DE2000554B2 - Mähdrescher - Google Patents

Mähdrescher

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DE2000554B2
DE2000554B2 DE2000554A DE2000554A DE2000554B2 DE 2000554 B2 DE2000554 B2 DE 2000554B2 DE 2000554 A DE2000554 A DE 2000554A DE 2000554 A DE2000554 A DE 2000554A DE 2000554 B2 DE2000554 B2 DE 2000554B2
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Edward William Rowland-Hill
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    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Description

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher der Axialflußbauart, bestehend aus wenigstens einem sich etwa in Längsrichtung der Maschine erstreckenden trommeiförmigen Gehäuse und einem darin angeordneten Dreschrotor, der das Erntegut vom vorderen Einlaßende des Gehäuses aus schraubenlinienförmig bis zu einer rückwärtigen Abgabeöffnung führt, aus einem im Anschluß an das Gehäuse angeordneten Trennrost, auf dem das ausgedroschene Erntegut mit Hilfe von Längsfördereinrichtungen einem Mähdrescherauslaß zugeführt wird, und aus einer unterhalb des Trennrostes und der Längsfördereinrichtungen angeordneten Körnerreinigungsvorrichtung.
Bei einem die vorbeschriebenen Merkmale aufweisenden, aus der US-PS 23 63 632 bekannten Mähdrescher wird das Erntegut durch am Rotor befestigte, radial abstehende Schaufeln und Zinken bearbeitet und aufgrund der Zentrifugalwirkung in eine obere tangentiale Erweiterung des Gehäuses geschleudert, wobei ein Umlenkblech das aufgewirbelte Erntegut einschließlich der schon ausgedroschenen Körner in Axialrichtung umlenkt und über eine Abgabeöffnung in der radialen Gehäuserückwand an einen Trennrost abgibt. Durch Längsschlitze des Trennrostes ragen Förderzinken einer angetriebenen Längsfördereinrichtung nach oben hindurch, um die ausgedroschenen Körner vom Stroh zu trennen und um das Stroh auf dem Trennrost zu einer rückwärtigen Austragöffnung des Mähdreschers zu bewegen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung findet demgegenüber bevorzugt bei Dreschmaschinen bzw. Mähdreschern Anwendung, bei denen der Dreschrotor im vorderen Dreschbereich mit Schlagleisten und dem rückwärtigen Trennbereich mit Trennleisten versehen ist, die mit einem die Unterseite des trommeiförmigen Gehäuses bildenden Dreschkorb bzw. Trennrosten in Wechselwirkung treten. Mit diesen Arbeitseinrichtungen wird im Hinblick auf den mehrmaligen Umlauf des Erntegutes innerhalb des trommeiförmigen Gehäuses auf einer Wendelbahn während der gleichzeitigen Einwirkung mit Hilfe von Schlagleisten und Dreschkorb sowie Trennleisten und Trennrost das Erntegut in einem vergleichweise wesentlich stärkeren Maße bearbeitet. Innerhalb des Ringraumes zwischen Rotor und Gehäuse und der darin wirksamen Leitbleche für den wendeiförmigen Vorschub des Erntegutes bildet sich eine Strohmatte, die je nach Standdichte des geschnittenen Erntegutes, nach dem Reifegrad des Erntegutes und auch nach der Fahrgeschwindigkeit des des Mähdre-
b5 schers in ihrer Dichte starken Veränderungen umerliegen kann. Da diese Mähdrescher der Axialflußbauart im Hinblick auf die beschriebene, unter Umständen erhebliche Reibungskräfte mit sich bringende Strohmat-
ten-Technik und auch auf die beliebig einrichtbare Bearbeitungsiänge und -dauer innerhalb des trommelförraigen Gehäuses von vornherein auf einen hohen Durchsatz und eine große Verarbeitungs>capazität hin ausgelegt sind, erscheint im Prinzip rine verhältnismäßig große Länge des trommeiförmigen Gehäuses wünschenswert, um den Dreschwirkungsgrad möglichst groß zu halten. Diesem Bestreben nach Verlängerung des Dreschgehäuses stehen wirtschaftliche Gesichtspunkte aufgrund der damit einhergehenden Gestehungskosten für Mähdrescher mit solch großer Länge entgegen, wobei auch noch andere Überlegungen wie z. B. die Manövrierfähigkeit oder dgl. dafür sprechen, die Länge eines Mähdreschers auf nicht mehr als notwendig auszudehnen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher mit axialem Arbeitsfluß dahingehend auszugestalten bzw. zu verbessern, daß unter Beibehaltung eines guten Dreschwirkung.grades bzw. minimaler Körnerverluste die Baulänge des Mähdreschers verkürzt werden kann.
Bei einum Mähdrescher der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abgabeöffnung im rückwärtigen unterer. Umfangsabschnitt des Gehäuses und das vordere Ende des Förderweges der Längsfördereinrichtungen unterhalb des Gehäuses so angeordnet sind, daß da/ wischen ein Umlenkbereich für die aus der unteren Abgabeöffnung austretende Strohmatte gebildet wird. Durch diese Anordnung läßt sich die Aufgabe überraschend einfach jo und vorteilhaft lösen, da das Dreschgehäuse eine für den Dreschvorgang günstige, große Länge behalten kann und gleichzeitig im Mähdrescher ausreichend Platz zur Unterbringung eines Austragförderers verbleibt, mit dem die Abtrennung von noch in dem Stroh j5 befindlichen Körnern fortgesetzt wird, ohne die Gesamtabmessungen der Maschine vergrößern zu müssen. Eine besonders wirksame Körnerabtrennung aus der gegebenenfalls stark verdichteten Strohmatte wird wesentlich begünstigt durch den Umlenkbereich, in dem die Halme der aus der Abgabeöffnung austretenden, gegebenenfalls stark verdichteten Strohmatte zwangsläufig zueinander bewegt und umorientiert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Mähdreschers nach der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Trennrost im Anschluß an eine den Umlenkbereich bildende Rutsche unterhalb des unterem Trums von zwei über Umlenkräder parallel geführten, endlosen Ketten angeordnet ist, zwischen denen die Längsfördereinrichtungen in Form von zur Bewegungsrichtung quer verlaufenden Mitnehmerleisten angeordnet sind. Aufgrund dieser Bauwe;re können die Längsfördereinrichtungen, insbesondere die vorderen Umlenkräder und die mit Ketten darüber hinweggeführten Mitnehmerleisten sehr dichl unterhalb des rückwärtigen Gehäuseendes angeordnet werden, woraus eine niedrige Bauhöhe resultiert. Wenn nach einem weiteren Merkmal die Mitnehmerleisten mit über den Trennrost bewegten Abstreifeinrichtungen aus nachgiebigem Material versehen sind, wird das über den Trennrost hinweggeführte Stroh nicht nur von den starren Mitnehmerleisten bewegt, sondern auch noch durch die bis auf den Trennrost hinabreichenden Abstreifeinrichtungen erfaßt, so daß mit verhältnismä- μ Big einfachen Mitteln eine intensive, die Körnerabtrennung begünstigende Strohbe-.vegung gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Rutsche vom rückwärtigen Ende eines die Unterseite des trommeiförmigen Gehäuses bildenden Trennrostes aus um die Unterseite der vorderen Umlenkräder bis zu dem den Längsfördereinrichtungen zugeordneten Trennrost Dadurch ergibt sich eine zwangsläufige Führung und Umlenkung der aus dem Dreschgehäuse austretenden Strohmatte, wobei die Rutsche gleichzeitig dafür sorgt, daß die darunter angeordnete Körne.-reinigungsvorrichtung nicht durch herabfallendes Stroh belastet wird.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ergibt sich daraus, daß die vorderen Umlenkräder als Zahngrenze auf einer waagerecht gelagerten Trommel befestigt sind und daß die Rutsche von ihrem vorderen Ende aus in Richtung auf die Unterseite der Trommel derart geneigt verläuft, daß sie mit dieser einen sich in Förderrichtung verengenden Einzugsspalt bildet. Wenn eine aus dem Dreschgehäuse austretende, zuvor verdichtete Strohmatte sich im Umlenkbereich ausweiten kann, wobei sich die Halme während der Umlenkung umorientieren, und wenn anschließend aufgrund des verengten Einzugsspaltes die umorientierte Matte wieder verdichtet wird, um nachträglich unter der Einwirkung der Längsfördereinrichtungen zerlegt und wieder aufgelokkert zu werden, so ergibt sich daraus eine für nie zusätzliche Körnet abtrennung günstige wechselnde Einwirkung aufgrund sehr einfacher und platzsparender Einrichtungen.
Zur Vermeidung einer Verstopfungsgefahr innerhalb des sich verengenden Einzugsspaltes wird vorgeschlagen, daß die Rutsche ar ihrem vorderen Ende gelenkig gelagert ist und mit ihrem rückwärtigen Ende auf dem den Längsfördereinrichtungen zugeordneten Trennrosi aufliegt und in sich so nachgiebig ist, daß sie gegenüber im Einzugsspalt auftretenden Materialansammlungen ausweicht.
Zur Optimierung des Trennvorganges kann der Trennrost im Bereich seines vorderen Endes schwenkbar gelagert und im Bereich seines rückwärtigen Endes zur Veränderung seines Abstandes zu den Längsfördereinrichtungen einstellbar sein.
Eine zweite Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinrichtungen in an sich bekannter Weise aus Miinehmerzinken bestehen, die auf zwischen unter seitlichem Abstand zueinander parallel geführten endlosen Ketten verlaufenden Tragleisten befestigt sind und durch den oberen, oberhalb des oberen Trums der Ketten angeordneten, Längsschlitze aufweisenden Trennroüt nach oben vorstehen. Dabei können die Längsschlitze des Trennrostes zwischen in Längsrichtung verlaufenden, mit Sieböffnungen versehenen Metallstreifen angeordnet sein, damit abgetrennte Körner nicht nur durch die Längsschlitze, sondern auch durch die Sieböffnungen nach unten auf die Körnerreinigungsvorrichtung herabfallen können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit axialem Arbeitsfluß,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Dresch- und Trenneinheiten, Erntegutvorschubmittel. Kornverarbeitungs- und Reinigungsvorrichtung und den Austragförderer eines Mähdreschers.
Fig. 3 eine Seitenansicht des an der Unterseite beaufschlagten Austragförderers.
Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung des Austragförderers,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Rost,
Fig.6 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels für eine Strohführungseinrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines an seiner Oberseite beaufschlagten Austragförderers,
F i g. 8 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Stroh-Tragleisten,
Fig.9 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Strohtragleisten,
F i g. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 in F i g. 2 mit schematischer Darstellung der beiden Trennrotoren.
Ein Mähdrescher tO entsprechend F i g. 1 ist an seiner Vorderseite mit einer Mähvorrichtung 12 und einem Schrägförderer 11 versehen. Der Hauptrahmen 13 des Mähdreschers trägt die Dresch- und Trenneinheiten 14, die Kornreinigungsvorrichtung 15 und die in Fig. 2 gezeigte Kornpfanne 16. Das rückwärtige Gehäuse 21 deckt den Austragförderer 22 ab, der sich rückwärtig an die Dresch- und Trenineinheiten anschließt. Auf der Oberseite des Mähdreschers befindet sich der Korntank 23 sowie als Antrieb ein hinter dem Tank angeordneter Verbrennungsmotor 24. In dem unteren Gehäuse 20 unterhalb des Hauptrahmens 13 sind ein Gebläse 17, eine Kornförderschnecke 18 sowie eine Förderschnecke 19 für noch nicht verarbeitetes Erntegut (»Überkehr«) untergebracht. Vor dem Hauptgehäuse oder Hauptrahmen 13 oberhalb des Schrägförderers 11 ist eine Fahrerkabine 25 vorgesehen, von dem aus d>e Mähvorrichtung 12 beobachtet werden kann. Der Mähdrescher ist durch zwei große vordere Antriebsräder 30 und zwei kleinere rückwärtige Lenkräder 31 abgestützt.
Die Dresch- und Trenneinheiten 14 sind in Längsrichtung auf dem Mähdrescher angeordnet und mit einer Einführungsvorrichtung 32 am vorderen Ende versehen. Von dort wird das Erntegut während des Dreschens axial und am Umfang der Trommel geführt, während das ausgedroschene Material bzw. Stroh am rückwärtigen Ende an einen Austragförderer abgegeben wird. In Fi g. 3 bis 6 ist ein an seiner Unterseite beaufschlagter Austragförderer und in F i g. 7 bis 9 ein an seiner Oberseite beaufschlagter Austragförderer gezeigt.
In dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Dresch- und Trenneinheiten seitlich nebeneinander angeordnet. Die Erfindung ist jedoch in gleicher Weise anwendbar bei einer einzelnen Dresch-und Trenneinheit.
Die Dresch- und Trenneinheiten bestehen aus zwei etwa zylindrischen Gehäusen 35, 36 mit drehbaren Wellen 37, 38, Dreschrotoren 47, 48 und Trennrotoren 49, 50, die zusammen mit im Gehäuse angeordneten Dreschkörben 55, 56 und Trennrosten 57, 58 die Dresch-und Trennbereiche bilden. Die Dreschrotoren 47, 48 bewegen sich über die Dreschkörbe, wobei das herausgeschlagene Korn durch die Dreschkörbe auf die Kornpfanne 16 fällt, während das verbleibende Erntegut bzw. Stroh an die Trennrotoren abgegeben wird. Die Trennrotoren bestehen aus auf Armkreuzen 89, 90 befestigten Flügeln 91, 92. Die Flügel ziehen die Strohmatte wiederholt über die Trennroste, um dabei in der Strohmatte verbliebenes Korn auszuschütteln. Die Trennroste 57, 58 enden vor dem Gehäuseende, so daß eine untere Gehäuseöffnung 93 entsteht, aus der die Strohmatten in den von unten beaufschlagten Austragförderer gefangen. Die Trennrotoren erstrecken sich bis über die Roste hinaus und somit auch über die öffnung, so daß für beide Einheiten Abgabebereiche entstehen.
Die Rotorwellen 37, 38 werden über eine Getriebeverzweigung 26 angetrieben.
Die Einführungsvorrichtung am vorderen Ende besteht aus zwei Förderschnecken 45, 46, die auf den ■ Wellen 37 bzw. 38 sitzen. Eine geneigte Rampe erstreckt sich vorn nach unten, um das geschnittene Erntegut aus dem Schrägförderer 11 aufzunehmen und es in den mittleren Bereich der Förderschnecken zur Weitergabe an die Dresch- und Trennbereiche zuzuführen.
ίο Die Auffangschale oder Kornpfanne 16 ist unterhalb der Dreschkörbe 55, 56 und der Trennroste 57, 58 angeordnet, um in den Dresch- und Trenneinheiten befreites Korn und Häcksel aufzunehmen, von wo aus das Material auf das Sieb 109 gelangt, um Korn und
ir) Häcksel voneinander zu trennen und das Korn auf das darunter liegende Sieb 110 weiterzuleiten. Leichter Häcksel und Spreu werden durch das Gebläse 17 weggeblasen, während schwerer Häcksel von dem Häckselsieb 109 abgeschüttelt und durch eine rückwärtige öffnung 99 des Mähdreschers auf den Boden abgegeben wird. Das gereinigte Korn gelangt jetzt durch das Sieb 110 auf eine Kornrutsche 107, von dem die »Überkehr« an der rückwärtigen Kante abgeschüttelt wird. Das Korn sammelt sich in einer Schnecke zur Überführung in den Korntank, während das noch nicht ausgedroschene Material über die Schnecke 19 in die Dresch- und Trenneinheiten zurückgeführt wird.
Der an seiner Unterseite beaufschlagte Austragförderer 22 umfaßt einen Trennrost 100, eine Zuführungsrutsehe 103 und eine endlose Förderkette 101, die über vordere und hintere Umlenkräder 106, 114 geführt ist. Der Trennrost ist eben und enthält eine Vielzahl von geraden Querleisten (Fig.5) 160, die an geraden Längsleisten 161 befestigt sind, so daß rechteckige
■λ Öffnungen 167 entstehen. Der Trennrost erstreckt sich über die Breite des rückwärtigen Gehäuses 21 und ist an dessen Seitenwänden 21a, 2\b befestigt. Der Trennrost ragt nach hinten bis über die öffnung 99 sowie über das Häckselsieb 109 (F i g. 3). An das rückwärtige Ende des
ίο Trennrostes 100 schließt sich eine Blechplatte 176 an, über die das Stroh weiter befördert wird, um hinter dem Häckselsieb 109 vom rückwärtigen Ende der Blechplatte an den Boden abgegeben zu werden. Der Trennrost 100 ist an den Seitenwänden zweckmäßigerweise
4i verstellbar befestigt, um verschieden große Abstände sowie verschiedene Winkellagen zwischen Rost und Förderer herzustellen. Vorzugsweise ist der Abstand A im rückwärtigen Bereich enger eingestellt.
Die Rutsche 103 enthält einen geradlinig verlaufenden Abschnitt 162, der von den Enden der Trennroste ausgeht und an den sich ein gekrümmter unter die vorderen Umlenkräder 106a, 1066 führender Abschnitt 163 anschließt. Das vordere Ende des Trennrostes 100 beginnt unterhalb der Drehachse B der vorderen Umlenkräder 106. Die Rutsche 103 kann am vorderen Ende des Trennrostes 100 und am rückwärtigen Ende der Trennroste 57, 58 (Fig.6) befestigt oder dort entsprechend Fig.6 angelenkt sein, wobei dann das rückwärtige Ende der Rutsche auf Vorsprüngen 164 des
«ι Trennrostes 100 aufliegt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Möglichkeit, daß sich die Rutsche bei vorübergehend übergroßem Anfall von Erntematerial, Geröll oder Abfall durchbiegen kann. Es wird jedoch die starre Befestigung der Rutsche bevorzugt Der Abstand
b5 zwischen dem Rost und dem Kettenförderer entspricht etwa dem Abstand des Aufzugsförderers 11 von der ihm zugeordneten Bodenwandung.
Der Endlosförderer besteht aus zwei Ketten 105. die
über vordere und hintere Umlenkräder 106,114 geführt sind. Die hinteren Umlenkräder 114a, 1146 sitzen in der Nähe der Enden einer querverlaufenden Welle 165, die in den Seitenwänden 21a, 21 b des rückwärtigen Gehäuses 21 gelagert ist. Die vorderen Umlenkräder bestehen aus Zahnkränzen 106a, 1060, die mitdrehend auf einer Trommel 102 befestigt sind. Die Trommel 102 sitzt auf einer Welle 166, die in einstellbaren Platten 170, 171 die an den Seiten des Hauptrahmens geführt sind. Die Drehachse B der Welle 1166 und der Trommel 102 liegt unterhalb der Rückwand 172 der Dresch- und Trenneinheiten. Die Umlenkräder 106a, 1066 sind zueinander in gleichem Abstand wie die hinteren Umlenkräder 114a, 1146 angeordnet, so daß die Ketten 105 zueinander parallel laufen.
Auf den Ketten sind querverlaufende Mitnehmerleisten 104 befestigt, die aus einem U-Profil bestehen und einen vorangehenden sowie einen nachfolgenden Schenkel 173 bzw. 174 aufweisen. Beide Schenkel ragen senkrecht zur Bewegungsrichtung nach oben und stehen lotrecht auf den Ketten. Der vorangehende Schenkel des U-Profils ist gezahnt, während der nachfolgende Schenkel eine glatte Oberkante und geringere Höhe aufweist. Die Trommel ist dicht unterhalb der Rückwand so angeordnet, daß die Mitnehmerschienen gerade noch unbehindert daran vorbeilaufen. Der Abstand A zwischen den Ketten und dem Rost ist so gewählt, daß die Mitnehmerschienen und die mitgeführte Strohmatte darin aufgenommen wei den können. Die Trommel 102 überlappt nur einen Abschnitt der hinter den Trennrosten 57, 58 vorhandenen öffnung 93. Der steil abfallende Abschnitt 162 der Rutsche 103 und die zylindrische Oberfläche der Trommel 102 bilden einen sich nach unten und in Richtung auf den Trennrost 100 zu verengenden Durchgang für das Stroh. Auf der Rutsche sind Längsrippen oder -sicken 175 vorgesehen, so daß das Stroh zwischen dem Förderer und dem Rost geradlinig geführt wird. Die über die Trommel 102 bzw. über die Zahnkränze 106a, 1066 abwärts geführten Mitnehmerschienen erfassen die Strohmatte und ziehen sie in Längsrichtung über die Querleisten 160 des Rostes, wobei das Stroh gewalkt und geschüttelt wird. Dabei wird etwa noch vorhandenes Korn aus dem Stroh gelöst und fällt durch die öffnungen 167 des Rostes auf die rückwärtige Hälfte des Häckselsiebes. Das Korn gelangt von dort auf das Kornsieb 110, auf die Rutsche 107 und in die Förderschnecke 18.
An den Mitnehmerleisten 104 sind Abstreifer 179 aus Gummi oder anderem geeigneten Material befestigt (F i g. 3). Diese Streifen erstrecken sich über die Breite des Rostes und der Rostleisten und sind von den Ketten weggerichtet, so daß sie gewissermaßen den Rost fegen. Diese Fegewirkung entfernt das Stroh, das sich auf dem Rost aufweiten und aufbauen könnte oder somit in den Öffnungen eingefangen würde. Dieses Stroh kann normalerweise nicht durch die aus gedroschenem Erntematerial bestehende Matte hindurch beseitigt werden, wenn diese über den Rost nach hinten abgegeben wird. Die nachgiebigen Streifen verhindern die Ansammlung und den Aufbau von Stroh auf dem Rost, da dieser bei jedem vollständigen Umlauf des Kettenförderers sauber gefegt wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Rost anstelle einer starren Befestigung an den Rahmen bzw. Gehäuseseitenteilen am vorderen Ende gelenkig und am rückwärtigen Ende nachgiebig gehaltert sein. Dabei kann der Rost sich zur Erzielung einer besseren Trennwirkung oder zur Erhöhung des Abstande? A bei dickeren Strohmatten oder größeren Abfallstücken nach oben und unten bewegen. Diese Auf- und Abbewegung des Rostes kann auch durch eine rotierende Nockenscheibe erzielt werden. Der Antrieb des Kettenförderers erfolgt entweder über die vorderen oder hinteren Umlenkräder, wobei die hinteren Umlenkräder bevorzugt als Antrieb dienen.
fη F i g. 7 bis 9 ist als weitere Ausführungsform der Erfindung ein an seiner Oberseite beaufschlagter
ίο Endlosförderer 180 vorgesehen, der von einer Stelle unterhalb der öffnung 93 am Ende der Dresch- und Trenneinheiten bis über die Bodenöffnung 99 im rückwärtigen Gehäuse 21 ragt. Die Strohmatte wird über die Öffnung 93 auf ortsfest angeordnete Längslei-
!5 sten !8! abgegeben. Diese l-ängsführungsleisten 181 erstrecken sich von einer Stelle unmittelbar der Enden der Trennroste 57, 58 in das rückwärtige Gehäuse bis über die öffnung 99. Der Endlosförderer 180 zieht das Stroh über die Längsleisten.
Die Längsleisten können aus Drähten oder Drahtstäben 182 gemäß F i g. 9 bestehen, die zu Gruppen von drei Stäben mit dazwischen liegenden Längsabständen 185 angeordnet sind. Die Abstände der drei Stäbe innerhalb einer Gruppe sind zum Durchfallen von Korn ausreichend bemessen, so daß eine Kornansammlung verhindert wird. Die als Strohauflage dienenden Längsleisten 181 können auch aus mit Rinnenprofil versehenen Metallstreifen 183 entsprechend Fig.8 bestehen, in denen Öffnungen 184 zum Durchfallen von Korn vorgesehen sind und zwischen denen Längsabstände vorgesehen sind. Die Drahtstäbe oder Metalistreifen sind am vorderen Ende auf einem am Hauptrahmen befestigten Querträger 186 und am rückwärtigen Ende an einem Querträger 186 gehaltert, der unterhalb des Endlosförderers und vor dessen Abgabeende angeordnet ist Die Drahtstäbe 182 und Metallstreifen 183 sind in sich steif und erstrecken sich über die Länge des Förderers sowie um dessen Abgabeende bis an den unteren Querträger 186.
Der Endlosförderer 180 umfaßt vordere und hintere Kettenräder 190, 191, auf denen zwei Ketten 192 geführt sind. Die vorderen und rückwärtigen Kettenräder sind auf Wellen 193,194 befestigt, die ihrerseits an Versteifungsträgern 195 an den Seitenwänden des Hauptrahmens und des rückwärtigen Gehäuses 21 befestigt sind. Auf den parallel zueinander geführten Ketten 192 sind Querleisten 196 in Längsabständen befestigt An den Querleisten 196 sind U-förmig gebogene Körper 197 befestigt deren Zinken 198 durch
so die Längsabstände 185 zwischen zwei Längsstabgruppen oder Metallstreifen 182 bzw. 183 hindurchragen und die Strohmatte zum Abgabeende des Förderers betvegen. Der am rückwärtigen Ende des Längsförderers vorgesehene Krümmungsverlauf der Drahtstäbe oder Metallstreifen hat seinen Mittelpunkt in der rückwärtigen Welle 194 und verläuft parallel zu den Kettenrädern 191 und damit auch parallel zu dem Weg der durch die Strohauflage hindurchragenden Zinken 198. Unterhalb des Endlosförderers erstrecken sich die Strohauflageteile unter einem divergierenden Winkel zum Förderer, so daß dort die Zinken 19S unter der durch die Drahtstäbe oder Metallstreifen gebildeten Ebene verschwinden. Auf diese Weise wird an den Zinken anhaftendes Stroh abgezogen und kann nicht mit den Zinken zurücklaufen oder sich an einer unbeabsichtigten Stelle von den Zinken lösen. Das Stroh wird dadurch zwangsläufig durch die Bodenöffhung 99 im rückwärtigen Gehäuse abgelegt Der Antrieb des
Längsförderers kann entweder über die vorderen oder rückwärtigen Kettenräder erfolgen.
In den beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen bildet der Endlosförderer mit den Strohführungs- und Abstützteilen und dem Rost eine offene Gitteranordnung, durch die rückzugewinnendes K.orn auf das Häckselsieb fällt. Der an der Unterseite beaufschlagte Längsförderer ist mit einem Rost versehen, während der an der Oberseite beaufschlagte Längsförderer offene Strohauflageteile sowie eine aus unter Abständen angeordneten Bauteilen gebildete Fördereinrichtung aufweist, die ebenfalls das Durchfallen von Korn ermöglicht. Der zusätzliche Trennvorgang wird im Fall des von unten beaufschlagten Längsförderers mit Hilfe von Mitnehmerschienen und einem Rost und im Fall des von oben beaufschlagten Längsförderers mit Hilfe von Strohauflageleisten und dort hindurchgreifender Finger erzielt. Die auf dem Weg des Längsförderers auf das Stroh ausgeübten Walk- und Umlenkwirkungen führen zur Freisetzung des in dem Stroh noch vorhandenen geringen Kornanteils, der in der Größenordnung von 5% oder darunter liegt, jedoch noch so groß ist, daß die erfindungsgemäß erreichte Verringerung der Kornverluste bis auf 1% oder darunter die zusätzlichen baulichen Maßnahmen ohne weiteres rechtfertigt Der Längsförderer erstreckt sich bis über das Häckselsieb und weiter bis an die Bodenöffnung 99, so daß das noch rückgewonnene Kom innerhalb des Hauptgehäuses des Mähdreschers auf das Häckselsieb und das Stroh auf den Boden abgegeben werden kann.
Die Strohmatte durchläuft in den Dresch- und Trenneinheiten im wesentlichen den Weg einer Schraubenlinie. Bei der Übergabe der Strohmatte auf den Längsförderer wird das Stroh umgelenkt, so daß noch mitgeführtes Korn freigesetzt wird. Der Längsförderer übt die Funktion einer Hilfstrennvorrichtung aus und trägt dadurch zu einer vielseitigeren Einsatzmöglichkeit des Mähdreschers im Hinblick auf Art und Zustand des zu verarbeitenden Erntegutes bei. Beim erfindungsgemäßen Mähdrescher auftretender Kornverlust liegt wesentlich unterhalb der maximal zulässigen üblichen Kornverluste, die für landwirtschaftliche Maschinen dieser Bauart empfohlen bzw. vorgeschrieben sind. Die Höhe der Dreschkapazität und der geringe Kornverlust bei einem Mähdrescher gemäß der Erfindung wird darüber hinaus mit einer leichteren und kleineren Bauweise als bei herkömmlichen Maschinen vergleichbarer Kapazität erreicht. Zu diesem Merkmal trägt die Anordnung des Längsförderers in besonderem Maße bei. der ein geringes Gewicht und eine Länge aufweist, die sich in Mähdreschern mit vernünftigen Abmessungen leicht unterbringen läßt.
Der an der Unterseite beaufschlagte Längsförderer bildet die bevorzugte Ausführungsform, weil das aus den Dresch- und Trenneinheiten abgegebene Stroh auf kürzerem Weg in den Längsförderer übergeleitet wird. Bei dem an der Oberseite beaufschlagten Längsförderer ist zwischen diesem und den Dresch- und Trenneinheiten Platz erforderlich, um das Stroh überführen und weiterführen zu können. Daraus ergibt sich, daß die Dresch-und Trenneinheiten höher angeordnet werden müssen. Dennoch ergibt sich für beide Ausführungsformen ein Mähdrescher mit einer bemerkenswerten niedrigen Höhe. Dieses Merkmal gewährleistet eine größere Freizügigkeit in der Gesamtauslegung des Mähdreschers, insbesondere im Hinblick auf die Unterbringung des Korntanks, des Antriebs und anderer Bauteile.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher der AxialfluBbauart, bestehend aus wenigstens einem sich etwa in Längsrichtung der Maschine erstreckenden trommeiförmigen Gehäuse und einem darin angeordneten Dreschrotor, der das Erntegut vom vorderen Einlaßende des Gehäuses aus schraubenlinienförmig bis zu einer rückwärtigen Abgabeöffnung führt, aus einem im Anschluß an das Gehäuse angeordneten Trennrost, auf dem das ausgedroschene Erntegut mit Hilfe von Längsfördereinrichtungen einem Mähdrescherauslaß zugeführt wird, und aus einer unterhalb des Trennrostes und der Längsfördereinrichtungen angeordneten Körnerreinigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung (93) im rückwärtigen unteren Umfangsabschnitt des Gehäuses (35) und das vordere Ende des Förderweges der Längsfördereinrichtungen (104; 198) unterhalb des Gehäuses so angeordnet sind, daß dazwischen ein Umlenkbereich für die aus der unteren Abgabeöffnung (93) austretende Strohmatte gebildet wird.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennrost (100) im Anschluß an eine den Umlenkbereich bildende Rutsche (103) und unterhalb des unteren Trums von zwei über Umlenkräder (106) parallel geführten, endlosen Ketten (105) angeordnet ist, zwischen denen die Längsfördereinrichlungen in Form von zur Bewegungsrichtung querverlaufenden Mitnehmerleisten (104) angeordnet sind.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerleisten (104) mit über den Trennrost (100) bewegten Abstreifeinrichtungen (179) aus nachgiebigem Material versehen sind.
4. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rutsche (103) vom rückwärtigen Ende eines die Unterseite des trommeiförmigen Gehäuses (35) bildenden Trennrostes (57, 58) aus um die Unterseite der vorderen Umlenkräder (106) bis zu dem den Längsfördereinrichtungen zugeordneten Trennrost (100) erstreckt.
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Umlenkräder (106) als Zahnkränze auf einer waagerecht gelagerten Trommel (102) befestigt sind, und daß die Rutsche (103) von ihrem vorderen Ende aus in Richtung auf die Unterseite der Trommel derart geneigt verläuft, daß sie mit dieser einen sich in Förderrichtung verengenden Einzugsspalt bildet.
6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (103) an ihrem vorderen Ende gelenkig gelagert ist und mit ihrem rückwärtigen Ende auf dem den Längsfördereinrichtungen zugeordneten Trennrost (100) aufliegt und in sich so nachgiebig ist, daß sie gegenüber im Einzugsspalt auftretenden Materialansammlungen ausweicht.
7. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennrost (100) im Bereich seines vorderen Endes schwenkbar gelagert und im Bereich seines rückwärtigen Endes zur Veränderung seines Abstandes zu den Längsfördereinrichtungen einstellbar ist.
8. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinrichtungen in an sich bekannter Weise aus Mitnehmerzinken (198)
bestehen, die auf zwischen unter seitlichem Abstand zueinander parallel geführten endlosen Ketten (192) verlaufenden Tragleisten (196) befestigt sind und durch den oberhalb des oberen Trums der Ketten angeordneten, Längsschlitze (185) aufweisenden Trennrost (181) nach oben vorstehen.
9. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze des Trennrostes (181) zwischen in Längsrichtung verlaufenden, mit Sieböffnungen (184) versehenen Metallstreifen (183) angeordnet sind.
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