DE2430303B2 - Mähdrescher mit Axialdreschmaschine mit einem Schaufelrad auf der Trommelwelle International Harvester Co, Chicago, IU. (V.StA.) - Google Patents
Mähdrescher mit Axialdreschmaschine mit einem Schaufelrad auf der Trommelwelle International Harvester Co, Chicago, IU. (V.StA.)Info
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Description
Bei Axialdreschmaschinen ist es bekannt, in Förderrichtung hintereinander eine Dresch- und eine Trenntrommel anzuordnen, diese Trommel mit auf den
Umfang verteilten Winkeleisen zu versehen und vor ihnen ein auf der Trommelwelle sitzendes Schaufelrad
anzuordnen. Bei in Mähdreschern eingebauter Axialdreschmaschine wird das auf den Mähtisch fallende
Erntegut der Trommel durch einen Höhenförderer zugeleitet. Die Umlaufgeschwindigkeit der über dem
Mähtisch umlaufenden Förderschnecken, die Umlaufgeschwindigkeit des Höhenförderers und die Drehgeschwindigkeit der Dreschtrommel sind getriebemäßig
aufeinander abgestimmt Die Zufuhr des Erntegutes zur Trommel wird bestimmt durch den Durchmesser der
Trommel bzw, des Trommelgehäuses. Der Größe des Trommelgehäuses sind aber praktisch Grenzen gesetzt
Deshalb wurde es für nötig erachtet, die Breite des Höhenförderers auf ein den Trommeldurchmesser nicht
übersteigendes Maß zu beschränken. Dann aber wird die Leistung der Trommel nicht voll ausgenutzt Es
besteht also eine Diskrepanz zwischen dem Leistungsvermögen der Trommel und der Menge des üher dem
Höhenförderer zulaufenden Gutes.
in Um die auf dem Förderer zulaufende Gutmenge auf
das Maß der Trommel zu verengen, ist es aus der DE-PS 15 82 591 bekannt, vor dem Einlaßende einer mit radial,
sich in Achsrichtung erstreckenden Flügeln versehenen Dreschtrommel einen annähernd rechteckigen Trichter
eintritt anzuordnen, der allmählich in einen rohrstutzen-
kreisförmigen Querschnitt übergeht, dessen Durchmesser dem Durchmesser des anschließenden Dreschtrommelgehäuses entspricht
Da der zwischen der Trommel und dem Gehäuse
verbleibende kleine Spielraum es erschwert, das
Erntegut in das Gehäuse einzuführen und um einen Rückstoß zu vermeiden, ist es weiter aus der DE-PS
19 32 494 bekannt, am Obergang vom Höhenförderer zur Dreschtrommel ein Flügelrad anzuordnen, dessen
Flügel aus einer rechteckigen, mit einem Schaufelansatz versehenen Platte bestehen, deren wirksame geradlinige Außenkante zwischen einer Vorderkante und einer
rückwärtigen Kante in einer von vorn nach hinten ansteigenden, nach hinten divergierenden Neigungslage
in verläuft Das vordere Ende des zylindrischen Trommelgehäuses läuft in einen sich nach vorn kegelstumpfartig
erweiternden Einlauftrichter aus. Doch weder durch ein der Trommel vorgeschaltetes Flügelrad noch einen
vorgeschalteten Schneckenförderer ist es trotz vieler
J5 Versuche nicht gelungen, die genannten Mängel
vollständig zu beheben.
Oft tritt vor dem sich schnell drehenden Flügelrad ein Stau ein, der einen zügigen Einlauf des Gutes in die
Trommel verhindert. Auch aus der Neigung der Halme,
sich um die Trommelwelle und um die Vorderkanten des
Flügelrades zu wickeln, ergeben Sich Schwierigkeiten, denn die sich dort ansammelnden Halme behindern
gleichfalls den Einlauf in die Trommel und führen zu Verstopfungen. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich
5 daraus, daß das Lager, welches das vordere Ende der Trommelwelle abstützt, sich mitten im Zulauf des Gutes
zur Trommel befindet und dort der Verschmutzung und schnellen Abnutzung ausgesetzt ist. Aufgabe der
Erfindung ist es, diese Mängel in vollkommener Weise
w zu beheben als dies mit den bekannten Mitteln möglich
war.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß die Formgebung des Einlauftrichters und die Ausbildung des Flügel- oder
Schaufelrades für die Funktion von entscheidender
)5 Bedeutung ist, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst. Die bei der neuen Ausführung dem
Höhenförderer zugewandte vergrößerte Einlauföffnung des Trichters ermöglicht die Verwendung eines
so breiteren Förderbandes, auf dem eine größere Menge
an Erntegut in Anpassung an das Leistungsvermögen der Trommel gefördert werden kann. Das nach Art
eines Propellers mit gegeneinander verschränkten Flügelblättern versehene Schaufelrad und deren einen
bogenförmigen, etwa parabolischen, zur Innenseite des Trichters stets abstandsgleich bleibender Außenrand
gewährleistet einen stets gleichbleibenden, sicheren Vorschub des zulaufenden und erfaßten Ernteeutes in
das Trommelinnere.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem
Ausführungsbeispiel veranschaulicht; in der Zeichnung is'
F i g. 1 eine Gesamtansicht eines Mähdreschers in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Fig.2 eine schaubildliche Ansicht der Dresch- und
Trenntrommel mit dem auf der Trommelwelle befestigten Schaufelrad;
Fig.3 eine schaubildliche Ansicht des vorderen
Trommelendes mit Schaufelrad in Blickrichtung von hinten;
Fig.4 eine schaubildliche Ansicht des Einlauftrichters
mit darin angeordnetem Schaufelrad in Blickrichtung von vorn;
Fig.5 eine schaubildliche Ansicht des Einlauftrichters
mit vorgezogener, das Schaufelrad tragender Trommel in Blickrichtung von vorn.
Der in F i g. 1 in seinem Gesamtaufbau dargestellte,
allgemein mit 10 bezeichnete Mähdrescher ist her- >» kömmlicher Bauart, etwa wie beschrieben in der DE-PS
15 82 591. Das mit Seitenwänden 14 versehene Chassis
12 ist mit vorderen, verhältnismäßig großen Antriebsrädern 16, mit hinteren Lenkrädern 18, einer Fahrerkabine
20, einer Mähvorrichtung 22, einem in einem Gehäuse ?, 24 angeordneten Förderer für das geschnittene
Erntegut, einem in einem Gehäuse 26 umlaufenden, zu einem nicht dargestellten Korntank führenden Höhenförderer
und einem nur angedeuteten Antriebsmotor 28 ausgerüstet Ein gemeinsames zylindrisches Gehäuse 30 jo
umgibt die hintereinander angeordnete Dresch- und Trenntrommel 32. Am Einlaufende des Gehäuses ist ein
mit schneckenartig versetzten Flügeln versehenes Schaufelrad 34 angeordnet. Überdies ist in bekannter
Weise am unteren Chassisteil 45 ein Gebläse 40, ein nur !Ί
angedeuteter Kornförderer 42, der Verbindung zu dem im Gehäuse 26 umlaufenden Höhenförderer hat, und ein
Spreuförderer 44 vorgesehen. Unterhalb des Trommelgehäuses 30 ist ein flacher, endloser Förderer 46
angebracht, über welchen das durch den Dreschkorb anfallende Korn nach rückwärts auf ein Spreusieb 48
geleitet wird, das durch eine in Fahrtrichtung erfolgende Schwingbewegung Korn und Spreu auf einen gleichfalls
hin- und herschwingenden Siebboden 50 fallen läßt. Das dort gereinigte Korn fällt durch de?i Siebboden zum
Kornförderer 42 hindurch, während Spreu dem Spreuförderer 44 zugeleitet wird, von wo es über einen
nicht veranschaulichten Förderer zum Trommelgehäuse 30 zurückgeleitet wird. Durch eine unterhalb des
Auslaufendes des Trommelgehäuses angeordnete ~><> Schlagvorrichtung 52 wird das bis dahin gelangende
Stroh zerschlagen und nach rückwärts aus der Maschine abgeworfen.
Am Einlaufende des sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstreckenden Trommelgehäuses 30 ist >.
ein kegelstumpfförmiger, trichterartiger Einlauf 54 angebracht, gegen dessen konische Innenfläche das
Schaufelrad 34 dicht anliegt und durch den das aus dem Gehäuse 24 in einer verhältnismäßig breiten Matte
anfallende Getreide zusammengezogen und in das oo Trommelgehäuse hineingedrückt wird, in dem es
während seines Durchlaufes nach rückwärts bearbeitet wird. Das ausgedroschene Korn fällt durch einen sich
etwa über die vordere Hälfte des Gehäuses erstreckenden
konkaven Dreschkorb 56 und durch ein in der hinteren Gehäusehälfte anschließendes Siebblech 58
nach unten. Die Durchlaßöffnungen im Siebblech sind kleiner als die im Dreschkorb. Stroh und andere
Dreschrückstände werden durch eine am hinteren Trommelgehäuse im Boden vorgesehene öffnung 60
abgeworfen. Mehrere an der Innenseite des oberen Dreschzylinders 30 befestigte spiralförmig verlaufende
Transportrippen 62 dienen zur Verteilung des durch den Trommelzylinder axial hindurchgeführten Erntegules.
Dreschkorb und Siebblech sind herkömmlicher Bauart Der Dreschkorb besteht aus mehreren parallelen
Rippen, durch weiche Drähte kleineren Durchmessers hindurchgezogen sind. Das Siebblech besteht aus einem
perforierten, gekrümmt angeordneten Metallblech. Der Dreschkorb ist mit nicht veranschaulichten Verstellmitteln
versehen, durch welche seine Lage gegenüber der Trommelachse verstellt werden kann. Dreschkorb und
Siebblech können zum Zwecke der Reinigung und etwaiger Reparatur vom Trommelgehäuse abgenommen
werden auch deshalb, um das Sieb gegen ein anderes mit abweichender Öffnungsgröße auszutauschen.
Wie aus Fig.5 ersichtlich ist ii«streckt sich der
Dreschkorb über einen Sektor von etwa 120°, beginnend auf der rechten Seite des Trommelgehäuses
in halber Höhe, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Gutes. Auf der linken Seite schließt an den Rand des
Dreschkürbs ein Vorsieb 64 an, das sich über einen weiteren Sektor von etwa 120° erstreckt und das in
Längsrichtung die gleiche Länge wie der Dreschkorb 56 hat. Der verbleibende außerhalb des Einlaufs 54
liegende und sich bis zu einem Abschnitt 70 größeren Durchmessers erstreckende Teil des Trommelgehäuses
30 ist perforiert Dieser Abschnitt 70 umschließt eine zylindrische Kammer 72, in welcher die bis dahin
gelangenden Strohteiie und Dreschrückstände durch die
Trommel 32 eine Drallbewegung erfahren, wodurch sie gelockert und durch Zentrifugalkraft durch die öffnung
60 abgeworfen werden.
Die im Gehäuse 30 drehbar auf einer Welle 74 gelagerte Trommel 32 läuft, in Durchlaufrichtung: des
Gutes gesehen, entgegen dem Urzeigersinn um. Ihr vorderes Ende läuft in einem durch ein Gehäuse 78
abgeschirmten Lager um. Das Gehäuse 78 ist in der Mitte eines quer vor dem Schaufelrad angeordneten
Winkeleisens 82 befestigt, dessen horizontale obere und untere Flansche 84 durch einen vertikalen Steg 86
verbunden sind. Die Flansche haben in der Darstellung der Fig.4 eine von links nach rechts abnehmende
Breite. Die seitlichen Ränder des Winkeleisens sind durch Bolzen 38 wechselbar mit Teilen der Seitenwände
14 des Mähdreschers verbunden.
Das rückwärtige Ende der Trommelwelle 74 ist in einem ein Teil des Chassis 12 bildenden Winkeleisen 90
drehbar gelagert Diese* Wellenende ist über einen verstellbaren Riementrieb 92 mit dem Antriebsmotor 28
verbunden. Auch das Trommelgehäuse 30 ist hinten an
diesem Winkeleiseti 90 abgestützt, während sein
vorderes Ende in ähnlicher Weise vom Winkeleisen 82 getragen wird, mit dem auch der vordere Rand des
kegelstumpfförmigen Einlaufs 54 durch Bolzen 94 verbunden ist.
Die Trommel 32 ist außerdem mit in Längsrichtung auf Abstand zueinander angeordnelen, auf der Trommelwelle
74 befestigten Dreiarmkreuzen 100 versehen, deren radial im Winkel von 120° zueinander abstehende
Arme 102 sich in LUnfsrichtung erstreckende Winkeleisen
104 tragen. In der Dreschzone, in der vorderen Hälfte der Trommel wirken diese Winkeleisen mit dem
Dreschkorb 56 und dem Vorsieb 64 zusammen, während deren hintere Hälften sich durch die Trennzone
erstrecken. An den sich durch die Dreschzone erstreckenden Teilen der Winkeleisen sind durch
Bolzen 112 die bekannten Dreschleisten 110 befestigt.
Eine nahe dem rückwärtigen Ende der Trommel angeordnete, in drei Sektoren 113 unterteilte Scheibe
111 ist mit den Armen 102 des hintersten Dreiarmkreuzes
100 verbunden. Das durch den Dreschkorb 56 und das Vorsieb 64 fallende ausgedroschene Korn fällt auf
den darunterliegenden endlosen Förderer 46 und wird 4uf diesem dem Spreusieb 48 zugeleitet.
Der Einlauf 54 kann als die vordere Verlang erung des
zylindrischen Trommelgehäuses angeseher werden. Seine konischen Wände erweitern sich nach vorn unter
einem Winkel zwischen 15° und 20° und haben eine verhältnismäßig kurze Schräghöhe. Durch diesen
Einlauftrichter wird das Erntegut auf die Breite der Dreschtrommel zusammengezogen und ermöglicht
dadurch die Verwendung eines Schaufelrades, dessen mittlerer Durchmesser merklich größer ist als der
größte Durchmesser, den das Schaufelrad beim Fehlen dieses Einlauftrichters haben müßte. Auf der Innenseite
des Einlaufs 54 sind mehrere spiralförmig verlaufende Transportrippen 115 befestigt, die ähnlich wie die
Rippen 62 ausgebildet sind. Durch die Verwendung eine:s solchen, sich nach vorn hin erweiternden
Einliäuftrichters, mit dem ein entsprechend gestaltetes Schaufelrad zusammenwirkt, braucht die Breite des sich
zwischen Plattform und Dreschtrommel erstreckenden Höhenförderers nicht auf den Durchmesser des
Trommelgehäuses begrenzt zu sein. Da überdies die Förderleistung des Schaufelrades eine algebraische
Funktion seines Durchmessers ist, läßt sich schon durch eine kleine Vergrößerung des Schaufelraddurchmessers
eine merkliche Erhöhung der dem Trommelzylinder zuzuführenden Erntegutmenge erreichen.
Das Schaufelrad 34 besteht, wie F i g. 5 zeigt, aus mehreren, vorzugsweise der Zahl der Winkeleisen
entsprechenden, im Beispiel drei schneckenartig versetzten, von einer mit einer Dichtungsscheibe 170
versehenen Nabe 120 getragenen Flügeln 114, die etwa die Form eines dreieckigen Eisenbleches haben, dessen
gerade verlaufende innenliegende Kanten durch Bolzen 116 mit Flanscheisen 118 verbunden sind, die an einer an
der Welle 74 befestigten Nabe 120 angebracht sind.
dessen Vorderkante 121 radial geradlinig ist und dessen Außenrand 122 einen bogenförmigen Verlauf hat. Wie
am besten aus Fig.3 ersichtlich, sind die in Umfangsrichtung
gestaffelten Flügel 114 derart gegenüber den Winkeleisen 104 versetzt, daß sie, in Längsrichtung
gesehen, die zwischen zwei benachbarten Winkeleisen bestehende Lücke abdecken. Die Umriölinie der drei
Flügel 114 bildet einen Kegelstumpf vom gleichen Schrägwinkel wie ihn auch der Einlauftrichter 54
in aufweist, so daß zwischen jeder Außenseite 122 und der
Innenfläche des Einlauftrichters bestehende kleine Spielraum über die ganze Länge dieser Außenseite
konstant ist. Da die Flügel 114 im wesentlichen plan sind,
schneiden deren verlängerte Ebenen die Konusfläche
ii des Einlaufs 54 längs angenähert parabolischer Linien.
Deshalb haben die Außenränder 122 der Flügel, um den Spielraum zwischen ihnen und dem Einlauf konstant zu
halten, vorzugsweise eine parabolische Krümmung.
Um einen reibungsfreien Übergang des Erntegutes aus dem den Höhenförderer umschließenden Gehäuse
24 in den Einlauftrichter 54 sicherzustellen, ist das obere Ende des Gehäuses 24, wie in Fig. 1 angedeutet,
teleskopartig in ein mit dem Einlauftrichter verbundenes Führungsstück eingeführt, dessen mit Scharnieren
_>> 136 versehener Boden 134 seitlich mit zwei nach innen
zu gerichteten Blechen 138 fest verbunden ist. Das in größerer Breite zulaufende Erntegut auf die Öffnungsbreite
des Einlauftrichters 54 zusammengedrängt, in dem es beim Durchlaufen weiter auf die Breite des
«ι Dreschtrommeldurchmessers zusammengepreßt wird.
Die oberhalb und unterhalb des Winkeleisens 82 befindlichen kreissektorförmigen öffnungen am Einlaufende
des Trichters 54 sind durch entsprechend große Bleche 140 abgedeckt, wie in Fig.4 angedeutet. An
r> diesen Blechen angebrachte Flansche 144 sind mit den
Flanschen 84 des Winkeleisens fest verbunden. Der gewölbte Umfangsrand des oberen Bleches 140 ist mit
dem Rand des Einlauftrichters über einen gekrümmten, spitz zulaufenden Füllstreifen 146 verbunden. Ein am
unteren Trichterrand angebrachter sich verjüngender Füllstreifen 148 dient zum Ausschluß eines die untere
kreissektorförmige öffnung des Trichters unterhalb des Einlaufes abdeckenden Bleches.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mähdrescher mit Axialdreschmaschine, vor deren in Förderrichtung hintereinander angeordneter, mit auf den Umfang verteilten Winkeleisen
versehener, zylindrischer Dresch- und Trenntrommel ein auf der Trommelwelle sitzendes Schaufelrad
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (34) in einem sich von vorn nach
hinten kegelstumpfförmig verengenden Einlauftrichter (54) angeordnet ist und aus ebenen, sich von
der Trommelwelle (74) etwa radial erstreckenden, in Umlaufrichtung gegeneinander verschränkten Flügeln (114) besteht, deren Außenrand (122) eine
bogenförmige, etwa parabolische, in ihrer ganzen Ausdehnung dicht und abstandsgleich zur Innenfläche des Einlauftrichters bleibende Krümmung hat,
und die in Umlaufrichtung derart winkelversetzt zur Trommel (32) angeordnet sind, daß sie den freien
Raum zwischen zwei benachbarten Winkeleisen (104) abdecken.
2.
Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flügel des Schaufelrades eine im wesentlichen einem Dreieck gleichende
Grundfläche haben, die außer von dem bogenförmigen Außenrand (122) von einer radial geradlinig
verlaufenden inneren Grundkante und einer radial geradlinig verlaufenden Vorderkante (121) begrenzt
ist
3. Axialdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn·% daß auf der Innenseite des Einlauftrichters schraubenlinienförmig verlaufende Transportrippen (115 ) befestigt sind.
4. Axialdreschmaschine nach ά~α vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Längsrichtung im wesentlichen zylindrische
Trommel (32) zusammen mit dem sie eng umschließenden Trommelgehäuse (30) vorn die Dreschzone,
dahinter die Trennzone bildet, das Gehäuse in der Dreschzone einen Dreschkorb (56), in der Trennzone ein Siebblech (58) enthält, auf der Trommelwelle
(74) in Abständen voneinander beispielsweise dreiarmige Armkreuze (100) befestigt sind, die in
Axialrichtung sich erstreckende, in der Dreschzone mit Dreschleisten (110) besetzte Winkeleisen (104)
tragen, die Trommelwelle innerhalb des kegelstumpfförmigen Einlauftrichters (54), in dessen
öffnung der Hochförderer (130) in einer den Trommeldurchmesser übersteigenden Breite einläuft, das Schaufelrad (34) trägt
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