DE2713502C2 - Mähdrescher - Google Patents

Mähdrescher

Info

Publication number
DE2713502C2
DE2713502C2 DE2713502A DE2713502A DE2713502C2 DE 2713502 C2 DE2713502 C2 DE 2713502C2 DE 2713502 A DE2713502 A DE 2713502A DE 2713502 A DE2713502 A DE 2713502A DE 2713502 C2 DE2713502 C2 DE 2713502C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
screw
combine harvester
screw conveyor
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2713502A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2713502A1 (de
Inventor
Thomas Wayne Ephrata Pa. Taege
Robert Ray Leola Pa. Todd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Corp New Holland Pa
Sperry Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Corp New Holland Pa, Sperry Corp filed Critical Sperry Corp New Holland Pa
Publication of DE2713502A1 publication Critical patent/DE2713502A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2713502C2 publication Critical patent/DE2713502C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/28Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull
    • A01D75/287Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull acting on the mowing table
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
    • A01D45/021Cornheaders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einem Dreschabteil, einem vor dem Dreschabteil abgeordneten Schrägaufzug und einem vor dem unteren Ende des Schrägaufzuges angeordneten Schneidtisch, der sich quer zur Längsachse des Mähdreschers erstreckt und eine Querförderschnecke aufweist, die aus einem Zentralrohr mit darauf befestigten Schneckenflügeln besteht, die sich von den äußeren Enden des Schneidtisches bis in dessen Mittelbereich erstrecken.
Üblicherweise verlaufen die wendeiförmigen Schnekkenflügel auf der Ouerförderschnecke des Schneidtisches mit entgegengesetzter Steigung bis zur Mitte, um das Erntegut in diese Richtung hin zu verdichten und es durch eine mittlere Öffnung im Schneidtisch zum Einlaß des Schrägaufzuges hin abzugeben, mit dem das Erntegut zum Einlaß der Drescheinrichtung weitergeleitet wird. Aufgrund der großen Querabmessungen des Schneidtisches und des Querförderers hat sich herausgestellt, daß beim Mähdrescherbetrieb auf abfallendem Terrain das geschnittene Erntegut, vor allem Kornähren und Maiskolben und dergleichen das Bestreben haben, in der Rinne des Querförderers entlang zu gleiten und im unteren, schrägliegenden Teil des Schneidtisches größere Ansammlungen von Erntegut zu bilden, zumindest aber zu einer ungleichmäßigen seitlichen Verteilung des Erntegutes beizutragen. Daraus resultiert eine ungleichmäßige Beschickung des Schrägaufzuges und damit auch der Drescheinrichtung, so daß die Kapazität des Mähdreschers nicht ausgenutzt wird. Weitere unerwünschte Nebenwirkungen ergeben sich aus einer größeren Konzentration und einem größeren Gewicht von ausgedroschenem Gut auf einer Seite der Körnerpfanne und der Reinigungsvorrichtung des Mähdreschers als an
5u der gegenüberliegenden Seite.
Aus den US-PS 32 44 271. 32 94 133. 36 81 901 und 3/ 94 046 sind Maßnahmen bekannt, mit denen man versucht hat. die oben beschriebene ungleichmäßige Materialverteilung im Bereich des Schneidtisches. Schrägaufzuges und der Drescheinrichtung von Mähdreschern zu beseitigen, und zwar bei Mähdreschern mit einem oder mehreren Dreschzylindern, deren Dreschabieile sich axial in Längsrichtung der Maschine erstrecken, und auch bei Mähdreschern mit im Querfluß arbeitenden Drescheinrichtungen. In diesem Stand der Technik läßt sich jedoch kein Vorschlag dahingehend entnehmen, die Längsbewegung des Erntegutes in der Rinne des Querförderers von einem zum gegenüberliegenden Ende zu begrenzen oder zu verhindern, beispielsweise wenn der Mähdrescher auf einem geneigten Feld arbeitet und quer zum Hang fährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Mähdrescher der eingangs bezeichneten Art Maßnah-
men anzugeben, die eine unerwünschte, ungleichmäßige Verteilung des Erntegutes im Bereich des Mähdreschers zu beseitigen oder zu verhindern in der Lage sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß am mittleren Bereich des Förderschneckenrohres zwischen den axial inneren Enden der Schneckenflügel Sperrscheiben angeordnet sind, die eine unbeabsichtigte Axialbewegung des Erntegutes vom einen Ende der Querförderschnecke über den Mittelabschnitt hinaus in Richtung auf das andere Scnneckenende verhindern und eine bezüglich der Radialhöhe der Schneckenflügel so bemessene Höhe aufweisen, daß sie eine eng begrenzte Sperre gegenüber der unerwünschten Axialbewegung bilden und dadurch eine verhältnismäßig gleichmäßige Beschickung des Dreschabteils über seine gesamte Breite mit Erntegut gewährleisten.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Bauform läßt sich wirksam jegliche nennenswerte Längsgleitbewegung verhindern, die das geschnittene Erntegut, insbesondere die verhältnismäßig schweren Kornähren, Maiskolben und dergleichen aufgrund der Schverkraft von der einen Hälfte des Schneidtisches zur anderen Hälfte befördert, obwohl das Erntegut in der geneigten Rinne durch die Flügel des Schneckenförderers zumindest eine gewisse Anfangsgeschwindigkeit in Richtung auf die Fördertischmitte erteilt erhält. Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung haben die die unerwünschten Querbewegungen des Erntegutes verhindernden Querscheiben keinen nachteiligen Einfluß auf die beabsichtigte Förderbewegung der beidseitigen Förderscnneckenabschnitte.
Zweckmäßigerweise sind die Sperrscheiben im wrsentlichen in der Mitte der Förderschnecke in Form von zwei Scheiben vorgesehen, die vorzugsweise einander gleich und von der Längsmitte der Förderschnecke aus in einem gleichen axialen Abstand zueinander angeordnet sind, um dadurch eine deutliche Trennung zwischen den Erntegut-Matten oder Strömen zu bewirken, die von den jeweiligen Schneckenflügeln zum Einlaßende des Schräpaufzuges herangeführt und in die Drescheinrichtung oder -einrichtungen des Mähdreschers weitergeführt werden, je nachdem welche Mähdrescher-Bauart gerade vorliegt.
Um die Wirksamkeit des Vorschubes der Querförderschnecke in Richtung auf das Einlaßende des Schrägaufzuges norh zu verbessern, können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zusätzlich zu den Trenr.- oder Sperrscheiben radiale Förderflügel vorgesehen sein, die auf dem axialen Mittelrohr der Querförderschnecke befestigt sind auf dem auch die Schneckenflügel angeordnet sind. Die zusätzlichen Förderflügel erstrecken "uch vorzugsweise zwischen den beiden Sperrscheiben, gegebenenfalls auch innerhalb des Bereiches zwischen den jeweils inneren Enden der Schneckenflügel und der weitsr zur Mitte angeordneten Sperrscheiben.
Die Höhe dieser Sperrscheiben kann im wesentlichen genauso groß sein wie die radiale Höhe der Flügel des Schneckenförderers. Die Außenradien tier radial gerichteten zusätzlichen Treibflügel können etwa den Radien der Sperrscheiben entsprechen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen; es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht eines Mähdreschers mit einem Schneidtisch, der als Schneidwerk ein Maisgebifr besitzt und an der Vorderseite des Mähdreschers angeordnet ist, wobei in der dem Maisgebiß nachgeschalteten Querforderschnecke die erfindungsgemäßen Sperreinrichtungen eingezeichnet sind.
F i g. 2 die Teildraufsicht auf den Mittelabschnitt der Querförderschnecke des Schneidtisches nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab zusammen mit dem vordersten Abschnitt des Schrägaufzuges in der Blickrichtung, entsprechend den Pfeilen 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen vertikalen Teilschnitt nach der Schnittlinie 3-3 in F i g. 2,
ίο Fig.4 eine schematische Teilansicht des mittleren Abschnitts der Querförderschnecke, wenn sich der Schneidtisch des Mähdreschers in Schräglage befindet, wenn der Mähdrescher auf einem Feld quer zum Hang arbeitet, und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Sperrscheibenabschnittes nach der Erfindung, der auf dem axialen Mittelrohr der Querförderschnecke befestigt und mit anderen zusätzlichen Ring- oder Scheibenabschnitten vereinigt wird.
In Fi^,. 1 ist ein Mähdrescher 10 entsprechend der in der obengenannten LIS-PS 37 f>-. 046 beschriebenen Bauart gezeigt, der mit einem Schneidtisch 12 entsprechend den Merkmalen der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei der Schneidtisch am vorderen Fnde des Mähdreschers angeordnet ist und sich quer zu dessen Längsachse erslreckt. Der Schneidtisch 12 ist mit einem sog. Maisgebiß ausgerüstet, das da/u verwendet wird, um beim Ernten von Mais die Kolben von den Stengeln abzuziehen und die geernteten Kniben dann mit Hilfe einer Querförderschnecke 14 seitlich zu verdichten, wobei die Querförderschnecke Schneckenflügel 16 und 18 mit entgegengesetzter Steigung aufweist, die um ein mittleres Axialrohr 20 ausreichender Biegesteifigkeit herumgeführt sind. Selbstverständlich läßt sich die Erfindung auch mit den gleichen Vorteilen bei einem Schneidtisch anwenden, der anstelle eines Maisgebisses ein anderes Schneid- oder fviähgerai autweist, z. B. entsprechend der obengenannten Patentschrift, das üblicherweise zum Ernten der Früchte von indischem Mais
4C (maize) und dergleichen dient.
Die Querförderschnecke 14 arbeitet in einer Rinne 12, von der ein Teil in F i g. 3 dargestellt ist. Die radial inneren Enden der Schneckenflügel 16 und 18 sind an dem Zentralrohr 20 starr befestigt, z. B. angeschweißt, während die axial inneren Enden der ScKneckeriflügel 16 und 18 im mittleren Bereich des Schneckenförderers in einem Abstand zueinander stehen, in dem die erfindungsgemäßen Bauteile aufgenommen sind. Gemäß Fig. 3 besitzt der Schneidtisch 12 eine im wesentlichen senkrechte Rückwand 24, die eine etwa rechteckige mittlere Öffnung ?.b enthält, durch die das verdichtete Erntegut mit Hilfe des Schneckenförderers 14 dem Einlaß 28 des Schrägauizuges 30 zugeführt wird. Der Schrägaufzug 30 besitzt gemäß F i g. 2 eine vorbestimmte Breite und ein Gehäuse, das einen in Fig. 3 sichtbaren Schrägförderer 32 umschließt. Der Förderer umfaßt eine Gruppe von Ketten 34. die sich um geeignete Zahn- oder Kettenrader 36 erstrecken, von denen nur die unteren Räd°r in F ι g. 2 und 3 gezeigt sind, wobei jedoch auch am oberen Abgabeende 38 des Schrägaufzuges 30 gemäß Fig. I solche Führungs- und Umlenkräder vorgesehen sind. Die Kettenräder 36 sind auf einer Querwelle 48 befestigt. Auch am oberen Abgabeende 38 des Schrägaufzuges sind die zugeordneten Kettenräder auf einer aicht gezeigten Querwelle befestigt, wobei diese Welle in Seitenplatten 42 des Schrägaufzugsgehäuses gelagert sind.
Der Mähdrescher 10 besitzt ein nicht gezeigtes
Dreschabteil, dessen Einlaßende unmittelbar an das obere Abgabeende 38 des Schrägaufzuges 30 anschließt. Das Dreschabteil kann bezüglich der Fahrtrichtung des Mähdreschers quer verlaufend oder auch längsverlaufend angeordnet sein, wobei die letztere axiale Bauweise auch in der US-PS 37 94 046 angedeutet ist. Der vorbeschriebene Sciineidtisch läßt sich unabhängig von der Art der jeweiligen Schneideinrichtung an die eine oder andere Bauart von Mähdreschern anschließen. Arbeitet ein Mähdrescher auf einem abschüstigen Feld quer zur Hangneigung, so nimmt der Schneidtisch 12 die in Fig.4 angedeutete Stellung ein, so daß Ähren oder Fruchtkolben der obengenannten Fruchtarten das Bestreben haben, längs der Schneckenförderrinne entlangzugleiten. Unter solchen Umständen hat das Erntegut das Betreben, von dem sog. hangseitigen Ende der Förderschnecke 14 zum talseitigen Ende zu gleiten, so daß die in F i g. 4 angedeuteten Ähren oder Maiskolben 44 längs der Förderschnecke 14 sehr ungleichmäßig verteilt wären, bevor sie durch die Abgabe-Öffnung 26 dem Schrägförderer 32 zugeführt werden. Dadurch wird das Erntegut auch ungleichmäßig auf eine Seite des Schrägförderers abgegeben und demzufolge auch ungleichmäßig bevorzugt der einen Endseite des Dreschabteils zugeführt, wodurch die Dreschkapazität und auch die Selbstreinigungswirkung des Mähdreschers entweder überlastet oder zumindest teilweise nicht ausgenutzt wird.
Um eine solche ungleichmäßige Anhäufung und auch eine ungleichmäßige Abgabe des Erntegutes vom Schneidtisch 12 und insbesondere von der Förderschnecke 14 aus zu beseitigen, wird erfindungsgemäß eine Sperreinrichtung eingesetzt, die in einer bevorzugten Ausführungsform aus Scheiben 46 besteht, weiche vor/ugs\.v eise mittig auf dem Schneckenförderer 14 beispielsweise gemäß Fig. 1 befestigt sind. Um die Sperrscheiben 46 unterzubringen, stehen bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung die inneren Enden der Schneckenflügel 16 und 18 unter einem axialen Abstand, wobei dieser Abstand vorzugsweise im wesentlichen der Breite der mittleren öffnung 26 entspricht, über welche die Abgabe des Erntegutes vom Schneidtisch 'η den Schrägaufzug erfolgt. Die Sperrscheibeneinnchtung 46 besteht vorzugsweise aus zwei zusammengesetzten Scheiben 48. die jeweils zwei Scheiben-Segmente 50 entsprechend F 1 g. 5 umfassen. Die Sperrscheiben 48 stehen senkrecht zur Achse des Schneckenförderers 14. Um die Scheibensegmente 50 fest auf dem Förderschneckenrohr 20 zu haltern, ist auf dem Mittelabschnitt des Förderschneckenrohrs 20 ein Radialflansch 52 von relativ kurzer Radialabmessung befestigt, wobei die Innenkanten der Rippen am Umfang des Zentralrohrs angeheftet z. B. angeschweißt sind. Im Hinblick auf die Tatsache, daß jede Sperrscheibe 48 aus zwei Segmenten 50 besteht, sind gemäß F i g. 3 zwei Ansätze 54 vorgesehen und diametral zueinander am Zentralrohr 20 angeordnet. Aus F i g. 2 ergibt sich, daß der obere Ansatz 54 sich über eine größere Länge nach links und der untere Ansatz 54 sich über eine größere Länge nach rechts erstreckt
Die bogenförmigen Scheibensegmente 50 der zusammengesetzten Scheiben 48 sind jeweils mit quergerichteten Ansätzen 54 versehen, die sich von den Segmenten aus gleichmäßig in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei jeder Ansatz eine Öffnung aufweist durch die sich entsprechend F i g. 3 Verbindungsschrauben 56 erstrecken. Die Verbindungsschrauben gehen auch durch Öffnungen in den angesetzten Flanschen oder Rippen 52, wobei diese Öffnungen axial bezüglich der Öffnungen in den Ansätzen 54 ausgerichtet sind. Um die Segmente 50 zu versteifen und Durchbiegungen zu verhindern, die beim Betrieb des Mähdreschers mit zähem, sich zusammenballendem Erntegut auftreten, sind zwischen den Ansätzen 54 und den Scheibensegmenten 50 dreieckige Versteifungsstücke 58 angeschweißt. Aus F i g. 2 und 4 erkennt man, daß die Sperrscheiben 48 im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Schneckenflügel 16 und 18 der Querförderschnecke 14 aufweisen.
Es hat sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, radial gerichtete Förderflugel vorzusehen, die bezüglich des Zentralrohres 20 der 1 örderschnecke an einander gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind. Die axial verlaufenden Außenkanten der Förderflügel 60 ragen vorzugsweise gleich weit in Radialnchtung vor, wie die Umfangsränder der Sperrscheiben 48. Die Förderflügel bestehen vorzugsweise aus in sich steifem Material mit einer begrenzten Flexibilität, wobei diese Eigenschaften bei bestimmten Arten von Kunststoff oder steiferem gummiähnlichem Material gegeben sind. Der obere Förderflügel 60 gemäß Fig. 2 erstreckt sich in Axialrichtung gleich weit wie der obere Radialflansch 52, die entsprechend dieser Figur weiter nach links reicht als der untere Radialflansch 52, so daß demgemäß auch der untere Förderflügel 60 weiter nach rechts reicht als der obere Förderflügel 60. Das rechte Ende des unteren Förderflügels 60 liegt an dem inneren Ende des Schnekkenflügets 80 und kann dort auch befestigt sein, während das linke Ende des oberen Förderflügels 60 gemäß F i g. 2 sich bis zum inneren Ende des Schneckenflügels 16 erstreckt und an diesem befestigt sein kann. Die Förderflügel erstrecken sich auch quer durch die Sperrscheiben 48 hindurch und dienen somit als Zwangsförde! einrichtung, um Erntegut im Bereich der Sperrscheiben, vorzugsweise in unterschüssiger Förderweise, d. h. unter dem Förderschneckenrohr 20 hindurch in die mittlere Abgabeöffnung 26 des Schneidtisches i4 und von dort in die Einlaßöffnung 28 des Schrägaufzuges abzugeben, wo das Erntegut von dem unteren Trum bzw. den unteren Mitnehmern des Schrägförderers 32 erfaßt wird, und zwar entsprechend den in Fig. 3 durch Pfeile dargestellten Bewegungsrichtungen.
Durch die Erfindung wird somit eine sehr brauchbare Einrichtung geschaffen, um vom beabsichtigten Förderfluß abweichende unerwünschte Axialbewegungen des Erntegutes, beispielsweise Maiskolben, Kornähren und dergleichen, in der Rinne 22 des Schneidtisches 12 zu verhindern, insbesondere wenn der Mähdrescher quer zu einem Hang solcher Neigung arbeitet, bei der die unerwünschte Gleitbewegung des Erntegutes vor lern höherliegenden Ende des Schneidtisches zum niederen talseitigen Ende des Schneidtisches durch die Schwerkraftwirkung veranlaßt wird. Die Sperrscheiben 48 bilden eine wirksame Sperre gegen diese Gleitbewegungen des Erntegutes und besitzen zu diesem Zweck eine ausreichende Steifigkeit und Lebensdauer. Die radial gerichteten Förderflugel 60 gewährleisten eine zwangsläufige Beförderung des Erntegutes, & h. der Maiskolben oder Ähren 44, und sind auf einfache Weise an den am Zentralrohr befindlichen Radialflansch 52 mit Hilfe der gleichen Schrauben 56 gehaltert die auch die Ansätze 54 der Scheibensegmente 50 untereinander und mit den Flanschen entsprechend F i g. 3 verbinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher mit einem Dreschabteil, einem vor dem Dreschabteil angeordneten Schrägaufzug und einem vor dem unteren Ende des Schrägaufzuges angeordneten Schneidtisch, der sich quer zur Längsachse des Mähdreschers erstreckt und eine Querförderschnecke aufweist, die aus einem Zentralrohr mit darauf befestigten Schneckenflügeln besteht, die sich von den äußeren Enden des Schneidtisches bis in dessen Mittelbereich erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß am mittleren Bereich des Förderschneckenrohres (20) zwischen den axial inneren Enden der Sehn ecken flügel (16, 18) Sperrscheiben (46) angeordnet sind, die eine unbeabsichtigte Axialbewegung des Erntegutes vom einen Ende der Querförderschnecke (14) über den Mittelabschnitt hinaus in Richtung auf das andere Scheckenende verhindern und eine bezüglich der Radialhöhe der Schntcienflügel (16, 18) so bemessene Höhe aufweisen, daß sie eine eng begrenzte Sperre gegenüber der unerwünschten Axialbewegung bilden und dadurch eine verhältnismäßig gleichmäßige Beschikkung des Dreschabteils über seine gesamte Breite mit Erntegut gewährleisten.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sperrscheiben (46) auf dem Förderschneckenrohr (20) befestigt und in einem begrenzten Abstand von der Längsmitte der Förderschnecke (14) nach beiden Seiten hin angeordnet sind, um eine eindeutige Trennung des zwischen den von entgegengesetzte.i Seile:, der Förderschnecke (14) her herangeführtei. Frnteguts und damit eine gleichmäßige Beaufschlagung ies Schragaufzuges (30) zu erreichen.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (!4) außerdem mit sich in Längsrichtung erstreckenden Förderflügeln (60) versehen ist, die sich unter einem radialen Abstand von dem Förderschneckenrohr (20) in Längsrichtung des Rohres innerhalb des Abstandes zwischen den beiden Sperrscheiben (46) erstrekken. wobei die Förderflügel (60) in über den Umfang des Förderschneckenrohres (20) verteilten Abständen zueinander so angeordnet sind, daß sie das Erntegut von der Förderschnecke (14) zwangsläufig zum Einlaß (28) des Schrägaufzuges (30) befördern.
4. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Höhe df*r Sperrscheiben (46) im wesentlichen mit der Höhe der Schnekkenflügel (16,18) übereinstimmt.
5. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Förderflügel (60) im wesentlichen die gleiche Erstreckungs-Weite wie die Außenkanten der Schneckenflügel (16, 18) besitzen.
b. Mähdrescher nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrscheibe (46) aus mehreren bogenförmigen Segmenten (50) besteht, von deren Enden quergerichtete Ansätze (54) ausgehen, wobei die Ansätze (54) eines Segmentpaares durch Verbindungsschrauben (56) miteinander verbindbar sind und in verbundenem Zustand die Sperrscheibe (46) bilden.
7. Mähdrescher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den mittleren Bereichen des Förderschneckenrohrs (20) axial verlaufende, Ra
dialflansche (52) befestigt sind, die unter Umfangsabständen zueinander stehen, wobei die Ansätze (54) der Scheibensegmente (50) mit Hilfe von Versteifungsstücken (58) an den Flanschen (52) befestigt sind.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialflansche (52) innerhalb des vnn Schneckenflügeln (16, 18) freien mittleren Bereiches der Förderschnecke (14) in Axialdichtung zueinander versetzt sind, und daß die Förderflügel (60) im wesentlichen in radialer Verlängerung der Radialflansche (52) angeordnet sind.
DE2713502A 1976-03-29 1977-03-26 Mähdrescher Expired DE2713502C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/671,647 US4003191A (en) 1976-03-29 1976-03-29 Barrier means in a combine harvesting header

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2713502A1 DE2713502A1 (de) 1977-10-13
DE2713502C2 true DE2713502C2 (de) 1986-11-13

Family

ID=24695352

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2713502A Expired DE2713502C2 (de) 1976-03-29 1977-03-26 Mähdrescher

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4003191A (de)
BR (1) BR7701620A (de)
DE (1) DE2713502C2 (de)
FR (1) FR2345903A1 (de)
IT (1) IT1079165B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4015894A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-21 Claas Ohg Zuckerrohr-vollerntemaschine

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4177628A (en) * 1977-12-27 1979-12-11 Brandt Harold H Hillside attachment for combines
US5784869A (en) * 1997-01-31 1998-07-28 New Holland North America, Inc. Corn head auger trough divider
AU2006203464B2 (en) * 2005-09-28 2011-03-10 Deere & Company Conveyor feeder house chain slat
US7473168B2 (en) * 2005-09-28 2009-01-06 Deere & Company Conveyor feeder house chain slat
CA2706705C (en) * 2009-07-08 2012-01-10 Macdon Industries Ltd. Rotary disk crop harvesting header with an auger and impellers for converging the crop
US8701870B1 (en) * 2012-10-17 2014-04-22 Cnh America Llc Slat for a material moving system for an agricultural harvesting machine
US10485179B2 (en) 2017-08-11 2019-11-26 Deere & Company Conveyor drum filler for debris exclusion
CN116982482A (zh) * 2023-07-12 2023-11-03 九方泰禾国际重工(青岛)股份有限公司 转换升运器及玉米收获机

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2390680A (en) * 1944-04-10 1945-12-11 Harry S Ausherman Feeding mechanism for threshing combines
US2476265A (en) * 1946-09-25 1949-07-12 Vaughn H Doyle Auger conveyer unit for harvesters
US2653701A (en) * 1950-08-09 1953-09-29 Case Co J I Nonwinding header auger
US2755912A (en) * 1952-08-08 1956-07-24 Massey Harris Ferguson Ltd Harvesting mechanism
US3022882A (en) * 1957-12-19 1962-02-27 Sperry Rand Corp Infeed mechanism
US3201928A (en) * 1962-09-05 1965-08-24 Claas Helmut Row crop attachment for a harvester combine
DE1240321B (de) * 1963-02-14 1967-05-11 Helmut Claas Dipl Ing UEber dem Maehtisch eines Maehdreschers arbeitende Einzugwalze
US3324639A (en) * 1964-07-23 1967-06-13 Sperry Rand Corp Auger header and crop conditioner
US3244271A (en) * 1964-10-26 1966-04-05 Case Co J I Auger for axially moving and laterally discharging material
US3412534A (en) * 1966-05-02 1968-11-26 Deere & Co Crop harvester
US3470682A (en) * 1966-10-28 1969-10-07 Case Co J I Corn harvester
US3520121A (en) * 1966-12-28 1970-07-14 Massey Ferguson Ind Ltd Multi-row corn harvester
US3681901A (en) * 1971-03-08 1972-08-08 Univ Iowa State Res Found Cutting knife assembly for a combine
US3794046A (en) * 1971-08-27 1974-02-26 Sperry Rand Corp Header crop divider for an axial flow combine having side-by-side axial flow units

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4015894A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-21 Claas Ohg Zuckerrohr-vollerntemaschine

Also Published As

Publication number Publication date
BR7701620A (pt) 1978-01-03
FR2345903B1 (de) 1983-02-11
DE2713502A1 (de) 1977-10-13
US4003191A (en) 1977-01-18
FR2345903A1 (fr) 1977-10-28
IT1079165B (it) 1985-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2430303C3 (de) Mähdrescher mit Axialdreschmaschine mit einem Schaufelrad auf der Trommelwelle
DE2000605C3 (de) Mähdrescher in Axialflußbauart
DE2245603C2 (de)
DE2948272C2 (de)
EP0522267B1 (de) Axialabscheider
DE2729012C2 (de) Mähdrescher der Axialflußbauart
DE2245602C2 (de) Zwischen Mäh- und Dreschwerk eines Mähdreschers angeordnete Zuführungseinrichtung für Erntegut
EP0522268B1 (de) Axialabscheider
EP0521280B1 (de) Axialabscheider
DE2635266B2 (de) Axialdreschmaschine eines Mähdreschers International Harvester Co, Chicago, IH. (V.StA.)
DE102006040979A1 (de) Erntegutbearbeitungseinheit mit wählbaren Leitschienen unterschiedlicher Steigung
DE2728162A1 (de) Korntank-entleerungsvorrichtung fuer maehdrescher
DE2430305A1 (de) Lagerausbildung fuer die trommelwelle einer axialdreschmaschine
DE3240954A1 (de) Zuckerrohrerntemaschine
DE29614549U1 (de) Maschine zum reihenunabhängigen Mähen und Häckseln von Mais u.dgl. stengelartigem Erntegut
DE102013226436B4 (de) Schrägförderer für einen Mähdrescher
DE2713502C2 (de) Mähdrescher
DE2626815C3 (de) Axialdreschmaschine eines Mähdreschers
EP1911343A1 (de) Maschine zur Ernte stängelartiger Pflanzen mit einem Abstreifer und einem diesem nachgeordneten Führungselement
EP3132666B1 (de) Mähmaschine
DE2735784A1 (de) Reihen-schneidvorsatz fuer feldhaecksler
DE2917416A1 (de) Axial durchstroemte trenneinheit fuer maehdrescher
DE10108505A1 (de) Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut
EP2923556B1 (de) Vorsatzgerät für einen selbstfahrenden Mähdrescher zum Ernten von Mais
BE1021663B1 (de) Mehrtrommeldreschwerk

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee