DE19501382B4 - Lade- und Fördervorrichtung eines Selbstladewagens - Google Patents
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Abstract
Lade-
und Fördervorrichtung
eines Selbstladewagens, mit einem im wesentlichen trommelförmigen Förderer (2)
und einer eben solchen Aufnahmeeinrichtung (1), die um parallele,
quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine ausgerichtete Drehachsen
(18, 19) gegensinnig angetrieben umlaufen, wobei die Aufnahmeeinrichtung
(1) das Erntegut vom Boden aufnimmt und an den Förderer (2) übergibt, der mit starren, im
wesentlichen sternförmig
an der Trommel (16) befestigten Förderwerkzeugen (7) versehen
ist, welche das Ladegut in den Laderaum der Erntemaschine befördern, wobei
zwischen der Aufnahmeeinrichtung (1) und dem Förderer (2) ein Zwischenförderer (4)
eingeschaltet ist, der in Abstand voneinander angeordnete Zinkensterne
(5) aufweist, die mit den Aufnahmewerkzeugen (6) der Aufnahmeeinrichtung
(1) gleichsinnig angetrieben, kämmend
ineinanderlaufen und die an den Förderwerkzeugen (7) des Förderers
(2) auf Abstand, gerade nicht überdeckend,
vorbeilaufen und das von der Aufnahmeeinrichtung (1) übernommene
Erntegut auf einem, zwischen die Zinkensterne (5) des Zwischenförderers
(4) hineingreifenden, Abstreifkamm (8) ablegen, das von den Förderwerkzeugen
(7) des Förderers...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lade- und Fördervorrichtung eines Selbstladewagens mit einem im wesentlichen trommelförmigen Förderer und einer ebensolchen Aufnahmeeinrichtung, die parallele, quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine ausgerichtete Drehachsen gegensinnig angetrieben umlaufen, wobei die Aufnahmeeinrichtung das Erntegut vom Boden aufnimmt und an den Förderer übergibt, der mit starren, im wesentlichen sternförmig an der Trommel befestigten Förderwerkzeugen versehen ist, welche das Ladegut in den Laderaum der Erntemaschine befördern, wobei zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem Förderer ein Zwischenförderer eingeschaltet ist.
- Lade- und Fördervorrichtungen für großräumige Selbstladewagen, wie sie vorwiegend für den Lohnunternehmereinsatz verwendet werden, müssen bedeutende Höhenunterschiede beim Ladevorgang überwinden und gleichzeitig eine große Ladeleistung aufweisen.
- Der Übergang auf die leistungsfähigeren Rotationsförderer und die Verwendung von Förderern mit starren Förderwerkzeugen machen es immer schwieriger, durchgehend störungsfreie Ladevorgänge zu erreichen, weil dazu die Durchmesser der Fördervorrichtung und der Aufnahmevorrichtung weiter vergrößert werden müssen, was auf Grenzen stößt und sich insgesamt als nachteilig erweist. Es wurde nun versucht, mit einer Mehrzahl von Fördertrommeln eine Fördervorrichtung zu schaffen, welche diese Schwierigkeiten behebt, doch sind da die steigenden Reibungswiderstände beim Fördern des Erntegutes durch längere Förderkanäle von Nachteil.
- Solche Anordnungen sind überdies wegen der vergrößerten Zahl der Bauteile aufwendig und das Gewicht der Vorrichtungen vergrößert sich entsprechend.
- Die
DE 2919739 A1 beschreibt eine Lade- und Fördervorrichtung für Halmguterntemaschinen, die mit Hilfe einer mit ungesteuerten Federzinken bestückten Aufnahmetrommel das Halmgut vom Boden aufnimmt und über einen Zwischenförderer in Form einer Stachelwalze mit starren Zinken an eine Querförderschnecke übergibt. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet jedoch wenig futterschonend. Zum einen wird das Erntegut von den stachelförmigen Förderzinken des Zwischenförderers aufgespießt und mechanisch stark beansprucht. Zum anderen wird das Erntegut auch in der Querförderschnecke großen Belastungen unterworfen, gequetscht und einer starken Reibungsbeanspruchung ausgesetzt. - Aus der
DE 2922796 A1 ist eine Aufnahmevorrichtung für einen Selbstladewagen bekannt, bei der zwischen der eine Pick-Up bildenden Stachelwalze und einer Ladeeinrichtung eine Häcksel-Zwischentrommel vorgesehen ist, in der das aufzunehmende Erntegut gehäckselt wird. - Ferner zeigt die
DE 1757851 A einen Ladewagen mit einer Aufnahme- und Fördervorrichtung, bei der als Zwischenförderer ähnlich der zuvor genanntenDE 2919739 A1 eine Stachelwalze mit starren Zinken vorgesehen ist, so daß auch hier das Erntegut aufgespießt werden kann und somit mechanisch stark beansprucht wird. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Lade- und Fördervorrichtung für einen Selbstladewagen zu schaffen, die aus wenigen Bauteilen besteht und demgemäß ein geringes Gewicht besitzt und von der das geladene Erntegut auch bei großer Ladeleistung nicht mechanisch übermäßig belastet und dadurch geschädigt wird.
- Diese Aufgabe wird dank einer Lade- und Fördervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Die Unteransprüche, betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Die Anwendung eines Zwischenförderers, der das Erntegut von der Aufnahmevorrichtung sicher übernimmt und störungsfrei an eine Fördervorrichtung übergibt, ermöglicht dadurch einen stetigen Fluß des Erntegutes durch die Lade- und Fördervorrichtung der Erntemaschine bei großer Ladeleistung, wobei die Hinzufügung eines weiteren Förderelements zu dieser Anordnung bereits ausreicht.
- Durch die günstige Formgebung der Zinkensterne des Zwischenförderers wird die Übergabe an die Förderwerkzeuge der nachgeordneten Fördervorrichtung wesentlich verbessert.
- Die mittige, mit den Aufnahmewerkzeugen der Aufnahmevorrichtung kämmende, Anordnung der Zinkensterne des Zinkenförderers... ergibt eine zuverlässige Übergabe des Erntegutes bei sparsamen Einsatz der Zahl an Zinkensternen.
- Durch die starre Zuordnung von Aufnahmevorrichtung und Zwischenförderer in allen Schwenklagen, die die Aufnahmevorrichtung bei der Anpassung an den Boden ausführt, stellt die Beibehaltung einer einwandfreien Übergabefunktion auch bei Bodenunebenheiten sicher.
- Die gemeinsame Lagerung von Aufnahmevorrichtung und Zwischenförderer, schwenkbar um die Drehachse der Fördervorrichtung, ergibt auch eine gleichbleibende Übergabefunktion zwischen Zwischenförderer und Fördervorrichtung.
- Die abstandsgleiche Zuordnung des Abstreifkammes für die Zinkensterne des Zwischenförderers und dessen Führung, innen entlang an der Förderkanalaußenwand, stellt die gleichbleibende Ablagefläche für die Übernahme des Erntegutes durch die Förderwerkzeuge der Fördervorrichtung sicher.
- Zur Verbeserung der Förderung des Erntegutes stellt die Verbindung eines an den Förderweg und die Umrisse der Förderelemente angepaßten Niederhalters, eine sehr wirksame, einfache Lösung dar.
- Die Anordnung der Fördervorrichtung so, daß nahezu die Hälfte des Durchmessers der Trommel der Höhe nach oberhalb der Abgabekante des Förderkanals liegt, ermöglicht die kraftsparende, schonende und störungsfreie Beladung des Laderaums.
- Durch Verwendung starrer Zinken als Aufnahmewerkzeuge der Aufnahmevorrichtung ist ein einfacher Aufbau derselben möglich.
- Die Anordnung der Drehachsen der einzelnen Vorrichtungen der Lade- und Fördervorrichtung unter einem, gegen die Fahrtrich tung sich öffnenden spitzen Winkel, erlaubt durch die Wahl eines steileren oder flacheren Ladeweges des Erntegutes die Anpassung an verschiedene Durchmeser und Anordnungen der Vorrichtungen der Lade- und Fördervorrichtung, sowie an unterschiedliche Zinkenformen und Zinkenanordnungen und dergleichen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Selbstladewagens beschrieben.
- Es zeigt:
-
1 einen Schnitt durch den Vorderteil eines Selbstladewagens, schematisch; -
2 einen Teilausschnitt der Förderanordnung von Aufnahmevorrichtung und Zwischenförderer mit Abstreifkamm schematisch. - Der Vorderteil eines Selbstladewagens ist mit einer Lade- und Fördervorrichtung versehen, die zwischen der Wagendeichsel
24 und dem Rollboden22 über die Wagenbreite, quer zur Fahrtrichtung10 , in den Wagenkasten eingebaut ist. - Die Lade- und Fördervorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Aufnahmevorrichtung
1 zur Aufnahme des Erntegutes vom Boden und aus einer im Wagenkasten gelagerten Fördervorrichtung2 , zwischen denen ein Zwischenförderer4 angeordnet ist, der das Erntegut von der Aufnahmevorrichtung1 abnimmt und an die Fördervorrichtung2 übergibt. Die Fördervorrichtung2 , die Aufnahmevorrichtung1 und der Zwischenförderer4 sind mit ihren Drehachsen18 ,19 ,20 zueinander parallel angeordnet, wobei die Aufnahmevorrichtung1 gegen die Fahrtrichtung10 und mit den Zwischenförderer4 gleichsinnig angetrieben umläuft, während die Fördervorrichtung2 zu diesen gegensinnig angetrieben ist. - Die Aufnahmevorrichtung
1 besitzt eine Trommel15 , an der an Längsleisten23 paarweise gefederte Drahtzinken als Aufnahmewerkzeuge6 befestigt sind, die beim Umlauf der Trommel15 nicht gesteuert sind. - Zwischen zwei benachbart angeordneten Aufnahmewerkzeugen
6 greift jeweils ein Zinkenstern5 des Zwischenförderers4 , bis an die Trommel15 der Aufnahmevorrichtung1 reichend ein, sodaß das Erntegut von den Aufnahmewerkzeugen6 sicher an die Zinkensterne5 übergeben wird. - Die auf einer Trommel
17 des Zwischenförderers4 beabstandet angeordneten Zinkensterne5 reichen mit ihrem Umfangskreis in die Nähe der Förderwerkzeuge7 der Fördervorrichtung2 , ohne diesen zu berühren oder in diesen einzugreifen und legen das Erntegut auf einem Abstreifkamm8 ab, der zwischen die Zinkensterne5 greifend bis an den Umfang der Trommel17 des Zwischenförderers4 heranreicht. - Die Fördervorrichtung
2 ist mit Förderwerkzeugen7 versehen, die an Ringen eingearbeitet sind, die auf der Trommel16 der Fördervorrichtung2 befestigt sind. - Unterhalb der Fördervorrichtung
2 ist eine Außenwand9 des Förderkanals3 , den die Förderwerkzeuge7 durchlaufen, angebracht, die bis an den Rollboden20 des Laderaumes11 heranreicht und dort eine Abgabekante26 bildet und an der die Förderwerkzeuge7 in geringem Abstand, bezogen auf die Tiefe des Förderkanals3 , entlanglaufen. - Die Fördervorrichtung
2 reicht der Höhe nach mit nahezu der Hälfte ihres Durchmessers über die Abgabekante26 der Außenwand9 des Förderkanals3 hinaus. - Die Aufnahemvorrichtung
1 und der Zwischenförderer4 sind auf einem gemeinsamen Rahmen (nicht dargestellt) gelagert, der zur Bodenanpassung der Aufnahmevorrichtung1 um die Drehachse18 der Fördervorrichtung2 verschwenkbar ist und sind gemeinsam angetrieben. - Der Abstreifkamm
8 des Zwischenförderers4 ist diesem in festem Abstand zugeordnet angebracht und schiebt sich mit seinem Ende beim Verschwenken der Aufnahmevorrichtung1 innen an der Außenwand9 des Förderkanals3 entlang, wodurch das Abstreifen des Erntegutes von den Zinkensternen5 und dessen Übergabe an die Förderwerkzeuge7 der Fördervorrichtung2 stets gleichbleibend erhalten bleibt. - Die gegen die Umlaufrichtung
12 des Zwischenförderers4 gerichteten Vorderkanten13 der Einzelzinken der Zinkensterne6 sind zurückgebogen geformt, damit sie mit dem Abstreifkamm8 stets einen Abstreifwinkel14 von mehr als 90 Winkelgraden, etwa von 100 bis 110 Winkelgraden, einschließen. - Die Drehachsen
18 und19 der Fördervorrichtung2 und der Aufnahmevorrichtung1 , sowie die Drehachsen19 und20 dieser letzterer und des Zwischenförderers4 schließen sich gegen die Fahrtrichtung10 öffnende spitze Winkel21 und21' ein, die ein flacheres Hochheben des Erntegutes vom Boden bis in den Laderaum11 gestatten. -
- 1
- Aufnahmevorrichtung
- 2
- Fördervorrichtung
- 3
- Förderkanal
- 4
- Zwischenförderer
- 5
- Zinkenstern
des Zwischenförderers
4 - 6
- Aufnahmewerkzeug
der Aufnahmevorrichtung
1 - 7
- Förderwerkzeug
der Fördervorrichtung
2 - 8
- Abstreifkamm
für die
Zinkensterne
5 - 9
- Außenwand
des Förderkanals
3 - 10
- Fahrtrichtung des Selbstladewagens
- 11
- Laderaum des Selbstladewagens
- 12
- Umlaufrichtung
des Zwischenförderers
4 - 13
- Vorderkante
einer Einzelzinke des Zinkensternes
5 - 14
- Abstreifwinkel
zwischen Vorderkante
13 und - Abstreifkamm
8 - 15
- Trommel
der Aufnahmevorrichtung
1 - 16
- Trommel
der Fördervorrichtung
2 - 17
- Trommel
des Zwischenförderers
4 - 18
- Drehachse
der Fördervorrichtung
2 - 19
- Drehachse
der Aufnahmevorrichtung
1 - 20
- Drehachse
des Zwischenförderers
4 - 21, 21'
- Winkel
zwischen den Drehachsen
19 u.20 , sowie19 u.18 - 22
- Rollboden
des Laderaumes
11 - 23
- Längsleiste
der Trommel
15 der Aufnahmevorrichtung1 - 24
- Wagendeichsel
- 25
- Querholm
- 26
- Abgabekante
des Förderkanals
3
Claims (10)
- Lade- und Fördervorrichtung eines Selbstladewagens, mit einem im wesentlichen trommelförmigen Förderer (
2 ) und einer eben solchen Aufnahmeeinrichtung (1 ), die um parallele, quer zur Fahrtrichtung der Erntemaschine ausgerichtete Drehachsen (18 ,19 ) gegensinnig angetrieben umlaufen, wobei die Aufnahmeeinrichtung (1 ) das Erntegut vom Boden aufnimmt und an den Förderer (2 ) übergibt, der mit starren, im wesentlichen sternförmig an der Trommel (16 ) befestigten Förderwerkzeugen (7 ) versehen ist, welche das Ladegut in den Laderaum der Erntemaschine befördern, wobei zwischen der Aufnahmeeinrichtung (1 ) und dem Förderer (2 ) ein Zwischenförderer (4 ) eingeschaltet ist, der in Abstand voneinander angeordnete Zinkensterne (5 ) aufweist, die mit den Aufnahmewerkzeugen (6 ) der Aufnahmeeinrichtung (1 ) gleichsinnig angetrieben, kämmend ineinanderlaufen und die an den Förderwerkzeugen (7 ) des Förderers (2 ) auf Abstand, gerade nicht überdeckend, vorbeilaufen und das von der Aufnahmeeinrichtung (1 ) übernommene Erntegut auf einem, zwischen die Zinkensterne (5 ) des Zwischenförderers (4 ) hineingreifenden, Abstreifkamm (8 ) ablegen, das von den Förderwerkzeugen (7 ) des Förderers (2 ) an der Innenseite der Außenwand (9 ) eines Förderkanals (3 ) entlang in den Laderaum (11 ) der Erntemaschine befördert wird, wobei die Zinkensterne (5 ) des Zwischenförderers (4 ) in Umlaufrichtung (12 ) gebogen zurückweichende Vorderkanten (13 ) besitzen, die mit dem Abstreifkamm (8 ), in Rich tung der Drehachse (20 ) des Zwischenförderers (4 ) gesehen, stets einen Abstreifwinkel (14 ) von mehr als 90 Winkelgraden einschließen. - Lade- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Umlaufrichtung (
12 ) gebogen zurückweichenden Vorderkanten (13 ) der Zinkensterne (5 ) mit dem Abstreifkamm (8 ), in Richtung der Drehachse (20 ) des Zwischenförderers (4 ) gesehen, stets einen Abstreifwinkel (14 ) von zwischen 100 und 110 Winkelgraden einschließen. - Lade- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkensterne (
5 ) des Zwischenförderers (4 ) jeweils einzeln zwischen zwei Aufnahmewerkzeuge (6 ) eingreifen und bis nahe an eine Trommel (15 ) oder Welle der Aufnahmeeinrichtung (1 ) heranreichen, während die Aufnahmewerkzeuge (6 ), die vorzugsweise von gefederten Drahtzinken gebildet sind, bis nahe an eine Trommel (17 ) oder Welle des Zwischenförderers (4 ) heranreichen. - Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (
1 ) und der Zwischenförderer (4 ) in gleich bleibendem Abstand zueinander angeordnet und vorzugsweise auf einem Rahmen mit einer waagrechten, zu den Drehachsen (19 ) und (20 ) der Aufnahmeeinrichtung (1 ) und des Zwischenförderers (4 ) parallelen Schwenkachse, gelagert und insbesondere gemeinsam angetrieben sind. - Lade- und Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (
1 ) und der Zwischenförderer (4 ) gemeinsam um die Drehachse (18 ) des Förderers (2 ) verschwenkbar gelagert sind. - Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifkamm (
8 ) zu dem Zwischenförderer (4 ) in einem fest eingestellten Abstand angebracht und mit diesem auf Mitnahme verbunden ist, wobei das förderkanalseitige Ende des Abstreifkammes (8 ) innerhalb der Außenwand (9 ) des Förderkanals (3 ) entlang bewegbar ist, insbesondere durch Anlenkung im Bereich der Lagerung des Zwischenförderers (4 ), während das dem Zwischenförderer (4 ) zugewandte Ende des Abstreifkammes (8 ) bis an dessen Trommel (17 ) oder dessen Welle heranreicht. - Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite von Aufnahmeeinrichtung (
1 ) und Zwischenförderer (4 ) ein Niederhalter angeordnet ist, der bis an den Förderer (2 ) heranreicht und dessen Umrisse an den Förderweg und an die Form der Aufnahmeeinrichtung (1 ) und des Zwischenförderers (4 ) angepasst sind und der vorzugsweise höhenbeweglich nachgiebig gelagert ist. - Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (
2 ) mit Ringen von starren Förderwerkzeugen (7 ) versehen ist und die Abgabekante (26 ) der Außenwand (9 ) des Förderkanals (3 ) der Höhe nach, wenigstens um ein Drittel bis zur Hälfte ihres Durchmessers überragend angeordnet ist. - Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmewerkzeuge (
6 ) der Aufnahmeeinrichtung (1 ) aus gefederten Drahtzinken bestehen, die paarweise an mehreren Längsleisten (23 ) der Trommel (15 ) der Aufnahmeeinrichtung (1 ) befestigt sind oder von Bürstenreihen oder dergleichen gebildet werden. - Lade- und Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (
19 ) der Aufnahmeeinrichtung (1 ) und die Drehachse (20 ) des Zwischenförderers (4 ), sowie die Drehachse (18 ) des Förderers (2 ) und die Drehachse (19 ) der Aufnahmeeinrichtung (1 ) jeweils einen sich gegen die Fahrtrichtung (10 ) des Selbstladewagens öffnenden Winkel (21 und21' ) bilden, wenn die Lade- und Fördervorrichtung an der Vorderseite eines Ladewagens angeordnet ist.
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