DE8526201U1

DE8526201U1 - Schneid- und Förderschnecke

Info

Publication number: DE8526201U1
Application number: DE19858526201
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-09-27
Filing date: 1985-09-13
Publication date: 1985-10-24
Also published as: GR852360B; GB2164840A; AT388276B; ATA281685A; GB8523206D0; BE903310A; NL8502550A; HU192366B; NL191876C; FR2570635A1; GB2164840B; YU45278B; NL191876B; ES289289U; HUT39057A; FR2570635B1; IT8463353V0; YU153585A; ES289289Y

Description

11*9*1985 I G

Ottorino STOEO)I, BeIfiore d'Adige, Italien

Schneid- und Förderschnecke

ί Die Erfindung betrifft eine Schneid- und Förderschnecke, ins- |

besondere zum Zerschneiden und Fördern von im Silo zu speichernden faden- oder faser- bzw. halmförmigen Materialien, welche Schnecke an ihr angebrachte Schneidelemente aufweist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf Schneidelemente, die ii an Schneid- bzw. Transportschnecken anbringbar sind, die insbesondere für faden- bzw. halmförmige Materialien bestimmt sind.

Es ist bekannt, daß man, um das Transportieren, das richtige Zuleiten, das Zerkleinern bzw. Aufsammeln von insbesondere als Futter dienendem Grünzeug, das offen im Silo aufbewahrt wird und zur Fütterung des Viehs bestimmt ist, Schnecken verwendet, deren kontinuierlich verlaufende Oberfläche sich entlang von um eine Welle herum windenden schneckenförmigen Erzeugenden erstrecken oder, in anderen Fällen, Schnecken, die sektorenartige Arme haben mit einer schneckenförmigen Oberfläche.

Das Ziel und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Schneid- und Förderschnecken der vorgenannten Art bzw. ή

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entsprechende Schneidelemente auszubilden und zu schaffen, die £n den Schneid- und Förderschnecken so anbringbar sind, daß deren Schneidmerkmale oder -charakteristika in beachtlicher Weise verbessert werden, wobei eine bessere Zerkleinerung und ein besseres Sammeln oder Ernten der Gräser bzw. des Grünzeugs oder ähnlicher im Silo aufbewahrten faden- bzw. grasförmigen Erzeugnissen erreicht werden.

Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Schneid- und Förderschnecke vorgesehen, daß die Schneidelemente z.B. scheibenförmig ausgebildet sind und im wesentlichen kreisförmige Kontur haben und aufeinander- bzw. hintereinanderfolgend an den äußeren Schneidrändern dar" entweder als endlose Schraube oder mit sektorenförmigen, annähernd radialen Armen ausgebildeten Schnecke angebracht sind, an der sie mit Hilfe üblicher Bolzen befestigt sein können und zwar derart, daß die Schneidelemente um einen gewissen Betrag bzw. Abschnitt gegenüber den Schneidrändern nach außen vorstehen.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Schnecke mit sektorenförmigen radialen Armen in einer schematischen Vorderansicht,

Fig. 2 die Schnecke nach Fig. Λ in einer gesamten perspektivischen Darstellung,

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Pig. 3 eine Einzelheit der Schnecke nach Pig. 1 und 2 bzw. ein kreisförmiges Schneidelement in Draufsicht in schematischer Darstellung,

Fig* 4 eine als Endloß-Schraube ausgebildete Schnecke in einer Vorderansicht und

Pig. 5 die Anordnung nach Fig. 4- in einer perspektivischen Gesamtdarstellung«

In der Zeichnung ist mit 1 eine Schneid- und Förderschnecke mit sektorartigen radialen Armen bezeichnet, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Mit 2 hingegen ist eine Schneid- und Förderschnecke mit einer Schnecke in Form einer Endlosschraube \ ezeichnet, so wie sie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist.

Die Schneid- und Förderischnecke 1 ist im wesentlichen aus einer Welle 3 mit einer Reihe von kreisförmigen, sich schneckenförmig oder helikoidal erstreckenden Sektoren 4 gebildet, zwischen denen leere Räume vorhanden sind, diese Sektoren befinden sich also in axialer Richtung in Abstand zueinander. Jeder Sektor mit kreisförmiger Kontur 4 ist starr mit der Welle 3 über eine Schweißnaht 5 verbunden.

Am Rande der maximalen helikoidalen oder schneckenförmigen Erstreckung jedes Sektors sind mit Hilfe üblicher Mittel, z.B. von Bolzen 6 od.dgl., die Schneidelemente 7 befestigt, die Gegenstand

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der vorliegenden Erfindung sind. Diese Söhneidelemente, die jeweils an jedem Sektor öder Arm angeordnet sind, besitzen eine im wesentlichen kreisförmige Form oder Kontur Und sind aufeinan-^ derfolgend an der Welle in solcher Weise angeordnet, daß ein Absclinitt oder Bereich jedes dieser Schneidelemente um einen ge-^ wissen Betrag gegenüber dem Rand selbst nach außen hin vorsteht* Diese besondere Ausbildung und Anordnung gestattet es j daß man eine Reihe von sich einbeißenden oder schneidenden Punkten erzielt wird, die es gestatten, daß man die Zerkleinerungsoperation viel wirksamer gegenüber den bekannten Anordnungen beim Zerkleinern von Gräsern oder ähnlichen, im Silo aufbewahrten faden- oder faserförmigen Erzeugnissen, wie sie insbesondere zum Füttern von Vieh geeignet sind, durchführen kann.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung "besteht darin, daß man jedes einzelne Element verdrehen kann, derart, daß ein abgenutzter schneidender Abschnitt oder Bereich durch einen wirksamen, noch nicht abgenutzten schneidenden Bereich ersetzt werden kann.

Die obigen Sehneidelemente können auch an nach Art einer Endlosschraube ausgebildeten Schneid- und Förderschnecken angebracht werden, wie in Fig. 4- und 5 zu erkennen ist. Hier sind die Schneidelemente mit 7 bezeichnet, sie sind um die durch die Verbindungsbolzen gebildeten Achsen 6 verdrehbar.

Claims

S .. m iff" w ^w ^ m »»·-■! Ά te ι t ι ι β ill ·*»«·*·« ti »t· I' ···«·«· it ι G 9674-rema 11.9.1985 Ottorino STOHTI, BeIfiore d'Adige, Italien Schneid- und Förderschnecke Ansprüche

1. öchneid- und Förderschnecke, insbesondere zum Zerschneiden und Fördern von in Silo zu speichernden faden- oder faser- bzw. halmförmigen Materialien, welche Schnecke an ihr angebrachte Schneidelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente (7) z.B. scheibenförmig ausgebildet sind und im wesentlichen kreisförmige Kontur haben und aufeinander- bzw. hintereinanderfolgend an den äußeren Schneidrändern der entweder als endlose Schraube oder mit sektorenformigen, annähernd radialen Armen ausgebildeten Schnecke (1,2) angebracht sind, an der sie mit Hilfe üblicher Bolzen (6) befestigt sein können und zwar derart, daß die Schneidelemente um einen gewissen Betrag bzw. Abschnitt gegenüber den Schneidrändern nach außen vorstehen.

2. Schneid- und Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß

die Schneidelemente (7) um eine zur Welle (3) der Schnecke paral-

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lele Achse lierum, zweckmäßigerweise um die Achse des Befestigungsbolzens (6) herum verdrehbar sind.

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