden aufsitzenden Mitnehmers bedingte Schräglage des Mitnehmers gegenüber der Kette und der Rinne während der Bewegungsdauer am unteren Kettentrum beibehalten bleibt. Um einen geordneten, hemmungsfreien Eingriff der Mitnehmer an der Eingriffsstelle in das bis zur illitnehmerrinnenunterkante vom Fördermittel vorgeschobene Versatzgut zu erreichen, sind an dieser Stelle Umlenkbügel zur Führung der an den Kurbeln der Mitnehmer befindlichen Nocken oder Rollen am Gestell der Entladevorrichtung so vorgesehen, daß die Mitnehmer nicht unter stumpfem, sondern unter spitzem Winkel zur Mitnehmerrinne, in Förderrichtung gesehen, von oben her unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des mit dem Längsfördermittel ankommenden Versatzgutes allmählich in dieses eingreifen, bis sie mit ihrer Unterkante an der Unter-.kante der Mitnehmerrinne ungefähr zum Anliegen kommen.
  • Nach einem weiteren hlerkmal der Erfindung kann die Mitnehmerrinne, um mittels des beschriebenen Entladers das Entladen aus einem Kratzerkettenförderer zu ermöglichen, in ihrer Längsrichtung gegen eine federnde Kraft beweglich bzw. durch federnde Gegenlagerung gehalten werden, so daß ihre untere Kante unter gleichzeitiger Spannung der Federn dem Steg des Fördermittels bei dessen Vorwärtsbewegung ausweichen und sich heben kann und nach dem Durchlauf des Steges unter der Einwirkung der Kraft der gespannten Feder hinter dem Steg wieder zum Eingriff in das Fördergut des Kratzerkettenförderers kommen kann.
  • Diese Einrichtung hat auch dann noch Bedeutung, wenn das Strebfördermittel keine umlaufende Mitnehmerkette hat, nämlich insofern, als bei Verwendung eines anderen Fördermittels bei Verstopfung des Einlaufs in die Mitnehmerrinne durch lSergemittel diese Rinne durch Kratzerhewegung ein Stück mitgenommen wird und nach Lockerung des aufgestauten Haufwerkes unter der Federkraft wieder in dieses hineinstößt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausiiihrungsform des Entladers gemäß der Erfindung, bei dem das Gut voll einer Schüttelrutsche abgenommen und auf ein quer dazu arbeitendes Fördermittel, beispielsweise einen Panzerförderer, umgeladen wird.
  • Abb. I zeigt den Entlader und das Fördermittel, l)eispielsweise eine Schüttelrutsche, im Längsschnitt und den Querförderer im Querschnitt; Abb. 2 stellt eine Teilansicht des Entladers in Förderrichtung gesehen dar; Abb. 3 zeigt als Einzelheit in größerem Maßstab die Anordnung des Mitnehmers zwischen dem Gelenkkettenpaar und seine Führung in der Mitnehmerrinne und an der Rollenführungsschiene.
  • Die Schüttelrutschenrinne I ist mit ihrem Laufwerk 2 gegen das Liegende 3 abgestützt, und der Entlade ist auf ihr mit den Radsätzen 4 verfahrbar aufgesetzt. Zwischen und an den beiden Seitenwänden 5 des Entladers ist eine schräg nach oben ansteigende Mitnehmerrinne 6 befestigt. In den an ihrer Oberkante 7 dem Anstieg der Mitnehmerrinne angepaßten Seitenwänden sind quer dazu oben und unten die Achsen 8 und g für die Kettenführungsräderpaar 10 und 1 1 gelagert, über welche das durch Nfotorkraft bewegte Gelenkkettenpaar 12 und 13 (Al)l). 2) läuft, das zwischen seinen Laschen 14 an darin drehlaren Achsen 15 Mitnehmer 16 trägt mit Kurbeln 17 an den außerhalb der Laschen liegen den Achsenenden und mit Nocken oder Rollen IX, die an den Kurbeln nach außen zu sitzen und ollen untl unten an einer Schiene Ig geführt sind und den Mitnehmer 16 durch Hebelovirkung gegen den Boden der Mitnehmerrinne 6 angedrückt halten. nei lRewegung der Gelenkketten um die Führungsräder Io und Iz, von denen das untere durch einen am Gestell des Entladers angebrachten Motor 20 angetrieben ist, wird das Fördergut 21, das unter der Einwirkung der Schüttelrutsche 1 auf den unteren Teil der Xlitnehmerrinne gewandert ist, von dem untersten Mitnehmer erfaßt und auf der Mitnehmerrinne in Pfeilrichtung aufwärts bis zur Mitnel0merriunenolerkante geschoben und dort abgeworfen und vom Querförderer 22 aufgenommen.
  • Nachdem der Mitnehmer das Gut abgeworfen hat, stößt er, sobald die Führungsrollen 18 von der Führungsschiene 19 freigegeben werden, unterhalb seines Drehpunktes gegen den Bügel 23 und legt sich uni, so drall er die Stellung 24 annimmt und sich dann mit Rücksicht auf geringe Bauhöhe des Entladers in einer Flucht mit dem oberen Kettentrum befindet. nei der Weiterbewegung stößt die Führungsrolle gegen den Bügel 25, worauf sich der Mitnehmer I6, der sich zwischen den oberen, ohne durchgehende Achse gelagerten Führungsrädern hill(lUl'C}ll)dWegt, Weitel'(lreIlt untl somit umlegt, bis sein Unterteil sich auf die obere Führungsschiene oder ein Gleitblech 26 auflegen kann; auf diesem Gleitlolech wandert der Mitnehmer mit der Kette lois zur Umlenkstelle am unteren Kettenrad, wo eine der Führungsrollen IS vom Bügel 27 erfaßt wird und hel>elartig dell Mitnehmer I6 so hoch hebt, daß er heim Weiterlauf von oben her in das Fördergut 21 unter spitzem Winkel zur Mitnehmerrinnenrichtung eingreifen, so daß der t'hergang der Mitnehmerkante vom Boden des Fördermittels auf den Boden der ansteigenden Mitnehmerrinne nicht gehemmt werden kann. Hierauf gleiten die Führungsrollen i8 wieder an der unteren bzw. oberen Kante der Führungsschiene 19 derart, daß die Unterkante des Mitnehmerbleches die Mitnehmerrinne an deren Unterkante ungefähr berührt. Durch die Führung der Mitnehmer mittels Rollen I8, von denen die eine etwa an der gelenkigen Befestigung auf der Achse 15 sitzen kann, an einer zwischen die Rollen I8 greifenden Führungsschiene 19 ist die Führung einwandfrei zwangsläufig, tso daß auch bei wachsendem Widerstand des Fördergutes sich die Kette nicht anheben kann und die Mitnehmer nicht hochgehen können.
  • Um eine teilweise Entladung oder eine Unterbrechung der Entladung herbeizuführen, ist die Mitnehmerrinne 6 an ihrer Unterkante durch zwei zweckmäßig teleskcapartig ausgebildete auf der Achse des einen Radsatzes 4 drehbar angebrachte seitliche Stützen 28 höhenverstellbar, die mit ihrer Spitze in Schrägstellung in das Liegende eingreifen und so weit ausgezogen werden können, bis die Mitnehmerrinne das Fördergut nur noch teilweise oder gar nicht mehr erfaßt. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, mehrere an verschiedenen Stellen auf demselben Fördermittel aufgesetzte Entlader wahlweise gleichzeitig oder abwechselnd arbeiten zu lassen, beispielsweise zur Versatzunterteilung an zwei oder mehr Stellen.
  • Das Querfördermittel, welches das von der Mitnehmerkette des Entladers aus der Mitnehmerrinne ausgetragene Fördergut aufnimmt, kann auch als Versatzschleuder ausgebildet sein.
  • Um eine Verschiebung des Entladers in der Arbeitsstellung zu verhindern, ist er mit zwei oder vier Ketten 29 an den Strebstempeln 30 verspannt.
  • Der Antrieb der Mitnehmerkette des Entladers erfolgt im allgemeinen durch einen seitlich am Gestell angebrachten Motor mit Getriebe, die mit Rücksicht auf leichte Transportierarl>eit des Entlatlers, namentlich im Untertagebetrieb, zweckmäßig mittels einer Schnellspannvorrichtung schnell abnehmbar angebaut sind. Gegebenenfalls kann der Antrieb der Entladermitnehmerketten aber auch von der Bewegung des Fördermittels abgenommen werden und beispielsweise bei Verwendung einer Schüttelrutsche mittels Ratschentriebes ihrer einen Anschlag an der Rutsche erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRIrCHE: I. Entladeeinrichtung, bestehend aus einem ihrer dem Fördermittel befindlichen erfahrbaren Gestell mit Seitenwänden, mit darin in unterschiedlicher Höhe gelagerten Kettenführungsräderpaaren und aus einem über diese laufend angetriebenen Gelenkkettenpaar, zwischen dessen Laschengliedern in regelmäßigen Abständen Mitnehmer schwenkbar angebracht sind, die sich an der Unterseite des Kettenpaares in einer am Gestell befestigten, parallel zum Kettenpaar verlaufenden, mit ihrer Unterkante bis zum Fördermittel reichenden schräg aufwärts gerichteten Mitnehmerrinne fortbewegen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (5) des Gestells Umlenkmittel (I9, 23, 25, 27) in Form von Bügeln und Schienen angebracht sind, die das von oben her erfolgende Eingreifen der Mitnehmer (I6.) in das mit dem Fördermittel (I) ankommende Fördergut (21) unter spitzem Winkel zur Mitnehmerrinne (6) bewirken.
  2. 2. Entlader nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Laschengliedern (I2, I3) des Kettenpaares senkrecht dazu angeordneten Mitnehmer (I6) mit der an ihrer Oberkante fest verbundenen Achse (I 5) in den Kettengliedern (I2, I3) nur bedingt drehbar sind, indem die Achse (I5) an jedem Ende nach ihrem Austritt aus dem einander zugeordneten Kettengliederpaar (12, 13) eine fest mit der Achse (I5) verbundene und zum Mitnehmer (I6) entgegengesetzt gerichtete Kurbei (17) mit zwei nach außen weisenden Rollen (I8) hat, welche während ihrer Bewegung mit dem unteren Kettentrum zwischen sioh eine zur Kette (12, I3) und zur Mitnehmerrinne (I6) parallel verlaufende, am Gestell des Entladers befestigte, der Rinnenlänge angepaßte Schiene (tg) aufnehmen und unten bzw. oben daran geführt sind und den Mitnehmer (I6) gegenüber der Ketten- und Rinnenrichtung (6) in der Schräglage halten, welche durch die Höhe des auf dem Rinnenboden aufsitzenden Mitnehmers (I6) bedingt ist.
  3. 3. Entlader nach Anspruch I und 2 mit möglichst geringer Bauhöhe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des oberen Kettenführungsräderpaares (g) am Gestell des Entladers Bügel (23, 25) angebracht sind, gegen welche die Mitnehmer (I6) bzw. ihre Führungsrollen (I8) nach dem Verlassen der Führungsschienen (I9) stoßen, so daß die Mitnehmer (I6) zwischen den beiden oberen, ohne durchgeheiide Achse gelagerten Kettenftihrungsrädern (9) durchschwenken, unter daß unter den oberen Kettentrumen ein Führungsblech (26) am Gestell angebracht ist, auf welches sich die Mitnehmer (16), während sie sich am oberen Kettentrum hefinden, in einer Flucht mit der Kette auflegen.
  4. 4. Entlader nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks teilweiser Entladung oder Unterbrechung der Entladung die Mitnehmerrinne (6) an der Unterkante durch zwei zweckmäßig teleskopartig ausgebildete, auf der Achse des einen der zum Verfahren dienenden Radsätze (4) drehbar angehrachte seitliche höhenverstellbare Stützen (28) tragen, die mit ihrer Spitze in Schrägstellung in das Liegende (3) eingreifen und so weit ausgezogen werden können, bis die Mitnehmerrinne (6) das Fördergut (2I) nur noch teilweise oder nicht mehr erfaßt.
  5. 5. Entlader nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Benutzung in Verbindung mit einem Kratzkettenförderer die Mitnehmerrinne (6) in ihrer Längsrichtung beweglich und durch federnde Gegenlagerung gehalten ist, so daß ihre untere Kante unter gleichzeitiger Spannung der Feder dem Steg des Fördermittels bei dessen Vorwärtsbewegung ausweichen und sich heben kann und nach dem Durchlauf des Steges der Kratzerkette wieder zum Eingriff in das Fördergut (2I) kommt.
  6. 6. Entlader nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er auf den als Schienen dienenden Oberkanten des Fördermittels (i) verfahrbar angebracht ist.
  7. 7. Entlader nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (I6) aus Blattfedern, beispielsweise aus nebeneinander angeordneten, an der Schwenkachse (I5) eingespannten Flachseilstücken, hestellell (Ahb. 3).
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