DE2909254C2 - Mähdrescher in Axialflußbauart - Google Patents

Mähdrescher in Axialflußbauart

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DE2909254C2
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Neil L. Bettendorf Ia. West
John Edward Colona Ill. Wilson
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Deere and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/22Threshing cylinders with teeth

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher in Axialflußbauart mit einem Dresch- und Ti inngehäuse zur Aufnahme einer sich in Axialrichtung des Gehäuses erstreckenden Dresch- und Trenntrommel, deren Außenumfang mit dem Gehäuse einen Ringraum bildet und die vor dem Dresch- und Trennteil einen konischen Einzugsteil mit einem sich daran anschließenden Zwischenteil zur Aufnahme von mit Bezug auf die Längsachse schräg gestellten Förderelementen mit einer flachen Transportfläche aufweist, die von konvergierend verlaufenden Kanten begrenzt wird
Es ist bereits ein Mähdrescher bekannt (US-PS 36 64 100), dessen Rotor aus einem Dreschteil und einem Trennteil gebildet ist, der in einem sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstreckenden Gehäuse drehbar gelagert ist Der Dreschteil des Rotors ist mit in Längsrichtung des Rotors versehenen Dreschleisten ausgerüstet, die das aus einem Schrägförderergehäuse kommende Erntegut zuerst erfassen und es bearbeiten. Dem Dreschteil ist ein weiterer Dreschabschnitt nachgeordnet, der aus zahlreichen am Rotorgehäuse angeordneten, sich radial erstreckenden Spikes gebildet ist, die mit an der Innenwand des Gehäuses des Rotors vorgesehenen Spikes zusammenarbeiten. An den zweiten Dreschabschnitt schließt sich eine Trennvorrichtung an, die hierzu sich in Längsachse des Rotors erstreckende Trennleisten aufweist Die Dresch- und Trennelemente sind bei diesem Rotor jedoch so ausgerüstet, daß sie hauptsächlich zur Dreschung bzw. zur Trennung des Erntegutes dienen. Durch die unvorteilhafte Ausrichtung der Dresch- und Trennelemente ist die Förderleistung sehr gering.
Es ist ferner ein Mähdrescher der eingangs aufgeführten Art bekannt (DE-OS 22 33 019), der nach dem Axialflußprinzip arbeitet und zwei nebeneinander liegende, zusammenwirkende Dresch- und Trenntrommeln aufweist, die aus einem Einzugsteil, einem Dreschteil und einem Trennteil bestehen. Im Dreschbereich sind zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Dreschleisten angeordnet, zwischen denen zwei Reihen Förderelemente vorgesehen sind, die mit Bezug auf dia Längsachse des Rotors schräg gestellt sind. Der Abstand zwischen der Dreschleiste und der sich anschließenden Reihe mit den Fördereiementen ist im Bogenmaß gerechnet sehr groß, so daß zwischen der Reihe der Förderelemente und der Dreschleiste ein toter Raum entsteht, in dem das Erntegut nur sehr schlecht weiterbewegt wird. Außerdem ist der Abstand der Außenoberfläche des Dresch- und Trenntrommelmantels zur Innenoberfläche der Dresch- und Trenntrommel zu groß, so daß zumindest in diesem Bereich das Erntegut unzureichend bearbeitet bzw. ausgedroschen wird Da die Förderelemente diametral gegenüberliegend angeordnet sind können diese nicht zusammenwirken, so daß der Wirkungsgrad zur Beförderung des Erntegutes durch das Dresch- und Trenntrommelgehäuse relativ klein ist. Da auch in einem großen Bereich zwischen den Dreschleisten und den Förderelementen kein Dreschvorgang bzw. Ausscheidungsvorgang des Erntegutes vorgenommen werden kann, verschlechtert sich der Wirkungsgrad der Dresch- und Trenntrommel weiterhin. Die Förderelemente schließen mit der Oberfläche der Dresch- und Trenntrommel einen relativ großen Winkel ein, so daß auch ein Teil des Erntegutes über die Förderelemente geleitet wird was weiterhin zur Wirkungsgrad-Verschlechterung führt
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Förderleistung ohne Beeinträchtigung der Dresch- und Trennleistung insbesondere im Einzugsbereich der Dresch- und Trenntrommel zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst
Durch die vorteilhafte Anordnung der schräg verlaufenden Förderelemente, die mit Bezug auf das Austragende geneigt verlaufend angeordnet sind, wird eine effektvolle Förderung des Erntegutes durch das Dresch- und Reinigungsgehäuse gewährleistet, ohne daß die Förderelemente sich durch das Erntegut schieben, d. h. das Erntegut nicht weiter transportieren. Durch die vorteilhafte Ausbildung der Förderelemente, die beispielsweise dreieckförmig ausgebildet sein können, wird insbesondere im Einzugsbereich der Dresch- und Trenntrommel gewährleistet daß zwischen den dicht nebeneinander liegenden Dreschleisten keine Verstopfungen auftreten. Dies wird insbesondere dadurch unterstützt daß die Förderelemente hintereinander gestaffelt angeordnet sind und sich von dem vorderen Ende der Dreschleiste zu der nachfolgenden, benachbarten Dreschleiste erstrecken.
Durch die parallel zur Basiskante verlaufende Arbeitskante gemäß Anspruch 5 wird das Erntegut nach Passieren der Dresch- und Trennelemente erfaßt und nach hinten weiterbewegt Da die Förderelemente schräg verlaufend angeordnet sind, kommt den Arbeitskanten der Förderelemente eine große Bedeutung zu, da sie den wesentlichen Kontakt zwischen dem Erntegut und den Förderelementen herstellen, so daß sie wesentlich zur Weiterbewegung des Erntegutes nach hinten bzw. stromabwärts beitragen. Da die Flächen der Förderelemente mit Bezug auf die Arbeitskante zurückgesetzt sind, ist auch der Reibungswiderstand zwischen dem Erntegut und den Förderelementen kleiner als bisher, was zu einer Steigerung des Wirkungsgrades des Rotors führt. Außerdem wird durch diese Ausbildung der Förderelemente ein Festsetzen von Erntegut an den nach hinten gerichteten Flächen der Förderelemente klein gehalten. Die ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Erntegut eine hohe Feuchtigkeit aufweist
Da die Arbeitskante im wesentlichen rechtwinklig zur Drehrichtung des Rotors gemäß Anspruch 6 ausgerichtet ist, wird dadurch die Förderung des Ernieguies in Axialrichtung vorteilhaft unterstützt. Je nach der Neigung bzw. der Stellung der Förderelemente gemäß Anspruch 7 bis 13 mit Bezug auf die Längsachse des Rotors werden die auftreffenden Körner beschleunigt bzw. verzögert weitergeleitet, d. h. die spezielle Ausrichtung der Förderelemente kann somit zur zusätzlichen Trennung des Erntegutes bzw. der Körer aus dem Strohgemisch
eingesetzt werden.
Durch die vorteilhafte Anordnung der Förderelemente gemäß Anspruch 14 bis 21 ist auch eine taschenförmige Aussparung unterhalb der Arbeitskante der Förderelemente möglich, die dazu beiträgt, daß keine zu starke Verdichtung oder Verfilzung des Erntegutes herbeigeführt wird. Vielmehr wird durch diese besonders vorteilhafte Anordnung der Förderelemente ein gutes Durchmischen des Erntegutes gewährleistet
Durch die relativ geringe Reibung zwischen der Arbeitskante der Förderelemente und dem Erntegut wird gemäß den Ansprüchen 21 bis 23 ein relativ hoher Schlupf zwischen der Arbeitskante und dem Erntegut bei gleichzeitig guter Steuerung des Erntegutflusses gewährleistet, d.h. durch die relativ kleine Umfangsgeschwindigkeit des Erntegutes entlang der Innenseite des Gehäuses bzw. des Dresch- und Trennkorbes wird auf einem recht langen Weg des Erntegutes eine Ausscheidung der Körner aus dem Strohgemisch herbeigeführt. Da die mit den Förderelementen zusammenwirkenden Dreschleisten im Einzugsbereich eine niedrigere Bauhöhe aufweisen als im Abgabebereich, kann das Erntegut darüber hinaus leichter erfaßt werden, wenn es über die vorgeschalteten Schneckenwendeln den Dresch- und Förderelementen zugeführt wird. Durch die vorteilhafte Anordnung der Dreschleiste, insbesondere auf den rampenförmigen Halterungen, wird gewährleistet, daß das Erntegut ohne weiteres von den Dreschleisten eingezogen wird, um es zu bearbeiten, wobei gleichzeitig die vorteilhaft angeordneten Förderelemente zwischen den Dreschelementen eine Weiterleitung des Erntegutes weit besser gewährleisten als bisher.
Anhand der Zeichnung werden verschiedene Ausführungsbeispiele eines Mähdreschers nach der Erfindung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers in Axialflußbauart mit in gestrichelten Linien angedeutetem Rotor,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse des Rotors mit in dem Gehäuse angeordnetem Rotor,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Rotors,
F i g. 4 eine Teilansicht des Einzugsbereiches des im Gehäuse angeordneten Rotors,
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 gemäß F i g. 2,
F i g. 6 eine Darstellung eines einzelnen Schaufelelementes,
F i g. 7 die Endansicht des Schaufelelementes in der Sicht entlang der Linie 7-7 gemäß F i g. 6,
Fig.8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Förderelementes,
Fig.9 eine Ansicht des Schaufelelementes entlang der Linie 9-9 gemäß F i g. 8,
F i g. 10 ein kratzartiges Förderelement
F i g. 11 eine Ansicht des kratzartigen Förderelementes entlang der Linie 11-11 gemäß F i g. 10,
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Dreschteil eines Rotors,
F i g. 13 einen Querschnitt entlang der Linie 13-13 gemäß F ig. 12.
In der F i g. 1 ist mit 10 ein selbstfahrender Mähdrescher bezeichnet, der zwei vordere Laufräder 12 und zwei hintere, steuerbare Laufräder 14 aufweist Ferner weist der Mähdrescher 10 eine Fahrerkabine 16 und einen Sammelbehälter 18 auf, unter dem eine sich axial erstreckende Dresch- und Reinigungsvorrichtung 20 vorgesehen ist Im hinteren Bereich des Mähdreschers 10 befindet sich eine Verbrennungskraftmaschine 22 zum Antrieb des Mähdreschers und der verschiedenen Arbeitsorgane. Eine ebenfalls sich in Längsrichtung erstreckende Reinigungsvorrichtung 24 befindet sich unter der Dresch- und Reinigungsvorrichtung 20. Zum Austrag des Erntegutes ist am Sammelbehälter 18 eine Entleerungsvorrichtung 26 mit einem horizontal schwenkbaren Entleerungsrohr 28 angeschlossen.
Im vorderen Bereich des Mähdreschers und vor der Dresch- und Reinigungsvorrichtung 20 befindet sich eine Erntegutaufnahmevorrichtung 30 mit einem Schneidwerkstisch 32 und einem Schrägförderergehäuse 34, das das Erntegut nach oben und hinten zur Dresch- und Reinigungsvorrichtung 20 abgibt.
Die Dresch- und Reinigungsvorrichtung 20 ist im Detail in Fi g. 2 veranschaulicht und weist ein Gehäuse 36 auf, das einen Rotor 38 konzentrisch aufnimmt. Der Außenumfang des Rotors 38 weist einen Abstand zur Innenseite des Gehäuses 36 auf und bildet somit einen Ringraum 39, der in F i g. 5 veranschaulicht ist. Wie aus Fig.3 hervorgeht, weist der Rotor 38 einen kegelstumpfförmigen Einzugsteil 40 auf sowie einen zylinderförmigen Hauptteil, der aus einem Zwischenabschnitt 42, einem Dreschteil 44 sowie einem Trennteil 46 besteht Der Körper bzw. der Rahmen des Rotors 38 wird unter anderem aus einem kegelstumpfförmig ausgebildeten Mantelteil 50 gebildet, an den sich ein zylinderförmiger Teil 52 anschließt. Der Rotor 38 ist im Gehäuse angeordnet und wird mittels verschiedener Antriebselemente angetrieben.
Der Einzugsteil 40 weist sechs gleichmäßig am Umfang verteilte Schneckenwendeln 54 auf, die mit ihren Innenkanten 56 am Mantelteil 50 fest angeordnet sind. Eine jede Schneckenwendel 54 weist eine nach außen gerichtete Kante 58 auf und ist in sich um eine Längsachse etwas gedreht, so daß eine Führungskante 60 und eine Abschlußkante 62 gebildet werden, die mit Bezug auf die Drehrichtung nach vorne bzw. nach hinten geneigt verlaufen.
Der Zwischenabschnitt 42 des Rotors 38 bildet den Anschluß an den Einzugsteil 40 und weist sechs gleichmäßig am Umfang verteilte pyramidenstumpfförmige, hintereinander angeordnete Raspelelemente 64 und sechs weitere, ebenfalls gleichmäßig am Umfang verteilte Raspelelemente 66 auf, die mit Bezug auf die Längsachse des Rotors 38 nach hinten geneigt verlaufen. Die Raspelelemente 64 und 66 sind wendelförmig auf dem zylindrischen Teil 52 angeordnet und beginnen hinter der Abschlußkante 62 de Schneckenwendel 54. Die aus den Raspelelementen 66 gebildete Reihe läuft mit Bezug auf die Längsachse des Rotors 38 schräg nach hinten, wobei die Reihe der Raspelelemente 66 vom Anfang der einen Reihe der Raspelelemente 64 zum Ende der in Umfangsrichtung gesehen nachfolgenden Reihe der Raspelelemente 64 verläuft
Die pyramidenstumpfförmig ausgebildeten Raspelelemente 64 sind auf einer nach hinten ansteigenden Halterung bzw. Rampe 68 (F i g. 3 und 4) angeordnet Die Raspelelemente bestehen aus einzelnen, hintereinander angeordneten Raspelblättern 70, die sich radial nach außen erstrecken und mit Bezug auf die Rotorachse einen Winkel bilden. Die Raspelblätter 70 sind untereinander winkelförmig versetzt, so daß ihr Zwischenraum untereinander nach hinten hin abnimmt
Die Raspelelemente 66 sind ebenfalls aus mehreren, hintereinander angeordneten, dreieckförmigen Raspelblättern bzw. Förderelementen 72 gebildet
Der Dreschteil 44 des Rotors 38 weist sechs gleichmäßig am Umfang verteilte Dreschleisten 78 auf, die auf
einer Tragvorrichtung 80 angeordnet sind (F i g. 5) und somit einen Abstand zum zylindrischen Teil 52 aufweisen. Eine jede Dreschleiste 78 besteht aus zahlreichen, hintereinander angeordneten, sich radial erstreckenden Dreschrippen 82.
Vom vorderen Ende des Dreschteils 44 zum hinteren Ende des Trennteils 46 erstrecken sich in Axialrichtung sechs einen gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisende Trennelemente bzw. Trennleisten 84, wobei der vordere Teil der Trennelemente 84 jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden Dreschleisten 78 liegt. Ein jedes Trennelement 84 ist mit zahlreichen, pyramidenstumpfförmig ausgebildeten Förderelementen 86 ausgerüstet. Die Förderelemente 86 sind hierzu auf Tragvorrichtungen 88 angeordnet, die ihrerseits fest mit dem zylindrischen Teil 52 des Rotors 38 verbunden sind (Fig.5). Die Tragvorrichtung 88 besteht aus jeweils zwei gegenüberliegenden Seitenteilen und einer parallel zur Rotorachse verlaufenden Tragplatte 90, die die Seitenteile miteinander verbindet Die Tragplatte 90 dient zur Befestigung der Förderelemente 86.
Das Gehäuse 36 ist in seinem Einzugsbereich mit einem kegelstumpfi'örmigen Gehäuseteil 104 ausgerüstet Der Gehäuseteil 1104, der keine Sieböffnungen aufweist, ist an einem zylinderförmigen Gehäuseteil 106 angeschlossen. Der kegelstumpfförmige Gehäuseteil 104 weist eine nach unten gerichtete Einlaßöffnung 108 zur Aufnahme des Erntegutes aus dem Schrägförderergehäuse 34 auf. Zahlreiche, wendeiförmige Führungsrippen 110 sind an der Innenseite des pyramidenstumpfförmigen Gehäuseteils 104 und zahlreiche Führungsrippen 112 sind an der Innenseite des zylinderförmigen Gehäuseteils 106 angeordnet
Der Dreschteil 44 und der Trennteil 46 des Rotors 38 werden von einem zylindrischen Dresch- und Trennkorb 114 umgeben, der aus zahlreichen, wendelförmig verlaufenden Rippen 116 gebildet ist, die auf mit Abstand zueinander angeordneten, sich radial erstreckenden Leisten 118 befestigt sind.
Der Dresch- und Trennkorb 114 läßt ausgedroschenes Erntegut und Kaff zur Reinigungsvorrichtung 24 durch.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, befindet sich am Austragende des Rotors 38 ein drehbar gelagertes Förderorgan bzw. eine Nachdreschtrommel 120, die das ausgedroschene Stroh nach hinten auswirft so daß es auf den Boden abgelegt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dreschteiles 122 ist in Fig. 12 und 13 veranschaulicht Dieser Dreschteil ist insbesondere für den Ausdrusch von Reis geeignet Das Erntegut gelangt dabei aus einem in gestrichelten Linien in Fig. 12 dargestellten Einzugsteil 124 zum Dreschteil 122. Der in F i g. 12 dargestellte Rotor weist einen zylindrischen Teil 126 auf, der zur Aufnahme von in sechs Reihen 128 angeordneten, sich nach hinten erstreckenden Raspelblättern 72a dient Die Raspelblätter 72a entsprechen in der Ausbildung und Anordnung in etwa den Raspelblättern 72 gemäß F i g. 2 und 3. Sie sind mit Bezug auf die Flußrichtung des Erntegutes nach hinten geneigt verlaufend angeordnet
Ein Dreschgehäuse 132 umgibt den Dreschteil 122 und ist mit einer keine Durchlaßöffnungen aufweisenden Abdeckvorrichtung 134 ausgerüstet, an deren Innenseite zahlreiche, wendelförmig verlaufende Führungsrippen 136 angeordnet sind. Die Abdeckvorrichtung 134 wird durch einen unteren, zahlreiche Durchlaßöffnungen aufweisenden, konkav ausgebildeten Dreschkorb 138 ergänzt An der Innenseite des Dreschkorbes befinden sich zwei mit Abstand zueinander angeordnete Reihen 140 mit nach innen herausstehenden Zähnen bzw. Spikes 142, die versetzt zueinander angeordnet sind und mit Bezug auf die Flußrichtung des Erntegutes stromaufwärts geneigt sind. Die Zähne 142 bilden dabei mit der Innenseite der Abdeckvorrichtung 134 einen Winkel, der in etwa gleich dem Winkel der Raspelblätter 72a ist. Die Zähne 142 sind so angeordnet, daß sie sich radial überlappen. Dreht sich der Rotor, so durchfahren die Raspelblätter 72a den durch jeweils zwei Zähne 142 gebildeten Zwischenraum, wobei die ersten und letzten Raspelblätter an der entsprechenden Außenseite der Zähne 142 vorbeifahren.
Die Raspelblätter 72 sowie die Förderelemente 86 des Rotors 38 für die F i g. 2 und 3 und die Raspelblätter 72a des anderen Ausführungsbeispieis gemäß Fig. 12 und 13 sind alle besondere Ausführungsformen von Förderelementen und sind im Detail in den F i g. 6 und 7 (pyramidenstumpfförmige Förderelemente) und in den Fig.8 und 9 (dreieckförmig ausgebildete Förderelemente) veranschaulicht Besondere Merkmale der geneigt verlaufenden, pyramidenstumpfförmigen Förderelemente 86 und der dreieckfömig ausgebildeten Raspelblätter 72 und 72a bestehen darin, daß die Raspelblätter bzw. die Förderelemente einen relativ schmalen Körper 143 bzw. 143' mit annähernd parallel verlaufenden Flächen 144, 145 bzw. 144', 145' aufweisen. Die Flächen 144,144' und 145,145' verlaufen stromabwärts (F, F') geneigt. Die Flächen 145 bzw. 145' bilden dabei mit einer auf einem Gehäusemantel 151 gerichtete Gerade einen spitzen Winkel a, a'(F i g. 7 und 9). Die Stellung und die Neigung des Förderelementes 86 (F i g. 6 und 7) können, wie folgt, definiert bzw. ermittelt werden. Die durch den Pfeil Fin Fi g. 6 angegebene Ebene verläuft durch die Schmalseite des Förderelementes 86 und schneidet eine tangential zum Umfang des Rotors verlaufende Ebene in einem spitzen Winkel. Dreht man nun die durch die Pfeilrichtung angegebene Linie um 45° nach rechts auf der tangential verlaufenden Ebene, so erhält man die Stellung des Förderelementes 86 mit Bezug auf die Längsachse des Rotors, d. h. das Förderelement 86 schneidet die Längsachse in einem Winkel von 45°. Verlängert man beispielsweise in Fig.6 die Pfeillinie R (Drehrichtung) nach unten und die Pfeillinie S (Ebene) nach hinten und setzt man die Pfeilrichtung (Flußrichtung) im Schnittpunkt an, so bildet sich zwischen der Pfeillinie R und F ein Winkel von 90° und zwischen der Pfeillinie S und F ein Winkel von 45°, wobei letztere die Lage des Förderelements 86 angibt Das Förderelement 86 weist eine Arbeitskante 146 bzw. 146' auf, damit das Erntegut bei drehendem Rotor 38 entsprechend bearbeitet wird. Mit Bezug auf die Drehrichtung des Rotors 38 (R, Anweist das Förderelement eine vorne liegende Kante 147 bzw. 147' und eine Abschlußkante 148, 148' auf. Die vordere Kante 147, 147' liegt stromaufwärts, während die Abschlußkante 148, 148' stromabwärts liegt Die quer zur Rotorachse verlaufende Ebene bildet mit der Arbeitskante 146,146' einen Winkel b bzw. £'(Fig. 6 und 8). Das pyramidenstumpfförmig ausgebildete Förderelement 86 ist so ausgerichtet daß die Arbeitskante 146 rechtwinklig zu der durch S angegebenen Ebene verläuft (F i g. 6). Die Raspelblätter 72, 72a weisen einen positiven Arbeitswinkel 6'auf, der durch die Arbeitskante 146' und die Linie der Ebene 5'gebildet wird, so daß die Neigung des Raspelblattes 72 bzw. 72a nach hinten und außen verläuft Ein jedes Förderelement 86 weist eine Basiskante bzw. eine innere Kante 150, 150' auf, mittels der das Förderele-
ment 86 am Rotorrahmen bzw. am Gehäusemantel 151, 151' befestigt ist. Die Basiskante 150, 150' weist einen Führungsteil 152,152' und eine Anschlußkante 154,154' auf. Die Basiskante 150, 150' bildet mit der Querebene des Rotors 38 einen Winkel c (F i g. 6). Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 ist dieser Winkel c' gleich Null (nicht angegeben in Fig.8). Geht man beispielsweise davon aus, daß der Gehäusemantel 151,15Γ tangential (siehe F i g. 7) zum Zylindermantel des Rotors verläuft, so verläuft die Basiskante 150, 150' rechtwinklig zur Linie, die durch die Ebene S, S' angedeutet ist. Somit stellt die Größe des Winkels der Basiskante 150,150' mit Bezug auf die Querebene des Rotors 38 eine Funktion des Winkels a, a'dar, der durch die Fläche 145 und durch die auf dem Gehäusemantel 151 errichtete Senkrechte gebildet wird.
Ein jedes Förderelement 86 weist mit Bezug auf die tangential zum Gehäusemantel verlaufende Ebene eine schräg verlaufende Führungskante 156, 156' auf, die zwischen der Basiskante 150,150' und der Arbeitskante 146,146' liegt und mit Bezug auf die Drehrichtung nach hinten geneigt ist Ferner weist das Förderelement 86 eine Abschlußkante 157 bzw. 157' auf, die sich ebenfalls zwichen der Basiskante 150,150' und der Arbeitskante 146,146' erstreckt Ferner ist es möglich, die Anschlußkante 154,154', die Arbeitskante 146,146' und die Führungskante 156, 156' so auszubilden, daß sie auf einem Krümmungsradius liegen.
Im Arbeitseinsatz wird das Erntegut vom Schrägförderergehäuse 34 aufgenommen und dem Einzugsteil 40 zugeführt, von dem das Erntegut dem Ringraum 39 der Dresch- und Reinigungsvorrichtung 20 zugeführt wird, so daß es dann spiralförmig zwischen Rotor 38 und Gehäuse 36 mittels der Führungsrippen 110 und 112 und der Raspelblätter 72 und der Förderelemente 86 nach hinten zum Ausgang der Dresch- und Reinigungsvorrichtung geleitet wird.
Der Ausdreschvorgang der Körner aus den Ähren wird prinzipiell durch die Reibwirkung zwischen den Dreschleisten 78 und dem Dresch- und Trennkorb 114 erreicht, wobei die Trennung der Körner von dem Kaff durch die spiralförmige Weiterbewegung des Erntegutes über den Dresch- und Trennkorb erfolgt Gleichzeitig treten das ausgedroschene Erntegut und kleinere Kaffteile duch den Dresch- und Trennkorb 114, so daß es dann von der Reinigungsvorrichtung 24 weiterbehandelt wird. Das ausgedroschene Stroh wird dem am Ende des Rotors 38 vorgesehenen Förderorgan bzw. der Nachdreschtrommel 120 zugeführt, die das Stroh entweder nachdrischt oder es lediglich nach außen abgibt Die gereinigten Körner werden von der Reinigungsvorrichtung 24 zum Sammelbehälter 18 gefördert
Bei der Förderung des Erntegutes kommt den Arbeitskanten 146,146' eine große Bedeutung zu, während die inneren und äußeren Flächen 144, 144' sowie 145, 145' eine untergeordnete Rolle spielen. Die Bedeutung dieser Flächen hängt von der Ausrichtung und der Neigung (S, S') und a, a' der Förderelemente 86 bzw. der Raspelblätter 72, 72a ab. Dreht sich der Rotor 38, so wird Erntegut von den Arbeitskanten 146, 146' erfaßt Die stromabwärts gerichtete Neigung der Förderelemente 86 bzw. der Raspelblätter 72, 72a schafft eine Tasche bzw. einen Freiraum 158, 158' unterhalb der Fläche 144,144', so daß der Kontakt zwischen dem Erntegut und den Förderelementen 86 bzw. den Raspelblättern 72,72a auf die Arbeitskanten 146,146' konzentriert wird. Da die Arbeitskanten 146, 146' nicht abgesetzt sind, ist auch der Reibungswiderstand zwischen ihnen und dem Erntegut relativ klein, so daß das Erntegut gut an den Arbeitskanten vorbeigeführt werden kann, wobei gleichzeitig eine Kontrolle bzw. Steuerung des Erntegutflusses in Axialrichtung (F, F') und infolge des Winkels b, b' beibehalten wird. Da weniger Reibungskräfte auftreten, kann auch der Leistungsbedarf gegenüber konventionellen Förderelementen sowie sich schnekkenförmig erstreckenden Förderleisten oder sich axial erstreckenden Förderblättern klein gehalten werden.
Da die Arbeitskante 146 des pyramidenstumpfförmig ausgebildeten Förderelementes 86 sich in etwa tangential zum Rotor 38 erstreckt und die Arbeitskante 146' der Raspelblätter 72,72a nach hinten und außen abfällt, wird durch diesen kombinierten Effekt die Tendenz zur Erntegutmattenbildung klein gehalten. Die Querstellung und die geneigt verlaufenden Förderelemente reduzieren die Verfilzung des Erntegutes, wobei die Taschen hinter den Förderelementen 86 bzw. hinter den Raspelblättern 72, 72a den Fluß des Erntegutes nicht beeinträchtigen, wobei gleichzeitig eine Verdichtung des Erntegutes bzw. der sich teilweise gebildeten Erntegutmatte klein gehalten bzw. ausgeschaltet werden kann.
Die Arbeitskanten 146, 146' stellen einen relativ schmalen Kompressionsbereich für loses Korn dar, so daß größere Erntegutansammlungen von solchem Material ohne Körner direkt von den Arbeitskanten gesteuert werden. Generell kann gesagt werden, daß während des Trennvorganges ausgedroschenes Erntegut weitgehend durch das Erntegut, das keine Körner mehr enthält weitergeleitet wird als durch die Förderelemente 86 bzw. die Raspelblätter 72, 72a. Jedoch haben die ausgedroschenen Körner zumindest die Möglichkeit, von den relativ großen Flächen 144,144' der Förderelemente 86 bzw. der Raspelblätter 72, 72a erfaßt zu werden, während die Arbeitskanten 146, 146' so orientiert sind, daß sie das Stroh bzw. das Stroh mit den noch nicht ausgedroschenen Körnern weiterleiten, wobei die Orientierung der Förderelemente, d. h. die Größe der Neigung S, S' und der Winkel a, a\ einen bedeutenden Einfluß auf die Trennung hat, d. h. wie stark das Zusammenwirken zwischen den Oberflächen der Förderelemente 86 bzw. der Raspelblätter 72,72a und dem Erntegut ist Geht man beispielsweise davon aus, daß die Körner die Flächen 144, 144' tangential berühren, wie das durch die Pfeilrichtung T, V angedeutet ist, und geht man beispielsweise davon aus, daß das Korn beispielsweise die Raspelblätter 72, 72a in Pfeilrichtung T berührt, so erhalten die Körner mit den Flächen 144,144'
so ebenfalls nur einen tangentialen Kontakt d. h. die geneigt verlaufenden Raspelblätter 72, 72a bewirken, daß die Körner sich lediglich in Pfeilrichtung T', D' bewegen und nicht in Axialrichtung (siehe F i g. 8). Trifft beispielsweise das Erntegut gemäß Fig.6 in Umfangsrichtung gemäß der Pfeillinie Tauf die Fläche 144 auf, so hat das einen Einfluß auf die Orientierung des Korns, das infolge der schräg verlaufenden Stellung des Förderelementes 86 vom Förderelement in Richtung D abgegeben wird, d. h. das Korn wird stromabwärts und radial nach innen geleitet d. h. durch diesen Effekt wird die Trennung gehemmt. Die Ablenkung in Axialrichtung, d. h. stromabwärts, trägt dazu bei, wie lange das Erntegut in der Trennvorrichtung bleibt wobei die radial nach innen gerichtete Ablenkung der Körner dazu beiträgt daß die Körner vom Dresch- und Trennkorb 114 weggeführt werden, durch den sie gefördert werden sollen, um die Trennung zu vervollständigen. Da die Förderelemente 86 bzw. die Raspelblätter 72, 72a nicht einzeln.
sondern in einer größeren Anzahl eingesetzt werden, erreicht man eine gute Durcharbeitung des Erntegutes, wobei der Zentrifugaleffekt eine totale Trennung des Korns vom Erntegut herbeiführt
Vergleicht man die Raspelblätter 72, 72a und deren Wirkung mit den pyramidenstumpfförmig ausgebildeten Förderelementen 86, so stellen diese gegenüber den Raspelblättern einen Kompromiß dar. Die Arbeitskanten 146 sind auch bei den Förderelementen 86 dominierend und haben auch die Fähigkeit, feuchtes Erntegut derart weiterzuleiten, daß es nicht an der inneren Fläche 144 kleben bleibt. Die schräg verlaufende, quer zur Bewegungsrichtung R des Förderelementes verlaufende Fläche 144, gewährleistet einen guten Kontakt mit dem Erntegut, so daß der Schlupfeffekt durch die außen liegende Arbeitskante 146 vermindert wird, wodurch eine bessere Beschleunigung des Erntegutes gewährleistet ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines geneigt verlaufenden Förderelementes für einen Rotor 38 ist in Fig. 10 und 11 veranschaulicht Bei diesem rechenförmigen Förderelement 164 ist die innere und äußere Fläche 144", 145" stromabwärts geneigt, wobei der schmale Körper 143" und die Arbeitskante 146" so ausgerichtet sind, daß die Förderung des Erntegutes stromabwärs beibehalten wird. Die durch den Pfeil S" angegebene Neigung liegt zwischen der axial verlaufenden Strömungsrichtung und der Rotationsebene, jedoch vorzugsweise in Axialrichtung bei einem Winkel von 45° mit Bezug auf die Querebene oder Rotationsebene. Infolge der tangential verlaufenden Basisfläche mit Bezug auf den Gehäusemantel 151" verläuft die innere Kante bzw. Basiskante 150" quer zur Bewegungsrichtung des Förderelementes (R") und weist somit einen negativen Führungswinkel auf, d. h. mit Bezug auf die Relativbewegung zwischen dem Förderelement und dem Erntegut weist das Förderelement 164 eine nach hinten geneigt verlaufende Fläche 145" auf (d. h. in diesem Beispiel wird die Fläche 145" die Führungsfläche). Durch die nach hinten und auswärts geneigt verlaufende Fläche 145" wird die Trennwirkung gesteigert, da der Raspeleffekt durch die Arbeitskante 146" verstärkt wird, zumal das Erntegut nach außen zum Dresch- und Trennkorb gedrückt wird. Dadurch wird auch der Reibungswiderstand erhöht und somit der Leistungsbedarf des Rotors 38. Treffen die mit Körnern gefüllten Ähren oder teilweise ausgedroschenen Ähren auf die Flächue 145" gemäß Pfeilrichtung T" auf, so wird das Erntegut gemäß der Pfeilrichtung D" umgelenkt, wodurch die Trennwirkung weiter erhöht wird. Die bisher beschriebenen Förderelemente waren flach ausgebildet Jedoch ist es auch möglich, die Flächen 144" und 145" des Förderelementes 164 gewölbt auszubilden (siehe Fig. 10 und 11), so daß das Erntegut je nach Auftrittsstelle auf der Oberfläche 145" abweiched von der Pfeilrichtung D" wieder von der Fläche abgegeben wird. Durch die konvexe Fläche 145" wird die Wirkung des Förderelementes 164 gemildert und der Reibungswiderstand herabgesetzt, da die Aggressivität der Spitze 166" des Förderelementes 164 nachläßt
Somit kann die Neigung des Förderelementes in Abhängigkeit bestimmter Erntegutsorten optimal bestimmt werden. So können auch diese Förderelemente 164 in axial versetzten Reihen oder wendelförmig rund um den Rotor 38 angeordnet werden. Ferner ist es möglich, diese Förderelemente 164 mit Raspeln bzw. Dreschleisten oder anderen radial verlaufenden Trennleisten zu kombinieren.
Im Ausführungsbeispiel weist der Zwischenabschnitt 42 des Rotors 38 die Raspelblätter 72 entlang den Raspelelementen 64 auf. Die Raspelblätter 72 sind untereinander gleich hoch und in Form einer Schneckenwendel auf dem zylindrischen Teil 52 angeordnet. Sie bilden somit ein unterbrochenes, schneckenförmiges Förderelement, was zur Reduzierung der Verfilzung bzw. des Festsetzen des Erntegutes an der Oberfläche führt, wie dies beispielsweise bei durchgehenden, schneckenförmigen Förderelementen der Fall ist. Durch die reihenförmige Anordnung zahlreicher, relativ schmaler Förderelemente sowie geneigt verlaufend angeordneter Förderelemente anstelle von durchgehend ausgebildeten Förderelementen wird ein Gutanstau beim Fördervorgang weitgehend vermieden und eine relativ dünne Fördermatte des Erntegutes erreicht, so daß ein einwandfreier Förderprozeß bei einem hohen Wirkungsgrad sichergestellt ist Die geneigt verlaufenden Förderelemente bzw. Raspelbläter 72 sind im Ausführungsbeispiel staffeiförmig angeordnet und wirken mit den hintereinander liegenden Förderelementen 86 zusammen, um verdichtetes Erntegut erneut aufzulockern bzw. zu verteilen, wenn es dem Dreschteil 44 zugeführt wird. Die geneigt verlaufenden Raspelblätter 72 sind auch brauchbar bei der Reisernte, zumal Reis stark dazu neigt sich zu verfilzen bzw. sich zu Klumpen zusammenzuschließen bzw. sich an den Förderelementen aufzuwickeln. Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Arbeitskante 146' nicht rechtwinklig zur Ebene der größten Neigung, die durch die innere obere äußere Fläche 144', 143' bestimmt ist, verläuft Die Arbeitskante 146' ist so ausgerichtet, daß sie mit Bezug auf den Rotor 38 nicht tangential oder in Umfangsrichtung verläuft, jedoch rückwärts geneigt ist. Die Abschlußkante 148' befindet sich hinten und radial außerhalb der vorderen Kante 147', so daß die Wirkung zur Förderung des Erntegutes radial nach außen gesteigert wird.
Der Zwischenabschnitt 42 dient zur Unterstützung der Aufrechterhaltung einer dünnen Erntegutsmatte, wenn die Förderelemente im Dresch- und Trennteil 44 bzw. 46 zur Steigerung der Trennwirkung vorgesehen sind.
Betrachtet man die geneigt verlaufenden Förderelemente bzw. Raspelblätter 72 und die pyramidenstumpfförmig ausgebildeten Förderelemente 86, die hintereinander auf den Trennelementen bzw. Leisten 84 vorgesehen sind, die sich durch den gesamten Dresch- und Trennbereich erstrecken, so ergibt sich, daß diese dazu ausgelegt sind, Erntegut nach hinten weiterzuleiten, und zwar in einer kontrollierten spiralförmigen Bewegung, bis es an das Austragende der Trennvorrichtung gelangt Der zwischen den Förderelementen 86 vorgesehene Zwischenraum gewährleistet einen sehr guten Erntegutfluß und eine entsprechende Behandlung des Erntegutes, so daß der Wirkungsgrad für den Ausdrusch sowie der Wirkungsgrad für den Leistungsbedarf auf einer akzeptablen Höhe gehalten werden können. Die im Dreschteil 44 vorgesehenen Förderelemente 86, die zwischen den Dreschleisten 78 liegen, tragen zur Steigerung des Dreschwirkungsgrades bei, indem sie auf das Erntegut entsprechend einwirken, nachdem sie die Dreschleisten 78 passiert haben und bevor sie zu den anschließenden Dreschleisten gelangen.
Die im Zwischenabschnitt 42 vorgesehenen Raspelelemente 66 sind wendelförmig angeordnet Die Dreschleisten 78 und die Trennelemente 84 gemäß F i g. 2 und 3 sowie die Raspelblätter 72 gemäß F i g. 12 und 13 können ebenfalls mit Bezug auf die Rotorachse wendel-
13 14
förmig angeordnet sein. Eine derartige Anordnung von der Trennbereich 1400 mm lang sein. Dabei beträgt die
Förderelementen und Dreschleisten kann insbesondere Umfangsgeschwindigkeit 30 m/sek. Der Ringraum
für Reis vorteilhaft sein. weist dabei in vorteilhafter Weise eine Höhe von 15 mm
Obwohl beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auf. Die Höhe der Förderelemente, ihre Länge und ihr
sechs Dreschleisten 78 und sechs Trennelemente 84 vor- 5 Axialabstand können dabei zwischen 75, 150 und
gesehen sind, ist es mitunter wünschenswert, weniger 150 mm liegen. Der Neigungswinkel mit Bezug auf die
Dreschleisten und Trennelemente, insbesondere bei Ro- Radiale (a) und der Führungswinkel (b) können jeweils
toren mit kleinerem Durchmesser, vorzusehen. Um ein 30° betragen.
einwandfreies Dreschen bzw. Trennen zu gewährlei- Obgleich der Ringspalt bzw. der Ringraum zwischen sten, sind jedoch mindestens zwei Dreschleisten erfor- 10 dem Rotor und dem Gehäuse bzw. dem Dresch- und derlich. Ferner muß ein Minimum an Abstand zwischen Reinigungssieb in Abhängigkeit des Erntegutes und der den Dreschleisten oder den Trennelementen aufrecht- Erntegutbeschaffenheit verändert werden kann, muß er erhalten werden, um ein gutes Durchrütteln und Tren- jedoch so bemessen sein, daß die Dresch- und Fördernen des Erntegutes zu gewährleisten. Der Abstand muß elemente das Erntegut ausreichend bearbeiten bzw. entso gewählt sein, daß eine Konzentration des Erntegutes 15 sprechend weiterleiten können. Die Funktion der Rain Verbindung mit den Ähren möglich ist, um es aus dem spelelemente 64 geht insbesondere aus den F i g. 2,3 und Raum zwischen den Trennelementen dem Raum zwi- 4 hervor. Am oberen Ende des Zwischenabschnittes 42 sehen den Dreschleisten zuzuführen. Zweitens ist eine des Rotors 38 erstrecken sich die Raspelblätter 72 radial Minimallänge der geneigt verlaufenden Förderelemen- hinter die Raspelblätter 70 und dominieren somit die te erforderlich, insbesondere für die Arbeitskanten. Un- 20 Steuerung des Erntegutes. Am unteren Ende des Zwi- f| ter einer Minimallänge kann kein einwandfreier Ernte- schenabschnittes 42 des Rotors 38 sind die Raspelblätter §3 gutfluß gewährleistet werden. 70 dichter angeordnet, die hierzu auf einer Rampe bzw. y
Eine einwandfreie Funktion der Förderelemente ist Halterung 68 angeordnet sind und dabei die Raspelblät- ρ
jedoch nur im Zusammenhang mit dem feststehenden ter 72 in Axialrichtung überragen, wobei der Abstand "-
Gehäuse und dem Dresch-und Reinigungssieb möglich, 25 zwischen den Ra pelblättern 70 und dem Gehäuse ab- f|
das den Rotor umgibt Durch die wendeiförmige Anord- nimmt Durch den kleiner werdenden Axialabstand zwi- §'
nung der Förderelemente auf dem Rotor und im Gehäu- sehen den Raspelblättern 70 und den kleiner werdenden ff;
se und infolge der auftretenden Reibungswiderstände Ringraum zwischen den Spitzen der Raspelblätter und '?,'
zwischen den einzelnen Teilen wird eine spiralförmige dem inneren Gehäuseteil 106 wird allmählich auch die f|
Weiterleitung des Erntegutes nach hinten gewährleistet 30 radiale Dicke des Ringraumes verkleinert, wodurch das ||
Im Arbeitseinsatz tritt nicht nur zwischen dem Erntegut ankommende Erntegut zu einer relativ dünnen Gutmat- Sj
und den Förderelementen des Rotors ein Schlupf ein, te geformt wird, die sich am Außenumfang des Rotorge- fe|
sondern auch zwischen dem Erntegut und den wendel- häuses entlang bewegt und dabei zwischen dem relativ |]
förmigen Förderelementen bzw. den Führungsrippen dünnen Ringraum zwischen den Dreschleisten 78 und ft
110 und Ii2 sowie den Rippen 116 am Gehäuse bzw. an 35 dem Dreschteil des Dresch-und Trennkorbes 114 gelei- j§
dem Dresch- und Trennkorb 114. Die Größe des tet wird. Durch' den zunehmend kleiner werdenden j§
Schlupfes hängt von dem Radialabstand zwischen Rotor Ringraum zwischen den Raspelelementen 64 in Rich- I=
und Gehäuse, der Fördergeschwindigkeit und der Guts- tung der Dreschleisten 78 des Dreschteiles 44 beginnt |*
beschaffenheit ab. Folgende Abmessungen bzw. Ge- der Dreschprozeß im hinteren Abschnitt des Zwischen- ξ|
schwindigkeitsverhältnisse haben sich als vorteilhaft 40 abschnittes 42. ■"
herausgestellt Die Länge des Dreschbereiches kann Die in F ig. 12 und 13 dargestellten Raspelblätter 72a j&
zwischen 900 und 1250 mm un die Länge des Trennbe- ersetzen die Spikes eines konventionellen Spikeszylin- Si
reiches zwischen 1250 und 1500 mm betragen, während ders. Die Materialbehandlung und die Förderfunktionen ψ
der Außendurchmesser des Rotors 38 zwischen 500 und sind ähnlich bei den Raspelblättern 72a, jedoch wandern ||
900 mm betragen kann, wobei die Umfangsgeschwin- 45 die Spikes 142 durch die Raspelblätter 72a und bewir- pi
digkeit 45 m/sek aufweisen kann und der Ringraum eine ken dadurch eine Dreschung des Erntegutes. Das ausge- I:
Höhe zwischen 10 und 15 mm aufweisen kann. Eine grö- droschene Erntegut gelangt über den Dreschkorb 138 S
ßere Höhe des Ringraumes 39 ist für Mais wünschens- zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Reini-
wert Die Höhe der Förderelemente kann zwischen 40 gungsvorrichtung, während das Erntegut ohne Körner ;
und 110 mm liegen, wobei sie bis zu 250 mm lang sein 50 spiralförmig nach hinten zur Trennvorrichtung geleitet ;;
können. Der Axialabstand zwischen den Förderelemen- wird.
ten 86 kann zwischen 100 und 200 mm liegen. Vorteil- ψ.
haft ist es, wenn der Neigungswinkel der Förderelemen- Hierzu 5 Blatt Zeichnungen j
te 86 zwischen 30° und 45° (a) und der Führungswinkel '■■
(£>,> zwischen 15" und 30° liegt Die Höhe der Förderele- 55 '■'·
mente im Verhältnis zu ihrer Länge und zum Axialab- , ■
stand kann zwischen 1 und 2 liegen. Der Abstand in ;H
Umfangsrichtung gesehen zwischen den Dreschleisten !;
78 und den quer verlaufenden Förderelementen kann
zwischen 100 und 200 mm betragen oder das zweifache 60
der I-ängf! der treneigt verlaiiffinHpn Förderc!?m?nt?. :-4
Geht man beispielsweise davon aus, daß ein Rotor mit
sechs Dreschleisten 78 und sechs Trennelementen 84
sowie sechs Förderelementen 86 für kleinkörniges Erntegut, beispielsweise Weizen, ausgerüstet ist, so sind fol- 65
gende Abmessungen wünschenswert. Der Rotor kann
beispielsweise in einem derartigen Fall 700 mm Durchmesser aufweisen und der Dreschbereich 1000 mm und

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher in Axialflußbauart mit einem Dresch- und Trenngehäuse zur Aufnahme einer sich in Axialrichtung des Gehäuses erstreckenden Dresch- und Trenntrommel (Rotor), deren Außenumfang mit dem Gehäuse einen Ringraum bildet und die vor dem Dresch- und Trenntei! einen konischen Einzugsteil mit einem sich daran anschließenden Zwischenteil zur Aufnahme von mit Bezug auf die Längsachse schräg gestellten Förderelementen mit einer flachen Transportfläche aufweist, die von konvergierend vorlaufenden Kanten begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenteil (42) zwischen sich in etwa in Axialrichtung erstreckenden Bearbeitungsorganen (Rasp^lelement 64) die Förderelemente (72, 72a, 157") hintereinander gestaffelt in einer Reihe angeordnet sind, die sich von dem vorderen Ende des einen Bearbeitungsorganes zu dem hinteren Ende der in Umfangsrichtung gesehen nachfolgenden Arbeitsorgane erstreckt, wobei die Transportflächen der Förderelemente zum Abgabeende der Dresch- und Trenntrommel (38) geneigt verlaufen.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Dreschleisten (64) vorgesehenen Förderelemente (156,156', 156", 157, 157', 157") hintereinander gestaffelt in einer Reihe angeordnet sind, die sich von dem vorderen Ende der einen Dreschleiste zu dem hinteren Ende der in Umfangsrichtung nachfolgenden Dreschleiste erstreckt.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (86) trapezförmig ausgebildet sind.
4. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Förderelemente (72, 72a, 164) gebildete Reihe mit der vertikalen Längsebene der Dresch- und Trenntrommel einen nach hinten offenen, spitzen Winkel einschließt.
5. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (38) einen Außenmante! aufweist und ein jedes Förderelement (86) mit seiner Basiskante (150) im Bereich des Außenmantels angeordnet ist und daß die Basiskante (150) des Förderelementes (86) parallel zu seiner Arbeitskante (146) verläuft.
6. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante (146) in etwa rechtwinklig zu einer durch die Rotorachse und die Arbeitskante sich erstreckenden Radiallinie (F) verläuft
7. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungslinie (S), die sich durch das Förderelement (86) erstreckt, mit Bezug auf die in Strömungsrichtung des Erntegutes verlaufende Längsebene in Drehrichtung gesehen vor dieser liegt
8. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante (146) in etwa rechtwinklig zur Neigungslinie φ) verläuft.
9. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Förderelement (86) eine mit Bezug auf die Drehrichtung nach hinten geneigt verlaufende Führungskante (156, 156') aufweist, die sich zwischen dem Führungsteil (152, 152') der Basiskante (150,150') und der Arbeitskante (146,146') erstreckt.
10. Mähdrescher nach einem oder mehteren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Förderelement (72, 72a) geneigt verlaufend angeordnet ist und mit einer inneren Kante (150') versehen ist, die auf einer rechtwinklig zur Rotorachse verlaufenden Ebene angeordnet ist
11. Mähdrescher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungslinie (S) des Förderelements (72, 72a) in Axialrichtung stromabwärts ausgerichtet ist
12. Mähdrescher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (152') der Arbeitskante (146') mit Bezug auf den Abschlußteil (Anschlußkante 154') radial innen liegt
13. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigt verlaufenden Förderelemente (164) eine dreieckförmige Form aufweisen.
14. Mähdrescher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß jedes dreieckförmige Förderelement (1§4) eine innere, konkave Fläche (144") und eine äußere, parallel zur inneren Fläche verlaufende Fläche (145") aufweist
15. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Reihe der Förderelemente (86) sich über den Dresch- und Trennbereich (44,46) des Rotors (38) erstreckt
16. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gehäuses (36) zahlreiche, sich nach innen erstreckende Spikes (142) vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie die am Rotor (38) vorgesehenen Förderelemente (72a) überlappen, die bei Rotation des Rotors an den Spikes vorbeistreichen.
17. Mähdrescher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungslinie (S) der Förderelemente (72) auf einer Ebene liegt, die in etwa parallel zur vertikalen Längsebene des Rotors (38) verläuft
18. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spikes (142) in eine Richtung abgewandt von der axialen Flugrichtung des Erntegutes geneigt verlaufend angeordnet sind, wobei der Neigungswinkel der Spikes und der Förderelemente (72^ mit Bezug auf die Rotorachse in etwa gleich ist.
19. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Spikes (142) sich von der Innenseite des Dresch- und Trennkorbes (114) nach innen erstreckt.
20. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtete Wand des Förderelementes (72, 72a, 86, 164) unterhalb der Arbeitskante (146,146', 146") ei-
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21. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (38) hinter seinem Einzugsteil (40) eine Rampe (68) zur Aufnahme der Dreschleiste (64) aufweist, wobei die Dreschleiste die gesamte Länge des Zwischenabschnittes überspannt und zahlreiche, nebeneinander angeordnete Raspelelemente (64)
aufweist, deren radialer Abstand zur Innenseite des Gehäuses (36) des Zwischenabschnittes, stromabwärts gesehen, zunehmend kleiner wird.
22. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen d^n einzelnen Raspelelementen (64) in der stromabwärts verlaufenden Richtung zunehmend kleiner wird.
23. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (68) in der stromabwärts verlaufenden Richtung und mit Bezug auf die Rutorachse an Höhe zunimmt
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