AT407210B - Lade- und fördervorrichtung für landwirtschaftliche erntemaschinen, insbesondere selbstladewagen - Google Patents

Lade- und fördervorrichtung für landwirtschaftliche erntemaschinen, insbesondere selbstladewagen Download PDF

Info

Publication number
AT407210B
AT407210B AT208295A AT208295A AT407210B AT 407210 B AT407210 B AT 407210B AT 208295 A AT208295 A AT 208295A AT 208295 A AT208295 A AT 208295A AT 407210 B AT407210 B AT 407210B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
loading
conveying
conveying device
intermediate conveyor
rotation
Prior art date
Application number
AT208295A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA208295A (de
Inventor
Karl Ing Edlbauer
Original Assignee
Poettinger Ohg Alois
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Poettinger Ohg Alois filed Critical Poettinger Ohg Alois
Publication of ATA208295A publication Critical patent/ATA208295A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT407210B publication Critical patent/AT407210B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Lade- und Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen, insbesonders Selbstladewagen nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 
Lade- und Fbrdervornchtungen für Erntemaschinen, wie beispielsweise Grossballenpressen oder grossräumigen Selbstladewagen, wie sie vorwiegend für den Lohnuntemehmereinsatz ver- wendet werden, müssen bedeutende Hohenunterschiede beim Ladevorgang überwinden und gleichzeitig eine grosse Ladeleistung aufweisen 
Der Übergang auf die leistungsfähigeren Rotationsförderer und die Verwendung von Forderern mit starren Forderwerkzeugen machen es immer schwieriger durchgehend störungsfreie Lade- vorgänge zu erreichen, weil dazu die Durchmesser der Fördervorrichtung und der Aufnahme- vorrichtung weiter vergrössert werden müssen,

   was auf Grenzen stösst und sich insgesamt als nachteilig erweist Es wurde nun versucht mit einer Mehrzahl von   Fordertrommeln   eine Fördervorrichtung zu schaffen, welche diese Schwierigkeiten behebt, doch sind da die steigenden Reibungswiderstände beim Fördern des Erntegutes durch längere Förderkanäle von Nachteil. 



   Solche Anordnungen sind überdies wegen der vergrösserten Zahl der Bauteile aufwendig und das Gewicht der Vorrichtungen vergrössert sich entsprechend 
Die DE 29 22 796 A1 zeigt eine Anordnung einer Fordereinrichtung mit mehreren Trommel- förderern an einem Selbstladewagen, bei der zwischen einer vorlaufenden Aufnahmevorrichtung und einer über Kopf in den Laderaum fördernden Fördervorrichtung mit gesteuerten Förder- organen, deren Trommel gleichsinnig mit der Aufnahmevorrichtung dreht, wobei ein Zwischen- förderer mit starren Zinken, dazu gegensinnig drehend angetrieben, zwischengeschaltet ist, der mit einem Schneidwerk zusammenarbeitet Dabei kämmen die Forderorgane von Fordervorrichtung und Zwischenförderer, um die Übergabe des Erntegutes zu verbessern, die jedoch durch das vorherige Schneiden erschwert wird, weil die Schnittpakete nicht zusammenhalten,

   sondern durcheinandergegeschoben werden und damit einen erhöhten Transportwiderstand und verstärkte Belastung des Gutes verursachen, besonders dann, wenn diese Anordnung bei einer Bauform angewandt wird, bei der das Gut an der unteren Förderkanalwand entlang in den Laderaum gefordert wird Die Übernahme des Emtegutes von der Aufnahmevorrichtung durch den Zwischenförderer erfolgt nicht mit kämmenden Förderorganen, wodurch das Erntegut zuerst abgelegt und dann von den Förderorganen des Zwischenförderers wieder aufgenommen wird, sodass bekanntermassen ein erheblicher Widerstand beim Weitertransport entsteht,

   gerade die Beseitigung der beschrieben Nachteile ist aber Gegenstand der mit der vorliegenden Erfindung angestrebten Verbesserung Aufnahmevorrichtung und Zwischenförderer sind zudem nicht in vorgegebenem starren Abstand zueinander über die Drehachse der Fördervorrichtung verschwenkbar, wodurch sich schwankende Zuordnungen und damit nicht erwunschte Eigenschaften des Förderweges ergeben, die gerade durch die Erfindung beseitigt werden sollen Wegen dieser wesentlichen Unterschiede der Fördereinnchtung, die Gegenstand der DE 29 22 796 A1 ist, zum Gegenstand der Erfindung, die besonders im Drehsinn der Trommeln der Förderer, sowie in der kämmenden Anordung der Förderorgane des Zwischenförderers zur Aufnahmevomchtung und in der nicht kämmenden Anordnung von dessen Forderorganen zu der nachgeordneten Fördervorrichtung liegen,

   führt die Ubertragung der Merkmale aus dieser Druck- schrift auf eine Lade- und Fördervorrichtung der Gattung des Erfindungsgegenstandes nicht zu der vorliegenden Erfindung. 



   Die DE 29 19 739 A1 betrifft eine Landmaschine mit einer Querförderschnecke, die uber zwei vorgeordnete Fordertrommeln mit Federzinken als Forderorgane beschickt wird Die Aufnahmetrommel und die unmittelbar nachgeordnete Fördertrommel drehen gleichsinnig über Kopf und kämmen mit den Federzinken gegenseitig einzeln ineinander und der Gutstrom wird von einem einfachen Niederhalter gefuhrt, das Übergabeverhalten zwischen   Zinkentrommel   und Querförderschnecke gleicht aber in keinem Fall dem Übergabeverhalten von zwei   Fördertrommeln   mit starren Zinken, wie in der vorliegenden Erfindung 
Bei der DE 35 35 155 A1 besteht die Förderstrecke aus einer Mehrzahl von über Kopf fördernden Fördertrommeln, denen im oberen Bereich, der in den Laderaum fördernden Fordertrommel mit starren Zinken und Schneidwerk,

   die frei ohne Forderkanal vor den Laderaum angeordnet ist, zwei   Fördertrommeln   gegenüberliegen, die einen Förderkanal nach oben begrenzen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Die Aufnahmevorrichtung und der unterste Förderer sind miteinander in einem festen Abstand verbunden und oberhalb der Aufnahmevornchtung ist ein Niederhalter angeordnet, über dessen Anlenkung nichts näheres zu entnehmen ist. 



  Deshalb ist auch diese Druckschrift weder für sich noch in Kombination mit den vorhergenannten Druckschriften geignet, die Erfindung vorwegzunehmen oder nahezulegen 
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lade- und Fordervornchtung für eine Erntemaschine so zu verbessern, dass die Ladehöhe zwischen dem Erdboden und dem Rollboden eines grossräumigen Selbstladewagens mit einer Vorrichtung, die aus wenigen Bauteilen besteht und demgemäss ein geringes Gewicht besitzt, sicher überwunden wird und von der das geladene Erntegut auch bei grosser Ladeleistung nicht mechanisch übermässig belastet und dadurch geschädigt wird 
Diese Aufgabe wird bei einer Lade- und Fördervorrichtung der eingangs genannten Art fur eine Erntemaschine mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst 
Die Unteransprüche,

   die ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. 



   Die Anwendung eines Zwischenförderers, der das Emtegut von der Aufnahmevorrichtung sicher übernimmt und störungsfrei an eine Fördervorrichtung übergibt, ermöglicht dadurch einen stetigen Fluss des Emtegutes durch die Lade- und Fordervorrichtung der Erntemaschine bei grosser Ladeleistung, wobei die Hinzufügung eines weiteren Forderelementes zu dieser Anordnung bereits ausreicht. 



   Durch die günstige Formgebung der Zinkensteme des Zwischenforderers wird die Übergabe an die Förderwerkzeuge der nachgeordneten Fördervorrichtung wesentlich verbessert 
Die mittige, mit den Aufnahmewerkzeugen der Aufnahmevorrichtung kämmende, Anordnung der Zinkensteme des Zinkenförderers ergibt eine zuverlässige Übergabe des Erntegutes bei sparsamem Einsatz der Zahl an Zinkensternen 
Die starre Zuordnung von Aufnahmevorrichtung und Zwischenförderer in allen Schwenklagen, die die Aufnahmevorrichtung bei der Anpassung an den Boden ausführt, stellt die Beibehaltung einer einwandfreien Übergabefunktion auch bei Bodenunebenheiten sicher. 



   Die gemeinsame Lagerung von Aufnahmevorrichtung und   Zwischenforderer,   schwenkbar um die Drehachse der Fördervorrichtung, ergibt auch eine gleichbleibende Übergabefunktion zwischen Zwischenforderer und Fordervorrichtung 
Die abstandsgleiche Zuordnung des Abstreifkammes fur die Zinkensterne des   Zwischenförde-   rers und dessen Führung, innen entlang an der Förderkanalaussenwand, stellt die gleichbleibende Ablagefläche für die Übernahme des Erntegutes durch die Förderwerkzeuge der Fordervornchtung sicher. 



   Zur Verbesserung der Förderung des Erntegutes stellt die Verbindung eines an den Forderweg und die Umrisse der Forderelemente angepassten Niederhalters, eine sehr wirksame, einfache Lösung dar. 



   Die Anordnung der Fördervorrichtung so, dass nahezu die Hälfte des Durchmessers der Trommel der Höhe nach oberhalb der Abgabekante des Forderkanals liegt, ermöglicht die kraftspa- rende, schonende und störungsfreie Beladung des Laderaums 
Durch Verwendung starrer Zinken als Aufnahmewerkzeuge der Aufnahmevornchtung ist ein einfacher Aufbau derselben möglich. 



   Die Anordnung der Drehachsen der einzelnen Vorrichtungen der Lade- und Fördervorrichtung unter einem, gegen die Fahrtrichtung sich öffnenden spitzen Winkel, erlaubt durch die Wahl eines steileren oder flacheren Ladeweges des Emtegutes die Anpassung an verschiedene Durchmesser und Anordnungen der Vorrichtungen der Lade- und Fördervorrichtung, sowie an unterschiedliche   Zinkenformen   und Zinkenanordnungen und dergleichen 
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung einer erfindungsgemässen Ausführungsform eines Selbstladewagens beschrieben 
Es zeigt 
Fig 1 einen Schnitt durch den Vorderteil eines Selbstladewagens, schematisch, 
Fig 2 einen Teilausschnitt der Förderanordnung von Aufnahmevorrichtung und Zwischen- förderer mit Abstreifkamm schematisch 
Der Vorderteil eines Selbstladewagens ist mit einer Lade- und Fördervorrichtung versehen,

   die zwischen der   Wagendeichsel   24 und dem Rollboden 22 über die Wagenbreite, quer zur Fahrt- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 richtung 10, in den Wagenkasten eingebaut ist 
Die Lade- und Fördervorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Aufnahmevorrichtung 1 zur Aufnahme des Erntegutes vom Boden und aus einer im Wagenkasten gelagerten Fördervorrich- tung 2, zwischen denen ein Zwischenförderer 4 angeordnet ist, der das Emtegut von der Aufnahmevornchtung 1 abnimmt und an die Fordervorrichtung 2 übergibt. Die Fordervorrichtung 2, die Aufnahmevorrichtung 1 und der Zwischenförderer 4 sind mit ihren Drehachsen 18,19,20 zueinander parallel angeordnet, wobei die Aufnahmevorrichtung 1 gegen die Fahrtrichtung 10 und mit den Zwischenförderer 4 gleichsinnig angetrieben umläuft, während die Fördervorrichtung 2 zu diesen gegensinnig angetrieben ist. 



   Die Aufnahmevorrichtung 1 besitzt eine Trommel 15, an der an Längsleisten 23 paarweise gefederte Drahtzinken als Aufnahmewerkzeuge 6 befestigt sind, die beim Umlauf der Trommel 15 nicht gesteuert sind 
Zwischen zwei benachbart angeordneten Aufnahmewerkzeugen 6 greift jeweils ein   Zmkenstern   5 des Zwischenforderers 4, bis an die Trommel 15 der Aufnahmevorrichtung 1 reichend ein, sodass das Erntegut von den Aufnahmewerkzeugen 6 sicher an die Zinkensteme 5 übergeben wird 
Die auf einer Trommel 17 des Zwischenförderers 4 beabstandet angeordneten Zinkensteme 5 reichen mit ihrem Umfangskreis in die Nähe der Förderwerkzeuge 7 der Fördervorrichtung 2, ohne diesen zu berühren oder in diesen einzugreifen und legen das Emtegut auf einem Abstreifkamm 8 ab,

   der zwischen die   Zinkensterne   5 greifend bis an den Umfang der Trommel 17 des Zwischen- förderers 4 heranreicht 
Die Fördervorrichtung 2 ist mit Forderwerkzeugen 7 versehen, die an Ringen eingearbeitet sind, die auf der Trommel 16 der Fördervorrichtung 2 befestigt sind. 



   Unterhalb der Fordervorrichtung 2 ist eine Aussenwand 9 des Förderkanals 3, den die Förder- werkzeuge 7 durchlaufen, angebracht, die bis an den Rollboden 22 des Laderaumes 11heran- reicht und dort eine Abgabekante 26 bildet und an der die Förderwerkzeuge 7 in geringem Abstand, bezogen auf die Tiefe des Förderkanals 3, entlanglaufen 
Die Fördervorrichtung 2 reicht der Höhe nach mit nahezu der Halfte ihres Durchmessers über die Abgabekante 26 der Aussenwand 9 des Forderkanals 3 hinaus. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Die Aufnahmevorrichtung 1 und der Zwischenförderer 4 sind auf einem gemeinsamen Rahmen (nicht dargestellt) gelagert, der zur Bodenanpassung der Aufnahmevorrichtung 1 um die Dreh- achse 18 der Fördervorrichtung 2 verschwenkbar ist und sind gemeinsam angetrieben Der Abstreifkamm 8 des Zwischenförderers 4 ist diesem in festem Abstand zugeordnet ange- bracht und schiebt sich mit seinem Ende beim Verschwenken der Aufnahmevorrichtung 1 innen an der Aussenwand 9 des Förderkanals 3 entlang, wodurch das Abstreifen des Erntegutes von den Zinkensternen 5 und dessen Übergabe an die Förderwerkzeuge 7 der Fördervorrichtung 2 stets gleichbleibend erhalten bleibt Die gegen die Umlaufrichtung 12 des Zwischenförderers 4 gerichteten Vorderkanten 13 der Einzelzinken der Zinkensterne 5 sind zurückgebogen geformt,
    damit sie mit dem Abstreifkamm 8 stets einen Abstreifwinkel 14 von mehr als 90 Winkelgraden, etwa von 100 bis 110 Winkelgraden, einschliessen Die Drehachsen 18 und 19 der Fordervorrichtung 2 und der Aufnahmevorrichtung 1, sowie die Drehachsen 19 und 20 dieser letzterer und des Zwischenförderers 4 schliessen sich gegen die Fahrtrichtung 10 offnende spitze Winkel 21 und 21' ein, die ein flacheres Hochheben des Ernte- gutes vom Boden bis in den Laderaum 11gestatten PATENTANSPRÜCHE:
    1 Lade- und Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Erntemaschinen, insbesonders Selbst- ladewagen, bestehend aus einer trommelförmigen Fördervorrichtung und einer eben solchen Aufnahmevorrichtung, die um parallele, quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine ausgerichtete Drehachsen gegensinnig angetrieben umlaufen, wobei die Aufnahmevor- richtung das Erntegut vom Boden aufnimmt und an die Fördervorrichtung übergibt, die mit starren sternförmig an der Trommel befestigten Förderwerkzeugen versehen ist, die das Ladegut an der Innenseite der Aussenwand eines Forderkanals entlang in den Laderaum <Desc/Clms Page number 4> der Erntemaschine befördern, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Aufnahmevor- richtung (1) und Fördervorrichtung (2), wie an sich bekannt, ein trommelförmiger Zwischenförderer (4) eingeschaltet ist, auf dem in an sich bekannter Weise,
    in Abstanden voneinander angeordnet, Zinkensteme (5) starr befestigt sind, die mit den Aufnahmewerk- zeugen (6) der Aufnahmevorrichtung (1) kämmend ineinanderlaufen, wobei Aufnahmevor- richtung (1) und Zwischenförderer (4) gleichsinnig angetrieben sind und gemeinsam um die Drehachse (18) der Fördervorrichtung (2) verschwenkbar gelagert sind und die Zinken- steme (5) an den Förderwerkzeugen (7) der Fördervorrichtung (2) auf Abstand, gerade nicht überdeckend, vorbeilaufen und das Erntegut auf einen zwischen die Zinkensterne (5) hineingreifenden Abstreifkamm (8) ablegen, der zu dem Zwischenforderer (4) in einem fest eingestellten Abstand angebracht und mit diesem um dessen Drehachse (20) auf Mit- nahme verbunden ist, wobei das förderkanalseitige Ende des Abstreifkammes (8) inner- halb der Aussenwand (9) des Forderkanals (3) an dieser entlang bewegbar ist.
    2. Lade- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken- sterne (5) des Zwischenförderers (4), in an sich bekannter Weise in Umlaufrichtung (12) gebogen zurückweichend verlaufende Vorderkanten (13) besitzen, die mit dem Abstreif- kamm (8), in Richtung der Drehachse (15) des Zwischenförderers (4) gesehen, stets einen Abstreifwinkel (14) von mehr als 90, vorzugsweise von zwischen 100 und 110 Winkel- graden einschliessen 3.
    Lade- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkensterne (5) des Zwischenforderers (4), in an sich bekannter Weise jeweils einzeln, zwischen zwei Aufnahmewerkzeuge (6) eingreifen und bis nahe an die Trommel (15) oder die Welle der Aufnahmevorrichtung (1 ) heranreichen, während die Aufnahmewerkzeuge (6), die vorzugsweise von gefederten Drahtzinken gebildet sind, bis nahe an die Trommel (17) oder die Welle des Zwischenförderers (4) heranreichen 4.
    Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (1) und der Zwischenförderer (4), in an sich bekannter Weise, in gleichbleibendem Abstand zueinander angeordnet und vorzugsweise auf einem Rahmen mit einer waagrechten, zu den Drehachsen (18) und (19) der Aufnahmevor- richtung (1) und des Zwischenförderers (4) parallelen Schwenkachse, gelagert und insbe- sondere gemeinsam angetrieben sind 5 Lade- und Fordervorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung des Forderkammes (8) im Bereich der Lagerung des Zwischenför- derers (4) erfolgt, wobei das dem Zwischenförderer (4) zugewandte Ende des Abstreif- kammes (8) bis an dessen Trommel (17) oder dessen Welle heranreicht 6.
    Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite von Aufnahmevorrichtung (1) und Zwischenförderer (4), wie an sich bekannt, ein Niederhalter angeordnet ist, der bis an die Fordervorrichtung (2) heranreicht und dessen Umrisse an den Förderweg und an die Form der Aufnahmevorrichtung (1) und des Zwischenförderers (4) angepasst sind und der höhenbeweglich nachgiebig gelagert ist 7 Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (2) mit Ringen von starren Förderwerkzeugen (7) versehen ist und die Abgabekante (26) der Aussenwand (9) des Forderkanals (3) der Hohe nach, wenigstens um ein Drittel bis zur Hälfte ihres Durchmessers überragend angeordnet ist 8.
    Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmewerkzeuge (6) der Aufnahmevorrichtung (1), in an sich bekannter Weise, aus gefederten Drahtzinken bestehen, die paarweise an mehreren Langsleisten (23) der Trommel (15) der Aufnahmevorrichtung (1) befestigt sind oder von Bürstenreihen oder dergleichen gebildet werden.
    9 Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Drehachse (19) der Aufnahmevorrichtung (1) und die Drehachse (20) des Zwischenförderers (4), sowie die Drehachse (18) der Fordervor- richtung (2) und die Drehachse (19) der Aufnahmevorrichtung (1) jeweils einen sich gegen die Fahrtrichtung (10) des Selbstladewagens offnenden Winkel (21 und 21') bilden, wenn die Lade- und Fördervorrichtung an der Vorderseite einer Erntemaschine angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 5>
    HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN
AT208295A 1995-01-18 1995-12-21 Lade- und fördervorrichtung für landwirtschaftliche erntemaschinen, insbesondere selbstladewagen AT407210B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995101382 DE19501382B4 (de) 1995-01-18 1995-01-18 Lade- und Fördervorrichtung eines Selbstladewagens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA208295A ATA208295A (de) 2000-06-15
AT407210B true AT407210B (de) 2001-01-25

Family

ID=7751766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT208295A AT407210B (de) 1995-01-18 1995-12-21 Lade- und fördervorrichtung für landwirtschaftliche erntemaschinen, insbesondere selbstladewagen

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT407210B (de)
DE (1) DE19501382B4 (de)
NL (1) NL1002109C2 (de)
SI (1) SI9600012B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10021748A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-08 Kemper Gmbh Maschf Gutaufnahmeeinrichtung
DE102006061010B4 (de) 2006-12-22 2014-08-07 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Erntemaschine
DE202007004530U1 (de) 2007-03-28 2007-05-24 B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG Ladevorrichtung an einer Erntemaschine
DE102010030857A1 (de) * 2010-07-02 2012-01-05 Maschinenfabrik Kemper Gmbh & Co. Kg Förderer, insbesondere für eine Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut
US8240117B1 (en) 2011-03-07 2012-08-14 Cnh America Llc Pickup helper feeding roll
DE202017000595U1 (de) * 2017-02-03 2018-05-08 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Erntemaschine
DE102022129616A1 (de) * 2022-11-09 2024-05-16 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG Feldbearbeitungsmaschine mit einer Aufnahmevorrichtung, die einen Aufnahmerotor und einen Übergaberotor aufweist

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922796A1 (de) * 1978-06-08 1979-12-13 Heywang Sa Ets Aufnahmevorrichtung bei einem selbstladewagen
DE2919739A1 (de) * 1978-06-20 1980-01-10 Fortschritt Veb K Aufnahmeeinrichtung fuer halmfruchterntemaschinen
DE3535155A1 (de) * 1985-10-02 1987-04-09 Claas Saulgau Gmbh Foerder- und schneidaggregat fuer ladewagen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6716684A (de) * 1967-12-08 1969-06-10

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922796A1 (de) * 1978-06-08 1979-12-13 Heywang Sa Ets Aufnahmevorrichtung bei einem selbstladewagen
DE2919739A1 (de) * 1978-06-20 1980-01-10 Fortschritt Veb K Aufnahmeeinrichtung fuer halmfruchterntemaschinen
DE3535155A1 (de) * 1985-10-02 1987-04-09 Claas Saulgau Gmbh Foerder- und schneidaggregat fuer ladewagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19501382A1 (de) 1996-07-25
SI9600012A (en) 1996-08-31
NL1002109A1 (nl) 1996-07-18
DE19501382B4 (de) 2006-05-11
SI9600012B (sl) 2004-04-30
ATA208295A (de) 2000-06-15
NL1002109C2 (nl) 1997-05-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3712507C1 (de) Maehvorrichtung
DE2848451C2 (de)
DE202017000595U1 (de) Landwirtschaftliche Erntemaschine
AT407210B (de) Lade- und fördervorrichtung für landwirtschaftliche erntemaschinen, insbesondere selbstladewagen
DE3211578C2 (de)
DE3028140C2 (de) Ladewagen für landwirtschaftliche Massengüter
DE3212123C1 (de) Aufnahmetrommel fuer gemaehtes halm- oder blattartiges Erntegut
DE1934817B2 (de) Heuwerbungsmaschine zum seitlichen zusammenrechen von erntegut
DD233922A1 (de) Aufbereiterwalze
DE3033299C2 (de) Antrieb für eine Schneidvorrichtung
DE3124187C2 (de) Fahrbares Gerät mit einer Schnittgutaufnahme-Vorrichtung zur Behandlung von geschnittenem, schwadförmig geordnetem Pflanzengut
DE2425087C2 (de) Landwirtschaftliches Ladefahrzeug
DE102019213072A1 (de) Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut
DE3324898C2 (de)
DE3804598A1 (de) Querfoerderschnecke fuer einen maeh- oder maiserntevorsatz
DE1901354A1 (de) Verfahren zum Verarbeiten von landwirtschaftlichem Erntegut,wie Heu und aehnlichen Futterstoffen
EP0732047A1 (de) Aufnahmegerät für eine selbstfahrende Lade- und Reinigungsvorrichtung für Zuckerrüben oder dgl.
AT241886B (de) Auflesevorrichtung zum Erfassen und Fördern von Grünfutter, Heu, Rübenblättern u. dgl.
DE102008021784A1 (de) Erntemaschine mit Schrägförderer
DE3202390A1 (de) Foerdereinrichtung fuer ladewagen
AT400791B (de) Ladewagen für landwirtschaftliches halmgut
AT253286B (de) Rübenhebemaschine
AT17417U1 (de) Landwirtschaftliches Anbaugerät zum Sammeln und Umsetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut
AT251334B (de) Erntewagen zum Auf- und Abladen von Grünfutter, Heu, Rübenblatt u. dgl.
DE1757270C (de) Arbeitsgerät zum Weiterfbrdern von landwirtschaftlichem Fordergut

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee