DE3878135T2 - Zufuehreinrichtung von oben fuer einen auskoernrotor eines maehdreschers in axialdreschweise. - Google Patents
Zufuehreinrichtung von oben fuer einen auskoernrotor eines maehdreschers in axialdreschweise.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrkorn-Mähdrescher im allgemeinen, bzw. eine auf die Maisernte spezialisierte Maschine, die als "Maisschäler" (englisch: corn-sheller) bekannt ist.
- Diese Maschinen haben einen oder mehrere Entkörnerrotoren, die in Längsrichtung in der Maschine angeordnet sind. Sie haben im allgemeinen auch einen Förderer, der das Erntegut vom Mähbalken oder Aufnehmer zum Entkörnerrotor befördert.
- Auf dem bisherigen Stand der Technik wird der Entkörnerrotor von unten über seinen Rand beschickt, doch in diesem Fall tendiert der Erntegutfluß dazu, gegen den Förderer zu stoßen, und tritt nur schlecht in den Rotor ein.
- Es ist auch bekannt, daß besonders beim Maisschäler der Entkörnerrotor von oben beschickt wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Förderer mündet also in eine Kammer, die sich entlang dem Fördererrand erstreckt und deren offener Boden mit dem unteren vorderen Teil des oder der Entkörnerrotoren verbunden ist. Das Bodenblech dieser dem Föderausgang gegenüberliegenden Kammer besteht aus einer glatten, feststehenden Fläche.
- Dabei wird ersichtlich, daß in dieser Anordnung das Erntegut eine Bahnänderung von etwa 90º vornehmen muß, um vom Förder auf den Entkörnerrotor zu gelangen, und daß bei langstieligem Erntegut wie bei Getreide, Mais, Bohnen, Sonnenblumen diese Stiele dazu tendieren, zwischen dem Förderer und dem Bodenblech steckenzubleiben, sich nur schwer in den Entkörnerrotor bewegen und so eine schlechte Beschickung und oft Verstopfungen verursachen.
- Es wurde bereits vorgeschlagen, eine rotierende Schaufeltrommel, eine querliegende Dreschtrommel, zwischen dem Erntegutförderer und dem Entkörnerrotor anzuordnen, rechtwinklig zu letzterem angeordnet (s. FR-A-1 543 147) . Dennoch ist es bei der nachfolgend beschriebenen Anordnung der querliegenden Dreschtrommel nicht möglich gewesen, das Problem des Erntegutflusses zwischen dem Förderer und dem Entkörnerrotor zufriedenstellend zu lösen.
- Als Versuch zur Lösung dieses Problems schlägt das Patent FR- A-2 065 225 vor, die querliegende Dreschtrommel des Patents FR-A-1 543 147 durch eine einfache Transporttrommel (Förderer) zu ersetzen, und rotierende Messer anzubringen, die an der Vorderseite des Längs-Dreschrotors und Trennrotors befestigt sind und die zum Zerteilen der langen Ernteprodukte in kleinere Stücke mit einer festen Klinge zusammenwirken. Diese Lösung erlaubt nur eine Lösung der Beschickung mit langen Produkten und hat weitere Probleme zur Folge, die mit dem schnellen Verschleiß der rotierenden Messer und der festen Klinge und dem hohen Energieverbrauch zum Antrieb des Längsrotors zusammenhängen.
- Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist also eine Erleichterung des Erntegutstroms zwischen Förderer und Entkörnerrotor und die Vermeidung von Verstopfungen zwischen diesen beiden, aber gemäß dieser Anordnung hat sie auch einen Vordreschgang, der die Kapazität der Maschine erhöht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 im Anhang beschriebene Beschickungsanordnung erreicht.
- Das Dokument FR-A-2 564 281 schlägt vor, eine Fördertrommel teilweise über dem vorderen Bereich der beiden Rotoren mit parallelen Achsen einer Trennvorrichtung eines Mähdreschers anzuordnen. Es handelt sich hier um eine Maschine, die sich, aus der Sicht der Konstruktion der Dresch- und Trennmittel, grundlegend von der erfindungsgemäßen Maschine unterscheidet.
- Bei der bekannten Maschine werden die Dreschfunktion des Ernteprodukts und die Trennfunktion des Korns vom Ernteprodukt von verschiedenen Rotoren ausgeführt. Das Dreschen wird von einem quer zur Fahrtrichtung der Maschine angeordneten Rotor ausgeführt, während das Abtrennen der Körner mittels einem oder zwei längs zur Maschine angeordneter Rotoren erfolgt. Die Fördertrommel ist nicht zwischen einem Förderbeschicker und einem Entkörnerrotor (entsprechend einem Dreschrotor) angeordnet, und sie dient nicht zur Verbesserung des Erntegutstroms zwischen diesem Förderer und diesem Dreschrotor, sondern sie ist zwischen dem querliegenden Dreschrotor und den längs liegenden Trennrotoren angeordnet, zur Erleichterung des Transports des bereits gedroschenen Produkts, insbesondere zum Transport der durch Dreschen von ihrer Schale getrennten Körner vom Dreschmechanismus bis zur Trennvorrichtung.
- Bei der erfindungsgemäßen Beschickungsvorrichtung, bei der die lineare periphere Geschwindigkeit der Beschickertrommel höher als die lineare Geschwindigkeit des Förderers ist, wird das Erntegut gehechelt und erfährt vor seinem Eintritt in den Rotor ein Vordreschen.
- Auf der Seite gegenüber dem Förderer und über dem Rotor ist ein einstellbares Blech parallel zu den Trommelschaufeln angeordnet. Es wird so eingestellt, daß es die Trommelschaufeln derart berührt, daß der Luftstrom um diese Trommel herum unterbrochen wird und so ein Aufwickeln der Strohhalme vermieden wird.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist nachfolgend rein beispielhaft und in keiner Weise erschöpfend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht mit dem Aufriß eines Mähdreschers oder der erfindungsgemäß "Maisschäler" genannten Maschine ist.
- Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch einen Teil eines axialen Mähdreschers oder Maisschälers des bekannten Typs.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht eines Mähdreschers gemäß Fig. 1 mit Teilschnitten, die eine Sicht ins Innere der Maschine erlauben, im vergrößerten Maßstab.
- Fig. 4 ist ein Schnitt entlang des Pfeils f1 und der Linie V- V in Fig. 3.
- Fig. 5 ist ein Schnitt ähnlich wie Fig. 4, stellt aber einen speziellen Entkörner dar, auf dem die Schaufeln leicht geneigt sind.
- Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Entkörnerrotor- Gehäuses zur hauptsächlichen Darstellung der speziellen Formen der Bleche die die Öffnung dieses Gehäuses mit der Beschickerkammer verbinden.
- Fig. 7 ist ein Schnitt ähnlich wie Fig. 4, stellt aber eine Variante der Ausführung des Beschickers dar.
- Fig. 2 ist die Darstellung eines axialen Mähdreschers oder Maisschälers mit einem längs angeordneten Beschicker 1 und einem Erntegutförderer 2, der den Entkörner von oben mittels einer Aufnahmekammer 3 mit glatten Boden beschickt. Wie bereits oben beschrieben, verursacht diese derzeit eingesetzte Kammer oft Verstopfungen.
- Der erfindungsgemäß verbesserte Mähdrescher beinhaltet einen längs angeordneten Entkörner 1 und einen Erntegutförderer 2, verbunden mit einer Schneidevorrichtung 3, die mit einer Klinge 4 ausgestattet ist und einer Schnecke 31, die die Ernte gegen die Längsachse des Schneidevorrichtung transportiert und gegen den Eingang des Förderers 2, einer rotierenden Erntehaspel 5 und einem Beschicker 6, der das eigentliche Thema der Erfindung ist, d.h. die Vorrichtung zur Beschickung des Entkörners von oben.
- Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich wird, beinhaltet der Erntegutförderer 2 zwei Endlosketten 7, die um eine obere Welle 8 und eine untere Welle 9 laufen, die der Quere nach durch Leisten 10 verbunden sind. Während sich die Ketten in durch die Pfeile f2 angezeigter Richtung drehen, wird das Erntegut wie dargestellt aufgenommen und zwischen den Leisten 10 und dem unteren Rand des Förderers befördert. Es trifft auf den Beschicker 6 an, der den Strom des Ernteguts nach unten in Richtung zum Entkörner 1 leitet.
- Dieser Entkörner 1 besteht aus einem längs angeordneten Rotor 11, der im Inneren eines Zylinders 12 rotiert. Das Erntegut wird in diesem Zylinder 12 durch die Wirkung der helixförmigen Schaufeln des Rotors 32 und der im Inneren des Zylinders entlang einer Schraubenförmigen Wicklung angeordneten Anlegewinkel 13 weitertransportiert.
- Der Zylinder 12 ist an seinem oberen vorderen Teil offen, wobei die Öffnung eine in etwa rechteckige Form 33 hat und eine der an diese Öffnung des Zylinders angrenzende Seitenwand 37 erweitert ist (Fig. 4 und 6), so daß sie an ihrem Scheitel die Breite des Erntegutförderers 2 erreicht.
- Aufgrund der Rotation des Entkörners im angezeigten Sinn f3 dringt das Erntegut in Pfeilrichtung f4 ins Innere ein. Von der diesem Ernteguteingang gegenüberliegenden Seite erstreckt sich das zylindrische Gehäuse 12 bei 42 über den horizontalen Durchmesser des Rotors 11 und ist mittels einer leicht geneigten Fachwand 43 mit der rechteckigen Öffnung 33 verbunden, wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt wird.
- Der zwischen dem Erntegutförderer und Entkörner befindliche Beschicker 6 besteht aus einer zylindrischen Trommel 34, deren Länge in etwa mit der Breite des Förderers 2 übereinstimmt, und die an jedem Ende mittels zweier Flansche 35 befestigt ist. Diese Flansche besitzen Naben 14, die die Trommel mittels Keilen 16 drehfest mit der Welle 15 verbinden. Auf der Trommel 34 sind vier Schaufeln 17 in gleichen Abständen parallel zur Achse angeschweißt, wobei deren Wirkfläche 18 zur Erleichterung des Erntegutauswurfs nach hinten geneigt ist.
- In einer besonderen Ausführungsform (Fig. 5) sind die Schaufeln 36 nicht entlang der Mantellinien des Zylinders angeschweißt, sondern leicht geneigt, so daß das Erntegut in Pfeilrichtung f5 in Richtung des Entkörnereingangs f4 umgeleitet wird. Der Entkörner rotiert um den Innenraum einer Kammer 20, die eine Öffnung über ihre gesamte Breite gegenüber dem Förderer 2 und eine Öffnung über ihre gesamte Breite besitzt, die über den Rotor 1 reicht (Fig. 4) . Diese Kammer besitzt zwei vertikale Wände 23, auf denen die Wälzlager 30 befestigt sind, in denen die Welle 15 rotiert. Die Welle wird durch ein Ritzel 19 angetrieben.
- Am hinteren Ende der rechteckigen Öffnung des Rotorgehäuses 1 (Fig. 3 und 6) kann ein auf einem Träger 21 befestigtes Blech 29, das sich über die ganze Breite des Beschickers erstreckt, mittels Schrauben 22 eingestellt werden, so daß es an die Schaufeln 17 während ihres Umlaufs streift.
- Fig. 3 zeigt deutlich anhand eines Pfeils die erfindungsgemäße Bedeutung der Beschickertrommel 6 für eine problemlose Beschickung des Entkörners des Mähdreschers.
- In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsvariante erstrecken sich die Schaufeln 45 des Beschickers 6 nur über einen Teil der Länge der zylindrischen Beschickertrommel 34, und sie sind durch einen oder mehrere Schneckengänge 44 verlängert, die ihrerseits entlang der restlichen Länge der Trommel 34 angeschweißt sind. Diese Schnecken 44 befördern rotierend das Erntegut in Pfeilrichtung f6 von der rechten zur linken Seite der Maschine. Die Schaufeln 45 sind parallel zur Achse angeschweißt und besitzen eine nach rückwärts geneigt Wirkfläche
- 46 zur Erleichterung des Auswurfs des Ernteguts gegen den Rotor 11.
- Im vorderen Bereich des Beschickers 6, ist der Entkörnerrotor 11 links von einer schiefen Ebene 37 begrenzt, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, und auf der rechten Seite ist er von einem zylindrischen Blech 38 umgeben, das sich bis in die Nähe der vertikalen Achse 47 oder etwas darüber hinaus erstreckt, die die Drehachse des Rotors 11 schneidet, und so während der Rotation des zu dreschenden Guts eine Bewegung von rechts nach links in Pfeilrichtung f7 auslöst, die mit der Bewegung des eintretenden Guts in Pfeilrichtung f4 zusammenwirkt.
- In Fig. 7 ist ein horizontales Blech 48, plan oder leicht gekrümmt, über der Trommel 34 in Übereinstimmung mit den Schnecken 44 vorgesehen. Das Blech 48 wirkt mit den Schnecken 44 zusammen und bewirkt die Bewegung des Ernteguts zu den Schaufeln 45 und von dort zum Rotor 11.
- In der vorbeschriebenen Vorrichtung können Modifizierungen gleichwertiger technischer Bereiche im Detail vorgenommen werden, ohne daß dadurch der in den Ansprüchen definierte Erfindungsbereich verlassen wird.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Beschicken des Entkörnerrotors (11)
eines axialen Mähdreschers, bestehend aus einer mit Schaufeln
besetzten drehbaren Trommel (34), bezeichnet als
Dreschmaschinen-Beschicker (6), der zwischen dem Erntegutförderer
(2) mit Querlatten (10) und dem Entkörner (1) rechtwinklig zu
diesem letzteren in der Nähe des Förderers (2) in einer
Kammer (20) angeordnet ist, die eine diesem Förderer
zugewandte Öffnung und eine ins Innere eines zylindrischen
Gehäuses (12), das den Entkörnerrotor (l) umgibt, führende
Öffnung aufweist, wobei der Beschicker (6) in seinem vorderen
Teil eine Drehrichtung von oben nach unten aufweist, so daß
er das Erntegut erfaßt, das aus dem Förderer (2) austritt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) und der
Beschickerrotor (6) über dem vorderen Teil des Entkörnerrotors
(11) und seines zylindrischen Gehäuses (12) angeordnet sind,
daß die Öffnung (33), durch die die Kammer (20) ins Innere
des zylindrischen Gehäuses (12) entleert, eine große Öffnung
(33) ist, die in der oberen Hälfte des zylindrischen Gehäuses
(12) ausgeführt ist; daß die Schaufeln (17; 36; 45) des
Förderers (6) möglichst nahe an den Querlatten (10) des
Förderers (2) und an den Schaufeln des Entkörnerrotors (11)
vorbeistreichen, wobei die Anordnung so ist, daß der
Beschicker (6) das Erntegut von oben nach unten gegen den Rotor
(11) des Entkörners (1) umlenkt und es mit Kraft durch die
Öffnung (33) in das zylindrische Gehäuse (12) dieses
letzteren hineindrückt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einstellbares Blech (29), das sich über die ganze
Länge des Beschickers (6) erstreckt, am hinteren Teil der
rechteckigen Öffnung (33) des zylindrischen Gehäuses (12) des
Rotors (11) befestigt ist und an den Schaufeln (17; 36; 45)
des Beschickers (6) anstreift und somit den Luftstrom um den
Beschicker unterbricht und ihn gegen das Innere des
Entkörners (1) umlenkt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (17) des Beschickers (6) eine nach hinten
geneigte Wirkfläche (18) aufweisen, um das Abfließen des
Erntegutstroms zu erleichtern.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (36) des Beschickers (6) gegenüber seiner
Achse geneigt werden können, um eine Erntegutbewegung von
oben nach unten und von rechts nach links zum
Beschickungsbereich (f4) des Rotors (11) zu bewirken.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) des Entkörnerrotors (11) in seinem nach
oben zu offenen vorderen Teil von der Seite des Rotors (11)
her über eine schiefe Ebene (37) entsprechend der
Erntegutzufuhr mit der rechteckigen Öffnung (33) verbunden ist,
während das zylindrische Gehäuse (12) (bei 42) oberhalb des
horizontalen Durchmessers des Rotors (11) an der
gegenüberliegenden Seite dieses Rotors verlängert ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schaufeln (45) des Beschickers nur über einen
Teil der Länge der zylindrischen Trommel (34) erstrecken und
über den restlichen Teil der Länge dieser Trommel durch einen
oder mehrere Schneckengänge (44) verlängert sind, um eine
Bewegung des Ernteguts in axialer Richtung der Trommel (34)
von der Schnecke (44) zu den Schaufeln (45) hervorzurufen, die den
Ablauf des Ernteguts zum Entkörnerrotor (11) bewirkt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Blech (12), das den Entkörnerrotor (11)
umgibt, in seinem vorderen Teil, der unter dem Beschicker (6)
liegt, (bei 38) bis in einen senkrecht über der Drehachse
dieses Rotors liegenden Bereich verlängert ist und daß ein
Blech (48) unter einem Teil der Länge der Beschickertrommel
(34) in der Höhe der Schneckengänge (44) dieser letzteren
verlängert ist, um mit diesen Schneckengängen (44)
zusammenzuwirken, um diese Bewegung des Ernteguts zur
Beschickungszone des Entkörnerrotors (11) zu bewirken.
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