DE2430303A1 - Axialdreschmaschine mit vor der dreschund trenntrommel angeordnetem einlauftrichter - Google Patents

Axialdreschmaschine mit vor der dreschund trenntrommel angeordnetem einlauftrichter

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Description

8 München 5, ^
. Cati O. SZoepte Erh.rdtrtraße 8 I/u
PatentanwUte Telefon 240875
international Harvester Company
401, North Michigan Avenue
Chicago, Illinois 606II, USA
Axialdreschmaschine mit vor der Presch- und Trenntrommel angeordnetem Einlauftrichter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Axialdreschmaschine, insbesondere für einen Mähdrescher, vor deren in Förderrichtung hintereinander angeordneter Dresch- und Trenntrommel ein Einlauftrichter angeordnet ist, und sie betrifft insbesondere die Aufgabe- und Verteilvorrichtung für das Erntegut, das der Trommel vom Mähtisch durch einen Förderer zugeleitet wird, auf dem es in einer den Durchmesser der Trommel übersteigenden Breite als' Matte anfällt. Um die Matte auf das Maß der Trommel zu verengen, ist es aus der DT-PS 1 582 591 bekannt, vor dem Einlaßende der mit radial, sich in Achsrichtung erstreckenden Flügeln versehenen Dreschtrommel einen annähernd rechteckigen Trichtereintritt anzuordnen, der allmählich in einen Rohrstutzen kreisförmigen Querschnitts übergeht, dessen Durchmesser dem Durchmesser des sich anschließenden Dreschtrommelgehäuses entspricht.
Dieser Aufgabe- und Verteilvorrichtung haften verschiedene übelstände an, die u.a. auf dem Mißverhältnis der vom Förderer angelieferten zu der. in der Trommel in der
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Dresch- und Trennzone zu verarbeitenden Erntegutmenge beruhen. Die Größe bzw. der größte Durchmesser des Trommelgehäuses einer Axialdreschmaschine ist praktisch beschränkt. Deshalb wurde es bisher für nötig erachtet, die Breite des Förderers auf ein den Trommeldurchmesser nicht übersteigendes Maß zu begrenzen, da nämlich die lineare Geschwindigkeit, in der das Flügelrad das zuströmende Erntegut aufnehmen und nach rückwärts leiten kann, über ein gewisses Maß nicht hinausgehen darf. Unter diesen Umständen entspricht die Möglichkeit, weit größere Dresch- und Trennleistungen der Trommel zu erzielen, nicht der auf dem Förderer zufließenden Gutmenge, und deshalb kann mit dem Mähdrescher nur eine unerwünschte geringe Leistung erreicht werden.
Ein weiterer übelstand ist, daß durch die vor dem sich schnell drehenden Flügelrad eintretende Zuflußhemmung oft ein Stau eintritt, der einen zügigen Einfluß des Gutes in die Trommel verhindert. Auch dieser Umstand führt zu einer Leistungsminderung des Mähdreschers, weil das volle Leistungspotential der Dresch- und Trenntrommel nicht ausgenutzt wird.
Zu Schwierigkeiten führt auch die Neigung der Halme, sich um die Trommelwelle und um die Vorderkanten des Flügelrades zu wickeln, was dazu führt, daß die sich dort ansammelnden Halme den Einlauf in die Trommel behindern und ihn sogar verstopfen, was Beschädigungen der Arbeitswerkzeuge in der Trommel und möglicherweise einen Stillstand des Antriebsmotors zur Folge haben kann. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich daraus, daß das Lager, welches das vordere Ende der Trommelwelle abstützt, sich mitten im Zulauf des Gutes zur Trommel befindet, wo es der Verschmutzung durch Staub und durch Fremdkörper
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und dadurcix schneller Abnutzung und Zerstörung ausgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese i-Iängel zu beheben, insbesondere den ersterwähnten übelstand auszuschalten, indem die Aufgabevorrichtung eine Ausbildung erfährt, die es ermöglicht, das vom Förderer zuströmende Erntegut in einer im wesentlichen dem Leistungspotential der Dresch- und Trenntrommel entsprechenden, diesem gleichgroßen Menge in die Trommel einzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe erhält der Einlauftrichter, der eine Verlängerung des Trommelgehäuses nach vorn darstellt, gemäß der Erfindung eine sich nach vorn kegelstumpffürmig erweiternde Ausbildung, und im Innern dieses so ausgebildeten Einlauftrichters ist ein auf der Trommelwelle befestigtes Schaufelrad mit im wesentlichen quer zur VJellenachse umlaufenden Flügeln angeordnet. Diese Flügel haben eine besondere Anordnung und Ausbildung. Sie haben zum Einlauftrichter eine solche Anordnung und Größe, daß sie beim Umlaufen mit kleinem, aber gleichbleibendem Spielraum an der Innenfläche des Einlauftrichters entlangstreichen, sie sind in Umlaufrichtung schneckenartig zueinander versetzt und haben eine bogenförmig, im wesentlichen parabolisch verlaufende äußere Randkante, die in ihrer ganzen Ausdehnung abstandsgleich zur Innenfläche des Einlauftrichters bleibt, sie haben eine im wesentlichen einem Dreieck gleichende Grundfläche, die sieh aus einer radial geradlinig verlaufenden inneren Randkante, einer radial geradlinig verlaufenden Vorderkante und einem im wesentlichen parabolisch gekrümmten Außenrand zusammensetzt. Die Anzahl dieser Schaufelradflügel entspricht der Anzahl der Viinkeleisen bzw. der Dreschleisten tragenden Arme von auf der Trommelwelle befestigten.Armkreuzen, zu denen die Flügel
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vorzugsweise derart versetzt sind, daß sie die zwischen benachbarten Winkeleisen bestehende Lücke abdecken.
Der das Erntegut vom nähtisch' zur Trommel hochfordernde Förderer hat dann eine Breite, die der großen öffnung des kegelstumpfförmigen Einlauftrichters entspricht und die wesentlich größer als der Trommeldurchmesser ist, so daß dem Trommelgehäuse eine breitere Hatte und damit das Gut in einer Menge zugeführt v/erden kann, die dem von der Dresch- und Trenntrommel zu verarbeitenden Leistungspotential entspricht.
Die sich mit den v/eiteren, zuvor aufgezählten übelständen befassenden Verbesserungen sind, wenn sie auch in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles mit erläutert sind, nicht Gegenstand des vorliegenden Patentbegehrens. In dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist
Pig. 1 eine Gesamtansicht eines Mähdreschers in Seitenansicht j teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Dresch- und Trenntrommel mit dem gemäß der Erfindung auf der Trommelwelle befestigten Schaufelrad;
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des vorderen Trommelendes mit Schaufelrad in Blickrichtung von hinten;
Fig. A eine schaubildliche Ansicht des Einlauftrichters mit darin angeordnetem Schaufelrad in Blickrichtung von vorn;
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Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des Einlauftrienters mit vorgezogener, das Schaufelrad tragender Trommel in Blickrichtung von vorn;
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt \iiedergegebene Draufsicht längs der Linie 6-b in Fig. 4;
Fig. 7 ein Querschnitt längs der Linie 7~7 in Fig. 6; Fig. 8 eine Endansicht längs der Linie 8-8 in Fig. .7;
Fig. 9 eine schematisch gehaltene Seitenansicht auf den Einlauftrichter und das Auslaufende des Höhenförderers;
Fig.10 eine schematisch gehaltene Vorderansicht zu Fig.9;
Fig,11 eine teilweise-im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 10.
Der in Fig. 1 in seinem Gesamtaufbau dargestellte, allge= mein mit 10 bezeichnete Mähdrescher ist herkömmlicher Bau= art, etwa wie beschrieben in der DT-PS 1 582 591. Das mit Seitenwänden lh versehene Chassis 12 ist mit vorderen, ver= hältnismäßig großen Antriebsrädern 16, mit hinteren Lenkrädern 18, einer Fahrerkabine 20, einer Mähvorrichtung 22, einem in einem Gehäuse 24 angeordneten Förderer für das geschnittene Erntegut, einem in einem Gehäuse 26 umlaufenden, zu einem nicht dargestellten Korntank führenden Höhenförderer und einem nur angedeuteten Antriebsmotor 28 ausgerüstet. Die von einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse -30
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umgebene hintereinander angeordnete Dresch- und Trenntromniel 32 trägt an seinem Einlaufende ein mit schneckenartig versetzten Flügeln versehenes Schaufelrad 34. überdies ist in bekannter-Meise am unteren Chassisteil 45 ein Gebläse 40, ein nur angedeuteter Kornförderer 42, der Verbindung zu dem im Gehäuse 26 umlaufenden Höhenförderer hat, und ein Spreuförderer 44 vorgesehen. Unterhalb des Trommelgehäuses 30 ist ein flacher, endloser Förderer 46 angebracnt, über welchen das durch den Dreschkorb anfallende Korn nach rückwärts auf ein Spreusieb 48 geleitet wird, das durch eine in Fahrtrichtung erfolgende Schwingbewegung Korn und Spreu auf einaigleichfalls hin- und herschwingenden Siebboden 50 fallen läßt. Das dort gereinigte Korn fällt durch den Siebboden zum Kornförderer 42 hindurch, während Spreu dem Spreuförderer 44 zugeleitet wird, von v/o es über einen nicht veranschaulichten Förderer zum Trommelgehäuse 30 zurückgeleitet wird. Durch eine unterhalb des Auslaufendes des Trommelgehäuses angeordnete Schlagvorrichtung 52 wird das bis dahin gelangende Stroh zerschlagen und nach rückwärts aus der Maschine abgeworfen.
Am Einlaufende des sich in Längsrichtung des Hähdreschers erstreckenden Trommelgehäuses 30 ist ein kegelstumpfförmiger, trichterartiger Einlauf 54 angebracht, gegen dessen konische Innenfläche das Schaufelrad 34 dicht anliegt und durch den das aus dem Gehäuse 24 in einer verhältnismäßig breiten Hatte anfallende Getreide zusammengezogen und in das Trornmelgehäuse hineingedrückt wird, in dem es während seines Durchlaufes nach rückwärts bearbeitet wird. Das ausgedroschene Korn fällt durch einen sich etwa über die vordere Hälfte des Gehäuses erstreckenden konkaven Dreschkorb 56 und durch ein in der hinteren Gehäusehälfte anschließendes Siebblech 58 nach unten. Die Durch-
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laßöffnungen im Siebblech sind kleiner als die im Dreschkorb. Stroh und andere Dreschrückstände werden durch eine am hinteren Trommelgehäuse im Boden vorgesehene öffnung abgeworfen. Hehrere an der Innenseite des oberen Dreschzylinders 30 befestigte spiralförmig verlaufende Transportrippen 62 dienen zur Verteilung des durch den Trommelzylinder axial hindurchgeführten Erntegutes. Dreschkorb und Siebblech sind herkömmlicher Bauart. Der Dreschkorb besteht aus mehreren parallelen Rippen, durch Vielehe Drähte kleineren Durchmessers hindurchgezogen sind. Das Siebblech besteht aus einem perforierten, gekrümmt angeordneten Metallblech. Der Dreschkorb ist mit nicht veranschaulichten Verstellmitteln versehen, durch welche seine Lage gegenüber der Trommelachse verstellt werden kann. Dreschkorb und Siebblech können zum Zwecke der Reinigung und etwaiger Reparatur vom Trommelgehäuse abgenommen werden auch deshalb, um das Sieb gegen ein anderes mit abweichender Öffnungsgröße auszutauschen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, erstreckt sich der Dreschkorb über einen Sektor von etwa 120°,beginnend auf der rechten Seite des Trommelgehäuses in halber Höhe, bezogen auf die Durchlaufrichtung des Gutes. Auf der linken Seite schließt an den Rand des Dreschkorbs ein Vorsieb 64 an, das sich über einen v/eiteren Sektor von etwa 12CfQ erstreckt und das in Längsrichtung die gleiche Länge wiet der Dreschkorb 56 hat. Der verbleibende außerhalb i-.>~-v : :".ul;.n: π < ^K lis.gt. .·■< f. um" iod. i:·; : 1-. -. :* jf_ j .-' t.-ol.i.:'' 1'C- ^ic'fn-fi L\:sv~__:'<_} :^v- i-:>'i.tr~ekende Teil des Trommelgehäuses 30 ist perforiert. Dieser Abschnitt 70 umschließt eine zylindrische Kammer 72, in welcher die bis dahin gelangenden Strohteile und Dreschrückstände durch die Trommel 32 eine Drallbewegung erfahren, wodurch sie gelockert und durch Zentrifugalkraft durch die öffnung 60 abgeworfen werden.
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Die im Gehäuse 30 drehbar auf einer Welle 74 gelagerte Trommel 32 läuft, in Durchlaufrichtung des Gutes gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn um. Ihr vorderes Ende läuft, wie in Fig. 6 erkennbar, in einem durch ein Gehäuse 78 abgeschirmten Lager 7'6 um. Dieses Gehäuse weist ein radial abgewinkeltes Ablenkeisen 80 auf, durch welches das in das Trommelgehäuse 30 eintretende Gut abgelenkt wird, um zu verhindern, daß es sich quer vor die Flügel des Schaufelrades 34 legt, dort einen Ringwulst bildet und den Eintritt des Gutes in das Trommelgehäuse verhindert oder gar blockiert.
Das Gehäuse 78 ist in der Mitte eines quer vor dem Schaufelrad angeordneten Winkeleisens 82 befestigt, dessen horizontale obere und untere Flansche 84 durch einen vertikalen .Steg 86 verbunden sind. Die Flansche haben in der Darstellung der Fig. 4 eine von links nach rechts abnehmende Breite. Die seitlichen Ränder des Winkeleisens sind durch Bolzen 88 wechselbar mit Teilen der Seitenwände des Mähdreschers verbunden.
Das rückwärtige Ende der Trommelwelle 74 ist in einem ein Teil des Chassis 12 bildenden Winkeleisen 90 drehbar gelagert. Dieses Wellenende ist über einen verstellbaren Riementrieb 92 mit dem Antriebsmotor 28 verbunden. Auch das Trommelgehäuse 30 ist hinten an diesem Winkeleisen abgestützt, während sein vorderes Ende in ähnlicher Weise vom Winkeleisen 82 getragen wird, mit dem auch der vordere Rand des kegelstumpfförmigen Einlaufs 54 durch Bolzen verbunden ist.
Die Trommel 32 ist außerdem mit in Längsrichtung auf Abstand zueinander angeordneten, auf der Trommelwelle befestigten Dreiarmkreuzen 100 versehen, deren radial
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im Winkel von 120° zueinander abstehende Arme 102 sich in Längsrichtung erstreckende Winkeleisen 104 tragen. In der Dreschzone, in der vorderen Hälfte der Trommel wirken diese Winkeleisen mit dem Dreschkorb 56 und dem Vorsieb 64 zusammen, während deren hintere Hälften sich durch die Trennzone erstrecken. An den sich durch die Dresch'zone erstreckenden Teilen der Winkeleisen sind durch Bolzen 112 die .bekannten Dreschleisten 110 befestigt, Eine nahe dem rückwärtigen Ende der Trommel angeordnete, in drei Sektoren 113 unterteilte Scheibe 111 ist mit den Armen 102 des hintersten Dr ei armiere uz es 100 verbunden. Das durch den Dreschkorb 56 und das Vorsieb 64 fallende ausgedroschene Korn fällt auf den darunterliegenden endlosen Förderer 46 und wird auf diesem dem Spreusieb 48 zugeleitet.
Die Ausbildung des für die Erfindung wesentlichen Einlaufes 54 des Trommelgehäuses 30 und des mit ihm zusammenwirkenden Schaufelrades 34 ergibt sich aus den Fig. 1, 4, 5 und 11. Der Einlauf kann als die vordere Verlängerung des zylindrischen Trommelgehäuses angesehen werden. Seine konischen Wände erweitern sich nach vorn unter einem Winkel zwischen 15° und 20° und haben eine verhältnismäßig kurze Schräghöhe. Durch diesen Einlauftrichter wird das Erntegut auf die Breite der Dreschtrommel zusammengezogen und ermöglicht dadurch die Verwendung eines Schaufelrades, dessen mittlerer Durchmesser merklich größer'ist als der größte Durchmesser, den das Schaufelrad beim Fehlen dieses Einlauftrichters haben müsste. Auf der Innenseite des Einlaufs sind mehrere spiralförmig verlaufende Transportrippen 115' befestigt, die ähnlich wie die Rippen 62 ausgebildet sind. Durch die Verwendung eines solchen, sich nach vorn hin erweiternden Einlauftrichters, mit dem ein entsprechend
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gestaltetes Schaufelrad zusammenwirkt, braucht die Breite des sich zwischen Plattform und Dreschtrommel erstreckenden Höhenförderers nicht auf den Durchmesser des Trommelgehäuses begrenzt zu sein. Daß überdies die Förderleistung des Schaufelrades eine algebraische Funktion eeines Durchmessers ist, läßt sich schon durch eine kleine Vergrößerung des Schaufelraddurchraessers eine merkliche Erhöhung der dem Trommelzylinder zuzuführenden Erntegutmenge erreichen.
Das Schaufelrad 34 besteht, wie Fig. 5 zeigt, aus mehreren, vorzugsweise der Zahl der Winkeleisen entsprechenden, im Beispiel drei schneckenartig versetzten Flügeln 114, die etwa die Form eines dreieckigen Eisenbleches haben, dessen gerade verlaufende innenliegende Kanten durch Bolzen 116 mit Flanscheisen Uo verbunden sind, die an der an der Uelie 74 befestigten Habe 120 angebracht sind, dessen Vorderkante 121 radial geradlinig ist und dessen Außenrand 122 einen bogenförmigen Verlauf hat. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, sind die in Umfangsrichtung gestaffelten Flügel 114 derart gegenüber den Winkeleisen 104 versetzt, daß sie, in Längsrichtung gesehen, die zwischen zwei benachbarten Winkeleisen bestehende Lücke abdecken. Die Umrißlinie der drei Flügel 114 bildet einen Kegelstumpf von gleichem Schrägwinkel wie ihn auch der Einlauftrichter p4 aufweist, so daß der zwischen jeder Außenseite 122 und der Innenfläche des Einlauftrichters bestehende kleine Spielraum über die ganze Länge dieser Außenseite konstant ist. Da die Flügel 114 im wesentlichen plan sind, schneiden deren verlängerte Ebenen die Konusfläche des Einlaufs 54 längs angenähert parabolischer Linien. Deshalb haben die Außenränder 122 der Flügel, uia den Spielraum zwischen ihnen und dem Einlauf konstant zu halten, vorzugsweise eine parabolische Krümmung.
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Wie in Pic. 11 veranschaulicht, läuft das den Höhenförderer 120 umschließende Gehäuse 24 in eine rechteckige Auslaßöffnung 132 aus, an die sich ein kurzer rechteckiger Trichter 134 anschließt, der in axialer Richtung den übergang zum Innern des kegelstumpfförmigen Einlaufe 54 des Trommelgehäuses 30 bildet und unterhalb der Längsachse dieses Gehäuses angeordnet ist. Das Ende des Pörderergeliäuses 24 ist teleskopisch in den Trichter 134 eingelassen und ist dort mit einem Scharniergelenk 136 versehen. Der Trichter 134 ist etwas breiter als der untere Abschnitt des Einlauftrichters 154. Um das anfallende Erntegut in den Einlauftrichter gelangen zu lassen, schließen an den Trichter 134, wie die Pig. IO zeigt, seitlich zwei nach innen zu gerichtete Bleche 138 an, durchweiche das als flache Masse angeförderte Erntegut in den Einlauftrichter 54 geleitet wird.
In Axialdreschmaschinen der geschilderten Bauart muß, wie gefunden wurde, am vorderen Ende des Trommelgehäuses eine Querwand vorgesehen werden, welche das durch den Höhenförderer zur Dreschtrommel geförderte Erntegut begrenzt, da dort ein beträchtlicher Rückstau des in Mattenform durch den Trichter 154 nachdrängenden Gutes auftritt. Ist diese plane vordere Querwand kreisrund, schlägt dieser Rückstau gegen diese Querwand, führt zu einer Anhäufung des Gutes und schließlich zu einem runden Kuchen,- der das Schaufelrad verstopft, weil sich das Gut auf der einen Seite des Trommelgehäuses aufwärts und auf der anderen Seite abviärts drängt. Dadurch bildet sich innerhalb des Gehäuses vor dem Schaufelrad aus dem Gut eine sich drehende runde Scheibe und, wenn diese dick::? wirda entsteht hieraus schließlich eine feste runde Matte> die sieh nicht langer drehen kann und letztendlich einen Betriebszustand hervor-
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ruft, der den Stillstand des Antriebsmotor zur Folge hat. Um diesen übelstand zu beheben, soll in den Förderlauf ein übergang -längs einer schräg verlaufenden Ebene verwendet werden. Hierdurch wird dem Gut, sobald es in das Trommelgehäuse eintritt, ein nach rückwärts gerichteter Stoß erteilt, der es in die ArbeitS2one der Schaufelradflügel 114 und weg von der vorderen Abschlußwand beringt, wo es sich zu einem Kuchen verdichten würde.
Die in der nachfolgenden Beschreibung der Zuführvorrichtung längs einer schrägen Ebene verwendeten Hinweise "rechts" und "links", womit die jeweils rechte und linke Seite des Mähdreschers oder die Querkomponenten der Bewegung des Gutes durch die Eintrittszone des Einlauftrichters 54 gemein sind, beziehen sich aus der Sicht des Fahrers in der Kabine 20, wonach mit "links" die zur linken Hand des Fahrers gelegene Seite des Mähdreschers gemeint ist und die innerhalb des Einlaufs 54 erfolgenden Querbewegungen des Gutes nach rechts oder nach links im gleichen Richtungssinne zu verstehen sind.
Diese die Zuführung des Gutes längs einer schrägen Ebene bewirkende Zuführvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie dem Erntegut nach Eintritt in den Einlauftrichter eine kreisende Bewegung mit einer nach rückwärts gerichteten Bewegungskomponente erteilt. Diese kreisende Bewegung erstreckt sich über etwas weniger als einen vollen Kreis. Anders ausgedrückt, die Bewegung des Gutes, nachdem es in den Einlauftrichter eingetreten ist und bevor es yollständig in den Wirkungsbereich des Schaufelrades 3^ gelangt, verläuft im wesentlichen längs einer nicht vollständig zur Ausgangslage zurückkehrenden Schraubenlinie. Da die Trommel 32, bei Betrachtung von vorn, entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, werden die auf der rechten
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Seite der durch das Gehäuse 24 hochgeförderten Erntegutmatte liegenden Halme durch die quer zur Mattenebene umlaufenden, sich aufwärts bewegenden Flügel 114 angehoben und aufwärts und nach links oberhalb der oberen Zone des Einlauftrichters 54 unc zugleich nach rückwärts in den Arbeitsbereich des Schaufelrades geschleudert. Wenn danach die Flügel auf der linken Seite des Einlauftrichters sich nach.unten bewegen, wird vom vorderen Rand der Erntegutmatte weiteres Gut abgenommen und nach unten getragen, während welcher Zeit es in gleicher Weise nach rückwärts in den Arbeitsbereich des Schaufelrades gedrängt wird.
Diese kreisende Bewegung, die das Erntegut auf gegenüberliegenden Seiten des Einlauftrichters 54 ausführt, wird durch Anbringung von zwei flachen Leitblechen, einem oberen, halbkreisförmigen Blech 140 und einem unteren, halbkreisförmigen Blech 142 (Fig. 4, 9, 10, 11) erzeugt. Diese zwei Bleche stellen eine Endwand dar, die das Trommelgehäuse 30 bis auf eine -zwischen ihnen verbleibende rechteckige Einlaßöffnung 145 nach vorne hin abschließen. Jeder dieser halbkreisförmigen Bleche 14O und 142 umfaßt einen kleineren Kreissektor. Ein am unteren Rand des oberen Bleches 144 vorgesehener Flansch 144 ist mit dem oberen Flansch 84 des Winkeleisens 82 durch Bolzen verbunden. Die Einlaßöffnung befindet sich dicht unterhalb der Ebene, in der die Tromrnelwelle 74 angeordnet-ist, weshalb das obere Blech l40 zusammen mit dem Steg 86 des Winkeleisens einen größeren Kreissektor der großen Grundfläche des kegelstumpfförmigen Einlauftrichters 54 und das untere Blech 142 einen kleineren Kreissektor abdeckt. Diese beiden Bleche und das Winkeleisen 82 bestimmen die Größe der rechteckigen Einlaßöffnung 145. Die Bleche sind nach
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verschiedenen Richtungen hin abgeschrägt. Das obere Leitblech l4O hat eine Abschrägung" nach links und. nach hinten, wie in Fig. 9 und 11-dargestellt, und das untere Leit-Blech 142 Ist nach rechts und nach rückwärts abgeschrägt. Das untere Blech 142 kann eine Einheit mit der Bodenwandung des Trichters 1-34 bilden. Der gewölbte ümfangsrand des oberen Bleches l4O ist mit dem vorderen offenen Rand des Einlauftrichters 54 über einen gekrümmten, spitz zulaufenden Füllstreifen 146 verbunden,· wie in Fig. 4 und 5 dargestellt. Der gewölbte Ümfangsrand des unteren Bleches ist in gleicher Weise mit dem vorderen Rand des Einlauftrichters über einen sich verjüngenden Füllstreifen 148 verbunden. Wenn also das vom Höhenförderer 130 angeforderte Gut nach rückwärts durch die Einlaßöffnung 145 in den Einlauftrichter 54 eintritt, werden die sich auf der rechten Seite der Erntegutmatte befindlichen.Kalme von den sich aufwärts bewegenden Flügeln 114 bis in die obere Zone des Einlauftrichters hochgetragen, wie zuvor beschrieben. Dieses Gut kommt dabei in Gleitkontakt mit der inneren Rückseite des Leitbleehes l40 und erhält von diesem zusätzlich zur kreisenden Hauptbewegungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinne einen kleinen Stoß nach rückwärts. Dieser Stoß wird durch die auf der Innenseite des Einlauftrxchters 54 befestigten schraubenlinienförmig, verlaufenden Rippen 115 so weit erhöht, daß das Gut, wenn es um die kreisförmige Umfangszone des oberen Leitbleehes l4O herumgeschleudert ist, zugleich in den Wirkungsbereich des Schaufelrades 34 und seiner Flügel 114 versetzt ist. Durch die Förderrippen 115 im Einlauftrichter und durch die Transportrippen 62 Im zylindrischen Trommelgehäuse wird das Gut weiter axial durch das Trommelgehäuse nach rückwärts gefördert, während es darin bearbeitet wird.
Das in Fig. 6, 7 und 8 wiedergegebene, mit einer Habe 150 versehene Gehäuse 78 hat mehrere Aufgaben zu erfüllen.
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Es dient als Lagergehäuse'und -träger, als Lagerabdeckung und als Träger des sich hiervon radial erstreckenden hohlen Ablenkeisens 80, Die Befestigung des Gehäuses am vertikalen Steg 86 erfolgt durch Bolzen 152, die durch Wulste I!?1* im Innern des hohlen Ablenkeisens 80 hindurchgreifen, wie in Fig. 7 vermerkt ist. Die Nabe I50 ist napfförmig ausgebildet und weist im Innern eine kreisringförmige Ausnehmung 160 auf, die durch eine zylindrische Innenwand 162 und eine zylindrische Außenwand 164 begrenzt ist. Das Lager 76 ist vorzugsweise als Kugellager ausgebildet, dessen innerer Laufring I66 fest auf der Trommelwelle 74 befestigt und dessen äußerer Laufring 168 fest mit der Innenwand 162 verbunden ist. Die die' Schaufelradflügel 114 tragende Nabe 120 ist mit einer runden Dichtungsscheibe 170 versehen, die in die Ausnehmung I60 hineinragt und in Verbindung mit der Außenwand 164 das Lager vor dem Eindringen von Staub und Schmutz abschirmt.
Wie schon ausgeführt, hat das Ablenkeisen 80 die Aufgabe, das aus dem Fördergehäuse 24 anfallende, den Trichter durchlaufende Erntegut abzulenken, um eine Brückenbildung quer zu den Schaufelradflügeln zu verhindern« Aus Fig. ist ersichtlich, daß das Ablenkeisen 80 eine verhältnismäßig große vertikale Höhe hat, und daß seine sich in der Breite erstreckende Ausdehnung größer als seine vertikale Höhe ist. Deshalb ist dieses Eisen relativ massiv, und durch die sich so ergebende Umrißlinie wird das Erntegut im Uhrzeigersinn abgelenkt, wie dies in Fig. 7» die das Ablenkeisen 80 in Ansicht von hinten zeigt, durch den eingezeichneten Pfeil vermerkt ist. Das Gut gelangt durch diese Ablenkung in Zonen, die radial weit von der Achse der Trommelwelle 74 entfernt sind, und wird längs der bogenförmigen unteren Umrißlinie des Ablenkeisens fortlaufend radial nach außen etwa längs einer Evolute
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bis in die Umfangszone des Einlauftrichters 54 gedrängt.
Nach der vorangehenden Beschreibung des Aufbaues und der Wirkung der Axialdreschmaschine des Mähdreschers lassen sich die Hauptmerkmale dieser Maschine wie folgt zusammenfassen; sie bestehen
1. in der Verwendung eines kegelstumpfförmigen Einlauftrichters 54, mit dem ein entsprechend gestaltetes Schaufelrad 34 zusammenwirkt, dessen Flügel 114 dicht gegen die Innenfläche des Trichters anliegen;
2. in der Anordnung von zwei quer vor der Eintrittsöffnung des Einlauftrichters 54 angeordneten flachen, und unter einem unterschiedlichen Winkel schräg verlaufenden Leitblechen 140 und 142, wobei das obere Leitblech 140 den vom Ende der zulaufenden Gutsmatte abgetrennten Gutsanteil auf der einen Seite des Trommelgehäuses 30 nach rückwärts in den Wirkungsbereich des Schaufelrades 34 ablenkt und das untere Leitblech 142 in ähnlicher Weise den von der Matte abgetrennten ßutsanteil der anderen Seite des Trommelgehäuses zuleitet;
3. in der Anordnung des Gehäuses 78* welches die zwei Aufgaben erfüllt, die das Lager 16 für das vordere Ende der Trommelwelle 74 zu tragen und abzudecken und das mit ihm verbundene Ablenkeisen 80 zu tragen, welches das Erntegut von der Trommelwelle 74 und ihrem Lager 76 weg radial nach außen leitet und ein Wickeln von Halmen um das Schaufelrad verhindert.
Obwohl im beschriebenen Ausführungsbeispiel das Trommelgehäuse 30 sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstreckt, ist die erfindungsgemäße Lösung auch anwendbar bei einem Mähdrescher mit sich quer erstreckendem Trommelgehäuse.
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Gleichfalls ist es für die Erfindung belanglos, in welcher Neigungslage das Tromme!gehäuse angeordnet ist. Jeweils ist das Gehäuseende, dem das Erntegut zugeführt wird, als das vordere Ende anzusehen, obwohl dieses Ende nicht notwendigerweise auch das vordere Ende des Mähdreschers zu sein braucht.
Patentansprüche:
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Axialdreschmaschine, insbesondere für Mähdrescher,
vor deren in Pörderrichtung hintereinander angeordneter Dresch- und Trenntrommel ein Einlauftrichter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet a daß iiu Innern des sich nach vorn kegelstumpfförmig erweiternden Einlauftrichters (54) ein auf der Trommelwelle (7*0 befestigtes Schaufelrad (34) mit im wesentlichen quer zur Wellenachse umlaufenden Flügeln (114) angeordnet ist.
2. Axialdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad mit mehreren Flügeln solcher Ausbildung und Anordnung versehen ist, dafi aie beim Umlaufen mit kleinem, aber gleichbleibendem Spielraum an der Innenfläche des kegelstumpfförmigen Einlauftriehters entlangstreichen.
3. Axialdreschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus flachen Metallblechen bestehenden Flügel in Umlaufrichtung schneckenartig zueinander versetzt sind und eine bogenförmig, im wesentlichen parabolisch verlaufende äußere Randkante (122) haben, die in ihrer ganzen Ausdehnung abstandsgleich zur Innenfläche des Einlauftricaters bleibt.
4. Axialdreschmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer auf der Trommelwelle (74) befestigten Nabe (120) getragenen Flügel eine im v/esentlichen einem Dreieck gleichende Grundfläche haben, die sich aus einer radial geradlinig verlaufenden inneren Grundkante, einer radial geradlinig verlaufenden Vorderkante (121) und einem im wesentlichen parabolisch gekrümmten Außenrand (122,) zusammensetzt.
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5. Axialdreschmasehine nach Anspruch 2,' dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schaufelradflügel der Anzahl der Winkeleisen (104) tragenden Arme (102) der Trommel entspricht, zu denen die Flügel vorzugsweise derart versetzt sind, daß sie die zwischen benachbarten Winkeleisen bestehende Lücke abdecken.
6. Axialdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Einlauftrichters schraubenlinienförmig verlaufende Transportrippen (115) befestigt sind.
7. Axialdreschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Längsrichtung im wesentlichen zylindrische Trommel (32) zusammen mit dem sie eng umschließenden Trommelgehäuse (30) vorn die Dreschzone, dahinter die Trennzone bildet, das Gehäuse in der Dreschzone einen Dreschkorb (56), in der Trennzone ein Siebblech (58) enthält, auf der Trommelwelle (74) in Abständen voneinander beispielsweise dreiarmige Armkreuze (100) befestigt sind, die in Axialrichtung sich erstreckende, in der Dreschzone mit Dreschleisten (110) besetzte Winkeleisen (104) tragen, die Trommelwelle innerhalb des kegelstumpfförmigen Einlauftrichters (54), in dessen öffnung der Hochförderer (130) in einer den Trommeldur'chmesser übersteigenden Breite einläuft, das Schaufelrad (34) trägt, welches mit mehreren beim Umlaufen dicht an der Innenfläche des Einlauftrichters entlangstreichenden Flügeln (114) versehen ist·
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