DE19501382A1 - Lade- und Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen, insbesondere Selbstladewagen - Google Patents

Lade- und Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen, insbesondere Selbstladewagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lade- und Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen, insbesonders Selbstlade­ wagen nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Lade- und Fördervorrichtungen für Erntemaschinen, wie bei­ spielsweise Großballenpressen oder großräumigen Selbstlade­ wagen, wie sie vorwiegend für den Lohnunternehmereinsatz ver­ wendet werden, müssen bedeutende Höhenunterschiede beim Lade­ vorgang überwinden und gleichzeitig eine große Ladeleistung aufweisen.
Der Übergang auf die leistungsfähigeren Rotationsförderer und die Verwendung von Förderern mit starren Förderwerkzeugen machen es immer schwieriger durchgehend störungsfreie Lade­ vorgänge zu erreichen, weil dazu die Durchmesser der Förder­ vorrichtung und der Aufnahmevorrichtung weiter vergrößert werden müssen, was auf Grenzen stößt und sich insgesamt als nachteilig erweist. Es wurde nun versucht mit einer Mehrzahl von Fördertrommeln eine Fördervorrichtung zu schaffen, welche diese Schwierigkeiten behebt, doch sind da die steigenden Reibungswiderstände beim Fördern des Erntegutes durch längere Förderkanäle von Nachteil.
Solche Anordnungen sind überdies wegen der vergrößerten Zahl der Bauteile aufwendig und das Gewicht der Vorrichtungen ver­ größert sich entsprechend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lade- und Fördervorrich­ tung für eine Erntemaschine so zu verbessern, daß die Lade­ höhe zwischen dem Erdboden und dem Rollboden eines großräu­ migen Selbstladewagens mit einer Vorrichtung, die aus wenigen Bauteilen besteht und demgemäß ein geringes Gewicht besitzt, sicher überwunden wird und von der das geladene Erntegut auch bei großer Ladeleistung nicht mechanisch übermäßig belastet und dadurch geschädigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Lade- und Fördervorrichtung der eingangs genannten Art für eine Erntemaschine mit den Merk­ malen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche, die ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Anwendung eines Zwischenförderers, der das Erntegut von der Aufnahmevorrichtung sicher übernimmt und störungsfrei an eine Fördervorrichtung übergibt, ermöglicht dadurch einen stetigen Fluß des Erntegutes durch die Lade- und Fördervor­ richtung der Erntemaschine bei großer Ladeleistung, wobei die Hinzufügung eines weiteren Förderelementes zu dieser Anordnung bereits ausreicht.
Durch die günstige Formgebung der Zinkensterne des Zwischen­ förderers wird die Übergabe an die Förderwerkzeuge der nach­ geordneten Fördervorrichtung wesentlich verbessert.
Die mittige, mit den Aufnahmewerkzeugen der Aufnahmevorrich­ tung kämmende, Anordnung der Zinkensterne des Zinkenförderers ergibt eine zuverlässige Übergabe des Erntegutes bei sparsamen Einsatz der Zahl an Zinkensternen.
Durch die starre Zuordnung von Aufnahmevorrichtung und Zwi­ schenförderer in allen Schwenklagen die die Aufnahmevorrich­ tung bei der Anpassung an den Boden ausführt, stellt die Bei­ behaltung einer einwandfreien Übergabefunktion auch bei Bodenunebenheiten sicher.
Die gemeinsame Lagerung von Aufnahmevorrichtung und Zwischen­ förderer, schwenkbar um die Drehachse der Fördervorrichtung, ergibt auch eine gleichbleibende Übergabefunktion zwischen Zwischenförderer und Fördervorrichtung.
Die abstandsgleiche Zuordnung des Abstreifkammes für die Zinkensterne des Zwischenförderers und dessen Führung, innen entlang an der Förderkanalaußenwand, stellt die gleichblei­ bende Ablagefläche für die Übernahme des Erntegutes durch die Förderwerkzeuge der Fördervorrichtung sicher.
Zur Verbesserung der Förderung des Erntegutes stellt die Ver­ bindung eines an den Förderweg und die Umrisse der Förder­ elemente angepaßten Niederhalters, eine sehr wirksame, einfache Lösung dar.
Die Anordnung der Fördervorrichtung so, daß nahezu die Hälfte des Durchmessers der Trommel der Höhe nach oberhalb der Ab­ gabekante des Förderkanals liegt, ermöglicht die kraftspa­ rende, schonende und störungsfreie Beladung des Laderaums.
Durch Verwendung starrer Zinken als Aufnahmewerkzeuge der Aufnahmevorrichtung ist ein einfacher Aufbau derselben möglich.
Die Anordnung der Drehachsen der einzelnen Vorrichtungen der Lade- und Fördervorrichtung unter einem, gegen die Fahrtrich­ tung sich öffnenden spitzen Winkel, erlaubt durch die Wahl eines steileren oder flacheren Ladeweges des Erntegutes die Anpassung an verschiedene Durchmeser und Anordnungen der Vor­ richtungen der Lade- und Fördervorrichtung, sowie an unter­ schiedliche Zinkenformen und Zinkenanordnungen und dergleichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Selbstladewagens beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Vorderteil eines Selbstladewagens, schematisch;
Fig. 2 einen Teilausschnitt der Förderanordnung von Aufnahme­ vorrichtung und Zwischenförderer mit Abstreifkamm schematisch.
Der Vorderteil eines Selbstladewagens ist mit einer Lade- und Fördervorrichtung versehen, die zwischen der Wagendeichsel 24 und dem Rollboden 22 über die Wagenbreite, quer zur Fahrt­ richtung 10, in den Wagenkasten eingebaut ist.
Die Lade- und Fördervorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Aufnahmevorrichtung 1 zur Aufnahme des Erntegutes vom Boden und aus einer im Wagenkasten gelagerten Fördervorrich­ tung 2, zwischen denen ein Zwischenförderer 4 angeordnet ist, der das Erntegut von der Aufnahmevorrichtung 1 abnimmt und an die Fördervorrichtung 2 übergibt. Die Fördervorrichtung 2, die Aufnahmevorrichtung 1 und der Zwischenförderer 4 sind mit ihren Drehachsen 18, 19, 20 zueinander parallel angeordnet, wobei die Aufnahmevorrichtung 1 gegen die Fahrtrichtung 10 und mit den Zwischenförderer 4 gleichsinnig angetrieben umläuft, während die Fördervorrichtung 2 zu diesen gegen­ sinnig angetrieben ist.
Die Aufnahmevorrichtung 1 besitzt eine Trommel 15, an der an Längsleisten 23 paarweise gefederte Drahtzinken als Aufnahme­ werkzeuge 6 befestigt sind, die beim Umlauf der Trommel 15 nicht gesteuert sind.
Zwischen zwei benachbart angeordneten Aufnahmewerkzeugen 6 greift jeweils ein Zinkenstern 5 des Zwischenförderers 4, bis an die Trommel 15 der Aufnahmevorrichtung 1 reichend ein, so daß das Erntegut von den Aufnahmewerkzeugen 6 sicher an die Zinkensterne 5 übergeben wird.
Die auf einer Trommel 17 des Zwischenförderers 4 beabstandet angeordneten Zinkensterne 5 reichen mit ihrem Umfangskreis in die Nähe der Förderwerkzeuge 7 der Fördervorrichtung 2, ohne diesen zu berühren oder in diesen einzugreifen und legen das Erntegut auf einem Abstreifkamm 8 ab, der zwischen die Zin­ kensterne 5 greifend bis an den Umfang der Trommel 17 des Zwischenförderers 4 heranreicht.
Die Fördervorrichtung 2 ist mit Förderwerkzeugen 7 versehen, die an Ringen eingearbeitet sind, die auf der Trommel 16 der Fördervorrichtung 2 befestigt sind.
Unterhalb der Fördervorrichtung 2 ist eine Außenwand 9 des Förderkanals 3, den die Förderwerkzeuge 7 durchlaufen, ange­ bracht, die bis an den Rollboden 20 des Laderaumes 11 heran­ reicht und dort eine Abgabekante 26 bildet und an der die Förderwerkzeuge 7 in geringem Abstand, bezogen auf die Tiefe des Förderkanals 3, entlanglaufen.
Die Fördervorrichtung 2 reicht der Höhe nach mit nahezu der Hälfte ihres Durchmessers über die Abgabekante 26 der Außenwand 9 des Förderkanals 3 hinaus.
Die Aufnahmevorrichtung 1 und der Zwischenförderer 4 sind auf einem gemeinsamen Rahmen (nicht dargestellt) gelagert, der zur Bodenanpassung der Aufnahmevorrichtung 1 um die Drehachse 18 der Fördervorrichtung 2 verschwenkbar ist und sind gemeinsam angetrieben.
Der Abstreifkamm 8 des Zwischenförderers 4 ist diesem in festem Abstand zugeordnet angebracht und schiebt sich mit seinem Ende beim Verschwenken der Aufnahmevorrichtung 1 innen an der Außenwand 9 des Förderkanals 3 entlang, wodurch das Abstreifen des Erntegutes von den Zinkensternen 5 und dessen Übergabe an die Förderwerkzeuge 7 der Fördervorrichtung 2 stets gleichbleibend erhalten bleibt.
Die gegen die Umlaufrichtung 12 des Zwischenförderers 4 ge­ richteten Vorderkanten 13 der Einzelzinken der Zinkensterne 6 sind zurückgebogen geformt, damit sie mit dem Abstreifkamm 8 stets einen Abstreifwinkel 14 von mehr als 90 Winkelgraden, etwa von 100 bis 110 Winkelgraden, einschließen.
Die Drehachsen 18 und 19 der Fördervorrichtung 2 und der Auf­ nahmevorrichtung 1, sowie die Drehachsen 19 und 20 dieser letzterer und des Zwischenförderers 4 schließen sich gegen die Fahrtrichtung 10 öffnende spitze Winkel 21 und 21′ ein, die ein flacheres Hochheben des Erntegutes vom Boden bis in den Laderaum 11 gestatten.
Bezugszeichenliste
 1 Aufnahmevorrichtung
 2 Fördervorrichtung
 3 Förderkanal
 4 Zwischenförderer
 5 Zinkenstern des Zwischenförderers 4
  6 Aufnahmewerkzeug der Aufnahmevorrichtung 1
 7 Förderwerkzeug der Fördervorrichtung 2
 8 Abstreifkamm für die Zinkensterne 5
 9 Außenwand des Förderkanals 3
10 Fahrtrichtung des Selbstladewagens
11 Laderaum des Selbstladewagens
12 Umlaufrichtung des Zwischenförderers 4
13 Vorderkante einer Einzelzinke des Zinkensternes 5
14 Abstreifwinkel zwischen Vorderkante 13 und Abstreifkamm 8
15 Trommel der Aufnahmevorrichtung 1
16 Trommel der Fördervorrichtung 2
17 Trommel des Zwischenförderers 4
18 Drehachse der Fördervorrichtung 2
19 Drehachse der Aufnahmevorrichtung 1
20 Drehachse des Zwischenförderers 4
21, 21′ Winkel zwischen den Drehachsen 19 u. 20, sowie 19 u. 18
22 Rollboden des Laderaumes 11
23 Längsleiste der Trommel 15 der Aufnahmevorrichtung 1
24 Wagendeichsel
25 Querholm
26 Abgabekante des Förderkanals 3

Claims (10)

1. Lade- und Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Ernte- Maschinen, insbesonders Selbstladewagen, bestehend aus einer im wesentlichen trommelförmigen Fördervorrichtung und aus einer eben solchen Aufnahmevorrichtung, die um parallele, quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine aus­ gerichtete Drehachsen gegensinnig angetrieben umlaufen, wobei die Aufnahmevorrichtung das Erntegut vom Boden auf­ nimmt und an die Fördervorrichtung übergibt, die mit starren, im wesentlichen sternförmig an einer Trommel befestigten Förderwerkzeugen versehen ist, welche das Ladegut in den Laderaum der Erntemaschine befördern, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufnahmevorrich­ tung (1) und der Fördervorrichtung (2) ein Zwischenför­ derer (4) eingeschaltet ist, der in Abstand voneinander angeordnete Zinkensterne (5) aufweist, die mit den Auf­ nahmewerkzeugen (6) der Aufnahmevorrichtung (1) gleich­ sinnig angetrieben, kämmend ineinanderlaufen und die an den Förderwerkzeugen (7) der Fördervorrichtung (2) auf Abstand, gerade nicht überdeckend, vorbei laufen und das von der Aufnahmevorrichtung (1) übernommene Erntegut auf einem, zwischen die Zinkensterne (5) des Zwischenför­ derers (4) hineingreifenden, Abstreifkamm (8) ablegen, das von den Förderwerkzeugen (7) der Fördervorrichtung (2) an der Innenseite der Außenwand (9) eines Förder­ kanals (3) entlang in den Laderaum (11) der Erntemaschine befördert wird.
2. Lade- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zinkensterne (5) des Zwischenför­ derers (4) in Umlaufrichtung (12) gebogen zurückweichende Vorderkanten (13) besitzen, die mit dem Abstreifkamm (8), in Richtung der Drehachse (15) des Zwischenförderers (4) gesehen, stets einen Abstreifwinkel (14) von mehr als 90 Winkelgraden und vorzugsweise von zwischen 100 und 110 Winkelgraden einschließen.
3. Lade- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zinkensterne (5) des Zwi­ schenförderers (4) jeweils einzeln zwischen zwei Aufnah­ mewerkzeuge (6) eingreifen und bis nahe an die Trommel (15) oder die Welle der Aufnahmevorrichtung (1) heran­ reichen, während die Aufnahmewerkzeuge (6), die vorzugs­ weise von gefederten Drahtzinken gebildet sind, bis nahe an die Trommel (17) oder die Welle des Zwischenförderers (4) heranreichen.
4. Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrich­ tung (1) und der Zwischenförderer (4) in gleichbleibendem Abstand zueinander angeordnet und vorzugsweise auf einem Rahmen mit einer waagrechten, zu den Drehachsen (18) und (19) der Aufnahmevorrichtung (1) und des Zwischenförde­ rers (4) parallelen Schwenkachse, gelagert und insbe­ sondere gemeinsam angetrieben sind.
5. Lade- und Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (1) und der Zwischenförderer (4) gemeinsam um die Drehachse (18) der Fördervorrichtung (2) verschwenkbar gelagert sind.
6. Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifkamm (8) zu dem Zwischenförderer (4) in einem fest eingestellten Abstand angebracht und mit diesem auf Mitnahme verbunden ist, wobei das förderkanalseitige Ende des Abstreifkammes (8) innerhalb der Außenwand (9) des Förderkanals (3) ent­ lang bewegbar ist, insbesonders durch Anlenkung im Be­ reich der Lagerung des Zwischenförderers (4), während das dem Zwischenförderer (4) zugewandte Ende des Abstreif­ kammes (8) bis an dessen Trommel (17) oder dessen Welle heranreicht.
7. Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite von Aufnahmevorrichtung (1) und Zwischenförderer (4) ein Niederhalter angeordnet ist, der bis an die Fördervor­ richtung (2) heranreicht und dessen Umrisse an den För­ derweg und an die Form der Aufnahmevorrichtung (1) und des Zwischenförderers (4) sind und der vorzugsweise höhenbeweglich nachgiebig gelagert ist.
8. Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (2) mit Ringen von starren Förderwerkzeugen (7) versehen ist und die Abgabekante (26) der Außenwand (9) des För­ derkanals (3) der Höhe nach, wenigstens um ein Drittel bis zur Hälfte ihres Durchmessers überragend angeordnet ist.
9. Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmewerkzeuge (6) der Aufnahmevorrichtung (1) aus gefederten Drahtzin­ ken bestehen, die paarweise an mehreren Längsleisten (23) der Trommel (15) der Aufnahmevorrichtung (1) befestigt sind oder von Bürstenreihen oder dergleichen gebildet werden.
10. Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (19) der Aufnahmevorrichtung (1) und die Drehachse (20) des Zwi­ schenförderers (4), sowie die Drehachse (18) der Förder­ vorrichtung (2) und die Drehachse (19) der Aufnahmevor­ richtung (1) jeweils einen sich gegen die Fahrtrichtung (10) des Selbstladewagens öffnenden Winkel (21 und 21′) bilden, wenn die Lade- und Fördervorrichtung an der Vor­ derseite einer Erntemaschine angeordnet ist.
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