DE2713502C2 - Mähdrescher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einem Dreschabteil, einem vor dem Dreschabteil abgeordneten
Schrägaufzug und einem vor dem unteren Ende des Schrägaufzuges angeordneten Schneidtisch, der sich
quer zur Längsachse des Mähdreschers erstreckt und eine Querförderschnecke aufweist, die aus einem Zentralrohr
mit darauf befestigten Schneckenflügeln besteht, die sich von den äußeren Enden des Schneidtisches
bis in dessen Mittelbereich erstrecken.
Üblicherweise verlaufen die wendeiförmigen Schnekkenflügel auf der Ouerförderschnecke des Schneidtisches
mit entgegengesetzter Steigung bis zur Mitte, um das Erntegut in diese Richtung hin zu verdichten und es
durch eine mittlere Öffnung im Schneidtisch zum Einlaß des Schrägaufzuges hin abzugeben, mit dem das Erntegut
zum Einlaß der Drescheinrichtung weitergeleitet wird. Aufgrund der großen Querabmessungen des
Schneidtisches und des Querförderers hat sich herausgestellt, daß beim Mähdrescherbetrieb auf abfallendem
Terrain das geschnittene Erntegut, vor allem Kornähren
und Maiskolben und dergleichen das Bestreben haben, in der Rinne des Querförderers entlang zu gleiten und
im unteren, schrägliegenden Teil des Schneidtisches größere Ansammlungen von Erntegut zu bilden, zumindest
aber zu einer ungleichmäßigen seitlichen Verteilung des Erntegutes beizutragen. Daraus resultiert eine
ungleichmäßige Beschickung des Schrägaufzuges und damit auch der Drescheinrichtung, so daß die Kapazität
des Mähdreschers nicht ausgenutzt wird. Weitere unerwünschte Nebenwirkungen ergeben sich aus einer größeren
Konzentration und einem größeren Gewicht von ausgedroschenem Gut auf einer Seite der Körnerpfanne
und der Reinigungsvorrichtung des Mähdreschers als an
5u der gegenüberliegenden Seite.
Aus den US-PS 32 44 271. 32 94 133. 36 81 901 und 3/ 94 046 sind Maßnahmen bekannt, mit denen man versucht
hat. die oben beschriebene ungleichmäßige Materialverteilung im Bereich des Schneidtisches. Schrägaufzuges
und der Drescheinrichtung von Mähdreschern zu beseitigen, und zwar bei Mähdreschern mit einem oder
mehreren Dreschzylindern, deren Dreschabieile sich axial in Längsrichtung der Maschine erstrecken, und
auch bei Mähdreschern mit im Querfluß arbeitenden Drescheinrichtungen. In diesem Stand der Technik läßt
sich jedoch kein Vorschlag dahingehend entnehmen, die Längsbewegung des Erntegutes in der Rinne des Querförderers
von einem zum gegenüberliegenden Ende zu begrenzen oder zu verhindern, beispielsweise wenn der
Mähdrescher auf einem geneigten Feld arbeitet und quer zum Hang fährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Mähdrescher der eingangs bezeichneten Art Maßnah-
men anzugeben, die eine unerwünschte, ungleichmäßige Verteilung des Erntegutes im Bereich des Mähdreschers
zu beseitigen oder zu verhindern in der Lage sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß am mittleren Bereich des Förderschneckenrohres
zwischen den axial inneren Enden der Schneckenflügel Sperrscheiben angeordnet sind, die eine
unbeabsichtigte Axialbewegung des Erntegutes vom einen Ende der Querförderschnecke über den Mittelabschnitt
hinaus in Richtung auf das andere Scnneckenende verhindern und eine bezüglich der Radialhöhe der
Schneckenflügel so bemessene Höhe aufweisen, daß sie eine eng begrenzte Sperre gegenüber der unerwünschten
Axialbewegung bilden und dadurch eine verhältnismäßig gleichmäßige Beschickung des Dreschabteils
über seine gesamte Breite mit Erntegut gewährleisten.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Bauform läßt sich wirksam jegliche nennenswerte Längsgleitbewegung
verhindern, die das geschnittene Erntegut, insbesondere die verhältnismäßig schweren Kornähren, Maiskolben
und dergleichen aufgrund der Schverkraft von der einen Hälfte des Schneidtisches zur anderen Hälfte befördert,
obwohl das Erntegut in der geneigten Rinne durch die Flügel des Schneckenförderers zumindest eine gewisse
Anfangsgeschwindigkeit in Richtung auf die Fördertischmitte erteilt erhält. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Anordnung haben die die unerwünschten Querbewegungen des Erntegutes verhindernden Querscheiben
keinen nachteiligen Einfluß auf die beabsichtigte Förderbewegung der beidseitigen Förderscnneckenabschnitte.
Zweckmäßigerweise sind die Sperrscheiben im wrsentlichen in der Mitte der Förderschnecke in Form von
zwei Scheiben vorgesehen, die vorzugsweise einander gleich und von der Längsmitte der Förderschnecke aus
in einem gleichen axialen Abstand zueinander angeordnet sind, um dadurch eine deutliche Trennung zwischen
den Erntegut-Matten oder Strömen zu bewirken, die von den jeweiligen Schneckenflügeln zum Einlaßende
des Schräpaufzuges herangeführt und in die Drescheinrichtung
oder -einrichtungen des Mähdreschers weitergeführt werden, je nachdem welche Mähdrescher-Bauart
gerade vorliegt.
Um die Wirksamkeit des Vorschubes der Querförderschnecke
in Richtung auf das Einlaßende des Schrägaufzuges norh zu verbessern, können gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung zusätzlich zu den Trenr.- oder Sperrscheiben radiale Förderflügel vorgesehen
sein, die auf dem axialen Mittelrohr der Querförderschnecke
befestigt sind auf dem auch die Schneckenflügel angeordnet sind. Die zusätzlichen Förderflügel erstrecken
"uch vorzugsweise zwischen den beiden Sperrscheiben,
gegebenenfalls auch innerhalb des Bereiches zwischen den jeweils inneren Enden der Schneckenflügel
und der weitsr zur Mitte angeordneten Sperrscheiben.
Die Höhe dieser Sperrscheiben kann im wesentlichen genauso groß sein wie die radiale Höhe der Flügel des
Schneckenförderers. Die Außenradien tier radial gerichteten zusätzlichen Treibflügel können etwa den Radien
der Sperrscheiben entsprechen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den Zeichnungen; es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht eines Mähdreschers mit einem Schneidtisch, der als Schneidwerk ein Maisgebifr
besitzt und an der Vorderseite des Mähdreschers angeordnet ist, wobei in der dem Maisgebiß nachgeschalteten
Querforderschnecke die erfindungsgemäßen Sperreinrichtungen eingezeichnet sind.
F i g. 2 die Teildraufsicht auf den Mittelabschnitt der
Querförderschnecke des Schneidtisches nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab zusammen mit dem vordersten
Abschnitt des Schrägaufzuges in der Blickrichtung, entsprechend den Pfeilen 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen vertikalen Teilschnitt nach der Schnittlinie 3-3 in F i g. 2,
ίο Fig.4 eine schematische Teilansicht des mittleren
Abschnitts der Querförderschnecke, wenn sich der Schneidtisch des Mähdreschers in Schräglage befindet,
wenn der Mähdrescher auf einem Feld quer zum Hang arbeitet, und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Sperrscheibenabschnittes
nach der Erfindung, der auf dem axialen Mittelrohr der Querförderschnecke befestigt und mit
anderen zusätzlichen Ring- oder Scheibenabschnitten vereinigt wird.
In Fi^,. 1 ist ein Mähdrescher 10 entsprechend der in
der obengenannten LIS-PS 37 f>-. 046 beschriebenen
Bauart gezeigt, der mit einem Schneidtisch 12 entsprechend
den Merkmalen der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei der Schneidtisch am vorderen Fnde des
Mähdreschers angeordnet ist und sich quer zu dessen Längsachse erslreckt. Der Schneidtisch 12 ist mit einem
sog. Maisgebiß ausgerüstet, das da/u verwendet wird, um beim Ernten von Mais die Kolben von den Stengeln
abzuziehen und die geernteten Kniben dann mit Hilfe einer Querförderschnecke 14 seitlich zu verdichten, wobei
die Querförderschnecke Schneckenflügel 16 und 18 mit entgegengesetzter Steigung aufweist, die um ein
mittleres Axialrohr 20 ausreichender Biegesteifigkeit herumgeführt sind. Selbstverständlich läßt sich die Erfindung
auch mit den gleichen Vorteilen bei einem Schneidtisch anwenden, der anstelle eines Maisgebisses
ein anderes Schneid- oder fviähgerai autweist, z. B. entsprechend
der obengenannten Patentschrift, das üblicherweise zum Ernten der Früchte von indischem Mais
4C (maize) und dergleichen dient.
Die Querförderschnecke 14 arbeitet in einer Rinne 12,
von der ein Teil in F i g. 3 dargestellt ist. Die radial inneren Enden der Schneckenflügel 16 und 18 sind an dem
Zentralrohr 20 starr befestigt, z. B. angeschweißt, während
die axial inneren Enden der ScKneckeriflügel 16
und 18 im mittleren Bereich des Schneckenförderers in einem Abstand zueinander stehen, in dem die erfindungsgemäßen
Bauteile aufgenommen sind. Gemäß Fig. 3 besitzt der Schneidtisch 12 eine im wesentlichen
senkrechte Rückwand 24, die eine etwa rechteckige mittlere Öffnung ?.b enthält, durch die das verdichtete
Erntegut mit Hilfe des Schneckenförderers 14 dem Einlaß 28 des Schrägauizuges 30 zugeführt wird. Der
Schrägaufzug 30 besitzt gemäß F i g. 2 eine vorbestimmte Breite und ein Gehäuse, das einen in Fig. 3
sichtbaren Schrägförderer 32 umschließt. Der Förderer umfaßt eine Gruppe von Ketten 34. die sich um geeignete
Zahn- oder Kettenrader 36 erstrecken, von denen nur
die unteren Räd°r in F ι g. 2 und 3 gezeigt sind, wobei
jedoch auch am oberen Abgabeende 38 des Schrägaufzuges 30 gemäß Fig. I solche Führungs- und Umlenkräder
vorgesehen sind. Die Kettenräder 36 sind auf einer Querwelle 48 befestigt. Auch am oberen Abgabeende
38 des Schrägaufzuges sind die zugeordneten Kettenräder auf einer aicht gezeigten Querwelle befestigt,
wobei diese Welle in Seitenplatten 42 des Schrägaufzugsgehäuses gelagert sind.
Der Mähdrescher 10 besitzt ein nicht gezeigtes
Dreschabteil, dessen Einlaßende unmittelbar an das obere Abgabeende 38 des Schrägaufzuges 30 anschließt.
Das Dreschabteil kann bezüglich der Fahrtrichtung des Mähdreschers quer verlaufend oder auch
längsverlaufend angeordnet sein, wobei die letztere axiale Bauweise auch in der US-PS 37 94 046 angedeutet
ist. Der vorbeschriebene Sciineidtisch läßt sich unabhängig
von der Art der jeweiligen Schneideinrichtung an die eine oder andere Bauart von Mähdreschern anschließen.
Arbeitet ein Mähdrescher auf einem abschüstigen Feld quer zur Hangneigung, so nimmt der
Schneidtisch 12 die in Fig.4 angedeutete Stellung ein,
so daß Ähren oder Fruchtkolben der obengenannten Fruchtarten das Bestreben haben, längs der Schneckenförderrinne
entlangzugleiten. Unter solchen Umständen hat das Erntegut das Betreben, von dem sog. hangseitigen
Ende der Förderschnecke 14 zum talseitigen Ende zu gleiten, so daß die in F i g. 4 angedeuteten Ähren oder
Maiskolben 44 längs der Förderschnecke 14 sehr ungleichmäßig verteilt wären, bevor sie durch die Abgabe-Öffnung
26 dem Schrägförderer 32 zugeführt werden. Dadurch wird das Erntegut auch ungleichmäßig auf eine
Seite des Schrägförderers abgegeben und demzufolge auch ungleichmäßig bevorzugt der einen Endseite des
Dreschabteils zugeführt, wodurch die Dreschkapazität und auch die Selbstreinigungswirkung des Mähdreschers
entweder überlastet oder zumindest teilweise nicht ausgenutzt wird.
Um eine solche ungleichmäßige Anhäufung und auch eine ungleichmäßige Abgabe des Erntegutes vom
Schneidtisch 12 und insbesondere von der Förderschnecke 14 aus zu beseitigen, wird erfindungsgemäß
eine Sperreinrichtung eingesetzt, die in einer bevorzugten
Ausführungsform aus Scheiben 46 besteht, weiche vor/ugs\.v eise mittig auf dem Schneckenförderer 14 beispielsweise
gemäß Fig. 1 befestigt sind. Um die Sperrscheiben 46 unterzubringen, stehen bei einer bevorzugten
Ausfuhrungsform der Erfindung die inneren Enden der Schneckenflügel 16 und 18 unter einem axialen Abstand,
wobei dieser Abstand vorzugsweise im wesentlichen der Breite der mittleren öffnung 26 entspricht,
über welche die Abgabe des Erntegutes vom Schneidtisch 'η den Schrägaufzug erfolgt. Die Sperrscheibeneinnchtung
46 besteht vorzugsweise aus zwei zusammengesetzten Scheiben 48. die jeweils zwei Scheiben-Segmente
50 entsprechend F 1 g. 5 umfassen. Die Sperrscheiben 48 stehen senkrecht zur Achse des Schneckenförderers
14. Um die Scheibensegmente 50 fest auf dem Förderschneckenrohr 20 zu haltern, ist auf dem Mittelabschnitt
des Förderschneckenrohrs 20 ein Radialflansch 52 von relativ kurzer Radialabmessung befestigt,
wobei die Innenkanten der Rippen am Umfang des Zentralrohrs angeheftet z. B. angeschweißt sind. Im Hinblick
auf die Tatsache, daß jede Sperrscheibe 48 aus zwei Segmenten 50 besteht, sind gemäß F i g. 3 zwei
Ansätze 54 vorgesehen und diametral zueinander am Zentralrohr 20 angeordnet. Aus F i g. 2 ergibt sich, daß
der obere Ansatz 54 sich über eine größere Länge nach links und der untere Ansatz 54 sich über eine größere
Länge nach rechts erstreckt
Die bogenförmigen Scheibensegmente 50 der zusammengesetzten Scheiben 48 sind jeweils mit quergerichteten
Ansätzen 54 versehen, die sich von den Segmenten aus gleichmäßig in entgegengesetzte Richtungen erstrecken,
wobei jeder Ansatz eine Öffnung aufweist durch die sich entsprechend F i g. 3 Verbindungsschrauben
56 erstrecken. Die Verbindungsschrauben gehen auch durch Öffnungen in den angesetzten Flanschen
oder Rippen 52, wobei diese Öffnungen axial bezüglich der Öffnungen in den Ansätzen 54 ausgerichtet sind. Um
die Segmente 50 zu versteifen und Durchbiegungen zu verhindern, die beim Betrieb des Mähdreschers mit zähem,
sich zusammenballendem Erntegut auftreten, sind zwischen den Ansätzen 54 und den Scheibensegmenten
50 dreieckige Versteifungsstücke 58 angeschweißt. Aus F i g. 2 und 4 erkennt man, daß die Sperrscheiben 48 im
wesentlichen die gleiche Höhe wie die Schneckenflügel 16 und 18 der Querförderschnecke 14 aufweisen.
Es hat sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, radial gerichtete Förderflugel vorzusehen, die bezüglich des
Zentralrohres 20 der 1 örderschnecke an einander gegenüberliegenden
Stellen angeordnet sind. Die axial verlaufenden Außenkanten der Förderflügel 60 ragen
vorzugsweise gleich weit in Radialnchtung vor, wie die
Umfangsränder der Sperrscheiben 48. Die Förderflügel bestehen vorzugsweise aus in sich steifem Material mit
einer begrenzten Flexibilität, wobei diese Eigenschaften bei bestimmten Arten von Kunststoff oder steiferem
gummiähnlichem Material gegeben sind. Der obere Förderflügel 60 gemäß Fig. 2 erstreckt sich in Axialrichtung
gleich weit wie der obere Radialflansch 52, die entsprechend dieser Figur weiter nach links reicht als
der untere Radialflansch 52, so daß demgemäß auch der untere Förderflügel 60 weiter nach rechts reicht als der
obere Förderflügel 60. Das rechte Ende des unteren Förderflügels 60 liegt an dem inneren Ende des Schnekkenflügets
80 und kann dort auch befestigt sein, während das linke Ende des oberen Förderflügels 60 gemäß
F i g. 2 sich bis zum inneren Ende des Schneckenflügels 16 erstreckt und an diesem befestigt sein kann. Die Förderflügel
erstrecken sich auch quer durch die Sperrscheiben 48 hindurch und dienen somit als Zwangsförde!
einrichtung, um Erntegut im Bereich der Sperrscheiben,
vorzugsweise in unterschüssiger Förderweise, d. h. unter dem Förderschneckenrohr 20 hindurch in die mittlere
Abgabeöffnung 26 des Schneidtisches i4 und von dort in die Einlaßöffnung 28 des Schrägaufzuges abzugeben,
wo das Erntegut von dem unteren Trum bzw. den unteren Mitnehmern des Schrägförderers 32 erfaßt
wird, und zwar entsprechend den in Fig. 3 durch Pfeile
dargestellten Bewegungsrichtungen.
Durch die Erfindung wird somit eine sehr brauchbare Einrichtung geschaffen, um vom beabsichtigten Förderfluß
abweichende unerwünschte Axialbewegungen des Erntegutes, beispielsweise Maiskolben, Kornähren und
dergleichen, in der Rinne 22 des Schneidtisches 12 zu verhindern, insbesondere wenn der Mähdrescher quer
zu einem Hang solcher Neigung arbeitet, bei der die unerwünschte Gleitbewegung des Erntegutes vor lern
höherliegenden Ende des Schneidtisches zum niederen talseitigen Ende des Schneidtisches durch die Schwerkraftwirkung
veranlaßt wird. Die Sperrscheiben 48 bilden eine wirksame Sperre gegen diese Gleitbewegungen
des Erntegutes und besitzen zu diesem Zweck eine ausreichende Steifigkeit und Lebensdauer. Die radial
gerichteten Förderflugel 60 gewährleisten eine zwangsläufige Beförderung des Erntegutes, & h. der Maiskolben
oder Ähren 44, und sind auf einfache Weise an den am Zentralrohr befindlichen Radialflansch 52 mit Hilfe
der gleichen Schrauben 56 gehaltert die auch die Ansätze 54 der Scheibensegmente 50 untereinander und mit
den Flanschen entsprechend F i g. 3 verbinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Mähdrescher mit einem Dreschabteil, einem vor dem Dreschabteil angeordneten Schrägaufzug und
einem vor dem unteren Ende des Schrägaufzuges angeordneten Schneidtisch, der sich quer zur Längsachse
des Mähdreschers erstreckt und eine Querförderschnecke aufweist, die aus einem Zentralrohr mit
darauf befestigten Schneckenflügeln besteht, die sich von den äußeren Enden des Schneidtisches bis
in dessen Mittelbereich erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß am mittleren Bereich des
Förderschneckenrohres (20) zwischen den axial inneren Enden der Sehn ecken flügel (16, 18) Sperrscheiben
(46) angeordnet sind, die eine unbeabsichtigte Axialbewegung des Erntegutes vom einen Ende
der Querförderschnecke (14) über den Mittelabschnitt hinaus in Richtung auf das andere Scheckenende
verhindern und eine bezüglich der Radialhöhe der Schntcienflügel (16, 18) so bemessene Höhe
aufweisen, daß sie eine eng begrenzte Sperre gegenüber der unerwünschten Axialbewegung bilden und
dadurch eine verhältnismäßig gleichmäßige Beschikkung des Dreschabteils über seine gesamte Breite
mit Erntegut gewährleisten.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Sperrscheiben (46) auf dem Förderschneckenrohr (20) befestigt und in einem begrenzten
Abstand von der Längsmitte der Förderschnecke (14) nach beiden Seiten hin angeordnet
sind, um eine eindeutige Trennung des zwischen den von entgegengesetzte.i Seile:, der Förderschnecke
(14) her herangeführtei. Frnteguts und damit eine
gleichmäßige Beaufschlagung ies Schragaufzuges (30) zu erreichen.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderschnecke (!4) außerdem mit sich in Längsrichtung erstreckenden Förderflügeln
(60) versehen ist, die sich unter einem radialen Abstand von dem Förderschneckenrohr (20)
in Längsrichtung des Rohres innerhalb des Abstandes zwischen den beiden Sperrscheiben (46) erstrekken.
wobei die Förderflügel (60) in über den Umfang des Förderschneckenrohres (20) verteilten Abständen
zueinander so angeordnet sind, daß sie das Erntegut von der Förderschnecke (14) zwangsläufig
zum Einlaß (28) des Schrägaufzuges (30) befördern.
4. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Höhe df*r Sperrscheiben
(46) im wesentlichen mit der Höhe der Schnekkenflügel (16,18) übereinstimmt.
5. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkanten der Förderflügel (60) im wesentlichen die gleiche Erstreckungs-Weite
wie die Außenkanten der Schneckenflügel (16, 18) besitzen.
b. Mähdrescher nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß jede Sperrscheibe (46) aus mehreren bogenförmigen Segmenten (50) besteht, von deren
Enden quergerichtete Ansätze (54) ausgehen, wobei die Ansätze (54) eines Segmentpaares durch
Verbindungsschrauben (56) miteinander verbindbar sind und in verbundenem Zustand die Sperrscheibe
(46) bilden.
7. Mähdrescher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in den mittleren Bereichen des Förderschneckenrohrs (20) axial verlaufende, Ra
dialflansche (52) befestigt sind, die unter Umfangsabständen zueinander stehen, wobei die Ansätze (54)
der Scheibensegmente (50) mit Hilfe von Versteifungsstücken (58) an den Flanschen (52) befestigt
sind.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialflansche (52) innerhalb
des vnn Schneckenflügeln (16, 18) freien mittleren Bereiches der Förderschnecke (14) in Axialdichtung
zueinander versetzt sind, und daß die Förderflügel (60) im wesentlichen in radialer Verlängerung der
Radialflansche (52) angeordnet sind.
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DE4015894A1 (de) * | 1990-05-17 | 1991-11-21 | Claas Ohg | Zuckerrohr-vollerntemaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7701620A (pt) | 1978-01-03 |
FR2345903B1 (de) | 1983-02-11 |
DE2713502A1 (de) | 1977-10-13 |
US4003191A (en) | 1977-01-18 |
FR2345903A1 (fr) | 1977-10-28 |
IT1079165B (it) | 1985-05-08 |
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