DE2332085A1 - Fahrbares geraet zum aufnehmen, speichern und abgeben von stueckguetern - Google Patents

Fahrbares geraet zum aufnehmen, speichern und abgeben von stueckguetern

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DE2332085A1
DE2332085A1 DE19732332085 DE2332085A DE2332085A1 DE 2332085 A1 DE2332085 A1 DE 2332085A1 DE 19732332085 DE19732332085 DE 19732332085 DE 2332085 A DE2332085 A DE 2332085A DE 2332085 A1 DE2332085 A1 DE 2332085A1
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conveyor
mobile device
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conveyor belts
bale
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Bruno Merk
Siegfried Dipl Ing Schaible
Wolfgang Schildbach
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/08Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Maschinenfabrik Fahr Aktiengesellschaft Gottmadingen 7702 Gottmadingen
Fahrbares Gerät zum Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Gerät zum Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere landwirtschaftliche Heu- oder Strohballen, mit einem Aufnahmegerät, einem Laderaum und mehreren, im Laderaum übereinander angeordneten, in Horizontalebenen umlaufenden und in Längsrichtung des Geräts fördernden Transportbändern.
Derartige Geräte werden hauptsächlich in der Landwirtschaft verwendet. Das anfallende Heu oder Stroh wird von einer Aufsammelpresse zu Ballen gepreßt, die auf den Boden abgelegt werden, Das Einsammeln der Ballen und ihr Transport zur Lagerstelle wird mit einem Sammelwagen durchgeführt.
Es ist bereits ein Ladewagen bekannt geworden, in dessen Laderaum mehrere Transportbänder übereinander angeordnet sind. Das in den Laderaum einzubringende Erntegut wird mit einem Hochförderer auf das oberste Transportband gebracht. Im Umlenkbe-
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reich des Transportbandes fällt das Erntegut auf das nächstuntere Transportband. Dieses Transportband befördert das Erntegut in der entgegengesetzten Richtung, bis es am Ende des Transportbandes um eine weitere Förderebene nach unten fällt. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis das Erntegut auf dem untersten Transportband angekommen ist. Dort wird das Erntegut wieder aus dem Wagen herausgefördert. Dieser bekannte Ladewagen dient in erster Linie zur Beschleunigung des Trocknungsvorganges des Erntegutes. Ein Fördern des Erntegutes durch die Transportbänder von unten nach oben ist mit dieser Ausführung nicht möglich.
Bei einem anderen bekannten Ballensammelwagen werden die auf dem Boden liegenden Ballen einzeln aufgenommen, gespeichert und wieder einzeln abgegeben. Der Laderaum des Wagens wird durch eine endlose, in mehreren Horizontalebenen Übereinander umlaufende Förderkette gebildet. Die zwischen zwei seitlichen Führungswa'nden angeordnete Förderkette 1st mit Aufnahmedornen zum Festhalten der Ballen versehen. Die Ballen werden nach der Aufnahme vom Boden zunächst durch die Förderkette an einer Außenseite des Wagens zwischen den Führungswänden nach hinten in Längsrichtung des Wagens transportiert. An der Rückseite des Wagens werden die Ballen in gleicher Horizontaleoene um 180° nach innen umgelenkt
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und wieder nach vorne transportiert. An der Vorderseite des Wagens findet nochmals eine Umlenkung in der Horizontalebene um 180° statt. Der Ballen wird wieder nach hinten bewegt und nach erneuter Umlenkung um 180° nach vorne bei ansteigender Förderkette in die nächsthöhere Horizontalebene des Wagens gebracht. Von dort aus wiederholt sich der Vorgang, bis die Ballen in mehreren Etagen Übereinander liegen.
Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Ballen bei der horizontalen Umlenkung um 180° einer starken Beanspruchung ausgesetzt sind und deformiert werden. Es besteht auch die Gefahr, daß durch die Aufnahmedorne der Ballen selbst oder die Bindeschnur des Ballens beschädigt wird und der Ballen sich auflöst. Bei dem bekannten System 1st außerdem eine sehr große Förderkettenlänge erforderlich. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Ballenabgabe am rückwärtigen Ende des Wagens erfolgt, das von Schlepperfahrer nicht eingesehen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem die Ballen onne Beschädigungen und Verformungen bei störungslosem Arbeitsablauf und bei Vermeidung der genannten Nachteile selbsttätig aufge-
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nommen, gespeichert und einzeln im Sichtbereich des Fahrers wieder abgegeben werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem vorderen und hinteren Ende der Transportbänder eine oder mehrere Hochfördereinrichtungen zugeordnet sind, durch die der Ballen auf die nächsthöhere Transportebene gebracht wird.
Bei einer vorteilhaften AusfUhrungsform der Erfindung sind vier Transportbänder Übereinander angeordnet, der vertikale Abstand zwischen den Transportbändern ist größer als die Ballenhöhe und die Förderrichtung des nächsthöheren Transportbandes ist entgegengesetzt zur Förderrichtung des vorhergehenden Transportbandes. Bei dieser AusfUhrungsform besteht die an den Enden der Transportbänder angeordnete Hochfördereinrichtung aus je einem in der Vertikalebene umlaufenden, mit Mitnehmerorganen besetzten Förderband, das auf seiner den Transportbändern zugekehrten Seite eine vertikal nach oben wirkende Förderrichtung hat.
Zum Zwecke der Schnellentladung ist vorzugsweise das hintere Förderband um die Achse des unteren Umlenkrades nach hinten ausschwenkbar.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind Im Laderaum des Geräts zwei horizontale, mit Mitnehmerorganen besetzte Transportbänder übereinander angeordnet, wobei sich unterhalb jedes Transportbandes ein Gleitboden befindet.
Um eine sichere Mitnahme der auf dem Gleitboden liegenden Ballen durch das darUber befindliche Transportband zu gewährleisten, 1st der vertikale Abstand zwischen den unteren Spitzen der Mitnehmerorgane des Transportbandes und dem unterhalb des Transportbandes befindlichen Gleitboden kleiner als die Ballenhöhe.
Bei der Ausführung mit zwei Übereinander liegenden Transportbändern sind am vorderen Ende zwischen den Transportbändern eine als Förderwalze ausgebildete Hochfördereinrichtung und am hinteren Ende etwa 1n Verlängerung der Transportbänder zwei Förderwalzen angeordnet, die um eine horizontale, quer zur Förderrichtung der Transportbänder Hegende Achse drehbar angetrieben sind.
Zur Erzielung einer einwandfreien Hochförderung der Ballen sind die Förderwalzen vom Gleitboden umgeben, wobei zwischen
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Förderwalze und Gleitboden ein Kanal gebildet wird, durch den der Ballen unter der Mitnehmerwirkung der Walze zur nächsthöheren Förderebene geleitet wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Transportbänder und/oder die Förderbänder bzw. die Förderwalzen intermittierend und/oder kontinuierlich antreibbar sind, wobei . die Taktsteuerung bei intermittierendem Antrieb vom Ballen ausgelöst wird.
Die Hochförderwirkung der vertikalen Förderbänder bzw. der Förderwalzen wird verbessert, wenn ihre Umlaufgeschwindigkeit größer ist als die der horizontalen Transportbänder.
Vorteilhafterweise erfolgt die selbsttätige Ausgabe des Ballens am vorderen oberen Wagenende im Sichtbereich des Fahrers.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal erfolgt die Aufnahme und Eingabe der Ballen in die Transportbänder selbsttätig und paarweise nebeneinander.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Ballen bei seinem Transport durch den Lade-
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raum keinen Verformungen und Beschädigungen ausgesetzt ist. Dadurch, daß das Förderband auf seiner Ober- und Unterseite auf die Ballen einwirkt und diese befördert, ist eine besonders raum- und kostensparende Konstruktion des Ballenwagens möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Schlepperfahrer sowohl die Aufnahme als auch die Abgabe der Ballen vom Schleppersitz aus einsehen und kontrollieren kann.
Auf der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das im folgenden näher beschrieben ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Gerät,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gerätes nach Fig. 1 bei abgenommener Stirnwand und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes.
Die schematische Zeichnung zeigt ein einachsiges Anhängerfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen 1, Laufrädern 2 und einer Zugdeichsel 3 zum Anhängen an einen nicht dargestellten Schlepper.
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Am vordvrrn Fnde drs Wagens ist in bekannter Weise ein Aufnahmegerät 4 zum selbsttätigen Aufsammeln df r auf dem Boden liegt rn-n, grprefUen Wcu- oder Sirohballen angeordnet. Das Aufnahmegerät 4 bestrlit aus einm A uf nahmeschacht 5 und mehreren, am Schacht boot η grlaqerten Förderrollen 6, die den Ballen 7 um 90° umlenken, so daß er mit seiner länqsseite quer zur Fahrtrichtung des Wagens liegt, i in Ouerforderband R (Fig. ?) befördert jeweils zwei Ballen 7 auf ein Schrägförderband 9, das auf Höhe der Ladefläche dfs Wagens endet. Das Schrägförderband 9 ist intermittierend angetrieben. Sobald zwei Ballen 7 mit ihrer Längsseite nebeneinander quer lur Fahrtrichtung auf dem Schrägförderband 9 liegen, was. (twa der Wanrnbreite entspricht, so wird eine Taktsteuerung ausqeiost und d?r Schrsgförderband 9 bewegt sich um eine Ballenbreite writer, <n daß wieder Platz frei wird für die nächste Befüllung. fs ist ?u<h mogli<h, drei oder mehr Ballen je na cn Länr/e nebfnrinsnrier auf dem 'chrägförderband 9 anzuordnen.
/r, das . Schräpfb'rdf rband 9 schließt sich ein horizontales Transportband 10 an. Oberhalb des Transportbandes 10 befinden sich drei weitere, horizontale Transportbänder 11, 12 und 13, ai( in drei ftaorr, übereinander angeordnet sind und sich über cie
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ganze Wagenlä'nge erstrecken. Der vertikale Abstand zwischen den Transportbändern 10 bis 13 ist etwas größer als die Höhe der Ballen 7. Dadurch entstehen vier Ladekammern, die mit Ballen gefüllt werden. Am vorderen und hinteren Ende der Transportbänder
10 bis 13 ist jeweils ein vertikales Förderband 14 und 15 angeordnet, durch das die Ballen vom unteren horizontalen Transportband auf das nächsthöhere Transportband angehoben werden.
Der Antrieb der Transportbänder 11 und 13 erfolgt von der Gelenkwelle des Schleppers aus über ein Winkelgetriebe 16 und Kettentriebe 17 und 18. Die Umlaufrichtung der Transportbänder
11 und 13 ist so gewählt, daß die Ballen von hinten nach vorne gefördert werden. Vom Winkelgetriebe 16 führt eine Welle 19 nach hinten zu einem Winkelgetriebe 20, das am Wagenende angeordnet ist. Das Winkelgetriebe 20 treibt Über Kettentriebe 21 und 22 die Transportbänder 12, 10 und 9 an, deren Förderrichtung von vorne nach hinten gerichtet ist. Das rückwärtige vertikale Förderband 15 wird ebenfalls vom Winkelgetriebe 20 angetrieben, während das vordere Förderband 14 mit dem Winkelgetriebe 16 in Antriebsverbindung steht. Die Umlaufgeschwindigkeit der vertikalen Förderbänder 14 und 15 ist größer gewählt als die Umlaufgeschwindigkeit der Transportbänder 9 bis 13. Die Transportbänder 9 bis 13
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und die Förderbänder 14, 15 sind mit kurzen Mitnehmerzinken 23 besetzt, durch die die Ballen mitgenommen werden. Der vertikale Abstand zwischen den Transportbändern 9 bis 13 ist nur geringfügig größer als die Ballenhöhe. Das etwas nach unten durchhängende untere Trum des Transportbandes liegt dabei auf der Oberseite der auf dem unteren Transportband liegenden Ballen auf. Dadurch wird die Mitnahme der Ballen begünstigt. Nachdem die Ballen 7 auf dem obersten Transportband 13 angelangt sind, werden sie am vorderen Wagenende im Sichtbereich des Schlepperfahrers vom Transportband 13 automatisch und einzeln in eine Rutsche 24 oder auf ein Förderband ausgeworfen. Dadurch wird ein Weitertransport der Ballen auf Transportvorrichtungen oder das Aufsetzen von Stapeln sehr erleichtert._ Die Ausgabegeschwindigkeit der Ballen ist über die Motordrehzahl des Schleppers variabel.
Die obere Umlenkachse des vertikalen Förderbandes 15 kann lösbar an den Seitenwänden des Wagens befestigt sein. Durch Lösen dieser Verbindung besteht die Möglichkeit, das Förderband 15 um seine untere Umlenkachse nach unten zu schwenken und die Ballen dadurch am rückwärtigen Wagenende auszugeben.
In Fig. 3 der Zeichnung ist eine andere Ausführungsform der
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Lrfindung dargestellt. Bei diesem Gerät werden nur zwei übereinander angeordnete Transportbänder 25 und 26 verwendet. Untfrhaib jedes Transportbandes ist ein Gleitboden 27 bzw. 28 angeordnet, auf dem die Ballen aufliegen. Der untere Gleitboden ?7 ist unmittelbar auf den Fahrzeugrahmen 1 aufgelegt. Die Mitnehmerzinken 23 des unteres Trums des Transportbandes 25 dringen in die Oberseite der auf dem Gleitboden 27 aufliegenden Ballen ein und befördern diese von vorne nach hinten. Am rückwärtigen Ende ist eine Förderwalze 29 mit quer zur Fahrtrichtung liegender, horizontaler Drehachse gelagert. An ihrem Umfang ist die Förderwalze 29 mit Mitnehmerzinken 30 besetzt. Der Gleitboden 27 ist mit einem Umschlingungswinkel von 180° um die Förderwalze 29 herumgeführt. Der Abstand des Gleitbodens 27 von der Förderwalze 7.9 ist so groß gewählt, daß ein Kanal entsteht, durch den der Ballen 7 von den Mitnehmerzinken 30 hindurchgezogen und auf das obere Trurr des Iransportbandes 25 gelegt wird. Die Förderri chtung des oberen Iruirn des Transportbandes 25 ist von hinten nach vorne qerichtet, sr daß die Ballen 7 zum vorderen Wagenende gefördert werden. An das vordere Ende, des Transportbandes 25 schließ! sich wiederum einr Förderwalze 29* an, durch die der Ballen auf den oberen Gleittfden 28, der sich unterhalb des Transportbandes 26 befindet, gebracht wird. Die Mitnehmerzinken 23 des unteren Trums des Transportbandes 26 schieben die Ballen auf dem Gleitbocien
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nach hinten, wo sie durch eine dritte Förderwalze 29" auf das obere Trum des Transportbandes 26 gefördert werden. Am vorderen Wagenende werden die Ballen 7 vom Transportband 26 in die Rutsche 24 einzeln abgegeben. Zur Verringerung des Gleitwiderstandes können die Gleitböden 27 und 28, insbesondere 1m Bereich der Förderwalzen 29, 29' und 29" mit Gleitrollen 31 versehen sein.
Der Antrieb der vorderen Förderwalze 29* erfolgt über ein Winkelgetriebe 32 und einen Kettentrieb 33 von der Schlepperzapfwelle aus. Vom Winkelgetriebe 32 führt eine Antriebswelle 34 nach hinten zu einem Winkelgetriebe 35, das am rückwärtigen Ende des Wagens angeordnet 1st. Ober einen Kettentrieb 36 wird die Förderwalze 29 vom Winkelgetriebe 35 aus angetrieben. Ein weiterer Kettentrieb 37 führt von der unteren Förderwalze 29 zur oberen Förderwalze 29". Das untere Transportband 25 steht mit der unterfcn Förderwalze 29 und das obere Transportband 26 mit der oberen Förderwalze 29" 1n Antriebsverbindung.
Alle Förderorgane des erfindungsgemäßen Gerätes sind durch ein im Winkelgetriebe 16 bzw. 32 eingebautes, bekanntes Schrittschaltwerk absatzweise angetrieben. In bestimmten Fällen ist es jedoch vorteilhaft, beispielsweise zur Schnellentleerung des
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Wagens, das Schrittschaltwerk auszuschalten und den Antrieb der Förderorgane kontinuierlich vorzunehmen. Es ist auch möglich, nur die Transportbänder 9 bis 13 bzw. 25, 26 intermittierend anzutreiben, während die Förderbänder 14, 15 bzw. die Förderwalzen 29, 29', 29" kontinuierlich umlaufen. Anstelle der Transportbänder 9 bis 13 können auch zwei oder mehrere, nebeneinander angeordnete Förderketten verwendet werden, wobei jede Förderkette eine Ladespur bildet. Derartige Getriebe, die einen wahlweise kontinuierlichen oder Intermittierenden Antrieb gestatten, sind bekannter Stand der Technik und brauchen nicht näher beschrieben werden.
Der gesamte Arbeitsablauf erfolgt automatisch durch Steuerung der einzelnen Arbeltsvorgänge mit Hilfe bekannter Steuervorrichtungen. Dabei werden die Steuerimpulse durch Kontaktorqane vom Ballen selbst ausgelöst. Die einzelnen Arbeitsvorgänge können jedoch auch manuell gesteuert werden.
Die Anwendung der Erfindung 1st nicht auf den landwirtschaftlichen Sektor beschränkt. Mit dem erfindungsgemäßen Gerät ist auch das Aufnehmen, Speichern, Transportieren und Abgeben von MÜllsäcken, Paketen oder anderer Stückgüter möglich. Das Gerät nach der Erfindung kann auch als selbstfahrende Maschine ausgebildet sein.
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Claims (1)

  1. PatentansprUche
    1. Fahrbares GerHt zum Aufnehmen, Speichern und Abgeben von itikk gütern, insbesondere landwirtschaftliche Heu- oder StrohbiΓ in, mit einem Aufnahmegerät, einem Laderaum und mehreren im Laderaum übereinander angeordneten, in Horizontalebenen umlaufenden und in Längsrichtung des Geräts fördernden Transportbändernc dadurch gekennzeichnet, daß dem vorderen und hinteren EnJi. der· Transportbänder (10 bis 13; 25, 26) eine ods.* mehrere Hoch fördereinrichtungen zugeordnet sind, durch die der Ballen {/) auf die nächsthöhere Transportebene gebracht wird.
    2. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Transportbänder (Io ,11,12,13) übereinander angeordnet sin! der vertikale Abstand zwischen den Transportbändern größer· ist als die Ballenhöhe und die Förderrichtung des nächsthöheren Transportbandes entgegengesetzt der Förderrichtung des vorhergehenden Transportbandes ist.
    3. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Hochfördereinrichtung aus je einem in einer quer lut Fahrtrichtung liegenden Vertikalebene umlaufenden ,mi t Mi tntr .,,;> .
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    organen besetzten Förderband (14; 15) besteht, das auf seine» den Transportbändern (10 bis 13) zugekehrten Seite eine nach oben wirkende Förderrichtung hat.
    4. Fahrbares Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise das hintere Förderband (15) um seine untere Umlenkachse nach hinten ausschwenkbar 1st.
    5. Fahrbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» da· 1m Laderaum zwei horizontale, mit Mitnehmerorganen (23) besetzte Transportbänder (25, 26) Übereinander angeordnet sind und unterhalb jedes Transportbandes sich ein Gleitboden (2/, 28) befindet.
    6. Fahrbares Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen den unteren Spitzen der Mitnehmerorgane (23) des Transportbandes und dem unterhalb des Transportbandes befindlichen Gleitboden kleiner 1st als die Ballenhöhe.
    7. Fahrbares Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß am vorderen Ende zwischen den Transportbändern (25, 26)
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    eine als Förderwalze (291) ausgebildete Hochförderernricrχ ? ; und am hinteren Ende etwa in Verlängerung der Transf o· ■--b';. rn · (25, 26) zwei förderwagen 29, 29") angeordnet sind, οίο in;. eine horizontale, quer zur Förderrichtung der Transportband« liegende Achse drehbar angetrieben sind.
    8. Fahrbares Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. ri.iß die Förderwalzen (29, 29', 29") vom Gleitboden (27, 23) en geben sind, wobei zwischen Förderwalze und Gleitboot · -r Kanal gebildet wird, durch den der Ballen (7) unter d<>\- ir , nehmerwirkung dpr Förderwalze zur nächsthöheren Förderten* geleitet wird,
    9. Fahrbares Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis δ, n->t:.;ui ,· kennzeichnet, daß die Transportbänder {9 bis 13; 25. < : und/oder die Förderbänder (14, 15) bzw. die Förder wa'f /.tu {'( 29', 29") inte! mi ttierend \mufoaer kontinuierlich anq<· sind, wobei air Taktsteuerung bei intermittitrenaeni l· · ,-vom Ballen öus rlöst wird.
    10, Fahrbares Gero' nach einem der AnspH;■ ne 1 bis 9» ctC'.t - n kennzeichnet, i4. die Umlaufqescnwin. 'teit der FörderLi--·- ^
    BAD ORIGINAL·
    /, O M 8 f: : ι Π H 'H
    (14, 15) bzw. der Förderwalzen (29, 29', 29") größer ist als die Umlaufgeschwindigkeit der Transportbänder (9 bis 13; 25, 26).
    11. Fahrbares Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Ausgabe der Ballen am vorderen oberen Wagenende im Sichtbereich des Fahrers erfolgt
    12. Fahrbares Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und Eingabe der Ballen (7) in die Transportbänder (9 bis 13; 25, 26) selbsttätig und paarweise erfolgt.
    Kor/Pu
    18. Mai 1973
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    At
    Leerseife
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