DE739108C - Vorrichtung zum maschinellen Einladen der Rueben vom Felde aus - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Einladen der Rueben vom Felde aus

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Publication number
DE739108C
DE739108C DEK162480D DEK0162480D DE739108C DE 739108 C DE739108 C DE 739108C DE K162480 D DEK162480 D DE K162480D DE K0162480 D DEK0162480 D DE K0162480D DE 739108 C DE739108 C DE 739108C
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Germany
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conveyor
beets
conveyor belt
beet
over
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Expired
Application number
DEK162480D
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English (en)
Inventor
Georg Kittler
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D51/00Apparatus for gathering together crops spread on the soil, e.g. apples, beets, nuts, potatoes, cotton, cane sugar
    • A01D51/005Loaders for beets, beetleaf or potatoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung· ist 'eine Vorrichtungzum maschinellen Einladen der Rüben vom Felde aus. in den Kastenwagen, die in einer über den Rübenhaufen zu fahrenden Fördervorrichtung besteht, denen Förderband so weit gesenkt wird, bis die Zinken dies Bandes in Berührung mit den Rüben kommen und sie zu 'einer Förderrinne und über diese zu dem Wagen fördern. Dabei bewegt sich
xo die Fördervorrichtung 'entsprechend der Abnahme des Rübenhaufens nach unten.
Fördervorrichtungen diesier Art sind für andere Zwecke, z. B. zum Aufladen von Getreide, bekannt, sie eignen sich abier nicht auch zum Aufladen von Rüben, die in kegelförmigen Haufen auf dem Felde liegen; denn wenn die Zinken des Förderbandes einer solchen Vorrichtung den kegelformijgen Haufen von oben angreifen, zerstreuen sie nur die Rüben, ohne sie auf die mit dem Förderband in untrennbarer Verbindung stehende Rinne bringen zu können. Erst dann, wenn die Rinne mit ihrer unteren Kante den Boden berührt hat, könnten die Rüben durch die Zinken des Förderbandes auf die Rinne gieschoben werden; bis dahin wären sie aber bereits nach allen Seiten zerstreut.
Um diesem Übelstande zu begegnen, ist es vorgeschlagen worden, das Förderband über das imtere Ende der Förderrinne hinausgehen zu lassen und es um das tnxtere Ende der Rinne achwingbar anzuordnen, so daß man die Rinne mit dem auf ihr laufenden Förderband mit ihrem unteren Ende vor dem zu fördernden Gut auf den Boden aufsetzen kann und nur das über das Rinneniende hinausragende Stück des Förderbandes mit seinen Zinken sich auf das ■ Gut von oben auflegt und mit dem Albnehmen des Gutas senkt. Aber auch diese Vorrichtungen eignen sich nicht zum Aufladen von in Haufen liegenden Rüben, denn wenn sich hier bei bis auf den Boden herabgesenkter Rinne das über das Rinnenende hinausragende Stück des Förderbandes bei Beginn der Arbeit mit seinen Zinken an den Rübenhaufen anlegt, steht es zum mindesten in einem Winkel von 450 zu dem Erdboden geneigt und fördert
auf diese Weise schräg nach unten gegen den Boden hin; eine solche Bewegung lassen die Rüben nicht zu.
Durch die Erfindung wird nun mit den einfachsten Mitteln ein zuverlässiges Fördern der in Haufen liegenden Rüben dadurch erreicht, daß die aus zwei Seiten wandungen und einem Lattenrost bestehende Förderrinne um die Welle des Rahmens der Fördervorrichtung unabhängig vom Förderbande schwenkbar angeordnet ist und daß die Seitenwandungen über das untere Ende der Rinne so weit verlängert sind, 'daß sie bei auf den Boden niedergelassener Rinne mit dieser zusammen den Rübenhaufen nach den Seiten und nach der Förderrichtimg hin abschließen.
Das unabhängig von der Rinne von oben mit seinen Zinken auf den Rübenhaufen. niederzulassende Förderband streut nun auch, wenn es seine Arbeit von der Kegelspitze an beginnt, die Rüben in der Förderrichtung auseinander, verteilt sie aber dadurch nur in dem von der Rinne und deren verlängerten Seitenbrettern begrenzten Raum, um sie dann, wenn sie in der richtigen· Schichthöhe liegen, auf die Rinne zu schieben und sie dann auf dieser ho chzufordern.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführuingsbeispiel, und zwar in den
Abb. ι bis 3 in einem Schnitt nach der Linie x-x der Abb. 4 bei verschiedenen Stellungen der einzelnen Teile der Fördervorrichtung, in
Abb. 4 in einer Draufsicht, während
Abb. 5 die für die Vorrichtung verwendete Rinne schaubildlich darstellt.
Auf dem Fahrgestell 1 ist der Motor 2 angeordnet, der das Fahrgestell und die Fördervorrichtung antreibt. In dem Gestellrahmen 3, 3, der auf dem Fahrgestell 1 befestigt ist, ist die Welle 4 drehbar gelagert, die von dem Motor 2 aus durch die Kette 5 und das Kettenrad 6 (Abb. 4) angetrieben wird. Um diese Welle 4 ist frei schwingbar die Förderrinne angeordnet, die aus einem Leistenrost 7 und den Seitenwänden 8 besteht, welch letztere über das untere Ende der Rinne hinaus zu den erhöhten Wandungen 10 verlängert sind. Mit den Lagern 9 ist die Rinne auf die Welle 4 aufgeschoben. Ferner sind um die Welle 4 die Rahmen 11 frei schwingbar angeordnet, in denen die Wellen 12 und 13 drehbar gelagert sind; diese tragen .die Kettenräder 15 und 16, über die dlie Ketten 17 geführt sind, die ihren Antrieb durch dlie Kettenräder 14 erhalten, welche feist auf der Welle 4 sitzen. Die mit den Ketten 17 in Verbindung gebrachten Querstege 18 sind mit den zum Fördern der Rüben geeigneten Zinken 19 versehen. Durch den Motor 2 wird dieses Förderband 17, 18, 19 in Richtung der in Abb. 3 eingezeichneten Pfeile 20 in Bewegung gesetzt.
Die Rahmen 11 des Förderbandes hängen mittels der bei 21 an den Rahmen angreifenden Seile 22 an den Windetrommeln 23, die fest auf der Welle 24 angeordnet sind. Die Rinne 7,8 hängt mittels der bei 26 an den Wandungen 10 angreifenden Seile 27 an der Windetrommel 28, die fest auf der Welle 29 angebracht sind. Die Welle 24 kann von dem Motor 2 aus durch das Kettenrad 25 und die Welle 29 von dem Motor 2 aus durch das Kettenrad 30 wahlweise in der einen oder der anderen Richtung in Umdrehung versetzt werden.
Der aufzuladende Rübenhaufen ist auf der Zeichnung mit 31 und der Wagen, in den die Rüben eingeladen werden sollen, ist mit 32 bezeichnet.
Die Fördervorrichtung wird mit angehobenem Förderbande 17, 18, 19 und angehobener Rinne 7, 8, 10 über den Rübenhaufen 31 gefahren, wie es aus Abb. 1 ersichtlich ist. Dann wird durch den Motor 2 unter Vermittlung der Winden 28 die Rinne 7, S, 10 in die Stellung nach Abb. 2 niedergelassen, durch die nun der Rübenhaufen nach den Seiten und nach der Förderrichtung hin umschlossen ist. Hierauf wird das Förderband durch den Motor unter Vermittlung der Winde 23 gesenkt. Sobald die Zinken 19 des Förderbandes in Berührung mit den Rüben kommen, das Förderband sich also in der Stellung nach Abb. 2 befindet, beginnt das Abtragen der Rüben, die sich dabei zunächst in dem Räume zwischen den Seiten wänden 10 der Rinne und der Rinne selbst ausbreiten, bis sie in nur noch dünner Schicht vor der Rinne auf dem Boden liegen und dann in der Stellung der Teile nach Abb. 3 gegen die Rinne hin und auf dieser nach oben geschoben, werden, um dort von der Rinne in den Wagen 32 zu fallen. Diese Arbeit geht zuverlässig und ohne allzu großen Kraftaufwand vonstatten.
Ist der Rübenhaufen aufgeladen, so werden durch den Motor 2 unter Vermittlung der Winden 23 und 28 die Rinne und das Förderband wieder hochgehoben und die Aufladevorrichtung über den nächsten Rübenhaufen gefahren, worauf sich das Spiel von neuem wiederholt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum maschinellen Einladen der Rüben vom Felde aus in den Kastenwagen, die in einer über den Rübenhaufen zu fahrenden Fördervorrichtung besteht, deren Förderband so weit gesenkt wird, bis die Zinken des Bandes in Berührung
    mit den Rüben kommen und sie zu einer Förderrinne und über diese zu dem Wagen fördert, wobei sich, die Fördervorrichtung entsprechend der Abnahme des Rübenhaufens auf diesem nach, unten bewegt, dadurch, gekennzeichnet, daß ~die aus zwei Seiten wandungen (8) und einem Lattenrost (7) bestehende Förderrinne um die Welle (4) des Rahmens (11) der Fördervorrichtung unabhängig vom Förderbande (17, 18, 19) schwenkbar angeordnet ist und daß die Seiten wandungen (8) über das untere Ende der Rinne so weit verlängert sind, daß sie bei auf den Boden niedergelassener Rinne mit dieser zusammen den Rübenhaufen (31) nach den Seiten und nach der Förderrichtung hin abschließen.
    Keine Entgegenhaltungen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK162480D 1941-10-17 1941-10-17 Vorrichtung zum maschinellen Einladen der Rueben vom Felde aus Expired DE739108C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110568B (de) * 1959-07-04 1961-07-06 Georg Sistig Foerdervorrichtung fuer Schuettgut
DE1154763B (de) * 1959-05-18 1963-09-19 Luigi Zaccaron Gefaesskettenfoerderer
DE1236405B (de) * 1962-07-25 1967-03-09 Luigi Zaccaron Gefaesskettenfoerderer

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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