DE2000605C3 - Mähdrescher in Axialflußbauart - Google Patents

Mähdrescher in Axialflußbauart

Info

Publication number
DE2000605C3
DE2000605C3 DE2000605A DE2000605A DE2000605C3 DE 2000605 C3 DE2000605 C3 DE 2000605C3 DE 2000605 A DE2000605 A DE 2000605A DE 2000605 A DE2000605 A DE 2000605A DE 2000605 C3 DE2000605 C3 DE 2000605C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
threshing
crop
combine harvester
feed device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2000605A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2000605A1 (de
DE2000605B2 (de
Inventor
Edward William New Holland Pa. Rowland-Hill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Corp filed Critical Sperry Corp
Publication of DE2000605A1 publication Critical patent/DE2000605A1/de
Publication of DE2000605B2 publication Critical patent/DE2000605B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2000605C3 publication Critical patent/DE2000605C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/442Rotary cleaners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Description

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher in Axialflußbauart, bestehend aus einem Gehäuse mit einer sich axial durch das Gehäuse erstreckenden Rotorwelle, auf der zwischen dem vorderen Gehäuseende und den mit Abstand dahinter folgenden Dresch- und Trenneinrichtungen eine mitdrehende Zuführungseinrichtung angeordnet ist, der das von einem vorderen Schrägförderer herangeführte Erntegut mittels einer Umlenkeinrichtung vom Umfang her eingegeben wird.
Bei Mähdreschern dieser Bauart, die sich durch hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und eine besonders gute Dreschqualität bzw. geringe Körnerverluste auszeichnen, besteht das Problem einer an diese Verhältnisse angepaßten ausreichenden Zuführungskapazität, wobei das Erntegut im wesentlichen axial zugeführt werden muß, im Gegensatz zu- einer über die Länge bzw. Breite der Dreschtrommel erfolgenden Zuführung bei herkömmlichen Dreschmaschinen. Eine aus der FR-PS 15 39 370 bei einem derartigen Mähdrescher bekannte, vor der Drescheinrichtung angeordnete und mit dieser mitdrehende Einzugsschnecke bringt nur dann die zur Auslastung der Dresch- und Trennrotoren ausreichende Erntegutmenge heran, wenn sie gleichmäßig und kontinuierlich beaufschlagt wird. Aufgrund der agressiven Arbeitsweise der Einzugsschnecke tritt bei unsachgemäßer Beaufschlagung oder bei Erntegut mit einem gewissen Feuchtigkeitsgehalt sehne)! die Gefahr einer Verdichtung und Klumpenbildung ein, so daß im Dreschbereich nicht die für einen optimalen Ablauf des Dreschvorganges notwendige dünne Strohmatte zwischen Dreschrotor und Dreschgehäuse zur Verfügung steht.
Bei einem aus der US-PS 34 64 419 bekannten Mähdrescher wird zur Abhilfe dieses Problems eine Zuführung vorgeschlagen, mit der das über den Schrägförderer herangebrachte Erntegut mittels einer Umlenkeinrichtung von oben her, etwa radial in die Zuführungseinrichtung abgegeben wird. Die bekannte Umlenkeinrichtung umfaßt ein Zwischengehäuse, von dem das ankommende Erntegut mittels eines rotierenden Strohförderers in ein Übergangsgehäuse weiterbefördert wird, aus dem es in freiem Fall in die durch rotierende Axialflügel gebildeten Kammern der vorderen Zuführungseinrichtung herabfällt. Der Axialschub des Erntegutes aus diesen Kammern in die Drescheinrichtung erfolgt mit Hilfe von am Gehäuseumfang angeordneten Leitblechen. Diese bekannte Zuführungsmethode erfordert eine sehr lange Sonderbauart für den Schrägaufzug, ferner ein Zwischengehäuse mit einem gesondert anzutreibenden Strohförderer sowie ein Übergangsgehäuse, durch dessen Vorhandensein der Fahrerstand höhergelegt bzw. der für den Korntank zur Verfügung stehende Platz eingeschränkt werden muß. Obwohl durch Beschickung der Zuführungseinrichtung im freien Fall die unerwünschte Verdichtung des Erntegutes vermieden wird, ist dadurch andererseits die
Förderkapazität stark beschränkt, zumal immer nur aus einer zwischen den Axialflügeln gebildeten Kammer herausgefördert werden kann und zu diesem Zweck das Erntegut radial nach außen gegen die Leitbleche gedruckt werden muß, ohne daß sich dadurch die radial inneren Bereiche der Kammern entleeren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Mähdrescher der eingangs bezeichneten Art eine der hohen Verarbeitungsleistung angepaßte Zuführungskapazität in der Wwise zur Verfügung zu stellen, daß nur geringfügige Abänderungen im Gesamtaufbau und in der Zuordnung der Arbeitseinheiten des Mähdreschers notwendig sind, ein üblicher Schrägförderer beibehalten werden kann, ein geringer Platzbedarf zwischen Schrägaufzug und Drescheinrichtung notwendig ist und die Beschickung der Zufühningseinrichtung an einer Stelle erfolgt, daß das Erntegut noch vor der Dreschbearbeitung in eine dafür günstige dünne Matte umgeformt wird
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umlenkeinrichtung aus einer von der Unterseite des Schrägfördererauslasses ausgehenden, den vorderen Bodenabschnitt des Gehäuses bildenden und nach hinten aufwärts geneigten Rampe besteht, deren vorderer mit Abstand unterhalb des vorderen Endes der Zuführungseinrichtung angeordneter Bereich mit der darüber befindlichen vorderen Gehäuseabschlußwand einen Förderdurchlaß bildet, und deren rückwärtiger Bereich an einer Stelle zwischen den Enden der Zuführungseinrichtung mit allmählichem Übergang an den Boden des Gehäuses angeschlossen ist Diese Maßnahmen sorgen einerseits für eine Stetigkeit der Beschickung der Zuführungseinrichtung, da das vom Schrägförderer herangeführte Erntegut über die geneigte Umlenkrampe behinderungsfrei weitergeschoben wird und nicht durch scharfe Umlenkungen eine Verdichtung erleidet. Das Erntegut wird der Zuführungseinrichtung seitlich und dabei schräg von vorn bis zu der die Zuführungseinrichtung tragenden Rotorwelle eingegeben, von wo es dann von der Zuführurigseinrichtung kontinuierlich erfaßt und in die Drescheinrichtung weiterbefördert wird. Da das Erntegut an einer Stelle zwischen dem vorderen Gehäuseende und der Drescheinrichtung in die Zuführungseinrichtung gelangt, verbleibt eine ausreichende Länge, auf der das Erntegut erfaßt und zwangsläufig weiterbefördert wird, um den für Dreschmaschinen der Axialbauart erforderlichen kontinuierlichen Erntegutfluß sicherzustellen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung besteht die Zuführungseinrichtung aus einer Förderschnecke, deren Schneckenflügel am Umfang an einem Bereich abgeschnitten sind, der mit der an das Gehäuse angenäherten Rampe einen Übergangsbereich für das Erntegut in die Zuführungseinrichtung bildet. Während die untere, schräg von vorn an das Gehäuse herangeführte Rampe eine kontinuierliche unbehinderte Gleitauflage für das Erntegut bildet, sorgen die am Umfang beschnittenen Schneckenflügel dafür, daß der vom Schrägförderer herangeführte Erntegutstrang auch in einer gewissen Stärke bzw. Höhe bis in die Gänge zwischen den Sehneekenflügeln der Förderschnecke gelangt und von dort dann zwangsläufig erfaßt und weitergegeben wird. Da die Schneckenflügel nur in dem der Rampe gegenüberliegenden Übergabebereich am Umfang beschnitten zu sein brauchen bzw. axial weiter vorn ihre vollständige radiale Höhe besitzen, sorgen sie für einen Abschluß des Übergabebereiches nach vorn und damit gleichzeitig für eine im wesentlichen gleichmäßige Höhe des Übergabebereiches etwa über die Erstreckungslänge der schräg verlaufenden Rampe.
Am Gehäuse längs des Umfanges der Zuführungseinrichtung kann eine Abstreifschiene vorgesehen sein, welche die dem Erntegut durch die Zuführungseinrichtung erteilte Bewegung auf die Axialrichtung beschränkt. Aufgrund der Längsrichtung der Abstreifschiene wird das Erntegut im Bereich der Zuführungseinrichtuag schneller in Axialrichtung befördert als innerhalb der Drescheinrichtung, wo es dann zwischen dem Dreschrotor und dem Dreschkorb schraubenförmig weiterbewegt wird, so daß auch diese Maßnahme die Erhöhung der Zuführungskapazität in Anpassung an die hohe Verarbeitungsleistung der Dresch- und Trenneinrichtungen gewährleistet Es ist zweckmäßig, wenn die Abstreifschiene einen parallel zur Rotorwelle verlaufenden Abschnitt sowie einen Abschnitt aufweist, der in Drehrichtung der Dresch- und TrenneinricLtungen abgebogen und an diese herangeführt ist
in weiterer Aufstauung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß am vorderen Ende der Rotorwelle eine vorzugsweise konische Abdeckkappe als Halmaufwickelschutz angeordnet ist. Durch diese Abdeckkappe wird vermieden, daß der Übergabebereich zur Zufühningseinrichtung sich durch einen Aufbau von um die Rotorwelle herumgewickelten Halmen verstopft
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der JO Erfindung sind zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Gehäuse mit voneinander unabhängigen Rotorwellen, Zuführungseinrichtungen sowie Dresch- und Trenneinrichtungen vorgesehen und die Rotorwellen entgegengesetzt derart angetrieben, daß sich die Förderschnecken an den mit Abstreifschienen versehenen Umfangsabschnitten der Gehäuse nach oben bewegen, wobei die Umlenkeinrichtung sich über die Breite beider Gehäuse erstreckt. Wenn somit aufgrund der für die Maschinenbreite günstigen Axialflußbauart auf einem Mähdrescher zwei Dresch- und Trenneinrichtungen in Zwillingsbauart nebeneinander vorgesehen sind, wird nur eine, jedoch breitere Umlenkeinrichtung benötigt. Die Aufteilung des herangeführten Erntegutes in die beiden Gehäuse wird dadurch begünstigt, daß sich ·»> die Rotorwellen entgegengesetzter drehen, daß das innerhalb der Zuführungseinrichtung von unten herangeführte Erntegut von der Mitte aus nach außen bewegt wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den "'" Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Mähdreschers mit axialem Arbeitsfluß,
R i g. 2 einen Längsschnitt durch die Erntegut-Vor-">) Schubvorrichtung, Dresch- und Trenneinrichtungen, Austragförderer und durch die Kornreinigungs- und Beförderungsvorrichtungen eines Mähdreschers,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 Teile des Schrägförderers und der Vorschub-1" vorrichtung entsprechend einem Schnitt der Linie 4-4 in Fig. 3,
F i g. 5 einen Schrägförderer sowie die Vorschubvorrichtung entsprechend einem Schnitt der Linie 5-5 in F i g. 3,
■ F i g. 6 eine Ansich' des längsgeschnittenen Gehäuses einer Vorschubvorrichtung und des Dresch- und Trennbereiches,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorschubvorrichtun-
ρτι,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der Vorschubvorrichtungen ohne Vorschubschnecken und Dreschrotoren,
F i g. 9 eine Schnittdarstellung einer anderen Ausführung für eine Abdeckung des Lagers der Vorschubwelle.
Ein in seinen Umrissen in Fig. 1 gezeigter Mähdrescher 10 ist an seinem vorderen Ende mit einem Schrägförderer 11 und einer Mähvorrichtung 12 ausgestattet. Der Hauptrahmen oder das Gehäuse 13 des Mähdreschers nimmt im Innern in Fig. 2 näher dargestellte Dresch- und Trennvorrichtungen 14, eine Korn-Reinigungsvorrichlung 15 sowie eine Kornpfanne 16 auf. Ein rückwärtiges Gehäuse 21 umschließt einen Austragförderer 22. der sich an die Dresch- und Trennvorrichtungen anschließt. Auf der Oberseite des Mähdreschers ist ein Korntank 23 sowie als Antrieb ein dahinter angeordneter Verbrennungsmotor 24 vorgesehen !rn Ur".?r«?n O?häii«* "^ iintprhalh Hps RahmpnQ IT ist ein Gebläse 17, eine Kornförderschnecke 18 und eine Rückführungsschnecke 19 für noch nicht gedroschenes Erntegut vorgesehen. Vor dem Hauptgehäuse 13 ist eine Fahrerkabine 25 oberhalb des Aufzugsförderers 11 mit der Blickrichtung auf die Mähvorrichtung 12 angeordnet. Der Mähdrescher ist in üblicher Weise auf zwei größeren vorderen Antriebsrädern 30 und zwei rückwärtigen kleineren Lenkrädern 31 abgestützt.
Die Dresch- und Trennvorrichtungen 14 erstrecken sich parallel zur Längsachse des Mähdreschers und sind einer Vorschubvorrichtung 32 nachgeschaltet, die das Erntegut aus dem Schrägförderer 11 aufnimmt. Das Erntegut wird dann über den Umfang des Fördcrgchäuses in Axialrichtung weiterbewegt, wobei das Korn aus dem Stroh ausgedroschen und getrennt wird, während das Stroh am rückwärtigen Ende an einen Austragförderer abgegeben wird, der es aus einer öffnung im hinteren Gehäuse 21 auf den Boden ablegt.
In dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Dresch- und Trennvorrichtung aus zwei seitlich nebeneinander angeordneten Einheiten. Die Erfindung ist jedoch in gleicher Weise anwendbar und durchführbar mit einer einzigen Dresch- und Trenneinheit.
Die Dresch- und Trenneinheiten 33, 34 bestehen aus etwa zylindrischen Gehäusen 35,36, darin angeordneten drehbaren Wellen 37, 38 mit den Drehachsen A bzw. B. Auf den Wellen 37, 38 sind Vorschubschnecken 45, 46, Dreschrotoren 47, 48 sowie Trennrotoren 49, 50 befestigt. Die Gehäuse enthalten sich in Längsrichtung erstreckende Dreschkörbe 55, 56 und Trennroste 57, 58 am Boden sowie gekrümmte Leitbleche 59, 60, die im oberen Bereich an den Innenwandungen der Gehäuse befestigt sind. Die Dreschrotoren 47, 48 arbeiten mit den entsprechenden Dreschkörben 55, 56 und die Trennrotoren 49, 50 mit den Rosten 57, 58 zusammen, um das Korn von dem Erntematerial zu trennen. Die Vorschubschnecken 45, 46 sind zwischen den Dreschrotoren und den Vorderwänden 65, 66 untergebracht, die das vordere Ende der Gehäuse teilweise abschließen.
Im Bereich der Dresch- und Trenneinheiten 33, 34 erstrecken sich die Gehäuse 35, 36 in Umfangsrichtung um die entsprechenden Rotoren von der einen Seite des Dreschkorbes und des Trennrostes bis zu anderen Seite. Diese Gehäuseoberseiten 67,68 sind an einem mittleren Träger 69 sowie an seitlichen Trägern 71, 72 befestigt, wobei die Träger oder Seitenwände 69, 71 bzw. 72 den Anschluß an die Dreschkörbe bzw. Trennroste bilden. Die oben im Gehäuseinneren befestigten gekrümmten Leitbleche 59,60 sind zueinander unter axialem Abstand angeordnet und erteilen dem Erntegut eine Axialbewegung, wenn dieses durch die Dresch- und Trennrotoren in Umlauf versetzt wird. Die Dreschkörbe bestehen aus in Längsrichtung verlaufenden Korbleisten und gekrümmten Querstäben. Die Korbleisten sind auf gekrümmten Querträgern abgestüttzi.
Die Dreschrotoren bestehen aus etwa elliptischen Armkreuzen oder Flügeln 73, 74, die unter axialen Abständen auf den entsprechenden Wellen 37, 38 befestigt sind und die radial bis etwa an das Gehäuse heranreichen. An den Armkreuzen sind Flansche 75, 76 mit winklig gebogenen Schienen 77, 78 vorgesehen, die an den dem Gehäuse gegenüberliegenden Kanten befestigt sind und einen sich einwärts erstreckenden in Drehrichtung weisenden Abschnitt sowie einen Umfangsabschnitt besitzen, an dem die Schlag- oder Raspelleisten 87, 88 befestigt sind. Durchgehende Rlprhipilp JK. Sfi sind an den gegenüberliegenden Seiten des Rotors befestigt und erstrecken sich über die Länge und Breite des Rotors, um die zwischen den Armkreuzen bestehenden Abstände zu überdecken. Die Dreschkörbe 55, 56 können verstellbar sein, um den Abstand zw:schen den Schlagleisten 87, 88 und den Dreschkörben 55, 56 je nach Art und Zustand des zu verarbeitenden Erntegutes zu bemessen. Die elliptische Form der Armkreuze 73, 74 verleiht den eingeschlossenen R-'Oren ebenfalls eine Ellipsenform, so daß innerhalb des Gehäuses die sich in Axialrichtung erstreckenden Räume D. D beiderseits eines Rotors entstehen (Fig.3). Auf diese Weise ist ein leichter Durchgang für Erntegut und a:.;ch für unbeabsichtigt von der Mähvorrichtung aufgenommenes und weiter befördertes Geröll oder anderes Abfallmaterial durch das Gehäuse gewährleistet.
Auch die Trennrotoren 49, 50 bestehen aus unter Abständen auf den Wellen 37, 38 befestigten Armkreuzen oder Flügeln 89, 90, auf denen in Längsrichtung Flügel 91, 92 gehaltert sind, die in Axialrichtung den jeweiligen Gehäusen 35, 36 gegenüber an den Enden der Armkreuze befestigt sind. Die elliptische Form der Armkreuze 89, 90 und die Endbefestigung der Flügel führt ebenfalls zu sich axial erstreckenden Räumen zwischen den Trennrotoren und dem Gehäuse, durch die unverarbeitbares Erntegut Abfall und Geröll unbehindert hindurchbefördert werden.
Die Gehäuse und die Trennrotoren reichen über das Ende der Trennroste 57, 58 bis an eine hinter den Trennrosten vorgesehene öffnung 93. Durch diese öffnung in dem rückwärtigen Bodenabschnitt der Gehäuse wird das ausgedroschene Stroh abgegeh ,n. An den Enden der Gehäuse vorgesehene Querträger 95,96 sind mit dem Hauptrahmen des Mähdreschers verbunden. Die Wellen sind in Lagern 97, 98 innerhalb dieser Querträger an der Außenseite der vorderen und hinteren Abschlußwände der Gehäuse aufgenommen. Die Wellen werden von einem nicht gezeigten Antrieb mit veränderbarer Drehzahl angetrieben, der zwischen dem Verbrennungsmotor 24 und dem Getriebezug 26 am rückwärtigen Ende der Einheiten vorgesehen ist Die Drehzahländerung der Rotoren dient zur Anpassung an Art und Zustand des zu verarbeitenden Erntegutes.
Die Dresch- und Trenneinheiten sind mit ihrem rückwärtigen Ende nach oben geneigt und überlappen den darunter angeordneten Austragförderer 22, der ebenfalls in einem geringen Winkel nach hinten aufwärts geneigt ist Der Austragförderer 22 enthält einen Bodenrost 100 sowie eine endlose Fördereinrich-
tung 101, bestehend aus Ketten 105, die über vordere auf einer Trommel 102 befestigte Zahnkränze 106 und nicht gezeigte hintere Kettenräder geführt sind. Vom tnde der Trennroste 57, 58 unterhalb der Abgabeöffnungen geht eine abwärts geneigte Rutsche 103 aus, die sich mit einer anschließenden leichten Aufwärtskrümmung bis unter das vordere F.nde des Austragförderers erstreckt. Die Rutsche, der Bodenrost und der Austragfördercr erstrecken sich über die Breite des Mähdreschers und dienen zur Aufnahme des aus beiden Dresch- und Trenneinheiten abgegebenen Strohes. Der an seiner Unterseite beaufschlagte Austragförderer enthält an den Ketten 105 befestigte Querschienen 104, um das auf den Bodenrost überführte Material zu erfassen und zur Erzielung einer weiteren Trennwirkung für etwa noch in dem Stroh verbliebenes Korn über den Bodenrost weiter nach hinten zu bewegen.
Die Kornpfanne 16 und die Kornreinigungsvorrichtung 15 können üblicher Bauart sein. Die Kornpfanne 16 ist aut gelenkigen Stützen 108 gelagert und nach hinten geneigt. In der Kornpfanne wird das über die Dreschkörbe und die Trennroste herabfallende Korn aufgefangen und dabei in Längsrichtung hin- und hergeschüttelt, um das Korn auch in Querrichtung zu verteilen und es allmählich rückwärtig an das Häckselsieb 109 aufzugeben. Das Häckselsieb führt ebenfalls Längsschwingungen aus, um das Erntegut nach hinten zu bewegen und Korn sowie noch nicht verarbeitete Materialstücke auf das Kornsieb HO abzugeben. Ausgedroschenes Stroh wird auf der Rückseite des Mähdreschers ausgetragen. Das ebenfalls in Längsrichtung schwingende Kornsieb 110 trennt das Korn von dem noch nicht verarbeiteten Material, wobei das Korn durch das Sieb auf eine Rutsche 107 und von dort in eine Kornförderschnecke 18 gelangt, während das noch nicht verarbeitete Erntegut (»Überkehr«) an dem rückwärtigen Ende des Siebes an eine Rückführungsschnecke 19 abgegeben wird. Die Förderschnecke 18 bringt das Korn über nicht gezeigte weitere Fördereinrichtungen in den Korntank, während die noch nicht ausgedroschenen Teile in die Dresch- und Trennvorrichtungen zuiückgeführt werden.
Die in Fig.3 bis 8 im einzelnen dargestellte Vorschubvorrichtung nimmt das Erntegut von dem Aufzugsförderer 11 an der Vorderseite des Mähdreschers auf und führt es den Dreschrotoren 47,48 zu. Die Vorrichtung umfaßt obere gekrümmte Gehäuseabschnitte 67, 68, Seitenwände 111, 112, eine Rampe 113, überleitende Bodenbleche 115,116 sowie Förderschnekken45,46.
Die oberen zylindrischen Wandabschnitte 67, 68 der Gehäuse erstrecken sich bis an die vorderen Abschlußwände 65, 66 der Dresch- und Trenneinheiten. Die Seitenträger 71, 72 sowie der mittlere Träger 69 erstrecken sich nach vorn bis zur Verbindung mit dem quer verlaufenden Träger 95 an der Vorderseite des Mähdreschers. Die Seitenwände 111,112 des Hauptrahmens 13 ragen nach vorn bis an die senkrechten vorderen Träger 117,118 an den vorderen Seitenkanten des Mähdreschers.
Der Boden der Vorschubvorrichtung weicht von dem Querschnitt der Gehäuse 35, 36 erheblich ab. Die Rampe 113 ist eine in Querrichtung geradlinige jedoch in Längsrichtung gekrümmte Oberfläche, die sich über die Breite des Mähdreschers erstreckt Von den konvergierenden Abschnitten !15, 116 ausgehend, besitzt die Rampe einen ziemlich stark konvex nach unten gekrümmten Abschnitt 125, der in einen abwärts geneigten Abschnitt 126 mit konkavem Längsschnitt übergeht, und bildet mit dem Querträger 95 eine Öffnung 120 (Fig.5). Die Öffnung besitzt eine beträchtliche Höhe und bildet einen Durchgang 120a unterhalb der Mantellinie £der Förderschneckenflügel. Der Schrägförderer ist an der Vorderseite des Mähdreschers an den Trägern 117, 118 schwenkbar befestigt. Die Drehachse F der oberen Kettenräder 121 des Schrägförderers 11 und dessen Schwenkachse liegen etwa auf der Höhe der Mantellinie E Das geschnittene Erntegut wird von der an der Unterseite beaufschlagten Fördervorrichtung 124 über die Breite des Mähdreschers dem Durchlaß 120 zugeführt. Die Bodenwand 122 des Schrägförderers überlappt den vorderen Abschnitt der Rampe 113 und liegt mit einer elastischen Dichtlippe 123 auf der Rampe auf. Der sich nach vorn fortsetzende Krümmungsverlauf des konkaven Rampenabschnittes ist der Schwenkbewegung des Aufzugsförderers 11 angepaßt. Die ebenen Seitenwände 111,112 erstrecken sich von den Seitenträgern 71,72 bis an oder unter die Rampe und schließen somit die Seiten der Vorschubvorrichtung ab.
Die beiden Überleitungsabschnitte 115, 116 gehen von der Hinterkante der Rampe aus und nach hinten allmählich in eine zylindrische Form über, die an die Krümmung der Dreschkörbe angepaßt ist. Beide Überleitungsabschnitte vereinigen sich zu einer nach hinten ansteigenden Schneide 127, die zwischen den beiden von der Rampe nach oben geneigten Abschnitten liegt und mit dem mittleren Träger 69 zwischen den beiden Dresch- und Trenneinheiten vereinigt ist. Die Überleitungsabschnitte erstrecken sich auch seitlich bis etwa an die Höhe der Gehäuseachsen (Fig. 3).
Auf den beiden Wellen 37, 38 sind jeweils entsprechend F i g. 4 und 5 zwei Schneckenflügel oder -windungen 45a, b und 46a, b befestigt, die den Längskanten der Dreschrotoren entsprechen. Die Schneckenflügel sind um 180° zueinander versetzt, an ihren vorderen Enden abgeschrägt und von den konischen Abschirmblechen 150, 151 überdeckt Jeder Schneckenflügel erstreckt sich über eine vollständige Umdrehung. Im Bereich der ersten Viertelwindung befinden sich die Schneckenflügel vor dem Anfang des konvex gekrümmten Rampenabschnittes 125 (Fig.3). Zwischen der Rampe und der Rückseite der ersten in der nach unten weisenden Stellung befindlichen Viertelwindung eines entsprechenden Schneckenflügels ist ein Durchlaß vorhanden. Dort, wo die Schneckenflügel dem konvex gekrümmten Abschnitt am oberen Ende der Rampe gegenüberstehenden, sind die Flügel in Längsrichtung an den Stellen 130, 131, 132, 133 ertsprechend Fig.4 beschnitten, um zwischen der Außenkante der Schnecke und der Rampe einen Durchlaß aufrechtzuerhalten. Diese Stellungen sind auch in Fig.7 dargestellt, wo die Rampe 113, die Überleitungsabschnitte 115, 116 und die Vorderkante der Dreschkörbe 55, 56 von vorn, d. h. in Zuführungsrichtung des Erntegutes sichtbar sind. Bei der Förderschnecke 46 weist die erste Viertelwindung des Schneckenflügels 46a nach unten und befindet sich vor dem konvex gekrümmten Rampenabschnitt 125, so daß das Erntegut in dieser Stellung des Schneckenflügels unbehindert eingeführt werden kann. Bei der Förderschnecke 45 verläuft der beschnittene Abschnitt 131 des Schneckenflügels 45a etwa parallel zur Rampe in einem Abstand, so daß das Erntegut über den konvex gekrümmten Abschnitt 125 bewegt werden kann. Die erste Viertelwindung des anderen Schneckenflügels 45b
bewegt sich erst in die untere Stellung wie die erste Viertelwindung des Flügels 45a. Der somit gebildete Durchlaß reicht aus, um das Erntegut in die mittleren Abschnitte der Schneckenfliigel nach oben zu bewegen. Es steht demnach ein kontinuierlicher Durchlaß zur Verfügung, damit das Erntegut auf der Rampe 113 unter den anfänglichen Viertelwindungen der Flügel und an diesen vorbei an die mittleren Bereiche der Förderschnecken eingeführt werden kann. Da die Flügel rotieren, wird das Erntegut nach hinten und in Umfangsrichtung gegen die Abstreifer 135,136 bewegt. Die letzte Viertelwindung der Schneckenfliigel treibt das Erntegut in den Dresch- und Trennbereich.
Die Abstreifer 135,136 sind seitlich der Vorschubvorrichtungen angeordnet. Die Schneckenflügel führen das Erntegut gegen diese Schienen, so daß es von dem hinteren Abschnitt der Schneckenflügel axial weiter bewegt wird. Die Abstreifer sind bezüglich der Dreschkörbe so angeordnet, daß das Erntegut dort zugeführt wird, wo die Dreschrotoren die Dreschkorbe verlassen. Die Schnecken 45a, b und 46a, b enden bezüglich der Drehrichtung vor der zugeordneten Schlag- oder Raspelleiste 87,88 an den Stellen 138, !39, 140, 141 (Fig.3). Das Erntegut wird dadurch von den Schneckenflügelenden dem entsprechenden Rotor über die Abstreifer hinter den Dreschkörben zugeführt. Das Erntegut baut sich zu einer Matte auf, wenn es über den Rotor entlang der oberen Abschnitte 67, 68 der Zylindergehäuse weitergeführt wird. Die Rotorenden der Abstreifer 135, 136 sind winklig in Drehrichtung abgebogen, so daß das Erntegut sich umfangsmäßig in Drehrichtung der Rotoren bewegt. Dadurch wird die Bildung der Matte aus Erntegut untersützt.
Am Eintrittsende der Förderschnecken 45, 46 sind vorzugsweise konische Abdeckkappen 150, 151 vorgesehen und an dem Querträger 95 befestigt. Es kann jedoch zweckmäßig sein, wenn die Abdeckkappen eine Relativbewegung bezüglich des Trägers 95 ausführen.
F i g. 9 zeigt als Ausführungsbeispiel eine rotierende Abdeckkappe 152, die mit einem Ringansatz 153 drehbar in einem an dem Träger 95 befestigten Lagerstück 153a aufgenommen ist. Der Ringansatz ist in einer Ringnut 154 gegen Axiaibewegungen gesichert. Ein die Welle umgebender konischer Abschnitt 155 ist in Richtung auf die zugeordnete Förderschnecke radial aufgeweitet Die konische Abdeckung schützt das Wellenlager 156 im Querträger 95. Die Umfangskante des konischen Abschnittes 155 weist einen ausreichenden Abstand von dem Gehäuse auf, um den Durchgang des Erntegutes nicht zu behindern.
Unter Verwendung der erfindungsgemäBen Fördereinrichtungen wird ein kontinuierlicher unbeeinträchtigter Arbeitsfluß für sämtliche Arten von Erntegut zwischen der Mähvorrichtung und dem Dreschrotor erzielt. Die Vorschubvorrichtung arbeitet über einen weiten, in Abhängigkeit von den Dreschbedingungen zu wählenden Drehzahlbereich und zieht das von dem
ίο Schrägförderer herangeführte Erntegut in die Dresch- und Trenneinheiten hinein. Das in den Dreschrotor überführte Erntegut wird in eine Matte umgeformt, sobald die Rotoren auf ihrem Umfangsweg die Dreschkörbe erreichen. Die Einführungsbewegung des Erntegutes unter den Schneckenflügeln und die anschließende Abwärtsbewegung des Erntegutes bringt es seitlich oder etwa radial ein, und zwar im wesentlichen entlang der Schneckenflügelflächer. und nicht in Axial- oder Längsrichtung gegen die Schnekkenfiügeifiächen. Diese allgemeine Zuführungsricniung trägt dazu bsi, daß das Erntegut von den Schneckenflügeln schnell erfaßt wird. Das Erntegut wird über die erste Viertelwindung der Schneckenflügel und dann gegen die Abstreifer bewegt, die für eine Axialbewegung des Erntegutes in Richtung auf die Dreschrotoren sorgen. Der winklige Abschnitt der Abstreiferschienen in der Bewegung des Erntegutes eine Umgfangskomponente entstehen, die eine günstigere Einleitung in die Dreschrotoren ermöglicht.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus dem für die Vorschubvorrichtung benötigten sehr kurzen und geringen Raum. Die Länge der Vorschubschnecken entspricht etwa dem Durchmesser der Steigung. Der Raum unter den Dresch- und Trenneinheiten vergrößert die Abmessungen des Mähdreschers nicht, sondern nutzt den durch andere Einheiten zur Verfügung gestellten Platz aus, so daß die Höhe des Mähdreschers nicht vergrößert zu werden braucht, um für ausreichende öffnungen und Raum beim Durchgang des Erntegutes zu sorgen.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Mehrfachanordnung von Dresch- und Treru.einheiten beschrieben worden ist, kann die Vorschubeinrichtung auch bei einer einzigen Dresch- und Trenneinheit zur Anwendung kommen. Eine einzige Einheit wird zweckmäßigerweise in der Mitte des Mähdreschers angeordnet, wobei ein einziger konvergierender Abschnitt den Dreschbereich mit der Rampe verbindet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher in Axialflußbauart, bestehend aus einem Gehäuse mit einer sich axial durch das Gehäuse erstreckenden Rotorwelle, auf der zwisehen dem vorderen Gehäuseende und den mit Abstand dahinter folgenden Dresch- und Trenneinrichtungen eine mitdrehende Zuführungseinrichtung angeordnet ist, der das von einem vorderen Schrägförderer herangeführte Erntegut mittels einer Umlenkeinrichtung vom Umfang her eingegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (113) aus einer von der Unterseite des Schrägfördererauslasses (12OaJ ausgehenden, den vorderen Bodenabschnitt des Gehäuses (67) bildenden und nach hinten aufwärts geneigten Rampe (113) besteht, deren vorderer mit Abstand unterhalb des vorderen Endes der Zuführungseinrichtung (45) angeordneter Bereich (126) mit der darüber befindlichen vorderen Gehäuseabschlußwand (65) einen Förderdurchlaß (120) bildet und deren rückwärtiger Bereich (125) an einer Stelle zwischen den Enden der Zuführungseinrichtung (45) mit allmählichem Übergang an den Boden des Gehäuses (67) angeschlossen ist
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführingseinrichtung aus einer Förderschnecke (45) besteht, deren Schnekkenflügel am Umfang in einem Bereich abgeschnitten (132) sind, der mit der an das Gehäuse (67) Jo angenäherten Rampe (113) einen Übergabebereich für das Ernteg. '.'in die Zuführungseinrichtung bildet.
3. Mähdrescher nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse längs des Umfanges der Zuführungseinrichtung (45) eine Abstreifschiene (135) vorgesehen ist, welche die dem Erntegut durch die Zuführungseinrichtung erteilte Bewegung auf die Axialrichtung beschränkt.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifschiene (135) einen «o parallel zur Rotorwelle (37) verlaufenden Abschnitt sowie einen Abschnitt aufweist, der in Drehrichtung der Dresch- und Trenneinrichtungen (47, 48) abgebogen und an diese herangeführt ist.
5. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Rotorwelle (37) eine vorzugsweise konische Abdeckkappe (152) als Halmaufwickelschutz angeordnet ist.
6. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Gehäuse (67, 68) mit voneinander unabhängigen Rotorwellen (37, 38), Zuführungseinrichtungen (45,46) sowie Dresch- und Trenneinrichtungen (47,48) vorgesehen sind, daß die " Rotorwellen entgegengesetzt derart angetrieben sind, daß sich die Förderschnecken (45, 46) an den mit Abstreifschienen versehenen Umfangsabschnitten der Gehäuse nach oben bewegen, und daß die Umlenkeinrichtung (113) sich über die Breite beider hl) Gehäuse erstreckt.
7. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende jeder Rotorwelle angeordnete Abdeckkappe (152) sich über den Anfangsabschnitt hl der jeweiligen Zuführungseinrichtung (45) erstreckt.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Abdeckkappe
(152) auf einem am Gehäuserahmen (95) befestigten Kranz (\53a) drehbar gelagert ist und sich über das Ende der Rotorwelle erstreckt
9. Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Abdeckkappe (152) einen angeformten Ring (153) aufweist, der auf dem am Gehäuse befestigten Kranz drehbar gelagert ist
DE2000605A 1969-01-09 1970-01-08 Mähdrescher in Axialflußbauart Expired DE2000605C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US79014569A 1969-01-09 1969-01-09
US87921669A 1969-11-24 1969-11-24
US87921569A 1969-11-24 1969-11-24
US87921469A 1969-11-24 1969-11-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2000605A1 DE2000605A1 (de) 1970-07-30
DE2000605B2 DE2000605B2 (de) 1979-01-04
DE2000605C3 true DE2000605C3 (de) 1982-09-30

Family

ID=27505774

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000554A Ceased DE2000554B2 (de) 1969-01-09 1970-01-07 Mähdrescher
DE2000553A Granted DE2000553B2 (de) 1969-01-09 1970-01-07 Mähdrescher mit axialem Arbeitsfluß
DE2000606A Expired DE2000606C3 (de) 1969-01-09 1970-01-08 Mähdrescher der Axialflußbauart
DE2000605A Expired DE2000605C3 (de) 1969-01-09 1970-01-08 Mähdrescher in Axialflußbauart

Family Applications Before (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000554A Ceased DE2000554B2 (de) 1969-01-09 1970-01-07 Mähdrescher
DE2000553A Granted DE2000553B2 (de) 1969-01-09 1970-01-07 Mähdrescher mit axialem Arbeitsfluß
DE2000606A Expired DE2000606C3 (de) 1969-01-09 1970-01-08 Mähdrescher der Axialflußbauart

Country Status (6)

Country Link
US (3) US3645270A (de)
BE (4) BE744235A (de)
DE (4) DE2000554B2 (de)
FR (4) FR2028008A1 (de)
GB (4) GB1292679A (de)
SE (3) SE362339B (de)

Families Citing this family (60)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3669121A (en) * 1970-06-30 1972-06-13 Sperry Rand Corp Axial flow threshing and separating means with a load distributing threshing rotor
CA940792A (en) * 1970-07-06 1974-01-29 Sperry Rand Corporation Detachable thresher side plate and concave rod retention means
AU454069B2 (en) * 1970-09-01 1974-10-17 Sperry Rand Corp. Crop feeding means for an axial flow combine having side-by-side axial flow units
BE769267A (nl) * 1971-06-30 1971-12-30 Clayson Nv Aandrijfinrichting voor het roteren van maaidorsers van het type met axiale doorstroming, (uitv.: g. jacobs en fr. van herpe).
BE788802A (nl) * 1971-07-06 1973-01-02 Clayson Nv Verbeteringen aan maaidorsers.
US3794046A (en) * 1971-08-27 1974-02-26 Sperry Rand Corp Header crop divider for an axial flow combine having side-by-side axial flow units
US3794047A (en) * 1971-08-27 1974-02-26 Sperry Rand Corp Crop feeding means for an axial flow combine having side by side threshing units
BE790499A (fr) * 1971-10-25 1973-02-15 Clayson Nv Kompakte maaidorser
US3857400A (en) * 1972-10-20 1974-12-31 Clayson Nv Combine harvester
US3828793A (en) * 1973-06-29 1974-08-13 Int Harvester Co Crop feeding mechanism for axial flow combines
US3964492A (en) * 1975-03-20 1976-06-22 Sperry Rand Corporation Projections on rotor auger of axial flow combine
US3939847A (en) * 1975-03-24 1976-02-24 Sperry Rand Corporation Combine with improved feed plate
US3943939A (en) * 1975-03-25 1976-03-16 Sperry Rand Corporation Combine with adjustable feed plate
US3982548A (en) * 1975-08-28 1976-09-28 International Harvester Company Helical element rotor-axial flow combine
US3994303A (en) * 1975-11-17 1976-11-30 Sperry Rand Corporation Axial flow combine having conical augers
US4003384A (en) * 1976-03-29 1977-01-18 Sperry Rand Corporation Grain distribution means for rotary combine
US4018232A (en) * 1976-04-01 1977-04-19 Sperry Rand Corporation Material distribution means for concave of rotary combine
US4159023A (en) * 1977-08-02 1979-06-26 Sperry Rand Corporation Infeed means for axial flow combine
US4124032A (en) * 1977-08-17 1978-11-07 Sperry Rand Corporation Adjustable feed clearance means for axial flow type combine
US4149360A (en) * 1978-01-27 1979-04-17 Sperry Rand Corporation Axial thresher and straw walker means for combine
US4178943A (en) * 1978-03-24 1979-12-18 Deere & Company Rotor for an axial flow rotary separator
US4164947A (en) * 1978-03-10 1979-08-21 Deere & Company Rotor for an axial flow rotary separator
DE2830162A1 (de) * 1978-07-08 1980-01-17 Deere & Co Axial-, dresch- und trennvorrichtung fuer maehdrescher
DE2842702C2 (de) * 1978-09-30 1982-07-01 Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim Reinigungsvorrichtung für Mähdrescher
DE2830164C3 (de) * 1978-07-08 1981-11-05 Deere & Co., Niederlassung Deere & Co. European Office 6800 Mannheim, Moline, Ill. Axial-, Dresch- und Trennvorrichtung für Mähdrescher
US4186753A (en) * 1978-07-14 1980-02-05 Sperry Rand Corporation Material flow retarders
US4175568A (en) * 1978-07-14 1979-11-27 Sperry Rand Corporation Material flow retarders
US4250896A (en) * 1979-06-11 1981-02-17 Sperry Corporation Anti-wrap means
US4241566A (en) * 1979-09-10 1980-12-30 Sperry Corporation Combine unloading auger safety switch
US4249543A (en) * 1979-11-02 1981-02-10 Sperry Corporation Rotor access module
US4253472A (en) * 1979-11-13 1981-03-03 Sperry Corporation Concave clearance indicator
US4291709A (en) * 1980-07-02 1981-09-29 Sperry Corporation Infeed geometry
US4306572A (en) * 1980-07-24 1981-12-22 Sperry Corporation Axial flow stripper plate
US4332261A (en) * 1980-09-24 1982-06-01 Sperry Corporation Automatic hydraulic neutralizing mechanism
DD211219A3 (de) * 1982-08-12 1984-07-04 Fortschritt Veb K Einrichtung zur strohablage an axialflussmaehdreschern
US4607480A (en) * 1985-04-16 1986-08-26 Glavnoe Spetsializirovannoe Konstruktorskoe Bjuro Po Mashinam Uborki Zernovykh Kultur I Samokhodnykh Shassi Axial-flow combine
US4716908A (en) * 1986-01-21 1988-01-05 Helmes Jimmy D Combine
DE3718160C2 (de) * 1987-05-29 1995-02-16 Claas Ohg Selbstfahrender Mähdrescher
FR2658984B1 (fr) * 1990-03-02 1992-10-23 Bourdichon Alain Dispositif pour separer le grain par secouage sur moissonneuse-batteuse.
US5112279A (en) * 1991-05-10 1992-05-12 Deere & Company Discharge structure for an axial separator
US5245817A (en) * 1992-06-08 1993-09-21 Deere & Company Mower blower trash guard
DE4232450A1 (de) * 1992-09-28 1994-03-31 Claas Ohg Selbstfahrender Mähdrescher
US5387153A (en) * 1993-04-06 1995-02-07 Case Corporation Rotary combine
US5499948A (en) * 1994-09-01 1996-03-19 Deere & Company Modular threshing assembly for a combine
US6475082B2 (en) * 1998-08-18 2002-11-05 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Flap openings in a grain harvesting threshing and separation unit
GB2356546A (en) * 1999-11-26 2001-05-30 Ford New Holland Nv Threshing and separating unit for axial flow combines
US6350197B1 (en) 2000-02-11 2002-02-26 Case Corporation Offset auger feed for a combine clean grain elevator
DE10019640A1 (de) 2000-04-19 2002-04-18 Claas Selbstfahr Erntemasch Selbstfahrender Mähdrescher
DE10019667A1 (de) * 2000-04-19 2002-01-03 Claas Selbstfahr Erntemasch Selbstfahrender Mähdrescher
GB2407247A (en) * 2003-10-22 2005-04-27 Cnh Belgium Nv Anti-wrapping device for a combine harvester reel
US7066810B2 (en) * 2003-11-07 2006-06-27 Cnh America Llc System and method for positively discharging crop residue from a combine
US20080058042A1 (en) * 2006-05-25 2008-03-06 Isaac Nathan E Rigid rotor discharge deflector
US9814184B2 (en) * 2011-11-09 2017-11-14 Cnh Industrial America Llc Crop material flow control system
US9285022B2 (en) 2012-03-26 2016-03-15 Cnh Industrial America Llc Gear box assembly for a twin rotor combine
US9078397B2 (en) * 2012-11-16 2015-07-14 Cnh Industrial America Llc System for conveying agricultural material in a harvester
DE102014109702A1 (de) * 2014-07-10 2016-01-14 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Einlaufkopfgehäuse
US10694677B2 (en) * 2017-11-08 2020-06-30 Cnh Industrial America Llc Rotor cage to transition cone interface for agricultural harvester
WO2019178466A1 (en) * 2018-03-15 2019-09-19 Cnh Industrial America Llc Tangential feeding to a threshing rotor
JP7061940B2 (ja) * 2018-07-30 2022-05-02 株式会社クボタ コンバイン
CN112690111A (zh) * 2020-12-30 2021-04-23 江苏沃得农业机械股份有限公司 一种双螺旋脱粒输送系统及联合收割机

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE34672C (de) * J. gregor und I K. gregor in Rucenä, Bezirk Dacic, Mähren Dreschmaschine
GB191320655A (en) * 1913-09-12 1913-10-02 Henry Justus Henkel Improvements in Machines for Making Rolls, Buns and the like.
FR482988A (fr) * 1915-08-25 1917-05-16 H J Reesink & C Dispositif pour le nettoyage et le maillage du blé
US1413758A (en) * 1920-03-29 1922-04-25 Joseph B Milton Thrashing machine
US1744334A (en) * 1922-09-13 1930-01-21 Schlayer Felix Thrashing machine
DE457192C (de) * 1922-09-13 1928-03-09 Felix Schlayer Dr Achsialdresch- und -strohzerreissmaschine
US1604912A (en) * 1922-10-11 1926-10-26 Hathaway Junius Bruce Grain-thrashing machine
DE534336C (de) * 1929-03-22 1931-10-02 Heinrich Lanz Akt Ges Sieb zum Trennen der Spreu vom Kurzstroh bei Dreschmaschinen
US2050631A (en) * 1930-03-11 1936-08-11 Clotilde Schlayer Axial threshing and strawreducing machine
US2053148A (en) * 1934-05-26 1936-09-01 James A James Threshing machine
US2098860A (en) * 1937-01-16 1937-11-09 Creech Everette Harvester attachment for tractors
US2363632A (en) * 1941-12-10 1944-11-28 Douglas E Weaver Threshing machine
DE941823C (de) * 1954-02-07 1956-04-19 Zentrales Konstruktionsbuero L Dreschmaschine bzw. Maehdrescher mit zwei parallel oder versetzt liegenden Dreschvorrichtungen
US3179111A (en) * 1962-05-28 1965-04-20 Deere & Co Threshing cylinder in combination with a rotary separating drum
GB1101431A (en) * 1963-09-05 1968-01-31 Massey Ferguson Perkins Ltd Improvements in or relating to combine harvesters
US3481343A (en) * 1966-09-23 1969-12-02 Int Harvester Co Air chute for axial combine
US3464419A (en) * 1966-10-31 1969-09-02 Int Harvester Co End feeding arrangement
US3439683A (en) * 1966-12-15 1969-04-22 Int Harvester Co Axial flow combine
FR1536580A (fr) * 1967-08-29 1968-08-16 Int Harvester Co Moissonneuse-batteuse à écoulement axial
FR1539370A (fr) * 1967-09-29 1968-09-13 Int Harvester Co Moissonneuse-batteuse rotative à passage axial
US3529645A (en) * 1968-09-24 1970-09-22 Int Harvester Co Axial-flow sheller and grinder combine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2000605A1 (de) 1970-07-30
SE390100B (sv) 1976-12-06
DE2000606B2 (de) 1980-02-14
FR2028008A1 (de) 1970-10-02
DE2000605B2 (de) 1979-01-04
DE2000606A1 (de) 1970-07-30
DE2000553A1 (de) 1970-08-27
FR2028007A1 (de) 1970-10-02
DE2000553C3 (de) 1979-03-22
GB1292679A (en) 1972-10-11
GB1292680A (en) 1972-10-11
DE2000606C3 (de) 1980-10-02
SE359427B (de) 1973-09-03
GB1292678A (en) 1972-10-11
DE2000553B2 (de) 1978-07-27
BE744237A (fr) 1970-06-15
SE362339B (de) 1973-12-10
US3626472A (en) 1971-12-07
GB1292677A (en) 1972-10-11
DE2000554A1 (de) 1970-08-27
FR2028009A1 (de) 1970-10-02
US3616800A (en) 1971-11-02
BE744235A (fr) 1970-06-15
BE744236A (fr) 1970-06-15
BE744238A (fr) 1970-06-15
US3645270A (en) 1972-02-29
FR2028006A1 (de) 1970-10-02
DE2000554B2 (de) 1981-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2000605C3 (de) Mähdrescher in Axialflußbauart
DE2729033C2 (de)
EP0244862B1 (de) Mähdrescher
DE2835899C2 (de) Mähdrescher
DE2245602C2 (de) Zwischen Mäh- und Dreschwerk eines Mähdreschers angeordnete Zuführungseinrichtung für Erntegut
DE2233019C2 (de) Erntemaschine der Axialflußbauart
DE2462568C2 (de) Mähdrescher
EP0522267B1 (de) Axialabscheider
DE2132211C2 (de) Mähdrescher der Axialflußbauart
EP0522268B1 (de) Axialabscheider
DE3042731C2 (de)
DE2729012C2 (de) Mähdrescher der Axialflußbauart
DE2037658C2 (de) Mähdrescher
EP0173224A1 (de) Mähdrescher
DE2746704C2 (de) Mähdrescher mit einer Erntebergungsvorrichtung
DE3042737C2 (de)
DE2725588C2 (de)
EP0173223A1 (de) Mähdrescher mit einer nach dem Axialflussprinzip arbeitenden Trennvorrichtung
EP0514820B1 (de) Zinken, Halter, Zinkenbefestigungsvorrichtung und Axialabscheider
DE2656507A1 (de) Maehdrescher der axialflussbauart
EP0521280A2 (de) Axialabscheider
DE3042733C3 (de) Mähdrescher
DE3042736C2 (de)
DE102013226436B4 (de) Schrägförderer für einen Mähdrescher
DE3025380C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8227 New person/name/address of the applicant

Free format text: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN