DE2943839C2 - - Google Patents

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DE2943839C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
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Description

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Bei einem nach der GB-PS 13 52 470 bekannten Mähdrescher dieser Art sind die Bodenrampe, die Seitenwände und die Fortsätze aus gekrümmten Wandsegmenten gebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mähdrescher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, bei dem mit ver­ gleichsweise einfachem konstruktivem Aufwand Erntegut mit geringer Verstopfungsneigung und gleichförmiger Dichte dem Zuführende der Dresch- und Sichteinrichtung zugeführt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben.
Da die Bodenrampe, die Seitenwände und die Wandfortsätze aus ebenen Wandsegmenten gebildet sind, ist der konstruk­ tive Aufwand verhältnismäßig gering. Da sich die Wandfort­ sätze auf der Oberseite des Rotors im wesentlichen tangen­ tial an das Rotorgehäuse anschließen, wird das die Wendel­ gänge bildende Zuführende des Rotors über einen Großteil seines Umfangs von dem Zwischengehäuse überlappt. Das Zwischengehäuse sorgt daher nicht nur für einen Anschluß des Zuführförderers an das Zuführende, sondern auch für eine weitgehend ungehemmte Umlenkung des zugeführten Ernte­ guts in die Wendelgänge des Rotors. Auf diese Weise wird eine verhältnismäßig gleichförmige Dichte des Ernteguts bei geringer Verstopfungsneigung erreicht.
Die Unteransprüche befassen sich mit vorteilhaften Ausge­ staltungen von Anspruch 1.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbei­ spiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen be­ schrieben.
Fig. 1 zeigt, teilweise aufgebrochen, eine Seitenansicht eines Mähdreschers.
Fig. 2 zeigt, teilweise aufgebrochen, perspektivisch eine Frontansicht der Einlaßübergangszone des Mähdreschers.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht des Mähdreschers in der Blickrichtung 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt schematisch im Längsschnitt entsprechend Fig. 4 den Übergangsbereich zwischen dem Zuführförderer und der Einlaßübergangszone zusammen mit einer Steinfalle.
Fig. 1 zeigt einen Mähdrescher 10, der zu dreschendes Erntegut axial fördert. Ein Frontmäher 11 gleitet über eine Bodenoberfläche 21, um das Erntegut nahe der Boden­ fläche 21 abzumähen. Je nach Art des Ernteguts können unterschiedliche Frontmäher 11 zum Mähen des Ernteguts vorgesehen sein, beispielsweise Maismäher, Aufnahmemäher oder Geradschnittmäher. Ein Zuführförderer 12 transportiert zu dreschendes und zu sichtendes Erntegut mittels einer Hub- und Fördereinrichtung 15 von einem Frontschnecken­ förderer 13 hinter dem Frontmäher 11 zu einem Axialfluß­ rotor 14. Ein nahe dem oberen Ende des Zuführförderers 12 angeordneter Rotationsförderer 17 mit Schlagwirkung dreht sich mit einer gegenüber der Fördergeschwindigkeit der Hub- und Fördereinrichtung 15 höheren Umfangsgeschwin­ digkeit und fördert das Erntegut in eine Einlaßübergangs­ zone 18. Der Zuführförderer 12 ist an dem Mähdrescher 10 nahe der Achse des Rotationsförderers 17 schwenkbar und ab­ nehmbar angelenkt, so daß sich der Frontmäher 11 Uneben­ heiten der Bodenfläche 21 anpassen kann.
Im wesentlichen oberhalb des Zuführförderers 12 ist eine mit Fenstern versehene Fahrerkabine 23 angeordnet, die verschiedene nicht dargestellte Bedienungs- und Steuerein­ richtungen zur Überwachung und Steuerung des Erntevorgangs des Mähdreschers 10 enthält.
Der Rotor 14 ist mit horizontaler Achse in Längsrichtung des Mähdreschers 10 im Mähdrescher 10 angeordnet. Die axiale Länge des Rotors 14 erstreckt sich von der Einlaß­ übergangszone 18 bis zu einer Abgabezone 24 am rückwärti­ gen Ende des Mähdreschers 10. Der Fluß des Ernteguts geht in der Einlaßübergangszone 18 von einem geradlinigen band­ förmigen Fluß innerhalb des Zuführförderers 12 in einen ge­ krümmten bandförmigen Fluß um Wendelgänge 25 an einem Zuführende 26 des Rotors 14 und danach in einen schrauben­ förmigen Fluß innerhalb einer ringförmigen Dreschzone 27 und einer ringförmigen Sichtzone 34 des Rotors 14 über. Die Wendelgänge 25 verlaufen um einen durchmesserverringer­ ten Schneckenabschnitt am Zuführende 26 des Rotors 14 und erteilen dem Erntegut eine schraubenförmige Bewegung um den Rotor 14. Der Durchmesser des Schneckenabschnitts und die Höhe der Wendelgänge 25 sind so bemessen, daß hohe Erntegutvolumina in den Wendelgängen 25 transportiert werden, wenn der Rotor 14 mit üblicher Dreschgeschwindigkeit umläuft. Das Erntegut wird von den Wendelgängen 25 einem kegelstumpfförmigen Abschnitt des Rotors 14 zugeführt. Da­ bei wird das Erntegut zwischen dem kegelstumpfförmigen Ab­ schnitt und Führungsrippen 32 (Fig. 2) an einer konkaven Gehäusewand eines Rotorgehäuses 33 eingeschlossen. Das Erntegut wird durch den kegelstumpfförmigen Abschnitt ra­ dial nach außen gedrückt und durch die Führungsrippen 32 in die Dreschzone 27 bewegt, wo eine Mehrzahl von nicht dargestellten Dreschelementen an dem Rotor 14 das Ernte­ gut Scher- und Stoßkräften zwischen den Dreschelementen und der konkaven Gehäusewand des Rotorgehäuses 33 aussetzt. Die Führungsrippen 32 sind relativ zur Längsachse des Ro­ tors 14 schraubenförmig an der Oberseite des Rotorgehäuses 33 angeordnet und bewirken eine fortschreitende Bewegung des Ernteguts in axialer Richtung des Rotors 14 zum rück­ wärtigen Ende des Mähdreschers 10.
Beim Einlaufen des Ernteguts in die Sichtzone 34 wird das Erntegut einer Dreschwirkung zwischen dem Rotor 14 und dem Rotorgehäuse 33 ausgesetzt. Aus der Dreschzone 27 herausfallendes Korn oder dgl. gelangt auf eine oszillie­ rende Kornpfanne 37. Aus der Sichtzone 34 fallendes Korn oder dgl. gelangt auf eine oszillierende Sichtpfanne 38. Die Kornpfanne 37 und die Sichtpfanne 38 sind kaskadenar­ tig zu zwei ebenfalls kaskadenartig angeordneten Spreu­ pfannen 36, 39 und einer Siebpfanne 40 angeordnet. Ein Gebläse 41 dient zur Erzeugung eines Luftstroms beim Sich­ ten und Sieben, der das gereinigte Korn einer Kornschnecke 42 über eine geneigte, unterhalb eines Abschnitts der Sieb­ pfanne 40 angeordnete Kornpfanne 43 zuführt. Durch eine andere geneigte, im wesentlichen unterhalb von Abschnitten der Spreupfanne 39 und der Siebpfanne 40 angeordnete Pfanne 45 wird ein Gemisch aus Korn und anderen Erntegutkompo­ nenten einer Trennschnecke 46 zugeführt, die das Gemisch mit Hilfe der Hubvorrichtung 47 der Einlaßübergangszone 18 zum nochmaligen Dreschen zuführt. Die Kornschnecke 42 führt das gereinigte Korn über eine Hubeinrichtung 44 zwei sattelförmig oberhalb und beiderseits des Rotors 14 angeordneten Kornbehältern 48 zu, um das Korn zeitweilig in dem Mähdrescher 10 zu speichern oder das Korn aus dem Mähdrescher 10 über eine Auslaßleitung 49 abzugeben.
Nahe dem rückwärtigen Ende des Mähdreschers 10 ist ober­ halb des Rotorgehäuses 33 eine Brennkraftmaschine 50 ange­ ordnet, welche die Antriebskraft für die verschiedenen bewegten Elemente des Mähdreschers 10 einschließlich min­ destens zweier Fahrzeugräder liefert.
Das Rotorgehäuse 33 umgibt den Rotor 14 koaxial und er­ streckt sich wie der Rotor 14 durch den Mähdrescher 10 bis zur Abgabezone 24, wo Teile des Rotorgehäuses 33 an einer Stelle 52 um das Abgabeende 53 des Rotors 14 herum ausgeschnitten sind, um das gedroschene und gesichtete Erntegut einer Ablenkpfanne 55 zuzuführen, von der das Erntegut nach rückwärts abgeleitet und über die Breite des Mähdreschers 10 auf dessen Boden gestreut wird.
In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Ansichten der Einlaß­ übergangszone 18 dargestellt. Zwischen zwei in Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten äußeren Seitenwänden 57, 58 (Fig. 3) ist eine nach oben und hinten geneigte Bodenrampe 59 angeordnet. Die Seitenwände 57, 58 weisen jeweils an ihrer Vorderkante einen U-förmigen Flansch 60 auf, der zur Aufnahme des rückwärtigen und oberen Endes des Zuführförderers 12 dient. Die Flansche 60 ermöglichen eine gelenkartige Verbindung mit dem Zuführförderer 12, so daß der Frontmäher 11 und der Zuführförderer 12 um eine durch die Flansche 60 verlaufende Achse geschwenkt werden können und sich dadurch Veränderungen und Unebenheiten der Bodenoberfläche 21 anpassen können.
Zwischen dem oberen Ende des Bodens des Zuführförderers 12 und dem unteren Ende der Rampe 59 ist eine sich quer über die Breite des Zuführförderers 12 erstreckende Stein­ falle 56 (Fig. 5) vorgesehen, um Steine aus dem Erntegut zu entfernen und eine Beschädigung der Inneneinrichtungen des Mähdreschers 10, insbesondere des Rotors 14 und des Rotorgehäuses 33, zu vermeiden. Eine Klappe 56 a kann von Hand geöffnet werden, um angesammelte Steine zu entladen.
Oberhalb der Rampe 59 erstreckt sich zwischen den Seiten­ wänden 57 und 58 ein horizontaler Balken 61. Das Zuführ­ ende 26 des Rotors 14 ist durch ein an dem Balken 61 be­ festigtes Lager 62 abgestützt.
Die nach oben und hinten geneigte Rampe 59 besteht aus einem unteren Rampenabschnitt 63 und einem oberen Rampen­ abschnitt 64. Beide Rampenabschnitte 63 und 64 haben ebene Oberflächen. Der untere Rampenabschnitt 63 hat eine im wesentlichen rechteckige Form. Der obere Rampenabschnitt 64 hat zwei Randkanten 65 und 66, die annähernd tangential zum zylindrischen Rotorgehäuse 33 hin konvergieren und das Rotorgehäuse 33 an Punkten oberhalb der Längsachse des Rotors 14 erreichen. Der obere Rampenabschnitt 64 schneidet das Rotorgehäuse 33 in einem stumpfen Winkel und bildet dadurch eine elliptische Schnittkante 67 (Fig. 2) zwischen dem oberen Rampenabschnitt 64 und dem Rotorgehäuse 33. Der obere Rampenabschnitt 64 ist bevorzugt unter einem Winkel von 55° gegenüber der Horizontalen geneigt, um das Erntegut mehr aufwärts als nach hinten in die Wendelgänge 25 zu führen. Der untere Rampenabschnitt 63 ist bevorzugt unter einem Winkel von ca. 33° gegenüber der Horizontalen geneigt und bildet daher mit dem oberen Rampenabschnitt 64 einen Winkel von 22°.
Eine Übergangslinie 68 zwischen dem unteren Rampenabschnitt 63 und dem oberen Rampenabschnitt 64 verläuft im wesent­ lichen tangential zu der von der Einhüllenden des Rotations­ förderers 17 definierten zylindrischen Drehfläche. Schau­ feln 69 an dem Rotationsförderer 17 berühren nahezu tan­ gential sowohl den unteren als auch den oberen Rampenab­ schnitt 63 bzw. 64 nahe der Übergangslinie 68, wodurch die Wirkung des Rotationsförderers 17 im Sinne einer Förderung und Beschleunigung des Ernteguts nach oben und rückwärts längs der Rampenabschnitte 63 und 64 von dem Zuführför­ derer 12 zu den Wendelgängen 25 am Zuführende 26 des Rotors 14 verbessert wird.
Zwischen den äußeren Seitenwänden 57 und 58 und in deren Nähe sind zwei innere Seitenwände 72 und 73 parallel zu­ einander und in Abstand voneinander angeordnet. Jede der beiden inneren Seitenwände 72 und 73 ist mit einer Öffnung 74 zur drehbaren Lagerung des Rotationsförderers 17 zwi­ schen den inneren Seitenwänden 72, 73 versehen. Wenn der Zuführförderer 12 in den U-förmigen Flanschen 60 angeord­ net wird, nehmen gekrümmte Vorderkanten 75 der inneren Sei­ tenwände 72, 73 das Abgabeende des Zuführförderers 12 auf, so daß das gesamte Erntegut von dem Zuführförderer 12 in die Einlaßübergangszone 18 zwischen die inneren Seitenwände 72 und 73 gelangt. Die inneren Seitenwände 72 und 73 kon­ vergieren annähernd tangential zu einem oberen Abschnitt 76 des Rotorgehäuses 33 über dreieckige Wandfortsätze 77, 78 bzw. 79, 80, die der inneren Seitenwand 72 bzw. der in­ neren Seitenwand 73 zugeordnet sind (siehe Fig. 2 und 4). Die dreieckigen Wandfortsätze 77, 79 sind ebenso wie die inneren Seitenwände 72 und 73 im wesentlichen senkrecht zu dem oberen Rampenabschnitt 64 gerichtet. Die beiden an­ deren dreieckigen Wandfortsätze 78 und 80, die die Wand­ fortsätze 77 bzw. 79 mit den inneren Seitenwänden 72 bzw. 73 verbinden, sind unter einem Winkel relativ zu den inne­ ren Seitenwänden 72 und 73, den Wandfortsätzen 77 und 79 und dem oberen Rampenabschnitt 64 angeordnet, konvergie­ ren jedoch ebenfalls zum oberen Abschnitt 76 des Rotor­ gehäuses 33. Die dreieckigen Wandfortsätze 77, 78, 79, 80 sind eben. Der obere Abschnitt 76 des Rotorgehäuses 33 ist Teil einer Zylinderfläche.
Unmittelbar unterhalb des horizontal verlaufenden Balkens 61 ist eine ebene Dachwand 81 (Fig. 3 und 4) annähernd parallel zu und in Abstand von dem unteren Rampenabschnitt 63 angeordnet. Längs einer Vorderkante der Dachwand 81 ist eine Dichtungslippe 82 aus Gummi oder ähnlichem Material angeordnet, um einen Spalt zum Zuführförderer 12 hin abzu­ dichten.
Die Einlaßübergangszone 18 bildet einen Durchgang, der ausgehend von einer annähernd rechteckigen Öffnung am Zu­ führförderer 12 konvergiert und von dem unteren Rampenab­ schnitt 63, den inneren Seitenwänden 72, 73 und der Deck­ wand 81 begrenzt wird. Der Durchgang konvergiert mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt zu den Wendelgängen 25 am Zuführende 26 des Rotors 14 im Bereich der dreiecki­ gen Wandfortsätze 77 bis 80 und des oberen Rampenabschnitts 64. Entweder schneiden die dreieckigen Wandfortsätze 77, 79 den oberen Abschnitt 76 des Rotorgehäuses 33 oberhalb der Längsachse des Rotors 14, oder der obere Abschnitt 76 ist eine integrale Fortsetzung der Wandfortsätze 77, 79.
Die Einlaßübergangszone 18 ist durch ebene oder zylindrisch gekrümmte Flächen begrenzt, die auf einfache Weise und wirtschaftlich aus Blechen hergestellt werden können. Spezielle Werkzeuge in Form von Pressen, Stanzen und dgl. zur Herstellung speziell gekrümmter oder konturierter Ober­ flächen werden nicht benötigt. Ferner können die einzelnen Teile der Einlaßübergangszone 18 auf einfache Weise durch Schrauben, Nieten, Schweißen oder dgl. miteinander verbun­ den werden.
Die Einlaßübergangszone 18 ermöglicht das gleichförmige Einführen einer großen Menge an Erntegut aufwärts in den Schneckenabschnitt des Rotors 14. Wegen der zum Schnecken­ abschnitt am Einlaßende des Rotors 14 konvergierenden Einlaßübergangszone 18 kann der Rotationsförderer 17, da er mit einer gegenüber der Fördergeschwindigkeit des Zu­ führförderers 12 höheren Tangentialgeschwindigkeit arbei­ tet, das Erntegut dem gesamten Umfang des Schneckenab­ schnitts am Einlaß des Rotors 14 zuführen, statt nur längs des unteren Abschnitts des Rotorgehäuses 33, wo sich das Rotorgehäuse 33 mit dem oberen Rampenabschnitt 64 schnei­ det. Die nach oben geneigte Ausführung der Einlaßübergangs­ zone 18 hat darüber hinaus den Vorteil, daß ein größerer Teil der Wendelgänge 25 frei liegt, um Erntegut in den Schneckenabschnitt einführen zu können.
Das Erntegut wird zwar dem gesamten Umfang der Wendelgänge 25 zugeführt, jedoch ist die Erntegutdichte nicht völlig gleichförmig über den gesamten Umfang von 360° aufgrund von Luftströmungen, die durch die Drehung des Schnecken­ abschnitts und die Rotorgeschwindigkeit verursacht werden. Die Erntegutdichte in den Abschnitten des Schneckenumfangs, die annähernd zwischen "1 Uhr" und "7 Uhr" liegen, wenn man von vorne auf den Mähdrescher 10 blickt, ist ver­ größert. Der verringerte Durchmesser des Schneckenkerns und die Höhe der Wendelgänge 25 müssen daher so gewählt werden, daß sie an das Volumen des Ernteguts angepaßt sind, das von dem Rotationsförderer 17 bei niedrigen Erntegut­ drücken zugeführt wird, die erforderlich sind, um das Ernte­ gut mit Hilfe des Rotationsförderers 17 in der gewünschten Weise über den gesamten Umfang des Schneckenabschnitts einzuführen.

Claims (7)

1. Mähdrescher, umfassend eine das Erntegut erfassende Mäh­ einrichtung (11), eine Dresch- und Sichteinrichtung (27, 34) mit einem im wesentlichen zylindrischen, in Längsrichtung des Mähdreschers sich erstreckenden Rotorgehäuse (33) und einem in dem Rotorgehäuse (33) angeordneten Rotor (14), der an seinem Zuführende (26) schraubenlinienförmige Wendel­ gänge (25) aufweist, die das Erntegut in das Rotorgehäuse (33) einführen, ein im Bereich des Zuführendes (26) des Rotors (14) an einen Ausschnitt des Rotorgehäuses (33) von unten her anschließendes Zwischengehäuse (59, 72, 73, 81) mit einer nach oben und hinten ansteigenden und mit ihrem hinteren Ende an das Rotorgehäuse (33) anschließenden Boden­ rampe (59), zwei mit Abstand sich gegenüberliegenden, über Wandfortsätze (77-80) an das Rotorgehäuse (33) anschließen­ den Seitenwänden (72, 73) und einer das Zwischengehäuse (59, 72, 73, 81) nach oben abschließenden Dachwand (81), einen das Erntegut von der Mäheinrichtung (11) in das Zwischen­ gehäuse (59, 72, 73, 81) fördernden Zuführförderer (12) und einen zwischen den Seitenwänden (72, 73) des Zwischen­ gehäuses (59, 72, 73, 81) dem Zuführende des Rotors (14) benachbart angeordneten Rotationsförderer (17), der mit einer bezogen auf die Fördergeschwindigkeit des Zuführ­ förderers (12) höheren Umfangsgeschwindigkeit umläuft und das Erntegut entlang der Bodenrampe (59) und der Seiten­ wände (72, 73) des Zwischengehäuses (59, 72, 73, 81) in die Wendelgänge (25) des Zuführendes (26) des Rotors (14) ein­ führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenrampe (59), die Seitenwände (72, 73) und die Wandfort­ sätze (77-80) aus ebenen Wandsegmenten gebildet sind, wobei die Seitenwände (72, 73) im wesentlichen senkrecht zur Bodenrampe (59) verlaufen und die Wandfortsätze (77-80) auf der Oberseite des Rotors (14) im wesentlichen tangential an das Rotorgehäuse (33) anschließen.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenrampe (59) zwei ebene Rampenabschnitte (63, 64) umfaßt, von denen sich der erste Rampenabschnitt (63) von dem Zuführförderer (12) nach rückwärts und aufwärts bis zu einer Übergangslinie (68) mit dem zweiten Rampen­ abschnitt (64) erstreckt und daß sich der zweite Rampen­ abschnitt (64) seinerseits von der Übergangslinie (68) nach rückwärts und aufwärts bis zu einer Schnittkante (67) mit dem Rotorgehäuse (33) erstreckt, wobei die bei­ den Rampenabschnitte (63, 64) an ihrer Übergangslinie (68) einen Winkel von weniger als 30° miteinander bilden.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Übergangslinie (68) zwischen den beiden Rampenabschnitten (63, 64) tangential nahe einer von dem Rotationsförderer (17) definierten Drehfläche erstreckt.
4. Mähdrescher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schnittkante (67) zwischen der Bodenrampe (59) und dem Rotorgehäuse (33) einen Abschnitt einer Ellipse bildet.
5. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Einlaßübergangszone (18) zwischen zwei äußeren Seitenwänden (57, 58) mit jeweils einer U-förmigen Aussparung (60) der Zuführförderer (12) lösbar gelagert ist.
6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch mindestens eine der Seitenwände (72, 73) in die Einlaßübergangszone (18) hinein eine Hubvorrich­ tung (47) erstreckt, die teilweise gedroschenes und ge­ sichtetes Erntegut für einen weiteren Dresch- und Sicht­ vorgang zwischen dem Rotor (14) und dem Rotorgehäuse (33) in die Einlaßübergangszone (18) zurückführt.
7. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wendelgänge (25) zum Zu­ führende (26) des Rotors (14) unter Bildung einer kegel­ stumpfförmigen einhüllenden Drehfläche verjüngen und daß der Rotationsförderer (17) in unmittelbarer Nähe des Rotors (14) innerhalb der Einlaßübergangszone (18) an­ geordnet ist.
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